Kapitel 1: Biopsychologie als Neurowissenschaft. 1.1 Was ist eigentlich Biopsychologie? Die vier Hauptthemen dieses Buchs...

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2 Vorwort zur deutschen Ausgabe... xxiv Kapitel 1: Biopsychologie als Neurowissenschaft 1.1 Was ist eigentlich Biopsychologie? Die vier Hauptthemen dieses Buchs Definition Welche Beziehung besteht zwischen der Biopsychologie und anderen Disziplinen der Neurowissenschaft? Welche Art von Forschung kennzeichnet den biopsychologischen Ansatz? Versuchspersonen und Versuchstiere Experimente und nicht-experimentelle Studien Grundlagenforschung und angewandte Forschung Welche Teilbereiche hat die Biopsychologie? Physiologische Psychologie Psychopharmakologie Neuropsychologie Psychophysiologie Kognitive Neurowissenschaft Vergleichende Psychologie Konvergenz der Ansätze: Wie arbeiten Biopsychologen zusammen? Wissenschaftliches Schlussfolgern: Wie erforschen Biopsychologen die unbeobachtbaren Tätigkeiten des Gehirns? Kritische Gedanken über biopsychologische Behauptungen Kapitel 2: Evolution, Genetik und Erfahrung 2.1 Gedanken über die Biologie des Verhaltens Von Dichotomien zu Beziehungen und Interaktionen Ist Verhalten physiologisch oder psychologisch bedingt? Ist Verhalten angeboren oder erlernt? vii

3 2.2.3 Die traditionellen Dichotomien passen nicht zu einer Biologie des Verhaltens Die menschliche Evolution Evolution und Verhalten Der Verlauf der menschlichen Evolution Grundlegende Genetik Mendel sche Genetik Chromosomen, Fortpflanzung und Genkopplung (linkage) Geschlechtschromosomen und geschlechtsgekoppelte Merkmale Aufbau der Chromosomen und Replikation Genetischer Kode und Genexpression Mitochondriale DNA Das Humangenomprojekt: Was kommt als Nächstes? Verhaltensentwicklung: Die Interaktion zwischen genetischen Faktoren und Erfahrung Selektive Züchtung labyrinthschlauer und labyrinthdummer Ratten Die Phenylketonurie: Eine durch ein einziges Gen bedingte metabolische Störung Die Entwicklung des Vogelgesangs Genetische Grundlagen psychologischer Unterschiede beim Menschen Entwicklung von Individuen versus Entwicklung von Unterschieden zwischen Individuen Die Minnesota Studie über getrennt aufgewachsene Zwillinge Kapitel 3: Die Anatomie des Nervensystems 3.1 Die Systeme, Strukturen und Zellen unseres Nervensystems Der allgemeine Aufbau des Nervensystems Gliederung des Nervensystems Hirnhäute, Ventrikel und Cerebrospinalflüssigkeit Blut-Hirn-Schranke Die Zellen des Nervensystems Anatomie der Neuronen Gliazellen: Die vergessene Mehrheit Neuroanatomische Methoden und Richtungsbezeichnungen Neuroanatomische Methoden Das Rückenmark Die fünf Hauptabschnitte des Gehirns viii

4 3.7 Die Hauptstrukturen des Gehirns Myelencephalon Metencephalon Mesencephalon Diencephalon Telencephalon Kapitel 4: Nervenleitung und synaptische Übertragung 4.1 Wie Neurone Signale senden und empfangen Das Ruhemembranpotential des Neurons Aufzeichnung des Membranpotentials Das Ruhemembranpotential Ionen sind die Basis des Ruhemembranpotentials Generierung und Weiterleitung postsynaptischer Potentiale Integration der postsynaptischen Potentiale und Generierung des Aktionspotentials Weiterleitung der Aktionspotentiale Ionen sind die Grundlage des Aktionspotentials Refraktärzeiten Axonale Weiterleitung der Aktionspotentiale Weiterleitung in myelinisierten Axonen Die Geschwindigkeit der axonalen Erregungsleitung Erregungsleitung in Neuronen ohne Axone Das Hodgkin-Huxley-Modell und neue Befunde über die Funktion der Dendriten Synaptische Transmission: Die chemische Übertragung von Signalen von einem Neuron auf ein anderes Struktur der Synapsen Synthese, Verpackung und Transport der Neurotransmittermoleküle Freisetzung der Neurotransmittermoleküle Rezeptoraktivierung durch Neurotransmittermoleküle Wiederaufnahme, enzymatischer Abbau und Recycling Die Funktion der Gliazellen und die synaptische Transmission Neurotransmitter Aminosäuren Monoamine Lösliche Gase Acetylcholin Neuropeptide ix

5 4.8 Pharmakologie der synaptischen Übertragung Wie Pharmaka und Drogen die synaptische Übertragung beeinflussen Psychoaktive Substanzen: Fünf Beispiele Kapitel 5: Die Forschungsmethoden der Biopsychologie 5.1 Verstehen, was Biopsychologen tun Teil 1: Methoden zur Untersuchung des Nervensystems 5.2 Methoden zur Visualisierung und Stimulation des lebenden menschlichen Gehirns Röntgenkontrastuntersuchung Computertomographie Magnet-Resonanz-Tomographie Positronen-Emissions-Tomographie Funktionelle MRT Magnetoencephalographie Gehirnbilder-Archive Transkranielle Magnetstimulation Die Aufzeichnung psychophysiologischer Aktivität beim Menschen Elektroencephalographie Muskelspannung Augenbewegungen Hautleitfähigkeit Kardiovaskuläre Aktivität Invasive physiologische Forschungsmethoden Stereotaktische Chirurgie Läsionsmethoden Elektrische Stimulation Invasive elektrophysiologische Ableitungsmethoden Pharmakologische Forschungsmethoden Applikation pharmakologischer Substanzen Selektive chemische Läsionen Messung der chemischen Aktivität des Gehirns Lokalisierung von Neurotransmittern und Rezeptoren im Gehirn Gentechnik Gen-Knockout Genaustausch x

6 Teil 2: Methoden der Biopsychologie zur Untersuchung des Verhaltens 5.7 Die neuropsychologische Untersuchung Moderne neuropsychologische Untersuchungsansätze Die neuropsychologische Standard-Testbatterie Tests für spezifische neuropsychologische Funktionen Frontallappenfunktionen Verhaltensbezogene Methoden der Kognitiven Neurowissenschaft Biopsychologische Paradigmen des Verhaltens von Tieren Paradigmen zur Erfassung artspezifischen Verhaltens Traditionelle Konditionierungsparadigmen Seminaturalistische tierexperimentelle Lernparadigmen Kapitel 6: Das visuelle System 6.1 Von den Augen zum Cortex Licht fällt in die Augen und trifft auf die Retina Die Retina und die Übersetzung des Lichts in neuronale Signale Sehen mit Zapfen und Stäbchen Augenbewegungen Phototransduktion: Die Umwandlung von Licht in neuronale Signale Von der Retina zum primären visuellen Cortex Retinotope Organisation Die M- und P-Kanäle Kanten sehen Laterale Hemmung und Kontrastverstärkung Die rezeptiven Felder der visuellen Neurone Rezeptive Felder: Neurone des retino-geniculo-striären Systems Rezeptive Felder: Einfache kortikale Zellen Rezeptive Felder: Komplexe kortikale Zellen Die säulenartige Organisation des primären visuellen Cortex Die Ortsfrequenztheorie Farben sehen Die Dreifarben- und Gegenfarbentheorie Farbkonstanz und Retinex-Theorie xi

7 Kapitel 7: Mechanismen der Wahrnehmung, des Bewusstseins und der Aufmerksamkeit 7.1 Wie Sie die Welt erkennen Organisationsprinzipien des sensorischen Systems Hierarchische Organisation Funktionelle Trennung Parallele Verarbeitung Das aktuelle Modell der Organisation des sensorischen Systems Kortikale Mechanismen des Sehens Skotome: Wahrnehmungsergänzung Skotome: Blindsehen Bewusste visuelle Wahrnehmung und neuronale Aktivität Funktionelle Areale des sekundären visuellen Cortex und des visuellen Assoziationscortex Dorsale und ventrale Bahnen Prosopagnosie Bereiche der ventralen Bahn, die für das Erkennen bestimmter Objektklassen spezialisiert sind Einstweilige Schlussfolgerung Hören Das Ohr Vom Ohr zum primären auditorischen Cortex Der primäre auditorische Cortex Schalllokalisation Auswirkungen einer Schädigung des auditorischen Cortex Somatosensorik: Berührung und Schmerz Hautrezeptoren Dermatome Die zwei großen aufsteigenden somatosensorischen Bahnen Kortikale Areale der Somatosensation Auswirkungen einer Schädigung des primären somatosensorischen Cortex Somatosensorische Agnosie Paradoxien des Schmerzes Die chemischen Sinne: Riechen und schmecken Das olfaktorische System Das gustatorische System Hirnschädigung und die chemischen Sinne Selektive Aufmerksamkeit xii

8 Kapitel 8: Das sensomotorische System 8.1 Wie Sie das tun, was Sie tun Drei sensomotorische Funktionsprinzipien Das sensomotorische System ist hierarchisch organisiert Motorischer Output wird durch sensorischen Input gesteuert Lernen verändert die Art und den Ort der sensomotorischen Kontrolle Ein allgemeines Modell der Funktionsweise des sensomotorischen Systems Der sensomotorische Assoziationscortex Der posteriore parietale Assoziationscortex Der dorsolaterale präfrontale Cortex Der sekundäre motorische Cortex Der primäre motorische Cortex Cerebellum und Basalganglien Cerebellum Die Basalganglien Absteigende motorische Bahnen Die dorsolaterale Bahn: Tractus corticospinalis lateralis und Tractus corticorubrospinalis Die ventromediale Bahn: Tractus corticospinalis anterior und Tractus corticobulbospinalis Vergleich der zwei dorsolateralen motorischen Bahnen mit den zwei ventromedialen motorischen Bahnen Sensomotorische Schaltkreise des Rückenmarks Muskeln Rezeptororgane der Sehnen und Muskeln Der Dehnungsreflex Der Schutzreflex Reziproke Innervation Rekurrente kollaterale Hemmung Gehen ein komplexer sensomotorischer Reflex Zentrale sensomotorische Programme Zentrale sensomotorische Programme ermöglichen motorische Äquivalenz Sensorische Information, die zentrale sensomotorische Programme steuert, muss nicht bewusst sein Zentrale sensomotorische Programme können ohne Übung entstehen Zentrale sensomotorische Programme können durch Übung entstehen Funktionelle Bildgebung des sensomotorischen Lernens xiii

9 Kapitel 9: Die Entwicklung des Nervensystems 9.1 Von der befruchteten Eizelle zum erwachsenen Organismus Phasen der neuronalen Entwicklung Induktion der Neuralplatte Neuronale Proliferation Migration und Aggregation Axonwachstum und Synapsenbildung Neuronentod und Synapsenneuanordnung Postnatale Gehirnentwicklung bei Kindern Postnatales Wachstum des menschlichen Gehirns Die Entwicklung des präfrontalen Cortex Auswirkungen von Erfahrung auf die frühe Entwicklung, Erhaltung und Reorganisation neuronaler Schaltkreise Erste Untersuchungen über Erfahrung und neuronale Entwicklung Erfahrung und neuronale Entwicklung stehen im Wettstreit Auswirkungen von Erfahrung auf topographische Karten des sensorischen Cortex Mechanismen, über die Erfahrung die neuronale Entwicklung beeinflussen könnte Neuroplastizität bei Erwachsenen Neurogenese bei erwachsenen Säugetieren Auswirkungen von Erfahrung auf die Reorganisation des adulten Cortex Störungen der neuronalen Entwicklung: Autismus und Williams-Syndrom Autismus Williams-Syndrom Kapitel 10: Hirnschädigung und Neuroplastizität 10.1 Kann sich das Gehirn von einer Schädigung erholen? Ursachen einer Hirnschädigung Hirntumore Cerebrovasculäre Erkrankungen Gedeckte Schädel-Hirn-Traumata Infektionen des Gehirns Neurotoxine Genetische Faktoren Programmierter Zelltod xiv

10 10.3 Neuropsychologische Erkrankungen Epilepsie Parkinson-Erkrankung Huntington-Erkrankung Multiple Sklerose Alzheimer-Erkrankung Tiermodelle von neuropsychologischen Erkrankungen des Menschen Das Kindling-Model der Epilepsie Das transgene Mausmodell der Alzheimer-Erkrankung MPTP-Modell der Parkinson-Erkrankung Neuroplastische Reaktionen auf eine Schädigung des Nervensystems: Degeneration, Regeneration, Reorganisation und Wiederherstellung Neuronale Degeneration Neuronale Regeneration Neuronale Reorganisation Wiederherstellung der Funktion nach Hirnschädigung Neuroplastizität und die Behandlung einer Schädigung des Nervensystems Reduktion einer Hirnschädigung durch Blockade der neuronalen Degeneration Förderung der Erholung von einer ZNS-Schädigung durch Förderung der Regeneration Förderung der Erholung von einer ZNS-Schädigung durch Neurotransplantation Förderung der Erholung von einer ZNS-Schädigung durch rehabilitative Maßnahmen Kapitel 11: Lernen, Gedächtnis und Amnesie 11.1 Wie Ihr Gehirn Informationen speichert Amnestische Auswirkungen einer bilateralen mediotemporalen Lobektomie Formale Beurteilung von H.M. s anterograder Amnesie Der Wissenschaftliche Beitrag des Falles H.M Mediale Temporallappenamnesie Auswirkungen einer cerebralen Ischämie auf Hippocampus und Gedächtnis Amnesie beim Korsakoff-Syndrom Amnesie bei der Alzheimer-Erkrankung xv

11 11.5 Amnesie nach einer Gehirnerschütterung: Evidenz für die Konsolidierung Posttraumatische Amnesie Gradienten der retrograden Amnesie und der Gedächtniskonsolidierung Rekonsolidierung Hippocampus und Konsolidierung Neuroanatomie des Gedächtnisses für die Objekterkennung Amnesie der Objekterkennung im Affenmodell: Der delayed nonmatching-to-sample Test Der delayed-nonmatching-to-sample-test für Ratten Neuroanatomische Grundlagen der Defizite bei der Objekterkennung nach einer mediotemporalen Lobektomie Hippocampus und räumliches Gedächtnis Hippocampusläsionen beeinträchtigen das räumliche Gedächtnis Hippocampale Ortszellen Hippocampus und räumliches Gedächtnis: Vergleichende Untersuchungen Theorien über die Funktion des Hippocampus Wo sind Erinnerungen gespeichert? Inferotemporaler Cortex Amygdala Präfrontaler Cortex Cerebellum und Striatum Synaptische Mechanismen von Lernen und Gedächtnis Langzeitpotenzierung Induktion der LTP: Lernen Aufrechterhaltung und Expression der LTP: Speicherung und Abruf Variabilität der LTP Schlussfolgerung: Infantile Amnesie und der Biopsychologe, der sich an H.M. erinnerte Kapitel 12: Hunger, Essen und Gesundheit 12.1 Warum essen viele Menschen zu viel? Verdauung, Energiegewinnung und -verbrauch Theorien zu Hunger und Essen: Sollwerte versus positive Anreize Die Sollwerthypothese Glukostatische und lipostatische Sollwerttheorien von Hunger und Essen Probleme der Sollwerttheorien von Hunger und Essen Die Anreizperspektive xvi

12 12.4 Faktoren, die bestimmen, was, wann und wie viel wir essen Faktoren, die bestimmen, was wir essen Faktoren, die beeinflussen, wann wir essen Faktoren, die beeinflussen, wie viel wir essen Physiologische Forschung über Hunger und Sättigung Die Rolle des Blutzuckerspiegels bei Hunger und Sättigung Der Mythos von hypothalamischen Hunger- und Sättigungszentren Die Rolle des Magen-Darm-Trakts bei der Sättigung Die Rolle von Peptiden bei Hunger und Sättigung Serotonin und Sättigung Regulation des Körpergewichts: Sollwert versus dynamisches Gleichgewicht Annahmen der Sollwerttheorie zu Körpergewicht und Nahrungsaufnahme Sollwerte und dynamisches Gleichgewicht bei der Gewichtskontrolle Übergewicht beim Menschen Warum gibt es eine Epidemie des Übergewichts? Warum werden manche Menschen übergewichtig, andere hingegen nicht? Warum sind Diätprogramme meistens nicht effektiv? Mutierte fettleibige Mäuse und Leptin Insulin: Ein weiteres negatives Feedbacksignal für den Körperfettgehalt Serotonerge Medikamente und die Behandlung des Übergewichts Anorexia nervosa Anorexie und Diäthalten Anorexie und positive Anreize Das Rätsel der Anorexie Kapitel 13: Hormone und Sexualität 13.1 Warum ist die Annahme Männer-sind-Männer-und-Frauen-sind-Frauen falsch? Die Auswirkung von Sexualhormonen auf Sexualentwicklung und Sexualverhalten Die Annahme Männer-sind-Männer-und-Frauen-sind-Frauen Das neuroendokrine System Drüsen Hormone Gonaden Steroide Sexualhormone Hormone der Hypophyse Weibliche Sexualhormone werden zyklisch, männliche Sexualhormone gleichmäßig freigesetzt xvii

13 Neuronale Kontrolle der Hypophyse Kontrolle des Hypophysenvorderlappens und Hypophysenhinterlappens durch den Hypothalamus Entdeckung der Hypothalamus-Releasing-Hormone Regulation der Hormonspiegel Pulsatile Hormonfreisetzung Ein zusammenfassendes Modell der Regulation der Sexualhormone Hormone und Sexualentwicklung Fetale Hormone und die Entwicklung der Fortpflanzungsorgane Geschlechtsunterschiede im Gehirn Perinatale Hormone und Verhaltensentwicklung Pubertät: Hormone und die Entwicklung der sekundären Geschlechtsmerkmale Drei Fälle einer außergewöhnlichen menschlichen Sexualentwicklung Bestätigen diese außergewöhnlichen Fälle die Regel? Auswirkungen der Sexualhormone auf Erwachsene Männliches fortpflanzungsbezogenes Verhalten und Testosteron Weibliches fortpflanzungsbezogenes Verhalten und Sexualhormone Missbrauch anaboler Steroide Neuroprotektive Wirkungen von Östradiol Neuronale Mechanismen des Sexualverhaltens Strukturelle Unterschiede zwischen dem männlichen und weiblichen Hypothalamus Der Hypothalamus und das männliche Sexualverhalten Der Hypothalamus und das weibliche Sexualverhalten Sexuelle Orientierung, Hormone und das Gehirn Sexuelle Orientierung und Gene Sexuelle Orientierung und perinatale Hormone Was löst die Entwicklung der sexuellen Anziehung aus? Unterscheiden sich die Gehirne von Homosexuellen und Heterosexuellen? Transsexualität Die Unabhängigkeit der sexuellen Orientierung und der sexuellen Identität Kapitel 14: Schlaf, Traum und circadiane Rhythmen 14.1 Wie viel Schlaf brauchen wir? Physiologie und Verhalten im Schlaf Die drei psychophysiologischen Standardmaße des Schlafes Die vier Stadien des Schlaf-EEGs xviii

14 14.3 REM-Schlaf und Träumen Überprüfung gängiger Vorstellungen über das Träumen Die Interpretation der Träume Luzide Träume Warum schlafen wir, und warum schlafen wir so, wie wir schlafen? Die vergleichende Analyse des Schlafes Circadiane Schlafzyklen Freilaufende circadiane Schlaf-Wach-Zyklen Jetlag und Schichtarbeit Auswirkungen von Schlafdeprivation Persönliche Erfahrungen mit Schlafdeprivation: Ein Hinweis zur Vorsicht Zwei klassische Fallstudien zur Schlafdeprivation Experimentelle Untersuchungen zur Schlafdeprivation an Menschen Untersuchungen zur Schlafdeprivation an Labortieren Deprivation des REM-Schlafs Schlafdeprivation steigert die Effizienz des Schlafes Vier für den Schlaf wichtige Bereiche des Gehirns Zwei für den Schlaf wichtige Bereiche des Hypothalamus Retikuläres Aktivierungssystem und Schlaf Retikuläre Kerne und REM-Schlaf Die circadiane Uhr: Neuronale und molekulare Mechanismen Die Lokalisation der circadianen Uhr im Nucleus suprachiasmaticus Die Mechanismen der Synchronisation Die Genetik der circadianen Rhythmen Pharmakologische Beeinflussung des Schlafs Hypnotika Antihypnotika Melatonin Schlafstörungen Insomnie Hypersomnie Störungen des REM-Schlafes Die Auswirkungen einer langfristigen Schlafreduktion Langfristige Reduktion des Nachtschlafs Langfristige Schlafreduktion durch Nickerchen Langfristige Schlafreduktion: Eine persönliche Fallstudie xix

15 Kapitel 15: Drogenabhängigkeit und die Belohnungszentren des Gehirns 15.1 Chemische Substanzen, die schaden, indem sie Vergnügen bereiten Grundlegende Prinzipien der Drogenwirkung Drogenverabreichung und Absorption Drogenwirkung im zentralen Nervensystem Mechanismen der Drogenwirkung Metabolismus und Elimination der Drogen Drogentoleranz Entzugserscheinungen und physische Abhängigkeit Abhängigkeit: Was ist das? Die Bedeutung von Lernen für Drogentoleranz und Drogenentzug Kontingente Drogentoleranz Konditionierte Drogentoleranz Konditionierte Entzugserscheinungen Gedanken über Drogenkonditionierung Fünf häufig missbrauchte Drogen Tabak Alkohol Marihuana Kokain und andere Stimulantien Opiate: Heroin und Morphin Vergleich der Risiken von Tabak, Alkohol, Marihuana, Kokain und Heroin Das Drogendilemma: Wie findet man das richtige Gleichgewicht? Biopsychologische Theorien der Abhängigkeit Körperliche Abhängigkeit und positiver Anreiz: Zwei Ansichten über die Abhängigkeit Ursachen für den Rückfall Intrakranielle Selbststimulation und die Belohnungszentren des Gehirns Grundlegende Eigenschaften der intrakraniellen Selbststimulation Das mesotelencephale Dopaminsystem und die intrakranielle Selbststimulation Neuronale Mechanismen der Motivation und der Abhängigkeit Zwei entscheidende Methoden zur Erfassung drogeninduzierter Verstärkung Erste Hinweise auf die Beteiligung des Dopamins bei der Drogenabhängigkeit Der Nucleus accumbens und die Drogenabhängigkeit Unterstützung für die Beteiligung des Dopamins bei der Abhängigkeit: Befunde aus Bildgebungsstudien am Menschen Dopamin, Nucleus accumbens und Abhängigkeit: Die aktuelle Sicht xx

16 15.8 Ein bemerkenswerter Fall von Abhängigkeit Kapitel 16: Lateralisierung, Sprache und das geteilte Gehirn 16.1 Das linke und das rechte Gehirn der Sprache Die cerebrale Lateralisierung von Funktionen: Eine Einführung Aphasie, Apraxie und linkshemisphärische Schädigung Tests zur cerebralen Lateralisierung Sprachlateralisierung und Händigkeit Geschlechtsunterschiede in der Gehirnlateralisierung Das geteilte Gehirn ( Split-Brain ) Das bahnbrechende Experiment von Myers und Sperry Commissurotomie bei Epileptikern Die Hemisphären von Split-Brain-Patienten arbeiten unabhängig Cross-Cuing Zwei Dinge auf einmal lernen Die Z-Linse Duale mentale Funktion und Konflikt bei Split-Brain-Patienten Unterschiede zwischen der linken und rechten Hemisphäre Relative oder absolute Hemisphärenunterschiede Einige Beispiele für die funktionelle Lateralisierung Was ist lateralisiert umfassende Cluster von Fähigkeiten oder einzelne kognitive Prozesse? Anatomische Gehirnasymmetrien Theorien der cerebralen Asymmetrie Evolution der funktionellen cerebralen Lateralisierung Kortikale Lokalisation der Sprache: Das Wernicke-Geschwind-Modell Historische Vorläufer des Wernicke-Geschwind-Modells Das Wernicke-Geschwind-Modell Bewertung des Wernicke-Geschwind-Modells Auswirkungen von Schädigungen verschiedener Cortexareale auf sprachgebundene Fähigkeiten Elektrische Stimulation des Cortex und Sprachlokalisation Derzeitiger Status des Wernicke-Geschwind-Modells Der kognitiv-neurowissenschaftliche Ansatz zu Sprache Funktionelle Gehirntomographie und Sprache xxi

17 16.8 Der kognitiv-neurowissenschaftliche Ansatz und Dyslexie Entwicklungsbedingte Dyslexie: Kulturelle Vielfalt und biologische Einheit Die kognitiv-neurowissenschaftliche Analyse des lauten Lesens: Tiefen- und Oberflächendyslexie Kapitel 17: Biopsychologie von Emotionen, Stress und Gesundheit 17.1 Furcht, die dunkle Seite der Emotionen Biopsychologie der Emotionen: Einleitung Frühe Meilensteine der biopsychologischen Untersuchung von Emotionen Emotionen und das autonome Nervensystem Emotionen und Gesichtsausdruck Furcht, Abwehr und Aggression Aggressive und defensive Verhaltensweisen Aggression und Testosteron Stress und Gesundheit Die Stressreaktion Stress und Magengeschwüre Psychoneuroimmunologie: Stress, das Immunsystem und das Gehirn Frühe Stressexposition Stress und Hippocampus Furchtkonditionierung Amygdala und Furchtkonditionierung Die Anatomie der Amygdala: Ein Allgemeiner Kommentar Kontextuelle Furchtkonditionierung und der Hippocampus Gehirnmechanismen menschlicher Emotionen Bei Emotionen haben spezifische Gehirnstrukturen spezifische Rollen Die rechte Hemisphäre ist beim Menschen stärker an Emotionen beteiligt als die linke Individuelle Unterschiede in den neuronalen Mechanismen der Emotionen Kapitel 18: Biopsychologie psychiatrischer Störungen 18.1 Das verwirrte Gehirn Schizophrenie Was ist Schizophrenie? Ursächliche Faktoren der Schizophrenie xxii

18 Entdeckung der ersten antipsychotischen Wirkstoffe Die Dopamintheorie der Schizophrenie Aktuelle Forschung über die neuronalen Grundlagen der Schizophrenie Affektive Störungen: Depression und Manie Die Hauptkategorien affektiver Störungen Ursächliche Faktoren der affektiven Störungen Entdeckung antidepressiver Wirkstoffe Theorien der Depression Antidepressive Wirkung der Schlafdeprivation Gehirnpathologie und affektive Störungen Angststörungen Fünf Arten von Angststörungen Ätiologie von Angststörungen Pharmakologische Behandlung von Angststörungen Tiermodelle der Angst Neuronale Grundlagen von Angststörungen Tourette-Syndrom Was ist das Tourette-Syndrom? Probleme bei der Erforschung der Neuropathologie des Tourette-Syndroms Gehirnmechanismen des Tourette-Syndroms Behandlung des Tourette-Syndroms Klinische Studien: Die Entwicklung neuer Psychopharmaka Klinische Studien: Die drei Phasen Umstrittene Aspekte klinischer Studien Effektivität klinischer Studien Anhang I. Das autonome Nervensystem II. Funktionen sympathischer und parasympathischer Neuronen III. Die Hirnnerven IV. Funktionen der Hirnnerven V. Kerne des Thalamus VI. Kerne des Hypothalamus Literaturverzeichnis Stichwortverzeichnis xxiii

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