Islamische Wohlfahrtspflege in Deutschland

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1 Islamische Wohlfahrtspflege in Deutschland Notwendigkeiten und Möglichkeiten 18. September 2015 Bundeszentrale für politische Bildung Fachhochschule für öff. Verwaltung, Brühl

2 Die Bundesrepublik Deutschland ist ein sozialer Rechtsstaat (GG Art. 20, 28) Soziale Sicherheit, soziale Gerechtigkeit Subsidiarität Korporatismus 2

3 Soziale Sicherung: Risikofelder und Zuständigkeiten Kindheit, Jugend, Ausbildung Familie Krankheit Behinderung Pflegebedürftigkeit Arbeitslosigkeit Arbeitsinvalidität Alter Armut Staat Staat Sozialversicherung Staat Sozialversicherung Sozialversicherung Sozialversicherung Sozialversicherung Staat 3

4 MARKT Kosteneffizienz Wachstum Gewinn STAAT Innere und äußere Sicherheit Recht Regeln ZIVIL-GESELLSCHAFT das gute Zusammenleben aller Menschen 4

5 Leistungserbringung Staat v. a. Geldleistungen, Ausbildung Unternehmen wo es sich lohnt Zivilgesellschaft bürgerschaftliches Engagement 5

6 Zivilgesellschaft in der Freien Wohlfahrtspflege Unter Freier Wohlfahrtspflege werden alle Dienste und Einrichtungen verstanden, die sich in frei gemeinnütziger Trägerschaft befinden und sich in organisierter Form im sozialen Bereich und im Gesundheitswesen betätigen. Hauptmerkmal in ihrer Tätigkeit sind Unabhängigkeit und partnerschaftliche Zusammenarbeit mit den öffentlichen Sozialleistungsträgern [ ] zum Wohle der Hilfesuchenden. Quelle: Fachlexikon der sozialen Arbeit (2011) 6

7 Arbeiterwohlfahrt Deutscher Caritasverband Der Paritätische Deutsches Rotes Kreuz Diakonie Deutschland Zentralwohlfahrtsstelle der Juden in Deutschland 7

8 Freie Wohlfahrtspflege in Deutschland - Zahlen und Fakten gemeinnützig (not for profit) > Einrichtungen und Programme ca. 1,5 Millionen bezahlte Beschäftigte ca. 4 Millionen ehrenamtlich Tätige ca. 38 Mrd. Euro Jahresumsatz, ca. 1,5 % des BIP 8

9 Themenfelder der Freien Wohlfahrtspflege (nach Anzahl der Einrichtungen) weitere Hilfen 9% (7.329) Hilfe für Personen in bes. soz. Situationen 8% (7.782) Behindertenhilfe 16% (15.365) Aus-, Fort und Weiterbildungsstätten 2% (8.462) Gesundheitshilfe 7% (8.642) Jugendhilfe 37% (38.092) Altenhilfe 17% (16.524) Familienhilfe 4% (7.201) Quelle: BAGFW Gesamtstatistik

10 Parität = gleiche Chancen für alle Menschen gleicher Respekt für alle Menschen Offenheit Vielfalt Toleranz 10

11 Der Paritätische gegründet 1924 als Vereinigung der freien privaten gemeinnützigen Wohlfahrtseinrichtungen Deutschlands e. V. Grundsätze: Offenheit, Vielfalt, Toleranz ~ Mitgliedsorganisationen ca Beschäftigte ca Ehrenamtliche 11

12 Paritätische Einrichtungen 12

13 Struktur Vorsitzenden Mitgliederversammlung wählt Verbandsrat wählt Vorstand bestimmt Geschäftsführung leitet Geschäftsstelle Delegieren je 50 % 15 Landesverbände 150 überreg. Mitgliedsorganisationen ca reg. Mitgliedsorganisationen 13

14 Aufgaben Information über Veränderungen sozialpolitischer Rahmenbedingungen fachliche, betriebswirtschaftliche und organisatorische Beratung Rechtsberatung Unterstützung bei der Beschaffung von Mitteln und Ressourcen Qualifizierung von Mitarbeitern Qualitätssicherung politische Interessenvertretung 14

15 Sozialstaatlicher Anspruch vollständiges und barrierefreies Angebot Wunsch- und Wahlrecht 15

16 Defizite sachliche Lücken finanzielle Barrieren räumliche Barrieren kulturelle Barrieren 16

17 Zugang für alle Menschen Zwei Wege der Integration interkulturelle Öffnung eigene Einrichtungen 17

18 Strukturentwicklung im System Interkulturelle Öffnung ein bewusst gestalteter Prozess, der (selbst-)reflexive Lern- und Veränderungsprozesse von und zwischen unterschiedlichen Menschen, Lebensweisen und Organisationsformen ermöglicht, wodurch Zugangsbarrieren und Abgrenzungsmechanismen in den Organisationen abgebaut werden und Anerkennung möglich wird. Schröer (2007) 18

19 Interkulturelle Öffnung in/von Einrichtungen der Wohlfahrtspflege Organisationsentwicklung Personalentwicklung Qualitätssicherung Paritätischer Wohlfahrtsverband Niedersachsen (2013) 19

20 1. Weg: Interkulturelle Öffnung Arbeitsschwerpunkt Bericht Herbst 2015 Erfolge o Modelle o Ausbildung o Personal ein langer Weg 20

21 2. Weg: Eigene Einrichtungen existieren und arbeiten sehr ausbaufähig strukturelle Defizite o Organisation, Rechtsform o Anschluss an Sozialstaat 21

22 Anschluss an deutschen Sozialstaat Transparenz Partizipation Qualitätssicherung Geld 22

23 Voraussetzungen Transparenz (Struktur, Geld ) Grundwerte (Offenheit, Transparenz ) Organisationsformen (Verein, Verband ) 23

24 Wege zum Anschluss z. B. Modellprojekt NRW Parität 24

25 Ausgangsfrage Islamische Wohlfahrtspflege in Deutschland Notwendigkeiten und Möglichkeiten Notwendigkeiten: Möglichkeiten: ja ja Umsetzung: Selbstorganisation 25

26 Auch der Weg von 1000 Meilen beginnt mit einem ersten Schritt Chinesisches Sprichwort 26

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