ver.di Bildungszentrum Haus Brannenburg

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1 ver.di Bildungszentrum Haus Brannenburg Seminare 2013

2 Brannenburg Luftkurort am Wendelstein ver.di Bildungszentrum Haus Brannenburg 2 Tourist-Information Rosenheimer Straße Brannenburg Telefon: / Telefax: / info@brannenburg.de info@wendelsteinbahn.de Brannenburg ist staatlich anerkannter Luftkurort (500 m) und liegt im weiten Talkessel des bayerischen Inntals am Fuße des m hohen Wendelsteins, einem der schönsten Aussichtsberge Deutschlands. Durch die zentrale Lage gibt es zahlreiche Ausflugsmöglichkeiten in die nähere und weitere Umgebung. Mit dem PKW ist man z. B. in nur einer Stunde in München, Salzburg oder Innsbruck. Brannenburg ist das ideale Urlaubsdomizil für Jung und Alt und Ausgangspunkt der Wendelstein-Zahnradbahn. Hier bietet sich eine Vielzahl von Möglichkeiten für einen gemütlichen, aber auch sportlich aktiven Urlaub. Im Angebot sind u. a. Nordic-Walking-Treffs (auch im Winter), geführte Wanderungen, Fahrradverleih und Ponyreiten. Besonders in den Sommermonaten gibt es ein reichhaltiges und abwechslungsreiches Veranstaltungsprogramm. Außerdem ist Brannenburg offizielles E.ON-Bayern nordic aktiv Walking Zentrum. Sie erreichen uns mit der Bahn über die Strecke München-Rosenheim-Innsbruck (Haltestation Brannenburg) und mit dem Auto über die BAB München-Salzburg, Abzweigung Inntalautobahn, bis Ausfahrt Brannenburg. Der Flughafen München- Erding ist ca. 100 km entfernt. Für die gesetzliche Interessenvertretung Grundqualifizierung Aufbau- und Spezialseminare Aktuelle Entwicklungen in Betrieben und Dienststellen Qualifizierungsangebote zum TVöD Weiterführende Angebote Bildungsberatung Für aktives Handeln in gesellschaftlichen Zusammenhängen Globalisierung Weltmarkt Finanzpolitik Sozialpolitik Menschenrechte Ethik Werte Völkerrecht Europa Migration Konfliktbewältigung Psychologie Ökologie Kommunikation Seminare 2013

3 Impressum Editorial Neben unseren Bildungsleitlinien (Seite 20) wird unsere Arbeit auch durch das Ziel geprägt, eine Verbundenheit zwischen den Anwesenden zu fördern und ihnen ver.di als ideelle Heimat näher zu bringen. Unser Angebot ist geprägt von der Zielsetzung, die Organisation zu stärken und zur positiven Gestaltung der Zukunft in Betrieben Dienststellen und Gesellschaft beizutragen. Wir stehen vor großen Herausforderungen, denen wir nur dann wirkungsvoll begegnen können, wenn es gelingt, Gewerkschaften wieder deutlicher als bisher im gesellschaftlichen Diskurs zu verankern. Diesem Ziel kommen wir jedes Mal dann einen Schritt näher, wenn wir durch handlungsorientierte Bildungsangebote einen Impuls zur Herausgeber: ver.di Bildungszentrum Haus Brannenburg Schrofenstraße 32, Brannenburg Telefon / Telefax / Verantwortlich: Marion Fendt, Leiterin marion.fendt@verdi.de Redaktionelle Bearbeitung Layout, Satz, PrePress: Marko Junghänel info@marko-junghaenel.de Druck: Ilda-Druck, Gräfelfing Gedruckt auf chlorfrei gebleichtem Papier. Stand: August 2012 Liebe Kolleginnen und Kollegen, Erkenntnis, Mut und Motivation sind die Grundlagen gewerkschaftlichen Engagements. Unsere Bildungsarbeit hat das Ziel dieses Engagement mit geeigneten Angeboten zu fördern. Mit werteorientierter Bildungsarbeit möchten wir Menschen dazu bewegen, in den Betrieben und Dienststellen mit Nachdruck die Interessen der Beschäftigten zu verfolgen, und sich in gesellschaftlichen Zusammenhängen politisch zu engagieren. Die ausgesprochen erfreulichen Rückmeldungen zu unseren Seminaren bestärken uns darin, diesen Weg weiter zu verfolgen. Veränderung wecken. In diesem Sinne laden wir auch für 2013 dazu ein, unsere Seminarangebote wahrzunehmen und daraus Energie für das eigene Handeln zu schöpfen. Die negativen Auswirkungen eines ungebremsten, weltweit agierenden Kapitalismus werden täglich deutlicher, und die Verteilung des erarbeiteten Reichtums zu zugunsten Weniger und zulasten Vieler schreiten ebenso voran wie der Verbrauch von Ressourcen und die Zerstörung unserer natürlichen Lebensgrundlagen. In unseren Seminaren der politischen Bildung werden diese Themen weiterhin eine wichtige Rolle spielen. Gesellschaftlichen Entwicklungen und deren absehbaren Folgen zu analysieren ist auch 2013 unser zentrales Ziel. Wir verstehen unsere Bildungsangebote ausdrücklich als Anleitung zum Mächtig sein und wollen unsere Teilnehmerinnen und Teilnehmer ermutigen, aktiv für die Interessen von Arbeitnehmer/innen einzutreten. Übrigens: Der Countdown läuft! Am 31. Mai nächsten Jahres ist es exakt 100 Jahre her, dass unser Haus als gewerkschaftliche Einrichtung eröffnet wurde. Das ist bundesweit einmalig, und wir freuen uns schon jetzt auf die Gelegenheit, unser inzwischen komplett saniertes Haus zum runden Geburtstag in der Organisation noch bekannter zu machen. Das Team des Hauses freut sich auf ein weiteres Jahr mit spannenden Themen, engagierten Teilnehmer/-innen und viel Freude am gemeinsamen Lernen und Gestalten. Herzliche Grüße! Marion Fendt Leiterin ver.di Bildungszentrum Haus Brannenburg 4 5

4 Inhalt Inhalt Editorial... 4/5 Leistungsspektrum und besondere Angebote... 8 Lage und Ausstattung Urlaub und Erholung im Bildungszentrum Brannenburg verdissimo Hinweise zu ver.di Bildung + Beratung Brannenburger Bildungs-Pass Hinweise Beraten Begleiten Qualifizieren Bildungsleitlinien A Seminare für die gesetzlichen 1 Grundlagenqualifizierung Betriebsverfassungs gesetz (BetrVG) Aller Anfang ist gar nicht so schwer Mensch geht vor! Agieren statt reagieren Beständig ist allein der Wandel! Grundlagenqualifizierung Bundespersonalvertretungsgesetz (BPersVG) Einstieg leicht gemacht Mitbestimmen Mitgestalten Durchsetzen Arbeits- und Sozialrecht Einführung in das Arbeitsrecht I Begründung des Arbeitsverhältnisses Einführung in das Arbeitsrecht II Inhalt des Arbeitsverhältnisses Einführung in das Arbeitsrecht III Beendigung/Abwicklung des Arbeitsverhältnisses Arbeitsrecht des öffentlichen Dienstes Grundlagenseminar zum Sozialrecht für die gesetzliche Interessenvertretung Arbeitnehmerhaftung im Betrieb Tarifvertragsrecht Tarifverträge: Handlungsfeld der gesetzlichen Probleme, Lösungswege und Perspektiven Hier beginnt die tariffreie Zone! Handlungsmöglichkeiten des Betriebsrates in Betrieben ohne Tarifbindung TV-L-Grundlagen: Einführung und Überblick TV-L: Abschluss der Entgeltordnung Neues zum Eingruppierungsrecht nach TVL/TVÜ-L Aufbau- und Spezialseminare zur Mitbestimmung in sozialen Angelegenheiten Gesunde Arbeit Gesunder Betrieb Grundlage zum Arbeits- und Gesundheitsschutz für gesetzliche Gesundheitsmanagement. Der präventive Arbeitsschutz in der Praxis der gesetzlichen Interessenvertretung Time-out statt Burn-out: in Aktion Betriebliches Eingliederungsmanagement (BEM) Überblick und Regelungsbedarf Mobbing, Bossing, sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz Betriebliches Notfallmanagement Wir haben alles unter Kontrolle! Datenschutz Aufbau- und Spezialseminare zur Mitbestimmung in personellen Angelegenheiten Zwischen Beschäftigungssicherung und Personalabbau. Personalplanung/Entwicklung: Zentrales Instrument der Mitbestimmung Zeitarbeit, Leiharbeit und Arbeitnehmer/-innen- Überlassung Aufbau- und Spezialseminare zur Mitbestimmung in wirtschaftlichen Angelegenheiten Wirtschaftskompetenz I, Wirtschaftliches Grundwissen für Betriebsräte Wirtschaftsausschuss I, Grundlagen der Wirtschaftsausschussarbeit Organisation der wirtschaftlichen Mitwirkung Wirtschaftsausschuss II, Aufbauseminar: Jahresabschlussanalyse leicht gemacht Aufbau und Spezialseminare zur Mitbestimmung in sozialen Angelegenheiten Das Rad nicht neu erfinden! Wissenstransfer im Betriebsrat sichern Bühne frei! Rollenklarheit und Handlungskompetenz für eine professionelle betriebliche Interessenvertretung Aufbau- und Spezialseminare für Vorsitzende und deren Stellvertreter/-innen Aufgaben, Themen, Termine wie bekomme ich das nur hin? Zeit- und Projektmanagement für Vorsitzende Was sollen wir denn noch alles machen? Kommunikation/Teambildung im Gremium Seminar für Vorsitzende und Freigestellte in Betriebs-/Personalräten Alles auf einen Blick (Übersicht aller Seminare) Aufbau- und Spezialseminare zur erfolgreichen Gestaltung der Arbeit der Interessenvertretung Arbeitsorganisation im Team! Strategisches Management für die gesetzliche Interessenvertretung Das Büro der gesetzlichen Interessenvertretung Klare Rede, starke Wirkung! Teil I, Redesituationen vor großen Gruppen meistern Klare Rede, starke Wirkung! Teil II, Besondere rhetorische Herausforderungen Erfolgreich verhandeln Verhandlungen überlegt vorbereiten und durchführen Mehr Präsenz im Betrieb schaffen! Strategische Öffentlichkeitsarbeit für die gesetzliche Interessenvertretung Web 2.0 und Social Media für die Interessenvertretung Hinweise zu ver.di GewerkschaftsPolitische Bildung. 48 B Politische Bildung 1 Gesellschaftliche Tendenzen erkennen Die Zukunft der Gewerkschaften. Aufbruch oder Krise? Schluß mit lustig! Was tun? Gesellschaftliche Entwicklung, Bewußtsein und Arbeitnehmerinteressen Die Würde des Menschen ist (un)antastbar! Fragen zum Stellenwert von Ethik und Werten im Kapitalismus Menschenrechte in Gefahr? Internationale Entwicklungen, nationale Herausforderungen und die Rolle der Gewerkschaften Einführung in die Kritik der politischen Ökonomie Geld regiert die Welt! Internationale Finanzpolitik und staatliche Steuerungsmöglichkeiten in der Globalisierung Nachhaltigkeit entwickeln Brannenburger Forum für Nachhaltige Entwicklung. 53 Wann, wenn nicht jetzt? Ökonomisches Grundlagenwissen für nachhaltige Entwicklung Energie 2050 Aufbruch in ein neues Zeitalter Seminarreihe: Ökonomische Bildung für nachhaltige Entwicklung Wasser ist Leben Wasser ist Menschenrecht! Wege aus der zunehmenden Vermarktung unseres Lebenselixiers Globale Zukunft gestalten Worüber man nicht spricht! Herrschaft und Sprachregelungen in Politik und Gesellschaft Der flexible Mensch. Die Verwertung der Psyche in der globalisierten Wirtschaft Ich bin der Größte! Menschenkenntnis als Grundlage von Problemlösungskompetenzen in Arbeitswelt und Gesellschaft C ver.di Kom pass Kom pass Süd Wie engagiere ich mich wirkungsvoll in der Gremienarbeit? (Modul 1) Süd-Reihe 2013/ Wie wird die Gruppe aktiv und effektiv?modul (2) Termin für die Süd-Reihe 2012/ D Seminare anderer Beleger ver.di Bildungswerk Bayern, DGB Bildungswerk Bayern, ver.di b+b München/Nürnberg/Regensburg, ver.di Jugend Bayern Werteorientierte Bildungsarbeit Allgemeine Hinweise Rechtsgrundlagen der Freistellung Anmeldung Anreise... 42/74 Beitrittserklärung Kalendarium

5 Leistungsspektrum und besondere Angebote Leistungsspektrum und besondere Angebote Liebe Kolleginnen und Kollegen, Bildungsmanagement für Gremien der Selbstverständlich begleiten wir solche Veranstal- Da unser Haus in einer der attraktivsten Touris- wir hoffen, dass wir mit unseren Angeboten einen gesetzlichen Interessenvertretung tungen auch gerne nach den oben geschilderten mus-regionen in Deutschland liegt, besteht vielfach Beitrag dazu leisten können, die Auswahl von Semi- Anfragen bitte an: Prinzipien. Dabei steht für uns die Aufgabe im Vor- der Wunsch, einen Erholungsaufenthalt im Haus zu naren und die Bildungsplanung zu erleichtern. Über Britta Klinkforth, Bildungsreferentin dergrund, den Rahmen für solche Veranstaltungen verbringen. Soweit Restkapazitäten zur Verfügung dieses Angebot hinaus gibt es eine Reihe von Mög- Tel / so zu gestalten, dass die Organisatorinnen und Or- stehen, ist dies für Mitglieder unserer Organisation lichkeiten unser Haus zu nutzen, die ich an dieser britta.klinkforth@verdi.de ganisatoren möglichst den Rücken frei haben und möglich. Entsprechend der aktuellen Buchungssitu- Stelle gerne vorstellen möchte: sich auf die inhaltlichen Anforderungen konzentrie- ation geben wir auf unserer Homepage mehrmals im Über unser reguläres Seminarangebot hinaus ent- ren können. Darüber hinaus können wir jederzeit Jahr Pauschalangebote bekannt, die sich für einen Bildungsmanagement für ver.di Gliederungen wickeln wir gerne auf Anfrage maßgeschneiderte dabei behilflich sein, Referentinnen und Referenten Urlaubsaufenthalt eignen. Diese Angebote sind vor Anfragen bitte an: allem auch für Familien, oder Marion Fendt, Leiterin Kleingruppen interessant. Ger- Tel / ne stellen wir auch den Kon- marion.fendt@verdi.de takt zu örtlichen Anbietern von Sport- oder Wellness-Akti- Wir sind ein Ort der Be- vitäten her. gegnung unserer Mitglieder aus allen Fachbereichen und Für Seminarteilnehmer/-in- Ebenen und fördern durch ge- nen bietet sich die direkte zeit- meinsame Lernprozesse Werte, liche Verbindung aus Seminar- Haltungen und Visionen, die und Erholungsaufenthalt an. unter anderem Voraussetzung Wir haben in diesem Programm für zielorientiertes solidarisches die Seminare mit gekenn- Handeln sind. zeichnet, die vor oder nach einem Wochenende stattfin- Wir stehen mit unseren Res- den, an dem unser Haus geöff- sourcen allen Gliederungen zur net hat. Sofern die Buchungs- Verfügung, um Aufgaben zu lage es erlaubt, können diese übernehmen, die der Weiter- Wochenenden für eine frühere entwicklung der Organisation Anreise bzw. eine spätere Ab- dienen. In diesem Zusammen- reise genutzt werden. hang sehen sich die ver.di Bildungsstätten als Kommunikationsplattform und Seminare für einzelne Gremien der betrieblichen für bestimmte Fragestellungen zu vermitteln, oder Im Kalendarium am Ende dieses Programms, sind Ideenschmiede. Interessenvertretung. Vor allem strategische Fragen methodische und didaktische Tipps zu geben, die die Zeiträume markiert, zu denen das Haus geschlos- können intensiver bearbeitet werden, wenn das das Gelingen der Veranstaltung fördern. sen ist. Während der Öffnungszeiten bestehen gute Wir bieten von der organisatorischen Unterstüt- ganze Gremium einbezogen ist. Darüberhinaus stel- Chancen für einen erweiterten Aufenthalt. zung einer Veranstaltung bis zur kompletten Um- len wir unser Haus gerne zur Verfügung, um zum Erholungs- und Verlängerungsaufenthalte setzung im Rahmen eines definierten Auftrags alle Beispiel Sitzungen von Gesamtbetriebsräten und Anfragen bitte an: Teilaufgaben eines professionellen Seminar- oder Hauptpersonalräten durchzuführen. Auch Betriebs- Lydia Holzer, Hotelbüro Veranstaltungsmanagements an und unterstützen oder Personalrätekonferenzen können hier vor Ort Tel / dadurch auf Wunsch die ver.di Gliederungen. durchgeführt werden. lydia.holzer@verdi.de 8 9

6 Lage und Ausstattung Lage und Ausstattung Auf der Höhe des Wissens zwischen Inntal und Wendelstein Unser Haus liegt in einer der beliebtesten Ferienregionen Oberbayerns und wurde 1914 als gewerkschaftliche Einrichtung eröffnet. Die Verbindung von Tradition und Moderne verleiht dem Haus einen besonderen Charakter und eignet sich in hervorragender Weise für eine zukunfts- und werteorientierte Bildungsarbeit. Aufgrund der reizvollen Lage bieten sich ausgezeichnete Möglichkeiten, Bildung, Erholung und Kultur zu einem anregenden Aufenthalt zu verbinden. Attraktive Ausflugsziele in der Nähe, wie zum Beispiel Kufstein, Rosenheim und der Chiemsee, München, Innsbruck oder Salzburg bieten eine Reihe von Möglichkeiten, Ihren Aufenthalt zu jeder Jahreszeit zu einem besonderen Erlebnis zu machen. Am Abend lädt das traditionell ausgestattete Kamin-Stüberl zum Entspannen ein. Unser Wellness- Bereich mit Sauna und Solarium trägt zum körperlichen Wohlbefinden bei. Eine hauseigene Kegelbahn, Tischtennis, Billard sowie Freiluftschach runden das Freizeitangebot im Haus ab. Unser Bauerngarten mit Bergblick sorgt für Erholung und Abwechslung in der warmen Jahreszeit. Während der Seminarzeiten treten regelmäßig Künstlerinnen und Künstler bei uns auf und sorgen für zusätzliche Anregungen. Unser Kunstflur mit Galeriebetrieb verleiht dem Haus mit wechselnden Ausstellungen eine besondere Atmosphäre. Da unser Haus ganzjährig geöffnet ist, bietet sich anlässlich eines Seminaraufenthalts ein vor- oder nachgeschalteter Wochenendaufenthalt an. Auch ein Erholungsaufenthalt im Haus ist möglich, wenn freie Zimmerkapazitäten vorhanden sind. Unsere Zimmer sind einladend ausgestattet und verfügen in der Regel über einen Balkon mit Bergblick. Für Seminare, Tagungen und Konferenzen stehen vier Seminarräume und acht Gruppenräume zur Verfügung. Alle Seminarräume sind mit moderner Tagungstechnik ausgestattet. Audio- und Videotechnik sind flexibel einsetzbar. Unseren Teilnehmerinnen und Teilnehmern stehen Gäste-PCs und WLAN zur Verfügung. Rund um das leibliche Wohl bleiben bei uns keine Wünsche offen. Unser Küchenteam bietet im Rahmen der Vollverpflegung ein reichhaltiges Frühstücksbüfett, ein dreigängiges Mittagessen und ein abwechslungsreiches kalt-warmes Büfett am Abend. Vegetarische Angebote sind bei uns Standard und können jeweils alternativ bestellt werden. Für weitere Informationen stehen wir gern telefonisch zur Verfügung: Pädagogisches Team: Marion Fendt, Leiterin, Telefon / Britta Klinkforth, Bildungsreferentin, Telefon / Susanne Winkelmann, Verwaltungsangestellte, Telefon / Belegungsmanagement: Lydia Holzer, Verwaltungsangestellte, Telefon / Walburga Staber, Verwaltungsangestellte, Telefon /

7 Aktiv sein in und um Brannenburg Aktiv sein in und um Brannenburg Urlaub und Erholung im Bildungszentrum Brannenburg Neben unserer zentralen Funktion als Bildungseinrichtung dient unser Haus auch als Ort für Freizeit und Erholung zwischen Chiemgau und Wendelstein. Im Kalendarium auf Seite 76/77 sind die Zeiträume markiert, zu denen ein Erholungsaufenthalt erfahrungsgemäß auch für größere Familien oder Kleingruppen möglich ist. Einzelne Zimmer können je nach Belegungssituation auch zu anderen Zeiten für Erholungsaufenthalte genutzt werden. Auskünfte dazu gibt es unter Telefon / an der Rezeption. Außerdem werden in regelmäßigen Abständen Pauschalangebote für Erholungsurlaube von uns angeboten. Diese werden auf der Homepage und in unserem Newsletter veröffentlicht. Stuelpner, pixelio.de kultor, pixelio.de Tourismusinformation Brannenburg 12 Maria Reinfeld, pixelio.de Tourismusinformation Glentleiten Klaus-Uwe Gerhardtz, pixelio.de Günther Linder, pixelio.de 13

8 Verdissimo! Verdissimo! Verdissimo! Entspannen entschleunigen und erholen im ver.di Bildungszentrum Haus Brannenburg Da unser Haus in einer landschaftlich und kulturell sehr reizvollen Umgebung liegt, erfreut sich unser Bildungszentrum auch großer Beliebtheit für Erholungsaufenthalte. Wir freuen uns sehr darüber, dass unser Haus damit auch als Urlaubsdomizil geschätzt wird. Wer sich entschließt, einen Teil der schönsten Wochen des Jahres bei uns zu verbringen, darf sich darauf verlassen, dass wir nach dem Motto Nicht zuhause und doch daheim für das Wohl unserer Gäste sorgen. In der beinahe 100-jährigen Tradition des Hauses, das als Erholungsheim für Gewerkschaftsmitglieder im Mai 1914 seinen Betrieb aufnahm, ist das Anliegen tief verwurzelt, unseren Gästen einen angenehmen Rahmen für einen Aufenthalt zu bieten. Nebenbei gehört unser Haus natürlich auch zu den wenigen Gastronomie-Betrieben, die sich auf die Fahnen schreiben dürfen, nach gewerkschaftlichen Prinzipien zu arbeiten. (siehe Seite 65 Werteorientierte Bildungsarbeit ) Wir haben aufgrund der steigenden Nachfrage für Urlaub und Erholung ein paar Wochen für Urlaubsgäste reserviert, die sich aufgrund der Jahreszeit besonders für einen Erholungsaufenthalt anbieten. Zusätzlich gibt es für diese Zeiträume vor Ort passend zur Jahreszeit noch Tipps für Besuche bei traditionellen Handwerksbetrieben, Imkern, Obstbauern, Käsereien, Destillerien, Märkten, regionalen Festlichkeiten und Konzerten. Die Städte München, Innsbruck und Salzburg sind bequem mit der Bahn erreichbar und bieten eine Fülle von Möglichkeiten für Tagestouren. Vorschläge für solche Touren sind ebenfalls vor Ort erhältlich. Für Urlaubsaufenthalte berechnen wir als Basispreis pro Person 41 Euro. Der Aufschlag für Halbpension beträgt 14,50 Euro und für Vollpension 30 Euro. Für ver.di Mitglieder gewähren wir einen Preisnachlass von 6 Euro pro Tag auf die gebuchten Leistungen. Für Kinder bis zum Alter von 3 Jahren entstehen im Rahmen der Hotelleistung keine Kosten, von 4 bis 8 Jahre berechnen wir 25 % und von 9 bis 13 Jahren 50 % der angegebenen Preise. Erholungszeiträume 2013 Winterzauber in den Chiemgauer Alpen Januar und Februar 2013 Bergfrühling am Wendelstein / Biker/-innen-Treffen 26. April bis 12. Mai 2013 In diesem Zeitraum findet auch das erste Brannenburger Biker/-innen-Treffen statt. Die Anreise erfolgt ab 8. Mai Im Zeitraum bis finden dann zwei begleitete Touren statt. Die restliche Zeit steht zur freien Verfügung und der Aufenthalt kann bis Sonntag den verlängert werden. Sommerlust 26. Juli bis 2. August, 19. bis 23. August sowie 26. bis 30. August 2013 Goldener Herbst 27. Oktober bis 1. November 2013 Advent in den Bergen 6. bis 13. Dezember 2013 Für 2013 bieten wir erstmalig einen Frühbucher/-innen-Bonus an. Bei Buchungen, die bis Ende 2012 erfolgen, ist eine kostenlose Fahrt auf den Wendelstein im Preis enthalten. Selbstverständlich können auch außerhalb dieser Zeiträume Urlaubsbelegungen realisiert werden, falls neben der Seminarbelegung noch freie Kapazitäten vorhanden sind. Telefonische Anfragen beantworten unsere Kolleginnen an der Rezeption unter der Rufnummer / Albrecht E. Arnold, pixelio.de 14 15

9 ver.di Bildung + Beratung Brannenburger Bildungs-Pass ver.di Bildung + Beratung ist der bundeseinheitlich agierende ver.di Bildungsträger zur Durchführung der Seminare für die gesetzlichen. Im ver.di Bildungszentrum Haus Brannenburg wurde zur Durchführung dieser Seminare ein Büro von ver.di Bildung + Beratung eingerichtet. Auf der Grundlage der Beschlüsse des ver.di Bundesvorstands und des Gewerkschaftsrats nimmt ver.di Bildung + Beratung die Aufgabe wahr, die von den Arbeitgebern zu finanzierenden Seminare für die gesetzlichen durchzuführen. Damit wird langfristig und tragfähig die Durchführung attraktiver und bedarfsgerechter Seminare sichergestellt. Wissen ist der Anfang Wissen bewegt! Mitglieder von Betriebs- und Personalräten, Jugend- und Auszubildenden-Vertretungen, der Schwerbehindertenvertretung oder kirchlicher Mitarbeiter/-innen-Vertretungen wollen aktive Interessenvertretungsarbeit leisten. Dazu brauchen sie Wissen und Fachkenntnisse. Aber wir wollen mehr als nur das vermitteln. Die von uns durchgeführten Seminare sind mit gekennzeichnet. Teilnahmebedingungen für die Seminare in diesem Programm, die von ver.di Bildung + Beratung durchgeführt werden. abgesagt werden, verschicken wir rechtzeitig eine entsprechende Nachricht. Weitergehende Ansprüche sind ausgeschlossen, soweit sie nicht auf Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit des Veranstalters beruhen. Eine Seminarteilnahme ist nur bei gleichzeitiger Buchung der Bildungsstätte möglich und beinhaltet die jeweilige Anzahl der Übernachtungen und den Bezug aller gastronomischen Leistungen für die gesamte Seminardauer. Ein Vertragsverhältnis kommt jedoch ausschließlich zwischen dem/der Seminarteilnehmer/-in und der Bildungsstätte zustande. Anmeldestornierung Seminarabsagen Ist eine Teilnahme am gebuchten Seminar nicht möglich, muss die Absage schriftlich bei uns eingehen. Bei einem Rücktritt, der uns spätestens am 28. Tag vor dem Schulungsbeginn erreicht, erstatten wir die volle. Danach wird bis zum 7. Tag vor Seminarbeginn eine Bearbeitungsgebühr von 100 Euro zzgl. MwSt., anschließend die volle erhoben. Die Bildungsstätte wird ggf. Stornierungskosten gesondert in Rechnung stellen. Die Stornierungskosten entfallen, wenn ein/e Ersatzteilnehmer/-in benannt wird und an dem Seminar teilnimmt. Sind noch Fragen offen: ver.di Bildungszentrum Haus Brannenburg Schrofenstraße 32, Brannenburg Telefon: / Telefax: / Bildungspass und Bonusprogramm für BR- und PR-Mitglieder Der Brannenburger Bildungs-Pass ist in unterschiedliche Rubriken aufgeteilt und dokumentiert den inneren Zusammenhang unseres Seminarangebots. Die vorgegebene Angebots-Struktur macht deutlich, dass auf der Basis der BR- oder PR-Grundlagenbildung weitere Seminare folgen sollten, um möglichst wenig Neuland unentdeckt zu lassen. Mit dem Bildungs-Pass liefern wir ein Instrument zur Bildungsplanung und laden dazu ein, das stetige Anreichern von Qualifikation sichtbar zu dokumentieren. Qualifizierung und Professionalisierung im Amt benötigt zielgerichtete Bildungsplanung, sowohl für einzelne BR-Mitglieder als auch das ganze Gremium. Ohne arbeitsteiliges Vorgehen ist die Fülle der Aufgaben kaum zu bewältigen, und Erfolg stellt sich meist erst dann dauerhaft ein, wenn die ausreichende Handlungssicherheit gegeben ist. Inhaber/-innen des Bildungs-Passes erhalten daher von uns auf Anfrage eine ausführliche persönliche Bildungsberatung. Durch unsere vielfältigen Angebote im Bereich der Seminare für Mitglieder der gesetzlichen Interessenvertretung können wir das Engagement fachlich und strategisch unterstützen und damit einen Beitrag zur Durchsetzung der definierten Ziele leisten. Bildung ist neben den rein inhaltlichen Aspekten auch Vertrauenssache, und daher würden wir uns freuen, Betriebs- und Personalratsmitglieder längerfristig begleiten zu dürfen und dies mit dem Bildungs-Pass zu dokumentieren. Selbstverständlich dokumentieren wir im Bildungspass alle Seminare, die von den ver.di eigenen oder von ver.di beauftragten Bildungsträgern hier im Hause durchgeführt werden. Entscheidend ist für uns der Besuch von Seminaren, die von gewerkschaftlichen und nicht von kommerziellen Bildungsträgern angeboten und durchgeführt werden. In diesem Sinne soll der Bildungspass eine Begleitung der Bildungstätigkeit der gesetzlichen sein. Da wir an einer langfristigen Begleitung von Gremienmitgliedern interessiert sind und einen Beitrag zur Motivation für das Engagement vor Ort leisten wollen, ist mit dem Bildungspass ein Bonusprogramm verbunden. Unsere Lage inmitten intakter Natur lädt zu Verlängerungsaufenthalten ein, und Einträge im Bildungspass führen zu einem deutlich vergünstigten Angebot. Informationen dazu sind im Bildungszentrum oder auf unserer Homepage erhältlich. Anmeldungen sind verbindlich. Nach der Anmeldung verschicken wir eine Einladung mit den erforderlichen Seminarunterlagen. Damit ist die Anmeldung verbindlich vorgemerkt. Sollte das Seminar nicht zustande kommen oder aus anderen Gründen 16 17

10 Beraten Begleiten Qualifizieren Beraten Begleiten Qualifizieren Das ver.di Bildungszentrum Haus Brannenburg bietet neben den Schulungen für Betriebs- und Personalräte zusätzliche Maßnahmen, die dazu beitragen sollen, Lösungen für konkrete Fragestellungen zu erarbeiten. Die beschriebenen Angebote werden von uns geplant, durchgeführt und mit dem Arbeitgeber abgerechnet. Strategische Beratung für Betriebs- und Personalräte Betriebs- und Personalräte handeln oft unter großem Druck und sind so gezwungen zu reagieren. Ein Ausweg aus dieser Falle ist die strategische Planung der eigenen Arbeit. Dies findet im Idealfall für eine ganze Legislatur-Periode statt. Von der Bildungsplanung und einer konsequenten Arbeitsteilung im Gremium führt der Weg hin zur Durchführung von Projekten. Wir unterstützen Kolleginnen und Kollegen bei der Analyse der Probleme im BRoder PR-Gremium und geben Tipps auf dem Weg in die Offensive durch gezielte Bildungsplanung. Vermittlung von Sachverständigen Das Betriebsverfassungsgesetz bietet die Möglichkeit, Sachverständige zu BR-Sitzungen, Betriebsversammlungen, BR-Sprechstunden, Einigungsstellen und Sitzungen des Wirtschaftsausschusses hinzuzuziehen, um fehlende fachliche oder rechtliche Kenntnisse zu vermitteln. Klassiker in diesem Bereich sind die Analyse von Geschäftsberichten und die Vorbereitung für Interessenausgleich und Sozialplan. Auch in der öffentlichen Verwaltung ist das Hinzuziehen von Sachverständigen hilfreich. Wir verfügen über einen Pool von Sachverständigen, die wir auf Anfrage vermitteln. Spezialseminare für einzelne Betriebsund Personalratsgremien bei strategischen Richtungsentscheidungen oder in Krisensituationen Konkrete Veränderungsprozesse oder krisenhafte Entwicklungen stellen hohe Anforderungen an die Interessenvertretung. In solchen Situationen muss das gesamte Gremium gemeinsam und unter fachlicher Anleitung eine Strategie erarbeiten. Mögliche Themen sind Betriebsänderung, Outsourcing, Fusion usw. Darüber hinaus führen wir auf Anfrage von Gremien Seminare mit Inhalten aus den Bereichen Konfliktmanagement, Coaching, Gesprächsund Verhandlungsführung, Personalplanung und Arbeitsorganisation durch. Wir entwickeln in enger Kooperation mit dem beauftragten Gremium ein passgenaues Seminar. Diese Maßnahmen können in Absprache auch am Standort des Betriebes oder der Dienststelle stattfinden. Ausgangspunkt aller Angebote ist die Bearbeitung unseres BBQ-Analysebogens, den Sie auf Anfrage erhalten. Auf dieser Grundlage erarbeiten wir einen ersten Vorschlag, der Ihnen im Rahmen eines kostenlosen Beratungsgesprächs vorgestellt wird. In diesem Gespräch werden weitere Schritte vereinbart und anschließend von uns geplant und durchgeführt. Die Abrechnung der Maßnahmen erfolgt über ver.di Bildung + Beratung Brannenburg. Auf Anfrage unterbreiten wir gerne ein Angebot für Themen wie zum Beispiel: Teamentwicklung in der gesetzlichen Interessenvertretung Betriebliche Konflikte analysieren und bearbeiten Bilanzen lesen und interpretieren Interessenausgleich und Sozialplan Strategische Personalplanung Weitere Informationen Marion Fendt, Bildungsstättenleiterin Telefon / Britta Klinkforth, Bildungsreferentin Telefon /

11 Bildungsleitlinien Grundlagenqualifizierung Betriebsverfassungsgesetz (BetrVG) Seminare für die gesetzlichen Bildungsleitlinien des ver.di Bildungszentrums Haus Brannenburg (Kurzversion) Seminare 2013 Bei uns geht s vernünftig zu! Wir sind orientiert an Aufklärung, Vernunft und Wissenschaftlichkeit. Wir schauen genau hin! Wir fördern die Fähigkeiten zur kritischen Analyse. Bei uns kommt alles auf den Tisch! Wir ermutigen dazu, Denk- und Redeverbote in Frage zu stellen. Wir reden mit! Wir fördern die Fähigkeiten zur Formulierung eigener Positionen, kollektiver Interessen und besserer Arbeits- und Lebensbedingungen. Wir mischen uns ein! Wir helfen, wirksame Handlungsstrategien zu entwickeln und anzuwenden. Der Inhalt bestimmt die Methode! Die Ernsthaftigkeit unserer Arbeitshaltung ist der Situation der arbeitenden Menschen heute und den Herausforderungen an ihre Organisationen geschuldet. Wir denken und arbeiten im größeren Zusammenhang! Unser Bildungsangebot versteht sich als ein Ganzes; es antwortet umfassend und präzise auf die Fragen der Alltagspraxis mit Blick auf einen größeren Zusammenhang. Wir arbeiten nach gemeinsamen Grundsätzen! Die Kolleginnen und Kollegen, die unser Bildungsangebot als Teamende umsetzen, arbeiten konzeptionell und inhaltlich eng zusammen und erfüllen die oben beschriebenen Anforderungen in besonderem Maße. Aller Anfang ist... gar nicht so schwer Betriebsverfassung: Einführung und Überblick (BR 1) Um die Interessen der Arbeitnehmer/-innen konsequent und wirksam zu vertreten, muss sich der Betriebsrat über seine Aufgaben und Pflichten im Klaren sein und die gesetzlichen Möglichkeiten kennen und nutzen. Das passende Werkzeug hierzu ist das Betriebsverfassungsgesetz (BetrVG): Es ist die wichtigste rechtliche Arbeitsgrundlage für den Betriebsrat und bildet die Basis zur Bewältigung der vielen Aufgaben und Möglichkeiten. In diesem Seminar können Sie anhand des praxisnahen Umgangs mit den Gesetzestexten die wesentlichen Rechtsgrundlagen für Ihre Arbeit kennenlernen und zusätzlich Kenntnisse und Fertigkeiten zur praktischen Umsetzung Ihrer Aufgaben und Vorhaben erwerben. Schließlich müssen Sie die relevanten gesetzlichen Bestimmungen nicht nur kennen, sondern auch anwenden können, um die Interessen der Beschäftigten kompetent zu vertreten. So lassen sich bestehende Probleme lösen und Arbeitsbedingungen mitgestalten. Daher liegt ein besonderer Schwerpunkt des Seminars auf der Vermittlung des Betriebsverfassungsgesetzes und dessen Anwendung in Ihrer alltäglichen Arbeit als Betriebsratsmitglied. So finden Sie sich in Ihrer neuen Aufgabe garantiert schnell zurecht! Die Seminarinhalte in Stichworten: Worauf es ankommt: Aufgaben des Betriebsrats ( 80 BetrVG) Beschlussfassung und Geschäftsführung des Betriebsrats Die Betriebsratstätigkeit: Die wichtigsten Gesetze und Kommentare Der richtige Umgang mit Gesetzeskommentaren Rangfolge und Struktur der Rechtsquellen Tipps zur Informationsbeschaffung und Informationspolitik Vom Umfang der Beteiligungsrechte und möglichen Wegen zu deren Durchsetzung BA Referent/-innen: Norbert Großhauser Fernau, Karin Wagner BA Referent/-innen: Elfriede Martin, Peter Richter BA Referent/-innen: Ralf Fenske, Christine Geuting BA Referenten: Michael Theil, Werner Bareth BA Referenten: Hans-Rudolf Schiesser, Walter Lukas BA Referent/-innen: Cornelia Lindner, Walter Lukas BA * Referent/-innen: N.N * (nur für Angebote in 2013) 750,00 zuzüglich MwSt. * (nur für Angebote in 2013) 260,00 zuzüglich MwSt. * (nur für Angebote in 2013) 226,00 zuzüglich MwSt. Hinweis Die Grundqualifizierung sieht vor, dass zunächst dieses Seminar besucht werden sollte. Für die Seminarwoche vom wird Kinderbetreuung angeboten. 37 (6) BetrVG; 96 (4/8) SGB IX 20 21

12 Seminare für die gesetzlichen Grundlagenqualifizierung Betriebsverfassungsgesetz (BetrVG) Grundlagenqualifizierung Betriebsverfassungsgesetz (BetrVG) Seminare für die gesetzlichen BA Referent/-innen: Cornelia Lindner, Walter Lukas BA Referenten: Walter Lukas, Peter Richter BA Referentinnen: Elfriede Martin, Daniela Kolb BA Referent/-innen: Werner Tomek, N.N. BA * Referent/-innen: N.N., N.N. * (nur für Angebote in 2013) 750,00 zuzüglich MwSt. * (nur für Angebote in 2013) 260,00 zuzüglich MwSt. * (nur für Angebote in 2013) 226,00 zuzüglich MwSt. Hinweis Vorheriger Besuch des BR-Grundseminars. Für die Seminarwoche vom wird Kinderbetreuung angeboten. 37 (6) BetrVG; 96 (4/8) SGB IX BA Referent/-innen: Werner Bareth, N.N. BA Referenten: Norbert Großhauser-Fernau, Werner Tomek BA Referenten: Hans-R. Schiesser, Werner Tomek BA Referent/-innen: Heike Rozek, Peter Richter BA * Referent/-innen: N.N., N.N. * (nur für Angebote in 2013) 750,00 zuzüglich MwSt. * (nur für Angebote in 2013) 260,00 zuzüglich MwSt. * (nur für Angebote in 2013) 226,00 zuzüglich MwSt. Hinweis Vorheriger Besuch des BR-Grundseminars. 37 (6) BetrVG; 96 (4/8) SGB IX Mensch geht vor! Betriebsverfassung: Personelle Angelegenheiten (BR 2) Das strikt praxisorientierte Seminar Mensch geht vor! liefert Ihnen das nötige Grundwissen, um bei personellen Angelegenheiten bestmöglich im Sinne der Belegschaft handeln zu können. Personelle Angelegenheiten was so sachlich-nüchtern klingt, ist die allgemeine Bezeichnung für einen arbeitsrechtlichen Themenbereich, der oft im betrieblichen Alltag für die Beteiligten stark emotionsbeladen ist. Einstellung, Versetzung, Eingruppierung oder Kündigung es geht um Entscheidungen mit meist nachhaltigem Einfluss auf die Biografie der/des einzelnen Beschäftigten. In all diesen Fällen ist die betriebliche Interessenvertretung gefordert, denn: Keine Kündigung und keine Einstellung ohne den Betriebsrat, keine Versetzung oder Eingruppierung ohne seine Mitwirkung! Um einen möglichen Schaden von den Beschäftigten des Betriebs abzuwenden, muss jedes Betriebsratsmitglied mit den grundlegenden Bestimmungen des Betriebsverfassungsgesetzes vertraut sein. Die Grundlagen dazu werden Ihnen in diesem Seminar kompakt und lebensnah vermittelt. Die Seminarinhalte in Stichworten: Recht so? Die Rechtsnormen bei personellen Angelegenheiten Einstellung, Versetzung, Eingruppierung Durchsetzungsmöglichkeiten des Betriebsrats Kündigungen: Die Beteiligungsrechte des Betriebsrats Die außerordentliche Kündigung in besonderen Fällen Agieren statt reagieren Betriebsverfassung: Soziale Angelegenheiten (BR 3) Unser Seminar Agieren statt reagieren vermittelt Ihnen grundlegende Kenntnisse über die Mitbestimmungsrechte des Betriebsrats und zeigt Ihnen gleichzeitig problembezogen anhand praktischer Beispiele auf, wie der Betriebsrat seine Rechte im Betrieb optimal wahrnehmen und durchsetzen kann. Der Betriebsrat kann in wichtigen sozialen Angelegenheiten, wie z.b. bei Regelungen zur Arbeitszeit, zum Urlaubsplan, zum Arbeits- und Gesundheitsschutz oder zur betrieblichen Lohngestaltung nicht nur reagieren, sondern selbst initiativ werden und zugunsten der Beschäftigten Betriebsvereinbarungen durchsetzen notfalls sogar erzwingen. Ihre Kompetenz in Richtung aktiver Mitbestimmung zu schulen, ist das Ziel dieses Seminars. Dem intensiven Erfahrungsaustausch der Teilnehmenden wird dabei ein hoher Stellenwert beigemessen: Agieren statt reagieren: Initiativrechte des Betriebsrats Wer darf was? Mitbestimmungsrechte und die Grenzen der Mitbestimmung Hier sprechen Experten: Der Einsatz von Sachverständigen Die Zielgerade: Abschluss von Betriebsvereinbarungen Die Einigungsstelle: Wissenswertes über Zuständigkeit und Verfahren Beständig ist allein der Wandel! Betriebsverfassung: Wirtschaftliche Angelegenheiten (BR 4) Wirtschaftliche Angelegenheiten haben oft mit sich verändernden Rahmenbedingungen zu tun oder bedeuten sogar den radikalen Umbau eines Betriebs oder Unternehmens: Arbeitsprozesse werden grundlegend geändert, Teilbereiche geschlossen, Abteilungen umstrukturiert oder ausgelagert. Häufig sind Arbeitsplätze gefährdet, fast immer verändern sich Arbeitsinhalte und -bedingungen. Zugleich werden neue Qualifikationen zwingend erforderlich. Diese Veränderungen sind oft schleichend, kaum zu bemerken, aber dennoch tiefgreifend und wirkungsvoll. Manchmal erscheinen sie auch in Form einer aufsehenerregenden Aktion. Im Kern stellen sie immer eine Herausforderung für Betriebsrat und Belegschaft dar. Im Seminar erfahren Sie anhand konkreter Fallbeispiele, wie Sie als Betriebsrat derartige Prozesse frühzeitig erkennen und somit wirtschaftliche Angelegenheiten erheblich beeinflussen können. Neben der Kenntnis rechtlicher Bestimmungen bekommen Sie auch das nötige Rüstzeug in den Fragen der richtigen Strategie, um elementare Forderungen erfolgreich durchzusetzen. Die Seminarinhalte in Stichworten: Was geht da vor? Frühzeitiges Erkennen betrieblicher Veränderungen Wer weiß was? Informationsrechte des Betriebsrats, Informationspflichten des Arbeitgebers Geht das? Bewertung betrieblicher Veränderungen und ihrer Konsequenzen Nicht ohne uns! Beteiligung des Betriebsrats an betrieblichen Veränderungsprozessen Gemeinsam stark: Zusammenarbeit zwischen Belegschaft und Betriebsrat Was wir wollen: Entwicklung und Durchsetzung von Forderungen BA Referent/-innen: Michael Theil, Karin Wagner BA Referent/-innen: Ralf Fenske, Daniela Kolb BA Referent/-innen: Cornelia Lindner, Walter Lukas BA * Referent/-innen: N.N., N.N. * (nur für Angebote in 2013) 750,00 zuzüglich MwSt. * (nur für Angebote in 2013) 260,00 zuzüglich MwSt. * (nur für Angebote in 2013) 226,00 zuzüglich MwSt. Hinweis Vorheriger Besuch der BR-Grundseminare 2 und 3 wird empfohlen. 37 (6) BetrVG; 96 (4/8) SGB IX 22 23

13 Seminare für die gesetzlichen Grundlagenqualifizierung Bundespersonalvertretungsgesetz (BPersVG) Arbeits- und Sozialrecht Seminare für die gesetzlichen BA Referent/-innen: Christoph Wagner-Neisinger, N.N. BA Referent/-innen: Christoph Wagner-Neisinger, N.N. BA Referent/-innen: Friedrich Paschke, N.N. BA * Referent/-innen: N.N., N.N. * (nur für Angebote in 2013) 650,00 zuzüglich MwSt. * (nur für Angebote in 2013) 208,00 zuzüglich MwSt. * (nur für Angebote in 2013) 200,50 zuzüglich MwSt. Hinweis Die Grundqualifizierung sieht vor, dass zunächst dieses Seminar besucht werden sollte. 46 (6) BPersVG; LPersVG; 96 (4/8) SGB ix BPersVG: Einstieg leicht gemacht Einführung und Überblick (PR 1) Gratulation! Sie sind in den Personalrat gewählt worden. Nun stellen sich die Fragen: Was kann und darf ein Personalrat? Was genau sind Ihre Rechte und Pflichten? Dieses Seminar vermittelt Ihnen in Verbindung mit dem Seminar BPersVG: Mitbestimmen mitgestalten durchsetzen die erforderlichen Kenntnisse des Bundespersonalvertretungsrechts. Das Bundespersonalvertretungsgesetz (BPersVG) ist die rechtliche Grundlage für das Handeln der Personalräte. Um seine Ziele effektiv verfolgen und die Interessen der Beschäftigten der Dienststelle wirksam vertreten zu können, muss der Personalrat unbedingt die gesetzlichen Möglichkeiten und Vorschriften kennen und nutzen. Die Teilnahme an diesem Seminar bringt Sie auf den neuesten Stand der Gesetzgebung und vermittelt Ihnen so mehr Sicherheit für Ihren zukünftigen Aufgabenbereich. Die Seminarinhalte in Stichworten: Wer sind wir? Rolle und Selbstverständnis des Personalrats Wo steht das? Rangfolge und Struktur der Rechtsquellen Was tun wir? Die Aufgaben des Personalrats Die Zusammenarbeit mit der Dienststelle Informationsbeschaffung und Informationspolitik Rechtliche Handlungsmöglichkeiten Einführung in das Arbeitsrecht I Begründung des Arbeitsverhältnisses Eine der vielen wichtigen Aufgaben von beinhaltet die Überwachung der Einhaltung der zugunsten der Arbeitnehmer/-innen geltenden Gesetze. Dies erfordert grundlegende Kenntnisse dieser Gesetze und der dazu ergangenen Rechtsprechung für alle Mitglieder der Interessenvertretung. Aus diesem Grunde laden wir Sie zu dieser dreiteiligen Seminarreihe zum Thema Arbeitsrecht ein. In unserem ersten Seminar wird Ihnen das Basiswissen über die Strukturen des vielschichtigen Arbeitsrechtssystems vermittelt, und es werden Grundbegriffe geklärt. Im Anschluss besprechen wir rechtliche Probleme, die sich im Zusammenhang mit der Anbahnung und Begründung eines Arbeitsverhältnisses ergeben können. Behandelt werden u.a. folgende Themen: Wesen und Funktion des Arbeitsrechts, Grundbegriffe Rechte und Pflichten der Parteien aus dem Arbeitsvertrag Weisungsrecht, Änderung der Vertragsbedingungen Die Arbeit mit arbeitsrechtlichen Gesetzen und Kommentaren Fragerecht und Diskriminierungsverbote bei Einstellungen BA Referent/-innen: Ralf Fenske, N.N. BA Referentinnen: Cornelia Lindner, Christine Geuting BA Referent/-innen: Cornelia Lindner, Friedrich Paschke 750,00 zuzüglich MwSt. 260,00 zuzüglich MwSt. 226,00 zuzüglich MwSt. Hinweis Vorheriger Besuch des BR-/PR-Grundseminars wird empfohlen. Für die Seminarwoche vom wird Kinderbetreuung angeboten. 19/30 MVG o.v.r.; 96 (4/8) SGB IX; 10 (5) BGleiG o.v.r BA Referent/-innen: N.N., N.N. BA Referent/-innen: Stephan Kuchenbecker, N.N. BA * Referent/-innen: N.N., N.N. * (nur für Angebote in 2013) 650,00 zuzüglich MwSt. * (nur für Angebote in 2013) 208,00 zuzüglich MwSt. * (nur für Angebote in 2013) 200,50 zuzüglich MwSt. Hinweis Vorheriger Besuch des PR-Grundseminars ist erforderlich. 46 (6) BPersVG; LPersVG; 96 (4/8) SGB IX BPersVG: Mitbestimmen mitgestalten durchsetzen, Beteiligungsrechte und Mitwirkungsmöglichkeiten (PR 2) Aufbauend auf BPersVG: Einstieg leicht gemacht werden Ihnen in diesem Seminar weitere grundlegende Kenntnisse vermittelt, die Personalratsmitglieder benötigen, um die Interessen der Beschäftigten in personellen und sozialen Angelegenheiten wirksam vertreten zu können. Die Seminarinhalte in Stichworten: So geht s: Formen und Verfahren der Mitbestimmung und Mitwirkung Nur mit uns! Beteiligungsrechte bei personellen und sozialen Angelegenheiten Interne Hierarchien: Die Stufenvertretung Agieren statt reagieren: Initiativrechte Einigungsstelle Verfahrensrecht Schriftlich festhalten: Dienstvereinbarungen zwischen Personalrat und Dienststellenleitung Einführung in das Arbeitsrecht II Inhalt des Arbeitsverhältnisses Neben den Tarifverträgen existiert eine schon fast unüberschaubare Zahl von Gesetzen, die Mindeststandards für Arbeitsverträge festlegen. Außerdem sind viele arbeitsrechtliche Grundsätze durch die Rechtsprechung entwickelt worden (Richterrecht). Dieses Seminar hilft Ihnen dabei, einen Weg durch den Paragrafendschungel hin zu mehr Mitbestimmung zu finden, damit Sie in Ihrer Arbeit vor Ort souverän handeln können. Behandelt werden u.a. folgende Themen: Mindeststandards, die ein Arbeitsvertrag erfüllen muss (AGB-Kontrolle, Verhältnis zum Tarifvertrag) Vergütung und Gratifikation Arbeitszeitverkürzung und Teilzeitarbeit Diskriminierungsverbote (AGG) Haftung der Arbeitnehmer/-innen Rechtsanspruch auf Vergütung ohne Arbeitsleistung (z.b. Entgeltfortzahlung im Krankheitsfall, Urlaub) Ansprüche auf unbezahlte Freistellung BA Referent/-innen: Cornelia Lindner, Werner Haub BA Referent/-innen: Ralf Fenske, N.N. 750,00 zuzüglich MwSt. 260,00 zuzüglich MwSt. 226,00 zuzüglich MwSt. Hinweis Vorheriger Besuch des BR-/PR-Grundseminars wird empfohlen. Vorheriger Besuch des Grundseminars Einführung in das Arbeitsrecht I ist erforderlich. 19/30 MVG o.v.r.; 96 (4/8) SGB IX; 10 (5) BGleiG o.v.r

14 Seminare für die gesetzlichen Arbeits- und Sozialrecht Arbeits- und Sozialrecht Seminare für die gesetzlichen BA Referent/-innen: Cornelia Lindner, N.N. BA Referent/-innen: Ralf Fenske, N.N. 750,00 zuzüglich MwSt. 260,00 zuzüglich MwSt. 226,00 zuzüglich MwSt. Hinweis Vorheriger Besuch des BR-/PR-Grundseminars wird empfohlen. Vorheriger Besuch des Grundseminars Einführung in das Arbeitsrecht I ist erforderlich. 37 (6) BetrVG; 46 (6) BPersVG; LPersVG; 19/30 MVG o.v.r.; 96 (4/8) SGB IX; 10 (5) BGleiG o.v.r. Einführung in das Arbeitsrecht III Beendigung und Abwicklung des Arbeitsverhältnisses Egal auf welche Art ein Arbeitsverhältnis beendet wird: In allen Fällen ist die Interessenvertretung aufgefordert, darauf zu achten, dass alles mit rechten Dingen zugeht. Zumeist existieren echte Mitbestimmungsrechte bei der Beendigung des Arbeitsverhältnisses nicht. Gegebenenfalls müssen den betroffenen Kolleginnen und Kollegen daher individuelle Reaktionsmöglichkeiten aufgezeigt werden. Wie das funktionieren kann, vermittelt Ihnen dieses Seminar. Dazu werden ergänzend Grundzüge des Verfahrens vor dem Arbeitsgericht erarbeitet, die praktisch durch den Besuch eines Verhandlungstags bei einem Arbeitsgericht abgerundet werden. Die Seminarinhalte in Stichworten: Befristung von Arbeitsverträgen Beendigung des Arbeitsverhältnisses durch Kündigung Allgemeiner und besonderer Kündigungsschutz Aufhebungsvertrag und arbeitsgerichtlicher Vergleich Arbeitspapiere, Zeugnis Wettbewerbsverbote Grundlagenseminar zum Sozialrecht für die gesetzliche Interessenvertretung Angefangen von der Mitbestimmung bei der Einstellung bis hin zur Beendigung des Arbeitsverhältnisses überall bestehen Schnittstellen zwischen Arbeits- und Sozialrecht. Damit Sie sicher zwischen den verschiedenen Rechtslagen agieren können, bietet Ihnen dieses Seminar einen grundlegenden Einstieg in die Hauptaspekte des Sozialrechts und deren Umsetzung in Ihrer Arbeit. Folgende Themen werden im Seminar behandelt: Grundlagen der sozialen Sicherung Beendigung des Arbeitsverhältnisses und die Folgen Beschäftigungs- und Qualifizierungsgesellschaften Leiharbeit, Minijobs und Befristung Beschäftigungssichernde Regelungen und soziale Folgen, Kurzarbeit Transfermaßnahmen BA Referent: Thomas Rosenland 790,00 zuzüglich MwSt. 208,00 zuzüglich MwSt. 200,50 zuzüglich MwSt. 19/30 MVG o.v.r.; 96 (4/8) SGB IX; 10 (5) BGleiG o.v.r. BA Referent/-innen: N.N. 650,00 zuzüglich MwSt. 208,00 zuzüglich MwSt. 200,50 zuzüglich MwSt. 96 (4/8) SGB IX Arbeitsrecht des öffentlichen Dienstes Das Arbeitsrecht für die Beschäftigten des öffentlichen Dienstes ist sehr stark von Tarifverträgen (insbesondere vom TVöD) geprägt. In diesem Seminar lernen Sie die Aspekte des Arbeitsrechts kennen, die nicht in den Tarifverträgen geregelt sind und trotzdem eine große Bedeutung für eine erfolgreiche Arbeit in der Interessenvertretung haben. Alle Aspekte, die mit dem Inhalt des Arbeitsvertrags in Zusammenhang stehen, werden für Angestellte im Seminar TVöD-Grundlagen: Einführung und Überblick behandelt. Die Seminarinhalte in Stichworten: Grundbegriffe und Rechtsquellen des Arbeitsrechts Allgemeine Grundlagen, z.b. Gleichbehandlung und Diskriminierungsverbot Recht bekommen: Arbeitsgericht und Verfahrensrecht Probleme bei der Begründung des Arbeitsverhältnisses Beendigung des Arbeitsverhältnisses (Befristung, Kündigung, Aufhebungsvertrag) Arbeitnehmerhaftung im Betrieb Arbeitnehmer/-innen sind im Beruf hohen Risiken ausgesetzt. Die Arbeitsverdichtung nimmt zu und damit der Stress. Ein Schaden ist in der heutigen Zeit schnell verursacht, und in der Regel fehlen vertragliche Vereinbarungen, die die Haftung begrenzen. Was passiert, wenn Arbeitnehmer/-innen in einen Unfall verwickelt werden? Einen Schaden verursacht haben? Welche Angaben müssen wem gegenüber gemacht werden? Was muss wem gegenüber ersetzt werden? Zahlt eine Versicherung? Kann der Arbeitgeber Forderungen stellen? Wenn ja, in welcher Höhe? Betriebs- bzw. Personalräte sind die erste Anlaufstelle in solchen Schadensfällen oder sollten es zumindest sein. Die erste Beratung ist besonders wichtig. Ist sie fehlerhaft oder gar falsch, ist das weitere Verfahren und damit viel Geld vielleicht verloren. Ist sie korrekt, können Nerven und Geld gespart werden: Grundlagen der Arbeitnehmerhaftung: Haftung des Arbeitnehmers, Verjährungsfristen, dreistufige Fahrlässigkeit Derzeitige Rechtslage: Haftungsminderungen, Schadenersatz und Schadenhöhe, Sonderfälle, Haftung im öffentlichen Dienst, Übergang von Ersatzansprüchen Regressansprüche: Was ist zu tun? Prüfung des Arbeitgeberanspruchs und Lösungsmöglichkeiten BA Referent: Ralf Fenske 550,00 zuzüglich MwSt. 104,00 zuzüglich MwSt. 108,00 zuzüglich MwSt. 19/30 MVG o.v.r.; 96 (4/8) SGB IX 26 27

15 Seminare für die gesetzlichen Tarifvertragsrecht Tarifvertragsrecht BA Referent: Ralf Fenske 790,00 zuzüglich MwSt. 208,00 zuzüglich MwSt. 200,50 zuzüglich MwSt. Hinweis Vorheriger Besuch des BR-/PR-Grundseminars wird empfohlen. 37 (6) BetrVG; 46 (6) BPersVG; LPersVG; 19/30 MVG o.v.r.; 96 (4/8) SGB IX Tarifverträge: Handlungsfeld der gesetzlichen : Probleme, Lösungswege und Perspektiven Tarifverträge gehören für Betriebsräte und Personalvertretungen zu ihrer täglichen Arbeit. Sie lernen in unserem Seminar die wichtigsten Funktionen und Inhalte von Tarifverträgen in ihrer derzeitigen und geschichtlichen Bedeutung kennen. Das Ziel ist nicht allein die Erweiterung Ihres unabdingbaren Fachwissens, sondern ein sicherer Umgang mit dem Thema durch praxisnahe Vermittlung. Dabei wird der Frage nachgegangen, welche Rolle Tarifverträge für die abhängig Beschäftigten und für die Arbeit der betrieblichen in der Zukunft spielen können und sollen: Tarifverträge: Rechtliche und historische Grundlagen Die Bedeutung der Tarifverträge für abhängig Beschäftigte und für die Missachtung der Tarifverträge: Aktuelle Probleme bei der Einhaltung von Tarifverträgen und der Ausgestaltung der betrieblichen und behördlichen Praxis Öffnungsklauseln und Verbandsaustritt des Arbeitgebers was bedeutet das? TV-L-Grundlagen: Einführung und Überblick Der Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst der Länder (TV-L) ist die wichtigste Rechtsquelle für die Arbeitsverhältnisse der Beschäftigten bei den meisten Ländern (TdL) und weiteren TV-L-Anwendern. Teilweise wird dieser durch landesbezirkliche Regelungen ergänzt. Eine Reihe von tariflichen Öffnungsklauseln erfordern umfangreiche Gestaltungs- und Überwachungsaufgaben für Personal- und Betriebsräte. Das setzt die gründliche Kenntnis eben dieses Tarifvertrags voraus. Das Seminar bietet neben einem allgemeinen Überblick eine umfassende und fundierte Erläuterung und Auseinandersetzung mit den Zielen und Grundbegriffen des TV-L in seinem Allgemeinen Teil. Dabei werden alle Themenbereiche bearbeitet. Für Vertiefungen verweisen wir auf die entsprechenden Aufbau- und Spezialangebote. BA Referent: Otto Biederer BA * Referent: Otto Biederer * (nur für Angebote in 2013) 790,00 zuzüglich MwSt. * (nur für Angebote in 2013) 208,00 zuzüglich MwSt. * (nur für Angebote in 2013) 200,50 zuzüglich MwSt. Hinweis Vorheriger Besuch des BR-/PR-Grundseminars wird empfohlen. 37 (6) BetrVG; 46 (6) BPersVG; LPersVG BA Referent: Ralf Fenske 790,00 zuzüglich MwSt. 208,00 zuzüglich MwSt. 200,50 zuzüglich MwSt. Hinweis Vorheriger Besuch des BR-Grundseminars wird empfohlen. 37 (6) BetrVG Hier beginnt die tariffreie Zone! Handlungsmöglichkeiten des Betriebsrats in Betrieben ohne Tarifbindung Die Beschäftigten in Betrieben ohne Tarifbindung sind nicht rechtlos. Auch für sie gelten rechtliche Standards und Normen. Im Seminar wird die Entstehungsgeschichte, Entwicklung und Wirkung der Tarifverträge betrachtet als Ausgangspunkt der Einschätzung der Wirksamkeit von Tarifverträgen. Es werden die Bedeutung der Tarifbindung diskutiert, die Unterschiede zwischen Tarifverträgen und Betriebsvereinbarungen herausgearbeitet und Möglichkeiten der Durchsetzung entsprechender Betriebsvereinbarungen erörtert. Rechtlich-politischer Rahmen für die Regelung der Arbeitsbedingungen Unterschiede zwischen Gesetzen und Tarifverträgen nach ihrer Geltung und ihrem Inhalt Besonderheiten bei Verbandsaustritt des Arbeitgebers Die Folgen der Kündigung von Tarifverträgen Unterschiede zwischen Tarifverträgen und Betriebsvereinbarungen Erzwingbarkeit von Betriebsvereinbarungen Probleme der praktischen Umsetzung und Fallbeispiele TV-L: Abschluss der Entgeltordnung Neues zum Eingruppierungsrecht nach TVL/TVÜ-L Nach langjähriger Verhandlung mit den Arbeitgebern gilt für das Tarifwerk des TV-L ab eine neue Entgeltordnung. In diesem Zusammenhang wurden auch die Grundsätze der Eingruppierung in die Entgeltgruppen in den 12, 13 TV-L aufgenommen. Als Personal- und Betriebsrat bestimmen Sie bei der Einstellung und Eingruppierung mit. Ihnen obliegt die Aufgabe, Einund Höhergruppierungen auf ihre tarifliche Richtigkeit hin zu überprüfen. Dies erfordert aktuelle Kenntnisse der konkreten tariflichen Grundlagen zur Eingruppierung. Das Seminar vermittelt Ihnen die neuen Eingruppierungsstrukturen des TV-L und zeigt Ihnen die Grundsystematik der Vergütungs-/Entgeltordnung auf. Des Weiteren werden Ihnen die Erfordernisse der Wahrung der Besitzstände der Beschäftigten aus dem Tarifvertrag Überleitung (TVÜ-L) und die konkreten Ergebnisse der Redaktionsverhandlungen dargestellt. BA Referent: Otto Biederer BA Referent: Otto Biederer BA * Referent/-innen: N.N. * (nur für Angebote in 2013) 550,00 zuzüglich MwSt. * (nur für Angebote in 2013) 104,00 zuzüglich MwSt. * (nur für Angebote in 2013) 108,00 zuzüglich MwSt. Hinweis Vorheriger Besuch des BR-/PR-Grundseminars und des TV-L-Grundlagenseminars wird empfohlen. 37 (6) BetrVG; 46 (6) BPersVG; LPersVG 28 29

16 Seminare für die gesetzlichen Aufbau- und Spezialseminare zur Mitbestimmung in sozialen Angelegenheiten Aufbau- und Spezialseminare zur Mitbestimmung in sozialen Angelegenheiten Seminare für die gesetzlichen BA Referent/-innen: Thorsten Schäfer, Emmy Sommerer BA * Referent/-innen: Thorsten Schäfer, Emmy Sommerer * (nur für Angebote in 2013) 790,00 zuzüglich MwSt. * (nur für Angebote in 2013) 208,00 zuzüglich MwSt. * (nur für Angebote in 2013) 200,50 zuzüglich MwSt. Hinweis Vorheriger Besuch des BR-/PR-Grundseminars wird empfohlen. Für die Woche vom wird Kinderbetreuung angeboten. Gesunde Arbeit gesunder Betrieb Grundlagen zum Arbeits- und Gesundheitsschutz für gesetzliche Arbeits- und Gesundheitsschutz zählt zu den zentralen Handlungsfeldern der gesetzlichen. Dafür vermittelt das Seminar folgende Handlungsgrundlagen: Aufgaben, Rechte und Handlungsmöglichkeiten von Betriebsrat, Personalrat, MAV, SBV, Arbeitsschutzausschuss Arbeit Gesundheit Krankheit: Zusammenhänge und Trends Ansätze und Maßnahmen zum Arbeits- und Gesundheitsschutz Arbeitsschutzsystem Gefährdungsbeurteilung nach 5 ArbSchG Betriebliche Gesundheitsförderung Kosten-Nutzen-Bilanz: Argumente und Praxisbeispiele Time-out statt Burn-out: in Aktion Der Wandel der Arbeitswelt hinterlässt seine Spuren: Die Folgen von Leistungsverdichtung am Arbeitsplatz, z.b. durch Mehrarbeit, kann heutzutage jede/-r Beschäftigte selbst spüren. Die negativen Konsequenzen daraus schlagen immer häufiger gesundheitlich und auch wirtschaftlich zu Buche Schäden, welche die Arbeitgeber, der Staat und letztlich alle Beschäftigten tragen müssen. Betriebs- und Personalräte müssen deshalb aktiv werden. Einen Ansatz dazu bietet Ihnen dieses Seminar, das Sie gezielt an das Thema Burn-out heranführt und und klärt, welche Verantwortung der/die einzelne trägt und welche Verantwortung beim Arbeitgeber liegt. Zudem werden Ihnen Wege zur Prävention und Hilfeangebote für akut Betroffene aufzeigt. Die Seminarinhalte in Stichworten: BA Referentin: Andrea Breme 550,00 zuzüglich MwSt. 104,00 zuzüglich MwSt. 108,00 zuzüglich MwSt. 19/30 MVG o.v.r.; 96 (4/8) SGB IX 37 (6) BetrVG; 46 (6) BPersVG; LPersVG; 19/30 MVG o.v.r.; 96 (4/8) SGB IX Sie können Ihre Rolle und Handlungsmöglichkeiten als Mitglied einer gesetzlichen Interessenvertretung in diesem Seminar herausarbeiten, auch vor dem Hintergrund steigender Belastungen der Beschäftigten. Dazu werden betriebliche Beispiele von gesunder Arbeit dargestellt und Lösungswege für konkrete betriebliche Gesundheitsprobleme mit Ihnen gemeinsam entwickelt. Wenn nichts mehr geht: Theorie zur Burn-out-Symptomatik Symptome von Burn-out in Abgrenzung zu Depression und Sucht differenziert wahrnehmen Was alle wissen müssen: Aufklärung im Betrieb Maßnahmen im Betrieb planen und durchführen Chancen und Grenzen der Betriebs- und Personalratsarbeit beim Thema Burn-out und seinen Folgen Gespräche mit Betroffenen führen BA Referent/-innen: Thorsten Schäfer, Emmy Sommerer 790,00 zuzüglich MwSt. 208,00 zuzüglich MwSt. 200,50 zuzüglich MwSt. 19/30 MVG o.v.r.; 96 (4/8) SGB IX Gesundheitsmanagement Der präventive Arbeitsschutz in der Praxis der gesetzlichen Interessenvertretung Nach einer guten Arbeitsplatzgefährdungsanalyse sollen Konsequenzen folgen, aber welche? In diesem Seminar beschäftigen wir uns mit verschiedenen Möglichkeiten des betrieblichen Gesundheitsmanagements, die im Besonderen den Beschäftigten zur Gesunderhaltung dienen bzw. Krankheitsausfälle, für die die anderen Kolleg/- innen die Arbeit übernehmen müssen, vermeiden helfen. Sie erhalten Handlungsmöglichkeiten und Instrumente an die hand, damit sie situationsgerecht sowohl die kollektiven wie auch die individuellen Ineressen der Beschäftigten wahrnehmen können. Ergänzend gibt es Material zu finanziellen Unterstützungsmöglichkeiten für den Betrieb/die Dienststelle. Am Ende des Seminars steht die Entwicklung eines Konzeptentwurfs für ein betriebliches, situationsgerechtes Gesundheitsmanagement für den Betrieb/die Dienststelle. Betriebliches Eingliederungsmanagement (BEM) Überblick und Regelungsbedarf Die Einführung eines Betrieblichen Eingliederungsmanagements (BEM), die 84 Abs. 2 SGB IX vorsieht, ist eine sinnvolle Verpflichtung für die Betriebs-/Personalräte und gilt für alle Beschäftigten. Das Eingliederungsmanagement im Betrieb soll alle Erkrankten bei der Rückkehr an ihren Arbeitsplatz unterstützen, erneuter Arbeitsunfähigkeit vorbeugen und die Beschäftigung bis zur Rente sichern. Betriebliches Eingliederungsmanagement ist somit ein Teilaspekt der betrieblichen Gesundheitsförderung und ist damit nicht nur für die Schwerbehindertenvertretung, sondern auch für Betriebs- und Personalräte eine wichtige Aufgabe. Dieses Seminar bietet Ihnen eine Einführung in die Bestandteile und Abläufe des betrieblichen Eingliederungsmanagements. Checklisten und beispielhafte Regelungen in Betriebs- und Dienstvereinbarungen werden vorgestellt und erläutert. BA Referent/-innen: Thorsten Schäfer, Emmy Sommerer 790,00 zuzüglich MwSt. 208,00 zuzüglich MwSt. 200,50 zuzüglich MwSt. 96 (4/8) SGB IX 30 31

17 Seminare für die gesetzlichen Aufbau- und Spezialseminare zur Mitbestimmung in sozialen Angelegenheiten Aufbau- und Spezialseminare zur Mitbestimmung in sozialen Angelegenheiten Seminare für die gesetzlichen BA Referent/-innen: Hans-Rudolf Schiesser, Christa Hasenmaile BA Referent/-innen: Hans-Rudolf Schiesser, Christa Hasenmaile 790,00 zuzüglich MwSt. 260,00 zuzüglich MwSt. 226,00 zuzüglich MwSt. 19/30 MVG o.v.r.; 96 (4/8) SGB IX Mobbing, Bossing, sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz In diesem Seminar lernen Sie die unterschiedlichen Ursachen und Formen von Mobbing, Bossing und sexueller Belästigung am Arbeitsplatz kennen und erfahren mehr über effektive Maßnahmen zu ihrer zielgerichteten Bekämpfung. Dabei nehmen wir das Verhalten der Betroffenen und der Täter/-innen in den Blick und diskutieren die möglichen Mittel der Gegenwehr für Betroffene: Innerbetriebliche Aufklärungsarbeit, Bildungsmaßnahmen und Ihre Aufgaben als Interessenvertretung in Bezug auf schutzbedürftige Personen bilden den Kern des handlungsorientierten Teils. Zusätzlich werden Ihnen Rechtsgrundlagen zu den Handlungs- und Durchsetzungsmöglichkeiten der betrieblichen Interessenvertretung erläutert. Weitere Seminarinhalte in Stichworten: Rahmenbedingungen als Auslöser Möglichkeiten zur Prävention und Aufklärung Gebote und Vorgehensweisen der Interessenvertretung Erstellung effektiver Betriebs- bzw. Dienstvereinbarungen Wir haben alles unter Kontrolle! Datenschutz: Mitbestimmungsrechte und Pflichten der Interessenvertretung In nahezu allen Bereichen eines Unternehmens/einer Dienststelle werden Beschäftigtendaten verarbeitet. Damit gewinnt der Datenschutz an Bedeutung für die Arbeit der Interessenvertretung. Auch wenn der Arbeitgeber für die Gewährleistung des Datenschutzes verantwortlich ist, hat die Interessenvertretung die Einhaltung des Bundesdatenschutzgesetzes zu überwachen. Die Interessenvertretung kann außerdem durch ihre Mitbestimmungsrechte starken Einfluss auf den Datenschutz der Beschäftigten nehmen. In diesem Seminar erarbeiten und diskutieren Sie die rechtlichen Vorgaben des Datenschutzes und dessen Umsetzung in der betrieblichen Praxis. Die Seminarinhalte in Stichworten: Wichtige Vorgaben zum Datenschutz Die Zulässigkeit der Datenerhebung, -verarbeitung und -nutzung Die Rechte der Beschäftigten Betriebliche Datenschutzbeauftragte Abschluss und Inhalte von Betriebs- bzw. Dienstvereinbarungen BA Referentin: Heike Rozek 550,00 zuzüglich MwSt. 104,00 zuzüglich MwSt. 108,00 zuzüglich MwSt. 96 (4/8) SGB IX BA Referent/-innen: Thorsten Schäfer, Emmy Sommerer Betriebliches Notfallmanagement Was tun bei Übergriffen und bedrohlichen Situationen in Betrieb und Dienststelle? 790,00 zuzüglich MwSt. 208,00 zuzüglich MwSt. 200,50 zuzüglich MwSt. 19/30 MVG o.v.r.; 96 (4/8) SGB IX Immer häufiger geraten Beschäftigte durch gewalttätige Übergriffe und Bedrohungen in gefährliche Situationen. Das Erlebte führt sehr häufig zur Traumatisierung der Betroffenen. Durch das Notfallmanagement wird sichergestellt, dass in Notsituationen keine grundlegenden Entscheidungen mehr getroffen werden müssen, sondern die vorher definierten Maßnahmen systematisch angewendet werden können. Zum Notfallmanagement gehört aber nicht nur die Vorbereitung auf Krisensituationen, sondern auch deren kritische Nachbereitung (Evaluation). Die Seminarinhalte in Stichworten: Initiativmöglichkeiten der gesetzlichen Interessenvertretung Notfallsituationen im Betrieb Maßnahmen nach Übergriffen Gefährdungsanalyse Arbeitsschutz durch Prävention Interventionsmaßnahmen Zusammenarbeit mit externen Experten Werner Bachmeier 32 33

18 Seminare für die gesetzlichen Aufbau- und Spezialseminare zur Mitbestimmung in personellen Angelegenheiten Aufbau- und Spezialseminare zur Mitbestimmung in wirtschaftlichen Angelegenheiten BA Referentin: Elfriede Martin 790,00 zuzüglich MwSt. 208,00 zuzüglich MwSt. 200,50 zuzüglich MwSt. 37 (6) BetrVG, 46 (6) BPersVG, LPersVG, 96 (4/8) SGB IX BA Referentin: Elfriede Martin Zwischen Beschäftigungssicherung und Personalabbau. Personalplanung/Entwicklung: Zentrales Instrument der Mitbestimmung Wirtschaftliche und technische Entwicklungen führen zu höheren Anforderungen an das Personal in den Betrieben und Verwaltungen. Moderne Personalplanungs- und Entwicklungskonzepte haben einen steigenden Stellenwert für den wirtschaftlichen Erfolg. Oft behaupten Arbeitgeber, sie hätten keine Personalplanung, dennoch sind die Stellen besetzt und die Arbeit wird getan. Als Mitglied im Betriebs-/Personalrat wollen Sie, dass die Beschäftigteninteressen angemessen berücksichtigt werden. Dazu ist es erforderlich, dass die Interessenvertretung Planung, Umsetzung und Controlling der Personalplanungsmaßnahmen im Rahmen der Personalentwicklung mitgestaltet. In diesem Seminar werden Ihnen die wichtigsten Instrumente betrieblicher Personalplanung und -entwicklung vorgestellt und Ihre Gestaltungsmöglichkeiten praxisorientiert erläutert: Methoden und Instrumente der Personalplanung/Entwicklung Moderne Personalentwicklungs- und Qualifizierungskonzepte Was kann der BR zur Qualifikation der Beschäftigten beitragen? Schnittstellen zur Organisationsentwicklung Rechtliche Grundlagen/Handlungsfelder der Interessenvertretung Zeitarbeit, Leiharbeit und Arbeitnehmer/-innen- Überlassung Wirtschaftskompetenz I, Wirtschaftliches Grundwissen für Betriebsräte Spätestens bei der jährlichen Unterrichtung über die Lage des Unternehmens durch den Arbeitgeber werden Sie als Betriebsmitglied mit wirtschaftlichen Informationen konfrontiert. Nahezu alle betrieblichen Veränderungen werden mit ökonomischen Notwendigkeiten und Konkurrenzbedingungen begründet. Wirtschaftliche Informationen zu verstehen und vor dem Hintergrund eigener betrieblicher Erfahrungen und externer Quellen interpretieren zu können, sind Voraussetzung für Ihre Arbeit im Rahmen der mitbestimmungsrechtlichen Rechte und Pflichten. Dazu bietet Ihnen dieses Seminar den passenden Einstieg. Die Seminarinhalte in Stichworten: Grundlagen unternehmerischen Handelns. Leistungserstellung und Wertschöpfung in Betrieb und Unternehmen Wirtschaftliche Grundbegriffe klären: Umsatz, Ertrag, Kosten, Gewinn, Profit, Kapital, Rendite, Deckungsbeitrag, Shareholder Value Unternehmensverfassung: Rahmenbedingung wirtschaftlichen Handelns Wirtschaftliche und finanzielle Lage des Unternehmens erkennen und bewerten Der wirtschaftliche Jahresbericht Externe und interne Informationsquellen nutzen Wirtschaftliche Informationen und Geheimhaltungspflichten BA Referent: Walter Lukas 790,00 zuzüglich MwSt. 208,00 zuzüglich MwSt. 200,50 zuzüglich MwSt. Hinweis Vorheriger Besuch des BR-Grundseminars wird empfohlen. 37 (6) BetrVG 790,00 zuzüglich MwSt. 208,00 zuzüglich MwSt. 200,50 zuzüglich MwSt. 96 (4/8) SGB IX Zeitarbeit boomt. Wenn überhaupt in den letzten Jahren neue Arbeitsplätze entstanden sind, dann vor allem in dieser Branche. Der Einsatz von Beschäftigten aus Zeitarbeitsfirmen im Betrieb stellt die gesetzlichen oft vor schwierige Aufgaben. Mit der neuen Arbeitnehmerfreizügigkeit auf dem EU-Arbeitsmarkt hat sich die Situation weiter verschärft. Zusätzlich ist das Arbeitnehmerüberlassungsrecht durch diverse Novellierungen in Bewegung geraten. In dem Dschungel von vorhandenen Regelungen müssen die gesetzlichen nicht nur den Überblick behalten, sondern auch aktiv die Arbeits- und Entgeltbedingungen aller Beschäftigtengruppen gestalten. In diesem Seminar werden die gesetzlichen Rechte und Handlungsmöglichkeiten einer erfolgreichen Interessenvertretung erarbeitet: Unterschiedliche Beschäftigungsformen und Zuständigkeit der gesetzlichen Interessenvertretung Umgang mit Spannungen zwischen Stammbelegschaft und Leiharbeitnehmerinnen/Leiharbeitnehmern Mitwirkungsrechte und Möglichkeiten der Interessenvertretung beim Einsatz von Leiharbeit Tarifvertragliche Regelungen (MTV Zeitarbeit) Gesetzliche Vorgaben (AÜG, SGB III, EU-Richtlinie 2008/104/EG) Werner Bachmeier 34 35

19 Seminare für die gesetzlichen Aufbau- und Spezialseminare zur Mitbestimmung in wirtschaftlichen Angelegenheiten Aufbau- und Spezialseminare zur Mitbestimmung in sozialen Angelegenheiten Seminare für die gesetzlichen BA Referent: Ralf Fenske 790,00 zuzüglich MwSt. 208,00 zuzüglich MwSt. 200,50 zuzüglich MwSt. Hinweis Besuch des BR-Grundseminars. 37 (6) BetrVG BA Referent: Ralf Fenske 790,00 zuzüglich MwSt. 208,00 zuzüglich MwSt. 200,50 zuzüglich MwSt. Hinweis Vorheriger Besuch des BR-Grundseminars sowie des Seminars Wirtschaftsausschuss I ist erforderlich. 37 (6) BetrVG Wirtschaftsausschuss I Grundlagen der Wirtschaftsausschussarbeit Organisation der wirtschaftlichen Mitwirkung Der Wirtschaftsausschuss ist das gesetzliche Instrument der Interessenvertretung zur Mitwirkung bei wirtschaftlichen Angelegenheiten. Im Seminar werden neben der Darstellung der gesetzlichen Rechte und Pflichten des Wirtschaftsausschusses typische Probleme der Wirtschaftsausschusstätigkeit bearbeitet. Sie lernen Planung und Organisation der Arbeit des Wirtschaftsausschusses praxisorientiert kennen. Ausgewählte betriebswirtschaftliche Fachbegriffe und ihre Bedeutung für die Interessenvertretung werden erläutert. Sie werden sich mit Struktur und Inhalten des Jahresabschlusses und seiner Hauptbestandteile Bilanz bzw. Gewinn- und Verlustrechnung auseinandersetzen. Dabei wird der strategische Stellenwert des Wirtschaftsausschusses für die Arbeit der Interessenvertretung diskutiert: Rechtliche Grundlagen der Arbeit des Wirtschaftsausschusses ( 106 ff. BetrVG) Planung und Organisation der Arbeit des Wirtschaftsausschusses Informationsrechte und -pflichten in wirtschaftlichen Angelegenheiten Durchsetzung der Informations- und Beratungsrechte Unternehmensplanung und -steuerung Überblick über die Struktur des Jahresabschlusses Wirtschaftsausschuss II Aufbauseminar: Jahresabschlussanalyse leicht gemacht Der Jahresabschluss gilt als undurchschaubares Zahlenwerk, ist aber für Betriebsrat und Wirtschaftsausschuss eine zentrale Informationsquelle zur wirtschaftlichen Lage des Unternehmens. Im Seminar wird er auf leicht verständliche Art erklärt. Dabei werden seine Bestandteile unter Verwendung eines Analyseschemas bearbeitet und die gesetzlichen Vorschriften des Handelsgesetzbuchs erklärt. Systematisch werden einzelne Positionen in der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung, unter Berücksichtigung des Bilanzrechtsmodernisierungsgesetzes, erarbeitet und dabei die Bedeutung des Anhangs und des Lageberichts im Jahresabschluss geklärt. Im Seminar werden ausgewählte Kennzahlen dargestellt und praktische Hinweise für die Erstellung eines Kennzahlensystems gegeben: Rechtsform und Prüf- und Veröffentlichungspflichten von Unternehmen Rechtliche Grundlagen und Bestandteile des Jahresabschlusses Erläuterung der Strukturen und Inhalte der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung (GuV) Exemplarische Jahresabschlussanalyse eines Musterbetriebs Grenzen der Aussagekraft des Jahresabschlusses und Rolle des Wirtschaftsprüferberichts Kennzahlen zur wirtschaftlichen Entwicklung Das Rad nicht neu erfinden! Wissenstransfer im Betriebsrat sichern Spätestens vor anstehenden Betriebsratswahlen stellt sich die Frage, wie Wissen und Erfahrungen mittel- und langfristig für eine erfolgreiche Interessenvertretung gesichert werden können. Denn häufig geht umfangreiches Wissen von Kolleg/ -innen mit langer Gremienerfahrung verloren, z.b. durch Ausscheiden aus Altersgründen. Um neu zusammengesetzte Gremien schnell arbeitsfähig zu machen, bedarf es einer guten Planung. Folgende Themen werden im Seminar behandelt: Arbeitsorganisation Protokolle als Gedächtnisstütze Aufgabenteilung Vorbereitung auf die Zukunft Prozessbeschreibungen Laufende Projekte sicher übergeben Perspektivische Herausforderungen Bühne frei! Rollenklarheit und Handlungskompetenz für eine professionelle betriebliche Interessenvertretung Die Stärkung und Profilierung Ihrer Arbeit und der Betriebs-/ Personalratsrolle sind das Hauptziel dieses Seminars. Sie können gezielt Wissen über die soziale Dynamik in Betrieb und Gremium (aus dem Blickwinkel der Interessenvertretung) erweitern. Unter professioneller Anleitung haben Sie Gelegenheit, drängendste Anliegen zu analysieren und für sich und Ihr Gremium Lösungswege zu entwickeln. Die Arbeitsmethoden richten sich an den Problemstellungen aus und nutzen das Instrumentarium moderner, gruppenbezogener Erwachsenenbildung: Umgang mit Krisen, Wertekonflikten, Unsicherheit und Anspannung Umstrukturierung als Bedrohung oder als Herausforderung an kreative Strategieentwicklung und Zukunftsgestaltung Besondere Anforderungen an Gesprächs- und Verhandlungsführung Balance zwischen rechtlichen Bedingungen, Interessen der Arbeitnehmer/-innen und Handlungszielen der Geschäftsleitung/Dienststelle Pflichten der Interessenvertretung in rechtlicher, sozialer und ethischer Hinsicht und der Umgang mit persönlichen Besonderheiten und Belastungen Umgang mit Ärger, Wut, Enttäuschung Entwicklung von Zielen, Organisation der Aufgaben und Arbeitsteilung im Gremium Zeitmanagement und das Ausbalancieren gegensätzlicher Rollenanforderungen Fälle und Herausforderungen, die Sie aus Ihrer Praxis mitbringen, stehen im Mittelpunkt dieses Seminars. BA Referent: Walter Lukas 550,00 zuzüglich MwSt. 104,00 zuzüglich MwSt. 108,00 zuzüglich MwSt. 37(6) BetrVG BA Referent: Bernhard Pöter 950,00 zuzüglich MwSt. 208,00 zuzüglich MwSt. 200,50 zuzüglich MwSt. 19/30 MVG o.v.r

20 Seminare für die gesetzlichen Aufbau- und Spezialseminare für Vorsitzende und deren Stellvertreter/-innen Seminare 2013 BA Referentin: Andrea Breme 795,00 zuzüglich MwSt. 156,00 zuzüglich MwSt. 138,00 zuzüglich MwSt. Zielgruppen Vorsitzende, Stellvertreter und freigestellte Mitglieder der gesetzlichen Interessenvertretung Hinweis Im Anschluss an dieses Seminar ist ein Verlängerungsaufenthalt möglich. 19/30 MVG o.v.r. Aufgaben, Themen, Termine wie bekomme ich das nur hin? Zeit- und Projektmanagement für Vorsitzende Als Vorsitzende/-r und stellv. Vorsitzende/-r einer gesetzlichen Interessenvertretung (BR/PR/MAV) müssen Sie für sich selbst sowie auch in und mit Ihrem Gremium ein sicheres Zeitmanagement einhalten, um die anstehenden Aufgaben zu realisieren. Die Organisation von Arbeitsabläufen wird Ihnen dabei helfen, das Erfassen und Bearbeiten anstehender Themen der Interessenvertretung zielgerichtet zu gewährleisten. In diesem Seminar durchleuchten wir dazu gemeinsam die Geschichte der Zeit, entwerfen Zeitanalysen und lernen Methoden der Zeitplanung kennen. Die besten Voraussetzungen für die fristgemäße Bewältigung Ihrer Aufgaben bietet Ihnen insbesondere ein gutes Projektmanagement, dessen Grundlagen wir Ihnen in diesem Seminar vorstellen werden: Bestandsaufnahme: Wie ist meine jetzige Zeit- und Arbeitsplanung? Erfahrungsaustausch: Wie sieht es bei den anderen aus, was ergibt sich daraus? Sklaven der Uhr? Die Zeit und unser Umgang damit Zeitplanung und Projektmanagement BA Referent: Hans-Rudolf Schiesser BA * Referent: Hans-Rudolf Schiesser * (nur für Angebote in 2013) 795,00 zuzüglich MwSt. * (nur für Angebote in 2013) 156,00 zuzüglich MwSt. * (nur für Angebote in 2013) 138,00 zuzüglich MwSt. Zielgruppen Vorsitzende, Stellvertreter und freigestellte Mitglieder der gesetzlichen Interessenvertretung 19/30 MVG o.v.r. Was sollen wir denn noch alles machen? Kommunikation/Teambildung im Gremium Seminar für Vorsitzende und Freigestellte in Betriebs-/Personalräten Ein Gremium arbeitet uneffektiv, wenn wenige viel arbeiten und viele nur abstimmen. In vielen Gremien beteiligen sich nur einige an der notwendigen Kommunikation, nur wenige übernehmen Verantwortung und wieder andere sind von der praktischen Geschäftsführung ausgeschlossen. Der Weg aus solchen Gremienstrukturen heißt Teamarbeit, die hierbei allerdings anders und radikaler verstanden wird, als wir es aus vielen Unternehmensphilosophien kennen. Wie können wir zu einem schlagkräftigen und zudem strategisch versierten Gremium werden, das effektiv arbeitet und erfolgreich ist, und noch dazu allen Mitgliedern Zufriedenheit in ihrem Engagement vermittelt? In diesem Seminar wird geklärt, was eigentlich ein Team ist und was bloß eine Gruppe, wie man Teamarbeit erreichen kann und wie man aktivierende Gremienstrukturen schafft. Teambildung ist dabei ein Lernprozess, der gleichermaßen die aktiven wie die passiven Gremiumsmitglieder ganz persönlich betrifft und Veränderungen ihrer Kommunikation wie ihres Handelns bewirkt zum Nutzen jedes Einzelnen und zum Nutzen aller. Überlastete Vorsitzende/Freigestellte gehören der Vergangenheit an, wenn wir uns an guten Fußballtrainern orientieren, die mit Teamgeist eine Mannschaft zum Erfolg führen. In unserem Falle sind wir unsere eigenen Trainer. Alles Alles auf auf einen einen Blick Blick 38

21 Alles auf einen Blick Alles auf einen Blick Seminare für die gesetzlichen Aller Anfang ist... gar nicht so schwer Betriebsverfassung: Einführung und Überblick (BR 1) BA BA BA BA BA BA BA Mensch geht vor! Betriebsverfassung: Personelle Angelegenheiten (BR 2) BA BA BA BA BA Agieren statt reagieren Betriebsverfassung: Soziale Angelegenheiten (BR 3) BA BA BA BA BA Beständig ist allein der Wandel! Betriebsverfassung: Wirtschaftliche Angelegenheiten (BR 4) BA BA BA BA Einstieg leicht gemacht! Einführung und Überblick (PR 1) BA BA BA BA Mitbestimmen mitgestalten durchsetzen, Beteiligungsrechte und Mitwirkungsmöglichkeiten (PR 2) BA BA BA Einführung in das Arbeitsrecht I Begründung des Arbeitsverhältnisses BA BA BA Einführung in das Arbeitsrecht II Inhalt des Arbeitsverhältnisses BA BA Einführung in das Arbeitsrecht III Beendigung und Abwicklung des Arbeitsverhältnisses BA BA Arbeitsrecht des öffentlichen Dienstes BA Grundlagenseminar zum Sozialrecht für die gesetzliche Interessenvertretung BA Arbeitnehmerhaftung im Betrieb BA Tarifverträge: Handlungsfeld der gesetzlichen Probleme, Lösungswege und Perspektiven BA Hier beginnt die tariffreie Zone! Handlungsmöglichkeiten des Betriebsrates in Betrieben ohne Tarifbindung BA TV-L-Grundlagen: Einführung und Überblick BA BA TV-L: Abschluss der Entgeltordnung Neues zum Eingruppierungsrechts nach TVL/TVÜ-L BA BA BA Gesunde Arbeit gesunder Betrieb Grundlagen zum Arbeits- und Gesundheitsschutz für gesetzliche BA BA Gesundheitsmanagement. Der präventiver Arbeitsschutz in der Praxis der gesetzlichen Interessenvertretung BA Time-out statt Burn-out: in Aktion BA Betriebliches Eingliederungsmanagement (BEM) Überblick und Regelungsbedarf BA Mobbing, Bossing, sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz BA BA Betriebliches Notfallmanagement Was tun bei Übergriffen und bedrohlichen Situationen in Betrieb und Dienststelle? BA Wir haben alles unter Kontrolle! Datenschutz: Mitbestimmungsrechte und Pflichten der Interessenvertretung BA Zwischen Beschäftigungssicherung und Personalabbau. Personalplanung/Entwicklung: Zentrales Instrument der Mitbestimmung BA Zeitarbeit, Leiharbeit und Arbeitnehmer/-innen-Überlassung BA Wirtschaftskompetenz 1 Wirtschaftliches Grundwissen für Betriebsräte BA Wirtschaftsausschuss I Grundlagen der Wirtschaftsausschussarbeit Organisation der wirtschaftlichen Mitwirkung BA Wirtschaftsausschuss II Aufbauseminar: Jahresabschlussanalyse leicht gemacht BA Das Rad nicht neu erfinden! Wissenstransfer im Betriebsrat sichern BA Bühne frei! Rollenklarheit und Handlungskompetenz für eine professionelle betriebliche Interessenvertretung BA Aufgaben, Themen, Termine wie bekomme ich das nur hin? Zeit- und Projektmanagement für Vorsitzende BA Was sollen wir denn noch alles machen? Kommunikation/Teambildung im Gremium Seminar für Vorsitzende und Freigestellte in Betriebs-/Personalräten BA BA Arbeitsorganisation im Team! Strategisches Management für die gesetzliche Interessenvertretung BA Das Büro der gesetzlichen Interessenvertretung BA Klare Rede, starke Wirkung! Teil I, Redesituationen vor großen Gruppen meistern BA BA BA BA Klare Rede, starke Wirkung! Teil II, Besondere rhetorische Herausforderungen BA BA Erfolgreich verhandeln, Verhandlungen überlegt planen, vorbereiten und durchführen BA Mehr Präsenz im Betrieb schaffen! Strategische Öffentlichkeitsarbeit für die gesetzliche Interessenvertretung BA Web 2.0 und Social Media für die Interessenvertretung BA Politische Bildung Die Zukunft der Gewerkschaften. Aufbruch oder Krise? BA Schluss mit lustig! Was tun? Gesellschaftliche Entwicklung, Bewusstsein und Arbeitnehmerinteressen BA Die Würde des Menschen ist (un)antastbar! Fragen zum Stellenwert von Ethik und Werten im Kapitalismus BA Menschenrechte in Gefahr? Internationale Entwicklungen, nationale Herausforderungen und die Rolle der Gewerkschaften BA Einführung in die Kritik der politischen Ökonomie BA Geld regiert die Welt! Internationale Finanzpolitik und staatliche Steuerungsmöglichkeiten in der Globalisierung BA Brannenburger Forum für Nachhaltige Entwicklung BA Wann, wenn nicht jetzt? Ökonomisches Grundlagenwissen für nachhaltige Entwicklung BA Energie 2050 Aufbruch in ein neues Zeitalter. Seminarreihe: Ökonomische Bildung für nachhaltige Entwicklung BA Wasser ist Leben Wasser ist Menschenrecht! Wege aus der zunehmenden Vermarktung unseres Lebenselixiers BA Worüber man nicht spricht! Herrschaft und Sprachregelungen in Politik und Gesellschaft BA Der flexible Mensch. Die Verwertung der Psyche in der globalisierten Wirtschaft BA Ich bin der Größte! Menschenkenntnis als Grundlage von Problemlösungskompetenzen in Arbeitswelt und Gesellschaft BA ver.di Kom pass ver.di kom pass Wie engagiere ich mich wirkungsvoll in der Gremienarbeit? (Modul 1) Süd-Reihe 2013/2014 BA ver.di kom pass Wie wird die Gruppe aktiv und effektiv?modul (2) Termin für die Süd- Reihe 2012/2013 BA

22 Alles auf einen Blick Aufbau- und Spezialseminare zur erfolgreichen Gestaltung der Arbeit der Interessenvertretung Seminare für die gesetzlichen ver.di Bildungszentrum Haus Brannenburg Schrofenstraße 32, Brannenburg Telefon: / , Telefax: / Leiterin: Marion Fendt Anreisehinweise PKW Ab München auf der A8 Richtung Salzburg/Innsbruck fahren. Vor Rosenheim auf die A93 Richtung Innsbruck abbiegen. Bei der Abfahrt Brannenburg die Autobahn verlassen und an der Kreuzung links Richtung Brannenburg abbiegen. In Brannenburg 1,5 km nach dem Ortsschild die Kreuzung mit Verkehrsampel geradeaus überqueren. Nach 800 m rechts in die Mühlenstraße abbiegen. Nach 600 m links in die Schrofenstraße abbiegen. Nach weiteren 600 m haben Sie Ihr Ziel erreicht. Bahn/Taxitransfer Ihre Zugverbindung mit Ticketbestellmöglichkeit finden Sie bei der Online-Reiseauskunft der Deutschen Bahn AG unter Vom Münchner Hauptbahnhof Richtung Salzburg oder Innsbruck. Achtung! Bei Zügen nach Salzburg in Rosenheim umsteigen in die Regionalbahn nach Kufstein. Die Züge sind getaktet, so dass die Wartezeit maximal 15 Minuten beträgt. Aussteigen an der Haltestelle Brannenburg. Nicht alle Züge von München nach Innsbruck halten in Brannenburg! Daher unbedingt vorher informieren. Am Bahnhof Brannenburg ist kein Taxistand, daher ist eine rechtzeitige Taxi-Bestellung nötig! Wir kooperieren mit dem Taxi- und Mietwagenservice Hannelore Kotz, Memelerstraße 16, Raubling, Telefon: / , kotzhannelore@aol.com. Die Taxi-Bestellung bitte direkt dort veranlassen. Bei Zugverspätung oder Seminarabsage bitte diese Information ebenfalls direkt dort bekannt geben. Über die Möglichkeiten der Abrechnung der Taxikosten informieren wir vor Ort. Arbeitsorganisation im Team! Strategisches Management für die gesetzliche Interessenvertretung Es gibt keine Chefs in der Interessenvertretung, aber Führungsaufgaben. Management kommt hier nicht von oben, sondern aus der Initiative des einzelnen Mitglieds. Aber das ist leichter gesagt als getan. Insbesondere, wenn extrem schneller Wandel in den Betrieben und Dienststellen hohe Anforderungen an die Mitglieder der Interessenvertretung stellt. Dieses Seminar vermittelt Ihnen profundes Wissen und die nötigen Fähigkeiten, um das eigene Gremium nachdrücklich zu aktivieren. Folgende Themen werden im Seminar behandelt: Management: Neu definiert für die Interessenvertretung Stärken im Gremium erkennen und fördern Teamentwicklung: Initiative statt Abwarten Ziele konkret formulieren Sitzungen vorbereiten und tragfähige Beschlüsse ermöglichen; Umsetzung von Beschlüssen verfolgen und begleiten Zeitmanagement und Projektplanung Diskussionen und Verhandlungen vorbereiten und leiten Organisation des Büros; interne Information und Kommunikation Das Büro der gesetzlichen Interessenvertretung Die Arbeit im Büro der gesetzlichen Interessenvertretung erfordert eine hohe Flexibilität, organisatorisches Geschick sowie ein gutes Zeitmanagement. Daneben sollte man mit den gesetzlichen Grundlagen des jeweiligen Gesetzes vertraut sein. Dieses Seminar ist speziell auf die Gegebenheiten der gesetzlichen Interessenvertretung zugeschnitten und gibt praktische Hilfen zur Selbst- und Arbeitsorganisation im Büro der Interessenvertretung. Die Seminarinhalte in Stichworten: Die wichtigsten Bestimmungen der Gesetze Rechte und Pflichten der Interessenvertretung, Mitwirkungsund Mitbestimmungsrechte Kosten und Sachaufwand der Interessenvertretung Sitzung: Einberufung, Tagesordnung, Protokollführung, Beschlussfassung BA Referent: Norbert Großhauser-Fernau 790,00 zuzüglich MwSt. 208,00 zuzüglich MwSt. 200,50 zuzüglich MwSt. 19/30 MVG o.v.r.; 96 (4/8) SGB IX BA Referentin: Heike Rozek 550,00 zuzüglich MwSt. 104,00 zuzüglich MwSt. 108,00 zuzüglich MwSt. 19/30 MVG o.v.r. 42 Flugzeug Nach der Ankunft auf dem Münchner Flughafen die S-Bahn Nummer 8 zum Ostbahnhof benutzen. Am Ostbahnhof in den Regionalexpress Richtung Rosenheim bzw. Salzburg einsteigen. Anschließend weiter wie unter Bahnreise beschrieben. 43

23 Seminare für die gesetzlichen Aufbau- und Spezialseminare zur erfolgreichen Gestaltung der Arbeit der Interessenvertretung Aufbau- und Spezialseminare zur erfolgreichen Gestaltung der Arbeit der Interessenvertretung Seminare für die gesetzlichen BA Referent: Hans-Rudolf Schiesser BA Referent: Norbert Großhauser-Fernau BA Referent: Hans-Rudolf Schiesser BA Referent: Norbert Großhauser-Fernau 750,00 zuzüglich MwSt. 260,00 zuzüglich MwSt. 226,00 zuzüglich MwSt. 19/30 MVG o.v.r. BA Referent: Norbert Großhauser-Fernau BA Referent: Hans-Rudolf Schiesser 750,00 zuzüglich MwSt. 260,00 zuzüglich MwSt. 226,00 zuzüglich MwSt. Hinweis Besuch des Seminars Klare Rede, starke Wirkung Teil 1. 19/30 MVG o.v.r. Klare Rede, starke Wirkung! Teil I Redesituationen vor großen Gruppen meistern Die Arbeit als Mitglied einer gesetzlichen Interessenvertretung erfordert mehr als einen professionellen Umgang mit Gesetzestexten. Auch an die Art und Weise Ihres Auftretens und an Ihr rhetorisches Geschick werden hohe Ansprüche gestellt, z.b. beim Auftritt auf der Betriebs-/Personalversammlung, bei der Gestaltung kurzer Redebeiträge oder längerer Überzeugungsreden und bei Gesprächen mit dem Arbeitgeber. Neben den Inhalten und Aufbau entscheiden der Redestil, die Körpersprache und die innere Haltung über die Wirkung von Redebeiträgen. Dieses Seminar vermittelt Ihnen praxisnah und mit Spaß die Grundlagen erfolgreicher Rhetorik, angefangen bei der Überwindung von Lampenfieber und Sprachhemmungen, dem bestmöglichen Aufbau einer Rede, der angemessenen und persönlich stimmigen Körperhaltung, dem richtigen Stimmeinsatz bis hin zum souveränen Umgang mit möglichen Störungen: Wie formuliere ich zündend, überzeugend und verständlich? Wie gehe ich produktiv mit meiner Redeangst um? Wie setze ich Sprache und Körpersprache zielgerichtet ein? Wie gehe ich mit Störungen um? Klare Rede, starke Wirkung! Teil II Besondere rhetorische Herausforderungen Rhetorisches Geschick und Feingefühl sind für die freie Rede ebenso wichtig wie bei der Gremienarbeit, in Sitzungen und am Arbeitsplatz. Alle von uns ausgehenden (nicht-) verbalen Signale beeinflussen nachhaltig die Kommunikation mit unseren Mitmenschen. Besondere Situationen, wie z.b. die politische Rede im Freien oder die Überzeugungsrede vor anders denkendem Publikum werden in dieser Woche genauer unter die Lupe genommen und gezielt vorbereitet. Die innere Haltung zu mir selbst, meinem Gegenüber und zum Inhalt meiner Rede kann den Erfolg entscheidend beeinflussen. In freundlicher und unterstützender Atmosphäre können Sie hier Ihre seit dem Grundseminar gemachten Redeerfahrungen reflektieren und Ihre Redekompetenz weiterentwickeln: Umgang mit Repliken Unterschiedliche Redeanlässe, Berichterstattungen und Referate Dramaturgie von längeren Redebeiträgen Lebendige Gestaltung und unterstützende Visualisierungen Reflektion bisheriger Redeerfahrungen Arbeit an bevorstehenden Reden Erfolgreich verhandeln Verhandlungen überlegt vorbereiten und durchführen Verhandlungen müssen gezielt vorbereitet und konsequent durchgeführt werden, wenn sie erfolgreich sein sollen. Auch wenn die Emotionen hochgehen, dürfen die Verhandlungsziele nicht aus den Augen geraten. Interessenvertretungsmitglieder müssen ständig verhandlungsbereit sein: Monatsgespräche, Betriebsvereinbarungen, Einigungsstellen, Sozialpläne u.a. gehören zu ihrem normalen Arbeitsspektrum. In dem Seminar wird es unter anderem um die Frage gehen, wie Sie zu einem in der Sache harten, aber die beteiligten Personen wertschätzenden Verhandlungsstil finden und dabei die Interessen der Beschäftigten optimal vertreten können: Taktik und Strategie in Verhandlungen Die Bedeutung von Verhandlungszielen Die Zusammenarbeit im Verhandlungsteam Die Einbeziehung der Beschäftigten Was tun bei unfairen Methoden? Rechtliche Aspekte von Verhandlungen Mehr Präsenz im Betrieb schaffen! Strategische Öffentlichkeitsarbeit für die gesetzliche Interessenvertretung Der Respekt vor der Interessenvertretung wächst mit der Aufmerksamkeit und Beachtung, die sich das Gremium durch die Arbeit bei Kolleginnen und Kollegen verschaffen kann. Das gilt auch gegenüber dem Arbeitgeber. Wirksame Interessenvertretung lebt von der Qualität der Informationen, die ihr zufließen und der spürbaren öffentlichen Unterstützung in Verhandlungen. Wir machen Mut zu systematischer Öffentlichkeitsarbeit im Betrieb und bieten Ihnen in diesem Seminar eine Reihe hilfreicher Instrumente der Informationspolitik an, wie z.b. die Vernetzung von Informationen und Informationswegen, rechtliche Möglichkeiten und Grenzen der Informationsbeschaffung und die adäquate Kommunikationsgestaltung. Anhand von Übungen lernen Sie, das Erlernte passgenau in Ihrer alltäglichen Praxis einzusetzen: Die Rechte der Interessenvertretung in der Informationsgewinnung und Öffentlichkeitsarbeit ausschöpfen Informationsnetze aufbauen, nutzen und pflegen Kommunikation auf Wirksamkeit ausrichten Medien: Formen und Gestaltung betrieblicher Information Informationsstrategie des Arbeitgebers: Stil, Zielsetzung und Wirkung analysieren und angemessene Antworten entwickeln Eine eigene Unternehmenskommunikation der Interessenvertretung aufbauen und gestalten BA Referent: Norbert Großhauser-Fernau 790,00 zuzüglich MwSt. 208,00 zuzüglich MwSt. 200,50 zuzüglich MwSt. 19/30 MVG o.v.r.; 96 (4/8) SGB IX BA Referent: Norbert Großhauser-Fernau 790,00 zuzüglich MwSt. 208,00 zuzüglich MwSt. 200,50 zuzüglich MwSt. 19/30 MVG o.v.r., 96 (4/8) SGB IX 44 45

24 Seminare für die gesetzlichen Aufbau- und Spezialseminare zur erfolgreichen Gestaltung der Arbeit der Interessenvertretung 46 BA Referent/-innen: N.N. 550,00 zuzüglich MwSt. 104,00 zuzüglich MwSt. 108,00 zuzüglich MwSt. 19/30 MVG o.v.r.; 96 (4/8) SGB IX; BGleichG o.v.r. Werner Bachmeier Web 2.0 und Social Media für die Interessenvertretung Die Anwendungen und Möglichkeiten im Web 2.0 bieten eine hervorragende Möglichkeit, Kommunikation und Arbeitsorganisation von Gruppen deutlich zu verbessern. Betriebs- und Personalratsarbeit kann transparenter und effektiver werden. Web 2.0 und Social Media ergänzen einerseits die klassische Kommunikation, andererseits steuern sie durch ihre Flexibilität und Schnelligkeit einen klaren Mehrwert zur Betriebs- und Personalratsarbeit bei. Feeds und Newsletter erleichtern die Weitergabe von Informationen an die Beschäftigten und schaffen die Möglichkeit einer modernen Vernetzung der Betriebs- und Personalsratsmitglieder untereinander. Dieses Seminar bietet Ihnen einen guten Einstieg, um mit theoretischem Fundament und praktischer Anleitung erste Schritte zu einer sinnvollen und nachhaltigen Nutzung der neuen Möglichkeiten im Web 2.0 und in Social Media zu machen und weitere zu planen: Achtung! Rechte und Pflichten im Web 2.0 Betriebliche Mitbestimmung und das Internet Datenschutz im Web 2.0 Möglichkeiten! Kommunikation im Web 2.0 Web 2.0 als Transportmittel für unterschiedliche Medien Die Tools im Überblick: Was nützt? Was hält auf? Die Informationsflut im Netz beherrschen Zeitmanagement Zusammenarbeit mit anderen: Wikis, Weblogs & Co Seite 7 Weniger ist mehr: Das neue AÜG soll die Leiharbeit auf ein sinnvolles Maß beschränken und die Gleichbehandlung beim Lohn stärken. Seite 12 Bereits zu viel: Das Bundesarbeitsgericht erweitert zugunsten der Arbeitgeber die sachgrundlose Befristung über den Gesetzeswortlaut hinaus. Seite 17 Mehr ist nicht genug: Die Beschäftigten im Niedriglohnbereich benötigen keine Hilfe vom Staat, sondern einen staatlich durchgesetzten Mindestlohn. Mittendrin! Die Zeitschrift für den erfolgreichen Betriebsrat. Mit konkreten Handlungshilfen und den wichtigsten Urteilen der Arbeitsgerichte Mit dem aktuellen Stand der Rechtsprechung Mit Praxisbeispielen, Hintergrundberichten und Reportagen Mit der aktuellen Ausgabe, dem umfangreichen Archiv und exklusiven Zusatzinformationen online auf Machen Sie jetzt den Gratis-Test: Für weitere Informationen sind wir hier erreichbar: 069 / oder abodienste@bund-verlag.de Testen Sie jetzt zwei Ausgaben kostenlos!

25 Politische Bildung Politische Bildung ver.di GPB (GewerkschaftsPolitische Bildung) Seminare, die im Programm des ver.di Bildungszentrums Haus Brannenburg mit gekennzeichnet sind, werden im Auftrag des Veranstalters ver.di GPB organisiert und durchgeführt. Die ver.di GewerkschaftsPolitische Bildung (ver. di GPB) ist ein gemeinnütziger Bildungsträger. Am wurde der eingetragene Verein ver.di GPB in eine gemeinnützige Gesellschaft mbh umgewandelt. Geschichte: 1951 wurde der Verein als Ferienheimverwaltung von der Deutschen Angestellten Gewerkschaft gegründet wurde er in DAG GewerkschaftsPolitische Bildung e.v. umbenannt und als gemeinnütziger Bildungsträger etabliert wurde der Verein in die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft eingebracht. ver.di setzt diese Tradition zur Förderung der politischen Bildung fort. Gemeinnützigkeit: ver.di GPB verfolgt ausschließlich und unmittelbar den gemeinnützigen Zweck der politischen Bildung. Die Anerkennung der Gemeinnützigkeit liegt vor, es können Spendenbescheinigungen sowie die Bescheinigungen zum Nachweis von Betriebsausgaben ausgestellt werden. Für die Anerkennung der Gemeinnützigkeit ist es wichtig, dass sich die Bildungsmaßnahmen auf eine Förderung der Allgemeinheit richtet, also allen offen stehen. Finanzierung: Finanziert wird die politische Bildungsarbeit der ver.di GPB aus den anteiligen Abführungen von Aufsichtsratstantiemen. Zur Abführung verpflichtet sind alle ver.di Mandatsträger/-innen in Aufsichtsräten und vergleichbaren Mitbestimmungsfunktionen. Aus diesen Einnahmen finanziert ver.di GPB bundesweit allgemeinpolitische Bildungsmaßnahmen. Die Seminare finden ausnahmslos in den ver.di Bildungsstätten statt. Grundlage: Die Basis sind Beschlüsse vom DGB und von ver.di im Okt./Nov Der DGB Bundesvorstand hat am 11. Oktober 2005 beschlossen, dass an die Hans Böckler Stiftung mindestens 80 Prozent der abzuführenden Vergütungen und bis zu 20 Prozent an die als gleichwertig anerkannten Einrichtungen abgeführt werden. Die Einrichtungen sind im Beschluss für die Mitgliedsgewerkschaften aufgeführt. Für ver.di ist das ver.di Gewerkschafts- Politische Bildung. Daraufhin änderte der Gewerkschaftsrat der ver.di die Richtlinie Abführungsverpflichtung von Aufsichtsratsmitgliedern. Auf dieser Richtlinie basiert die Verpflichtung, dass alle ver.di Mandatsträger/-innen in Aufsichtsräten und vergleichbaren Aufsichtsgremien 20 Prozent des abzuführenden Teils der Vergütung dem gemeinnützigen Bildungsträger ver.di GPB zuwenden. Mit diesem Beschluss stärkt ver.di die politische Bildung. Zertifizierte Qualität Die ver.di Gewerkschaftspolitische Bildung gemeinnützige GmbH wendet das Qualitätsmanagement- System nach Gütesiegelverbund Weiterbildung an. ver.di GPB hat am das Gütesiegel Weiterbildung erhalten und damit Qualität nach Gütesiegelverbund nachgewiesen. Liebe Kolleginnen und Kollegen, das Seminarprogramm der politischen Erwachsenenbildung im ver.di Bildungszentrum Haus Brannenburg ist für das Jahresprogramm 2013 in vier Seminarreihen zusammengefasst worden. * Gesellschaftliche Tendenzen erkennen (S. 50) * Nachhaltigkeit entwicklen (S. 53) * Wirksam handeln im Ehrenamt (S. 56) Wer sich über einen längeren Zeitraum kontinuierlich mit bestimmten Themenfeldern beschäftigen möchte, besucht zunächst das Grundlagenseminar der favorisierten Seminarreihe und in den nächsten Jahren die zusätzlichen Angebote. Wer sich möglichst schnell einen breiteren Überblick über unsere angebotenen Themen verschaffen möchte, besucht in mehreren Jahren nacheinander die Grundlagenseminare der unterschiedlichen Reihen und kann sich später auf eine Schwerpunktsetzung konzentrieren. Da alle unsere Seminare einen inneren Zusammenhang haben, können wir gewährleisten, dass der rote Faden nicht verloren geht. Wir hoffen, dass es uns damit gelingt, unser Angebot noch übersichtlicher zu machen und eine gezieltere Bildungsplanung über längere Zeiträume zu ermöglichen. Die Seminarreihen beinhalten jeweils mehr Angebote, als wir in einem Bildungsjahr realisieren können. Wer sich dafür interessiert, in einem Themenfeld über einen längeren Zeitraum zu arbeiten, findet im Folgejahr unter der jeweiligen Kapitelüberschrift die passenden Ergänzungsangebote. Die Grundlagenseminare sind hingegen jedes Jahr fester Bestandteil unserer Seminarplanung. Wir möchten mit diesem Vorgehen gerne einen Beitrag dazu leisten, sich so im Sinne einer längerfristigen Planung innerhalb unseres Angebots zu bewegen. Dreh- und Angelpunkt unserer Seminare sind die Bildungsleitlinien unseres Hauses (siehe S. 20). Hier haben wir unser Verständnis von Gewerkschaftlicher Bildung zusammengefasst und gleichzeitig ist das die Messlatte, die wir an alle Seminare anlegen, die im Haus angeboten werden. In diesem Zusammenhang ist es uns wichtig, in größeren Zusammenhängen zu arbeiten und unser Programmangebot weiterzuentwickeln. Unser Bildungsangebot versteht sich als ein Ganzes; es antwortet umfassend und präzise auf die Fragen der Alltagspraxis mit Blick auf einen größeren Zusammenhang. Als Leitgedanke beschäftigt uns dabei die Frage: Wie können Interessen der Menschen in Arbeitswelt und Gesellschaft heute wahrgenommen werden, wenn Prozesse der Entgrenzung alle Lebensbereiche erfassen? Von globaler Politik, Ökonomie, Finanzen, über Strukturen in Unternehmen und die Rechtsgrundlagen des Arbeitslebens bis hinein in das Verhältnis von Arbeit, Privatleben und Persönlichkeit. Spezialisierung ist wichtig, aber nur Denken im Zusammenhang kann solch komplexe Situationen aufklären helfen. Wir erarbeiten themenübergreifend Kenntnisse und Fähigkeiten, um die oft bedrängenden Erfahrungen in Arbeitswelt und Gesellschaft besser zu verstehen, die Arbeit im Umgang mit Menschen leichter zu bewältigen und die Vertretung ihrer Interessen im gewerkschaftlichen Kontext mit solidarischem Mut, Witz und Klugheit zum Erfolg zu bringen

26 Politische Bildung Gesellschaftliche Tendenzen erkennen Gesellschaftliche Tendenzen erkennen Politische Bildung BA Referent/-innen: Walter Lukas, N. N. Seminarkosten Die Teilnahme an Seminaren der politischen Bildung ist für ver.di-mitglieder kostenlos. Für Nicht-Mitglieder beträgt die Teilnahmegebühr 975 Euro. Zielgruppen BR, PR, Aktive, ian BU; SU; TV; 46 (7) BPersVG; 37 (7) BetrVG BA Referenten: Hans-Rudolf Schiesser, Eberhard Kremer Seminarkosten Die Teilnahme an Seminaren der politischen Bildung ist für ver.di-mitglieder kostenlos. Für Nicht-Mitglieder beträgt die Teilnahmegebühr 975 Euro. Zielgruppen BR, PR, ian BU; 46 (7) BPersVG Die Zukunft der Gewerkschaften. Aufbruch oder Krise? Die sich stetig verschärfenden Folgeerscheinungen der Globalisierung stellen die Gewerkschaften vor die Aufgabe, ihren Standort und damit auch ihre Perspektiven neu zu bestimmen. Zunehmend mehr Menschen stellen zwar nicht das Grundprinzip der Solidarität in Frage, zweifeln aber erheblich an der Gestaltungsmacht der Gewerkschaften in wirtschaftsund gesellschaftlichen Problemlagen. Immer mehr Bedeutung erhält seit Jahren die internationale Dimension gewerkschaftlichen Handelns. Transnationale Solidarität entwickelt sich bislang im Rahmen eines zunehmenden Standortpokers nur zögerlich und unterschiedliche Arbeitsbeziehungen machen die Verständigung auf gemeinsame Strategien zu einer großen Herausforderung. Können Gewerkschaften neue Lösungsmodelle anbieten? Stecken die Gewerkschaften in einer Krise? Wie gestalten wir den Aufbruch in eine neue Dimension der Interessenvertretung, die weder im Betrieb oder der Dienststelle noch an internationalen Grenzen endet? Schluß mit lustig! Was tun? Gesellschaftliche Entwicklung, Bewußtsein und Arbeitnehmeinteressen Risikogesellschaft Flexibilisierung Eigenverantwortung: Drei Schlagwörter von vielen, die unsere Gesellschaft kennzeichnen sollen. Was ändert sich in unserer Gesellschaft und welche Auswirkungen haben diese Veränderungen für die Menschen in Ihrer Rolle als Arbeitnehmer/-innen? In diesem Seminar untersuchen wir, wie Menschen Gesellschaft wahrnehmen. Auf dieser Basis klären wir dann die Frage, welche Chancen es gibt, gesellschaftliche Entwicklungen zu beeinflussen. Veränderungen in der Arbeitswelt und Ihre Wirkungen auf das Bewusstsein und Handeln der Menschen Wie lässt sich die heutige Gesellschaft analysieren und kennzeichnen? Was ist aus dem Klassenkampf geworden? Globalisierung und Umverteilung von unten nach oben Wie setzt man Interessen durch? Die Würde des Menschen ist (un)antastbar! Fragen zum Stellenwert von Ethik und Werten im Kapitalismus Die sozialen Konflikte auf der Weltnehmen stetig zu. Wenige Globalisierungsgewinner mehren auf Kosten ganzer Bevölkerungsschichten, die von Verarmung betroffen sind, ihren Reichtum. Sowohl nationale Regierungen, als auch internationale Organisationen stehen diesem Auseinandertriften von Arm und Reich relativ machtlos gegenüber. Es wird immer offensichtlicher, dass der Kapitalismus als keine ethischen Grundsätze und Werte kennt und nicht auf sozialen Ausgleich bedacht ist. Vielmehr steht die Gewinnmaximierung im Mittelpunkt jeglichen Bestrebens und Werte geraten immer mehr in den Hintergrund. Wovon sprechen wir, wenn wir über Werte sprechen? Brauchen wir eine Wertedebatte? Gibt es universelle Werte? Welche Werteunterschiede gibt es interkulturell? Was bedeuten Werte für gesellschaftliches Engagement? Wo verlaufen die Grenzen zwischen individueller Freiheit und solidarischen Werten? Können humane Werte kapitalistischem Handeln Grenzen setzen? Menschenrechte in Gefahr? Internationale Entwicklungen, nationale Herausforderungen und die Rolle der Gewerkschaften Menschenrechtsverletzungen finden global permanent statt. Begründet durch kriegerische Auseinandersetzungen, ökonomischen Motivationen, eine Politik der Beschneidung und Vorenthaltung persönlicher Freiheitsrecht im Namen von Sicherheit und Gesundheit. Die globalisierte Welt braucht Regularien und Kontrollmechanismen um den Anspruch der Menschen auf die universellen Menschenrechte zu gewährleisten. Was ist das Völkerrecht und in welchem Konkurrenzverhältnis zu den Menschenrechten steht dieses? Welchen Preis sind wir bereit für individuelle Sicherheit auf der einen und Freiheit auf der anderen Seite zu bezahlen? Müssen die Menschenrechte um soziale Rechte erweitert werden oder sind soziale Rechte gar Menschenrecht? Welche Aufgabe(n) nehmen die Gewerkschaften und wir also dabei international und national zur Definition und Durchsetzung der Menschenrechte wahr? Welche Rolle spielt die UNO aktuell? Welche Rolle soll die UNO künftig einnehmen? Ist Menschenrechtspolitik Welt-Innenpolitik? BA Referent/-innen: Eberhard Kremer, N.N. Seminarkosten Die Teilnahme an Seminaren der politischen Bildung ist für ver.di-mitglieder kostenlos. Für Nicht-Mitglieder beträgt die Teilnahmegebühr 975 Euro. Zielgruppen BR, PR, ian BU; SU; TV; 46 (7) BPersVG; 37 (7) BetrVG BA Referent/-innen: Walter Lukas, N.N. Seminarkosten Die Teilnahme an Seminaren der politischen Bildung ist für ver.di-mitglieder kostenlos. Für Nicht-Mitglieder beträgt die Teilnahmegebühr 975 Euro. Zielgruppen BR, PR, Aktive, ian BU; SU; TV; 46 (7) BPersVG; 37 (7) BetrVG 50 51

27 Politische Bildung Gesellschaftliche Tendenzen erkennen Nachhaltigkeit entwickeln Politische Bildung BA Referent/-innen: Walter Lukas, Christine Geuting Seminarkosten Die Teilnahme an Seminaren der politischen Bildung ist für ver.di-mitglieder kostenlos. Für Nicht-Mitglieder beträgt die Teilnahmegebühr 975 Euro. Zielgruppen BR, PR, Aktive, ian BU; SU; TV; 46 (7) BPersVG; 37 (7) BetrVG Einführung in die Kritik der politischen Ökonomie Die große vereinheitlichte ökonomische Theorie gibt es nicht. Neoliberale Ideologien und ihre Protagonist/-innen betonen die Leistungsfähigkeit der kapitalistischen Marktwirtschaft. Diese wiederum ist aus marxistischer und keynesianischer Sicht vor allem durch Krisenhaftigkeit und die Zunahme ökonomischer und sozialer Ungleichheiten geprägt. Die Marx sche Kritik der politischen Ökonomie stellt die Frage, wie kapitalistische Produktionsweise funktioniert und gibt die (scheinbar) einfache Antwort, dass es sich um Vermehrung des Privateigentums an Produktionsmitteln und die Anhäufung von Kapital durch Lohnarbeit handelt. Wir befassen uns in diesem Seminar mit den Grundkategorien der Kritik der politischen Ökonomie und untersuchen den Kapitalismus als eine spezifische Form menschlicher Gesellschaft. Wir fragen nach den Konsequenzen der vorgestellten Ansätze für das Verständnis aktueller wirtschaftlicher Entwicklungen, wie auch betrieblicher Vorgänge und Konflikte. Brannenburger Forum für Nachhaltige Entwicklung Im jährlich stattfindenden Brannnenburger Forum werden aktuelle wirtschafts- und gesellschaftspolitische Herausforderungen behandelt. Dabei spielt vor allem die Frage einen Rolle, welche Wege für eine nachhaltige Entwicklung sich aufgrund aktueller wissenschaftlicher Erkenntnisse anbieten. Darauf basierend stellt sich die Frage, wie sich Gewerkschaften mittelfristig zur Durchsetzung besserer Lebens- und Arbeitsbedingungen positionieren müssen. In dieser Woche werden aktuelle Erkenntnisse aus der Wissenschaft zu ausgewählten Themenschwerpunkten vorgestellt und daraufhin untersucht, welche Potentiale für künftiges Handeln daraus entstehen könnten. Wir suchen gemeinsam nach Möglichkeiten einer wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Entwicklung, die nicht auf Kosten nachfolgender Generationen geht oder bereits vorhandene Benachteiligungen verstärkt. BA Referent/-innen: Hartmut Plötz, Marion Fendt Seminarkosten Die Teilnahme an Seminaren der politischen Bildung ist für ver.di-mitglieder kostenlos. Für Nicht-Mitglieder beträgt die Teilnahmegebühr 975 Euro. Zielgruppen BR, PR, Aktive, ian BU; 46 (7) BPersVG; 37 (7) BetrVG BA Referent/-innen: Walter Lukas, N.N. Seminarkosten Die Teilnahme an Seminaren der politischen Bildung ist für ver.di-mitglieder kostenlos. Für Nicht-Mitglieder beträgt die Teilnahmegebühr 975 Euro. Zielgruppen BR, PR, Aktive, ian BU; SU; TV; 46 (7) BPersVG Geld regiert die Welt! Internationale Finanzpolitik und staatliche Steuerungsmöglichkeiten in der Globalisierung Begriffe wie Gewinnmaximierung, Börsengang, Spekulation und Hedgefonds bestimmen immer noch das Handeln in der Finanzwirtschaft. Während die dadurch erzielten Gewinne auf Seiten der Akteur/-innen verbucht werden, sollen die wachsenden Risiken durch staatliches Handeln und damit auf Kosten der Steuerzahler/-innen abgefedert werden. Mehr als bisher rücken Fragen nach staatlicher Regulierung der Finanzmärkte sowohl national als auch international in den Vordergrund. Internationaler Währungsfonds und Weltbank nehmen eine immer wichtigere Rolle ein und die Balance innerhalb der Eurogruppe wird zunehmend schwieriger. Wir beleuchten in diesem Seminar die Themen Geld, Globalisierung, internationale Finanzabkommen und Regulierungsmechanismen. Auf dieser Basis diskutieren wir Entwicklungsmöglichkeiten und Zukunftsperspektiven. Welche Bedeutung hat Geld, welche Historie hat es durchlaufen und welchem Bedeutungswandel unterlag es dabei? Welche Bedeutung haben internationale Finanzabkommen, der Währungsfonds und die Weltbank im Kontext der Globalisierung und krisenhafter Entwicklungen? Wann, wenn nicht jetzt? Ökonomisches Grundlagenwissen für nachhaltige Entwicklung Wir stehen vor einem historischen Wendepunkt, an dem der Bedrohung unserer Lebensgrundlagen nur mit einer tiefgreifenden Änderung unserer Produktions- und Lebensweisen begegnet werden kann. Die Begrenztheit natürlicher Ressourcen, die Erwärmung des Erdklimas und das Recht von Millionen Menschen auf Teilhabe an materiellem und immateriellem Wohlstand, erfordern ein deutliches Umsteuern: Reproduzierbares und damit nachhaltiges Wirtschaften, sowie eine gerechte Verteilung des erwirtschafteten Reichtums muss stärker als bisher unser Handeln bestimmen. Vor allem im internationalen Zusammenhang müssen die Folgen des Wirtschaftens auf Kosten künftiger Generationen aufgezeigt und begrenzt werden. In diesem Seminar werden ökonomische Grundzusammenhänge und Wirkungsmechanismen im Hinblick auf die ökologischen Folgen und deren gesellschaftliche Auswirkungen vorgestellt und diskutiert. BA Referent/-innen: Hartmut Plötz, N.N. Seminarkosten Die Teilnahme an Seminaren der politischen Bildung ist für ver.di-mitglieder kostenlos. Für Nicht-Mitglieder beträgt die Teilnahmegebühr 975 Euro. Zielgruppen BR, PR, Aktive, ian BU; SU; TV 52 53

28 Politische Bildung Nachhaltigkeit entwickeln BA Referent/-innen: Hartmut Plötz, N.N. Seminarkosten Die Teilnahme an Seminaren der politischen Bildung ist für ver.di-mitglieder kostenlos. Für Nicht-Mitglieder beträgt die Teilnahmegebühr 975 Euro. Zielgruppen BR, PR, Aktive, ian BU; SU; TV; 46 (7) BPersVG; 37 (7) BetrVG Energie 2050 Aufbruch in ein neues Zeitalter Seminarreihe: Ökonomische Bildung für nachhaltige Entwicklung Der Energiesektor steht vor einem historischen Systemwechsel. Im Rahmen der Energiewende werden alle Haushalte, Betriebe und Verwaltungen vor die Frage nach einer zukunftsfähigen Versorgung gestellt. Ressourcenknappheit bei Öl und Gas mit der Tendenz zur langfristigen Verteuerung sowie zu erwartende Versorgungsunsicherheit und der Zwang aus Klimaschutzgründen die CO 2 -Emissionen drastisch zu begrenzen tragen zur Brisanz bei. Der einzig zukunftsfähige Ausweg ist der konsequente Wechsel von nichterneuerbaren zu erneuerbaren Ressourcen. Der zentrale Schwerpunkt muss dabei darin liegen, durch entsprechende wirtschaftspolitische Anreize, Investitionen vorrangig in effiziente Ressourcennutzung und in den Ressourcenwechsel zu lenken. In diesem Seminar zeigen wir dezentrale und sanften Pfade des nachhaltigen Wirtschaftens, mit denen das Energiesystem natur- und sozialverträglich sowie friedensfördernd umgebaut werden kann. BA Referent/-innen: Marion Fendt, N.N. Seminarkosten Die Teilnahme an Seminaren der politischen Bildung ist für ver.di-mitglieder kostenlos. Für Nicht-Mitglieder beträgt die Teilnahmegebühr 975 Euro. Zielgruppen BR, PR, Aktive, ian BU; SU; TV; 46 (7) BPersVG; 37 (7) BetrVG Wasser ist Leben Wasser ist Menschenrecht! Wege aus der zunehmenden Vermarktung unseres Lebenselixiers Der Streit um Wasser verschärft sich zunehmend. Setzten sich Liberalisierung und Privatisierung weltweit durch, oder wirkt doch die Erkenntnis, dass Wasser im Rahmen der Daseinsvorsorge in öffentliche Hände gehört? Es geht um einen Milliardenmarkt und zugleich Milliarden von Menschen, die kein sauberes Trinkwasser haben. Wasser ist unsere Lebensgrundlage und ein unersetzliches Naturprodukt. In diesem Seminar verfolgen wir von der Quelle bis zur Weltpolitik der WTO, was mit dem Wasser geschieht. Die Folgen von Verwendung, Verschwendung, Verschmutzung und Vermarktung werden vorgestellt und Alternativen diskutiert. Ziel des Seminars ist es, ein besseres Verständnis für Wasser und den politisch-ökonomischen Wettbewerb um künftige Regelungen zu bekommen. Aus verschiedenen Perspektiven wird beleuchtet, welche Handlungsoptionen nötig wären um Wasser den Gesetzten des Marktes und der Gewinnmaximierung zu entziehen. Außerdem zeigen wir, welche Rolle gewerkschaftliches Handeln dabei aktuell auf europäischer Ebene spielt

29 Politische Bildung Wirksam handeln im Ehrenamt Wirksam handeln im Ehrenamt Politische Bildung BA Referent/-innen: Norbert Großhauser-Fernau, Ramona Czarnowsky Seminarkosten Die Teilnahme an Seminaren der politischen Bildung ist für ver.di-mitglieder kostenlos. Für Nicht-Mitglieder beträgt die Teilnahmegebühr 975 Euro. Zielgruppen BR, PR, Aktive, ian BU; TV Worüber man nicht spricht! Herrschaft und Sprachregelungen in Politik und Gesellschaft Sprache dient nicht nur der Verständigung. Wer in der Lage ist, Begriffe zu besetzen, hat die Macht, das Denken und das Handeln der Menschen zu beherrschen. Wirkungsvolles gesellschaftspolitisches Engagement setzt eine kritische Reflexion solcher Zusammenhänge und der entsprechenden Wirkungsmechanismen voraus. In diesem Seminar untersuchen wir die Chancen und Möglichkeiten, die sich im aktiven Handeln bieten, um einer klaren, verständlichen Sprache zu mehr Geltung zu verhelfen und Verschleierungen entgegenzuwirken. Folgende Aspekte werden in diesem Zusammenhang angesprochen: Ich bin der Größte! Menschenkenntnis als Grundlage von Problemlösungskompetenzen in Arbeitswelt und Gesellschaft Psychologisches Grundlagenwissen dient dem besseren Verstehen menschlichen Verhaltens. In der Arbeitswelt wird es immer wichtiger, zwischen sozial bedingtem und psychologisch bedingtem Verhalten unterscheiden zu können. dies ist die Voraussetzung dafür, angemessene Handlungsstrategien zu erörtern. Der Umgang mit Menschen will verantwortungsvoll gestaltet sein, daher geht es in diesem Seminar nicht um Psychotricks. Stattdessen arbeiten wir unter anderem an folgenden Fragen: BA Referenten: Hans-Rudolf Schiesser, Stephan Kuchenbecker Seminarkosten Die Teilnahme an Seminaren der politischen Bildung ist für ver.di-mitglieder kostenlos. Für Nicht-Mitglieder beträgt die Teilnahmegebühr 975 Euro. Zielgruppen BR, PR, Aktive, ian BU; 46 (7) BPersVG; 37 (7) BetrVG BA Referenten: Norbert Großhauser-Fernau, Eberhard Kremer Seminarkosten Die Teilnahme an Seminaren der politischen Bildung ist für ver.di-mitglieder kostenlos. Für Nicht-Mitglieder beträgt die Teilnahmegebühr 975 Euro. Zielgruppen BR, PR, Aktive, ian BU; 46 (7) BPersVG; 37 (7) BetrVG Der Verlust der Begriffsklarheit Beliebigkeit als Voraussetzung für Entpolitisierung und Herrschaftssicherung Political Correctness und die Tyrannei der Meinung Meinungssuff statt Wissen und kritischer Rationalität Sprachkultur als Basis für Aufklärung und Demokratie Der flexible Mensch. Die Verwertung der Psyche in der globalisierten Wirtschaft Die Globalisierung der Wirtschaft hat auch psychologische Aspekte. Die psychischen Strukturen der Menschen unterliegen einem Veränderungsprozess. Dies fordert und belastet die Menschen im Erwerbsleben auf besondere Weise. Wie diese Veränderungen wirken und welche Folgen dies mit sich bringt, untersuchen wir in diesem Seminar. Was heißt Globalisierung? Wie flexibel kann der ökonomisch abhängige Mensch sein? Der Griff nach der Psyche in der Arbeitswelt Das Verschweigen der eigenen Leistungsgrenzen Die Folgen mentalen Trainings Team,- Autonomie,- und andere Wirtschaftsideologien Moderne Selbständigkeit und Solidarität geht das noch zusammen? Welche antworten auf diese Herausforderungen gibt es? Was sind die Grundelemente einer sozialen Psychologie? Wie können wir differenzierter wahrnehmen? Wann müssen wir uns (ent-)täuschen? Wie erkennen wir, um welche Handlungsmotive es oftmals eigentlich geht? Was stört uns an oder in Beziehungen? Welche Rolle spielen wir in Konflikt-Inszenierungen? Was wollen, sollen und können wir an unserem Verhalten ändern? 56 57

30 Politische Bildung Wirksam handeln im Ehrenamt BA Referent/-innen: Ralf Barthel, Evelyn Maier, Irmhild Rüffer Seminarkosten Die Teilnahme an Seminaren der politischen Bildung ist für ver.di-mitglieder kostenlos. Für Nicht-Mitglieder beträgt die Teilnahmegebühr 975 Euro. Hinweise Besonderes Qualifizierungsangebot für Aktive. Teilnahme an allen drei Kom.pass Modulen wird empfohlen. Zielgruppen BR, PR, aktive Gewerkschaftsmitglieder, ian BU; TV; 46 (7) BPersVG; 37 (7) BetrVG BA Referent/-innen: Ralf Barthel, Evelyn Maier, Irmhild Rüffer Seminarkosten Die Teilnahme an Seminaren der politischen Bildung ist für ver.di-mitglieder kostenlos. Für Nicht-Mitglieder beträgt die Teilnahmegebühr 975 Euro. Hinweise Vorherige Teilnahme am Modul 1 ist erforderlich! BU; TV; 46 (7) BPersVG; 37 (7) BetrVG ver.di Kom pass Wie engagiere ich mich wirkungsvoll in der Gremienarbeit? (Modul 1) Süd-Reihe 2013/2014 Sich in Gremien zu engagieren, hat mindestens zwei Seiten. Einerseits habe ich großes Interesse, politisch aktiv zu sein, andererseits hat mein Tag nur 24 Stunden. Richtige Balance und Zielsetzung zwischen beidem hilft hier, erfolgreich zu agieren. Es geht in dem Modul daher um eine persönliche Bestandsaufnahme, Zielfindung und Umsetzungsmöglichkeiten. Weil es für echtes Engagement Menschen braucht, die sich voll einsetzen, soll dieses Seminar dir die Beantwortung u. a. folgender Fragen behilflich sein: Was motiviert mich zur politischen Arbeit? Welche Aufgaben und welche Rollen habe ich in meinem Gremium/Gruppe? Welche Ziele verfolge ich? Wo setze ich Grenzen, wo werden mir Grenzen gesetzt? Wo ist mein Platz und was will ich bewirken? Unterstützt wird diese spannende Auseinandersetzung durch theoretische Modelle und praktischen Übungen. ver.di Kom pass Wie wird die Gruppe aktiv und effektiv?modul (2) Termin für die Süd-Reihe 2012/2013 Transparenz und Demokratie bilden u. a. die Basis für eine lebendige und erfolgreiche Arbeit in Gremien. Darin eingeschlossen sind eine faire, festgelegte Arbeitsaufteilung und die wertschätzende Kommunikation miteinander. In diesem Modul lernst du, die anfallende Arbeit noch aktiver und effektiver zu gestalten und ausgehend von den Funktionen und Aufgaben unseres Gremiums Sand im Getriebe zu vermeiden. Anschließend bestimmst du im Team ein Schwerpunktthema für das Vertiefungswochenende mit dem Fokus Gruppe. Hier werden insbesondere praktische Erfahrungen ausgetauscht, Lösungsansätze diskutiert und ausprobiert: Nicht einsam, sondern gemeinsam in der Gruppe geht es besser! Weitere Seminarangebote im ver.di Bildungszentrum Haus Brannenburg 2013 Kontakt zu den Veranstaltern: ver.di Bildungswerk Bayern Tel.: 089 / , DGB Bildungswerk Bayern Tel.: 089 / , ver.di b+b München Tel.: 089 / , ver.di Jugend Bayern Tel.: 089 / , Datum Veranstalter Zielgruppe Besonderheiten BayPVG Grundlagen ver.di Bildungswerk Bayern PR gem. BayPersVG ver.di Bildungswerk Bayern PR gem. BayPersVG ver.di Bildungswerk Bayern PR gem. BayPersVG ver.di Bildungswerk Bayern PR gem. BayPersVG ver.di Bildungswerk Bayern PR gem. BayPersVG ver.di Bildungswerk Bayern PR gem. BayPersVG ver.di Bildungswerk Bayern PR gem. BayPersVG ver.di Bildungswerk Bayern PR gem. BayPersVG Kinderbetreuung ver.di Bildungswerk Bayern PR gem. BayPersVG ver.di Bildungswerk Bayern PR gem. BayPersVG ver.di Bildungswerk Bayern PR gem. BayPersVG ver.di Bildungswerk Bayern PR gem. BayPersVG BayPVG für das BRK DGB Bildungswerk Bayern PR des BRK Bayern Ansprechpartner: Stefan Jagel BayPVG Aufbau ver.di Bildungswerk Bayern PR gem. BayPersVG ver.di Bildungswerk Bayern PR gem. BayPersVG ver.di Bildungswerk Bayern PR gem. BayPersVG ver.di Bildungswerk Bayern PR gem. BayPersVG ver.di Bildungswerk Bayern PR gem. BayPersVG DGB Bildungswerk Bayern PR gem. BayPersVG nur für den FB ver.di Bildungswerk Bayern PR gem. BayPersVG 58 59

31 Datum Veranstalter Zielgruppe Besonderheiten MVG Einführung DGB Bildungswerk Bayern MAV DGB Bildungswerk Bayern MAV DGB Bildungswerk Bayern MAV SBV ver.di b+b Nürnberg SBV JAV-Kandidat/-innen-Seminar BayPVG ver.di Jugend Bayern Interessierte Azubis JAV I BetrVG ver.di Bildungswerk Bayern JAV nur für den FB JAV 1, für alle Bereiche ver.di b+b München JAV ver.di b+b München JAV ver.di b+b München JAV JAV 2 BetrVG, Ausbildung checken und verbessern ver.di Jugend Bayern JAV DGB Bildungswerk Bayern JAV des FB ver.di Jugend Bayern JAV Datum Veranstalter Zielgruppe Besonderheiten TVöD ver.di Bildungswerk Bayern PR, BR ver.di b+b Nürnberg PR, BR ver.di Bildungswerk Bayern PR, BR DGB Bildungswerk Bayern PR, BR nur für den FB 3 TVöD Intensivtage Grundlagen und Überblick DGB Bildungswerk Bayern PR, BR aus dem FB 3 AVR des Diakonischen Werkes, DGB Bildungswerk Bayern DGB Bildungswerk Bayern MAV des Diakonischen Werkes Bayern DGB Bildungswerk Bayern MAV des Diakonischen Werkes Bayern DGB Bildungswerk Bayern MAV des Diakonischen Werkes Bayern Der Tarifvertrag des BRK DGB Bildungswerk Bayern Speziell für die Personalräte des BRK Der Tarivfertrag der AWO in Bayern DGB Bildungswerk Bayern Speziell für die gesetzliche Interessenvertretung der AWO JAV Praxis II, Ausbildung checken und verbessern DGB Bildungswerk Bayern JAV aus dem FB DGB Bildungswerk Bayern JAV aus dem FB 3 JAV II BayPVG DGB Bildungswerk Bayern JAV gem. BayPVG FB 3 Betriebsversammlung ver.di b+b Regensburg BR Personalversammlung, ver.di Bildungswerk Bayern ver.di Bildungswerk Bayern PR ver.di Bildungswerk Bayern PR JAV Übernahme DGB Bildungswerk Bayern JAV aus dem FB 3 Fehler Vermeiden in der BR-Arbeit ver.di Bildungswerk Bayern BR 60 61

32 Datum Veranstalter Zielgruppe Besonderheiten Wirtschaftsausschuß 3, betriebswirtschaftliche Grundlagen ver.di b+b Nürnberg WA Entgeltgestaltung ver.di b+b München Für die Beschäftigten da sein und selbst gesund bleiben DGB Bildungswerk Bayern BR, PR, nur für den FB 3 Qualifiziert älter werden im Betrieb DGB Bildungswerk Bayern BR, PR, MAV nur für den FB 3 Datum Veranstalter Zielgruppe Besonderheiten Neue Rechtsprechung, Gesetzesänderungen und aktuelle Rechtsfragen für Betriebsräte ver.di Bildungswerk Bayern BR nur für den FB 8 BR-Seminar zu aktuellen Themen (evtl. auch Schulung für Wahlvorstände aus Betrieben des Fachbereichs Medien, Kunst und Industrie ver.di Bildungswerk Bayern BR nur für den FB 8 Spezialseminare zum Themenbereich Nachhaltigkeit für die gesetzliche Interessenvertretung Rechtliche Grundlagen des betrieblichen Umweltschutzes für die gesetzliche Interessenvertretung DGB Bildungswerk Bayern BR, PR, MAV Arbeit ohne Ende, aber kein Personal in Sicht- Personalberechnung im Krankenhaussektor DGB Bildungswerk Bayern BR, PR, Eingruppierung nach dem Tarifvertrag S+E DGB Bildungswerk Bayern BR, PR aus dem FB 3 Ressopurceneffizienz und Stoffstrommanagement DGB Bildungswerk Bayern BR, PR, MAV Betrieblicher Umweltschutz. Der Nutzen von Managementsystem als betriebliche Interessenvertretung DGB Bildungswerk Bayern BR, PR, MAV Dienstplangestaltung DGB Bildungswerk Bayern BR, PR, MAV aus dem FB 3 Umweltgerechte Investitionsplanung DGB Bildungswerk Bayern BR, PR, MAV Spezialseminare des FB 8 Wir sind die Anwälte der Beschäftigten. Gesetzliche Pflichten des Betriebsrats gegenüber der Belegschaft Nachhaltigkeitsberichte als Kommunikationsmedium DGB Bildungswerk Bayern BR, PR, MAV ver.di Bildungswerk Bayern BR nur für den FB 8 und das darf der Chef einfach so bestimmen? Umfassende strategische Nutzung und Durchsetzung der Beteiligungsrechte des Betriebsrats in betriebs- und branchenrelevanten Fragen ver.di Bildungswerk Bayern BR nur für den FB 8 Freizeitangebote Biker/-innen-Treffen von ver.di Bayern Veranstaltungsnummer: BA Das geht den Betriebsrat gar nichts an..? Gestaltung von Arbeitsbedingungen und Sicherung von Arbeitsplätzen in den (Tendenz-)betrieben der Medienbranche ver.di Bildungswerk Bayern BR nur für den FB

33 Werteorientierte Bildungsarbeit im ver.di Bildungszentrum Haus Brannenburg schafft Verbundenheit und Verbindlichkeit zwischen den handelnden Personen stärkt das Gemeinschaftsgefühl und damit die politische Stärke der Organisation bietet ein ideelles Zuhause und schafft eine Basis für aktive Gewerkschaftsarbeit überzeugt durch die Übereinstimmung von Theorie und Praxis guter Arbeit Bildungsarbeit in den ver.di Bildungszentren ist eine politische Investition in die Zukunft der Organisation. Weil wir auch künftig Menschen zur aktiven Arbeit in ver.di bewegen und von ver.di überzeugen wollen, brauchen die Bildungszentren eine sichere Basis für ihre Arbeit denn: Bildung ist wesentlich! Um unsere Ziele und Ideale glaubwürdig durch eigenes Handeln zu untermauern gilt: Unsere Beschäftigten sind ver.di-mitglieder, bei ver.di angestellt und werden nach ver.di- Tarif bezahlt. Ihre Interessen werden durch einen eigenen Betriebsrat vor Ort vertreten, der über den Bildungsstätten-Ausschuss und den Gesamtbetriebsrat von ver.di auf der Bundesebene Einfluss auf die Gestaltung der Arbeitsbedingungen nehmen kann. Wir verzichten bewusst auf Outsourcing und den Einsatz von Leiharbeitnehmer/-innen. In unseren Seminaren kommen ausschließlich überzeugte Gewerkschafter/-innen zum Einsatz. Die von uns angebotenen Seminare werden von ehrenamtlichen und freiberuflichen Kolleginnen und Kollegen gemeinsam geteamt, damit die Perspektive der Betriebe und Dienststellen auch in der Seminarleitung mit persönlichen Praxis-Erfahrungen untermauert ist. Du kannst uns unterstützen, indem Du... Werner Bachmeier unsere Seminare besuchst und nicht zu privaten Anbietern gehst in Deinen Gremien für die Qualität unserer Arbeit in den Bildungszentren wirbst dafür sorgst, dass Gremiensitzungen möglichst bei uns im Haus stattfinden

34 Allgemeine Hinweise Allgemeine Hinweise Teilnahmevoraussetzungen Website unter möglich. Seminarabsage einfachen Wegstrecke bis zu einer Höhe von maximal Die Seminare und Bildungsveranstaltungen des Eine Anmeldebestätigung wird nach Eingang der bis 31 Kalendertage vor Seminarbeginn Euro 125 Euro gezahlt. Die Benutzung des privaten Kraft- ver.di Bildungszentrums Haus Brannenburg sind für Anmeldung zugesandt. Die Einladungen werden 30-8 Kalendertage vor Seminarbeginn Euro fahrzeuges zur Seminaranreise geschieht auf eigene alle offen, unabhängig von der Mitgliedschaft in spätestens 12 Wochen vor Seminarbeginn mit allen ab 7 Kalendertage vor Seminarbeginn Euro Gefahr und in eigener Verantwortung. Verdienstaus- ver.di. Die Kosten werden nur für ver.di Mitglieder erforderlichen Unterlagen zugesandt. Zu beachten und bei Nichtteilnahme ohne Absage Euro. fall wird nicht erstattet. von uns übernommen. Einige Seminare richten sich an bestimmte Zielgruppen. Gegebenenfalls formu- ist, dass nicht nur die Reihenfolge des Eingangs der Anmeldung ausschlaggebend für die Teilnahme ist, Für Seminare, die durch ver.di Bildung+Beratung Kinderbetreuung lierte Eingangsvoraussetzungen sind inhaltlich be- sondern auch Zielgruppe, Inhalt und Gruppenzu- durchgeführt werden, sind die Teilnahmebedingun- Die Kinderbetreuung ist grundsätzlich bei allen Se- gründet und beziehen sich nur auf Vorkenntnisse sammensetzung sowie die Anzahl der bisher besuch- gen auf der Seite 16f zu beachten. minaren möglich. Für Kolleg/-innen, die wegen ihrer der Teilnehmenden. Anmeldung/Einladung Anmeldungen werden entweder direkt oder über ten Seminare bei der Auswahl der Teilnehmenden berücksichtigt werden. Rücktritt von der Seminarteilnahme Seminarkosten Bei erforderlichen Seminaren für die gesetzlich gewählten sind die Arbeitgeber Kinder nicht an Seminaren teilnehmen könnten, bieten wir für Kinder von 4 bis 12 Jahren Kinderbetreuung an. Das Mitbringen älterer Kinder auch ohne Betreuungsanforderung ist im Einzelfall möglich. In den zuständigen ver.di Bezirk/ver.di Landesbezirk an Der Rücktritt von einem Seminar ist durch schrift- zur Übernahme aller anfallenden Kosten verpflich- jedem Fall ist spätestens nach Erhalt der Einladung das Haus Brannenburg gesandt. Anmeldeformulare liche Erklärung möglich. Wir bitten dabei um tet. Dazu müssen die Gremien die Seminarteilnahme zu dem entsprechenden Seminar eine Vereinbarung sind in diesem Programm enthalten sowie bei den schnellstmögliche Benachrichtigung, damit der Se- nach den entsprechenden gesetzlichen Normen be- mit der Bildungsstätte notwendig. Soweit Unter- Bildungsverantwortlichen der ver.di Landesbezirke/ minarplatz ggf. anderweitig vergeben werden kann. schließen. Rechtsgrundlagen und Musterbeschlüsse bringungs- und Betreuungskosten für Kinder ver.di Bezirke erhältlich. Ebenso ist eine Online-An- Für den Rücktritt vom Seminar gilt folgende Stornie- siehe Seite 68ff. Die Seminarkosten für die gesetz- von ver.di Mitgliedern nicht von dritter Seite über- meldung direkt bei der Bildungsstätte auf deren rungsregelung. lichen sind in der Bildungs- nommen werden, werden sie von der Gewerkschaft stätte zu erfragen. ver.di getragen. Dies gilt jedoch nicht für die Fahrtkosten der Kinder. Diese reisen bei der Deutschen Bahn Bei allen anderen Freistellungsmöglichkeiten in Begleitung kostenlos. Dazu müssen mitfahrende werden für ver.di Mitglieder die Seminarkosten von Kinder auf der Bahnfahrkarte eingetragen werden. ver.di getragen. Voraussetzung ist die Zahlung des satzungsgemäßen Beitrags. Für einige Seminare, z. Die notwendigen Kosten der Unterbringung und B. zur beruflichen Weiterbildung, müssen auch ver.di Betreuung der Kinder bei Betriebs- und Personal- Mitglieder einen Kostenbeitrag entrichten. Nichtmit- ratsmitgliedern, die auf Grund eines Entsendungs- glieder erhalten mit der Einladung eine Mitteilung beschlusses nach 37 Abs. 6 BetrVG, 46 Abs. 6 über die Höhe der von ihnen zu zahlenden Seminar- BPersVG oder den entsprechenden Bestimmungen kosten. der LPersVG an einem Seminar teilnehmen, sind vom Arbeitgeber bzw. von der Dienststelle zu tragen, Reisekosten wenn die Kinderbetreuung ausdrücklicher Bestand- Soweit Reisekosten nicht vom Arbeitgeber oder teil der Beschlussfassung war und ohne Widerspruch dritter Seite getragen werden, können ver.di Mitglie- vom Arbeitgeber bzw. der Dienststelle akzeptiert der ihre Reisekosten in der ver.di Bildungsstätte ent- wurde. sprechend der Reisekostenregelung vom pauschalisiert bezuschussen lassen. Unabhängig vom Transportmittel wird eine Reisekostenpauschale von 0,20 Euro pro Straßen-Entfernungskilometer ermittelt durch Falk-Routenplaner (= kürzeste Strecke) der 66 67

35 Rechtsgrundlagen für die Freistellung Rechtsgrundlagen für die Freistellung Bildungsurlaub für Arbeitnehmer/-innen Der Arbeitgeber hat bis spätestens zwei Wochen Branchen tarifvertragliche n. Nach 37 (7) BetrVG / 46 (7) BPersVG bzw. vor Seminarbeginn abzulehnen, sonst gilt die Freistel- Bitte ggf. bei den zuständigen ver.di Bezirksver- den vgl. Normen der LPersVG besteht ein zeitlich be- Bildung und die entsprechende Gesetzgebung lung als bewilligt. Das Begehren nach Bildungsurlaub waltungen oder dem für den Betrieb zuständigen grenzter Anspruch auf Schulungs- und Bildungsver- ist den Ländern unterstellt, demzufolge gibt es re- darf nur aus zwingenden betrieblichen Gründen ab- ver.di Fachbereich nachfragen. anstaltungen, die anerkannt geeignete Kenntnisse gionale Unterschiede. Zurzeit gelten in folgenden Bundesländern Bildungsurlaubsgesetze: Berlin, Bran- gelehnt werden, d. h. wenn durch die Abwesenheit der Arbeitnehmer/-innen ein ordnungsgemäßer Be- für Erwerbslose vermitteln. Hier übernimmt der Arbeitgeber nur die Fortzahlung des Arbeitsentgeltes. denburg, Bremen, Hamburg, Hessen, Mecklenburg- Vorpommern, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland- Pfalz, Saarland, Sachsen-Anhalt und triebsablauf nicht mehr möglich ist. Erhebt der Arbeitgeber jedoch Einspruch, muss man sich die Ablehnungsgründe unbedingt schriftlich geben lassen und Die Möglichkeiten zur Freistellung für Erwerbslose richten sich nach der Erreichsbarkeitsanordnung (EAO 3 Abs. 2 Nr. 2) der Bundesagentur für Arbeit Freistellung nach 37 Abs. 6 BetrVG/ 46 Abs. 6 BpersVG Schleswig-Holstein. sofort den Betriebsrat informieren. Falls dieser keine (BA) sowie den zugrunde liegenden gesetzlichen Re- Entscheidung Klärung erreichen kann, sollte umgehend Kontakt mit gelungen des SGB III bzw. SGB II. Empfänger/-innen Der Betriebs- oder Personalrat entscheidet, ob die Nach den jeweils geltenden Ländergesetzen ha- ver.di aufgenommen werden, insbesondere wenn der von Arbeitslosengeld (Alg I) haben eine verbindliche Teilnahme eines BR-/PR-Mitglieds oder mehrerer BR-/ ben alle Arbeitnehmer/-innen einen Rechtsanspruch Arbeitgeber die Lohnfortzahlung verweigert. Rechtsgrundlage in 3 Abs. 2 Nr. 2 EAO sowie durch PR-Mitglieder an einem dieser Seminare für die Arbeit auf Bildungsurlaub unter Fortzahlung der Bezüge die Regelungen des SGB III. Für Empfänger/-innen des Gremiums erforderlich ist. Seminare, die Grund- durch den Arbeitgeber. Hier sind aktuelle Verände- Seminarbescheinigung: Am Ende des Seminars von Arbeitslosengeld (Alg II) ist die Verbindlichkeit kenntnisse auf den Gebieten der Betriebsverfassung, rungen in der Gesetzgebung der Länder zu beach- erhalten alle Teilnehmer/-innen eine Teilnahmebe- der EAO der BA noch ungeklärt; in der Regel wird der Personalvertretung, des Arbeits- und Arbeits- ten, denn leider gibt es eine Tendenz zur Einschrän- scheinigung, diese ist ggf. ein Beleg für den Arbeit- in den so genannten ARGE n (Job-Center) auf dieser schutzrechts sowie der Arbeitssicherheit vermitteln, kung dieser Freistellungsmöglichkeiten. geber. Grundlage und auf der Grundlage des SGB II verfah- sind grundsätzlich erforderlich. Ebenso sind Seminare Bildungsurlaub kann aber nur in Anspruch ge- Weitere Freistellungsmöglichkeiten ren. Auf der Basis dieser Vorschriften ist eine einvernehmliche Klärung mit dem/der Arbeitsvermittler/-in mit vertiefenden Kenntnissen oder Spezialwissen erforderlich, wenn diese einen konkreten Bezug zu den nommen werden, wenn die Bildungsveranstaltung 7 Satz 1 Nr. 3 Sonderurlaubsverordnung für herzustellen. Aufgaben der haben. Nach durch die entsprechenden Landesbehörden anerkannt ist. Die Anträge auf Anerkennung für die Veranstaltungen dieses Programms werden von ver.di gestellt. Bestätigungen der Anerkennung können Beamt/-innen (SUrlV). Nach dieser Regelung haben Beamt/-innen sowie Angestellte und Arbeiter/ -innen im Bereich des öffentlichen Dienstes und der Post- und Telekom-Unternehmen, die einen Rechtsgrundlagen für die betriebliche Freistellung von Mitgliedern der gesetzlichen der Rechtsprechung des Bundesarbeitsgerichts liegt für Betriebsräte die Erforderlichkeit dann vor, wenn die Kenntnisse unter Berücksichtigung der konkreten Verhältnisse im Betrieb notwendig sind, damit der Be- bei uns angefordert werden. entsprechenden Verweis in ihren tarifvertraglichen Betriebs- und Personalräte haben zwei grund- triebsrat seine gegenwärtigen oder in naher Zukunft Bildungsurlaub beantragen Regelungen haben, Anspruch auf Freistellung bei Bildungsveranstaltungen, die von der Bundeszen- sätzlich unterschiedliche Ansprüche auf bezahlte Freistellung zur Teilnahme an Schulungs- und Bil- anstehenden Aufgaben sach- und fachgerecht erfüllen kann. Für die Frage der Erforderlichkeit kommt es Anmeldung: Aus dem Bildungsprogramm das trale für politische Bildung entsprechend dem 7 dungsveranstaltungen. Nach 37 (6) BetrVG/ ggf. auch darauf an, welche Aufgaben ein Mitglied richtige Seminar aussuchen und ein Anmeldefor- der SUrlV als geeignet anerkannt worden sind. Die 46 (6) BPersVG bzw. den vgl. Normen der LPersVG innerhalb des Gremiums wahrzunehmen hat. Es kann mular absenden. Dienststelle entscheidet über die Freistellung. Für besteht ein zeitlich unbegrenzter Anspruch auf sich dabei sowohl um Grundkenntnisse als auch um Landesbehörden und Kommunen existieren durch Schulungs- und Bildungsveranstaltungen, die er- so genannte Spezialkenntnisse handeln, wie z. B. wirt- Arbeitgeber benachrichtigen: Der Veranstalter die Ländergesetzgebung Unterschiede beim zeitli- forderliche Kenntnisse vermitteln. Hier trägt schaftliche, tarifliche oder technische Kenntnisse. sendet den Teilnehmer/-innen auf Anfrage ein Form- chen Anspruch. der Arbeitgeber alle Kosten: die Seminarkosten blatt Mitteilung an den Arbeitgeber zu, aus dem Datum, Ort, Thema und die Anerkennung der Veran- Einschlägige tarifvertragliche Regelungen sowie die Kosten für Unterbringung und, die Reisekosten sowie die Fortzahlung Verfahren Es ist notwendig, einen rechtswirksamen Be- staltung nach dem Bildungsurlaubsgesetz hervorge- Beschäftigte des öffentlichen Dienstes und der des Arbeitsentgeltes. Grundsätzlich hat dieser schluss über die erforderlichen Schulungsmaßnah- hen. Dieses Formblatt ist von den Teilnehmer/-innen Post- und Telekom-Unternehmen erhalten unabhän- Anspruch zur sach- und fachgerechten Erfüllung men zu fassen. Dieses muss in einer Sitzung des zu unterschreiben und in der Regel sechs Wochen gig von der Sonderurlaubsverordnung immer dann der Aufgaben der gesetzlichen Interessenvertre- Gremiums innerhalb eines eigenen Tagesordnungs- vor Seminarbeginn als Antrag beim Arbeitgeber ein- Arbeitsbefreiung, wenn dieses entsprechend tariflich tung Vorrang und muss konsequent umgesetzt punktes geschehen. Der Betriebs- oder Personalrat zureichen. geregelt ist. Vereinzelt existieren auch in anderen werden. entscheidet dabei, welches bzw. wie viele Mitglieder 68 69

36 Rechtsgrundlagen für die Freistellung Rechtsgrundlagen für die Freistellung des Gremiums an welchen Maßnahmen teilnehmen. sollte dem Arbeitgeber mitgeteilt werden, wer auf lungsveranstaltungen, die für die Arbeit der MAV lungs- und Bildungsveranstaltungen freizustellen, Der Beschluss ist dem Arbeitgeber bzw. der Dienst- welcher Rechtsgrundlage an welcher Maßnahme erforderlich sind. Voraussetzung für die Teilnahme soweit diese für die Arbeit erforderliche Kenntnisse stelle mitzuteilen. Hinsichtlich der zeitlichen Lage der teilnehmen wird, wann und wo das Seminar stattfin- eines MAV-Mitgliedes ist ein Entsendungsbeschluss vermitteln. Dies gilt auch für die mit der höchsten Schulungsmaßnahme muss der Betriebs- oder Per- det und welche Themen im Seminar behandelt wer- der Mitarbeiter/-innen-Vertretung, aus dem die Er- Stimmenzahl gewählten Stellvertreter/-innen. Vor sonalrat betriebliche Notwendigkeiten berücksichti- den. Der BR hat bei seiner Beschlussfassung nur die forderlichkeit der im Seminar vermittelten Kennt- Seminarbeginn ist dem Arbeitgeber rechtzeitig gen. Es empfiehlt sich daher eine frühzeitige Planung zeitliche Lage und die damit zusammenhängenden nisse hervorgeht. Die Freistellungsansprüche von mitzuteilen, auf welcher Rechtsgrundlage welches von Schulungsmaßnahmen, damit innerbetriebliche betrieblichen Belange zu prüfen. Personalratsmit- MAV-Mitgliedern pro Amtszeit unterliegen je nach Mitglied der Schwerbehindertenvertretung an wel- Planungen der Teilnahme nicht entgegenstehen. glieder brauchen keinen Entsendungsbeschluss, der unterschiedlichen zeitlichen chem Seminar (wann, wo, Themen und Kosten) Neben dem Entsendungsbeschluss des Personalrats Freistellungsantrag sollte aber unbedingt mit dem Begrenzungen. Bitte ggf. bei der ver.di Bezirksver- teilnehmen wird. bedarf es für das Personalratsmitglied noch einer Freistellung durch die Dienststelle. Personalrat abgesprochen werden. Über den Antrag auf Freistellung des betroffenen Personalratsmitglie- waltung oder dem zuständigen ver.di Fachbereich nachfragen. Streitigkeiten mit dem Arbeitgeber Freistellung nach 37 Abs. 7 BetrVG/ 46 Abs. 7 BpersVG des entscheidet die zuständige Dienststelle. Erstmals gewählte Betriebs- oder Personalratsmitglieder haben einen Freistellungsanspruch von vier Wochen, Gleichstellungsbeauftragte Eine gesetzlich geregelte Wenn der Arbeitgeber Einwendungen hat, sollte das Gremium an seiner Beschlussfassung festhalten. Der Beschluss hat so lange Bestand, bis er Die Ansprüche auf der Grundlage von 37 (7) ansonsten reduziert sich der Anspruch auf drei Wo- für Gleichstellungsbeauftragte und ihre Stellvertre- durch Entscheidung eines Arbeitsgerichts aufgeho- BetrVG und 46 (7) BPersVG bzw. den vgl. Nor- chen innerhalb einer Wahlperiode. terin existiert bisher nur im Bundesgleichstellungs- ben ist. Wendet sich der Arbeitgeber gegen einen men der LPersVG sind zusätzliche, individuelle Bildungsansprüche der einzelnen Mitglieder in einem Betriebs- oder Personalrat. Hierbei kommt es nicht Landespersonalvertretungsgesetze (LPersVG) gesetz (BGleiG). Hiernach muss gem. 10 Abs. 5 die Gelegenheit zur Fortbildung insbes. im Gleichstellungsrecht und in Fragen des öffentlichen Dienst-, Beschluss des Betriebsrats, muss er handeln. Der Arbeitgeber muss sich an das Arbeitsgericht wenden, wenn er die Erforderlichkeit in Frage stellt. auf die Erforderlichkeit oder den konkreten Wis- In den Landespersonalvertretungsgesetzen gibt es Personalvertretungs-, Organisations- und Haushalts- Wenn die betrieblichen Notwendigkeiten aus sei- sensstand des/der Einzelnen an, sondern nur dar- dem BPersVG vergleichbare Regelungen. Bitte ggf. rechts gegeben sein. Das BGleiG gilt für alle Beschäf- ner Sicht nicht ausreichend berücksichtigt wurden, auf, dass die Veranstaltung als geeignet anerkannt bei den zuständigen ver.di Bezirksverwaltungen oder tigten der unmittelbaren und mittelbaren Bundesver- muss er innerhalb von 14 Tagen die Einigungsstelle worden ist. Bei der Beschlussfassung sind lediglich dem für den Betrieb zuständigen ver.di Fachbereich waltung, unabhängig von ihrer Rechtsform, sowie anrufen. Unterlässt er diese Schritte, kann das Mit- die betrieblichen Notwendigkeiten hinsichtlich der nachfragen. in den Gerichten des Bundes. Zur Bundesverwaltung glied des Gremiums an der Schulungsmaßnahme zeitlichen Lage der Schulungsmaßnahme zu berücksichtigen. Über die Eignung entscheiden weder der Betriebs- oder Personalrat noch der Arbeitgeber. Dies Ersatzmitglieder des Betriebs- oder Personalrats im Sinne des Gesetzes gehören auch die in bundeseigener Verwaltung geführten öffentlichen Unternehmen einschließlich sonstiger Betriebsverwaltun- teilnehmen. Verweigert die Dienststelle die Freistellung eines Personalratmitglieds, ist es Sache des Personalrats, eine verwaltungsgerichtliche Ent- ist Sache der zuständigen obersten Arbeitsbehörde Ersatzmitglieder, die häufig oder regelmäßig ver- gen. Ebenfalls sind auch in den meisten LPersVG scheidung herbeizuführen, bei dringender Erforder- des Landes bzw. der Bundeszentrale für politische hinderte Betriebsrats- oder Personalratsmitglieder Freistellungen explizit genannt oder leiten sich da- lichkeit kommt auch der Erlass einer einstweiligen Bildung für Veranstaltungen nach 46 (7) BPersVG. vertreten, haben grundsätzlich einen Anspruch auf raus ab, dass ohne fachbezogene Schulungen eine Verfügung in Betracht. In Fällen der Ablehnung Maßgebend ist allein, ob die staatliche Anerkennung Schulungsmaßnahmen nach 37 (6) BetrVG bzw. effektive Aufgabenerfüllung nicht geleistet werden empfiehlt sich die Rücksprache mit den zuständigen vorliegt oder im Einzelfall zu erwarten ist. Die Anträ- 46 (6) BPersVG. Das dargestellte Verfahren ist das kann. Für die Kolleg/-innen aus der Privatwirtschaft ver.di Bezirkssekretär/-innen oder den Kolleg/-innen ge auf Anerkennung für die Veranstaltungen dieses gleiche. existiert eine Freistellungsregelung nur, wenn sie der durchführenden Bildungsstätte. Programms werden von ver.di gestellt. Verfahren Obwohl der Anspruch nach 37 (7) ein Indivi- Mitarbeiter/-innen-Vertretungen Mitglieder der Mitarbeiter/-innen-Vertretung in kirchlichen Einrichtungen haben nach 19 i.v. m. durch Betriebsvereinbarung geregelt wurde. Schwerbehindertenvertretungen Grundlage für die Freistellung von Mitgliedern Musterbeschlüsse und Muster-Mitteilungen an den Arbeitgeber nach dem Betriebsverfassungsgesetz dualrecht des einzelnen Betriebsratsmitgliedes ist, 30 Mitarbeitervertretungsgesetz (MVG) bzw. nach der Schwerbehindertenvertretung sind die Bestim- Die Beschlüsse von Betriebsrat, Personalrat, sollte der BR, wie auch bei den Seminaren nach 37 vergleichbaren Regelungen, wie beispielsweise der mungen des 96 Abs. 4 und Abs. 8 des SGB IX. Schwerbehindertenvertretung oder Mitarbeiter/ (6) BetrVG, innerhalb einer Sitzung in einem eigenen Mitarbeitervertretungsordnung (MAVO) Anspruch Danach sind Mitglieder der SBV ohne Minderung -innen-vertretung können mit den vergleichbaren Tagesordnungspunkt einen Beschluss fassen. Ebenso auf Arbeitsbefreiung für die Teilnahme an Schu- des Arbeitsentgeltes für die Teilnahme an Schu- n abgefasst werden

37 Rechtsgrundlagen für die Freistellung Beschluss des Betriebsrats nach 37 (6) BetrVG Der Betriebsrat hat in seiner Sitzung am... (Datum)... beschlossen, das Betriebsratsmitglied... (Name)... zur Teilnahme am Seminar mit dem Thema... ()... zu entsenden. Das Seminar findet vom... (Datum)... bis... (Datum)... in... (Bildungsstätte und Ort)... statt. Veranstalter ist... (Veranstalter)... Das Seminarprogramm ist diesem Beschluss beigefügt. Der Betriebsrat hält die Inhalte des Seminars gemäß 37 Abs. 6 BetrVG für erforderlich. Die zeitliche Lage der Schulung wurde in der Beschlussfassung ausreichend berücksichtigt. Die Kosten trägt gemäß 40 BetrVG der Arbeitgeber. Der Betriebsrat hat beschlossen, im Falle der Zahlungsverweigerung durch den Arbeitgeber, ein Beschlussverfahren einzuleiten. Mustermitteilung an den Arbeitgeber nach 37 (6) BetrVG Mitteilung des Betriebsrats über die Entsendung eines Betriebsratsmitglieds zur Teilnahme an einer Schulungs- und Bildungsveranstaltung nach 37 Abs. 6 BetrVG: Sehr geehrte Damen und Herren, der Betriebsrat hat in seiner Sitzung am (Datum) beschlossen, das Betriebsratsmitglied Frau/Herr (Name) in der Zeit von... (Datum)... bis... (Datum)... zur Teilnahme am Seminar... (Veranstalter)... mit dem Thema... ()... in... (Bildungsstätte und Ort)... zu entsenden. Der Betriebsrat hat die betrieblichen Notwendigkeiten bei der zeitlichen Lage der Schulungsveranstaltung berücksichtigt. Da es sich hierbei um eine Schulungsveranstaltung handelt, die für unsere Betriebsratsarbeit erforderliche Kenntnisse vermittelt, sind Sie gemäß 37 Abs. 6 in Verbindung mit den 40 Abs. 1 und 37 Abs. 2 BetrVG verpflichtet, die anfallenden Kosten zu erstatten und den Lohn während der Seminarzeit fortzuzahlen. Eine vom Veranstalter gefertigte Übersicht über die Themen des Seminars mit der Angabe über die Höhe der anfallenden Kosten liegt diesem Schreiben bei. (Ort, Datum und Unterschrift der/des Betriebsratsvorsitzenden) Beschluss des Betriebsrats nach 37 (7) BetrVG Der Betriebsrat hat in seiner Sitzung am... (Datum)... durch Beschluss festgestellt, dass der Teilnahme des Betriebsratsmitglieds... (Name)... am Seminar mit dem Thema... ()... in der Zeit von... (Datum)... bis... (Datum)... in... (Bildungsstätte und Ort)... betriebliche Notwendigkeiten nicht entgegenstehen. Bei dem Seminar handelt es sich um eine Schulungsveranstaltung im Sinne des 37 Abs. 7 BetrVG der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft ver.di, die von der zuständigen obersten Arbeitsbehörde des Landes... (Bundesland)... als geeignet anerkannt worden ist. Muster-Mitteilung an den Arbeitgeber nach 37 (7) BetrVG Mitteilung des Betriebsrats über die Entsendung eines Betriebsratsmitglieds zur Teilnahme an einer Schulungs- und Bildungsveranstaltung nach 37 Abs. 7 BetrVG: Sehr geehrte Damen und Herren, der Betriebsrat hat in seiner Sitzung am... (Datum)... zustimmend zur Kenntnis genommen, dass das Betriebsratsmitglied... (Name)... in der Zeit von... (Datum)... bis... (Datum)... an einem Seminar der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft ver.di mit dem Thema... ()... in... (Bildungsstätte und Ort)... teilnehmen will. Das Seminar wird nach 37 Abs. 7 BetrVG durchgeführt und ist von der obersten Arbeitsbehörde des Landes... (Bundesland)... als geeignet anerkannt worden. Die zeitliche Lage der Schulung wurde ausreichend berücksichtigt, betriebliche Notwendigkeiten stehen der Teilnahme nicht entgegen. Es wird darauf hingewiesen, dass Sie gem. 37 Abs. 7 BetrVG verpflichtet sind, das Frau/Herrn zustehende Arbeitsentgelt während der Zeit des Seminarbesuchs weiterzuzahlen. (Ort, Datum und Unterschrift der/des Betriebsratsvorsitzenden) Anmeldebogen Brannenburger Seminare 2013 Hiermit melde ich mich verbindlich an für das Seminar Nr. B Titel A vom bis in Vor- und Nachname weiblich private Anschrift Straße (PLZ) Ort männlich privat Tel. / Fax / / Geburtsdatum dienstlich vollzeitbeschäftigt teilzeitbeschäftigt Beschäftigungs- Arbeit- Beamt/-in Azubi Frei- erwerbs- Senior/-in verhältnis nehmer/-in berufler/-in los Branche/Fachbereich Ausgeübte Tätigkeit Anschrift des Arbeitgebers Betrieb/Dienststelle Straße (PLZ) Ort Gewerkschaftliche Funktionen Vorkenntnisse durch bisher besuchte Seminare Seminarart Jahr Kinderbetreuung erwünscht (Mitnahme von Kindern bitte vorher mit uns abklären.) Inhaber/-in Brannenburger Bildungs-Pass Ort, Datum Unterschrift ver.di Mitglied ja nein Mitglieds-Nr. Rechtsgrundlage der Freistellung von der Arbeit (bitte ankreuzen): Bildungsurlaub des Bundeslandes: 37 Abs. 6 BetrVG 37 Abs. 7 BetrVG 46 Abs. 6 BPersVG/vgl. LPersVG 46 Abs. 7 BPersVG/vgl. LPersVG 96 Abs. 4 und 8 SGB IX 19/ 30 MVG/oder vglb. R. z.b. MAVO Beschluss liegt vor ja nein 10 Abs. 5 BGleiG oder vglb. Norm Tarifurlaub/Freischichten SUrIVO Sonstiges Funktionen im Betrieb Mitglied im Betriebsrat Mitglied im Personalrat Mitglied der Schwerbehindertenvertretung Mitglied in der Jugend- und Auszubildendenvertretung Mitglied der Mit arbeiter/-innenvertretung Gleichstellungsbeauftragte(r) Mitglied im Aufsichtsrat Mitglied im Wirtschaftsausschuss seit (Jahr) Die obigen Angaben werden nach 4 Abs. 1 i.v.m. 28 Abs. 2 Nr. BDSG zum Zweck der Veranstaltungsorganisation und weiteren Bildungsplanung der Gewerkschaft ver.di und ihrer Bildungsträger mit Hilfe der elektronischen Datenverarbeitung gespeichert und verarbeitet. Bestimmungen zum Datenschutz werden selbstverständlich eingehalten. Als ver.di Mitglied zahle ich den satzungsgemäßen Beitrag. Die Teilnahmebedingungen von Seite 56ff., insbesondere die Stornierungsregeln werden von mir akzeptiert. Im Falle der Seminardurchführung durch ver.di Bildung + Beratung habe ich die AGB auf der Seite 12 zur Kenntnis genommen und akzeptiert

38 Anreise BA ver.di Bildungszentrum Haus Brannenburg Schrofenstraße Brannenburg Telefon: / Telefax: / bst.brannenburg@verdi.de Anreisehinweise PKW Ab München auf der A8 Richtung Salzburg/Innsbruck fahren. Vor Rosenheim auf die A93 Richtung Innsbruck abbiegen. Bei der Abfahrt Brannenburg die Autobahn verlassen und an der Kreuzung links Richtung Brannenburg abbiegen. In Brannenburg 1,5 km nach dem Ortsschild die Kreuzung mit Verkehrsampel geradeaus überqueren. Nach 800 m rechts in die Mühlenstraße abbiegen. Nach 600 m links in die Schrofenstraße abbiegen. Nach weiteren 600 m haben Sie Ihr Ziel erreicht. Beitrittserklärung Ich möchte Mitglied werden ab: Monat/Jahr Persönliche Daten: Name Vorname/Titel Straße/Hausnr. PLZ Wohnort Geburtsdatum Telefon Ich war Mitglied der Gewerkschaft: von: bis: Monat/Jahr Monat/Jahr Einzugsermächtigung: Ich bevollmächtige die ver.di, den satzungsgemäßen Beitrag bis auf Widerruf im Lastschrifteinzugsverfahren zur Monatsmitte zum Monatsende monatlich halbjährlich vierteljährlich jährlich oder im Lohn-/Gehaltsabzugsverfahren* monatlich bei meinem Arbeitgeber einzuziehen. *(nur möglich in ausgewählten Unternehmen) Name des Geldinstituts/Filiale (Ort) Bahn/Taxitransfer Ihre Zugverbindung mit Ticketbestellmöglichkeit finden Sie bei der Online-Reiseauskunft der Deutschen Bahn AG unter Vom Münchner Hauptbahnhof Richtung Salzburg oder Innsbruck. Achtung! Bei Zügen nach Salzburg in Rosenheim umsteigen in die Regionalbahn nach Kufstein. Die Züge sind getaktet, so dass die Wartezeit maximal 15 Minuten beträgt. Aussteigen an der Haltestelle Brannenburg. Nicht alle Züge von Mün- Staatsangehörigkeit Geschlecht weiblich männlich Beschäftigungsdaten Arbeiter/-in Angestellte/-r DO-Angestellte/-r Beamter/-in Selbstständige/r freie/r Mitarbeiter/-in Vollzeit Teilzeit Anzahl Wochenstd. Erwerbslos Wehr-/Zivildienst bis Bankleitzahl Kontonummer Name Kontoinhaber/-in (Bitte in Druckbuchstaben) Datum/Unterschrift Kontoinhaber/-in Tarifvertrag Tarifl. Lohn- oder Gehaltsgruppe bzw. Besoldungsgruppe Tätigkeits-/Berufsjahr, Lebensalterstufe regelmäßiger monatlicher Bruttoverdienst Euro chen nach Innsbruck halten in Brannenburg! Daher un- Azubi-Volontär/-in-Referendar/-in bis Monatsbeitrag: Euro bedingt vorher informieren. Am Bahnhof Brannenburg ist kein Taxistand, daher ist eine rechtzeitige Taxi-Bestellung nötig! Wir kooperieren mit dem Taxi- und Mietwagenservice Hannelore Kotz, Memelerstraße 16, Raubling, Telefon: / , kotzhannelore@aol.com. Die Taxi-Bestellung bitte direkt dort veranlassen. Bei Zugverspätung oder Seminarabsage bitte diese Information ebenfalls direkt dort bekannt geben. Über die Möglichkeiten der Abrechnung der Taxikosten informieren wir vor Ort. Schüler/-in-Student/-in bis (ohne Arbeitseinkommen) Praktikant/-in bis Altersteilzeit bis sonstiges Bin/war beschäftigt bei (Betrieb/Dienststelle/Firma/Filiale) Straße/Hausnummer im Betrieb PLZ Ort Der Mitgliedsbeitrag beträgt nach 14 der ver.di Satzung pro Monat 1% des regelmäßigen monatlichen Bruttoverdienstes. Für Rentner/-innen, Pensionär/-innen, Vorruheständler/-innen, Krankengeldbezieher/-innen und Erwerbslose beträgt der Monatsbeitrag 0,5% des regelmäßigen Bruttoeinkommens. Der Mindestbeitrag beträgt 2,50 Euro monatlich. Für Hausfrauen/Hausmänner, Schüler/-innen, Studierende, Wehr-, Zivildienstleistende, Erziehungsgeldempfänger/-innen und Sozialhilfeempfänger/- innen beträgt der Beitrag 2,50 Euro monatlich. Jedem Mitglied steht es frei, höhere Beiträge zu zahlen. Datenschutz Ich erkläre mich gemäß 4a Abs. 1 und 3 BDSG einverstanden, dass meine mein Beschäftigungs- und Mitgliedschaftsverhältnis betreffenden Daten, deren Änderungen und Ergänzungen, im Rahmen der Zweckbestimmung meiner Gewerkschaftsmitgliedschaft und der Wahrnehmung gewerkschaftspolitischer Aufgaben elektronisch verarbeitet und genutzt werden. Ergänzend gelten die Regelungen des Bundesdatenschutzgesetzes in der jeweiligen Fassung. Flugzeug Nach der Ankunft auf dem Münchner Flughafen die S-Bahn Nummer 8 zum Ostbahnhof benutzen. Am Ost- Personalnummer im Betrieb Branche Datum/Unterschrift Name Werber/-in: bahnhof in den Regionalexpress Richtung Rosenheim bzw. Salzburg einsteigen. Anschließend weiter wie unter Bahnreise beschrieben. ausgeübte Tätigkeit Ich bin Meister/-in-Techniker/-in-Ingenieur/-in. Vorname Telefon Mitgliedsnummer 74 75

39 Kalendarium 2013 Kalendarium 2013 Januar Juli Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Februar August Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa März September Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo April Oktober Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Mai November Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa Juni Dezember Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di = Haus Brannenburg geschlossen = Feiertag in Bayern = keine Anreise möglich = Wochenende = verdissimo 77

40 Neues aus Brannenburg Unser Tipp: gleich kaufen! Energetische Sanierung des ver.di Bildungszentrums Haus Brannenburg Liebe Kolleginnen und Kollegen, erfreulicherweise hat sich die ver.di Immobilienverwaltung entschieden, den Prozess der energetischen Sanierung im ver.di Bildungszentrum Brannenburg konsequent fortzusetzten. Bereits im Jahr 2011 wurde eine leistungsstarke Photovoltaik-Anlage installiert, die Strom für den Eigenbedarf produziert. Außerdem erfolgte eine energetische Sanierung des Küchendachs einschließlich der Neuanlage eines Gründachs. Im Jahr 2012 erfolgte der umfassende Austausch von Fenstern und Fenstertüren in den Gästezimmern, der einen deutlichen Beitrag zum Thema Energiesparen erbringen wird. Außerdem erfolgte eine umfassende Sanierung des Hauptgebäudes, bei der energetische Fragen eine wichtige Rolle spielten. Im Mai 2012 erfolgte eine ausführliche Analyse unseres Betriebs durch dem Umweltcampus Birkenfeld. In der Projektstudie wird skizziert, wie unser Bildungszentrum schrittweise zum Null-Emissions-Haus weiterentwickelt werden könnte. Reinhard Alff Wolfgang Däubler Alles in Butter Irrwitzige Geschichten aus dem Alltag eines Betriebsrats Seiten, gebunden 14,90 ISBN Endlich eine Lektüre für Betriebsräte, die Spaß macht. In fünf irrwitzigen Geschichten aus dem Alltag des Betriebsrats der A+B Technik GmbH beweisen der Comic-Zeichner Reinhard Alff und der Rechtsexperte Wolfgang Däubler ihre Klasse. Leichter lässt sich beinharte Rechtsinformation nicht verpacken. Für Witz und Spannung ist gesorgt, wenn der ehemalige Starkstromelektriker Reinhard Alff zum Stift greift. Seit vielen Jahren zeichnet er Karikaturen und Cartoons für zahlreiche Periodika und ver öffentlicht Bücher. Dr. Wolfgang Däubler, Professor für Deutsches und Europäisches Arbeitsrecht, Bürgerliches Recht und Wirtschaftsrecht an der Universität Bremen. Begehrter Referent für Betriebsratsthemen auf verschiedensten Veranstaltungen. Umfassender Kenner der Materie. Wir freuen uns über diese Entwicklung und laden unsere Gäste dazu ein, mit eigenen Ideen diesen Prozess zu begleiten! 78

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