Parkour und Freerunning kreativ und sicher in der Schule

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1 Parkour und Freerunning kreativ und sicher in der Schule Begleitskript für Lehrerfortbildungen Inhaltsverzeichnis 1. Entstehung und aktuelles Erscheinungsbild der Trendsportart Parkour 2. Zielgruppenanalyse und Zielsetzung im Unterricht 3. Parkourspezifische Aufwärmübungen 4. Parkour Methodik Sicherheit geht vor! 5. Basisübungen & Geräteaufbau im Parkour 6. Organisationsformen für den Unterricht 7. Notengebung 8. Literaturhinweise 9. Stationsbeispiele für die Basisübungen 10. Herausgeber Free Arts of Movement e.v.

2 1. Entstehung und aktuelles Erscheinungsbild der Trendsportart Parkour Parkour ist nicht aus reinem Zufall entstanden und so schnell verbreitet worden, vielmehr ist es das Ergebnis zweier Trends, die die Sportwelt zurzeit stark beeinflussen. Siehe auch Trends und Moden im Sport in den Literaturhinweisen Trend 1: Unabhängigkeit von Zeit und Ort Der Ausübungsort wird oft von Drinnen nach Draußen verlagert, man möchte unabhängig sein von einer Sportanlage. Diese kostet oft Geld und ist nur zu bestimmten Zeiten benutzbar. Zum anderen sorgt die freie Natur für mehr Authentizität, mehr Lebensgefühl. Bestes Beispiel bieten aus den Bereich Ballsportarten ist Volleyball, aus dem Beachvolleyball hervorging. Trend 2: Von normierten zum unnormierten Sport Klassische Sportarten sind klar reglementiert, anders wäre ein Vergleich der Sportler in Wettkämpfen nicht möglich. Der neue Trend geht jedoch Weg vom Wettkampf, weg von klaren Regeln. Die genaue Form der Ausführung der Bewegungen wird zunehmend dem Individuum überlassen. In Sportarten wie Snowboard oder Skateboard kommt es auf Style an, auf die individuelle Note, nicht auf eine perfekte Ausführung einer normierten Bewegungsvorstellung. So sind aus vielen klassischen Sportarten neue, sog. Trendsportarten entwickelt worden. Parkour kann hierbei als Trendsport-Variante zum Turnen oder Leichtathletik gesehen werden. Entstanden ist Parkour in den Vororten von Paris. Eine Gruppe Jugendlicher trainierten zusammen in der freien Umgebung. Dabei brachte jeder unterschiedliche sportliche Vorkenntnisse mit: David Belle lernte von seinem Vater, wie man sich schnell und effizient fortbewegt. Als Kindersoldat im Vietnam war es für Raymond Belle überlebensnotwendig das Flüchten zu beherrschen. In Vietnam war er hauptsächlich im Wald unterwegs. David Belle übertrug dann die Techniken auf die Betonlandschaft. Andere Jugendliche dieser Gruppe waren Turner und so kletterten, sprangen und turnten die Kids in den Vororten herum. Sie gaben sich einen Namen, Yamakasi, was soviel heißt wie Starker Körper, Starker Geist. Mit diesem Namen wurden sie zunächst in den lokalen, dann überregionalen Medien berühmt. Als Krönung wurde 2001 der Spielfilm Yamakasi veröffentlicht, der Weltweit seine Runden machte. David Belle fing zu diesem Zeitpunkt den Begriff Parkour zu entwickeln und zu definieren. Auf der Basis des parcours du combattant (militärischer Hindernislauf) ging es David Belle vor allem darum, dass Parkour sich auf eine effiziente Fortbewegung beschränkt. Effizient im Sinne von schnell, kraftsparend und sicher. In den kommenden Jahren verbreitete sich Parkour rasend schnell über den Globus, insbesondere über neue Internet-Video-Plattformen wie Youtube, so erreichte ab ca auch Deutschland dieser Trend. Heutzutage gibt es in fast jeder kleineren Stadt eine kleine Trainingsgruppe, man organisiert sich über Internetforen und verabredet sich zum Training. Trainingsinhalte liefern unzählige Videos in Youtube, man versucht das dort gesehene nachzumachen. Das Problem hierbei liegt vor allem darin, dass vielen Videoersteller wie auch Videobetrachter grundlegende Kenntnisse über Sport fehlen

3 und so beschränkt sich die Methodik im Training oft auf das blanke Nachahmen vieler nicht ungefährlicher Bewegungen. 2. Zielsetzung im Unterricht Parkour bietet ein sehr vielseitiges Training für Körper und Geist. Insbesondere für den Schulunterricht kann Parkour folgende Lernziele bieten: Effektive Verbesserung elementarer Fähigkeiten Kraft (Körperhaltung, Schnellkraft, Kraftausdauer) Beweglichkeit (insbesondere aktive Beweglichkeit) Koordination, Gleichgewicht Körperwahrnehmung verstärken, Körperkontrolle verbessern Spaß am Turnen neu entdecken Breite Bewegungserfahrung schaffen Konzentration und Durchhaltevermögen stärken Selbstbewusstsein stärken durch Erfolgserlebnisse Förderung der individuellen Eigenheiten Kreativ Denken Probleme gemeinsam lösen, Miteinander anstatt Wettkampf Den richtigen Umgang mit Angst lernen Schulklassen sind in Bezug auf das sportliche Leistungsniveau heterogen, manche Schüler bringen eine breite Bewegungserfahrung mit, andere hingegen waren noch nie außerhalb der Schule sportlich aktiv. Entscheidend für den Schulsportunterricht ist es deshalb, dass jeder gleichermaßen gefördert wird. Parkour bietet den großen Vorteil, dass durch die große Vielfalt der Übungen, sowie dem normfreien Geräteaufbau die Leistungsanforderungen beliebig skalierbar sind! 3. Parkourspezifische Aufwärmübungen Grundlegend dient das Aufwärmen vor allem zur Erwärmung der Muskeln und Gelenke sowie Aktivierung des Herz-Kreislauf-Systems für höhere Leistungsbereitschaft und Konzentrationsfähigkeit. Insbesondere bei Parkour gilt es ähnlich wie im Turnen möglichst vielseitig alle Muskeln und Gelenke des Körpers anzusprechen.

4 Es folgt eine Sammlung von Spielformen, die zu einem gewöhnlichen Aufwärmprogramm (Laufen, Schwunggymnastik,, Kräftigung,..) hinzugefügt werden können: - Reise durch den Urwald : Die Gruppe läuft im Kreis, auf Kommando werden verschiedene Tiere imitiert: Krokodil (tiefes krabbeln dicht über dem Boden), Frosch (Sprünge aus der tiefen Hocke), Giraffe (Hände nach oben und ganz groß machen), Affe (leicht seitlich mit Händen und Füßen auf dem Boden hüpfend vorwärts bewegen) - Tunnel : Die Ausübenden positionieren sich nebeneinander in einer Bankstellung mit abgehobenen Knien Schulter an Schulter, so dass die einen Tunnel bilden. Der letzte krabbelt durch den Tunnel um sich dann am Ende zu positionieren. So wandert der Tunnel langsam zum Ende der Halle. Für eine Höhere Trainingsintensität und zur Vermeidung von Schürfwunden müssen beim Krabbeln Knie und Ellenbogen vom Boden weg sein. Um die Motivation zu steigern, kann man auch zwei oder mehr Tunnel gegeneinander antreten lassen - Balancespiele: 1. Zwei stehen sich im Abstand von ca. einer Armlänge im Ballenstand gegenüber (Versen angehoben!). Die Hände sind angehoben vor dem Körper auf Höhe des Gesichtes. Beide Handflächen zeigen zum Gegner. Durch kurzes Klatschen auf die Hände des Gegners versucht man diesen aus dem Gleichgewicht zu bringen. Die Verse kurz am Boden absetzen ist erlaubt, die Ballen dürfen jedoch ihre Position nicht verlassen, auch ein kleines Tippeln ist unzulässig. 2. Zwei stehen sich im Abstand von ca. einer Armlänge mit einem Bein auf einem Übungsschwebebalken (Alternativ: Umgedrehte Langbank) gegenüber. Mit dem jeweils freien Bein gilt es nun durch schieben und leichtem Schlagen des freien Bein des Gegenübers diesen aus dem Gleichgewicht zu bringen. Auch hier darf das Standbein nicht tippeln. Wirklich effektives Training für die Fußmuskulatur ist erst dann gegeben, wenn die Ausübenden es schaffen, die Verse wie in Spiel 1 anzuheben (Nun bedeutend schwieriger, da Einbeinstand).

5 4. Parkour Methodik Sicherheit geht vor! Das besondere an Parkour ist, dass es sehr viele Bewegungen und Variationen gibt, da es hier ja praktisch keine Einschränkung gibt. Zwar gibt es durchaus ein überschaubares Spektrum an Bewegungen für die effiziente Hindernisüberwindung, trotzdem gilt es diese Techniken immer wieder anzupassen an neue Umstände, Hindernisse und Hinderniskonstellationen. Folgende Prinzipielle Vorgehensweise soll helfen, auch bei neuen Bewegungen und Variationen schnell eine sinnvolle Methodik zu finden. 1. Welche konditionellen (Kraft, Beweglichkeit,..) Voraussetzungen benötigt der Ausübende für diese Bewegung? -> Wie kann ich diese gezielt trainieren? 2. Welche technischen Leistungsvoraussetzungen benötigt der Ausübende? Gibt es einfachere Übungen, die diese Technik enthalten? 3. Die Bewegung in Teilbewegungen zerlegen um zuerst die Teilbewegungen zu trainieren und automatisieren 4. Die Sicherheitsbedingungen Stufe für Stufe abbauen (Von der weichen Matte zur harten Umgebung) 5. Die Hilfestellung Stufe für Stufe abbauen körperlich wie auch psychisch 6. Fallen lernen: Dem Übenden mögliche Fehler und deren Auswirken durchdenken lassen, die richtige Reaktionen für den Ernstfall bewusst trainieren (gänzlich unterschiedliche Philosophie als im Geräteturnen!) 7. Dem Übenden den richtigen Umgang mit seiner Angst beibringen - Begründete und unbegründete Ängste unterscheiden lernen - Unbegründete Ängste ohne Gefahr abbauen 8. Anpassen gelernter Bewegungen an unterschiedliche äußeren und inneren Umstände - physischer und psychischer Zustand - andere Beschaffenheit des Hindernisses - anderer Übergang bei Bewegungskombinationen Diese methodischen Schritte dienen nur als Grundlage. Entscheidend für das sichere Erlernen einer Bewegung ist es, möglichst kleine Schritte in der Leistungsanforderung zu gehen. Die große Kunst hierbei ist es, die Übungsbedingungen so anzupassen, dass der Ausübende keinem Risiko ausgesetzt ist. Über eine hohe Wiederholungszahl eines ungefährlichen Schrittes bekommt der Schüler dann die Bewegungserfahrung und auch die psychische Sicherheit, den nächsthöheren Schritt in Angriff zu nehmen.

6 5. Basisübungen & Geräteaufbau im Parkour Grundsätzlich ist die Zielsetzung im Parkour eine effiziente Fortbewegung über Hindernisse. Effizient meint hierbei schnell, kraftsparend und sicher. Die richtige Technik stellt somit jede Bewegung und Bewegungskombination dar, diese Leitprinzipien für die aktuelle Situation und Umgebung einhält. Folgende Basistechniken sind somit nur als Ausgangstechniken zu verstehen, aus denen es gilt weitere Bewegungen und Variationen zu entwickeln, angepasst an die aktuelle Hinderniskonstellation. Einige Bewegungen können nur sehr selten oder nie zu einer wirklich effizienten Fortbewegung beitragen (Bsp.: Wand-Salto ). In diesen Fällen spricht man von der themenrelevanten Trendsportart Freerunning (siehe auch Literaturverzeichnis), diese Bewegungen bieten sich aber durchaus auch für einen Parkour-bezogenen Unterricht an, da die Lernziele dieselben sind! - Präzisionssprung Der Präzisionssprung ist eine sehr wichtige Basisbewegung die in vielen Variationen ihre Verwendung findet. Durch diese Bewegung erfahren Anfänger erstmals, wie anspruchsvoll die Technik einer so banalen Bewegung wie ein Sprung sein kann. Schnell wird klar, dass Parkour ein großes Übungsfeld hat, wenn eine so einfache Bewegung schon so viel Training benötigt. Voraussetzung für den Präzisionssprung ist ein stabiler Ballenstand (vgl. spez. Aufwärmen, Balancespiel 1), da Absprung und Landung auf den Ballen erfolgt. Nur so ist es möglich nach einer präzisen Landung in einen stabilen Zustand zu kommen. Ziel beim Präzisionssprung ist es, eine vorgegebene Weite zu springen und auf der vorher definierten Landeposition zu landen und auch stehenzubleiben. Absprung und Landung erfolgen mit beiden Beinen gleichzeitig, dies kann allerdings später situationsbedingt variieren. Wichtig ist der Einsatz der Arme als Schwungelement während dem Absprung und das Anziehen der Knie nach dem Absprung. So können die Beine in der Luft leichter vor den Körperschwerpunkt gebracht werden, so dass man bei der Landung nicht nach vorne umkippt. - Hindernisüberwindungen Hindernisüberwindungen gelten als zentraler Inhalt im Parkour. Grundlegend kann man hier unterscheiden zwischen Überwindungen, bei denen die Füße am Hindernis zum Einsatz kommen (höhere Hindernisse), dann spricht man von einer Mauerüberwindung und Hindernisse, bei denen nur die Hände eingesetzt

7 werden, beliebtesten Beispiel ist der Katzensprung, welcher dem Hocksprung aus dem Turnen stark ähnelt. Zu unterscheiden zum Turnen ist das Absprungverhalten beim Katzensprung: - Kein Sprungbrett als Absprunghilfe - Je tiefer das Hindernis, desto weiter die Beine in Schrittstellung um flacher und schneller über das Hindernis zu kommen - Ziel bei der Landung ist ein direktes weiterlaufen (außer beim Katzen-Präzisionssprung) Weitere Hindernisüberwindungen sind: - Speed-Vault (= schnelle Überwindung): man springt seitlich über ein Hindernis auf ein Hindernis zu und stößt sich dann mit einem Arm wieder gerade um so nach dem Hindernis wieder aufrecht zu landen - Dash (früher im Turnen bekannt als Schafhocke ): Die Beine gehen zuerst über das Hindernis, die Hände drücken noch einmal nach : man springt mit einer viertel Schraube auf das Hindernis zu, drückt sich mit 1 oder 2 Händen ab und vollendet dann eine die Schraube - Landetechniken Dieser Lerninhalt sollte nie fehlen: Die richtige Technik bei Landungen nach höheren Sprüngen. Zu unterscheiden ist hierbei, ob man gerade nach unten fällt oder aus einer Bewegung nach vorne. Für die Bewegung nach vorne wiederum gibt es zwei Techniken, mit und ohne Rolle, mit Rolle wird vorzugsweise bei Sprüngen mit hoher Bewegungsenergie verwendet. Gerade nach unten: - Getreckte Beine im Moment der Landung - Auf den Ballen aufkommen, Knie nach außen gedreht - Abfedern über Fuß-, Knie- und Hüftgelenk - Hände zwischen den Knien zum Boden nehmen Mit Bewegung nach vorne (weniger Energie): - Gleich wie Gerade nach unten - Knie zusammen - Hände vor den Knien zum Boden

8 Mit Bewegung nach vorne plus Rolle (viel Energie): - nicht erst abfedern, sondern schnell die Hände nach vorne bringen um die Rolle einzuleiten - Technik Rolle: Schulter schnell zum Boden, Kopf zur Seite, schräg über die Wirbelsäule rollen, Füße versetzt aufsetzen Tipp: Die Rolle ist dann korrekt ausgeführt, wenn man auch auf dem harten Boden ohne Matte schmerzfrei abrollen kann! - Wallspin + Palmspin Der Palmspin wird im klassischen Turnen oft als Vorübung für die Drehhockwende am Barren verwendet. Beim Palmspin dreht man sich über eine erhöhte Ebene, beim Wallspin dreht man sich an einer Wand. Die ideale Vorübung für beide Bewegungen ist stellt ein Mix aus beiden Bewegungen dar: Das Drehen an einer schrägen Ebene. Hierfür kann Beispielsweise ein Kastenoberteil schräg gegen die Wand gelehnt werden. Achtung: gegen Wegrutschen absichern! Der Absprung sollte aus einem kleinen Anlauf oder auch per Stand erfolgen, ca. 45 Grad zum Gerät, beide Beine springen gleichzeitig ab. Die Hände setzen seitlich auf dem Gerät auf anfänglich hüfthoch, später auch höher. Entscheidend ist, Druck gegen die Ebene aufzubauen, um mit den Händen nicht wegzurutschen. Der Körper dreht sich nun um die Arme, welche die Drehachse darstellen. - Doppelreck / Stufenbarren Viele kreative Übungen ermöglichen der Aufbau Doppelreck oder Stufenbarren. Eine elementare Bewegung ist der Durchbruch, bei der es gilt eine unterschwungähnliche Bewegung an der oberen Stange zu machen, dabei jedoch die untere Stange nicht zu berühren. - Armsprung Beim sogenannten Armsprung gilt es an ein Hindernis ran zuspringen und in einer Hängeposition zu landen. Entscheidend ist, dass die Füße zuerst an das Hindernis kommen, so dass die Energie besser angefangen werden kann und die Knie nicht verletzt werden. Erst wenn die Füße runterrutschen greifen die Hände an die Kante. Ist die Fläche nicht rutschig, empfiehlt es sich in einer leichten Schrittstellung zu landen.

9 - Wand-Saltos Den Wand-Salto gibt es in den unterschiedlichsten Variationen. Für Anfänger empfiehlt sich der klassische Rückwärts-Salto mit zwei Schritten an der Wand. Der erste Schritt sorgt für die Umsetzung der Anlaufgeschwindigkeit in Höhe, der zweite Schritt sorgt für den Drehimpuls. Im Gegensatz zum klassischen Rückwärts-Salto im Stand hat es sich hier als effektivere Technik erwiesen, wenn der Oberkörper nach dem ersten Schritt aktiv nach hinten geworfen wird, so dass eine Hohlkreuzposition eingenommen wird. Die Bewegung ist sehr anspruchsvoll und für den Schulunterricht eigentlich nur unter dem Aspekt Motivation und allgemeine Rotationserfahrung hilfreich. Dann allerdings auch NUR mit Hilfestellung! (Selbst wenn jemand die Voraussetzungen mitbringt diese Bewegung zu erlernen wäre es zu gefährlich dies ohne Hilfestellung zuzulassen) Als Hilfestellung empfiehlt sich der Oberarm-Klammergriff oder der Textilgriff an der Hüfte, entscheidend ist, dass die Person Kopfüber und während dem Landevorgang gesichert ist und aktiv gehalten wird. 6. Organisationsformen im Training Organisationsform 1: Gemeinsames meistern eines Hindernisses Hierbei wird die Gruppe vor ein Hindernis - oder auch einer kleineren Hindernisbahn gestellt und Rahmenbedingungen festgelegt. Beispielsweise gilt es, bestimmte Flächen nicht zu betreten oder einen bestimmten Weg zu gehen. Die Aufgabenstellung ist jedoch immer die Gleich: Finde den effizientesten Weg von A nach B. Wichtig ist hierbei zu erklären, dass effizient nicht ausschließlich schnell bedeutet. Was würdest du tun, wenn du auf einer Flucht wärst? Es gilt ein Mittelmaß zu finden zwischen schnell sein und Kraft sparen, denn nur wer Kraft spart, kann auch über eine längere Strecke durchhalten. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Sicherheit. Man sollte nur Bewegungen machen, die einem vertraut sind, denn wenn man sich verletzt, dann die die Flucht gescheitert und man wird geschnappt. Welche genauen Bewegungen nun jedoch diese Ziele erfüllen soll nun in (Klein- )Gruppenarbeit erarbeitet werden. Nach ein paar Minuten repräsentiert jede Gruppe ihr Ergebnis. Der Lehrer eröffnet eine Diskussion zwischen den Gruppen, Ergebnis sollte sein, dass die Wahl der effizientesten Bewegung von jedem individuell zu treffen ist, da jeder andere Vorrausetzungen mitbringt. So kann eine Bewegung für einen effizienter sein, für den anderen jedoch eine ganz andere. Nachdem sich jeder seine effizienteste Bewegung ausgesucht hat, werden die Gruppen entsprechend neu zusammengewürfelt und die Bewegungen mit Hilfe vom Lehrer technisch perfektioniert.

10 Entscheidend bei dieser Organisationsform ist, dass der Lehrer die Aufgabenstellung in der Gruppe erarbeiten lässt und nicht die Lösungen nicht einfach vorgibt. So ist im Allgemeinen höheres Engagement und ein auch langfristiger Lernerfolg sichergestellt. Insbesondere wird die Achtung des vor dem Individuum vermittelt und so auch die körperlich Schwächeren der Gruppe gefördert. Organisationsform2: Hindernislauf auf Zeit (NUR für fortgeschrittene Klassen!) Diese Organisationsform eignet sich ausschließlich für fortgeschrittene Klassen, bei denen die Basisbewegungen sowie die Trainingsphilosophie (KEIN RISIKO!) von Parkour gelehrt und verstanden wurde. Andernfalls besteht große Verletzungsgefahr, da die Läufer Risikos eingehen, um ja eine Bestzeit zu erreichen oder besser als ihre Kameraden sein wollen. Eine Hindernisbahn wird errichtet. Hierfür kann Jedes Turngerät zum Einsatz kommen, es sollte darauf geachtet werden, dass möglichst vielseitige Bewegungen der Schlüssel zu einer schnellen Zeit ist. Um die Ausübenden zu bestimmten Bewegungen zu bringen, sollten Regeln definiert werden, die den genauen Pfad vorgeben. Achtung: Die Regel sollte nicht heißten: Mache an der Stelle einen Katzensprung, sondern eher: Du musst über dieses Hindernis drüber und darfst es nur mit den Händen berühren, so dass der Ausübende vor die Aufgabe gestellt wird, die für sich effizienteste Bewegung an jedem Hindernis zu finden. Nachdem der Gruppe die genauen Regeln erklärt werden, dürfen sich die Ausübenden mit den Hindernissen vertraut machen und sich ihre Bewegungen überlegen. Wichtig vor der Zeitmessung ist der Gruppe zu erklären, dass es nie in der Intention der Erfinder lag sich gegenseitig zu messen. Trainieren um besser zu werden und nicht besser zu sein ist ein beliebter Leitspruch der Szene. So soll die Zeitmessung nun auch nur dazu dienen, seine individuelle Zeit zu verbessern, völlig unabhängig davon, welche Zeit die anderen haben. Nun läuft jeder einmal durch, die Zeit wird gemessen. Die Gruppe erhält die Aufgabe, den Läufer genau zu beobachten um dann direkt nach dem Lauf Verbesserungsvorschläge zu geben. Falls die Verbesserungsvorschläge auf die Wahl der Bewegung abzielen, gilt es zu klären, ob die Bewegung auch wirklich für den Läufer besser ist, oder nur für den Kritikgeber.

11 Nachdem alle einmal auf Zeit gelaufen sind, stellt der Übungsleiter die Frage, wie es den Läufern gegangen ist, ob sie mit der Wahl ihrer Bewegungen zufrieden sind. Erfahrungsgemäß berechnen die Ausübenden nicht mit ein, dass Kraft und Technik mit zunehmender Länge durch die Erschöpfung abnehmen. Zentrale Lerninhalte dieser Organisationsform sind somit das richtige Einteilen von Kräften, Durchhaltevermögen und die richtige Wahl der Bewegungen entsprechend seinem körperlichen Zustand. Ein weiterer Aspekt ist auch die Aneinanderreihung von Bewegungen. Gilt es mehrere Hindernisse zu überwinden, sollte man die Bewegungen am Hindernis nicht nur einzeln betrachten, sondern in der Kombination. Die Anzahl der Schritte zwischen zwei Hindernissen, Absprung und Landetechniken, (Dreh-)Richtungen, etc.. sind hierbei entscheidend oft gilt es auch die Techniken der Hindernisüberwindung entsprechend anzupassen. Nachdem diese Aspekte mit der Gruppe besprochen sind und an Beispielen vorgeführt, erhält die Gruppe nun nochmal die Möglichkeit, ihre Bewegungen anzupassen und sich auch bewusst über die Übergänge Gedanken zu machen. Die Zeit wird nun ein zweites Mal gemessen, erfahrungsgemäß kann nun jeder seine eigene Zeit deutlich verbessern. Organisationsform 4: Mehrere Stationen im Rotationsbetrieb Mehrere Übungstationen aus einem Hindernis / einem Hinderniskomplex werden aufgebaut. In jeder Station können mehrere Bewegungen und Variationen trainiert werden. Diese werden vom Lehrer am Anfang der Stunde erklärt. Hierbei ist darauf zu achten, dass die Aufgaben einfach gestellt werden, da sich jeder Übende alle Stationen merken muss. Die Gruppe wird nun in Kleingruppen eingeteilt und jede Kleingruppe einer Station zugeteilt. Es wird in entsprechenden Zeitabständen gewechselt, so dass jede Gruppe jede Station besucht hat. Da der Lehrer während dem Betrieb nicht an jeder Station gleichzeitig sein kann, ist es wichtig, auf die Gefahren und Schwierigkeiten einzelner Übungen einzugehen und gegeben falls die nächsten Schritte nur zu genehmigen, wenn eine korrekte Ausführung der Vorübung gezeigt wurde. Durch diese Organisationsform ergibt sich ein sehr intensives und vielseitiges Training, jedoch hat der Lehrer weniger Überblick und kann weniger Feedback geben. Empfehlenswert ist diese Organisationsform daher nur für Fortgeschrittene Klassen, in denen die Grundbewegungen bereits einzeln erarbeitet wurden. 7. Notengebung Die Notengebung im Parkour in der Schule ist ein heikles Thema, denn eine Drucksituation führt automatisch zu mehr Risikobereitschaft seitens der Schüler und somit einer erhöhten Verletzungswahrscheinlichkeit! Eine transparente und einfache Notengebung wäre beispielsweise ein Hindernislauf auf Zeit, das Risiko hierbei wurde jedoch bereits erläutert (siehe Organisationsformen), weshalb von dieser Notengebung dringend abzuraten ist. Alternativ empfiehlt

12 sich ein Hindernislauf, bei dem die Note nicht aus der Zeit errechnet wird, sondern daraus, ob die Aspekte der effizienten Fortbewegung schnell, kraftsparend und sicher eingehalten wird. Das heißt, wer sich überschätzt und Risiko eingeht, bekommt Abzug, den er bewegt sich nicht sicher fort. Ebenso wird auf eine saubere Ausführung geachtet, ähnlich wie im Turnen, nur das es nicht um gestreckte Zehen, sondern kraftsparende, flüssige, schnelle Bewegungen geht. Abzuraten ist auch die Benotung einer einzelnen Bewegung, da dann ein entscheidender Inhalt von Parkour verloren gehen würde: Die Kunst, Bewegungen flüssig zu kombinieren (vgl. auch Leistungsturnen) 8. Literaturhinweise Buch von Dan Edwardes: The Parkour and Freerunning Handbook Buch von Sebastien Foucan: Freerunning (Philosophie von Freerunning) (Trends und Moden im Sport - Allgemein) 9. Stationsbeispiele für die Basisübungen

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15 10. Herausgeber Free Arts of Movement e.v. Dieses Skript wurde von Andreas Müller erstellt, die Rechte an Wort und Bild liegen bei Free Arts of Movement e.v. Free Arts of Movement e.v. (kurz FAM) ist ein gemeinnütziger Verein mit Sitz in München. FAM veranstaltet regelmäßige Trainings, sowie Workshops und Fortbildungen für Parkour, Freerunning und Tricking. Verwandte akrobatische Trend- und Kreativ-Sportarten wie X-Diving, (Freestyle-) Trampolin, Capoeira, Slacklining und Breakdance runden das Angebot ab. Weitere Informationen zu FAM: Weiterführendes Angebot: Die Parkour Trainer Ausbildung mit einem wesentlich umfangreicheren Skript, konzipiert durch die Sportwissenschaftler/Sportlehrer Andreas Müller, Florian Kögler und John Lehnert: Ihr Ansprechpartner bei FAM für Kurse, Aus- und Weiterbildungen: Andreas Müller Oberbreitenauerstraße 11e Landshut Tel.: Mobil:

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