Klinik Schützen Rheinfelden Mann und Gesundheit: Vaterschaft und Fertilität

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1 Klinik Schützen Rheinfelden Mann und Gesundheit: Vaterschaft und Fertilität Subjektive Vaterschaftskonzepte Wohlbefinden und Partnerschaftsqualität: Ergebnisse aus zwei Studien Wassilios E. Fthenakis Freie Universität Bozen Fakultät für Bildungswissenschaften Rheinfelden, am 13. November 29

2 Wandlungsprozesse aus historischer Perspektive Vom Patriarchat und anderen Mythen Prof. Dr. W.E. Fthenakis 2 Prof. Dr. W.E. Fthenakis 3 en in den Lebensphasen heiratenen seit dem 17. Jahrhunde rt g p 9 Gewandelte Bographien Lebenserwartung Tod des Mannes 5 Menopause Geburt des letzten Kindes Geburt des ersten Kindes Erstheirat Menarche Prof. Dr. W.E. Fthenakis 4 Quelle: Arthur E. Imhof; Die gewonnenen Jahre, München 1981, S.164 ff Für die Jahre 2/22 eigene Berechnungen nach Daten des Statistischen Bundesamtes Ehemodelle Heiratsgründe 1. Ehemodell: Rechtliche Absicherung und Weitergabe von Besitz 2. Ehemodell: Familie als Institution - Familie als die Keimzelle der Gesellschaft 3. Ehemodell: Das kindzentrierte Modell der Familiengründung 4. (Ehe-)Modell: Das partnerschaftszentrierte Modell Neue Väter? Neue Mütter? Prof. Dr. W.E. Fthenakis 7

3 Prof. Dr. W.E. Fthenakis 8 9 Gewandelte Biographien Konzeptualisierung von Elternschaft Haben Eltern Einfluss auf die mitte- und langfristige Entwicklung ihrer Kinder? Ergebnisse der Nebraska - Study (Allan Booth & Paul Amato, 1998) Modell für den Vatereinfluss (Amato, 1996) Einfluss der Eltern auf die Entwicklung Heranwachsender (Amato, 1996) Väterliches Einkommen Vater-Kind- Beziehung Ausbildung des Vaters Auswirkung beim Kind Elterliche Beziehung

4 Partnerschaftskonflikte, elterliche Unterstützung und Entwicklungsergebnisse im Erwachsenenalter Einfluss der Eltern auf die Entwicklung Heranwachsender (Amato, 1996) Ausbildung enge Freunde Lebenszufriedenheit psychologische Belastungen Selbstwertgefühl Anteil des Vaters Anteil der Mutter Anteil beider Eltern Modell des väterlichen Beitrags (Palkovitz, 1997) MODERIERENDE VARIABLEN - Zeitliche Fluktuationen - Gesamtkontext - Spezifischer Kontext - Individuelle Unterschiede KONTINUA - Angemessenheit - Beobachtbarkeit - Umfang - Eingebrachte Zeit - Bedeutsamkeit - Nähe - Direktheit BETEILIGUNG kognitiv affektiv verhaltensmäßig ARTEN DER BETEILIGUNG (1) Planung - Familieneinkommen - Kommunikation - Schutz - Emotionale Unterstützung (2) Kommunikation - Unterrichtung - Überwachung - Gedankliche Beschäftigung (3) Dienstleistungen - Verfügbarkeit - Zuwendung -Fürsorge (4) Routinetätigkeiten - Gemeinsame Aktivitäten - Gemeinsame Interessen Subjektive Konstruktion von Vaterschaft Das Vaterschaftskonzept I Entwicklung des Vaterschaftskonzepts Soziale Funktion (1) Soziale Funktion - darauf achten, dass das Kind sich anderen gegenüber behaupten kann; - offen sein für Probleme und Anliegen des Kindes (2) Brotverdiener-Funktion - den Lebensunterhalt für die Familie verdienen; - sich um einen gesicherten Arbeitsplatz und ein gesichertes Einkommen kümmern (3) Instrumentelle Funktion - dem Kind Wissen und Allgemeinbildung vermitteln; - sich über die Entwicklung und Erziehung der Kinder informieren Eltern-Kind- Beziehung Brotverdiener- Funktion Instrumentelle Funktion Karriereverzicht (4) Einschränkung der Karrierewünsche - den Beruf in der Zeit nach der Geburt des Kindes zurückstellen; - die eigene Berufskarriere zugunsten des Kindes zurückstellen Jugendliche Junge Werdende Väter von Kindern Väter von Männer Väter unter 6 Jahren Jugendlichen

5 Häufigkeit zweier Vatertypen in den 4 Stichproben kinderlose Mnner werdende Vter Vter von Kindern Vter von unter 6 Jahren Jugendlichen Erzieher Ernährer Das Vaterschaftskonzept In Deutschland wird derzeit die soziale Funktion des Vaters für die wichtigste gehalten. Nur unwesentlich weniger wichtig ist die Ernährerfunktion. Die instrumentelle Funktion tritt an dritter Stelle. Am unwichtigsten ist der Karriereverzicht. 7% 6% 5% 4% 3% 2% 1% % 33% Vater als Erzieher Vater als Ernhrer 67% Wechselwirkungen mit dem Vaterschaftskonzept Alter Erfahrungen mit eigenem Vater Lebensziele Erziehungsverhalten Vaterschaftskonzept Geschlechtsrolleneinstellung Ehe- Qualität Partizipation Und die soziale Realität? Was hält Männer davon ab, soziale Väter zu werden? - ein Bündel bitterer Wahrheiten - Kontextuelle Einflüsse auf die Ausübung der Elternrolle Partnerschaft und Elternschaft im Familienentwicklungsprozess

6 Kennen Sie das Schicksal der Überbringer schlechter Nachrichten im antiken Griechenland? Drei gute und eine (sehr) schlechte Nachricht Die guten Nachrichten Zunächst die guten Nachrichten Prinzipiell dürfte es keine Probleme geben... 1) bei der Etablierung symmetrischer, partnerschaftlich organisierter Beziehungen zwischen Männern und Frauen 2) bei der Einbindung von Männern als Väter in die Erziehungsverantwortung und 3) bei der Bewältigung des generativen Problems,... wenn die Menschen die Chance hätten, die von ihnen präferierten Konzepte zu realisieren. Die schlechte Nachricht Und die schlechte Nachricht? Das System ist gradig effizient organisiert, wenn es darum geht, die Umsetzung solcher Konzepte zu verhindern.

7 T1 Schwangerschaft T2 nach 6-8 Wochen T3 nach 3-4 Monaten T4 nach 18 Monaten T5 nach 3 Jahren T6 nach 4 ¼ Jahren T7 nach 5 ½ Jahren T8 nach 7 ½ Jahren T9 nach 9 ¼ Jahren N Erstes Kind 91 Zweites Kind 84 Die Reiter der Apokalypse 1. Wandlungsprozess Die Gleichstellung von Frau und Mann im Beruf bricht zusammen. Beschäftigungsstatus der Teilnehmer zu Beginn der Schwangerschaft Berufstätigkeit von Frauen und Männern vor und nach der Geburt des ersten Kindes vollzeit 68% Frauen ohne Kind teilzeit 13% vollzeit 77% Mnner ohne Kind teilzeit 5% Wochenstunden 5 4 Schwangerschaft nach 18 Monaten nach 3 Jahren arbeitslos 2% in Ausbildung 17% arbeitslos 1% in Ausbildung 17% 3 im Erziehungs urlaub 48% Frauen mit Kind vollzeit 9% teilzeit 14% vollzeit 9% Mnner mit Kind teilzeit 3% 2 1 nicht erwerbsttig 19% arbeitslos 2% in Ausbildung 8% arbeitslos in 1% Ausbildung 6% Mtter Vter 1. Kind

8 Berufstätigkeit von Frauen und Männern vor und nach der Geburt des ersten Kindes Berufstätigkeit von Frauen und Männern vor und nach der Geburt 5 4 Schwangerschaft nach 18 Monaten nach 3 Jahren Wochenstunden Wochenstunden 5 4 Schwangerschaft nach 18 Monaten nach 3 Jahren Mtter Vter Mtter Vter Mtter Vter 1. Kind 1. Kind 2. Kind Wochenarbeitszeit Berufstätigkeit von Frauen und Männern vom Eintritt der Schwangerschaft bis 9¼ Jahre nach der Geburt des Kindes 1% 8% 6% Wochenarbeitszeit in Stunden: 4 und mehr 3 bis 39 2 bis 29 Wochenarbeitszeit (h) % 1 bis 19 1 bis 9 2 2% 15 % 1 vor der Geburt 1,5 Jahre 7,5 Jahre danach danach Frauen vor der 1,5 Jahre Geburt danach Männer 7,5 Jahre danach 5 Erstes Kind Zweites Kind Erstes Kind Zweites Kind Frauen (N=11) Männer (N=79) Wochenarbeitszeit (h) Berufstätigkeit von Frauen und Männern vom Eintritt der Schwangerschaft bis 9¼ Jahre nach der Geburt des Kindes Die Reiter der Apokalypse 2. Wandlungsprozess Erstes Kind Zweites Kind Erstes Kind Zweites Kind Die ausgewogene Einkommensverteilung zwischen Frau und Mann klafft zunehmend auseinander. Frauen (N=11) Männer (N=79)

9 Umverteilung des Einkommens (Ersteltern) Umverteilung des Einkommens (Ersteltern) T1 2 T1 1 T7 T6 T4 nach 1½ Jahren T5 1 T7 T6 T4 T5 nach 3 Jahren T8 T8 T9 T9 keines < 25 < 5 < 75 < 1 < 15 < 2 < 25 < 3 > 3 keines < 25 < 5 < 75 < 1 < 15 < 2 < 25 < 3 > 3 persönliches Netto-Einkommen (Euro pro Monat) persönliches Netto-Einkommen (Euro pro Monat) Umverteilung des Einkommens (Ersteltern) Umverteilung des Einkommens (Ersteltern) T1 2 T1 T4 T4 T5 T5 1 T6 nach 4¼ Jahren T7 1 T7 T6 T8 T8 nach 5½ Jahren T9 T9 keines < 25 < 5 < 75 < 1 < 15 < 2 < 25 < 3 > 3 keines < 25 < 5 < 75 < 1 < 15 < 2 < 25 < 3 > 3 persönliches Netto-Einkommen (Euro pro Monat) persönliches Netto-Einkommen (Euro pro Monat) Umverteilung des Einkommens (Ersteltern) Umverteilung des Einkommens (Ersteltern) keines < 25 < 5 < 75 < 1 < 15 < 2 < 25 < 3 > 3 T9 T5 T6 T7 T8 nach 7 Jahren T4 T keines < 25 < 5 < 75 < 1 < 15 < 2 < 25 < 3 > 3 T6 T7 T8 T9 nach 9¼ Jahren T5 T4 T1 persönliches Netto-Einkommen (Euro pro Monat) persönliches Netto-Einkommen (Euro pro Monat)

10 Vorstellungen über Aufgabenteilung bei kinderlosen Paaren Die Reiter der Apokalypse 3. Wandlungsprozess Die Hausarbeit fällt zunehmend in den alleinigen Verantwortungsbereich. 1) Bei Neugeborenen 69% partnerschaftliche Aufgabenteilung 28% allein von der Mutter 3% allein vom Vater 2) Bei 6jährigen Kindern 7% partnerschaftliche Aufgabenteilung 2% allein von der Mutter 1% allein vom Vater Verteilung der Hausarbeit bei Ersteltern Verteilung der Hausarbeit Prozent 7% Schwangerschaft 7 6 Schwangerschaft nach 18 Monaten nach 3 Jahren nach 5,5 Jahren nach 7 Jahren 6% 5 5% 4 4% 3 Beteiligung 3% Beteiligung 1. Kind LBS-Familien-Studie Prozent Verteilung der Hausarbeit Schwangerschaft nach 18 Monaten nach 3 Jahren nach 5,5 Jahren nach 7 Jahren Beteiligung 2. Kind Determinanten des generativen Verhaltens (für r das zweite Kind) Über 8% der Ersteltern befürworten sechs Wochen nach der Geburt des Kindes ein weiteres Kind. Die Hälfte der Ersteltern will auf jeden Fall ein zweites Kind. Eine ablehnende Haltung stellt zu diesem Zeitpunkt die Ausnahme dar. LBS-Familien-Studie

11 Determinanten des generativen Verhaltens (für r das zweite Kind) Bei den Zweit- und Dritteltern: 16% sind sechs Wochen nach der Geburt des zweiten Kindes unentschlossen. Ein Drittel der Mütter und ein Viertel der Väter stehen sogar einem dritten Kind durchaus aufgeschlossen gegenüber. Sie beanspruchen bei der Umsetzung dieses Wunsches mehr Zeit als die Ersteltern. Determinanten des generativen Verhaltens (für r das zweite Kind) Bei der Frage ein zweites Kind, ja oder Nein, kommt es in erster Linie auf die Orientierungen und die Lebensentwürfe, auf die Erfahrungen im Umgang mit dem ersten Kind, auf die vom Mann erfahrene Entlastung im Haushalt sowie auf verfügbare Kinderbetreuung an. Die erfahrungsgeleitete Anpassung des Kinderwunsches Der Wunsch des Vaters nach einem zweiten Kind nimmt umso stärker ab je mehr sich der Vater aus der Mutter-Kind- Beziehung ausgeschlossen fühlt, je deutlicher die Verschlechterung der Partnerschaftsbeziehung infolge der Geburt des ersten Kindes ausfällt und je mehr seine Unzufriedenheit mit seiner Partnerin zunimmt. Determinanten des generativen Verhaltens (für r das zweite Kind) Dem Wunsch bei der Entscheidung für oder gegen ein zweites Kind kommt ein größeres Gewicht als dem des Mannes zu. Dies stellt eine funktionale Strategie für die Herstellung einer neuen Symmetrie im bereits etablierten Machtungleichgewicht dar. Grundsätzliche Unterschiede zwischen den Partnern in ihrer Haltung gegenüber weiteren Geburten bergen Zündstoff für die Paarbeziehung. Determinanten des Kinderwunsches Beide Eltern wünschen sich vor allem dann ein zweites Kind, wenn beide Partner noch relativ jung sind, die Frau während ihrer eigenen Kindheit eine gute Beziehung zu ihren Eltern hatte, diese Beziehung auch aktuell gut ist und, wenn beide Eltern sehr viel Freude am Umgang mit dem ersten Kind haben. Determinanten des generativen Verhaltens (für r das zweite Kind) Bei der ersten Schwangerschaft entscheiden sich die meisten Frauen zugunsten der Elternschaft und gegen den Beruf, wenn sie vor der Alternative stehen: Beruf oder Familie. Beim Wunsch nach einem zweiten Kind entscheiden sich die meisten Frauen zugunsten der beruflichen Karriere und gegen eine erneute Schwangerschaft.

12 Determinanten des Kinderwunsches Der Mann wünscht sich außerdem umso mehr ein zweites Kind, Je mehr sich die Frau das erste Kind gewünscht hat, je besser die Schwangerschaft gepasst hat mit Blick auf verschiedene Aspekte seiner aktuellen Lebenssituation und seiner zukünftigen Pläne und je positiver die emotionale Bewertung der ersten Schwangerschaft bei ausfiel. Die erfahrungsgeleitete Anpassung des Kinderwunsches Folgende Faktoren beeinflussen negativ den Wunsch der Mutter nach einem zweiten Kind: Je unzufriedener sie in ihrer Rolle als Mutter wird Je mehr der Mann die Erledigung der Hausarbeit nach der Geburt des Kindes seiner Partnerin überlässt und Je schwieriger die Vereinbarkeit von beruflicher Karriere und Kinderbetreuung sich gestaltet. Die erfahrungsgeleitete Anpassung des Kinderwunsches Der Wunsch des Vaters nach einem zweiten Kind nimmt umso stärker ab je mehr sich der Vater aus der Mutter-Kind- Beziehung ausgeschlossen fühlt, je deutlicher die Verschlechterung der Partnerschaftsbeziehung infolge der Geburt des ersten Kindes ausfällt und je mehr seine Unzufriedenheit mit seiner Partnerin zunimmt. Determinanten väterlichen Engagements Determinanten des väterlichen Engagements Determinanten des väterlichen Engagements Eigenschaften des Vaters - Hohe Erwünschtheit der Schwangerschaft (anfängliche Einstellung gegenüber Vaterschaft) - Positive emotionale Bewertung der Schwangerschaft (Glück, Stolz, er Ärger und wenig Angst) Merkmale der Mutter und Partnerschaftsqualität - Zutrauen der Mutter in die Fähigkeiten des Mannes als Vater - Hohe Qualität der Partnerschaft (Kommunikation, Sexualität, es Konfliktniveau) - Starke Einbindung des Vaters in die Beziehung zum Kind ( maternal gatekeeping )

13 Determinanten des väterlichen Engagements Determinanten des väterlichen Engagements Merkmale des Kindes Kontextfaktoren - e Schwierigkeit des Babys i. S. v. guter Laune hoher Responsivität schwachem Trotzverhalten - e zeitliche Belastung des Vaters (Wochenarbeitszeit) - begrenzte berufliche Belastung (kein zu hoher Stress, regelmäßige Arbeitszeit) Wohlbefinden der Väter Welche Männer/Väter sind zufrieden? Verschlechterung des Befindens Diejenigen, die viel Zeit in der Familie und mit ihren Kindern gemeinsam verbringen? Depressivität (Schw. bis 3 Jahre) Oder diejenigen, diejenigen, die Haushalt und Kinder ihren Frauen überlassen? Verbesserung des Befindens an Haushalt & Kind Wohlbefinden der Väter Wohlbefinden der Väter Verschlechterung des Befindens Verschlechterung des Befindens Depressivität (Schw. bis 3 Jahre) Depressivität (Schw. bis 3 Jahre) Verbesserung des Befindens Verbesserung des Befindens an Haushalt & Kind an Haushalt & Kind

14 Wohlbefinden der Väter Wohlbefinden der Väter Verschlechterung des Befindens Verschlechterung des Befindens Depressivität (Schw. bis 3 Jahre) Depressivität (Schw. bis 3 Jahre) Verbesserung des Befindens Verbesserung des Befindens an Haushalt & Kind an Haushalt & Kind Wohlbefinden der Väter Wertschätzung für die Partnerin Verschlechterung des Befindens Zunahme Depressivität (Schw. bis 3 Jahre) Wertschätzung für Partnerin (Schw. bis 5.5 Jahre) Verbesserung des Befindens Abnahme an Haushalt & Kind Berufstätigkeit Wertschätzung für die Partnerin Wertschätzung für die Partnerin Zunahme Zunahme Wertschätzung für Partnerin (Schw. bis 5.5 Jahre) Wertschätzung für Partnerin (Schw. bis 5.5 Jahre) Abnahme keine Berufstätigkeit halbtags (24 h) Abnahme keine Berufstätigkeit halbtags (24 h) Berufstätigkeit Berufstätigkeit

15 Wertschätzung für die Partnerin Wertschätzung für die Partnerin Zunahme Zunahme Wertschätzung für Partnerin (Schw. bis 5.5 Jahre) Wertschätzung für Partnerin (Schw. bis 5.5 Jahre) Abnahme keine Berufstätigkeit halbtags (24 h) Abnahme keine Berufstätigkeit halbtags (24 h) Berufstätigkeit Berufstätigkeit Wertschätzung für die Partnerin Beziehungszufriedenheit des Mannes Zunahme der Wertschätzung Wertschätzung für Partnerin (Schwangerschaft Jahre nach Geburt) Veränderun g Berufstätigkeit (5.5 Jahre nach Familiengründung) keine halbtags Berufstätigkeit mit Paarbeziehung egalitr neutral traditionell 33 Abnahme der Wertschätzung Rollenauffassungen des egalitr durchschnittlich Mannes traditionel 31 (8%) (4%) an typisch weiblichen Haushaltsaufgaben Beziehungszufriedenheit des Mannes Beziehungszufriedenheit des Mannes egalitr neutral traditionell egalitr neutral traditionell mit Paarbeziehung mit Paarbeziehung (8%) (4%) 31 (8%) (4%) an typisch weiblichen Haushaltsaufgaben an typisch weiblichen Haushaltsaufgaben

16 Beziehungszufriedenheit des Mannes Beziehungszufriedenheit des Mannes egalitr neutral traditionell egalitr neutral traditionell mit Paarbeziehung mit Paarbeziehung (8%) (4%) 31 (8%) (4%) an typisch weiblichen Haushaltsaufgaben an typisch weiblichen Haushaltsaufgaben Partnerschaftsqualität des Mannes Partnerschaftsqualität des Mannes Verbesserung der Beziehung Verbesserung der Beziehung Partnerschaftsqualität (Schw. bis 5.5 Jahre) Partnerschaftsqualität (Schw. bis 5.5 Jahre) Verschlechterung der Beziehung (29 h) (52 h) Verschlechterung der Beziehung (29 h) (52 h) Umfang der Berufstätigkeit des Mannes Umfang der Berufstätigkeit des Mannes Partnerschaftsqualität des Mannes Partnerschaftsqualität des Mannes Verbesserung der Beziehung Verbesserung der Beziehung Partnerschaftsqualität (Schw. bis 5.5 Jahre) Partnerschaftsqualität (Schw. bis 5.5 Jahre) Verschlechterung der Beziehung (29 h) (52 h) Verschlechterung der Beziehung (29 h) (52 h) Umfang der Berufstätigkeit des Mannes Umfang der Berufstätigkeit des Mannes

17 Partnerschaftsqualität des Mannes Partnerschaftsqualität des Mannes Verbesserung der Beziehung Partnerschaftsqualität des Mannes (Schwangerschaft Jahre) nach der Geburt Verschlechterung der Beziehung (29 h) (52 h) Verbesserung der Beziehung Partnerschaftsqualität des Mannes (Schwangerschaft Jahre nach der Geburt) Veränderun g Verschlechterung der Beziehung Umfang der Berufstätigkeit des Mannes (5.5 Jahre nach Familiengründung) (ca. 29 h) (ca. 52 h) Rollenauffassungen des Mannes egalitr durchschnittlich traditione Umfang der Berufstätigkeit des Mannes Das Problem der Vereinbarkeit von Familie und Beruf: Ein Problem auch für Väter? Eine vätersensible Familienpolitik Wenn Väter unter Druck geraten, polarisieren sie ihr Verhalten. Die Reiter der Apokalypse Facetten der Vaterschaft Bestimmungsstücke einer innovativen Väterpolitik Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (Hrsg.) 4. Reiter Die Partnerschaftsqualität nimmt ab.

18 24 Abnahme der Gemeinsamkeit/Kommunikation (Partnerschaftsfragebogen PFB) Abnahme der Zärtlichkeit/Sexualität (Partnerschaftsfragebogen PFB) 22 Mtter Vter 22 Mütter Väter Erstes Kind Zweites Kind Erstes Kind Zweites Kind 14 T1 T3 T4 T5 T6 T7 T8 T9 T1 T3 T4 T5 T6 T7 T8 T9 12 T1 T3 T4 T5 T6 T7 T8 T9 T1 T3 T4 T5 T6 T7 T8 T9 Mütter Zunahme von Streit (Partnerschaftsfragebogen PFB) 7 Abnahme der Partnerschaftsqualität (PFB-Gesamtwert) 8 Väter Mütter Väter Erstes Kind Zweites Kind Erstes Kind Zweites Kind T1 T3 T4 T5 T6 T7 T8 T9 T1 T3 T4 T5 T6 T7 T8 T9 5 T1 T3 T4 T5 T6 T7 T8 T9 T1 T3 T4 T5 T6 T7 T8 T Frauen Männer Anstieg der Unzufriedenheit mit dem Partner (Real-Ideal-Diskrepanzen im Partnerkonzept) 6% 5% Abnahme der Partnerschaftsqualität nach der Geburt des ersten Kindes: Interindividuelle Unterschiede Frauen Mnner 4% 35 3% 2% 3 1% Erstes Kind Zweites Kind % 4 bis -1 bis bis bis bis T1 T3 T4 T5 T6 T7 T8 T9 T1 T3 T4 T5 T6 T7 T8 T9 / leichte Zunahme leichte mittlere starke sehr starke Abnahme

19 Abnahme der Partnerschaftsqualität nach der Geburt des ersten Kindes: Interindividuelle Unterschiede 6% 5% 4% 3% 2% Frauen Mnner Die Qualität der elterlichen Partnerschaft als Schlüssel für die weitere Familienentwicklung 1% % 4 bis -1 bis bis bis bis -4 / leichte mittlere starke sehr starke leichte Zunahme Abnahme Die Schlüsselfunktion der Partnerschaftsqualität Zugeschriebene Verantwortung für den Eintritt der Schwangerschaft für die soziale Entwicklung des Kindes für das Engagement des Vaters in der Familie für die Haltung des Mannes gegenüber weiteren Kindern Ich Ichhabe habe alles alles getan, eine eine Schwangerschaft... zu zu vermeiden vermeiden herbeizuführen herbeizuführen Mein Partnerhat hat alles alles getan, eine eine Schwangerschaft... zu zu vermeiden vermeiden herbeizuführen herbeizuführen Zugeschriebene Verantwortung für den Eintritt der Schwangerschaft Zugeschriebene Verantwortung für den Eintritt der Schwangerschaft 1,5 1,5 1,4 Einschätzung 1,4 Einschätzung Einschätzung des Mannes 1,3 1,3 1,2 1,2 1,1 1,1 1, Beitrag Beitrag des Mannes 1, Beitrag Beitrag des Mannes Ersteltern Ersteltern

20 Zugeschriebene Verantwortung für den Eintritt der Schwangerschaft Umverteilung der Hausarbeit und sentwicklung 1,5 1,4 1,3 Einschätzung Einschätzung des Mannes Steigerung der 5 1,2-5 1,1-1 1, Beitrag Ersteltern Beitrag des Mannes Beitrag Zweiteltern Beitrag des Mannes deutliche Abnahme der Abnahme der Belastung Zunahme der Belastung Umverteilung der Hausarbeit und sentwicklung Umverteilung der Hausarbeit und sentwicklung Steigerung der 5 Steigerung der deutliche Abnahme der Abnahme der Belastung Zunahme der Belastung deutliche Abnahme der Abnahme der Belastung Zunahme der Belastung Umverteilung der Hausarbeit und sentwicklung Auswirkungen negativer Erfahrung auf die Partnerschaftszufriedenheit Steigerung der 5 Unzufriedenheit 7 mit dem Partner deutliche Abnahme der Abnahme der Belastung Zunahme der Belastung selten Häufigkeit negativen Partnerverhaltens oft

21 Auswirkungen negativer Erfahrung auf die Partnerschaftszufriedenheit Auswirkungen negativer Erfahrung auf die Partnerschaftszufriedenheit Unzufriedenheit 7 mit dem Partner Unzufriedenheit 7 mit dem Partner selten oft selten oft Häufigkeit negativen Partnerverhaltens Häufigkeit negativen Partnerverhaltens Auswirkungen negativer Erfahrung auf die Partnerschaftszufriedenheit Auswirkungen negativer Erfahrung auf die Partnerschaftszufriedenheit des Mannes Unzufriedenheit 7 mit dem Partner Unzufriedenheit 7 mit der Partnerin selten oft niedrig Häufigkeit negativen Partnerverhaltens erlebte Zärtlichkeit Auswirkungen negativer Erfahrung auf die Partnerschaftszufriedenheit des Mannes Auswirkungen negativer Erfahrung auf die Partnerschaftszufriedenheit des Mannes Unzufriedenheit 7 mit der Partnerin 6 Unzufriedenheit 7 mit der Partnerin niedrig niedrig erlebte Zärtlichkeit erlebte Zärtlichkeit

22 Auswirkungen negativer Erfahrung auf die Partnerschaftszufriedenheit des Mannes Unzufriedenheit 7 mit der Partnerin 6 5 Vaterschaft und Mutterschaft sind Werte per se! niedrig erlebte Zärtlichkeit

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