Konfessionelle Kooperation Literaturhinweise

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1 Kooperativer Religionsunterricht. Fragen Optionen Wege Woppowa, Jan; Isik, Tuba; Kammayer, Katharina; Peters, Bergit (Hrsg.) Stuttgart: Kohlhammer, 2017 Der Band greift aktuelle Fragen nach Formen und Wegen interkonfessioneller bzw. interreligiöser Kooperation im schulischen Religionsunterricht auf. Aus systematisch- und praktisch-theologischer Sicht wird zunächst der Begriff der Konfessionalität beleuchtet, um daran anschließend religionspädagogische Fragen, schulische Praxiserfahrungen und religionsdidaktische Möglichkeiten für kooperative Prozesse religiösen Lernens aufzuzeigen. Dies geschieht mit interdisziplinär verschränkten Perspektiven aus den christlichen Konfessionen, aus Judentum und Islam sowie aus der Philosophiedidaktik und einer inklusionsorientierten Religionspädagogik. Das Buch bereichert den aktuellen Forschungsdiskurs und dient als Arbeitsbuch für die religionspädagogische Aus- und Fortbildung. Zukunftsfähiger Religionsunterricht. Konfessionell kooperativ kontextuell Lindner, Konstantin; Schambeck, Mirjam; Simojoki, Henrik; Naurath, Elisabeth (Hrsg.) Freiburg: Herder, 2017 Die Zugehörigkeiten von Schüler/-innen zu Religionen und Konfessionen verschieben sich. Gesellschaftlich ist in den nächsten Jahrzehnten die entscheidende Frage zu lösen, wie die Integration von Menschen aus anderen Kulturen und mit anderen Religionszugehörigkeiten gelingt. Der Religionsunterricht muss darauf Antworten finden, will er in Zukunft gesellschaftlich relevant und für Schüler/-innen ertragreich bleiben. Das Papier der Deutschen Bischofskonferenz vom Herbst 2016 versucht hierauf Antworten zu geben. Daran anknüpfend erörtern und entfalten führende Fachvertreter/innen der Religionspädagogik in diesem Band die Dimensionen eines zukunftsfähigen Religionsunterrichts. 1 Umgang mit konfessioneller Differenz im Religionsunterricht. Eine Studie zur Didaktik des konfessionell-kooperativen Religionsunterrichts Caspary, Christiane Berlin: LIT, 2016 in: Ökumenische Religionspädagogik; 10 Der konfessionell-kooperative Religionsunterricht wird in Baden-Württemberg seit 2005 in einem landesweiten Modellversuch erprobt. Die Untersuchung zeigt anhand von Unterrichtsanalysen Schritt für Schritt, wie dieser Unterricht Gemeinsamkeiten zwischen den Konfessionen stärkt, ohne die Unterschiede zu verwischen, und Differenzkompetenz im Umgang mit konfessioneller Pluralität aufbaut. Sie legt sowohl Schwierigkeiten wie Chancen der Unterrichtspraxis dieses für die Zukunft des Religionsunterrichts wegweisenden Konzepts offen.

2 Wir sind alle "andere". Schule und Religion in der Pluralität Schluß, Henning; Tschida, Susanne Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht, 2015 Pluralität ist nicht mehr die Ausnahme an unseren Schulen, sondern Normalität. In den großen Städten ist die Pluralität ein Faktum, auf das pädagogisch reagiert wird. Die religiöse Pluralität geht mit der kulturellen Pluralität keineswegs zwangsläufig parallel, ist mit ihr jedoch vielfältig verflochten. Gleichwohl wird dieser Zusammenhang im Raum der Schule jedoch kaum thematisiert bzw. an die ReligionslehrerInnen als die zuständigen ExpertInnen delegiert. Das ist nicht angemessen für ein Problemfeld, das zunehmend unsere Schulwirklichkeit prägt und dessen Ausblendung statt zur Bearbeitung des Konflikts zu seiner Verschärfung beiträgt. Der Tagungsband stellt zentrale Perspektiven und innovative Projekte dar. Zusammen ist man weniger allein... Ökumenische Kooperation in Schule und Gemeinde. Dokumentation des dkv-kreativwettbewerbs 2013 München: Deutscher Katecheten-Verein e.v., 2014 Ökumene ist ein Thema, das in Schule und Gemeinde gegenwärtig sehr unterschiedlich gewichtet ist. Im Kontext des Religionsunterrichts ist vieles in Bewegung gekommen: Die sogenannte Konfessionelle Kooperation stellt eine gern gewählte Lösung organisatorischer Probleme dar; die Diskussion zur konfessionellen Gastfreundschaft im RU versucht darüber hinaus eine theologische Perspektive zu eröffnen. In diesem Spannungsfeld sind innovative Projekte gewachsen, die es wert sind, im Licht der Öffentlichkeit gewürdigt und zur Nachahmung empfohlen zu werden. Handbuch Dialogorientierter Religionsunterricht. Grundlagen, Materialien und Methoden für integrierte Schulsysteme Lehmann, Christine; Schmidt-Kortenbusch, Martin Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht, Das in ökumenischer Zusammenarbeit entstandene Handbuch bietet Lehrkräften, ReferendarInnen und Studierenden Praxishilfen für den Religionsunterricht in integrierten Schulsystemen (Gesamtschule, Gemeinschaftsschule, Oberschule). Es liefert sowohl kompakte fachliche Informationen als auch konkrete Vorschläge, wie Religion in Unterricht und Schulleben dialogisch gestaltet werden kann. Dialogorientierter Religionsunterricht entwickelt Formen der Kooperation zwischen ev. und kath. Religionsunterricht. Er bringt die unterschiedlichen religiösen und weltanschaulichen Vorstellungen miteinander ins Gespräch und bahnt Dialogkompetenz an. Konfessionell interreligiös religionskundlich. Unterrichtsmodelle in der Diskussion Kenngott, Eva-Maria; Englert, Rudolf Stuttgart: Kohlhammer, 2015 in: Praktische Theologie heute; 136 Vor dem Hintergrund religiöser Pluralisierung sind deutschland- und europaweit unterschiedliche Formen und Modelle von Religionsunterricht entstanden. In Deutschland wurden einerseits beim konfessionellen Religionsunterricht Konzepte entwickelt, die sich durch Öffnung und konfessionelle Kooperation auszeichnen. Andererseits hat sich auch religionskundlicher Unterricht etabliert (etwa LER in Brandenburg). Die Beiträge des Bandes geben zum einen eine möglichst komplette Übersicht über die im deutschsprachigen Raum vorfindlichen Formen von Religionsunterricht und diskutierten deren jeweiliges Proprium und didaktisches Potential. Zum anderen werden Antworten auf zukünftig relevante Fragen für den Religionsunterricht unter den veränderten Bedingungen gesucht.

3 Religiöse Bildung in pluraler Schule. Herausforderungen Perspektiven. 10. Arbeitsforum für Religionspädagogik. 25. bis 27. März 2015, Dokumentation Rendle; Ludwig (Hrsg.) München: Deutscher Katecheten Verein, 2015 in: Arbeitsforum für Religionspädagogik; 10 Die Beiträge untersuchen Erfordernisse und Möglichkeiten konfessionellen Religionsunterrichts angesichts der weltanschaulich immer vielfältiger werdenden Gesellschaft. Im Vordergrund steht die Frage, wie man in der Schule einen Religionsunterricht organisieren und gestalten kann, der sowohl mit den Grundsätzen der Religionsgemeinschaften übereinstimmt als auch mit der Situation in den Schulen und dabei der Sinnsuche der Schülerinnen und Schüler in der pluralen Gesellschaft gerecht wird. In diesem Zusammenhang werden auch Erfahrungen mit Modellen konfessionell-kooperativen Religionsunterrichts dargestellt und erörtert. Beobachtung und Teilnahme. Perspektivenwechsel im Religionsunterricht. 11. Arbeitsforum für Religionspädagogik. 17. bis 19. Februar 2016, Dokumentation Rendle, Ludwig (Hrsg.) München: Deutscher Katecheten-Verein, 2016 in: Arbeitsforum für Religionspädagogik; 11 Die Beiträge untersuchen Erfordernisse und Möglichkeiten konfessionellen Religionsunterrichts angesichts der weltanschaulich immer vielfältiger werdenden Gesellschaft. Im Vordergrund steht die Frage, wie mit der deutlich wahrnehmbaren Tatsache umzugehen ist, dass die Schülerinnen und Schüler, die am Religionsunterricht teilnehmen, Religion, Glaube und die Glaubensgemeinschaft Kirche eher aus der Perspektive von distanziert Beobachtenden wahrnehmen, denn aus der Perspektive von engagiert Teilnehmenden. Dieser Perspektivenwechsel muss auch bei den Religionslehrerinnen und -lehrern in das Blickfeld kommen - in der Gestaltung des Unterrichts und in der Aus- und Fortbildung. In diesem Zusammenhang werden auch Erfahrungen und Möglichkeiten konfessionell-kooperativen Religionsunterrichts bedacht. 3 Heterogenität in der Religionspädagogik. Grundlagen und konkrete Bausteine Grümme, Bernhard Freiburg: Herder, 2017 Die gegenwärtige Religionspädagogik will eine pluralitätsfähige Religionspädagogik in pluralen Lebenswelten sein. Das Pluralitätsparadigma gerät jedoch zunehmend ins Wanken. Je mehr Phänomene wie öffentliche Religion, Säkularisierung, Intelligenz, Inklusion, Sozialstruktur, Migrationshintergrund, Geschlecht und Alter als relevante Faktoren des Religionsunterrichts begriffen werden, desto dringlicher wird es, zwischen positiv zu wertender Unterschiedlichkeit und zu überwindenden Ungleichheiten zu unterscheiden und diese zugleich zueinander ins Verhältnis zu setzen. Hier scheint das Konzept einer aufgeklärten Heterogenität weiterführend, wie es der Autor gundlegend entfaltet. Anhand konkreter Bausteine wird auf religionspädagogisch brisanten Feldern abschließend aufgezeigt, welcher Gewinn dadurch erzielt werden kann.

4 Dialogorientierter Religionsunterricht in integrierten Schulsystemen: Unterrichtsplanungen und -materialien zu zentralen Themen der Sek I Lehmann, Christine ; Schmidt- Kortenbusch, Martin Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht, 2016 Der in ökumenischer Zusammenarbeit entstandene Band bietet praxiserprobtes, dialogorientiertes Unterrichtsmaterial zu drei zentralen Themen des Religionsunterrichts in der Sek I, schwerpunktmäßig für integrierte Schulsysteme (Gesamtschule, Gemeinschaftsschule, Oberschule).Dialogorientierter Religionsunterricht entwickelt Formen der Kooperation zwischen ev. und kath. Religionsunterricht. Er bringt die unterschiedlichen religiösen und weltanschaulichen Vorstellungen miteinander ins Gespräch und bahnt mit differenzierendem Blick Dialogkompetenz an. Er legt Wert auf konstruktiven Austausch und partielle Zusammenarbeit mit dem Fach Werte und Normen/Ethik/Philosophie. Drei lehrplanrelevante Unterrichtssequenzen bieten eine praktische Umsetzung dieses Ansatzes. In Klasse 5/6 heißt die Frage:»Wer bin ich?«nachdenken über Schöpfung und Mitwelt. In Klasse 7/8 beschäftigen Schülerinnen und Schüler sich mit»der Frieden ein unerfüllbarer Wunschtraum?«. Und für Klasse 9/10 lautet das Thema:»Die Kirche hat doch immer mit den Mächtigen paktiert?«die Kirchen im Nationalsozialismus. Perspektiven wechseln: Lernsequenzen für den konfessionell-kooperativen Religionsunterricht Woppowa, Jan (Hrsg.) Braunschweig: Westermann, 2015 Im vorliegenden Buch werden nachdem Grundfragen des konfessionell-kooperativen Religionsunterrichts aufgegriffen worden sind folgende Themenschwerpunkte betrachtet: Bibel, Gottesfrage, Kirchenraumpädagogik, Martin Luther, Maria, Kreuzweg, Zukunft, Präimplantationsdiagnostik. 4 Religionsunterricht - ein Auslaufmodell? Begründungen und Grundlagen religiöser Bildung in der Schule Gärtner, Claudia Paderborn: Schöningh, 2015 in: RPG Religionspädagogik in pluraler Gesellschaft; 19 Der Religionsunterricht gerät in Schule und Öffentlichkeit immer stärker unter Legitimationsdruck. Religiöse Bildung muss auch in Zukunft notwendiger Bestandteil öffentlicher Bildung bleiben. Inwiefern ist er in Zeiten religiöser Pluralität für die Heranwachsenden noch relevant? Wie müssen religiöse Bildungsprozesse gestaltet sein, damit sie auf die Fragen und Bedürfnisse der Heranwachsenden eingehen, ohne Religion auf»lebenshilfe«hin zu funktionalisieren? Wenn der bekenntnisorientierte Unterricht weiterhin ordentliches Schulfach sein soll, dann ist die Frage nach dessen Unersetzlichkeit zu stellen. Studierenden als auch Lehrkräften wird gezeigt, dass und wie er notwendiger Bestandteil öffentlicher Bildung in einer postsäkularen Gesellschaft sein muss. Auf dieser Grundlage werden didaktische Handlungsprinzipien (neu) ausgerichtet und zugleich innovativ in die Religionspädagogik eingeführt.

5 Praxis Religionsunterricht. Einstellungen, Wahrnehmungen und Präferenzen von ReligionslehrerInnen Rothgangel, Martin Stuttgart: Kohlhammer, 2017 in: Religionspädagogik innovativ; 10 Wie schätzen Lehrende die Situation des Religionsunterrichts ein? Welche religionsdidaktischen Ziele verfolgen sie? Wie ist ihre Haltung zu interkonfessionellen Kooperationen bzw. zu einem Unterricht, der Konfessions- oder gar Religionsgrenzen übersteigen will? Vor allem: Wie sehen sie die Zukunft des Religionsunterrichts? Der Band präsentiert die Ergebnisse einer aktuellen empirischen Untersuchung im Bereich der Ev. Kirche im Rheinland und gibt zugleich detaillierte Auskunft über die Einstellungen, Wahrnehmungen und Präferenzen von Religionslehrer/-innen verschiedener Schulformen und -arten. Die Befunde werden vorgestellt und interpretiert und in ihren religionsdidaktischen und bildungspolitischen Konsequenzen ausführlich beleuchtet. Religionsunterricht kooperativ. Evaluation des konfessions-kooperativen Religionsunterrichts in Niedersachsen und Perspektiven für einen religions-kooperativen Religionsunterricht Gennerich, Carsten; Mokrosch, Reinhold Stuttgart: Kohlhammer, 2016 Heute besteht die Schülerschaft, die am Religionsunterricht teilnimmt, in manchen Regionen aus 50% Konfessionslosen, Muslimen und auch Juden. Der seit 20 Jahren bestehende konfessionellkooperative Religionsunterricht in Niedersachsen soll im vorliegenden Band evaluiert und mit qualitativen Befragungen sowohl zum konfessionell-kooperativen als auch zu einem von vielen Religionslehrkräften geforderten religions-kooperativen Religionsunterricht weiterführend analysiert werden. Das Schlusskapitel des Bandes zeigt Perspektiven für geregelte und legitime Formen eines religions-kooperativen Religionsunterrichts auf. 5 Konfessioneller Religionsunterricht in religiöser Vielfalt. Eine empirische Studie zum evangelischen Religionsunterricht in Schleswig-Holstein Pohl-Patalong, Uta; Woyke, Johannes Stuttgart: Kohlhammer, 2016 Am Religionsunterricht heute nehmen Schüler*innen verschiedener Religionen, ohne religiöse Prägung sowie unterschiedlicher Orientierungen auch innerhalb der eigenen Konfession Teil. Was aber bedeutet dies faktisch für den Charakter und die didaktischen Orientierungen des Religionsunterrichts? Wie gehen Lehrkräfte mit dieser Situation um, konfessionellen Religionsunterricht in religiöser Vielfalt zu erteilen? Die ReVikoR-Studie ("Religiöse Vielfalt im konfessionellen Religionsunterricht") untersucht diese Frage erstmals eingehend in Form einer sowohl qualitativ als auch quantitativ ausgerichteten empirischen Erhebung. Konfessioneller Religionsunterricht in religiöser Vielfalt II. Perspektiven von Schülerinnen und Schülern Pohl-Patalong, Uta; Boll, Stefanie Stuttgart: Kohlhammer, 2017 Religionsunterricht heute findet faktisch in religiöser Vielfalt statt: Schüler*innen verschiedener Religionen und Weltanschauungen nehmen an ihm teil und bringen ihre Fragen, aber auch ihre Traditionen und Einstellungen mit. Wie erleben die Schüler*innen dieses Fach heute? Was interessiert sie an ihren anders glaubenden Mitschüler*innen? Wünschen sie sich eher Stärkung im Eigenen oder Dialog zwischen Unterschiedlichen? Soll Religionsunterricht ihrer Meinung nach künftig weiterhin nach Religionen und Konfessionen getrennt unterrichtet werden oder gemeinsam für alle?

6 Katechetische Blätter 6/15 Kösel: Stuttgart, 2015 Editorial von Rita Burrichter Im Themenschwerpunkt dieser Ausgabe geht es um den konfessionell-kooperativen Religionsunterricht, um seine theologische Begründung und die mit ihm verbundenen didaktischen Herausforderungen. Jan Woppowa markiert Arbeitsfelder und Perspektiven, damit aus dem, was oft genug als Notlösung praktiziert wird, ein religionspädagogisch reflektiertes und kirchlich verantwortetes Zukunftsmodell werden kann. Ist das für den christlichen Religionsunterricht das Licht am Ende des demographischen Tunnels? Wer weiß Katechetische Blätter 4/16 Kösel: Stuttgart, 2016 Editorial von Rita Burrichter Nur auf den ersten Blick recht binnenkatholisch kommt der zweite Themenschwerpunkt des Heftes zu Wirksamkeit von Katechese daher. Denn dann zeigt sich an interessanten Einblicken in zwei Forschungsprojekte und ein Praxisprojekt, dass die Wirkungen mit der Beschreibung kirchlicher Zugehörigkeit nicht hinreichend erfasst sind: identitätsstiftende Beziehungen, weitergehende Angebote religiöser Bildung, sozialräumliche Öffnungen sind die entscheidenden Kennzeichen. Inspired by Luther oder sowieso gut katholisch? Das dürfen Sie entscheiden! BRUrabs: Magazin für den Religionsunterricht an berufsbildenden Schulen (BRU 67/2017 rabs 02/2017) Bundesvorstand des VKR: Köln 2017 Klaus Kimmerle, Chefredakteur von BRU und H. Christoph Trilling, Chefredakteur von rabs 6 Vor 500 Jahren veröffentlichte Martin Luther seine 95 Thesen am Hauptportal der Wittenberger Schlosskirche. Aus seinem Bedürfnis, die katholische Kirche zu reformieren, erwuchs die protestantische Kirche. Diese Trennung ist bis heute erkennbar auch und gerade im Religionsunterricht an allgemein- und berufsbildenden Schulen. Doch nun scheint gerade der Religionsunterricht das Feld zu sein, an dem die Unterschiede zwischen katholisch und evangelisch zwar nicht aufgelöst, jedoch vielfach durchdrungen und im ökumenischen Sinne miteinander verbunden werden. Mit dieser Ausgabe wollen wir dieser Realität Rechnung tragen und Sie darin bestärken, die seit geraumer Zeit in Ihren Religionsunterricht vielfach schon praktizierte überkonfessionelle, oftmals ökumenische Arbeit weiter zu praktizieren. Nur so kann der nächsten großen Herausforderung begegnet werden der zunehmenden Zahl nicht-konfessionell gebundener und nicht-christlicher Schülerinnen und Schüler. Natürlich können und wollen wir nicht die theologischen Differenzen lösen, die religionspraktischen Probleme vertuschen, die lebensbestimmenden Unterschiede beiseiteschieben. Aber wir können und wollen mit dieser gemeinsamen Ausgabe den schon bewährten Weg ökumenischer Zusammenarbeit weiter ausbauen, der unser Anliegen, guten Religionsunterricht zu machen, befördert und der Mut macht, Ökumene gerade in der Schule zu leben. Die Zeiten der Glaubenskriege sind (Gott sei Dank zwischen uns Katholiken und Protestanten) vorbei, aber längst nicht aus der Welt. Wenn wir einen kleinen Beitrag zum friedlichen Miteinander, getragen von gegenseitigem Respekt, leisten können, sind wir zufrieden. In den Auseinandersetzungen (im wörtlichen Sinne!) tut es gut, wenn jede Seite zwischendurch sich die Frage stellt, was wäre, wenn die andere Seite recht hätte Wir haben damit in der Redaktionsarbeit bei der vor Ihnen liegenden gemeinsamen BRU-rabs-Ausgabe gute Erfahrungen gemacht.

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