Partnerschaft: Das schwierige Projekt im Leben und wie man es erfolgreich gestalten kann

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1 Partnerschaft: Das schwierige Projekt im Leben und wie man es erfolgreich gestalten kann Prof. Dr. Dr. Dr. Wassilios E. Fthenakis Freie Universität Bozen Fakultät für Bildungswissenschaften Brixen, am 11. Dezember 2008

2 Strukturelle und qualitative Bedingungen für Partnerschaft und Elternschaft - eine makrosoziale und mikrosoziale Perspektive Perspektive -

3 Veränderungen in den Lebensphasen heiratende r Frauen seit dem 17. Jahrhunde rt Ver nderungen in den Lebensphasen heiratender Frauen seit dem 17. Jahrhundert Lebenserwartung Tod des Mannes Menopause Geburt des letzten Kindes Geburt des ersten Kindes Erstheirat Menarche 0 Quelle: Arthur E. Imhof; Die gewonnenen Jahre, München 1981, S.164 ff Für die Jahre 2000/2002 eigene Berechnungen nach Daten des Statistischen Bundesamtes

4 Gewandeltes Rollenverständnis

5 Ehemodelle und Partnerschaft Heiratsgründe während der letzten 200 Jahre 1. Ehemodell: Rechtliche Absicherung und Weitergabe von Besitz 2. Ehemodell: Familie als Institution - Familie als die Keimzelle der Gesellschaft 3. Ehemodell: Das kindzentrierte Modell der Familiengründung 4. (Ehe-)Modell: Das partnerschaftszentrierte Modell

6 Die Organisation der Geschlechtsrollen und der Partnerschaft folgt noch vielfach der Logik der Industriegesellschaft!

7 Der Übergang in die Wissensgesellschaft und die Folgen der Globalisierung

8 Partnerschaft und Elternschaft in postmodernen Familien: Das Modell des Symetrie ist gefragt

9 Partnerschaft im Familienentwicklungsprozess.

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12 Transitionsbedingte Veränderungen im Übergang zur Elternschaft I. Veränderungen auf der individuellen Ebene II.Veränderungen auf der familialen Ebene III. Veränderungen auf der kontextuellen Ebene

13 Transitionsbedingte Veränderungen im Selbstverständnis und in der Beziehung zum Partner/zur Partnerin I. Veränderungen auf der individuellen Ebene Neudefinition von Identität Neustrukturierung des Weltbildes Kompetenzerwerb Bewältigung transitionsbedingter emotionaler Belastung

14 Transitionsbedingte Veränderungen im Selbstverständnis und in der Beziehung zum Partner/zur Partnerin II. Veränderungen auf der familialen Ebene Neudefinition von Rollen Veränderungen in der Partnerschaftsqualität Bewältigung emotionaler Belastung auf der interaktionalen Ebene

15 Transitionsbedingte Veränderungen im Selbstverständnis und in der Beziehung zum Partner/zur Partnerin III. Veränderungen auf der kontextuellen Ebene Neustrukturierung von sozialen Netzen Veränderungen in der Beziehung zur Verwandtschaft Veränderungen im Exosystem Veränderungen im Makrosystem

16 Partnerschaft und Elternschaft in post-modernen Familien

17 Die guten Nachrichten Prinzipiell dürfte es keine Probleme geben... 1) bei der Etablierung symmetrischer, partnerschaftlich organisierter Beziehungen zwischen Männern und Frauen 2) bei der Einbindung von Männern als Väter in die Erziehungsverantwortung und 3) bei der Bewältigung des generativen Problems,... wenn die Menschen die Chance hätten, die von ihnen präferierten Konzepte zu realisieren.

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19 Die Reiter der Apokalypse 1. Reiter Die Gleichstellung von Frau und Mann im Beruf bricht zusammen.

20 Beschäftigungsstatus der Teilnehmer zu Beginn der Schwangerschaft Frauen ohne Kind Männer ohne Kind vollzeit 68% vollzeit 77% teilzeit 13% teilzeit 5% in Ausbildung 17% arbeitslos 2% arbeitslos 1% in Ausbildung 17% im Erziehungs urlaub 48% Frauen mit Kind vollzeit 9% vollzeit 90% Männer mit Kind teilzeit 14% teilzeit 3% nicht erwerbstätig 19% arbeitslos 2% in Ausbildung 8% arbeitslos in 1% Ausbildung 6%

21 Berufstätigkeit von Frauen und Männern vor und nach der Geburt des ersten Kindes Wochenstunden Schwangerschaft nach 18 Monaten nach 3 Jahren Mütter Väter 1. Kind

22 Berufstätigkeit von Frauen und Männern vor und nach der Geburt des ersten Kindes Wochenstunden Schwangerschaft nach 18 Monaten nach 3 Jahren Mütter Väter 1. Kind

23 Berufstätigkeit von Frauen und Männern vor und nach der Geburt Wochenstunden Schwangerschaft nach 18 Monaten nach 3 Jahren Mütter Väter Mütter Väter 1. Kind 2. Kind

24 Umfang der Berufstätigkeit vor und nach der Geburt des ersten Kindes 100% 90% 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% Wochenarbeitszeit in Stunden: 40 und mehr 30 bis bis bis 19 1 bis % 0% Frauen Männer

25 Umfang der Berufstätigkeit vor und nach der Geburt des ersten Kindes 100% 90% 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% Wochenarbeitszeit in Stunden: 40 und mehr 30 bis bis bis 19 1 bis 9 0 0% vor der Geburt Frauen vor der Geburt Männer

26 Umfang der Berufstätigkeit vor und nach der Geburt des ersten Kindes 100% 90% 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% Wochenarbeitszeit in Stunden: 40 und mehr 30 bis bis bis 19 1 bis 9 0 0% vor der Geburt Frauen 3 Jahre danach vor der Geburt Männer 3 Jahre danach

27 Die Reiter der Apokalypse 2. Reiter Die ausgewogene Einkommensverteilung zwischen Frau und Mann klafft zunehmend auseinander.

28 Umverteilung des Einkommens Männer vorher 10 0 keines < 500 < 1000 < 1500 < 2000 < 3000 < 4000 < 5000 < 6000 > 6000 Persönliches Netto-Einkommen (DM pro Monat)

29 Umverteilung des Einkommens Männer vorher Frauen vorher 10 0 keines < 500 < 1000 < 1500 < 2000 < 3000 < 4000 < 5000 < 6000 > 6000 Persönliches Netto-Einkommen (DM pro Monat)

30 Umverteilung des Einkommens Männer vorher Frauen vorher Erstväter nach 3 Jahren 0 keines < 500 < 1000 < 1500 < 2000 < 3000 < 4000 < 5000 < 6000 > 6000 Persönliches Netto-Einkommen (DM pro Monat)

31 Umverteilung des Einkommens Männer vorher Frauen vorher Erstväter nach 3 Jahren Erstmütter nach 3 Jahren 0 keines < 500 < 1000 < 1500 < 2000 < 3000 < 4000 < 5000 < 6000 > 6000 Persönliches Netto-Einkommen (DM pro Monat)

32 Umverteilung des Einkommens Männer vorher Frauen vorher 10 Erstväter nach 3 Jahren Erstmütter nach 3 Jahren 0 keines < 500 < 1000 < 1500 < 2000 < 3000 < 4000 < 5000 < 6000 > 6000 Zweitmütter nach 3 Jahren Persönliches Netto-Einkommen (DM pro Monat)

33 Die Reiter der Apokalypse 3. Reiter Die Hausarbeit fällt zunehmend in den alleinigen Verantwortungsbereich der Frau.

34 Verteilung der Hausarbeit bei Ersteltern 70% Schwangerschaft 60% 50% 40% 30% Beteiligung der Frau Beteiligung des Mannes

35 Vorstellungen über Aufgabenteilung bei kinderlosen Paaren 1) Bei Neugeborenen 69% partnerschaftliche Aufgabenteilung 28% allein von der Mutter 3% allein vom Vater 2) Bei 6jährigen Kindern 70% partnerschaftliche Aufgabenteilung 20% allein von der Mutter 10% allein vom Vater

36 Prozent Verteilung der Hausarbeit Schwangerschaft nach 18 Monaten nach 3 Jahren nach 5,5 Jahren nach 7 Jahren Beteiligung der Frau 1. Kind Beteiligung des Mannes LBS-Familien-Studie

37 Prozent Verteilung der Hausarbeit Schwangerschaft nach 18 Monaten nach 3 Jahren nach 5,5 Jahren nach 7 Jahren Beteiligung der Frau 2. Kind Beteiligung des Mannes LBS-Familien-Studie

38 Aufteilung der Sorge um das Kind 90% 80% 70% 60% Alter des Kindes 4 Monate 18 Monate 3 Jahre 5,5 Jahre 7 Jahre 50% 40% 30% 20% 10% 0% Beteiligung der Frau Beteiligung des Mannes LBS-Familien-Studie

39 Aufteilung von Aufgaben der Betreuung und Versorgung des dreijährigen Kindes zwischen den Partnern

40 Beteiligung an der Sorge um das dreijährige Kind 100% 80% Beteiligung der Frau Beteiligung des Mannes 60% 40% 20% 0% alle Aufgaben Pleasure Versorgung

41 Beteiligung an der Sorge um das dreijährige Kind 100% 80% Beteiligung der Frau Beteiligung des Mannes 60% 40% 20% 0% alle Aufgaben Pleasure Versorgung

42 Die Reiter der Apokalypse 4. Reiter Die Partnerschaftsqualität nimmt ab.

43 24 Abnahme der Gemeinsamkeit/Kommunikation (Partnerschaftsfragebogen PFB) 22 Mütter Väter Erstes Kind Zweites Kind 14 T1 T3 T4 T5 T6 T7 T8 T9 T1 T3 T4 T5 T6 T7 T8 T9

44 Abnahme der Zärtlichkeit/Sexualität (Partnerschaftsfragebogen PFB) 22 Mütter Väter Erstes Kind Zweites Kind 12 T1 T3 T4 T5 T6 T7 T8 T9 T1 T3 T4 T5 T6 T7 T8 T9

45 Mütter Zunahme von Streit (Partnerschaftsfragebogen PFB) 8 Väter Erstes Kind Zweites Kind 0 T1 T3 T4 T5 T6 T7 T8 T9 T1 T3 T4 T5 T6 T7 T8 T9

46 70 Abnahme der Partnerschaftsqualität (PFB-Gesamtwert) 65 Mütter Väter Erstes Kind Zweites Kind 50 T1 T3 T4 T5 T6 T7 T8 T9 T1 T3 T4 T5 T6 T7 T8 T9

47 Anstieg der Unzufriedenheit mit dem Partner (Real-Ideal-Diskrepanzen im Partnerkonzept) 45 Frauen Männer Erstes Kind Zweites Kind 25 T1 T3 T4 T5 T6 T7 T8 T9 T1 T3 T4 T5 T6 T7 T8 T9

48 Vier Apokalyptische Reiter nach John Gottman 1. KRITIK (Du-Sätze) 2. VERACHTUNG (persönliche Abwertung) 3. ABWEHR (Rechtfertigen, Gegenkritik) 4. ABBLOCKEN (versteinern, schweigen, dicht machen, gegen eine Wand reden ) saarb.02

49 Kommunikation Positiv vs. Negativ (5 : 1) Wahrnehmung Wohlfühlen vs. Leiden (+/-) Triadische Balance Psychophysiologie Beruhigung vs. Erregung Flopding Negativität der Interaktionen Negative Attribuierung Zunahme der Stabilität negativer Wahrnehmung Distanz / Isolierung Geschichte der Ehe Umgestalten Überdenken Scheidung Modell der ehelichen Stabilität (nach Gottman, 1994)

50 Abnahme der Partnerschaftsqualität nach der Geburt des ersten Kindes: Interindividuelle Unterschiede 60% 50% Frauen Männer 40% 30% 20% 10% 0% 4 bis 0-1 bis bis bis bis -40 Keine Veränderung/ leichte Zunahme leichte mittlere starke sehr starke Abnahme

51 Abnahme der Partnerschaftsqualität nach der Geburt des ersten Kindes: Interindividuelle Unterschiede 60% 50% Frauen Männer 40% 30% 20% 10% 0% 4 bis 0-1 bis bis bis bis -40 Keine Veränderung/ leichte Zunahme leichte mittlere starke sehr starke Abnahme

52 Die Qualität der elterlichen Partnerschaft als Schlüssel für die weitere Familienentwicklung

53 Die Schlüsselfunktion der Partnerschaftsqualität für die soziale Entwicklung des Kindes für das Engagement des Vaters in der Familie für die Haltung des Mannes gegenüber weiteren Kindern

54 Zugeschriebene Verantwortung für den Eintritt der Schwangerschaft Ich Ichhabe habe alles alles getan, eine eine Schwangerschaft... zu zu vermeiden vermeiden herbeizuführen herbeizuführen Mein Partnerhat hat alles alles getan, eine eine Schwangerschaft... zu zu vermeiden vermeiden herbeizuführen herbeizuführen

55 Zugeschriebene Verantwortung für den Eintritt der Schwangerschaft 1,5 1,4 Einschätzung der Frau 1,3 1,2 1,1 1,0 Beitrag der Frau Beitrag des Mannes Ersteltern

56 Zugeschriebene Verantwortung für den Eintritt der Schwangerschaft 1,5 1,4 Einschätzung der Frau Einschätzung des Mannes 1,3 1,2 1,1 1,0 Beitrag der Frau Beitrag des Mannes Ersteltern

57 Zugeschriebene Verantwortung für den Eintritt der Schwangerschaft 1,5 1,4 Einschätzung der Frau Einschätzung des Mannes 1,3 1,2 1,1 1,0 Beitrag der Frau Beitrag des Mannes Beitrag der Frau Beitrag des Mannes Ersteltern Zweiteltern

58 Umverteilung der Hausarbeit und Zufriedenheitsentwicklung Steigerung der Zufriedenheit der Frau deutliche Abnahme der Zufriedenheit der Frau Abnahme der Belastung Zunahme der Belastung

59 Umverteilung der Hausarbeit und Zufriedenheitsentwicklung Steigerung der Zufriedenheit der Frau deutliche Abnahme der Zufriedenheit der Frau Abnahme der Belastung Zunahme der Belastung

60 Umverteilung der Hausarbeit und Zufriedenheitsentwicklung Steigerung der Zufriedenheit der Frau deutliche Abnahme der Zufriedenheit der Frau Abnahme der Belastung Zunahme der Belastung

61 Umverteilung der Hausarbeit und Zufriedenheitsentwicklung Steigerung der Zufriedenheit der Frau deutliche Abnahme der Zufriedenheit der Frau Abnahme der Belastung Zunahme der Belastung

62 Auswirkungen negativer Erfahrung auf die Partnerschaftszufriedenheit der Frau Unzufriedenheit mit dem Partner selten Häufigkeit negativen Partnerverhaltens oft

63 Auswirkungen negativer Erfahrung auf die Partnerschaftszufriedenheit der Frau Unzufriedenheit mit dem Partner selten Häufigkeit negativen Partnerverhaltens oft

64 Auswirkungen negativer Erfahrung auf die Partnerschaftszufriedenheit der Frau Unzufriedenheit mit dem Partner selten oft Häufigkeit negativen Partnerverhaltens

65 Auswirkungen negativer Erfahrung auf die Partnerschaftszufriedenheit der Frau Unzufriedenheit mit dem Partner selten oft Häufigkeit negativen Partnerverhaltens

66 Auswirkungen negativer Erfahrung auf die Partnerschaftszufriedenheit des Mannes Unzufriedenheit mit der Partnerin niedrig erlebte Zärtlichkeit hoch

67 Auswirkungen negativer Erfahrung auf die Partnerschaftszufriedenheit des Mannes Unzufriedenheit mit der Partnerin niedrig hoch erlebte Zärtlichkeit

68 Auswirkungen negativer Erfahrung auf die Partnerschaftszufriedenheit des Mannes Unzufriedenheit mit der Partnerin niedrig hoch erlebte Zärtlichkeit

69 Auswirkungen negativer Erfahrung auf die Partnerschaftszufriedenheit des Mannes Unzufriedenheit mit der Partnerin niedrig hoch erlebte Zärtlichkeit

70

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