ver.di Bildungszentrum Haus Brannenburg Seminare 2014

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1 ver.di Bildungszentrum Haus Brannenburg Seminare 2014 Haus Brannenburg

2 ver.di Bildungszentrum Haus Brannenburg Die Gemeinde Brannenburg und die Wendelsteinbahn GmbH gratulieren dem Haus Brannenburg herzlich zum 100-jährigen Bestehen. 2 Tourist-Information Rosenheimer Straße Brannenburg Telefon: / Telefax: / info@brannenburg.de info@wendelsteinbahn.de Brannenburg ist staatlich anerkannter Luftkurort (500 m) und liegt im weiten Talkessel des bayerischen Inntals am Fuße des m hohen Wendelsteins, einem der schönsten Aussichtsberge Deutschlands. Durch die zentrale Lage gibt es zahlreiche Ausflugsmöglichkeiten in die nähere und weitere Umgebung. Mit dem PKW ist man z. B. in nur einer Stunde in München, Salzburg oder Innsbruck. Brannenburg ist das ideale Urlaubsdomizil für Jung und Alt und Ausgangspunkt der Wendelstein-Zahnradbahn. Hier bietet sich eine Vielzahl von Möglichkeiten für einen gemütlichen, aber auch sportlich aktiven Urlaub. Im Angebot sind u. a. Nordic-Walking-Treffs (auch im Winter), geführte Wanderungen, Fahrradverleih und Ponyreiten. Besonders in den Sommermonaten gibt es ein reichhaltiges und abwechslungsreiches Veranstaltungsprogramm. Außerdem ist Brannenburg offizielles E.ON-Bayern nordic aktiv Walking Zentrum. Sie erreichen uns mit der Bahn über die Strecke München-Rosenheim-Innsbruck (Haltestation Brannenburg) und mit dem Auto über die BAB München-Salzburg, Abzweigung Inntalautobahn, bis Ausfahrt Brannenburg. Der Flughafen München-Erding ist ca. 100 km entfernt. Für die gesetzliche Interessenvertretung Grundqualifizierung Aufbau- und Spezialseminare Aktuelle Entwicklungen in Betrieben und Dienststellen Qualifizierungsangebote zum TVöD Weiterführende Angebote Bildungsberatung Für aktives Handeln in gesellschaftlichen Zusammenhängen Globalisierung Weltmarkt Finanzpolitik Sozialpolitik Menschenrechte Ethik Werte Völkerrecht Europa Migration Konfliktbewältigung Psychologie Ökologie Kommunikation Seminare 2014

3 Impressum Editorial Gleichzeitig jährt sich 2014 zum hundertsten Mal der Beginn des ersten Weltkriegs. Grund genug, sich ausführlich mit dem Thema Krieg und Frieden und den heutigen Anforderungen an eine Welt-Innenpolitik zu beschäftigen. Wie sehr wirtschaftliche und geostrategische Interessen inzwischen zu außenpolitischen Zielen werden, erörtern wir im Brannenburger Forum für nachhaltige Entwicklung, das Ende August stattfinden wird. Die negativen Auswirkungen eines ungebremsten, weltweit agierenden Kapitalismus werden täg- Herausgeber: ver.di Bildungszentrum Haus Brannenburg Schrofenstraße 32, Brannenburg Telefon / Telefax / Verantwortlich: Marion Fendt, Leiterin marion.fendt@verdi.de Redaktionelle Bearbeitung Layout, Satz, PrePress: Marko Junghänel info@marko-junghaenel.de Druck: Ilda-Druck, Gräfelfing Gedruckt auf chlorfrei gebleichtem Papier. Stand: September 2013 Liebe Kolleginnen und Kollegen, 100 Jahre sind ein guter Anfang! Unter diesem Motto feiern wir 2014 unser hundertjähriges Bestehen als gewerkschaftliche Einrichtung. Erkenntnis, Mut und Haltung bilden auch heute die Grundlage gewerkschaftlichen Engagements. Vor mehr als 100 Jahren gehörte außerdem noch eine klare Vision dazu, dieses Haus als gewerkschaftliche Einrichtung entstehen zu lassen. Am Anfang stand die Idee, ein Erholungsheim für Gewerkschaftsmitglieder einzurichten. Die Lebensund Arbeitsbedingungen waren damals mit heute nicht vergleichbar und Urlaub mit der Familie für Arbeiterfamilien meist unerschwinglich. Mit Sicherheit stieß diese Idee auch auf Skepsis und Gegenwind. Dennoch gelang es innerhalb von knapp zwei Jahren, aus Spenden und Sonderbeiträgen die nötigen Mittel für den Kauf einer Immobilie zusammenzutragen. Nach dem Erwerb des damaligen Bad Wendelstein wurde am 31. Mai 1914 das Haus feierlich eröffnet. Die ereignisreiche Geschichte des Hauses wird demnächst als Festschrift veröffentlicht und ist ab Mai bei uns zu beziehen. lich deutlicher und die Verteilung des erarbeiteten Reichtums zugunsten Weniger und zulasten Vieler schreiten ebenso voran wie der Verbrauch von Ressourcen und die Zerstörung unserer natürlichen Lebensgrundlagen. Eine andere Welt ist möglich, aber sie muss auch gestaltet werden. Unsere Bildungsarbeit hat das Ziel dieses Engagement mit geeigneten Angeboten zu fördern. Mit werteorientierter Bildungsarbeit möchten wir Menschen dazu bewegen, in Betrieben und Dienststellen mit Nachdruck die Interessen der Beschäftigten zu verfolgen, und sich in gesellschaftlichen Zusammenhängen politisch zu engagieren. Die ausgesprochen erfreulichen Rückmeldungen zu unseren Seminaren bestärken uns darin, diesen Weg weiter zu verfolgen. Unsere Arbeit hat vor allem auch zum Ziel, eine Verbundenheit zwischen den Anwesenden zu fördern und ihnen ver.di als ideelle Heimat näher zu bringen. Unser Angebot ist geprägt von der Zielsetzung, die Organisation zu stärken und zur positiven Gestaltung der Zukunft in Betrieben Dienststellen und Gesellschaft beizutragen. Mit der langen Tradition des Hauses als Basis haben wir sehr gute Voraussetzungen für gelingende Begegnungen und daraus wachsender Motivation, Veränderungsprozesse positiv zu gestalten. Wir stehen vor großen Herausforderungen, denen wir nur dann wirkungsvoll begegnen können, wenn es gelingt, Gewerkschaften wieder deutlicher als bisher im gesellschaftlichen Diskurs zu verankern. Diesem Ziel kommen wir jedesmal dann einen Schritt näher, wenn wir durch handlungsorientierte Bildungsangebote einen Impuls zur Veränderung wecken. In diesem Sinne laden wir auch für 2014 dazu ein, unsere Seminarangebote wahrzunehmen und daraus Energie für das eigene Handeln zu schöpfen. Das Team des Hauses freut sich auf ein besonderes Jahr und wir laden Euch herzlich ein, mit uns zu feiern und ein paar Weichen für die Zukunft zu stellen. Herzliche Grüße! Marion Fendt Leiterin ver.di Bildungszentrum Haus Brannenburg 4 5

4 Inhalt Inhalt Editorial Jahre Haus Brannenburg... 8 Leistungsspektrum und besondere Angebote Lage und Ausstattung Aktiv sein in und um Brannenburg verdissimo Werteorientierte Bildungsarbeit Hinweise ver.di Bildung + Beratung Brannenburger Bildungs-Pass Hinweise Beraten Begleiten Qualifizieren Bildungsleitlinien A Seminare für 1 Grundlagenqualifizierung Betriebsverfassungsgesetz (BetrVG) Betriebsratswahl: Wahlvorstandsschulung für Betriebe ab 51 Beschäftigte Aller Anfang ist gar nicht so schwer Mensch geht vor! Agieren statt reagieren Beständig ist allein der Wandel! Betriebsverfassungsrecht Auffrischung, Grundlagen aktualisieren Grundlagenqualifizierung Bundespersonalvertretungsgesetz (BPersVG) Einstieg leicht gemacht Mitbestimmen Mitgestalten Durchsetzen Arbeits- und Sozialrecht Einführung in das Arbeitsrecht I Begründung des Arbeitsverhältnisses Einführung in das Arbeitsrecht II Inhalt des Arbeitsverhältnisses Einführung in das Arbeitsrecht III Beendigung/Abwicklung des Arbeitsverhältnisses Arbeitsrecht des öffentlichen Dienstes Grundlagenseminar zum Sozialrecht für die gesetzliche Interessenvertretung Sozialrecht für die gesetzliche Interessenvertretung Aufbauseminar Tarifvertragsrecht Tarifverträge: Handlungsfeld der gesetzlichen Hier beginnt die tariffreie Zone! Handlungsmöglichkeiten des Betriebsrates in Betrieben ohne Tarifbindung Aufbau- und Spezialseminare zur Mitbestimmung in sozialen Angelegenheiten Betriebliches Notfallmanagement Nutzung moderner Arbeitszeitinstrumente Gesunde Arbeit Gesunder Betrieb Grundlage zum Arbeits- und Gesundheitsschutz Gesundheitsmanagement. Der präventive Arbeitsschutz Betriebliches Eingliederungsmanagement Überblick und Regelungsbedarf Betriebliches Eingliederungsmanagement. Aufbauseminar Mobbing, Bossing, sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz Aufbau- und Spezialseminare zur Mitbestimmung in personellen Angelegenheiten Wir haben alles unter Kontrolle! Datenschutz: Mitbestimmungsrechte und Pflichten Datenschutz aktuell Zwischen Beschäftigungssicherung und Personalabbau Prekäre Beschäftigung durch Arbeitnehmerüberlassung, Zeitarbeit und Werkvertrag Zielvereinbarungen und Mitarbeitergespräche Zielvereinbarungsführerschein Zukunft sichern durch Weiterbildung! Betriebliche Weiterbildung Alles auf einen Blick Aufbau- und Spezialseminare zur Mitbestimmung in wirtschaftlichen Angelegenheiten Wirtschaftskompetenz I, Wirtschaftliches Grundwissen für Krisen erkennen und handeln. Betriebliche Krisenprozesse und Handlungsmöglichkeiten des Betriebsrats Wirtschaftsausschuss I, Grundlagen der Wirtschaftsausschussarbeit Wirtschaftsausschuss II, Aufbauseminar Gestaltung der Arbeit der gesetzlichen Interessenvertretung Bühne frei! Rollenklarheit und Handlungskompetenz für eine professionelle betriebliche Interessenvertretung Neu in der Freistellung was nun? Was sollen wir denn noch alles machen? Das Büro der gesetzlichen Interessenvertretung Wer macht das Protokoll? Die ordnungsgemäße Sitzungsniederschrift Klare Rede, starke Wirkung! Teil I Klare Rede, starke Wirkung! Teil II Arbeitsorganisation im Team! Erfolgreich verhandeln Mehr Präsenz im Betrieb schaffen! Strategische Öffentlichkeitsarbeit Web 2.0 und Social Media Da gehe ich gerne hin. Betriebs- und Personalversammlungen... mal anders! Branchenseminar Wasserwirtschaft regional oder europäisch? ver.di Bundesverwaltung, Fachbereich Hinweise ver.di GewerkschaftsPolitische Bildung B Politische Bildung 1 Gesellschaftliche Tendenzen erkennen Die Zukunft der Gewerkschaften. Aufbruch oder Kirse? Schluß mit lustig! Was tun? Gesellschaftliche Entwicklung, Bewußtsein und Arbeitnehmerinteressen Lobbyismus ein Weg für Gewerkschaften? Aus dem Bauch heraus positiv denken? Die Verdrängung der Vernunft durch Irrationalität Wann, wenn nicht jetzt? Ökonomisches Grundlagenwissen für nachhaltige Entwicklung Nachhaltigkeit entwickeln Das Ende der Realwirtschaft Wasser unverzichtbares Lebensmittel und profitable Geldquelle Hunger nach Profit. Globale Mangelernährung und Lebensmittelskandale im deutschen Supermarkt Brannenburger Forum für nachhaltige Entwicklung. 62 Der europäische Traum. Zwischen Migration, Integration und Wertekonsens Globalisierung gestalten Arbeit ohne Grenzen? Risiken und Chancen eines globalisierten Arbeitsmarktes Geld regiert die Welt! Internationale Finanzpolitik und staatliche Steuerungsmöglichkeiten Logisch denken wirksam handeln. Instrumente für politisches Agieren im gesellschaftlichen Umfeld Demokratie, Menschenrechte und die Arbeitswelt Einführung in die Kritik der politischen Ökonomie Ich bin der Größte! Menschenkenntnis als Grundlage von Problemlösungskompetenzen in der Arbeitswelt und Gesellschaft Nach allen Regeln der Macht! Arbeit und Engagement im Umfeld von Macht und Karrieren C Seminare anderer Beleger ver.di Bildungswerk Bayern, DGB Bildungswerk Bayern, ver.di b+b München/Nürnberg/Regensburg, ver.di Jugend Bayern Allgemeine Hinweise für Seminare der politischen Bildung Rechtsgrundlagen der Freistellung Anmeldung Seminare ver.di b+b Anmeldung Seminare ver.di GPB Anreise Beitrittserklärung Kalendarium

5 Jahre Haus Brannenburg Jahre Haus Brannenburg Liebe Leserinnen und Leser, Am 31. Mai 2014 feiern wir das 100 jährige Bestehen von Haus Brannenburg, einst Erholungsheim des Bayerischen Postverbands, später Schulungsund Erholungsheim der Deutschen Postgewerkschaft, heute Bildungszentrum der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft. tief gespalten, und die Kriegsgegner und deren Familien waren Hetzkampagnen und Verfolgung ausgesetzt. Haus Brannenburg diente während des Krieges als Erholungsheim für Soldaten, die an Leib und Seele verwundet aus dem Krieg zurückgekommen waren. Nach dem Ersten Weltkrieg wurde der Erholungsbetrieb für Postbeschäftigte wieder aufgenommen. Wer sich hier erholen dort für ihre Ideen von einer besseren, gerechteren Welt. Im Zweiten Weltkrieg diente das Haus erneut verwundeten Soldaten als Lazarett und Ausweichkrankenhaus, wurde schließlich 1940 an die Deutsche Reichspost verkauft, und befand sich somit im Besitz des Arbeitgebers der Menschen die sich einst die Finanzierung des Heims von ihrem kargen Lohn abgespart hatten. dazu, eigenes Erleben zu reflektieren, Gleichgesinnte zu treffen und gewerkschaftliche Ideale neu zu beleben. So sehr auch die Begriffe der politischen Ökonomie manchmal aus der Mottenkiste zu stammen scheinen an den grundlegenden Widersprüchen zwischen den Interessen von Beschäftigten und Arbeitgebern hat sich nicht viel geändert. Entscheidend Anlässlich unseres runden Geburtstags denken wir gerne zurück an die Kolleginnen und Kollegen, die sich vor über 100 Jahren zusammengefunden hatten, um einen Traum zu realisieren: Ein Erholungsheim für Gewerkschaftsmitglieder sollte entstehen. Aus der Utopie wurde bereits einige Jahre später dank des Engagements zahlreicher Mitglieder Wirklichkeit. Kurz nach der feierlichen Eröffnung des Hauses am Pfingstsonntag 1914 brach im August der Erste Weltkrieg aus. Die Arbeiterbewegung war wollte, musste sich in lange Wartelisten eintragen und einer strengen Sozialauswahl standhalten. Die Wochen in Brannenburg waren für viele Familien ein Lichtblick in Zeiten des Mangels und der Entbehrung. Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten im Jahre 1933 fiel das Haus an eine NS-Organisation. Gewerkschafter/-innen gehörten damals neben Sozialdemokrat/-innen und Kommunist/-innen zu den Ersten, die in die Konzentrationslager verschleppt wurden. Nicht wenige von ihnen starben Erst 1950 wurde dem Rückforderungsantrag stattgegeben, und das Haus wurde an die DPG übereignet. Nachdem jahrelang aus finanziellen Nöten nur ein eingeschränkter Betrieb möglich war, konnte das Haus erst 1963 wieder voll bewirtschaftet werden. In der Folge nahm der Anteil an Bildungsmaßnahmen stetig zu. Für Generationen von Gewerkschafter/-innen war und ist das Haus ein Ort, an dem gewerkschaftspolitisches Bewusstsein lebendig ist. Nach der Gründung der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft erfolgte der Beschluss, das Haus als zentrale Bildungsstätte zu erhalten und dort einen eigenen Seminarbetrieb anzusiedeln. Für die jüngste der deutschen Gewerkschaften ist es ein Glücksfall, ein Haus mit so langer Tradition ihr eigen nennen zu dürfen. Dieser Ort eignet sich wie kaum ein anderer geändert hat sich allerdings der Status der Gewerkschaften. Was noch vor wenigen Jahrzehnten Grund für Unterdrückung und Verfolgung war, ist heute in unserem Staat durch das Grundgesetz garantiert. Die Vertretung kollektiver Interessen erscheint heute so manchen überholt und schwerfällig, doch der Fortbestand sozialer Errungenschaften ist nicht zum Nulltarif bezüglich zu haben. Bildungsarbeit ist der Schlüssel für die Entdeckung eigener Potenziale, gemeinsamer Stärken und eines Verantwortungsbewusstseins für die aktive Gestaltung einer solidarischen Zukunft. Lasst uns daher dieses Haus auch weiterhin nutzen, um Gleichgesinnte zu treffen, Bündnisse zu schmieden und gemeinsame Träume zu entwerfen! 8 9

6 Jahre Haus Brannenburg Jahre Haus Brannenburg Wir danken unseren Partnern aus der Region: Zenker Office, Rosenheim Stangelmayer Wäscheservice, Kolbermoor Wir danken unseren Partnern aus der Region: Steinbrecher, Omnibus, Brannenburg BENNO STEINBRECHER... mit uns reisen Sie gut! Wir organisieren für Sie sämtliche Reisen und freuen uns auf Ihren Anruf. Luxus-Busse mit WC, Klimaanlage, Schlafbestuhlung, Fußstützen, Kühlschrank, Küche, Video und Telefon. Omnibusse mit bis zu 66 Sitzplätzen. Kirchenstraße Brannenburg Telefon /10 01 Telefax /

7 Leistungsspektrum und besondere Angebote Leistungsspektrum und besondere Angebote Liebe Kolleginnen und Kollegen, Wir bieten von der organisatorischen Unterstüt- Selbstverständlich begleiten wir solche Veranstal- ation geben wir auf unserer Homepage mehrmals im wir hoffen, dass wir mit unseren Angeboten ei- zung einer Veranstaltung bis zur kompletten Um- tungen auch gerne nach den oben geschilderten Jahr Pauschalangebote bekannt, die sich für einen nen Beitrag dazu leisten können, die Auswahl von setzung im Rahmen eines definierten Auftrags alle Prinzipien. Dabei steht für uns die Aufgabe im Vor- Urlaubsaufenthalt eignen. Diese Angebote sind vor Seminaren und die Bildungsplanung zu erleichtern. Teilaufgaben eines professionellen Seminar- oder dergrund, den Rahmen für solche Veranstaltungen allem auch für Familien, oder Kleingruppen interes- Über dieses Angebot hinaus gibt es eine Reihe von Veranstaltungsmanagements an und unterstützen so zu gestalten, dass die Organisatorinnen und Or- sant. Gerne stellen wir auch den Kontakt zu örtlichen Möglichkeiten unser Haus zu nutzen, die ich an die- dadurch auf Wunsch die ver.di Gliederungen. ganisatoren möglichst den Rücken frei haben und Anbietern von Sport- oder Wellness-Aktivitäten her. ser Stelle gerne vorstellen möchte: sich auf die inhaltlichen Anforderungen konzentrie- Für Seminarteilnehmer/-innen bietet sich die direk- Bildungsmanagement für Gremien der ren können. Darüber hinaus können wir jederzeit te zeitliche Verbindung aus Seminar- und Erholungs- Bildungsmanagement für ver.di Gliederungen gesetzlichen Interessenvertretung dabei behilflich sein, Referentinnen und Referenten aufenthalt an. Gerne kann der Aufenthalt in unserem Anfragen bitte an: Anfragen bitte an: für bestimmte Fragestellungen zu vermitteln, oder Haus vor oder nach dem Seminar verlängert werden. Marion Fendt, Leiterin Britta Klinkforth, Bildungsreferentin methodische und didaktische Tipps zu geben, die Die Preise dafür finden sich auf der Seite 18. Auf den Tel / Tel / das Gelingen der Veranstaltung fördern. Seiten 84 und 85 sind unsere Öffnungzeiten abge- marion.fendt@verdi.de britta.klinkforth@verdi.de druckt. Buchungen bitte über die Rezeption vorneh- Wir sind ein Ort der Begegnung unserer Mitglie- Über unser reguläres Seminarangebot hinaus ent- Erholungs- und Verlängerungsaufenthalte men. Tel / der aus allen Fachbereichen und Ebenen und fördern wickeln wir gerne auf Anfrage maßgeschneiderte Anfragen bitte an: durch gemeinsame Lernprozesse Werte, Haltungen Seminare für einzelne Gremien der betrieblichen Lydia Holzer, Hotelbüro und Visionen, die unter anderem Voraussetzung für Interessenvertretung. Vor allem strategische Fragen Tel / Im Kalendarium am Ende dieses Programms, sind zielorientiertes solidarisches Handeln sind. können intensiver bearbeitet werden, wenn das lydia.holzer@verdi.de die Zeiträume markiert, zu denen das Haus geschlos- Wir stehen mit unseren Ressourcen allen Gliede- ganze Gremium einbezogen ist. Darüberhinaus stel- Da unser Haus in einer der attraktivsten Touris- sen ist. Während der Öffnungszeiten bestehen gute rungen zur Verfügung, um Aufgaben zu überneh- len wir unser Haus gerne zur Verfügung, um zum mus-regionen in Deutschland liegt, besteht vielfach Chancen für einen erweiterten Aufenthalt. men, die der Weiterentwicklung der Organisation Beispiel Sitzungen von Gesamtbetriebsräten und der Wunsch, einen Erholungsaufenthalt im Haus zu dienen. In diesem Zusammenhang sehen sich die Hauptpersonalräten durchzuführen. Auch Betriebs- verbringen. Soweit Restkapazitäten zur Verfügung ver.di Bildungsstätten als Kommunikationsplattform oder Personalrätekonferenzen können hier vor Ort stehen, ist dies für Mitglieder unserer Organisation und Ideenschmiede. durchgeführt werden. möglich. Entsprechend der aktuellen Buchungssitu

8 Lage und Ausstattung Lage und Ausstattung Auf der Höhe des Wissens zwischen Inntal und Wendelstein Unser Haus liegt in einer der beliebtesten Ferienregionen Oberbayerns und wurde 1914 als gewerkschaftliche Einrichtung eröffnet. Die Verbindung von Tradition und Moderne verleiht dem Haus einen besonderen Charakter und eignet sich in hervorragender Weise für eine zukunfts- und werteorientierte Bildungsarbeit. Aufgrund der reizvollen Lage bieten sich ausgezeichnete Möglichkeiten, Bildung, Erholung und Kultur zu einem anregenden Aufenthalt zu verbinden. Attraktive Ausflugsziele in der Nähe, wie zum Beispiel Kufstein, Rosenheim und der Chiemsee, München, Innsbruck oder Salzburg bieten eine Reihe von Möglichkeiten, Ihren Aufenthalt zu jeder Jahreszeit zu einem besonderen Erlebnis zu machen. Am Abend lädt das traditionell ausgestattete Kamin-Stüberl zum Entspannen ein. Unser Wellness-Bereich mit Sauna und Solarium trägt zum körperlichen Wohlbefinden bei. Eine hauseigene Kegelbahn, Tischtennis, Billard sowie Freiluftschach runden das Freizeitangebot im Haus ab. Unser Bauerngarten mit Bergblick sorgt für Erholung und Abwechslung in der warmen Jahreszeit. Während der Seminarzeiten treten regelmäßig Künstlerinnen und Künstler bei uns auf und sorgen für zusätzliche Anregungen. Unser Kunstflur mit Galeriebetrieb verleiht dem Haus mit wechselnden Ausstellungen eine besondere Atmosphäre. Da unser Haus ganzjährig geöffnet ist, bietet sich anlässlich eines Seminaraufenthalts ein vor- oder nachgeschalteter Wochenendaufenthalt an. Auch ein Erholungsaufenthalt im Haus ist möglich, wenn freie Zimmerkapazitäten vorhanden sind. Unsere Zimmer sind einladend ausgestattet und verfügen in der Regel über einen Balkon mit Bergblick. Für Seminare, Tagungen und Konferenzen stehen vier Seminarräume und acht Gruppenräume zur Verfügung. Alle Seminarräume sind mit moderner Tagungstechnik ausgestattet. Audio- und Videotechnik sind flexibel einsetzbar. Unseren Teilnehmerinnen und Teilnehmern stehen Gäste-PCs und WLAN zur Verfügung. Rund um das leibliche Wohl bleiben bei uns keine Wünsche offen. Unser Küchenteam bietet im Rahmen der Vollverpflegung ein reichhaltiges Frühstücksbüfett, ein dreigängiges Mittagessen und ein abwechslungsreiches kalt-warmes Büfett am Abend. Vegetarische Angebote sind bei uns Standard und können jeweils alternativ bestellt werden. Für weitere Informationen stehen wir gern telefonisch zur Verfügung: Pädagogisches Team: Marion Fendt, Leiterin, Telefon / Britta Klinkforth, Bildungsreferentin, Telefon / Susanne Winkelmann, Verwaltungsangestellte, Telefon / Belegungsmanagement: Lydia Holzer, Verwaltungsangestellte, Telefon / Walburga Staber, Verwaltungsangestellte, Telefon / Klaus Matzner, Verwaltungsangestellter, Telefon /

9 Aktiv sein in und um Brannenburg Aktiv sein in und um Brannenburg Urlaub und Erholung im Bildungszentrum Brannenburg Neben unserer zentralen Funktion als Bildungseinrichtung dient unser Haus auch als Ort für Freizeit und Erholung zwischen Chiemgau und Wendelstein. Im Kalendarium auf Seite 76/77 sind die Zeiträume markiert, zu denen ein Erholungsaufenthalt erfahrungsgemäß auch für größere Familien oder Kleingruppen möglich ist. Einzelne Zimmer können je nach Belegungssituation auch zu anderen Zeiten für Erholungsaufenthalte genutzt werden. Auskünfte dazu gibt es unter Telefon / an der Rezeption. Außerdem werden in regelmäßigen Abständen Pauschalangebote für Erholungsurlaube von uns angeboten. Diese werden auf der Homepage und in unserem Newsletter veröffentlicht. Stuelpner, pixelio.de kultor, pixelio.de Tourismusinformation Brannenburg 16 Maria Reinfeld, pixelio.de Tourismusinformation Glentleiten Klaus-Uwe Gerhardtz, pixelio.de Günther Linder, pixelio.de 17

10 Verdissimo! Werteorientierte Bildungsarbeit Verdissimo! Entspannen entschleunigen und erholen im ver.di Bildungszentrum Haus Brannenburg Da unser Haus in einer landschaftlich und kulturell sehr reizvollen Umgebung liegt, erfreut sich unser Bildungszentrum auch großer Beliebtheit für Erholungsaufenthalte. Wir freuen uns sehr darüber, dass unser Haus damit auch als Urlaubsdomizil geschätzt wird. Wer sich entschließt, einen Teil der schönsten Wochen des Jahres bei uns zu verbringen, darf sich darauf verlassen, dass wir nach dem Motto Nicht zuhause und doch daheim für das Wohl unserer Gäste sorgen. In der beinahe 100-jährigen Tradition des Hauses, das als Erholungsheim für Gewerkschaftsmitglieder im Mai 1914 seinen Betrieb aufnahm, ist das Anliegen tief verwurzelt, unseren Gästen einen angenehmen Rahmen für einen Aufenthalt zu bieten. Nebenbei gehört unser Haus natürlich auch zu den wenigen Gastronomie-Betrieben, die sich auf die Fahnen schreiben dürfen, nach gewerkschaftlichen Prinzipien zu arbeiten. (siehe Seite 65 Werteorientierte Bildungsarbeit ) Wir haben aufgrund der steigenden Nachfrage für Urlaub und Erholung ein paar Wochen für Urlaubsgäste reserviert, die sich aufgrund der Jahreszeit besonders für einen Erholungsaufenthalt anbieten. Zusätzlich gibt es für diese Zeiträume vor Ort passend zur Jahreszeit noch Tipps für Besuche bei traditionellen Handwerksbetrieben, Imkern, Obstbauern, Käsereien, Destillerien, Märkten, regionalen Festlichkeiten und Konzerten. Die Städte München, Innsbruck und Salzburg sind bequem mit der Bahn erreichbar und bieten eine Fülle von Möglichkeiten für Tagestouren. Vorschläge für solche Touren sind ebenfalls vor Ort erhältlich. Für Urlaubsaufenthalte berechnen wir als Basispreis pro Person 43 Euro. Der Aufschlag für Halbpension beträgt 16,50 Euro und für Vollpension 34 Euro. Für ver.di Mitglieder gewähren wir einen Preisnachlass von 6 Euro pro Tag auf die gebuchten Leistungen. Für Kinder bis zum Alter von 3 Jahren entstehen im Rahmen der Hotelleistung keine Kosten, von 4 bis 8 Jahre berechnen wir 25 % und von 9 bis 13 Jahren 50 % der angegebenen Preise. Werteorientierte Bildungsarbeit im ver.di Bildungszentrum Haus Brannenburg schafft Verbundenheit und Verbindlichkeit zwischen den handelnden Personen stärkt das Gemeinschaftsgefühl und damit die politische Stärke der Organisation bietet ein ideelles Zuhause und schafft eine Basis für aktive Gewerkschaftsarbeit überzeugt durch die Übereinstimmung von Theorie und Praxis guter Arbeit Bildungsarbeit in den ver.di Bildungszentren ist eine politische Investition in die Zukunft der Organisation. Weil wir auch künftig Menschen zur aktiven Arbeit in ver.di bewegen und von ver.di überzeugen wollen, brauchen die Bildungszentren eine sichere Basis für ihre Arbeit denn: Bildung ist wesentlich! Um unsere Ziele und Ideale glaubwürdig durch eigenes Handeln zu untermauern gilt: Unsere Beschäftigten sind ver.di-mitglieder, bei ver.di angestellt und werden nach ver.di- Tarif bezahlt. Ihre Interessen werden durch einen eigenen Betriebsrat vor Ort vertreten, der über den Bildungsstätten-Ausschuss und den Gesamtbetriebsrat von ver.di auf der Bundesebene Einfluss auf die Gestaltung der Arbeitsbedingungen nehmen kann. Wir verzichten bewusst auf Outsourcing und den Einsatz von Leiharbeitnehmer/-innen. In unseren Seminaren kommen ausschließlich überzeugte Gewerkschafter/-innen zum Einsatz. Die von uns angebotenen Seminare werden von ehrenamtlichen und freiberuflichen Kolleginnen und Kollegen gemeinsam geteamt, damit die Perspektive der Betriebe und Dienststellen auch in der Seminarleitung mit persönlichen Praxis-Erfahrungen untermauert ist. Du kannst uns unterstützen, indem Du... unsere Seminare besuchst und nicht zu privaten Anbietern gehst in Deinen Gremien für die Qualität unserer Arbeit in den Bildungszentren wirbst dafür sorgst, dass Gremiensitzungen möglichst bei uns im Haus stattfinden

11 ver.di Bildung + Beratung Brannenburger Bildungs-Pass ver.di Bildung + Beratung ist der bundeseinheitlich agierende ver.di Bildungsträger zur Durchführung der Seminare für. Im ver.di Bildungszentrum Haus Brannenburg wurde zur Durchführung dieser Seminare ein Büro von ver.di Bildung + Beratung eingerichtet. Auf der Grundlage der Beschlüsse des ver.di Bundesvorstands und des Gewerkschaftsrats nimmt ver.di Bildung + Beratung die Aufgabe wahr, die von den Arbeitgebern zu finanzierenden Seminare für durchzuführen. Damit wird langfristig und tragfähig die Durchführung attraktiver und bedarfsgerechter Seminare sichergestellt. Wissen ist der Anfang Wissen bewegt! Mitglieder von Betriebs- und Personalräten, Jugend- und Auszubildenden-Vertretungen, der Schwerbehindertenvertretung oder kirchlicher Mitarbeiter/-innen-Vertretungen wollen aktive Interessenvertretungsarbeit leisten. Dazu brauchen sie Wissen und Fachkenntnisse. Aber wir wollen mehr als nur das vermitteln. Die von uns durchgeführten Seminare sind mit gekennzeichnet. Teilnahmebedingungen für die Seminare in diesem Programm, die von ver.di Bildung + Beratung durchgeführt werden. sagt werden, versenden wir rechtzeitig eine entsprechende Nachricht. Weitergehende Ansprüche sind ausgeschlossen, soweit sie nicht auf Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit des Veranstalters beruhen. Eine Seminarteilnahme ist nur bei gleichzeitiger Buchung der Bildungsstätte möglich und beinhaltet die jeweilige Anzahl der Übernachtungen und den Bezug aller gastronomischen Leistungen für die gesamte Seminardauer. Ein Vertragsverhältnis kommt jedoch ausschließlich zwischen dem/der Seminarteilnehmer/-in und der Bildungsstätte zustande. Anmeldestornierung Seminarabsagen Ist eine Teilnahme am gebuchten Seminar nicht möglich, muss die Absage schriftlich bei uns eingehen. Bei einem Rücktritt, der uns spätestens am 28. Tag vor dem Schulungsbeginn erreicht, erstatten wir die volle. Danach wird bis zum 7. Tag vor Seminarbeginn eine Bearbeitungsgebühr von 100 Euro, anschließend die volle erhoben. Die Bildungsstätte wird ggf. Stornierungskosten gesondert in Rechnung stellen. Die Stornierungskosten entfallen, wenn ein/e Ersatzteilnehmer/-in benannt wird und an dem Seminar teilnimmt. Sind noch Fragen offen: ver.di Bildungszentrum Haus Brannenburg Schrofenstraße 32, Brannenburg Britta Klinkforth, Bildungsreferentin Telefon: / Telefax: / Bildungspass und Bonusprogramm für BR- und PR-Mitglieder Der Brannenburger Bildungs-Pass ist in unterschiedliche Rubriken aufgeteilt und dokumentiert den inneren Zusammenhang unseres Seminarangebots. Die vorgegebene Angebots-Struktur macht deutlich, dass auf der Basis der BR- oder PR-Grundlagenbildung weitere Seminare folgen sollten, um möglichst wenig Neuland unentdeckt zu lassen. Mit dem Bildungs-Pass liefern wir ein Instrument zur Bildungsplanung und laden dazu ein, das stetige Anreichern von Qualifikation sichtbar zu dokumentieren. Qualifizierung und Professionalisierung im Amt benötigt zielgerichtete Bildungsplanung, sowohl für einzelne BR-Mitglieder als auch das ganze Gremium. Ohne arbeitsteiliges Vorgehen ist die Fülle der Aufgaben kaum zu bewältigen, und Erfolg stellt sich meist erst dann dauerhaft ein, wenn die ausreichende Handlungssicherheit gegeben ist. Inhaber/-innen des Bildungs-Passes erhalten daher von uns auf Anfrage eine ausführliche persönliche Bildungsberatung. Durch unsere vielfältigen Angebote im Bereich der Seminare für Mitglieder der gesetzlichen Interessenvertretung können wir das Engagement fachlich und strategisch unterstützen und damit einen Beitrag zur Durchsetzung der definierten Ziele leisten. Bildung ist neben den rein inhaltlichen Aspekten auch Vertrauenssache, und daher würden wir uns freuen, Betriebs- und Personalratsmitglieder längerfristig begleiten zu dürfen und dies mit dem Bildungs-Pass zu dokumentieren. Selbstverständlich dokumentieren wir im Bildungspass alle Seminare, die von den ver.di eigenen oder von ver.di beauftragten Bildungsträgern hier im Hause durchgeführt werden. Entscheidend ist für uns der Besuch von Seminaren, die von gewerkschaftlichen und nicht von kommerziellen Bildungsträgern angeboten und durchgeführt werden. In diesem Sinne soll der Bildungspass eine Begleitung der Bildungstätigkeit der gesetzlichen sein. Da wir an einer langfristigen Begleitung von Gremienmitgliedern interessiert sind und einen Beitrag zur Motivation für das Engagement vor Ort leisten wollen, ist mit dem Bildungspass ein Bonusprogramm verbunden. Unsere Lage inmitten intakter Natur lädt zu Verlängerungsaufenthalten ein, und Einträge im Bildungspass führen zu einem deutlich vergünstigten Angebot. Informationen dazu sind im Bildungszentrum oder auf unserer Homepage erhältlich. Anmeldungen sind verbindlich. Nach der Anmeldung versenden wir eine Einladung mit den erforderlichen Seminarunterlagen. Damit ist die Anmeldung verbindlich vorgemerkt. Sollte das Seminar nicht zustande kommen oder aus anderen Gründen abge

12 Beraten Begleiten Qualifizieren Bildungsleitlinien Das ver.di Bildungszentrum Haus Brannenburg bietet neben den Schulungen für Betriebs- und Personalräte zusätzliche Maßnahmen, die dazu beitragen sollen, Lösungen für konkrete Fragestellungen zu erarbeiten. Die beschriebenen Angebote werden von uns geplant, durchgeführt und mit dem Arbeitgeber abgerechnet. Strategische Beratung für Betriebs- und Personalräte Betriebs- und Personalräte handeln oft unter großem Druck und sind so gezwungen zu reagieren. Ein Ausweg aus dieser Falle ist die strategische Planung der eigenen Arbeit. Dies findet im Idealfall für eine ganze Legislatur-Periode statt. Von der Bildungsplanung und einer konsequenten Arbeitsteilung im Gremium führt der Weg hin zur Durchführung von Projekten. Wir unterstützen Kolleginnen und Kollegen bei der Analyse der Probleme im BRoder PR-Gremium und geben Tipps auf dem Weg in die Offensive durch gezielte Bildungsplanung. Vermittlung von Sachverständigen Das Betriebsverfassungsgesetz bietet die Möglichkeit, Sachverständige zu BR-Sitzungen, Betriebsversammlungen, BR-Sprechstunden, Einigungsstellen und Sitzungen des Wirtschaftsausschusses hinzuzuziehen, um fehlende fachliche oder rechtliche Kenntnisse zu vermitteln. Klassiker in diesem Bereich sind die Analyse von Geschäftsberichten und die Vorbereitung für Interessenausgleich und Sozialplan. Auch in der öffentlichen Verwaltung ist das Hinzuziehen von Sachverständigen hilfreich. Wir verfügen über einen Pool von Sachverständigen, die wir auf Anfrage vermitteln. Interessenvertretung. In solchen Situationen muss das gesamte Gremium gemeinsam und unter fachlicher Anleitung eine Strategie erarbeiten. Mögliche Themen sind Betriebsänderung, Outsourcing, Fusion usw. Darüber hinaus führen wir auf Anfrage von Gremien Seminare mit Inhalten aus den Bereichen Konfliktmanagement, Coaching, Gesprächs- und Verhandlungsführung, Personalplanung und Arbeitsorganisation durch. Wir entwickeln in enger Kooperation mit dem beauftragten Gremium ein passgenaues Seminar. Diese Maßnahmen können in Absprache auch am Standort des Betriebes oder der Dienststelle stattfinden. Ausgangspunkt aller Angebote ist die Bearbeitung unseres BBQ-Analysebogens, den Sie auf Anfrage erhalten. Auf dieser Grundlage erarbeiten wir einen ersten Vorschlag, der Ihnen im Rahmen eines kostenlosen Beratungsgesprächs vorgestellt wird. In diesem Gespräch werden weitere Schritte vereinbart und anschließend von uns geplant und durchgeführt. Die Abrechnung der Maßnahmen erfolgt über ver.di Bildung + Beratung Brannenburg. Auf Anfrage unterbreiten wir gerne ein Angebot für Themen wie zum Beispiel: Teamentwicklung in der gesetzlichen Interessenvertretung Betriebliche Konflikte analysieren und bearbeiten Bilanzen lesen und interpretieren Interessenausgleich und Sozialplan Strategische Personalplanung Bildungsleitlinien des ver.di Bildungszentrums Haus Brannenburg (Kurzversion) Bei uns geht s vernünftig zu! Wir sind orientiert an Aufklärung, Vernunft und Wissenschaftlichkeit. Wir schauen genau hin! Wir fördern die Fähigkeiten zur kritischen Analyse. Bei uns kommt alles auf den Tisch! Wir ermutigen dazu, Denk- und Redeverbote in Frage zu stellen. Wir reden mit! Wir fördern die Fähigkeiten zur Formulierung eigener Positionen, kollektiver Interessen und besserer Arbeits- und Lebensbedingungen. Wir mischen uns ein! Wir helfen, wirksame Handlungsstrategien zu entwickeln und anzuwenden. Der Inhalt bestimmt die Methode! Die Ernsthaftigkeit unserer Arbeitshaltung ist der Situation der arbeitenden Menschen heute und den Herausforderungen an ihre Organisationen geschuldet. Wir denken und arbeiten im größeren Zusammenhang! Unser Bildungsangebot versteht sich als ein Ganzes; es antwortet umfassend und präzise auf die Fragen der Alltagspraxis mit Blick auf einen größeren Zusammenhang. Spezialseminare für Betriebs-/Personalratsgremien bei strategischen Richtungsentscheidungen oder Krisen Konkrete Veränderungsprozesse oder krisenhafte Entwicklungen stellen hohe Anforderungen an die Weitere Informationen Marion Fendt, Bildungsstättenleiterin Telefon / Britta Klinkforth, Bildungsreferentin Telefon / Wir arbeiten nach gemeinsamen Grundsätzen! Die Kolleginnen und Kollegen, die unser Bildungsangebot als Teamende umsetzen, arbeiten konzeptionell und inhaltlich eng zusammen und erfüllen die oben beschriebenen Anforderungen in besonderem Maße

13 Seminare für Grundlagenqualifizierung Betriebsverfassungsgesetz (BetrVG) Grundlagenqualifizierung Betriebsverfassungsgesetz (BetrVG) Seminare für Seminare 2014 Für Seminarteilnehmer/-innen bietet sich die direkte zeitliche Verbindung aus Seminar- und Erholungsaufenthalt an. Gerne kann der Aufenthalt in unserem Haus vor oder nach dem Seminar verlängert werden. Die Preise dafür finden sich auf der Seite 18. Auf den Seiten 84 und 85 sind unsere Öffnungzeiten abgedruckt. Buchungen bitte über die Rezeption vornehmen. Tel / BA Referentin: Britta Klinkforth BA Referentin: Britta Klinkforth 265,00 (umsatzsteuerbefreit) 58,00 zuzüglich MwSt. 50,00 zuzüglich MwSt. Wahlvorstandsmitglieder Betriebsratswahl: Damit alles stimmt normales Wahlverfahren. Wahlvorstandsschulung für Betriebe ab 51 Beschäftigte (mit Vorabendanreise) Die Betriebsratswahlen werden vom Wahlvorstand vorbereitet und durchgeführt. Hierbei sind im Regelwahlverfahren zahlreiche Vorschriften und Fristen zu beachten. Das Gelingen der Wahl ist von der genauen Einhaltung der Verfahrens- und Formvorschriften abhängig. In unserem eintägigen Seminar können sich Wahlvorstandsmitglieder auf ihre Aufgaben vorbereiten. Im Mittelpunkt stehen Vorschriften aus dem Betriebsverfassungsgesetz und der Wahlordnung sowie Fragen der praktischen Umsetzung im Betrieb. Aller Anfang ist... gar nicht so schwer Betriebsverfassung: Einführung und Überblick (BR 1) Um die Interessen der Arbeitnehmer/-innen konsequent und wirksam zu vertreten, muss sich der Betriebsrat über seine Aufgaben und Pflichten im Klaren sein und Möglichkeiten kennen und nutzen. Das passende Werkzeug hierzu ist das Betriebsverfassungsgesetz (BetrVG): Es ist die wichtigste rechtliche Arbeitsgrundlage für den Betriebsrat und bildet die Basis zur Bewältigung der vielen Aufgaben und Möglichkeiten. In diesem Seminar können Sie anhand des praxisnahen Umgangs mit den Gesetzestexten die wesentlichen Rechtsgrundlagen für Ihre Arbeit kennenlernen und zusätzlich Kenntnisse und Fertigkeiten zur praktischen Umsetzung Ihrer Aufgaben und Vorhaben erwerben. Schließlich müssen Sie die relevanten gesetzlichen Bestimmungen nicht nur kennen, sondern auch anwenden können, um die Interessen der Beschäftigten kompetent zu vertreten. So lassen sich bestehende Probleme lösen und Arbeitsbedingungen mitgestalten. Daher liegt ein besonderer Schwerpunkt des Seminars auf der Vermittlung des Betriebsverfassungsgesetzes und dessen Anwendung in Ihrer alltäglichen Arbeit als Betriebsratsmitglied. So finden Sie sich in Ihrer neuen Aufgabe garantiert schnell zurecht! Die Seminarinhalte in Stichworten: Worauf es ankommt: Aufgaben des Betriebsrats ( 80 BetrVG) Beschlussfassung und Geschäftsführung des Betriebsrats Die Betriebsratstätigkeit: Die wichtigsten Gesetze und Kommentare Der richtige Umgang mit Gesetzeskommentaren Rangfolge und Struktur der Rechtsquellen Tipps zur Informationsbeschaffung und Informationspolitik Vom Umfang der Beteiligungsrechte und möglichen Wegen zu deren Durchsetzung BA Referenten: Hans-Rudolf Schiesser, Werner Tomek BA Referent/-innen: Norbert Großhauser-Fernau, Karin Wagner BA Referent/-innen: Walter Lukas, N.N. BA Referent/-innen: Werner Bareth, Christine Geuting BA Referent/-innen: Norbert Großhauser-Fernau, Karin Wagner BA Referenten: Mark Brassinga, Michael Theil BA Referent/-innen: Cornelia Lindner, N.N. BA Referenten: Peter Kahlenberg, Walter Lukas BA Referent/-innen: Walter Lukas, N.N. BA * Referent/-innen: N.N. BA * Referent/-innen: N.N. * (nur für Angebote in 2014) 850,00 (umsatzsteuerbefreit) * (nur für Angebote in 2014) 290,00 zuzüglich MwSt. * (nur für Angebote in 2014) 246,00 zuzüglich MwSt. Betriebsratsmitglieder, Mitglieder der Schwerbehindertenvertretung 37 (6) BetrVG BetrVG, 96 (4/8) SGB IX 20 Abs. 3 BetrVG Nach einer mehrjährigen Wahlpause sollten sich auch geübte Wahlvorstandsmitglieder mit den aktuellen Entscheidungen der Arbeitsgerichte sowie den Vorschriften des Betriebsverfassungsgesetzes und der Wahlordnung erneut vertraut machen, um nicht fehlerhaft zu handeln

14 Seminare für Grundlagenqualifizierung Betriebsverfassungsgesetz (BetrVG) Grundlagenqualifizierung Betriebsverfassungsgesetz (BetrVG) Seminare für BA Referent/-innen: Michael Theil, N.N. BA Referent/-innen: Cornelia Lindner, N.N. BA Referent/-innen: Werner Tomek, N.N. BA Referent/-innen: Jens Ehrlinger, Elfriede Martin BA * Referent/-innen: N.N. * (nur für Angebote in 2014) 850,00 (umsatzsteuerbefreit) * (nur für Angebote in 2014) 290,00 zuzüglich MwSt. * (nur für Angebote in 2014) 246,00 zuzüglich MwSt. Betriebsratsmitglieder Hinweis Vorheriger Besuch des BR1-Grundseminars ist erforderlich 37 (6) BetrVG BA Referent/-innen: Michael Theil, N.N. BA Referent/-innen: Werner Bareth, Heike Rozek BA Referent/-innen: Walter Lukas, N.N. BA Referenten: Hans-Rudolf Schiesser, Werner Tomek BA * Referent/-innen: N.N. * (nur für Angebote in 2014) 850,00 (umsatzsteuerbefreit) * (nur für Angebote in 2014) 290,00 zuzüglich MwSt. * (nur für Angebote in 2014) 246,00 zuzüglich MwSt. Betriebsratsmitglieder Hinweis Vorheriger Besuch des BR1-Grundseminars ist erforderlich 37 (6) BetrVG Mensch geht vor! Betriebsverfassung: Personelle Angelegenheiten (BR 2) Das strikt praxisorientierte Seminar Mensch geht vor! liefert Ihnen das nötige Grundwissen, um bei personellen Angelegenheiten bestmöglich im Sinne der Belegschaft handeln zu können. Personelle Angelegenheiten was so sachlich-nüchtern klingt, ist die allgemeine Bezeichnung für einen arbeitsrechtlichen Themenbereich, der oft im betrieblichen Alltag für die Beteiligten stark emotionsbeladen ist. Einstellung, Versetzung, Eingruppierung oder Kündigung es geht um Entscheidungen mit meist nachhaltigem Einfluss auf die Biografie der/des einzelnen Beschäftigten. In all diesen Fällen ist die betriebliche Interessenvertretung gefordert, denn: Keine Kündigung und keine Einstellung ohne den Betriebsrat, keine Versetzung oder Eingruppierung ohne seine Mitwirkung! Um einen möglichen Schaden von den Beschäftigten des Betriebs abzuwenden, muss jedes Betriebsratsmitglied mit den grundlegenden Bestimmungen des Betriebsverfassungsgesetzes vertraut sein. Die Grundlagen dazu werden Ihnen in diesem Seminar kompakt und lebensnah vermittelt. Die Seminarinhalte in Stichworten: Recht so? Die Rechtsnormen bei personellen Angelegenheiten Einstellung, Versetzung, Eingruppierung Durchsetzungsmöglichkeiten des Betriebsrats Kündigungen: Die Beteiligungsrechte des Betriebsrats Die außerordentliche Kündigung in besonderen Fällen Agieren statt reagieren Betriebsverfassung: Soziale Angelegenheiten (BR 3) Unser Seminar Agieren statt reagieren vermittelt Ihnen grundlegende Kenntnisse über die Mitbestimmungsrechte des Betriebsrats und zeigt Ihnen gleichzeitig problembezogen anhand praktischer Beispiele auf, wie der Betriebsrat seine Rechte im Betrieb optimal wahrnehmen und durchsetzen kann. Der Betriebsrat kann in wichtigen sozialen Angelegenheiten, wie z.b. bei Regelungen zur Arbeitszeit, zum Urlaubsplan, zum Arbeits- und Gesundheitsschutz oder zur betrieblichen Lohngestaltung nicht nur reagieren, sondern selbst initiativ werden und zugunsten der Beschäftigten Betriebsvereinbarungen durchsetzen notfalls sogar erzwingen. Ihre Kompetenz in Richtung aktiver Mitbestimmung zu schulen, ist das Ziel dieses Seminars. Dem intensiven Erfahrungsaustausch der Teilnehmenden wird dabei ein hoher Stellenwert beigemessen: Agieren statt reagieren: Initiativrechte des Betriebsrats Wer darf was? Mitbestimmungsrechte und die Grenzen der Mitbestimmung Hier sprechen Experten: Der Einsatz von Sachverständigen Die Zielgerade: Abschluss von Betriebsvereinbarungen Die Einigungsstelle: Wissenswertes über Zuständigkeit und Verfahren Beständig ist allein der Wandel! Betriebsverfassung: Wirtschaftliche Angelegenheiten (BR 4) Wirtschaftliche Angelegenheiten haben oft mit sich verändernden Rahmenbedingungen zu tun oder bedeuten sogar den radikalen Umbau eines Betriebs oder Unternehmens: Arbeitsprozesse werden grundlegend geändert, Teilbereiche geschlossen, Abteilungen umstrukturiert oder ausgelagert. Häufig sind Arbeitsplätze gefährdet, fast immer verändern sich Arbeitsinhalte und -bedingungen. Zugleich werden neue Qualifikationen zwingend erforderlich. Diese Veränderungen sind oft schleichend, kaum zu bemerken, aber dennoch tiefgreifend und wirkungsvoll. Manchmal erscheinen sie auch in Form einer aufsehenerregenden Aktion. Im Kern stellen sie immer eine Herausforderung für Betriebsrat und Belegschaft dar. Im Seminar erfahren Sie anhand konkreter Fallbeispiele, wie Sie als Betriebsrat derartige Prozesse frühzeitig erkennen und somit wirtschaftliche Angelegenheiten erheblich beeinflussen können. Neben der Kenntnis rechtlicher Bestimmungen bekommen Sie auch das nötige Rüstzeug in den Fragen der richtigen Strategie, um elementare Forderungen erfolgreich durchzusetzen. Die Seminarinhalte in Stichworten: Was geht da vor? Frühzeitiges Erkennen betrieblicher Veränderungen Wer weiß was? Informationsrechte des Betriebsrats, Informationspflichten des Arbeitgebers Geht das? Bewertung betrieblicher Veränderungen und ihrer Konsequenzen Nicht ohne uns! Beteiligung des Betriebsrats an betrieblichen Veränderungsprozessen Gemeinsam stark: Zusammenarbeit zwischen Belegschaft und Betriebsrat Was wir wollen: Entwicklung und Durchsetzung von Forderungen BA Referent/-innen: Walter Lukas, Elfriede Martin BA Referent/-innen: Michael Theil, Karin Wagner BA * Referent/-innen: N.N. * (nur für Angebote in 2014) 850,00 (umsatzsteuerbefreit) * (nur für Angebote in 2014) 290,00 zuzüglich MwSt. * (nur für Angebote in 2014) 246,00 zuzüglich MwSt. Betriebsratsmitglieder Hinweis Vorheriger Besuch des BR1-Grundseminars ist erforderlich; vorheriger Besuch der BR-Grundseminare 2 und 3 wird empfohlen 37 (6) BetrVG 26 27

15 Seminare für Grundlagenqualifizierung Betriebsverfassungsgesetz (BetrVG) Grundlagenqualifizierung Bundespersonalvertretungsgesetz (BPersVG) Seminare für BA Referent: Walter Lukas BA * Referent: Walter Lukas * (nur für Angebote in 2014) 620,00 (umsatzsteuerbefreit) * (nur für Angebote in 2014) 174,00 zuzüglich MwSt. * (nur für Angebote in 2014) 150,50 zuzüglich MwSt. erfahrene Betriebsräte, deren Grundqualifizierung schon länger zurück liegt Hinweis Vorheriger Besuch des BR-Grundseminars ist erforderlich 37 (6) BetrVG Betriebsverfassungsrecht Auffrischung, Grundlagen aktualisieren Interessen effektiver vertreten Die aktuellen Änderungen von Gesetzen und in der Rechtsprechung zu kennen, verhilft Ihnen als Betriebsratsmitglied zu mehr Sicherheit bei der Beratung von Kolleginnen und Kollegen, bei Entscheidungen im Gremium und Verhandlungen mit dem Arbeitgeber. Aus diesem Grund richtet sich dieses Seminar nicht allein an Betriebsratsvorsitzende und Sprecher/-innen von Ausschüssen, sondern an alle Betriebsratsmitglieder, die ihr Wissen gern auf dem neuesten Stand halten möchten. Die Seminarinhalte in Stichworten: Mitbestimmung nach 87 BetrVG (Persönlichkeitsrechte, Entgeltgleichheit, Betriebsvereinbarung, Verhandlung) Personelle Angelegenheiten (Einfluss auf Personalplanung, Einstellung, Versetzung, Eingruppierung, Kündigung) Betriebliche Veränderungen (Beschäftigungssicherung, Sozialplan, Interessenausgleich) Geschäftsführung und wichtigste Aufgaben Exemplarisches aus der neueren Rechtsprechung BPersVG: Einstieg leicht gemacht Einführung und Überblick (PR 1) Gratulation! Sie sind in den Personalrat gewählt worden. Nun stellen sich die Fragen: Was kann und darf ein Personalrat? Was genau sind Ihre Rechte und Pflichten? Dieses Seminar vermittelt Ihnen in Verbindung mit dem Seminar BPersVG: Mitbestimmen mitgestalten durchsetzen die erforderlichen Kenntnisse des Bundespersonalvertretungsrechts. Das Bundespersonalvertretungsgesetz (BPersVG) ist die rechtliche Grundlage für das Handeln der Personalräte. Um seine Ziele effektiv verfolgen und die Interessen der Beschäftigten der Dienststelle wirksam vertreten zu können, muss der Personalrat unbedingt Möglichkeiten und Vorschriften kennen und nutzen. Die Teilnahme an diesem Seminar bringt Sie auf den neuesten Stand der Gesetzgebung und vermittelt Ihnen so mehr Sicherheit für Ihren zukünftigen Aufgabenbereich. Die Seminarinhalte in Stichworten: Wer sind wir? Rolle und Selbstverständnis des Personalrats Wo steht das? Rangfolge und Struktur der Rechtsquellen Was tun wir? Die Aufgaben des Personalrats Die Zusammenarbeit mit der Dienststelle Informationsbeschaffung und Informationspolitik Rechtliche Handlungsmöglichkeiten BA Referent/-innen: Christoph Wagner-Neisinger, N.N. BA Referent/-innen: N.N. BA Referent/-innen: Friedrich Paschke, N.N. BA * Referent/-innen: N.N. * (nur für Angebote in 2014) 680,00 (umsatzsteuerbefreit) * (nur für Angebote in 2014) 232,00 zuzüglich MwSt. * (nur für Angebote in 2014) 220,00 zuzüglich MwSt. Personalratsmitglieder, Mitglieder der Schwerbehindertenvertretung 46 (6) BPersVG, 96 (4/8) SGB IX BPersVG: Mitbestimmen mitgestalten durchsetzen, Beteiligungsrechte und Mitwirkungsmöglichkeiten (PR 2) Aufbauend auf BPersVG: Einstieg leicht gemacht werden Ihnen in diesem Seminar weitere grundlegende Kenntnisse vermittelt, die Personalratsmitglieder benötigen, um die Interessen der Beschäftigten in personellen und sozialen Angelegenheiten wirksam vertreten zu können. Die Seminarinhalte in Stichworten: So geht s: Formen und Verfahren der Mitbestimmung und Mitwirkung Nur mit uns! Beteiligungsrechte bei personellen und sozialen Angelegenheiten Interne Hierarchien: Die Stufenvertretung Agieren statt reagieren: Initiativrechte Einigungsstelle Verfahrensrecht Schriftlich festhalten: Dienstvereinbarungen zwischen Personalrat und Dienststellenleitung BA Referenten: Otto Biederer, Friedrich Paschke BA Referenten: Otto Biederer, Stephan Kuchenbecker * 680,00 (umsatzsteuerbefreit) * 232,00 zuzüglich MwSt. * 220,00 zuzüglich MwSt. Personalratsmitglieder Hinweis Vorheriger Besuch des PR1-Grundseminars ist erforderlich 46 (6) BPersVG 28 29

16 Seminare für Arbeits- und Sozialrecht Arbeits- und Sozialrecht Seminare für BA Referent/-innen: Cornelia Lindner, N.N. BA Referent/-innen: Cornelia Lindner, Werner Haub BA * Referent/-innen: Cornelia Lindner, N.N. * (nur für Angebote in 2014) 850,00 (umsatzsteuerbefreit) * (nur für Angebote in 2014) 290,00 zuzüglich MwSt. * (nur für Angebote in 2014) 246,00 zuzüglich MwSt. Betriebs-/Personalratsmitglieder, Schwerbehindertenvertreter und Mitglieder in den Mitarbeitervertretungen und 19/30 MVG o.v.r., 96 (4/8) SGB IX, 10(5) BGleiG o.v.r. Einführung in das Arbeitsrecht I Begründung des Arbeitsverhältnisses Gesetzliche sind in ihrem Arbeitsalltag mit einer Vielzahl juristischer Probleme und Aufgabenstellungen konfrontiert. Die Arbeit in einer gesetzlichen Interessenvertretung erfordert grundlegende Kenntnisse über die Inhalte einschlägiger Gesetze und der dazu ergangenen Rechtsprechung sowie über den Umgang damit. Bei der Vielzahl der Gesetze ist es jedoch oft schwer, sich zurechtzufinden und den Überblick zu behalten. In Teil 1 dieser Seminarreihe wird Basiswissen über die Strukturen des vielschichtigen Arbeitsrechtssystems vermittelt, und es werden arbeitsrechtliche Grundbegriffe geklärt. Im Anschluss werden die rechtlichen Probleme, die sich im Zusammenhang mit der Anbahnung, der Begründung sowie dem Bestand eines Arbeitsverhältnisses (Rechte und Pflichten) ergeben können, besprochen. Darüber hinaus werden die jeweiligen Beteiligungsrechte der gesetzlichen Interessenvertretung dargestellt. Rechtsquellen, Geschichte und Aufbau des Arbeitsrechts Wesen und Funktion des Arbeitsrechts, Grundbegriffe, Rechtsquellen Abgrenzung zwischen individuellem und kollektivem Arbeitsrecht Begründung des Arbeitsverhältnisses Inhalte des Arbeitsvertrags Rechte und Pflichten aus dem Arbeitsvertrag Weisungsrecht des Arbeitgebers Praxisfälle aus der aktuellen Rechtsprechung Einführung in das Arbeitsrecht III, Beendigung und Abwicklung des Arbeitsverhältnisses Egal auf welche Art ein Arbeitsverhältnis beendet wird: In allen Fällen ist die Interessenvertretung aufgefordert, darauf zu achten, dass alles mit rechten Dingen zugeht. Zumeist existieren echte Mitbestimmungsrechte bei der Beendigung des Arbeitsverhältnisses nicht. Gegebenenfalls müssen den betroffenen Kolleginnen und Kollegen daher individuelle Reaktionsmöglichkeiten aufgezeigt werden. Wie das funktionieren kann, wird in diesem Seminar vermittelt. Dazu werden ergänzend Grundzüge des Verfahrens vor dem Arbeitsgericht erarbeitet, die praktisch durch den Besuch eines Verhandlungstags bei einem Arbeitsgericht abgerundet werden. Die Seminarinhalte in Stichworten: Überblick über die rechtlichen Möglichkeiten der Beendigung des Arbeitsverhältnisses Aufhebungsvertrag Ordentliche/Außerordentliche Kündigung Besonderer Kündigungsschutz Befristung von Arbeitsverhältnissen Pflichten des Arbeitgebers bei der Abwicklung des Arbeitsverhältnisses Beteiligung der gesetzlichen Interessenvertretung BA Referentin: Cornelia Lindner 850,00 (umsatzsteuerbefreit) 290,00 zuzüglich MwSt. 246,00 zuzüglich MwSt. Betriebs-/Personalratsmitglieder, Schwerbehindertenvertreter und Mitglieder in den Mitarbeitervertretungen Hinweis Vorheriger Besuch des BR/PR-Grundseminars wird empfohlen. Vorheriger Besuch des Grundseminars Einführung in das Arbeitsrecht I ist erforderlich und 19/30 MVG o.v.r., 96 (4/8) SGB IX 10(5) BGleiG o.v.r. BA Referent/-innen: Cornelia Lindner, Werner Haub BA Referent/-innen: Cornelia Lindner, N.N. 850,00 (umsatzsteuerbefreit) 290,00 zuzüglich MwSt. 246,00 zuzüglich MwSt. Betriebs-/Personalratsmitglieder, Schwerbehindertenvertreter und Mitglieder in den Mitarbeitervertretungen Hinweis Vorheriger Besuch des BR/PR Grundseminars wird empfohlen. Vorheriger Besuch des Grundseminars Einführung in das Arbeitsrecht I ist erforderlich und 19/30 MVG o.v.r., 96 (4/8) SGB IX, 10(5) BGleiG o.v.r. Einführung in das Arbeitsrecht II Inhalt des Arbeitsverhältnisses Es existiert eine fast unüberschaubare Zahl von Gesetzen, die Mindeststandards für Arbeitsverträge festlegen. Außerdem sind viele arbeitsrechtliche Grundsätze durch die Rechtsprechung entwickelt worden (Richterrecht). Dieses Seminar gibt insbesondere einen Überblick über die bestehende Schutzgesetze, über die Grundsätze der Arbeitnehmerhaftung oder die Ansprüche der Beschäftigten aus dem Teilzeit- und Befristungsgesetz. Die Darstellung der Schutznormen für die Beschäftigten und der jeweiligen Rechte aus den Gesetzen werden unter Berücksichtigung und im Zusammenhang mit den Beteiligungsrechten der gesetzlichen Interessenvertretung erläutert. Mindeststandards des Arbeitsvertrags erfüllen muss Vergütung und Gratifikation Überblick über die wichtigsten Schutzgesetze Grundsätze der Arbeitnehmerhaftung Bezahlte/unbezahlte Freistellungsansprüche Tarifvertragliche Ansprüche können aufgrund der Vielzahl von Tarifverträgen nur exemplarisch erläutert werden. Dies gilt auch für bestehende betriebliche Regelungen. Schwerpunkte des Seminars bilden Grundlagen zum Inhalt des Arbeitsverhältnisses. Arbeitsrecht des öffentlichen Dienstes Das Arbeitsrecht für die Beschäftigten des öffentlichen Dienstes ist sehr stark von Tarifverträgen (insbesondere vom TVöD und TV- L) geprägt. In diesem Seminar lernen Sie die Aspekte des Arbeitsrechts kennen, die nicht in den Tarifverträgen geregelt sind und trotzdem eine große Bedeutung für eine erfolgreiche Arbeit in der Interessenvertretung haben. Alle Aspekte, die mit dem Inhalt des Arbeitsvertrags in Zusammenhang stehen, werden für Angestellte im Seminar TVöD-/ bzw.tv-l-grundlagen: Einführung und Überblick behandelt. Die Seminarinhalte in Stichworten: Grundbegriffe und Rechtsquellen des Arbeitsrechts Allgemeine Grundlagen, z.b. Gleichbehandlung und Diskriminierungsverbot Recht bekommen: Arbeitsgericht und Verfahrensrecht Probleme bei der Begründung des Arbeitsverhältnisses Beendigung des Arbeitsverhältnisses (Befristung, Kündigung, Aufhebungsvertrag) BA Referent/-innen: N.N. 680,00 (umsatzsteuerbefreit) 232,00 zuzüglich MwSt. 220,00 zuzüglich MwSt. Betriebs-/Personalratsmitglieder, Mitglieder der Schwerbehindertenvertretung, 96 (4/8) SGB IX 30 31

17 Seminare für Arbeits- und Sozialrecht Tarifvertragsrecht Seminare für BA Referent: Thomas Rosenland 895,00 (umsatzsteuerbefreit) 290,00 zuzüglich MwSt. 246,00 zuzüglich MwSt. Betriebs-/Personalratsmitglieder, Mitglieder der Schwerbehinderten-/Mitarbeitervertretung und 19/30 MVG o.v.r., 96 (4/8) SGB IX Grundlagenseminar zum Sozialrecht für die gesetzliche Interessenvertretung Angefangen von der Mitbestimmung bei der Einstellung bis hin zur Beendigung des Arbeitsverhältnisses überall bestehen Schnittstellen zwischen Arbeits- und Sozialrecht. Damit Sie sicher in den unterschiedlichen Rechtsgebieten agieren können, bietet Ihnen dieses Seminar einen grundlegenden Einstieg in die Hauptaspekte des Sozialrechts und deren Umsetzung in die Interessenvertretungsarbeit. Folgende Themen werden im Seminar behandelt: Grundlagen der sozialen Sicherung, Regelungsschwerpunkte und Aufbau Stellung des Sozialrechts im Rechtssystem Beendigung Arbeitsverhältnis und sozialrechtliche Folgen Beschäftigungssichernde Regelungen und soziale Folgen, z.b. Kurzarbeit, Beschäftigungs- und Qualifizierungsgesellschaften Sozialrechtliche Aspekte bei Leiharbeit, Minijobs und Befristungen Transfermaßnahmen Sozialrecht und Möglichkeiten der Beteiligung, Mitwirkung und Mitbestimmung der gesetzlichen Interessenvertretung Aktuelle Rechtsprechung Tarifverträge: Handlungsfeld der gesetzlichen Probleme, Lösungswege und Perspektiven Tarifverträge gehören für Betriebsräte und Personalvertretungen zu ihrer täglichen Arbeit. Sie lernen in unserem Seminar die wichtigsten Funktionen und Inhalte von Tarifverträgen in ihrer derzeitigen und geschichtlichen Bedeutung kennen. Das Ziel ist nicht allein die Erweiterung Ihres Fachwissens, sondern ein sicherer Umgang mit dem Thema durch praxisnahe Vermittlung. Dabei wird der Frage nachgegangen, welche Rolle Tarifverträge für die abhängig Beschäftigten und für die Arbeit der betrieblichen in der Zukunft spielen können und sollen. Die Seminarinhalte in Stichworten: Tarifverträge: Rechtliche und historische Grundlagen Die Bedeutung der Tarifverträge für abhängig Beschäftigte und für die Missachtung der Tarifverträge: Aktuelle Probleme bei der Einhaltung von Tarifverträgen und der Ausgestaltung der betrieblichen und behördlichen Praxis Öffnungsklauseln und Verbandsaustritt des Arbeitgebers was bedeutet das? BA Referent/-innen: N.N. 895,00 (umsatzsteuerbefreit) 232,00 zuzüglich MwSt. 220,00 zuzüglich MwSt. Betriebs-/Personalratsmitglieder Hinweis Vorheriger Besuch des BR-/PR-Grundseminars wird empfohlen BA Referent: Thomas Rosenland 895,00 (umsatzsteuerbefreit) 290,00 zuzüglich MwSt. 246,00 zuzüglich MwSt. Betriebs-/Personalratsmitglieder, Mitglieder der Schwerbehinderten-/Mitarbeitervertretung und 19/30 MVG o.v.r., 96 (4/8) SGB IX Sozialrecht für die gesetzliche Interessenvertretung Aufbauseminar Angefangen von der Mitbestimmung bei der Einstellung bis hin zur Beendigung des Arbeitsverhältnisses überall bestehen Schnittstellen zwischen Arbeits- und Sozialrecht. Damit sie sicher in den unterschiedlichen Rechtsgebieten agieren können, bietet ihnen dieses Seminar vertiefende Kenntnisse in speziellen Sozialrechtsgebieten sowie einen Überblick über die Umgehensweise mit belastenden Bescheiden. Ein Besuch des Seminars Grundlagen des Sozialrechts ist hilfreich, aber keine Voraussetzung. Inhalte des Seminars sind u. a.: Das Verwaltungsverfahren: Wie ergeht ein Bescheid, wie wehre ich mich? Einbindung der Beschäftigten- und der Betroffenen-Vertretungen in das Verfahren Schwerbehinderung: Rechte und Pflichten, Bewertungsmaßstäbe GdB Arbeitslosigkeit: Voraussetzungen, Rechte, Pflichten, Restriktionen (SGB II) Anhaltende Arbeitslosigkeit: Voraussetzungen, Rechte, Pflichten, Restriktionen (SGB III) Rentenbedingtes Ausscheiden aus dem Arbeitsverhältnis: Rentenarten, Grundlagen Voraussetzungen, Bemessungsgrundlagen, Rentenminderungen Hier beginnt die tariffreie Zone! Handlungsmöglichkeiten des Betriebsrats in Betrieben ohne Tarifbindung Die Beschäftigten in Betrieben ohne Tarifbindung sind nicht rechtlos. Auch für sie gelten rechtliche Standards und Normen. Im Seminar wird die Entstehungsgeschichte, Entwicklung und Wirkung der Tarifverträge betrachtet als Ausgangspunkt der Einschätzung der Wirksamkeit von Tarifverträgen. Es werden die Bedeutung der Tarifbindung diskutiert, die Unterschiede zwischen Tarifverträgen und Betriebsvereinbarungen herausgearbeitet und Möglichkeiten der Durchsetzung entsprechender Betriebsvereinbarungen erörtert. Die Seminarinhalte in Stichworten: Rechtlich-politischer Rahmen für die Regelung der Arbeitsbedingungen Unterschiede zwischen Gesetzen und Tarifverträgen nach ihrer Geltung und ihrem Inhalt Besonderheiten bei Verbandsaustritt des Arbeitgebers Die Folgen der Kündigung von Tarifverträgen Unterschiede zwischen Tarifverträgen und Betriebsvereinbarungen Erzwingbarkeit von Betriebsvereinbarungen Probleme der praktischen Umsetzung und Fallbeispiele BA Referent/-innen: N.N. 895,00 (umsatzsteuerbefreit) 232,00 zuzüglich MwSt. 220,00 zuzüglich MwSt. Betriebsratsmitglieder Hinweis Vorheriger Besuch des BR-Grundseminars wird empfohlen 37 (6) BetrVG 32 33

18 Seminare für Aufbau- und Spezialseminare zur Mitbestimmung in sozialen Angelegenheiten Aufbau- und Spezialseminare zur Mitbestimmung in sozialen Angelegenheiten Seminare für BA Referentin: Elfriede Martin 895,00 (umsatzsteuerbefreit) 232,00 zuzüglich MwSt. 220,00 zuzüglich MwSt. Betriebs-/Personalratsmitglieder, Mitglieder der Mitarbeitervertretung 37 (6) BetrVG, 46 (6) BPersVG, LPersVG, und 19/30 MVG o.v.r., 96 (4/8) SGB IX Nutzung moderner Arbeitszeitinstrumente Gestaltungsmöglichkeiten für Interessenvertretung Die Flexibilisierung der Arbeitszeit beschäftigt bereits seit vielen Jahren die Arbeitswelt. Unübersehbar ist der Wandel weg von festen und langfristigen Vorgaben hin zu flexiblen Gestaltungen der Arbeitszeit. Die damit verbundenen Risiken für die Arbeitnehmer/-innen (überquellende Arbeitszeitkonten, entgrenzte Arbeitszeiten, Selbstausbeutung bei Vertrauensarbeitszeit) sind allen bekannt und lösen vielfältige Diskussions-, Handlungs- und Korrekturbedarfe aus. Ziel des Seminars ist es, sich mit den Chancen und Risiken moderner Arbeitszeitinstrumente auseinanderzusetzen. Zu diesem Zweck werden Grundkenntnisse vermittelt und Gestaltungsspielräume für die gesetzliche Interessenvertretung aufgezeigt. Geschichte der Flexibilisierung der Arbeitszeit in Europa und in Deutschland Überblick über die rechtlichen Grundlagen zum Arbeitszeitrecht Darstellung von bestehenden Modellen zur Flexibilisierung der Arbeitszeit (z.b. Gleitzeit, Vertrauensarbeitszeit) Möglichkeiten der Sicherung der Arbeitszeitsouveränität der Beschäftigten Arbeitszeitkonten als Gestaltungsinstrument flexibler Arbeitszeit Handlungsmöglichkeiten und Beteiligungsrechte der gesetzlichen Interessenvertretung Gesunde Arbeit gesunder Betrieb Grundlagen zum Arbeits- und Gesundheitsschutz für gesetzliche Arbeits- und Gesundheitsschutz zählt zu den zentralen Handlungsfeldern der gesetzlichen. Dafür vermittelt das Seminar folgende Handlungsgrundlagen: Aufgaben, Rechte und Handlungsmöglichkeiten von Betriebsrat, Personalrat, MAV, SBV, Arbeitsschutzausschuss Arbeit Gesundheit Krankheit: Zusammenhänge und Trends Ansätze und Maßnahmen zum Arbeits- und Gesundheitsschutz Arbeitsschutzsystem Gefährdungsbeurteilung nach 5 ArbSchG Betriebliche Gesundheitsförderung Kosten-Nutzen-Bilanz: Argumente und Praxisbeispiele Sie können Ihre Rolle und Handlungsmöglichkeiten als Mitglied einer gesetzlichen Interessenvertretung in diesem Seminar herausarbeiten, auch vor dem Hintergrund steigender Belastungen der Beschäftigten. Dazu werden betriebliche Beispiele von gesunder Arbeit dargestellt und Lösungswege für konkrete betriebliche Gesundheitsprobleme mit Ihnen gemeinsam entwickelt. BA Referent/-innen: Thorsten Schäfer, Emmy Sommerer 895,00 (umsatzsteuerbefreit) 232,00 zuzüglich MwSt. 220,00 zuzüglich MwSt. Betriebs-/Personalratsmitglieder, Mitglieder der Schwerbehinderten-/Mitarbeitervertretung Hinweis Vorheriger Besuch des BR-/PR-/Schweb- bzw. MAV-Grundseminars wird empfohlen und 19/30 MVG o.v.r., 96 (4/8) SGB IX BA Referent/-innen: Thorsten Schäfer, Emmy Sommerer 895,00 (umsatzsteuerbefreit) 232,00 zuzüglich MwSt. 220,00 zuzüglich MwSt. Betriebs-/Personalratsmitglieder, Mitglieder der Schwerbehinderten-/Mitarbeitervertretung und 19/30 MVG o.v.r., 96 (4/8) SGB IX Betriebliches Notfallmanagement. Was tun bei Übergriffen und bedrohlichen Situationen in Betrieb und Dienststelle? Immer häufiger geraten Beschäftigte durch gewalttätige Übergriffe und Bedrohungen in gefährliche Situationen. Das Erlebte führt sehr häufig zur Traumatisierung der Betroffenen. Durch das Notfallmanagement wird sichergestellt, dass in Notsituationen keine grundlegenden Entscheidungen mehr getroffen werden müssen, sondern die vorher definierten Maßnahmen systematisch angewendet werden können. Zum Notfallmanagement gehört aber nicht nur die Vorbereitung auf Krisensituationen, sondern auch deren kritische Nachbereitung (Evaluation). Die Seminarinhalte in Stichworten: Initiativmöglichkeiten der gesetzlichen Interessenvertretung Notfallsituationen im Betrieb Maßnahmen nach Übergriffen Gefährdungsanalyse Arbeitsschutz durch Prävention Interventionsmaßnahmen Zusammenarbeit mit externen Experten Gesundheitsmanagement. Der präventive Arbeitsschutz in der Praxis der gesetzlichen Interessenvertretung Nach einer guten Arbeitsplatzgefährdungsanalyse sollen Konsequenzen folgen, aber welche? In diesem Seminar beschäftigen wir uns mit verschiedenen Möglichkeiten des betrieblichen Gesundheitsmanagements, die im Besonderen den Beschäftigten zur Gesunderhaltung dienen bzw. Krankheitsausfälle, für die die anderen Kolleg/innen die Arbeit übernehmen müssen, vermeiden helfen. Sie erhalten Handlungsmöglichkeiten und Instrumente an die hand, damit sie situationsgerecht sowohl die kollektiven wie auch die individuellen Ineressen der Beschäftigten wahrnehmen können. Ergänzend gibt es Material zu finanziellen Unterstützungsmöglichkeiten für den Betrieb/die Dienststelle. Am Ende des Seminars steht die Entwicklung eines Konzeptentwurfs für ein betriebliches, situationsgerechtes Gesundheitsmanagement für den Betrieb/die Dienststelle. BA Referentin: Elfriede Martin 895,00 (umsatzsteuerbefreit) 232,00 zuzüglich MwSt. 220,00 zuzüglich MwSt. Betriebs-/Personalratsmitglieder, Mitglieder der Schwerbehinderten-/Mitarbeitervertretung und 19/30 MVG o.v.r., 96 (4/8) SGB IX 34 35

19 Seminare für Aufbau- und Spezialseminare zur Mitbestimmung in sozialen Angelegenheiten Aufbau- und Spezialseminare zur Mitbestimmung in sozialen Angelegenheiten Seminare für BA Referent/-innen: Thorsten Schäfer, Emmy Sommerer 895,00 (umsatzsteuerbefreit) 232,00 zuzüglich MwSt. 220,00 zuzüglich MwSt. Betriebs-/Personalratsmitglieder, Mitglieder der Mitarbeiter- und Schwerbehindertenvertretung, 96 (4/8) SGB IX und 19/30 MVG o.v.r. Betriebliches Eingliederungsmanagement (BEM) Überblick und Regelungsbedarf Die Einführung eines Betrieblichen Eingliederungsmanagements (BEM), die 84 Abs. 2 SGB IX vorsieht, ist eine sinnvolle Verpflichtung für die Betriebs-/Personalräte und gilt für alle Beschäftigten. Das Eingliederungsmanagement im Betrieb soll alle Erkrankten bei der Rückkehr an ihren Arbeitsplatz unterstützen, erneuter Arbeitsunfähigkeit vorbeugen und die Beschäftigung bis zur Rente sichern. Betriebliches Eingliederungsmanagement ist somit ein Teilaspekt der betrieblichen Gesundheitsförderung und ist damit nicht nur für die Schwerbehindertenvertretung, sondern auch für Betriebs- und Personalräte eine wichtige Aufgabe. Dieses Seminar bietet Ihnen eine Einführung in die Bestandteile und Abläufe des Betrieblichen Eingliederungsmanagements. Checklisten und beispielhafte Regelungen in Betriebs- und Dienstvereinbarungen werden vorgestellt und erläutert. Mobbing, Bossing, sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz In diesem Seminar lernen Sie die unterschiedlichen Ursachen und Formen von Mobbing, Bossing und sexueller Belästigung am Arbeitsplatz kennen und erfahren mehr über effektive Maßnahmen zu ihrer zielgerichteten Bekämpfung. Dabei nehmen wir das Verhalten der Betroffenen und der Täter/-innen in den Blick und diskutieren die möglichen Mittel der Gegenwehr für Betroffene: Innerbetriebliche Aufklärungsarbeit, Bildungsmaßnahmen und Ihre Aufgaben als Interessenvertretung in Bezug auf schutzbedürftige Personen bilden den Kern des handlungsorientierten Teils. Zusätzlich werden Ihnen Rechtsgrundlagen zu den Handlungs- und Durchsetzungsmöglichkeiten der betrieblichen Interessenvertretung erläutert. Weitere Seminarinhalte in Stichworten: Rahmenbedingungen als Auslöser Möglichkeiten zur Prävention und Aufklärung Gebote und Vorgehensweisen der Interessenvertretung Erstellung effektiver Betriebs- bzw. Dienstvereinbarungen BA Referent/-innen: Christa Hasenmaile, Hans-Rudolf Schiesser BA Referent/-innen: Christa Hasenmaile, Hans-Rudolf Schiesser 895,00 (umsatzsteuerbefreit) 290,00 zuzüglich MwSt. 246,00 zuzüglich MwSt. Betriebs-/Personalratsmitglieder, Mitglieder der Mitarbeiter- und Schwerbehindertenvertretung und 19/30 MVG o.v.r., 96 (4/8) SGB IX, 10 (5) BGleiG o.v.r. BA Referent/-innen: Thorsten Schäfer, Emmy Sommerer 895,00 (umsatzsteuerbefreit) 232,00 zuzüglich MwSt. 220,00 zuzüglich MwSt. Betriebs-/Personalratsmitglieder, Mitglieder der Schwerbehinderten-/Mitarbeitervertretung und 19/30 MVG o.v.r., 96 (4/8) SGB IX Betriebliches Eingliederungsmanagement Aufbauseminar: Das Betriebliche Eingliederungsmanagement verbessern Das Seminar wendet sich an Interessenvertreter/-innen, die über Erfahrungen mit der praktischen Durchführung des BEM verfügen. Es bietet Ihnen weitere Anregungen und Ideen zur Optimierung und Verfeinerung des BEM, einschließlich der Bewältigung von Umsetzungsbarrieren. Sie tauschen Ihre gewonnenen Erfahrungen mit anderen Seminarteilnehmenden aus und bewerten sie gemeinsam. Darüber hinaus gibt es ein vertiefendes kommunikatives Training für Verhandlung und Beratungsgespräch. Außerdem wird das Disability Management, ein anerkanntes Verfahren zur Durchführung des BEM, vorgestellt und über die aktuelle Rechtsprechung informiert, die einige strittige Fragen geklärt hat. Betriebliche Umsetzung von BEM: Erfahrungen, gelungene Beispiele, Erfolgsfaktoren, Konsequenzen Rechtsprechungsübersicht: z.b. BEM und personenbedingte Kündigung; Rechte und Pflichten der Interessenvertretung Rechtliche und soziale Einschätzung von riskanten Gesprächssituationen Rhetorische Kompetenz in Verhandlung und Beratungsgespräch (Training: Erkennen, Vermeiden, Lösen von Konflikten; Grundzüge des Verhandelns nach dem Harvard-Konzept ) BEM Baustein eines betrieblichen Gesundheitsmanagements Präventionsauftrag und Disability Management Möglichkeiten zur Nachbesserung einer bereits bestehenden Betriebs-/Dienstvereinbarung Werner Bachmeier 36 37

20 Seminare für Aufbau- und Spezialseminare zur Mitbestimmung in personellen Angelegenheiten Aufbau- und Spezialseminare zur Mitbestimmung in personellen Angelegenheiten Seminare für BA Referentin: Heike Rozek 620,00 (umsatzsteuerbefreit) 116,00 zuzüglich MwSt. 120,00 zuzüglich MwSt. Betriebs-/Personalratsmitglieder, Mitglieder der Mitarbeiter- und Schwerbehindertenvertretung, 96(4/8) SGB IX und 19/30 MVG o.v.r. BA Referentin: Heike Rozek 620,00 (umsatzsteuerbefreit) 116,00 zuzüglich MwSt. 120,00 zuzüglich MwSt. Betriebs-/Personalratsmitglieder 37 (6) BetrVG; 46 (6) BPersVG; LPersVG; 96 (4/8) SGB IX Wir haben alles unter Kontrolle! Datenschutz: Mitbestimmungsrechte und Pflichten der Interessenvertretung In nahezu allen Bereichen eines Unternehmens/einer Dienststelle werden Beschäftigtendaten verarbeitet. Damit gewinnt der Datenschutz an Bedeutung für die Arbeit der Interessenvertretung. Auch wenn der Arbeitgeber für die Gewährleistung des Datenschutzes verantwortlich ist, hat die Interessenvertretung die Einhaltung des Bundesdatenschutzgesetzes zu überwachen. Die Interessenvertretung kann außerdem durch ihre Mitbestimmungsrechte starken Einfluss auf den Datenschutz der Beschäftigten nehmen. In diesem Seminar erarbeiten und diskutieren Sie die rechtlichen Vorgaben des Datenschutzes und dessen Umsetzung in die betriebliche Praxis. Die Seminarinhalte in Stichworten: Wichtige Vorgaben zum Datenschutz Die Zulässigkeit der Datenerhebung, -verarbeitung und -nutzung Die Rechte der Beschäftigten Betriebliche Datenschutzbeauftragte Abschluss und Inhalte von Betriebs- bzw. Dienstvereinbarungen Datenschutz aktuell Technische Entwicklungen, Rechtsprechung sowie neue Gesetze und Verordnungen sie alle verändern kontinuierlich den Datenschutz für Arbeitnehmer/-innen. Welche Konsequenzen hat die EU-Datenschutzverordnung? Kommt ein Beschäftigtendatenschutzgesetz? Dieses Seminar bietet Ihnen als Mitglied der Interessenvertretung einen Überblick über die aktuellen Entwicklungen in diesem Sektor und erläutert die Handlungsmöglichkeiten. Die Seminarinhalte in Stichworten: Aktuelle Entwicklung beim Beschäftigtendatenschutzgesetz Auswirkungen der EU-Datenschutzverordnung auf den Arbeitnehmerdatenschutz Aktuelle Entwicklung im Bereich Datenschutz Aktuelle Rechtsprechung Zwischen Beschäftigungssicherung und Personalabbau. Personalplanung und -entwicklung: Zentrales Instrument der Mitbestimmung Wirtschaftliche und technische Entwicklungen führen zu höheren Anforderungen an das Personal in Betrieben und Verwaltungen. Moderne Personalplanungs- und Entwicklungskonzepte haben einen steigenden Stellenwert für den wirtschaftlichen Erfolg. Oft behaupten Arbeitgeber, sie hätten keine Personalplanung, dennoch sind die Stellen besetzt und die Arbeit wird getan. Als Mitglied im Betriebs-/Personalrat wollen Sie, dass die Beschäftigteninteressen angemessen berücksichtigt werden. Dazu ist es erforderlich, dass die Interessenvertretung Planung, Umsetzung und Controlling der Personalplanungsmaßnahmen im Rahmen der Personalentwicklung mitgestaltet. In diesem Seminar werden Ihnen die wichtigsten Instrumente betrieblicher Personalplanung und -entwicklung vorgestellt und Ihre Gestaltungsmöglichkeiten praxisorientiert erläutert. Methoden und Instrumente der Personalplanung und Personalbedarfsentwicklung Moderne Personalentwicklungs- und Qualifizierungskonzepte Was kann der Betriebsrat zur Qualifikation der Beschäftigten beitragen? Schnittstellen zur Organisationsentwicklung Rechtliche Grundlagen und Handlungsfelder der Interessenvertretung Prekäre Beschäftigung durch Arbeitnehmerüberlassung, Zeitarbeit und Werkvertrag. Handlungsmöglichkeiten der gesetzlichen Interessenvertretung Der Wandel der Erwerbsarbeit führte zu einem Boom der Leiharbeit und der Werkverträge. Der Einsatz von Beschäftigten aus Zeitarbeitsfirmen oder über Werkverträge im Betrieb stellt die gesetzlichen vor schwierige Aufgaben. In dem Dschungel von vorhandenen Regelungen müssen nicht nur den Überblick behalten, sondern auch aktiv die Arbeits- und Entgeltbedingungen aller Beschäftigtengruppen gestalten. In diesem Seminar werden die gesetzlichen Rechte und Handlungsmöglichkeiten einer erfolgreichen Interessenvertretung zur Vermeidung von prekärer Beschäftigung erarbeitet. Definitionen und Unterschiede in der Arbeitnehmerüberlassung am Beispiel von Leiharbeit und Werkverträgen Umgang mit Spannungen zwischen Stammbelegschaft und Leiharbeitnehmerinnen/Leiharbeitnehmern Mitwirkungsrechte und Möglichkeiten der Interessenvertretung beim Einsatz von Leiharbeit Tarifvertragliche Regelungen (MTV Zeitarbeit) Gesetzliche Vorgaben (AÜG, SGB III, EU-Richtlinie 2008/104/EG) Zulässigkeit von Befristung von Arbeitsverträgen und Werkverträgen Unterschiedliche Beschäftigungsformen und Handlungsmöglichkeiten der gesetzlichen Interessenvertretung BA Referentin: Elfriede Martin 895,00 (umsatzsteuerbefreit) 232,00 zuzüglich MwSt. 220,00 zuzüglich MwSt. Betriebs-/Personalratsmitglieder, 96 (4/8) SGB IX BA Referentin: Elfriede Martin 895,00 (umsatzsteuerbefreit) 232,00 zuzüglich MwSt. 220,00 zuzüglich MwSt. Betriebs-/Personalratsmitglieder, Mitglieder der Mitarbeitervertretung und 19/30 MVG o.v.r

21 Seminare für Aufbau- und Spezialseminare zur Mitbestimmung in personellen Angelegenheiten Aufbau- und Spezialseminare zur Mitbestimmung in personellen Angelegenheiten Seminare für BA Referentin: Andrea Breme 620,00 (umsatzsteuerbefreit) 174,00 zuzüglich MwSt. 150,00 zuzüglich MwSt. Betriebs-/Personalratsmitglieder Hinweis Vorheriger Besuch des BR-/PR-Grundseminars wird empfohlen BA Referentin: Andrea Breme 420,00 (umsatzsteuerbefreit) 58,00 zuzüglich MwSt. 50,00 zuzüglich MwSt. Hinweis Aufbauende Qualifizierung der Teilnehmer des Seminars Zielvereinbarungen und Mitarbeitergespräche Ein Führungsinstrument in vielen Betrieben und Dienststellen Zielvereinbarungen und Mitarbeitergespräche Führungsinstrument in vielen Betrieben und Dienststellen Motivierte und engagierte Beschäftigte sind in der Privatwirtschaft und im öffentlichen Dienst wichtiger Wettbewerbsfaktor. Um die Leistungsfähigkeit und -bereitschaft der Arbeitnehmer/-innen zu stärken, spielen in vielen Organisationen Mitarbeiter/-innengepräche und Zielvereinbarungen eine zentrale Rolle. Häufig werden sie als Steuerungsinstrument zur Umsetzung der Arbeitgeberziele auf der Mitarbeiterebene und als Mittel zur Einführung neuer Formen der Entlohnung eingesetzt. Zur Vereinbarung der Ziele werden meist Mitarbeiterbeurteilungen und -gespräche genutzt. Betriebs- und Personalräte, die mit der Einführung von Mitarbeiter/-innengesprächen und Zielvereinbarungen konfrontiert werden, sollten wissen, welche Anforderungen zu stellen sind, damit entsprechende Konzepte sozialverträglich geregelt werden können. In dem Seminar werden Chancen und Risiken vorgestellt, Kriterien für Zielvereinbarungen erarbeitet sowie Handlungsmöglichkeiten der Interessenvertretung behandelt. Die Ausgestaltung des 18 TVöD ist nicht Inhalt des Seminars. Die Kriterien von Zielvereinbarungen Zielvereinbarungen mit/ohne Bezug zum Entgelt Datenermittlung bei Zielvereinbarungen Regelung von Zielvereinbarungen und Mitarbeiter(innen)gesprächen Tarifvertragliche und betriebsverfassungs-/personalvertretungsrechtliche Handlungsmöglichkeiten Rechte der einzelnen Beschäftigten Zielvereinbarungsführerschein Kompetenztraining für gesetzliche In vielen Unternehmen wird mit Zielvereinbarungen der variable Einkommensanteil gesteuert. Dabei kommt es häufiger vor, das Beschäftigte das Gefühl haben, für Ziele verantwortlich zu sein, die sie nicht erreichen können: Man möchte, aber man kann nicht. Die Beschäftigten sehen sich mit hohen Anforderungen hinsichtlich Qualität, Kosten und Zeit konfrontiert und finden gleichzeitig Arbeitsbedingungen vor, die ihnen das Erreichen dieser Ziele oft unmöglich machen. Führungskräfte werden umfassend und professionell in der Gesprächsführung trainiert, Mitarbeiter i.d.r. selten. Mitarbeiter, die selbst keine Qualifizierung durchlaufen, fühlen sich häufig vor solchen Gesprächen überfordert. Deshalb bieten wir dieses Kompetenztraining für die gesetzliche Interessenvertretung an.zielsetzung dieser Qualifizierung Die Interessenvertretung erlangt eine eigene Beratungskompetenz für Zielvereinbarungsprozesse und kann Mitarbeiter beratend unterstützen. Die Interessenvertretung ist für mögliche Fallstricke sensibilisiert und kann Mitarbeiter zum ZV-Prozess unterstützen Die Teilnehmer/-innen erleben und bearbeiten Inhalte und Erfolgskriterien, die auf die eigenen betrieblichen Belange abgeleitet werden Themen Der Zielvereinbarungsprozess als Führungsinstrument welche Inhalte? Der beratungsbedürftige Mitarbeiter wie gebe ich ihm Sicherheit & Orientierung? Professionelle Vorbereitung auf Zielvereinbarungsgespräche Wesentliche Kriterien für die Zielformulierung Bearbeiten von Inhalten & Erfolgskriterien für die konkrete betriebliche Situation. Zukunft sichern durch Weiterbildung! Betriebliche Weiterbildung als Gestaltungsfeld für Betriebs- und Personalräte Personalentwicklung und gezielte Weiterbildung sind für den beruflichen Werdegang, das soziale Schicksal der Beschäftigten und die Zukunftsfähigkeit des Unternehmens von zentraler Bedeutung. Es reicht nicht, wenn der Betriebs-/Personalrat nur an Einzelmaßnahmen beteiligt ist; die Interessenvertretung sollte Einfluss auf die Weiterbildungskonzepte und -prozesse des Unternehmens nehmen. Das Seminar informiert über Methoden und Instrumente der Personalentwicklung sowie die Beteiligungs- und Mitbestimmungsrechte des BR/PR. Sie erhalten fundierten Input und entwickeln Handlungsmöglichkeiten für Ihre betriebliche Praxis. Ihr Blick für die spezifische Rolle der Interessenvertretung bei der Entwicklung und Umsetzung betrieblicher Weiterbildungsvorhaben wird geschärft, Ihr Mitreden und Mitgestalten können bei Fragen des Was überhaupt? und Wie konkret? wird gefördert. Personalplanung, -entwicklung, Qualifizierung: Begriffe/Grundlagen Ebenen und Maßnahmen der Personalentwicklung Wandel und Sicherung bedarfsgerechter Qualifikationen Beschäftigungsfähigkeit, Berufs- und Aufstiegschancen durch Weiterbildung sichern Kriterien für eine arbeitnehmerorientierte Weiterbildung im Betrieb/in der Dienststelle Bedarf und Kompetenzprofile ermitteln: Instrumente und Methoden im Überblick Planung, Qualitätssicherung, Kontrolle (Evaluation) der Personalentwicklung Mitbestimmungsrechtliche Aspekte: Rechtsgrundlagen und Anwendungsmöglichkeiten Gegenstand und Inhalte von Prozessvereinbarungen BA Referentin: Elfriede Martin 620,00 (umsatzsteuerbefreit) 174,00 zuzüglich MwSt. 150,00 zuzüglich MwSt. Betriebs-/Personalratsmitglieder, die mit Fragen der Aus- und Weiterbildung befasst sind Hinweis Vorheriger Besuch des BR-/PR-Grundseminars wird empfohlen 40 41

22 Seminare für Aufbau- und Spezialseminare zur Mitbestimmung in wirtschaftlichen Angelegenheiten Seminare 2014 BA Referent: Walter Lukas 895,00 (umsatzsteuerbefreit) 232,00 zuzüglich MwSt. 220,00 zuzüglich MwSt. Betriebsmitglieder, Mitglieder in Wirtschaftsausschüssen Hinweis vorherige Teilnahme am BR1-Grundseminar wird empfohlen 37 (6) BetrVG Wirtschaftskompetenz 1 Wirtschaftliches Grundwissen für Spätestens bei der jährlichen Unterrichtung über die Lage des Unternehmens durch den Arbeitgeber werden Sie als Betriebs-/ Personalratsmitglied mit wirtschaftlichen Informationen konfrontiert. Nahezu alle betrieblichen Veränderungen werden mit ökonomischen Notwendigkeiten und Konkurrenzbedingungen begründet. Wirtschaftliche Informationen grundsätzlich zu verstehen und vor dem Hintergrund eigener betrieblicher Erfahrungen und externer Quellen interpretieren zu können, sind Voraussetzungen Ihrer Arbeit im Rahmen Ihrer Mitbestimmungsrechte und -pflichten. Dazu bietet Ihnen dieses Seminar den passenden Einstieg und ermöglicht Ihnen neben einer qualifizierten Grundinformation auch das Erörtern konkreter Fragen und eine Vertiefung durch Übungen anhand von Fallbeispielen. Grundlagen unternehmerischen Handelns. Leistungserstellung und Wertschöpfung in Betrieb und Unternehmen Wirtschaftliche Grundbegriffe klären: Umsatz, Ertrag, Kosten, Gewinn, Profit, Kapital, Rendite, Deckungsbeitrag, Shareholder Value Unternehmensverfassung: Rahmenbedingung wirtschaftlichen Handelns Wirtschaftliche und finanzielle Lage des Unternehmens erkennen und bewerten Der wirtschaftliche Jahresbericht Externe und interne Informationsquellen nutzen Wirtschaftliche Informationen und Geheimhaltungspflichten BA Referent: Walter Lukas 620,00 (umsatzsteuerbefreit) 116,00 zuzüglich MwSt. 120,00 zuzüglich MwSt. Betriebsmitglieder Hinweis Vorheriger Besuch der BR-Grundseminare 1 und 2 wird empfohlen 37 (6) BetrVG Krisen erkennen und handeln. Betriebliche Krisenprozesse und Handlungsmöglichkeiten des Betriebsrats Betriebliche Krisen können unterschiedliche Ursachen haben. Wenn nicht qualifiziert eingegriffen wird, haben sie aber zumeist die gleichen Folgen: den Verlust von Arbeitsplätzen und/oder die Verschlechterung der Arbeits- und Entgeltbedingungen. Betriebliche sind gefordert, Krisenanzeichen früh zu erkennen und sich mit eigenen Vorschlägen zur Bewältigung einzumischen. Das Seminar soll die Teilnehmer/-innen befähigen, Krisen und Krisenursachen früh zu erkennen. Ausgehend von den Ursachen bzw. der Art der Krise werden Unternehmensstrategien unter die Lupe genommen, inwiefern sie eine Antwort auf die Krise sind und welche Folgen sie für die Beschäftigten haben. Die Entwicklung eigener Vorschläge und die rechtlichen, tariflichen und betriebspraktischen Handlungsmöglichkeiten werden behandelt. Krisenarten, Krisenverläufe und Krisenursachen Indikatoren zur Krisenfrüherkennung Krisenreaktionsmechanismen und Folgen für Beschäftigte Informationsrechte und -system der Interessenvertretung Handlungsfelder der Krisenbewältigung Betriebsverfassungsrechtliche und tarifliche Handlungsmöglichkeiten Probleme und Chancen bei der Krisenbewältigung Interne und externe Unterstützungsmöglichkeiten Alles Alles auf auf einen einen Blick Blick 42 43

23 Alles auf einen Blick Alles auf einen Blick Seminare für Betriebsratswahl: Damit alles stimmt normales Wahlverfahren. Wahlvorstandsschulung für Betriebe ab 51 Beschäftigte BA BA Aller Anfang ist... gar nicht so schwer Betriebsverfassung: Einführung und Überblick (BR 1) BA BA BA BA BA BA BA BA BA BA BA Mensch geht vor! Betriebsverfassung: Personelle Angelegenheiten (BR 2) BA BA BA BA BA Agieren statt reagieren Betriebsverfassung: Soziale Angelegenheiten (BR 3) BA BA BA BA BA Beständig ist allein der Wandel! Betriebsverfassung: Wirtschaftliche Angelegenheiten (BR 4) BA BA BA Betriebsverfassungsrecht Auffrischung, Grundlagen aktualisieren Interessen effektiver vertreten BA BA Einstieg leicht gemacht! Einführung und Überblick (PR 1) BA BA BA BA Mitbestimmen mitgestalten durchsetzen, Beteiligungsrechte und Mitwirkungsmöglichkeiten (PR 2) BA BA Einführung in das Arbeitsrecht I Begründung des Arbeitsverhältnisses BA BA BA Einführung in das Arbeitsrecht II Inhalt des Arbeitsverhältnisses BA BA Einführung in das Arbeitsrecht III Beendigung und Abwicklung des Arbeitsverhältnisses BA Arbeitsrecht des öffentlichen Dienstes BA Grundlagenseminar zum Sozialrecht für die gesetzliche Interessenvertretung BA Sozialrecht für die gesetzliche Interessenvertretung Aufbauseminar BA Tarifverträge: Handlungsfeld der gesetzlichen, Probleme, Lösungswege und Perspektiven BA Hier beginnt die tariffreie Zone! Handlungsmöglichkeiten des Betriebsrats in Betrieben ohne Tarifbindung BA Betriebliches Notfallmanagement. BA Nutzung moderner Arbeitszeitinstrumente, Gestaltungsmöglichkeiten für Interessenvertretung BA Gesunde Arbeit gesunder Betrieb. Grundlagen zum Arbeits- und Gesundheitsschutz für gesetzliche BA Gesundheitsmanagement. Der präventive Arbeitsschutz in der Praxis der gesetzlichen Interessenvertretung BA Betriebliches Eingliederungsmanagement (BEM) Überblick und Regelungsbedarf BA Betriebliches Eingliederungsmanagement. Aufbauseminar: Das Betriebliche Eingliederungsmanagement verbessern BA Mobbing, Bossing, sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz BA BA Wir haben alles unter Kontrolle! Datenschutz: Mitbestimmungsrechte, Pflichten der Interessenvertretung BA Datenschutz aktuell BA Zwischen Beschäftigungssicherung und Personalabbau. Personalplanung und -entwicklung BA Prekäre Beschäftigung durch Arbeitnehmerüberlassung, Zeitarbeit und Werkvertrag BA Zielvereinbarungen und Mitarbeitergespräche. Ein Führungsinstrument in vielen Betrieben und Dienststellen BA Zielvereinbarungsführerschein. Qualifizierung für die gesetzliche Interessenvertretung BA Zukunft sichern durch Weiterbildung! Betriebliche Weiterbildung BA Wirtschaftskompetenz 1, Wirtschaftliches Grundwissen für BA Krisen erkennen und handeln. Betriebliche Krisenprozesse und Handlungsmöglichkeiten des Betriebsrats BA Wirtschaftsausschuss I, Grundlagen der Wirtschaftsausschussarbeit BA BA Wirtschaftsausschuss II, Aufbauseminar: Jahresabschlussanalyse leicht gemacht BA Bühne frei! Rollenklarheit und Handlungskompetenz für eine professionelle Interessenvertretung BA Neu in der Freistellung was nun? BA Was sollen wir denn noch alles machen? Kommunikation und Teambildung im Gremium BA BA Das Büro der gesetzlichen Interessenvertretung BA Wer macht das Protokoll? Die ordnungsgemäße Sitzungsniederschrift BA Klare Rede, starke Wirkung! Teil I, Redesituationen vor großen Gruppen meistern BA BA BA Klare Rede, starke Wirkung! Teil II, Besondere rhetorische Herausforderungen BA Arbeitsorganisation im Team! Strategisches Management für die gesetzliche Interessenvertretung BA Erfolgreich verhandeln. Verhandlungen überlegt vorbereiten und durchführen BA BA Mehr Präsenz im Betrieb schaffen! Strategische Öffentlichkeitsarbeit BA Web 2.0 und Social Media für die Interessenvertretung BA Da gehe ich gerne hin. Betriebs- und Personalversammlungen... mal anders! BA Wasserwirtschaft regional oder europäisch? ver.di Bundesverwaltung Fachbereich 2 BA Politische Bildung Die Zukunft der Gewerkschaften. Aufbruch oder Kirse? BA Schluss mit lustig! Was tun? Gesellschaftliche Entwicklung, Bewusstsein und Arbeitnehmerinteressen BA Lobbyismus ein Weg für Gewerkschaften? BA Aus dem Bauch heraus positiv denken? Die Verdrängung der Vernunft durch Irrationalität BA Wann, wenn nicht jetzt? Ökonomisches Grundlagenwissen für nachhaltige Entwicklung BA Das Ende der Realwirtschaft BA Wasser unverzichtbares Lebensmittel und profitable Geldquelle BA Hunger nach Profit. Globale Mangelernährung und Lebensmittelskandale im deutschen Supermarkt BA Brannenburger Forum für nachhaltige Entwicklung BA Der europäische Traum. Zwischen Migration, Integration und Wertekonsens BA Arbeit ohne Grenzen? Risiken und Chancen eines globalisierten Arbeitsmarktes BA Geld regiert die Welt! Internationale Finanzpolitik und staatliche Steuerungsmöglichkeiten BA Logisch denken wirksam handeln. Instrumente für politisches Agieren BA Demokratie, Menschenrechte und die Arbeitswelt BA Einführung in die Kritik der politischen Ökonomie BA Ich bin der Größte! Menschenkenntnis als Grundlage von Problemlösungskompetenzen BA Nach allen Regeln der Macht! Arbeit und Engagement im Umfeld von Macht und Karrieren BA

24 Alles auf einen Blick Aufbau- und Spezialseminare zur Mitbestimmung in wirtschaftlichen Angelegenheiten Seminare für ver.di Bildungszentrum Haus Brannenburg Schrofenstraße 32, Brannenburg Telefon: / , Telefax: / Leiterin: Marion Fendt Anreisehinweise PKW Ab München auf der A8 Richtung Salzburg/Innsbruck fahren. Vor Rosenheim auf die A93 Richtung Innsbruck abbiegen. Bei der Abfahrt Brannenburg die Autobahn verlassen und an der Kreuzung links Richtung Brannenburg abbiegen. In Brannenburg 1,5 km nach dem Ortsschild die Kreuzung mit Verkehrsampel geradeaus überqueren. Nach 800 m rechts in die Mühlenstraße abbiegen. Nach 600 m links in die Schrofenstraße abbiegen. Nach weiteren 600 m haben Sie Ihr Ziel erreicht. Bahn/Taxitransfer Ihre Zugverbindung mit Ticketbestellmöglichkeit finden Sie bei der Online-Reiseauskunft der Deutschen Bahn AG unter Vom Münchner Hauptbahnhof Richtung Salzburg oder Innsbruck. Achtung! Bei Zügen nach Salzburg in Rosenheim umsteigen in die Regionalbahn nach Kufstein. Die Züge sind getaktet, so dass die Wartezeit maximal 15 Minuten beträgt. Aussteigen an der Haltestelle Brannenburg. Nicht alle Züge von München nach Innsbruck halten in Brannenburg! Daher unbedingt vorher informieren. Am Bahnhof Brannenburg ist kein Taxistand, daher ist eine rechtzeitige Taxi-Bestellung nötig! Wir kooperieren mit dem Taxi- und Mietwagenservice Hannelore Kotz, Memelerstraße 16, Raubling, Telefon: / , kotzhannelore@aol.com. Die Taxi-Bestellung bitte direkt dort veranlassen. Bei Zugverspätung oder Seminarabsage bitte diese Information ebenfalls direkt dort bekannt geben. Über die Möglichkeiten der Abrechnung der Taxikosten informieren wir vor Ort. Wirtschaftsausschuss I Grundlagen der Wirtschaftsausschussarbeit Organisation der wirtschaftlichen Mitwirkung Der Wirtschaftsausschuss (WA) ist das gesetzliche Instrument der Interessenvertretung zur Mitwirkung bei wirtschaftlichen Angelegenheiten. In diesem Seminar werden neben der Darstellung der gesetzlichen Rechte und Pflichten des Wirtschaftsausschusses typische Probleme der Wirtschaftsausschusstätigkeit bearbeitet. Sie lernen die Planung und Organisation der Arbeit des Ausschusses praxisorientiert kennen. Ausgewählte betriebswirtschaftliche Fachbegriffe und ihre Bedeutung für die Interessenvertretung der Beschäftigten werden erläutert. Sie werden sich im Seminar mit der Struktur und den Inhalten des Jahresabschlusses und seiner Hauptbestandteile, der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung, auseinandersetzen. Dabei wird der strategische Stellenwert des Wirtschaftsausschusses für die Arbeit der Interessenvertretung diskutiert. Rechtliche Grundlagen der Arbeit des Wirtschaftsausschusses Planung/Organisation der Arbeit des Wirtschaftsausschusses Informationsrechte und -pflichten in wirtschaftlichen Angelegenheiten Durchsetzung der Informations- und Beratungsrechte Unternehmensplanung und -steuerung Überblick über die Struktur des Jahresabschlusses BA Referent: Michael Theil BA Referent: Michael Theil 895,00 (umsatzsteuerbefreit) 232,00 zuzüglich MwSt. 220,00 zuzüglich MwSt. Betriebsratsmitglieder in Wirtschaftsausschüssen Hinweis Vorheriger Besuch des BR-Grundseminars wird empfohlen 37 (6) BetrVG 46 Flugzeug Nach der Ankunft auf dem Münchner Flughafen die S-Bahn Nummer 8 zum Ostbahnhof benutzen. Am Ostbahnhof in den Regionalexpress Richtung Rosenheim bzw. Salzburg einsteigen. Anschließend weiter wie unter Bahnreise beschrieben. Wirtschaftsausschuss II Aufbauseminar: Jahresabschlussanalyse leicht gemacht Der Jahresabschluss gilt als undurchschaubares Zahlenwerk, ist jedoch für Betriebsrat und Wirtschaftsausschuss eine zentrale Informationsquelle für die wirtschaftliche Lage des Unternehmens. In diesem Seminar wird er Ihnen erklärt und gut nachvollziehbar erläutert. Dabei werden seine Bestandteile Schritt für Schritt unter Verwendung eines Analyseschemas bearbeitet und Vorschriften des Handelsgesetzbuchs (HGB) erklärt. Systematisch können Sie sich die einzelnen Positionen in der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung, unter Berücksichtigung des Bilanzrechtsmodernisierungsgesetzes (BilMoG), erarbeiten und dabei den Stellenwert und die Bedeutung des Anhangs und des Lageberichts im Jahresabschluss klären. Im Seminar werden Ihnen ausgewählte Kennzahlen dargestellt und praktische Hinweise für die Erstellung eines Kennzahlensystems gegeben. Rechtsform und Prüf- und Veröffentlichungspflichten von Unternehmen Rechtliche Grundlagen und Bestandteile des Jahresabschlusses Erläuterung der Strukturen und Inhalte der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung (GuV) Exemplarische Jahresabschlussanalyse eines Musterbetriebs Grenzen der Aussagekraft des Jahresabschlusses und Rolle des Wirtschaftsprüferberichts Kennzahlensystem zur Beobachtung der wirtschaftlichen Entwicklung BA Referent: Michael Theil Preise ab Sommer 2014 Preise ab Sommer 2014 Preise ab Sommer 2014 Betriebsratsmitglieder in Wirtschaftsausschüssen Hinweis Vorheriger Besuch des BR-Grundseminars wird empfohlen,. Der vorherige Besuch des Seminars Wirtschaftsausschuss I ist erforderlich 37 (6) BetrVG 47

25 Seminare für Gestaltung der Arbeit der gesetzlichen Interessenvertretung Gestaltung der Arbeit der gesetzlichen Interessenvertretung Seminare für BA Referent: Bernhard Pöter 895,00 (umsatzsteuerbefreit) 290,00 zuzüglich MwSt. 246,00 zuzüglich MwSt. Betriebs-/Personalratsmitglieder, Mitglieder der Mitarbeitervertretung und 19/30 MVG o.v.r. Bühne frei! Rollenklarheit und Handlungskompetenz für eine professionelle betriebliche Interessenvertretung Die Stärkung und Profilierung Ihrer Arbeit und Ihrer Betriebs-/ Personalratsrolle sind die Hauptziele dieses Seminars. Sie können gezielt Ihr Wissen über die soziale Dynamik in Betrieb und Gremium (aus dem besonderen Blickwinkel der Interessenvertretung) erweitern. Unter professioneller Anleitung haben Sie Gelegenheit, Ihre drängendsten Anliegen zu analysieren und für sich und Ihr Gremium Lösungswege zu entwickeln. Die Arbeitsmethoden richten sich an den Problemstellungen aus und nutzen das breite Instrumentarium moderner, gruppenbezogener Erwachsenenbildung. Umgang mit Krisen, Wertekonflikten, Unsicherheit und Anspannung Umstrukturierung als Bedrohung oder als Herausforderung an kreative Strategieentwicklung und Zukunftsgestaltung Besondere Anforderungen an Gesprächs- und Verhandlungsführung Balance zwischen rechtlichen Bedingungen, Interessen der Arbeitnehmer/-innen und Handlungszielen der Geschäftsleitung/Dienststelle Pflichten der Interessenvertretung in rechtlicher, sozialer und ethischer Hinsicht und der Umgang mit persönlichen Besonderheiten und Belastungen Umgang mit Ärger, Wut, Enttäuschung Entwicklung von Zielen, Organisation der Aufgaben und Arbeitsteilung im Gremium Zeitmanagement und das Ausbalancieren gegensätzlicher Rollenanforderungen Fälle und Herausforderungen, die Sie aus Ihrer Praxis mitbringen, stehen im Mittelpunkt dieses Seminars. Was sollen wir denn noch alles machen? Kommunikation und Teambildung im Gremium ein Seminar für Vorsitzende und Freigestellte in der gesetzlichen Interessenvertretung in Gremium arbeitet uneffektiv, wenn wenige viel arbeiten und viele nur abstimmen. In vielen Gremien beteiligen sich nur einige an der notwendigen Kommunikation, nur wenige übernehmen Verantwortung und wieder andere sind von der praktischen Geschäftsführung ausgeschlossen. Der Weg aus solchen Gremienstrukturen heißt Teamarbeit, die hierbei allerdings anders und radikaler verstanden wird, als wir es aus vielen Unternehmensphilosophien kennen. Wie können wir zu einem schlagkräftigen und zudem strategisch versierten Gremium werden, das effektiv arbeitet und erfolgreich ist, und noch dazu allen Mitgliedern Zufriedenheit in ihrem Engagement vermittelt? In diesem Seminar wird geklärt, was eigentlich ein Team ist und was bloß eine Gruppe, wie man Teamarbeit erreichen kann und wie man aktivierende Gremienstrukturen schafft. Teambildung ist dabei ein Lernprozess, der gleichermaßen die aktiven wie die passiven Gremiumsmitglieder ganz persönlich betrifft und Veränderungen ihrer Kommunikation wie ihres Handelns bewirkt zum Nutzen jedes Einzelnen und zum Nutzen aller. Überlastete Vorsitzende/ Freigestellte gehören der Vergangenheit an, wenn wir uns an guten Fußballtrainern orientieren, die mit Teamgeist eine Mannschaft zum Erfolg führen. In unserem Falle sind wir unsere eigenen Trainer. BA Referent: Hans-Rudolf Schiesser BA * Referent: Hans-Rudolf Schiesser * (nur für Angebote in 2014) 850,00 (umsatzsteuerbefreit) * (nur für Angebote in 2014) 174,00 zuzüglich MwSt. * (nur für Angebote in 2014) 150,00 zuzüglich MwSt. Vorsitzende und Stellvertreter im Betriebs-/ Personalrat BA Referent: Werner Bareth 620,00 (umsatzsteuerbefreit) 116,00 zuzüglich MwSt. 120,00 zuzüglich MwSt. Freigestellte Betriebs-/Personalratsmitglieder, Mitglieder der Schwerbehinderten-/Mitarbeitervertretung Hinweis Vorheriger Besuch des BR-/PR-/SBV-/ MAV-Grundseminars wird empfohlen und 19/30 MVG o.v.r., 96 (4/8) SGB IX Werner Bachmeier Neu in der Freistellung was nun? Für die berufliche Tätigkeit werden wir ausgebildet oder angelernt, die neu erworbene Funktion als freigestelltes Mitglied der gesetzlichen Interessenvertretung wahrzunehmen, ist dagegen für die meisten wie ein Sprung ins kalte Wasser. Neu Freigestellten bieten wir die Chance, Möglichkeiten kennenzulernen, wie sie ihre Tätigkeit ausüben können. Die Frage ist, wie kann man die kreative Freude und das tiefe Interesse an der Aufgabe als Interessenvertreter/-in erhalten und dabei gesund und fit bleiben, obwohl immer viel zu tun ist, Ärger und Stress fast zum Geschäft gehören? Arbeitsorganisation, Zeit-/Selbstmanagement, Rechte/ Pflichten von Freigestellten, das Verhältnis zwischen freigestellten und nicht freigestellten Mitgliedern, Büroorganisation, Zusammenarbeit im Team, aber auch die Erwartungen der Belegschaft wahrnehmen und damit umgehen, das sind Themenbeispiele, die je nach Interesse bearbeitet werden. Wir bieten einen praxisnahen Einstieg in den Alltag als freigestelltes Mitglied der gesetzlichen Interessenvertretung

26 Seminare für Gestaltung der Arbeit der gesetzlichen Interessenvertretung BA Referentin: Heike Rozek 620,00 (umsatzsteuerbefreit) 116,00 zuzüglich MwSt. 120,00 zuzüglich MwSt. Sekretariatsmitarbeiter/-innen von Betriebs-/ Personalräten, 19/30 MVG o.v.r. Das Büro der gesetzlichen Interessenvertretung Die Arbeit im Büro der gesetzlichen Interessenvertretung erfordert eine hohe Flexibilität, organisatorisches Geschick sowie ein gutes Zeitmanagement. Daneben sollte man/frau mit den Grundlagen des für die jeweilige Interessenvertretung geltenden Gesetzes vertraut sein. Dieses Seminar ist speziell auf die Gegebenheiten der Interessenvertretung zugeschnitten und gibt praktische Hilfen zur Selbst- und Arbeitsorganisation im Büro des Betriebs- bzw. Personalrats. Die Seminarinhalte in Stichworten: Die wichtigsten Bestimmungen der Gesetze Rechte und Pflichten der Interessenvertretung, Mitwirkungsund Mitbestimmungsrechte Kosten und Sachaufwand der Interessenvertretung Sitzung: Einberufung, Tagesordnung, Protokollführung, Beschlussfassung Seite 7 Weniger ist mehr: Das neue AÜG soll die Leiharbeit auf ein sinnvolles Maß beschränken und die Gleichbehandlung beim Lohn stärken. Seite 12 Bereits zu viel: Das Bundesarbeitsgericht erweitert zugunsten der Arbeit geber die sachgrundlose Befristung über den Gesetzeswortlaut hinaus. BA Referentin: Andrea Breme 620,00 (umsatzsteuerbefreit) 116,00 zuzüglich MwSt. 120,00 zuzüglich MwSt. Schriftführer/-innen und Vorsitzende des Betriebs-/Personalrats oder der JAV/MAV Hinweis Vorheriger Besuch des BR-/PR-/JAV- bzw. MAV-Grundseminars wird empfohlen und 19/30 MVG o.v.r. Wer macht das Protokoll? Die ordnungsgemäße Sitzungsniederschrift Die Sitzungsniederschrift dokumentiert die Arbeit der gesetzlichen Interessenvertretung und deren Beschlüsse. Sie ist Arbeitsgrundlage für die Aktivitäten des Gremiums. Bei gerichtlichen Auseinandersetzungen dient sie als Nachweis für eine ordnungsgemäße Geschäftsführung und Beschlussfassung. Im Seminar werden die rechtlichen Anforderungen an ein ordnungsgemäßes Sitzungsprotokoll behandelt. Die theoretischen Inhalte werden von praktischen Übungen begleitet; viele Tipps zur Aufnahme und Gestaltung eines Protokolls geben konkrete Hilfestellung. Die Seminarinhalte in Stichworten: Ziel und Zweck eines Protokolls Rechtsvorschriften und Mindestanforderungen Protokollarten und deren Ausgestaltung Übungen zum Erkennen der wesentlichen Sitzungsinhalte Praktische Erstellung von Protokollen Seite 17 Mehr ist nicht genug: Die Beschäftigten im Niedrig lohnbereich benötigen keine Hilfe vom Staat, sondern einen staatlich durchgesetzten Mindestlohn. Seite 25 Mehr oder weniger ohne Sinn: Arbeitgeber- und Wirtschaftsverbände argumentieren immer wieder mit den gleichen - widerlegbaren - Behauptungen gegen die Arbeitnehmermitbestimmung. Mittendrin. Seite 31 Immer dabei: Das Familienpflegezeitgesetz gibt Betriebsräten ein zwingendes Mitbestimmungsrecht, wenn der Arbeitgeber eine Gesamtzusage auf Familienpflegezeit macht. Die Zeitschrift für erfolgreiche Betriebsratsarbeit. Mit konkreten Handlungshilfen und den wichtigsten Urteilen der Arbeitsgerichte Mit dem aktuellen Stand der Rechtsprechung Mit Praxisbeispielen, Hintergrundberichten und Reportagen Mit der aktuellen Ausgabe, Archiv und Zusatzinformationen online auf Testen Sie jetzt zwei Ausgaben kostenlos! Foto: CPJ Photography / fotolia.com Machen Sie jetzt den Gratis-Test: 50 Für weitere Informationen sind wir hier erreichbar: 069 / oder abodienste@bund-verlag.de

27 Seminare für Gestaltung der Arbeit der gesetzlichen Interessenvertretung Gestaltung der Arbeit der gesetzlichen Interessenvertretung Seminare für BA Referent: Hans Rudolf Schiesser BA Referent: Norbert Großhauser-Fernau BA Referent: Hans Rudolf Schiesser 850,00 (umsatzsteuerbefreit) 290,00 zuzüglich MwSt. 246,00 zuzüglich MwSt. Betriebs-/Personalratsmitglieder, Mitglieder der Mitarbeitervertretung und 19/30 MVG o.v.r. Klare Rede, starke Wirkung! Teil I Redesituationen vor großen Gruppen meistern Die Arbeit als Mitglied einer gesetzlichen Interessenvertretung erfordert mehr als einen professionellen Umgang mit Gesetzestexten. Auch an die Art und Weise Ihres Auftretens und an Ihr rhetorisches Geschick werden hohe Ansprüche gestellt, z.b. beim Auftritt auf der Betriebs-/Personalversammlung, bei der Gestaltung kurzer Redebeiträge oder längerer Überzeugungsreden und bei Gesprächen mit dem Arbeitgeber. Neben den Inhalten und dem Aufbau entscheiden der Redestil, die Körpersprache und die innere Haltung über die Wirkung von Redebeiträgen. Dieses Seminar vermittelt Ihnen praxisnah und mit Spaß die Grundlagen erfolgreicher Rhetorik, angefangen bei der Überwindung von Lampenfieber und Sprachhemmungen, dem bestmöglichen Aufbau einer Rede, der angemessenen und persönlich stimmigen Körperhaltung, dem richtigen Stimmeinsatz bis hin zum souveränen Umgang mit möglichen Störungen. Wie formuliere ich zündend, überzeugend und verständlich? Wie gehe ich produktiv mit meiner Redeangst um? Wie setze ich Sprache und Körpersprache zielgerichtet ein? Wie gehe ich mit Störungen um? Arbeitsorganisation im Team! Strategisches Management für die gesetzliche Interessenvertretung Es gibt keine Chefs in der Interessenvertretung, aber Führungsaufgaben. Management kommt hier nicht von oben, sondern aus der Initiative des einzelnen Mitglieds. Aber das ist leichter gesagt als getan. Insbesondere, wenn extrem schneller Wandel in den Betrieben und Dienststellen hohe Anforderungen an die Mitglieder der Interessenvertretung stellt. Dieses Seminar vermittelt Ihnen profundes Wissen und die nötigen Fähigkeiten, um das eigene Gremium nachdrücklich zu aktivieren. Management : Neu definiert für die Interessenvertretung Stärken im Gremium erkennen und fördern Teamentwicklung: Initiative statt Abwarten Ziele konkret formulieren Sitzungen vorbereiten und tragfähige Beschlüsse ermöglichen; Umsetzung von Beschlüssen verfolgen und begleiten Zeitmanagement und Projektplanung Diskussionen und Verhandlungen vorbereiten und leiten Organisation des Büros; interne Information/Kommunikation BA Referent: Norbert Großhauser-Fernau 895,00 (umsatzsteuerbefreit) 232,00 zuzüglich MwSt. 220,00 zuzüglich MwSt. Betriebs-/Personalratsmitglieder, Mitglieder der Schwerbehinderten-/Mitarbeitervertretung und 19/30 MVG o.v.r., 96 (4/8) SGB IX BA Referent: Norbert Großhauser-Fernau 850,00 (umsatzsteuerbefreit) 290,00 zuzüglich MwSt. 246,00 zuzüglich MwSt. Betriebs-/Personalratsmitglieder, Mitglieder der Mitarbeitervertretung Hinweis Vorheriger Besuch des Seminars Klare Rede, starke Wirkung Teil I ist erforderlich und 19/30 MVG o.v.r. Klare Rede, starke Wirkung! Teil II Besondere rhetorische Herausforderungen Rhetorisches Geschick und Feingefühl sind für die freie Rede ebenso wichtig wie bei der Gremienarbeit, in Sitzungen und am Arbeitsplatz. Alle von uns ausgehenden (nicht-)verbalen Signale beeinflussen nachhaltig die Kommunikation mit unseren Mitmenschen. Besondere Situationen, wie z.b. die politische Rede im Freien oder die Überzeugungsrede vor anders denkendem Publikum werden in dieser Woche genauer unter die Lupe genommen und gezielt vorbereitet. Die innere Haltung zu mir selbst, meinem Gegenüber und zum Inhalt meiner Rede kann den Erfolg entscheidend beeinflussen. In freundlicher und unterstützender Atmosphäre können Sie hier Ihre seit dem Grundseminar gemachten Redeerfahrungen reflektieren und Ihre Redekompetenz weiterentwickeln. Differenzierung von Redeanlässen dem Anlass gemäße Beiträge vorbereiten Präsenz vor Publikum Tipps und Tricks ausprobieren sowie Feedback und Ideen zur Schärfung des persönlichen Redner/ -innen-profils Mit (unangenehmen) Reaktionen aus dem Publikum umgehen Wege finden, gelassen und humorvoll zu bleiben Lebendige Dramaturgie und unterstützende Visualisierung von längeren Redebeiträgen Erfolgreich verhandeln. Verhandlungen überlegt vorbereiten und durchführen Verhandlungen müssen gezielt vorbereitet und konsequent durchgeführt werden, wenn sie erfolgreich sein sollen. Auch wenn die Emotionen hochgehen, dürfen die Verhandlungsziele nicht aus den Augen geraten. Interessenvertretungsmitglieder müssen ständig verhandlungsbereit sein: Monatsgespräche, Betriebsvereinbarungen, Einigungsstellen, Sozialpläne u.a. gehören zu ihrem normalen Arbeitsspektrum. In dem Seminar wird es unter anderem um die Frage gehen, wie Sie zu einem in der Sache harten, aber die beteiligten Personen wertschätzenden Verhandlungsstil finden und dabei die Interessen der Beschäftigten optimal vertreten können. Taktik und Strategie in Verhandlungen Die Bedeutung von Verhandlungszielen Die Zusammenarbeit im Verhandlungsteam Die Einbeziehung der Beschäftigten Was tun bei unfairen Methoden? Rechtliche Aspekte von Verhandlungen BA Referent: Norbert Großhauser-Fernau BA * Referent: Norbert Großhauser-Fernau * (nur für Angebote in 2014) 895,00 (umsatzsteuerbefreit) * (nur für Angebote in 2014) 232,00 zuzüglich MwSt. * (nur für Angebote in 2014) 220,00 zuzüglich MwSt. Betriebs-/Personalratsmitglieder, Mitglieder der Schwerbehinderten-/Mitarbeitervertretung und 19/30 MVG o.v.r., 96 (4/8) SGB IX 52 53

28 Seminare für Gestaltung der Arbeit der gesetzlichen Interessenvertretung Gestaltung der Arbeit der gesetzlichen Interessenvertretung Branchenseminar Seminare für BA Referent: Norbert Großhauser-Fernau 895,00 (umsatzsteuerbefreit) 232,00 zuzüglich MwSt. 220,00 zuzüglich MwSt. Betriebs-/Personalratsmitglieder, Mitglieder der Schwerbehinderten-/Mitarbeitervertretung und 19/30 MVG o.v.r., 96 (4/8) SGB IX Mehr Präsenz im Betrieb schaffen! Strategische Öffentlichkeitsarbeit für die gesetzliche Interessenvertretung Der Respekt vor der Interessenvertretung wächst mit der Aufmerksamkeit und Beachtung, die sich das Gremium durch die Arbeit bei Kolleginnen und Kollegen verschaffen kann. Das gilt auch gegenüber dem Arbeitgeber. Wirksame Interessenvertretung lebt von der Qualität der Informationen, die ihr zufließen und der spürbaren öffentlichen Unterstützung in Verhandlungen. Wir machen Mut zu systematischer Öffentlichkeitsarbeit im Betrieb und bieten Ihnen in diesem Seminar eine Reihe hilfreicher Instrumente der Informationspolitik an, wie z.b. die Vernetzung von Informationen und Informationswegen, rechtliche Möglichkeiten und Grenzen der Informationsbeschaffung und die adäquate Kommunikationsgestaltung. Anhand von Übungen lernen Sie, das Erlernte passgenau in Ihrer alltäglichen Praxis einzusetzen. Die Rechte der Interessenvertretung bei der Informationsgewinnung und Öffentlichkeitsarbeit ausschöpfen Informationsnetze aufbauen, nutzen und pflegen Kommunikation auf Wirksamkeit ausrichten Medien: Formen und Gestaltung betrieblicher Information Informationsstrategie des Arbeitgebers: Stil, Zielsetzung und Wirkung analysieren und angemessene Antworten entwickeln Eine eigene Unternehmenskommunikation der Interessenvertretung aufbauen und gestalten Da gehe ich gerne hin. Betriebs- und Personalversammlungen... mal anders! Betriebs- und Personalversammlungen erscheinen Ihnen als mühselige Pflicht? Die Teilnehmenden wirken wortkarg, gelangweilt oder inaktiv? Der Arbeitgeber hat auf Ihrer Versammlung brilliert und Beifall erhalten? Im Seminar geht es um kreative Anregungen für lebendige, gut besuchte Versammlungen. Wir stellen aktivierende Methoden zur Verbesserung der Kommunikation zwischen Betriebs-/Personalrat und den Beschäftigten vor. Ziel ist die Stärkung Ihrer Position. Sie können in diesem Seminar Praxiserfahrungen austauschen, erfahren, wie man typischen Fallen vorbeugt und profitieren von dem Angebot eines großen Ideenpools. So lief s bisher: Informationen, Forderungen und Leistungen des Betriebs-/Personalrats So geht s auch: Aktivierung der Zuhörerschaft So kommt s an: Aufmerksamkeit gewinnen, aktive Beteiligung erwirken, Lösungsvorschläge entwickeln So passt s: Attraktive Rahmenbedingungen schaffen, Themen und Beteiligte gezielt auswählen So gefällt s: Cleverer Ablauf und kreative Dramaturgie So ist s richtig: Rechtliche Grundlagen und Rahmenbedingungen BA Referent: Christoph Wagner-Neisinger 620,00 (umsatzsteuerbefreit) 116,00 zuzüglich MwSt. 120,00 zuzüglich MwSt. Betriebs-/Personalratsmitglieder, Mitglieder der Mitarbeitervertretung und 19/30 MVG o.v.r. BA Referent: Timm Boßmann 620,00 (umsatzsteuerbefreit) 116,00 zuzüglich MwSt. 120,00 zuzüglich MwSt. Betriebs-/Personalratsmitglieder Web 2.0 und Social Media für die Interessenvertretung Die Anwendungen und Möglichkeiten im Web 2.0 bieten eine hervorragende Möglichkeit, Kommunikation und Arbeitsorganisation von Gruppen deutlich zu verbessern. Betriebs- und Personalratsarbeit kann transparenter und effektiver werden. Web 2.0 und Social Media ergänzen einerseits die klassische Kommunikation, andererseits steuern sie durch ihre Flexibilität und Schnelligkeit einen klaren Mehrwert zur Betriebs- und Personalratsarbeit bei. Feeds und Newsletter erleichtern die Weitergabe von Informationen an die Beschäftigten und schaffen die Möglichkeit einer modernen Vernetzung der Betriebs- und Personalsratsmitglieder untereinander. Dieses Seminar bietet Ihnen einen guten Einstieg, um mit theoretischem Fundament und praktischer Anleitung erste Schritte zu einer sinnvollen und nachhaltigen Nutzung der neuen Möglichkeiten im Web 2.0 und in Social Media zu machen und weitere zu planen. Achtung! Rechte und Pflichten im Web 2.0 Betriebliche Mitbestimmung und das Internet Datenschutz im Web 2.0 Möglichkeiten! Kommunikation im Web 2.0 Web 2.0 als Transportmittel für unterschiedliche Medien Die Tools im Überblick: Was nützt? Was hält auf? Die Informationsflut im Netz beherrschen Zeitmanagement Zusammenarbeit mit anderen: Wikis, Weblogs & Co. Wasserwirtschaft regional oder europäisch? ver.di Bundesverwaltung Fachbereich 2 Wo kommt die deutsche Wasserwirtschaft her und wo geht sie hin? Rechtliche Rahmenbedingungen regeln schon lange nicht mehr nur Qualität des Trinkwassers oder Sicherheit der Abwasserbehandlung. Auf Länder- und Bundesebene wie in Europa werden vielfältige Anforderungen gestellt: Von der Wasserrahmenrichtlinie über die Konzessionsrichtlinie und den Blueprint Wasser, von Kartellverfahren über Benchmarking bis Fracking. Jedes dieser Themen hat Bedeutung für die Arbeitsbedingungen in der Wasserwirtschaft. Wir wollen klären, wie die Rahmenbedingungen im Einzelnen aussehen, welche Auswirkungen sie haben und welches hier die geeigneten Mittel der betrieblichen Mitbestimmung sind, um Arbeitsplatzsicherung und gute Arbeit zu erreichen. Verschiedene Referentinnen und Referenten werden fachlichen Input geben, die Handlungsmöglichkeiten werden in Kleingruppen erarbeitet. BA Referent/-innen: N.N. Preis auf Anfrage 232,00 zuzüglich MwSt. 220,00 zuzüglich MwSt. Betriebs- und Personalräte aus dem Bereich der Wasserwirtschaft 54 55

29 Politische Bildung Politische Bildung ver.di GPB (GewerkschaftsPolitische Bildung) Seminare, die im Programm des ver.di Bildungszentrums Haus Brannenburg mit gekennzeichnet sind, werden im Auftrag des Veranstalters ver.di GPB organisiert und durchgeführt. Die ver.di GewerkschaftsPolitische Bildung (ver. di GPB) ist ein gemeinnütziger Bildungsträger. Am wurde der eingetragene Verein ver.di GPB in eine gemeinnützige Gesellschaft mbh umgewandelt. Geschichte: 1951 wurde der Verein als Ferienheimverwaltung von der Deutschen Angestellten Gewerkschaft gegründet wurde er in DAG GewerkschaftsPolitische Bildung e.v. umbenannt und als gemeinnütziger Bildungsträger etabliert wurde der Verein in die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft eingebracht. ver.di setzt diese Tradition zur Förderung der politischen Bildung fort. Gemeinnützigkeit: ver.di GPB verfolgt ausschließlich und unmittelbar den gemeinnützigen Zweck der politischen Bildung. Die Anerkennung der Gemeinnützigkeit liegt vor, es können Spendenbescheinigungen sowie die Bescheinigungen zum Nachweis von Betriebsausgaben ausgestellt werden. Für die Anerkennung der Gemeinnützigkeit ist es wichtig, dass sich die Bildungsmaßnahmen auf eine Förderung der Allgemeinheit richtet, also allen offen stehen. Finanzierung: Finanziert wird die politische Bildungsarbeit der ver.di GPB aus den anteiligen Abführungen von Aufsichtsratstantiemen. Zur Abführung verpflichtet sind alle ver.di Mandatsträger/-innen in Aufsichtsräten und vergleichbaren Mitbestimmungsfunktionen. Aus diesen Einnahmen finanziert ver.di GPB bundesweit allgemeinpolitische Bildungsmaßnahmen. Die Seminare finden ausnahmslos in den ver.di Bildungsstätten statt. Grundlage: Die Basis sind Beschlüsse vom DGB und von ver.di im Okt./Nov Der DGB Bundesvorstand hat am 11. Oktober 2005 beschlossen, dass an die Hans Böckler Stiftung mindestens 80 Prozent der abzuführenden Vergütungen und bis zu 20 Prozent an die als gleichwertig anerkannten Einrichtungen abgeführt werden. Die Einrichtungen sind im Beschluss für die Mitgliedsgewerkschaften aufgeführt. Für ver.di ist das ver.di Gewerkschafts- Politische Bildung. Daraufhin änderte der Gewerkschaftsrat der ver.di die Richtlinie Abführungsverpflichtung von Aufsichtsratsmitgliedern. Auf dieser Richtlinie basiert die Verpflichtung, dass alle ver.di Mandatsträger/-innen in Aufsichtsräten und vergleichbaren Aufsichtsgremien 20 Prozent des abzuführenden Teils der Vergütung dem gemeinnützigen Bildungsträger ver.di GPB zuwenden. Mit diesem Beschluss stärkt ver.di die politische Bildung. Zertifizierte Qualität Die ver.di Gewerkschaftspolitische Bildung gemeinnützige GmbH wendet das Qualitätsmanagement-System nach Gütesiegelverbund Weiterbildung an. ver.di GPB hat am das Gütesiegel Weiterbildung erhalten und damit Qualität nach Gütesiegelverbund nachgewiesen. Liebe Kolleginnen und Kollegen, das Seminarprogramm der politischen Erwachsenenbildung im ver.di Bildungszentrum Haus Brannenburg ist für das Jahresprogramm 2013 in vier Seminarreihen zusammengefasst worden. * Gesellschaftliche Tendenzen erkennen (S. 50) * Nachhaltigkeit entwicklen (S. 53) * Wirksam handeln im Ehrenamt (S. 56) Wer sich über einen längeren Zeitraum kontinuierlich mit bestimmten Themenfeldern beschäftigen möchte, besucht zunächst das Grundlagenseminar der favorisierten Seminarreihe und in den nächsten Jahren die zusätzlichen Angebote. Wer sich möglichst schnell einen breiteren Überblick über unsere angebotenen Themen verschaffen möchte, besucht in mehreren Jahren nacheinander die Grundlagenseminare der unterschiedlichen Reihen und kann sich später auf eine Schwerpunktsetzung konzentrieren. Da alle unsere Seminare einen inneren Zusammenhang haben, können wir gewährleisten, dass der rote Faden nicht verloren geht. Wir hoffen, dass es uns damit gelingt, unser Angebot noch übersichtlicher zu machen und eine gezieltere Bildungsplanung über längere Zeiträume zu ermöglichen. Die Seminarreihen beinhalten jeweils mehr Angebote, als wir in einem Bildungsjahr realisieren können. Wer sich dafür interessiert, in einem Themenfeld über einen längeren Zeitraum zu arbeiten, findet im Folgejahr unter der jeweiligen Kapitelüberschrift die passenden Ergänzungsangebote. Die Grundlagenseminare sind hingegen jedes Jahr fester Bestandteil unserer Seminarplanung. Wir möchten mit diesem Vorgehen gerne einen Beitrag dazu leisten, sich so im Sinne einer längerfristigen Planung innerhalb unseres Angebots zu bewegen. Dreh- und Angelpunkt unserer Seminare sind die Bildungsleitlinien unseres Hauses (siehe S. 20). Hier haben wir unser Verständnis von Gewerkschaftlicher Bildung zusammengefasst und gleichzeitig ist das die Messlatte, die wir an alle Seminare anlegen, die im Haus angeboten werden. In diesem Zusammenhang ist es uns wichtig, in größeren Zusammenhängen zu arbeiten und unser Programmangebot weiterzuentwickeln. Unser Bildungsangebot versteht sich als ein Ganzes; es antwortet umfassend und präzise auf die Fragen der Alltagspraxis mit Blick auf einen größeren Zusammenhang. Als Leitgedanke beschäftigt uns dabei die Frage: Wie können Interessen der Menschen in Arbeitswelt und Gesellschaft heute wahrgenommen werden, wenn Prozesse der Entgrenzung alle Lebensbereiche erfassen? Von globaler Politik, Ökonomie, Finanzen, über Strukturen in Unternehmen und die Rechtsgrundlagen des Arbeitslebens bis hinein in das Verhältnis von Arbeit, Privatleben und Persönlichkeit. Spezialisierung ist wichtig, aber nur Denken im Zusammenhang kann solch komplexe Situationen aufklären helfen. Wir erarbeiten themenübergreifend Kenntnisse und Fähigkeiten, um die oft bedrängenden Erfahrungen in Arbeitswelt und Gesellschaft besser zu verstehen, die Arbeit im Umgang mit Menschen leichter zu bewältigen und die Vertretung ihrer Interessen im gewerkschaftlichen Kontext mit solidarischem Mut, Witz und Klugheit zum Erfolg zu bringen

30 Politische Bildung Gesellschaftliche Tendenzen erkennen Gesellschaftliche Tendenzen erkennen Politische Bildung BA Referent/-innen: Cornelia Lindner, Walter Lukas Seminarkosten Die Teilnahme an Seminaren der politischen Bildung ist für ver.di-mitglieder kostenlos. Für Nicht-Mitglieder beträgt die Teilnahmegebühr 975,00. Die Gebühr ist umsatzsteuerbefreit. n BR, PR, Aktive, interessierte Arbeitnehmer BU, SU, TV, 46 (7) BPersVG BA Referenten: Hans-Rudolf Schiesser, Eberhard Kremer Seminarkosten Die Teilnahme an Seminaren der politischen Bildung ist für ver.di-mitglieder kostenlos. Für Nicht-Mitglieder beträgt die Teilnahmegebühr 975,00. Die Gebühr ist umsatzsteuerbefreit. n BR, PR, Aktive, interessierte Arbeitnehmer BU, SU, TV Die Zukunft der Gewerkschaften. Aufbruch oder Krise? Die sich stetig verschärfenden Folgeerscheinungen der Globalisierung stellen die Gewerkschaften vor die Aufgabe, ihren Standort und damit auch ihre Perspektiven neu zu bestimmen. Zunehmend mehr Menschen stellen zwar nicht das Grundprinzip der Solidarität in Frage, zweifeln aber erheblich an der Gestaltungsmacht der Gewerkschaften in wirtschafts- und gesellschaftlichen Problemlagen. Immer mehr Bedeutung erhält seit Jahren die internationale Dimension gewerkschaftlichen Handelns. Transnationale Solidarität entwickelt sich bislang im Rahmen eines zunehmenden Standortpokers nur zögerlich und unterschiedliche Arbeitsbeziehungen machen die Verständigung auf gemeinsame Strategien zu einer großen Herausforderung. Können Gewerkschaften neue Lösungsmodelle anbieten? Stecken die Gewerkschaften in einer Krise? Wie gestalten wir den Aufbruch in eine neue Dimension der Interessenvertretung, die weder im Betrieb oder der Dienststelle noch an internationalen Grenzen endet? Schluss mit lustig! Was tun? Gesellschaftliche Entwicklung, Bewusstsein und Arbeitnehmerinteressen Grundlagenseminar Risikogesellschaft Flexibilisierung Eigenverantwortung: Drei Schlagwörter von vielen, die unsere Gesellschaft kennzeichnen sollen. Was ändert sich in unserer Gesellschaft und welche Auswirkungen haben diese Veränderungen für die Menschen in Ihrer Rolle als Arbeitnehmer/innen? In diesem Seminar untersuchen wir, wie Menschen Gesellschaft wahrnehmen. Auf dieser Basis klären wir dann die Frage, welche Chancen es gibt, gesellschaftliche Entwicklungen zu beeinflussen. Veränderungen in der Arbeitswelt und ihre Wirkungen auf das Bewusstsein und Handeln der Menschen Wie lässt sich die heutige Gesellschaft analysieren und kennzeichnen? Was ist aus dem Klassenkampf geworden? Globalisierung und Umverteilung von unten nach oben Wie setzt man Interessen durch? Lobbyismus ein Weg für Gewerkschaften? Lobbyismus ist der gezielte Versuch der Einflussnahme auf politische Entscheidungen durch bestimmte Interessensgruppen. Der Wortbedeutung nach findet dieser in der Lobby, also im Vorraum des Parlaments statt. Was bedeutet es, wenn politische Entscheidungen nicht mehr im Zentrum repräsentativer Demokratie dem Parlament fallen, sondern von den Hinterzimmern zu den Vorhallen wandern? Es gibt kaum politische Entscheidungen, die nicht auch auf die Wirtschaftsverfassung und damit auf die Arbeitswelt Einfluss haben. Damit betreffen sie die Interessen der absoluten Mehrheit der Bevölkerung: Arbeitnehmer/-innen inklusive ihrer Organisationen. Da die Lobby aber keine Volkshalle ist, stellt sich die Frage nach den angemessenen Orten und Wegen für die Durchsetzung von Interessen der Arbeitnehmer/-innen. Reichen hierfür einflussreiche Kontakte zu einzelnen Parteien, Fraktionen oder Abgeordneten? Was unterscheidet Lobbyisten von Fachleuten, denen sich die Politik zur Entscheidungsfindung bedient? Wie können im Parlamentarismus Interessen der Arbeitnehmer/-innen Eingang in politische Entscheidungen finden? Welche außerparlamentarischen Räume und Wirkungsmöglichkeiten besitzen Gewerkschaften Gibt es eine Welt jenseits von Parlament, Parteiendemokratie und Lobbyismus, die mehr Demokratie beinhaltet als eine repräsentative? Mit diesen und mehr Fragen werden wir uns in diesem Seminar befassen und gemeinsam konkrete Handlungsmöglichkeiten entwickeln. Aus dem Bauch heraus positiv denken? Die Verdrängung der Vernunft durch Irrationalität Zeiten des Wandels sind immer auch Zeiten von neuen Werteorientierungen, aber auch Desorientierungen. Vielfach ist heute eine Sehnsucht nach natürlichen oder spirituellen Ordnungen feststellbar, die einhergeht mit einem Verlust an Aufklärung. Das hat fatale Auswirkungen bis hinein in die Politik. Ein Plädoyer für Vernunft und Aufklärung Der Anteil der Beliebigkeit an der Zerstörung der Vernunft Die Gefahren der Irrationalität für Demokratie und Gesellschaft Die gesellschaftlichen Kosten von Esoterik, Psycho-Markt und Glaubensmedizin Versuch einer Verortung von Spiritualität, Irrationalität und Gläubigkeit BA Referenten: Walter Lukas, Hans-Rudolf Schiesser Seminarkosten Die Teilnahme an Seminaren der politischen Bildung ist für ver.di-mitglieder kostenlos. Für Nicht-Mitglieder beträgt die Teilnahmegebühr 975,00.Die Gebühr ist umsatzsteuerbefreit. n BR, PR, Aktive, interessierte Arbeitnehmer BU, TV BA Referenten: Eberhard Kremer, Hans-Rudolf Schiesser Seminarkosten Die Teilnahme an Seminaren der politischen Bildung ist für ver.di-mitglieder kostenlos. Für Nicht-Mitglieder beträgt die Teilnahmegebühr 975,00. Die Gebühr ist umsatzsteuerbefreit. n BR, PR, Aktive, interessierte Arbeitnehmer BU, TV 58 59

31 Politische Bildung Gesellschaftliche Tendenzen erkennen Nachhaltigkeit entwickeln Politische Bildung BA Referent/-innen: Walter Lukas, N.N. Seminarkosten Die Teilnahme an Seminaren der politischen Bildung ist für ver.di-mitglieder kostenlos. Für Nicht-Mitglieder beträgt die Teilnahmegebühr 975,00. Die Gebühr ist umsatzsteuerbefreit. n BR, PR, Aktive, interessierte Arbeitnehmer BU, TV Das Ende der Realwirtschaft Die Wirtschaftskrise 2008 machte einen Begriff populär, der vorher kaum einmal gehört wurde: Die Realwirtschaft. Gemeint ist die im weitesten Sinn produzierende Wirtschaft und ihr gegenübergestellt wurde die Finanzwirtschaft die man dann wohl als Irrealwirtschaft zu verstehen hätte. Eine neue Kampflinie schien sich aufzutun hier das Finanzkapital und dort das produzierende Industriekapital. Was liegt näher, als zu sagen, Unternehmer/-innen und Arbeiter/-innen vereint im Kampf gegen das gierig raffende Finanzkapital! In dem Seminar werden wir untersuchen, ob Produktivkapital und Finanzkapital tatsächlich eigenständige Systeme sind. Wir werden überprüfen, ob Spekulation eine Erfindung der vergangenen Jahrzehnte ist und was das mit Tulpenzwiebeln zu tun hat. Wir werden uns mit der Tätigkeit der Europäischen Union und deren Auswirkungen auf nationales Arbeits- und Wirtschaftsrecht befassen. Wir werden sehen, ob die Deckelung von Managergehältern und die Anprangerung oder Inhaftierung gieriger Banker/-innen den Interessen der Arbeitnehmer/-innen aller Länder nutzt und wir werden einige der auf dem Ideenmarkt umherschwirrenden Alternativen zur profitorientierten kapitalistischen Warenproduktion auf den Prüfstand stellen. Wasser unverzichtbares Lebensmittel und profitable Geldquelle Das europäische Volksbegehren gegen die Privatisierung kommunaler Wasserwerke war im ersten Schritt erfolgreich auch weil sich Gewerkschaften europaweit unterstützend eingeschaltet haben. Wasser als öffentliches Gut war und ist immer wieder Ziel von Marktliberalisierungen, die dem Ziel dienen, aus dem unverzichtbaren Lebensmittel ein profitables Handelsgut zu machen. Konzerne sichern sich den Zugriff auf Wasserwerke und die Getränkeabfüllung und bereiten so Profite vor, die sie mit drohendem Mangel erzielen wollen. Denn auch dadurch ist die Versorgung mit dem Grundnahrungsmittel Wasser gefährdet: Verschmutzung von Flüssen und Meeren durch Düngemittel- und Medikamentenfluten aus der industriellen Landwirtschaft sowie zunehmende Dürre in weiten Teilen der Welt aufgrund des globalen Klimawandels. Die Unterschrift unter das europäische Volksbegehren war ein erster Schritt zu einer bewussten Auseinandersetzung mit dem Thema Wasser. Doch weitere politische Einmischung ist gefragt. Dazu gilt es, Informationen zu sammeln und öffentlichkeitswirksam aufzubreiten. BA Referent/-innen: Siegfried Heim, Britta Klinkforth Seminarkosten Die Teilnahme an Seminaren der politischen Bildung ist für ver.di-mitglieder kostenlos. Für Nicht-Mitglieder beträgt die Teilnahmegebühr 975,00.Die Gebühr ist umsatzsteuerbefreit. n BR, PR, Aktive, interessierte Arbeitnehmer BU; 46 (7) BPersVG; 37 (7) BetrVG BA Referent/-innen: Hartmut Plötz, N.N. Seminarkosten Die Teilnahme an Seminaren der politischen Bildung ist für ver.di-mitglieder kostenlos. Für Nicht-Mitglieder beträgt die Teilnahmegebühr 975,00.Die Gebühr ist umsatzsteuerbefreit. n BR, PR, Aktive, interessierte Arbeitnehmer BU, SU, TV Wann, wenn nicht jetzt? Ökonomisches Grundlagenwissen für nachhaltige Entwicklung Grundlagenseminar Wir stehen vor einem historischen Wendepunkt, an dem der Bedrohung unserer Lebensgrundlagen nur mit einer tiefgreifenden Änderung unserer Produktions- und Lebensweisen begegnet werden kann. Die Begrenztheit natürlicher Ressourcen, die Erwärmung des Erdklimas und das Recht von Millionen Menschen auf Teilhabe an materiellem und immateriellem Wohlstand, erfordern ein deutliches Umsteuern: Reproduzierbares und damit nachhaltiges Wirtschaften, sowie eine gerechte Verteilung des erwirtschafteten Reichtums muss stärker als bisher unser Handeln bestimmen. Vor allem im internationalen Zusammenhang müssen die Folgen des Wirtschaftens auf Kosten künftiger Generationen aufgezeigt und begrenzt werden. In diesem Seminar werden ökonomische Grundzusammenhänge und Wirkungsmechanismen im Hinblick auf die ökologischen Folgen und deren gesellschaftliche Auswirkungen vorgestellt und diskutiert. Hunger nach Profit. Globale Mangelernährung und Lebensmittelskandale im deutschen Supermarkt Konzerne wie Nestlé beherrschen den globalen Nahrungsmittelmarkt, in den sich über die Nahrungsmittel-Börsen zunehmend Banken auf der Suche nach profitablen Anlagemöglichkeiten auch Banken einschalten. Zusammen mit Marktliberalisierungen in Schwellen- und Entwicklungsländern, die von den Industrieländern des Nordens erzwungen werden entsteht so Hunger. Gleichzeitig produzieren die hochsubventionierte industrielle Tierproduktion und die Lebensmittel-Erzeugungs- und -Handelskonzerne immer häufiger Skandale in Verbindung mit einem ausufernden Niedriglohn-Sektor, der auch noch aus der Arbeitsmigratiom Profil schlägt. So sind nicht nur hungernde Menschen im armen Süden betroffen, sondern auch Arbeitnehmer/-innen und Verbraucher/-innen im reichen Norden. Bessere Verbraucherinformation und der Gang in den Bio-Supermarkt reichen nicht aus, um den Teufelskreisen aus globaler Mangelernährung und sinkender Qualität in der Lebensmittel-Massenproduktion zu entkommen. Politische Einmischung ist nötig. BA Referent/-innen: Siegfried Heim, Britta Klinkforth Seminarkosten Die Teilnahme an Seminaren der politischen Bildung ist für ver.di-mitglieder kostenlos. Für Nicht-Mitglieder beträgt die Teilnahmegebühr 975,00.Die Gebühr ist umsatzsteuerbefreit. n BR, PR, Aktive, interessierte Arbeitnehmer BU, SU, TV 60 61

32 Politische Bildung Nachhaltigkeit entwickeln Globalisierung gestalten Politische Bildung BA Referent/-innen: Marion Fendt, Hartmut Plötz Seminarkosten Die Teilnahme an Seminaren der politischen Bildung ist für ver.di-mitglieder kostenlos. Für Nicht-Mitglieder beträgt die Teilnahmegebühr 975,00.Die Gebühr ist umsatzsteuerbefreit. n BR, PR, Aktive, interessierte Arbeitnehmer BU, SU, TV, 37(7) BetrVG, 46(7) BPersVG BA Referenten: Eberhard Kremer, Hans-Rudolf Schiesser Seminarkosten Die Teilnahme an Seminaren der politischen Bildung ist für ver.di-mitglieder kostenlos. Für Nicht-Mitglieder beträgt die Teilnahmegebühr 975,00.Die Gebühr ist umsatzsteuerbefreit. n BR, PR, Aktive, interessierte Arbeitnehmer BU, TV Brannenburger Forum für nachhaltige Entwicklung Im jährlich stattfindenden Brannnenburger Forum werden aktuelle wirtschafts- und gesellschaftspolitische Herausforderungen behandelt. Dabei spielt vor allem die Frage einen Rolle, welche Wege für eine nachhaltige Entwicklung sich aufgrund aktueller wissenschaftlicher Erkenntnisse anbieten. Darauf basierend stellt sich die Frage, wie sich Gewerkschaften mittelfristig zur Durchsetzung besserer Lebens- und Arbeitsbedingungen positionieren müssen. In dieser Woche werden aktuelle Erkenntnisse aus der Wissenschaft zu ausgewählten Themenschwerpunkten vorgestellt und daraufhin untersucht, welche Potentiale für künftiges Handeln daraus entstehen könnten. Wir suchen gemeinsam nach Möglichkeiten einer wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Entwicklung, die nicht auf Kosten nachfolgender Generationen geht oder bereits vorhandene Benachteiligungen verstärkt. Der europäische Traum. Zwischen Migration, Integration und Wertekonsens Wir führen in diesem Seminar die Migrations-Debatte auf der Grundlage von Fakten und realen Entwicklungen. Zuwanderungsformen, die Akzeptanzprobleme sowie soziale und kulturelle Verwerfungen schaffen, zwingen uns zu einer Selbstvergewisserung: Was wollen wir als Europäer/-innen (sein)? Arbeiten wir an einem europäischen Wertekonsens und dessen Durchsetzung? Wie viel Integrationsangebote kann Europa leisten und wie viel Integrationsbereitschaft muss es verlangen? Wieviel Parallel-Gesellschaften kann ein demokratisches Europa vertragen und wie selbstbewusst und wehrhaft kann es sein? Gibt es einen europäischen Wertekonsens? Gibt es einen Zusammenstoß der Kulturen und eine islamistische Herausforderung? Was bedeuten bestimmte Formen der Zuwanderung für ökonomische Verteilungskämpfe und gesellschaftliches Leben? Was heißt eigentlich Integration in Demokratien? Was ist Fremdenangst, Rassismus, Eurozentrismus, etc.? Universaler Anspruch der Menschenrechte kontra Kultur- und Werterelativismus? Arbeit ohne Grenzen? Risiken und Chancen eines globalisierten Arbeitsmarktes Spätestens seit dem Ende des sogenannten Ostblocks ist die Etablierung eines globalen Marktes abgeschlossen. Neue Global Player wie China und Indien sind zu Standortalternativen geworden. Die wirtschaftlichen Folgen der Freiheit für Geld- und Warenverkehr hat aus Sicht vieler Menschen bedrohliche Ausmaße für die eigene Existenz erreicht. Abhängig Beschäftigte finden sich nun nicht mehr nur auf dem nationalen sondern zunehmend auch auf dem europäischen und weltweiten Arbeitsmarkt als Konkurrenten wieder. Neue Technologien scheinen zusätzlich Druck auf die Arbeitsmärkte auszuüben. Welche Folgen hat die Globalisierung für das Verhältnis der Nationen, der Wirtschaftsstandorte und der Menschen zueinander? Ist die freie Konkurrenz auf dem Weltmarkt von Vorteil für den Verbraucher? Bedroht die Freiheit der Standortwahl die Arbeitsplätze? Nähern wir uns gar dem Ende der Arbeitsgesellschaft? Muss Arbeit neu verteilt werden? Brauchen wir einen neuen Begriff von Arbeit? Geld regiert die Welt! Internationale Finanzpolitik und staatliche Steuerungsmöglichkeiten in der Globalisierung Grundlagenseminar Begriffe wie Gewinnmaximierung, Börsengang, Spekulation und Hedgefonds bestimmen immer noch das Handeln in der Finanzwirtschaft. Während die dadurch erzielten Gewinne auf Seiten der Akteur/-innen verbucht werden, sollen die wachsenden Risiken durch staatliches Handeln und damit auf Kosten der Steuerzahler/-innen abgefedert werden. Mehr als bisher rücken Fragen nach staatlicher Regulierung der Finanzmärkte sowohl national als auch international in den Vordergrund. Internationaler Währungsfonds und Weltbank nehmen eine immer wichtigere Rolle ein und die Balance innerhalb der Eurogruppe wird zunehmend schwieriger. Wir beleuchten in diesem Seminar die Themen Geld, Globalisierung, internationale Finanzabkommen und Regulierungsmechanismen. Auf dieser Basis diskutieren wir Entwicklungsmöglichkeiten und Zukunftsperspektiven. Welche Bedeutung hat Geld, welche Historie hat es durchlaufen und welchem Bedeutungswandel unterlag es dabei? Welche Bedeutung haben internationale Finanzabkommen, der Währungsfonds und die Weltbank im Kontext der Globalisierung und krisenhafter Entwicklungen? BA Referent/-innen: Christine Geuting, Walter Lukas Seminarkosten Die Teilnahme an Seminaren der politischen Bildung ist für ver.di-mitglieder kostenlos. Für Nicht-Mitglieder beträgt die Teilnahmegebühr 975,00.Die Gebühr ist umsatzsteuerbefreit. n BR, PR, Aktive, interessierte Arbeitnehmer BU, TV BA Referent/-innen: Christine Geuting, Walter Lukas Seminarkosten Die Teilnahme an Seminaren der politischen Bildung ist für ver.di-mitglieder kostenlos. Für Nicht-Mitglieder beträgt die Teilnahmegebühr 975,00.Die Gebühr ist umsatzsteuerbefreit. n BR, PR, Aktive, interessierte Arbeitnehmer BU, TV 62 63

33 Politische Bildung Globalisierung gestalten Globalisierung gestalten Politische Bildung BA Referenten: Norbert Großhauser-Fernau, Eberhard Kremer Seminarkosten Die Teilnahme an Seminaren der politischen Bildung ist für ver.di-mitglieder kostenlos. Für Nicht-Mitglieder beträgt die Teilnahmegebühr 975,00.Die Gebühr ist umsatzsteuerbefreit. n BR, PR, Aktive, interessierte Arbeitnehmer BU, TV, 37(7) BetrVG Logisch denken wirksam handeln. Instrumente für politisches Agieren im gesellschaftlichen Umfeld Sich für die Interessen von Arbeitnehmer/innen zu engagieren, ist dann erfolgreicher, wenn wir den Anforderungen an Geist, Psyche, Entscheidungs- und Handlungsfähigkeit gerecht werden. Wir meinen: Lernen macht erst richtig Freude, wenn es Überwindung kostet. Vorausgesetzt, Lernen wird als Handeln empfunden, das neue Erfahrungen begründet. Denken ist effektiver, wenn es Orientierung im sozialen Umfeld schafft, durch kluge Fragen für Antworten sorgt, neue Zusammenhänge herstellt und politische Handlungsspielräume erblickt. Wir erarbeiten und trainieren philosophisch und wissenschaftlich gut begründete Voraussetzungen für ein dauerhaft gewinnbringendes Engagement. Einführung in die Kritik der politischen Ökonomie Die große vereinheitlichte ökonomische Theorie gibt es nicht. Neoliberale Ideologien und ihre Protagonist/innen betonen die Leistungsfähigkeit der kapitalistischen Marktwirtschaft. Diese wiederum ist aus marxistischer und keynesianischer Sicht vor allem durch Krisenhaftigkeit und die Zunahme ökonomischer und sozialer Ungleichheiten geprägt. Die Marx sche Kritik der politischen Ökonomie stellt die Frage, wie kapitalistische Produktionsweise funktioniert und gibt die (scheinbar) einfache Antwort, dass es sich um Vermehrung des Privateigentums an Produktionsmitteln und die Anhäufung von Kapital durch Lohnarbeit handelt. Wir befassen uns in diesem Seminar mit den Grundkategorien der Kritik der politischen Ökonomie und untersuchen den Kapitalismus als eine spezifische Form menschlicher Gesellschaft. Wir fragen nach den Konsequenzen der vorgestellten Ansätze für das Verständnis aktueller wirtschaftlicher Entwicklungen, wie auch betrieblicher Vorgänge und Konflikte. BA Referent/-innen: Christine Geuting, Walter Lukas Seminarkosten Die Teilnahme an Seminaren der politischen Bildung ist für ver.di-mitglieder kostenlos. Für Nicht-Mitglieder beträgt die Teilnahmegebühr 975,00.Die Gebühr ist umsatzsteuerbefreit. n BR, PR, Aktive, interessierte Arbeitnehmer BU, SU, TV BA Referent/innen: Daniela Kolb, Walter Lukas Seminarkosten Die Teilnahme an Seminaren der politischen Bildung ist für ver.di-mitglieder kostenlos. Für Nicht-Mitglieder beträgt die Teilnahmegebühr 975,00.Die Gebühr ist umsatzsteuerbefreit. n BR, PR, Aktive, interessierte Arbeitnehmer BU, TV Demokratie, Menschenrechte und die Arbeitswelt Gewerkschaftsrechte sind eine Grundlage der Demokratie, sie sind Menschenrechte. Das Recht der Beschäftigten, sich zur Durchsetzung ihrer Interessen in Gewerkschaften zu organisieren, ist für eine demokratische Gesellschaft unabdingbar. Die Menschen zu behindern oder ihnen zu verbieten, dieses Recht auszuüben, indem sie für gut entlohnte Arbeit, für Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz kämpfen, ist die Missachtung grundlegender Menschenrechte. In den letzten Jahrzehnten wurden und werden auch in den westlichen Demokratien diese Rechte zunehmend in Frage gestellt und oft genug schlichtweg missachtet. Das geschieht unter dem immer gleichen Vorwand des globalen Wettbewerbs, der Internationalisierung der Wirtschaft. In Jahrzehnten von den Beschäftigten erkämpfte Rechte werden zur Disposition gestellt. Wie sind wir als Gewerkschaften, national und international, aufgestellt? Sind wir in der Lage, den Kampf um die Rechte der Beschäftigten weltweit offensiv zu führen oder verkommen wir zum Ordnungsfaktor? Diese und noch mehr Fragen werden in diesem Seminar behandelt. Wir werden sicher nicht die Weltformel, die allumfassende Patentlösung finden. Wir werden aber herausfinden, welche gerne auch kleine Schritte jede/r von als Beschäftigte/r und Gewerkschaftsmitglied in der Arbeitswelt, als Bürger und Bürgerin in der Gesellschaft tun kann, um unsere Menschenrechte zum Maß zu machen. Ich bin der Größte! Menschenkenntnis als Grundlage von Problemlösungskompetenzen in der Arbeitswelt und Gesellschaft Psychologisches Grundlagenwissen dient dem besseren Verstehen menschlichen Verhaltens. In der Arbeitswelt wird es immer wichtiger, zwischen sozial bedingtem und psychologisch bedingtem Verhalten unterscheiden zu können. Dies ist Voraussetzung dafür, angemessene Handlungsstrategien zu entwickeln. Der Umgang mit Menschen muss verantwortungsvoll gestaltet sein. Deshalb lernst du in diesem Seminar keine Psycho-Tricks, sondern beschäftigst dich mit folgenden Fragen: Was sind Grundelemente einer sozialen Psychologie? Wie können wir differenzierter wahrnehmen? Wann müssen wir uns (ent-)täuschen? Wie können wir erkennen, um welche Handlungsmotive es in vielen Fällen eigentlich geht? Was stört uns an/in Beziehungen? Welche Rolle spielen wir in Konflikt-Inszenierungen? Was wollen/sollten/können wir an uns verändern? BA Referenten: Stephan Kuchenbecker, Hans-Rudolf Schiesser Seminarkosten Die Teilnahme an Seminaren der politischen Bildung ist für ver.di-mitglieder kostenlos. Für Nicht-Mitglieder beträgt die Teilnahmegebühr 975,00.Die Gebühr ist umsatzsteuerbefreit. n BR, PR, Aktive, interessierte Arbeitnehmer BU, SU, TV, 37 (7) BetrVG, 46 (7) BPersVG 64 65

34 Politische Bildung Wirksam handeln im Ehrenamt Weitere Seminarangebote im ver.di Bildungszentrum Haus Brannenburg BA Referent/-innen: Norbert Großhauser-Fernau, Karin Wagner Seminarkosten Die Teilnahme an Seminaren der politischen Bildung ist für ver.di-mitglieder kostenlos. Für Nicht-Mitglieder beträgt die Teilnahmegebühr 975,00.Die Gebühr ist umsatzsteuerbefreit. Hinweise Besonderes Qualifizierungsangebot für Aktive. Teilnahme an allen drei Kom.pass Modulen wird empfohlen. n BR, PR, Aktive, interessierte Arbeitnehmer BU, TV Nach allen Regeln der Macht! Arbeit und Engagement im Umfeld von Macht und Karrieren Karriere : ein Wort in aller Munde. Immer neue Managementliteratur zu Aufstieg, Führung und Erfolg wird verkauft. Frauen und Männer zeigen Interesse daran, von Erkenntnissen zu sozialer Macht und Erfahrungen in der Machtausübung zu profitieren. Was müssen Sie wissen, um nicht zur naiven, passiven Schachfigur zu werden? Wie sichern wir uns aktiv Spielräume? Wir schärfen in diesem Seminar Wahrnehmung und strategisch-taktisches Denken im Umgang mit Menschen, Situationen und Strukturen, um auch in verschärften Machtspielen unsere Interessen zu behaupten. Die Seminarinhalte in Stichworten: Machtfrage, Autorität und Politik im Unternehmen Abhängigkeiten erkennen, vermeiden, nutzen Inszenierung der Macht im Betrieb Karriere: Mitkämpfen oder Heraushalten? Weitere Seminarangebote im ver.di Bildungszentrum Haus Brannenburg 2014 Kontakt zu den Veranstaltern: ver.di Bildungswerk Bayern Tel.: 089 / , DGB Bildungswerk Bayern Tel.: 089 / , ver.di b+b München Tel.: 089 / , ver.di Jugend Bayern Tel.: 089 / , DGB Bildungswerk Bund Tel.: 0211 / , Von Bis Veranstalter Titel Besonderheiten Bildungswerk der ver.di BayPVG Grundlagen in Bayern e.v Bildungswerk der ver.di in Bayern e.v Bildungswerk der ver.di in Bayern e.v Bildungswerk der ver.di in Bayern e.v Bildungswerk der ver.di in Bayern e.v Bildungswerk der ver.di in Bayern e.v. BayPVG Grundlagen BayPVG Aufbau BayPVG Aufbau BayPVG Aufbau BayPVG Aufbau DGB Bildungswerk Bayern e.v DGB Bildungswerk Bayern e.v ver.di b+b Regionalvertretung Bayern Bildungswerk der ver.di in Bayern e.v Bildungswerk der ver.di in Bayern e.v ver.di b+b Regionalvertretung Bayern Einführung ins MVG nur für den FB 3 Einführung ins MVG nur für den FB 3 SBV I Auskunftspersonen nur für die FB 9/10 Auskunftspersonen nur für die FB 9/10 JAV 1 Betr VG ver.di b+b Regionalvertretung Bayern ver.di b+b Regionalvertretung Bayern ver.di b+b Regionalvertretung Bayern JAV 1 JAV 1 BetrVG JAV 1 BetrVG nur für die LH München 66 67

35 Weitere Seminarangebote im ver.di Bildungszentrum Haus Brannenburg Weitere Seminarangebote im ver.di Bildungszentrum Haus Brannenburg Von Bis Veranstalter Titel Besonderheiten Bildungswerk der ver.di in Bayern e.v. JAV 2 BetrVG Von Bis Veranstalter Titel Besonderheiten Bildungswerk der ver.di in Bayern e.v. Aufbauseminar Eingruppierung TVöD nur für den FB DGB Bildungswerk Bayern e.v. JAV 1 BayPVG nur für den FB ver.di b+b Regionalvertretung Bayern Entgeltgestaltung ver.di b+b Regionalvertretung Bayern ver.di b+b Regionalvertretung Bayern ver.di b+b Regionalvertretung Bayern ver.di b+b Regionalvertretung Bayern JAV 1 BayPVG JAV 1 BayPVG JAV 1 BayPVG JAV 1 BayPVG DGB Bildungswerk Bayern e.v DGB Bildungswerk Bayern e.v DGB Bildungswerk Bayern e.v. Tarifvertrag für die AWO nur für den FB 3 Arbeitszeitkonten nur für den FB 3 Vereinbarkeit von Familie und Beruf nur für den FB Bildungswerk der ver.di in Bayern e.v. Ausbildung checken und verbessern ver.di b+b Regionalvertretung Bayern Arbeitsplätze sichern, ver.di b+b Bayern Nürnberg DGB Bildungswerk Bayern e.v. Ausbildungsqualität in der Pflege nur für den FB Bildungswerk der ver.di in Bayern e.v. Branchenseminar nur für den FB Bildungswerk der ver.di in Bayern e.v DGB Bildungswerk Bayern e.v Bildungswerk der ver.di in Bayern e.v Bildungswerk der ver.di in Bayern e.v Bildungswerk der ver.di in Bayern e.v. Aktuelle Rechtsprechung nur für den FB 8 Lösungsorientierte Kurzberatung Auch die Belastbarkeit hat Grenzen Die Überlastungsanzeige Auch die Belastbarkeit hat Grenzen Die Überlastungsanzeige Ein Buch mit sieben Siegeln GL TVöD nur für den FB 3 Betriebsratsqualifizierung im Bereich Gesundheit und Arbeit (hier handelt es sich um Seminarreihen mit einer festen Teilnehmergruppe) DGB Bildungswerk Bund SUC 2 Sucht in der Arbeitswelt: betriebliche Präventionsstrategien und rechtliche Grundlagen (S) DGB Bildungswerk Bund SUC 3 Sucht in der Arbeitswelt: Betriebs-/Dienstvereinbarungen und gesundheitsförderliche Strategien (S) DGB Bildungswerk Bund SUC4 Sucht in der Arbeitswelt: Reflexion und Supervision für die tägl. Praxis Betriebsratsqualifizierung im Bereich Gesundheit und Arbeit Betriebsratsqualifizierung im Bereich Gesundheit und Arbeit Betriebsratsqualifizierung im Bereich Gesundheit und Arbeit Bildungswerk der ver.di in Bayern e.v DGB Bildungswerk Bayern e.v DGB Bildungswerk Bayern e.v DGB Bildungswerk Bayern e.v Bildungswerk der ver.di in Bayern e.v. Ein Buch mit sieben Siegeln GL TvöD TVöD Intensivtage Einführung und Überblick TVöD Intensivtage Einführung und Überblick nur für den FB 3 nur für den FB 3 TVöD Intensivtage Arbeitszeit nur für den FB 3 Eingruppierung Grundlagen nur für den FB DGB Bildungswerk Bund SUC5 Sucht in der Arbeitswelt: Abschlußkolloquium DGB Bildungswerk Bund AER 2 Gesund von der Ausbildung bis zur Rente: 6. Demografie-Werksatt. Gestalten Sie alter- und alter(n)sgerechte Arbeitsbedingungen aktiv mit! Betriebsratsqualifizierung im Bereich Gesundheit und Arbei Betriebsratsqualifizierung im Bereich Gesundheit und Arbeit DGB Bildungswerk Bund BIA Arbeits- und Gesundheitsschutz. Gestalten Sie Büro- und Bildschirmarbeit gesundheitsgerecht! Betriebsratsqualifizierung im Bereich Gesundheit und Arbeit 68 69

36 Weitere Seminarangebote im ver.di Bildungszentrum Haus Brannenburg Von Bis Veranstalter Titel Besonderheiten DGB Bildungswerk Bund SWB 1 (D) Betriebliches Eingliederungsmanagement mit System: präventive Maßnahmen im Arbeits- und Gesundheitsschutz (Aufbauseminar) Betriebsratsqualifizierung im Bereich Gesundheit und Arbeit Meine Heimat. Mein Geschmack DGB Bildungswerk Bund ASG 1 Arbeitsschutz (Aufbauseminar I) Aufgaben und Kooperationsmöglichkeiten des Betriebsrates DGB Bildungswerk Bund SPL Psychische Belastungen unter der Lupe ein grenzübergreifender Einblick DGB Bildungswerk Bund SUC 1 S) Sucht in der Arbeitswelt (Aufbauseminar) Handlungsstrategien für die betriebliche Praxis Betriebsratsqualifizierung im Bereich Gesundheit und Arbeit Betriebsratsqualifizierung im Bereich Gesundheit und Arbeit Betriebsratsqualifizierung im Bereich Gesundheit und Arbeit 70

37 Allgemeine Hinweise für Seminare der politischen Bildung Allgemeine Hinweise für Seminare der politischen Bildung Teilnahmevoraussetzungen Website unter mög- Seminarabsage einfachen Wegstrecke bis zu einer Höhe von maximal Die Seminare und Bildungsveranstaltungen des lich. Eine Anmeldebestätigung wird nach Eingang bis 31 Kalendertage vor Seminarbeginn Euro 125 Euro gezahlt. Die Benutzung des privaten Kraft- ver.di Bildungszentrums Haus Brannenburg sind der Anmeldung zugesandt. Die Einladungen werden 30-8 Kalendertage vor Seminarbeginn Euro fahrzeuges zur Seminaranreise geschieht auf eigene für alle offen, unabhängig von der Mitgliedschaft spätestens 12 Wochen vor Seminarbeginn mit allen ab 7 Kalendertage vor Seminarbeginn Euro Gefahr und in eigener Verantwortung. Verdienstaus- in ver.di. Die Kosten werden nur für ver.di Mitglie- erforderlichen Unterlagen zugesandt. Zu beachten und bei Nichtteilnahme ohne Absage Euro. fall wird nicht erstattet. der von uns übernommen. Einige Seminare richten sich an bestimmte n. Gegebenenfalls for- ist, dass nicht nur die Reihenfolge des Eingangs der Anmeldung ausschlaggebend für die Teilnahme ist, Für Seminare, die durch ver.di Bildung+Beratung Kinderbetreuung mulierte Eingangsvoraussetzungen sind inhaltlich sondern auch, Inhalt und Gruppenzu- durchgeführt werden, sind die Teilnahmebedingun- Die Kinderbetreuung ist grundsätzlich bei allen begründet und beziehen sich nur auf Vorkenntnisse sammensetzung sowie die Anzahl der bisher besuch- gen auf der Seite 16f zu beachten. Seminaren möglich. Für Kolleg/-innen, die wegen ih- der Teilnehmenden. Anmeldung/Einladung Anmeldungen werden entweder direkt oder über ten Seminare bei der Auswahl der Teilnehmenden berücksichtigt werden. Rücktritt von der Seminarteilnahme Seminarkosten Bei erforderlichen Seminaren für die gesetzlich gewählten sind die Arbeitgeber rer Kinder nicht an Seminaren teilnehmen könnten, bieten wir für Kinder von 4 bis 12 Jahren Kinderbetreuung an. Das Mitbringen älterer Kinder auch ohne Betreuungsanforderung ist im Einzelfall möglich. In den zuständigen ver.di Bezirk/ver.di Landesbezirk an Der Rücktritt von einem Seminar ist durch schrift- zur Übernahme aller anfallenden Kosten verpflich- jedem Fall ist spätestens nach Erhalt der Einladung das Haus Brannenburg gesandt. Anmeldeformulare liche Erklärung möglich. Wir bitten dabei um tet. Dazu müssen die Gremien die Seminarteilnahme zu dem entsprechenden Seminar eine Vereinbarung sind in diesem Programm enthalten sowie bei den schnellstmögliche Benachrichtigung, damit der Se- nach den entsprechenden gesetzlichen Normen be- mit der Bildungsstätte notwendig. Soweit Unter- Bildungsverantwortlichen der ver.di Landesbezirke/ minarplatz ggf. anderweitig vergeben werden kann. schließen. Rechtsgrundlagen und Musterbeschlüsse bringungs- und Betreuungskosten für Kinder ver.di Bezirke erhältlich. Ebenso ist eine Online-An- Für den Rücktritt vom Seminar gilt folgende Stornie- siehe Seite 68ff. Die Seminarkosten für die gesetz- von ver.di Mitgliedern nicht von dritter Seite über- meldung direkt bei der Bildungsstätte auf deren rungsregelung. lichen sind in der Bildungs- nommen werden, werden sie von der Gewerkschaft stätte zu erfragen. ver.di getragen. Dies gilt jedoch nicht für die Fahrtkosten der Kinder. Diese reisen bei der Deutschen Bahn Bei allen anderen Freistellungsmöglichkeiten in Begleitung kostenlos. Dazu müssen mitfahrende werden für ver.di Mitglieder die Seminarkosten von Kinder auf der Bahnfahrkarte eingetragen werden. ver.di getragen. Voraussetzung ist die Zahlung des satzungsgemäßen Beitrags. Für einige Seminare, z. Die notwendigen Kosten der Unterbringung und B. zur beruflichen Weiterbildung, müssen auch ver.di Betreuung der Kinder bei Betriebs- und Personal- Mitglieder einen Kostenbeitrag entrichten. Nichtmit- ratsmitgliedern, die auf Grund eines Entsendungs- glieder erhalten mit der Einladung eine Mitteilung beschlusses nach 37 Abs. 6 BetrVG, 46 Abs. 6 über die Höhe der von ihnen zu zahlenden Semi- BPersVG oder den entsprechenden Bestimmungen narkosten. der LPersVG an einem Seminar teilnehmen, sind vom Arbeitgeber bzw. von der Dienststelle zu tragen, Reisekosten wenn die Kinderbetreuung ausdrücklicher Bestand- Soweit Reisekosten nicht vom Arbeitgeber oder teil der Beschlussfassung war und ohne Widerspruch dritter Seite getragen werden, können ver.di Mitglie- vom Arbeitgeber bzw. der Dienststelle akzeptiert der ihre Reisekosten in der ver.di Bildungsstätte ent- wurde. sprechend der Reisekostenregelung vom Werner Bachmeier pauschalisiert bezuschussen lassen. Unabhängig vom Transportmittel wird eine Reisekostenpauschale von 0,20 Euro pro Straßen-Entfernungskilometer ermittelt durch Falk-Routenplaner (= kürzeste Strecke) der 72 73

38 Rechtsgrundlagen für die Freistellung Rechtsgrundlagen für die Freistellung Bildungsurlaub für Arbeitnehmer/-innen Der Arbeitgeber hat bis spätestens zwei Wochen Branchen tarifvertragliche n. Nach 37 (7) BetrVG / 46 (7) BPersVG bzw. vor Seminarbeginn abzulehnen, sonst gilt die Freistel- Bitte ggf. bei den zuständigen ver.di Bezirksver- den vgl. Normen der LPersVG besteht ein zeitlich be- Bildung und die entsprechende Gesetzgebung lung als bewilligt. Das Begehren nach Bildungsurlaub waltungen oder dem für den Betrieb zuständigen grenzter Anspruch auf Schulungs- und Bildungsver- ist den Ländern unterstellt, demzufolge gibt es re- darf nur aus zwingenden betrieblichen Gründen ver.di Fachbereich nachfragen. anstaltungen, die anerkannt geeignete Kenntnisse gionale Unterschiede. Zurzeit gelten in folgenden Bundesländern Bildungsurlaubsgesetze: Berlin, abgelehnt werden, d. h. wenn durch die Abwesenheit der Arbeitnehmer/-innen ein ordnungsgemäßer für Erwerbslose vermitteln. Hier übernimmt der Arbeitgeber nur die Fortzahlung des Arbeitsentgeltes. Brandenburg, Bremen, Hamburg, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland- Pfalz, Saarland, Sachsen-Anhalt Betriebsablauf nicht mehr möglich ist. Erhebt der Arbeitgeber jedoch Einspruch, muss man sich die Ablehnungsgründe unbedingt schriftlich geben lassen und Die Möglichkeiten zur Freistellung für Erwerbslose richten sich nach der Erreichsbarkeitsanordnung (EAO 3 Abs. 2 Nr. 2) der Bundesagentur für Arbeit Freistellung nach 37 Abs. 6 BetrVG/ 46 Abs. 6 BpersVG und Schleswig-Holstein. sofort den Betriebsrat informieren. Falls dieser keine (BA) sowie den zugrunde liegenden gesetzlichen Re- Entscheidung Klärung erreichen kann, sollte umgehend Kontakt mit gelungen des SGB III bzw. SGB II. Empfänger/-innen Der Betriebs- oder Personalrat entscheidet, ob die Nach den jeweils geltenden Ländergesetzen ha- ver.di aufgenommen werden, insbesondere wenn der von Arbeitslosengeld (Alg I) haben eine verbindliche Teilnahme eines BR-/PR-Mitglieds oder mehrerer BR-/ ben alle Arbeitnehmer/-innen einen Rechtsanspruch Arbeitgeber die Lohnfortzahlung verweigert. Rechtsgrundlage in 3 Abs. 2 Nr. 2 EAO sowie durch PR-Mitglieder an einem dieser Seminare für die Arbeit auf Bildungsurlaub unter Fortzahlung der Bezüge die Regelungen des SGB III. Für Empfänger/-innen des Gremiums erforderlich ist. Seminare, die Grund- durch den Arbeitgeber. Hier sind aktuelle Verände- Seminarbescheinigung: Am Ende des Seminars von Arbeitslosengeld (Alg II) ist die Verbindlichkeit kenntnisse auf den Gebieten der Betriebsverfassung, rungen in der Gesetzgebung der Länder zu beach- erhalten alle Teilnehmer/-innen eine Teilnahmebe- der EAO der BA noch ungeklärt; in der Regel wird der Personalvertretung, des Arbeits- und Arbeits- ten, denn leider gibt es eine Tendenz zur Einschrän- scheinigung, diese ist ggf. ein Beleg für den Arbeit- in den so genannten ARGE n (Job-Center) auf dieser schutzrechts sowie der Arbeitssicherheit vermitteln, kung dieser Freistellungsmöglichkeiten. geber. Grundlage und auf der Grundlage des SGB II verfah- sind grundsätzlich erforderlich. Ebenso sind Seminare Bildungsurlaub kann aber nur in Anspruch ge- Weitere Freistellungsmöglichkeiten ren. Auf der Basis dieser Vorschriften ist eine einvernehmliche Klärung mit dem/der Arbeitsvermittler/-in mit vertiefenden Kenntnissen oder Spezialwissen erforderlich, wenn diese einen konkreten Bezug zu den nommen werden, wenn die Bildungsveranstaltung 7 Satz 1 Nr. 3 Sonderurlaubsverordnung für herzustellen. Aufgaben der haben. Nach durch die entsprechenden Landesbehörden anerkannt ist. Die Anträge auf Anerkennung für die Veranstaltungen dieses Programms werden von ver.di gestellt. Bestätigungen der Anerkennung können Beamt/-innen (SUrlV). Nach dieser Regelung haben Beamt/-innen sowie Angestellte und Arbeiter/ -innen im Bereich des öffentlichen Dienstes und der Post- und Telekom-Unternehmen, die einen Rechtsgrundlagen für die betriebliche Freistellung von Mitgliedern der gesetzlichen der Rechtsprechung des Bundesarbeitsgerichts liegt für Betriebsräte die Erforderlichkeit dann vor, wenn die Kenntnisse unter Berücksichtigung der konkreten Verhältnisse im Betrieb notwendig sind, damit der Be- bei uns angefordert werden. entsprechenden Verweis in ihren tarifvertraglichen Betriebs- und Personalräte haben zwei grund- triebsrat seine gegenwärtigen oder in naher Zukunft Bildungsurlaub beantragen Regelungen haben, Anspruch auf Freistellung bei Bildungsveranstaltungen, die von der Bundeszen- sätzlich unterschiedliche Ansprüche auf bezahlte Freistellung zur Teilnahme an Schulungs- und Bil- anstehenden Aufgaben sach- und fachgerecht erfüllen kann. Für die Frage der Erforderlichkeit kommt es Anmeldung: Aus dem Bildungsprogramm das trale für politische Bildung entsprechend dem 7 dungsveranstaltungen. Nach 37 (6) BetrVG/ ggf. auch darauf an, welche Aufgaben ein Mitglied richtige Seminar aussuchen und ein Anmeldefor- der SUrlV als geeignet anerkannt worden sind. Die 46 (6) BPersVG bzw. den vgl. Normen der LPersVG innerhalb des Gremiums wahrzunehmen hat. Es kann mular absenden. Dienststelle entscheidet über die Freistellung. Für besteht ein zeitlich unbegrenzter Anspruch auf sich dabei sowohl um Grundkenntnisse als auch um Landesbehörden und Kommunen existieren durch Schulungs- und Bildungsveranstaltungen, die er- so genannte Spezialkenntnisse handeln, wie z. B. wirt- Arbeitgeber benachrichtigen: Der Veranstalter die Ländergesetzgebung Unterschiede beim zeitli- forderliche Kenntnisse vermitteln. Hier trägt schaftliche, tarifliche oder technische Kenntnisse. sendet den Teilnehmer/-innen auf Anfrage ein Form- chen Anspruch. der Arbeitgeber alle Kosten: die Seminarkosten blatt Mitteilung an den Arbeitgeber zu, aus dem Datum, Ort, Thema und die Anerkennung der Veran- Einschlägige tarifvertragliche Regelungen sowie die Kosten für Unterbringung und, die Reisekosten sowie die Fortzahlung Verfahren Es ist notwendig, einen rechtswirksamen Be- staltung nach dem Bildungsurlaubsgesetz hervorge- Beschäftigte des öffentlichen Dienstes und der des Arbeitsentgeltes. Grundsätzlich hat dieser schluss über die erforderlichen Schulungsmaßnah- hen. Dieses Formblatt ist von den Teilnehmer/-innen Post- und Telekom-Unternehmen erhalten unabhän- Anspruch zur sach- und fachgerechten Erfüllung men zu fassen. Dieses muss in einer Sitzung des zu unterschreiben und in der Regel sechs Wochen gig von der Sonderurlaubsverordnung immer dann der Aufgaben der gesetzlichen Interessenvertre- Gremiums innerhalb eines eigenen Tagesordnungs- vor Seminarbeginn als Antrag beim Arbeitgeber ein- Arbeitsbefreiung, wenn dieses entsprechend tariflich tung Vorrang und muss konsequent umgesetzt punktes geschehen. Der Betriebs- oder Personalrat zureichen. geregelt ist. Vereinzelt existieren auch in anderen werden. entscheidet dabei, welches bzw. wie viele Mitglieder 74 75

39 Rechtsgrundlagen für die Freistellung Rechtsgrundlagen für die Freistellung des Gremiums an welchen Maßnahmen teilnehmen. sollte dem Arbeitgeber mitgeteilt werden, wer auf lungsveranstaltungen, die für die Arbeit der MAV lungs- und Bildungsveranstaltungen freizustellen, Der Beschluss ist dem Arbeitgeber bzw. der Dienst- welcher Rechtsgrundlage an welcher Maßnahme erforderlich sind. Voraussetzung für die Teilnahme soweit diese für die Arbeit erforderliche Kenntnisse stelle mitzuteilen. Hinsichtlich der zeitlichen Lage der teilnehmen wird, wann und wo das Seminar stattfin- eines MAV-Mitgliedes ist ein Entsendungsbeschluss vermitteln. Dies gilt auch für die mit der höchsten Schulungsmaßnahme muss der Betriebs- oder Per- det und welche Themen im Seminar behandelt wer- der Mitarbeiter/-innen-Vertretung, aus dem die Er- Stimmenzahl gewählten Stellvertreter/-innen. Vor sonalrat betriebliche Notwendigkeiten berücksichti- den. Der BR hat bei seiner Beschlussfassung nur die forderlichkeit der im Seminar vermittelten Kennt- Seminarbeginn ist dem Arbeitgeber rechtzeitig gen. Es empfiehlt sich daher eine frühzeitige Planung zeitliche Lage und die damit zusammenhängenden nisse hervorgeht. Die Freistellungsansprüche von mitzuteilen, auf welcher Rechtsgrundlage welches von Schulungsmaßnahmen, damit innerbetriebliche betrieblichen Belange zu prüfen. Personalratsmit- MAV-Mitgliedern pro Amtszeit unterliegen je nach Mitglied der Schwerbehindertenvertretung an wel- Planungen der Teilnahme nicht entgegenstehen. glieder brauchen keinen Entsendungsbeschluss, der unterschiedlichen zeitlichen chem Seminar (wann, wo, Themen und Kosten) Neben dem Entsendungsbeschluss des Personalrats Freistellungsantrag sollte aber unbedingt mit dem Begrenzungen. Bitte ggf. bei der ver.di Bezirksver- teilnehmen wird. bedarf es für das Personalratsmitglied noch einer Freistellung durch die Dienststelle. Personalrat abgesprochen werden. Über den Antrag auf Freistellung des betroffenen Personalratsmitglie- waltung oder dem zuständigen ver.di Fachbereich nachfragen. Streitigkeiten mit dem Arbeitgeber Freistellung nach 37 Abs. 7 BetrVG/ 46 Abs. 7 BpersVG des entscheidet die zuständige Dienststelle. Erstmals gewählte Betriebs- oder Personalratsmitglieder haben einen Freistellungsanspruch von vier Wochen, Gleichstellungsbeauftragte Eine gesetzlich geregelte Wenn der Arbeitgeber Einwendungen hat, sollte das Gremium an seiner Beschlussfassung festhalten. Der Beschluss hat so lange Bestand, bis er Die Ansprüche auf der Grundlage von 37 (7) ansonsten reduziert sich der Anspruch auf drei Wo- für Gleichstellungsbeauftragte und ihre Stellvertre- durch Entscheidung eines Arbeitsgerichts aufgeho- BetrVG und 46 (7) BPersVG bzw. den vgl. Nor- chen innerhalb einer Wahlperiode. terin existiert bisher nur im Bundesgleichstellungsge- ben ist. Wendet sich der Arbeitgeber gegen einen men der LPersVG sind zusätzliche, individuelle Bildungsansprüche der einzelnen Mitglieder in einem Betriebs- oder Personalrat. Hierbei kommt es nicht Landespersonalvertretungsgesetze (LPersVG) setz (BGleiG). Hiernach muss gem. 10 Abs. 5 die Gelegenheit zur Fortbildung insbes. im Gleichstellungsrecht und in Fragen des öffentlichen Dienst-, Beschluss des Betriebsrats, muss er handeln. Der Arbeitgeber muss sich an das Arbeitsgericht wenden, wenn er die Erforderlichkeit in Frage stellt. Wenn auf die Erforderlichkeit oder den konkreten Wis- In den Landespersonalvertretungsgesetzen gibt es Personalvertretungs-, Organisations- und Haushalts- die betrieblichen Notwendigkeiten aus seiner Sicht sensstand des/der Einzelnen an, sondern nur dar- dem BPersVG vergleichbare Regelungen. Bitte ggf. rechts gegeben sein. Das BGleiG gilt für alle Beschäf- nicht ausreichend berücksichtigt wurden, muss er auf, dass die Veranstaltung als geeignet anerkannt bei den zuständigen ver.di Bezirksverwaltungen oder tigten der unmittelbaren und mittelbaren Bundesver- innerhalb von 14 Tagen die Einigungsstelle anru- worden ist. Bei der Beschlussfassung sind lediglich dem für den Betrieb zuständigen ver.di Fachbereich waltung, unabhängig von ihrer Rechtsform, sowie fen. Unterlässt er diese Schritte, kann das Mitglied die betrieblichen Notwendigkeiten hinsichtlich der nachfragen. in den Gerichten des Bundes. Zur Bundesverwaltung des Gremiums an der Schulungsmaßnahme teilneh- zeitlichen Lage der Schulungsmaßnahme zu berücksichtigen. Über die Eignung entscheiden weder der Betriebs- oder Personalrat noch der Arbeitgeber. Dies Ersatzmitglieder des Betriebs- oder Personalrats im Sinne des Gesetzes gehören auch die in bundeseigener Verwaltung geführten öffentlichen Unternehmen einschließlich sonstiger Betriebsverwaltungen. men. Verweigert die Dienststelle die Freistellung eines Personalratmitglieds, ist es Sache des Personalrats, eine verwaltungsgerichtliche Entscheidung ist Sache der zuständigen obersten Arbeitsbehörde Ersatzmitglieder, die häufig oder regelmäßig ver- Ebenfalls sind auch in den meisten LPersVG Freistel- herbeizuführen, bei dringender Erforderlichkeit des Landes bzw. der Bundeszentrale für politische hinderte Betriebsrats- oder Personalratsmitglieder lungen explizit genannt oder leiten sich daraus ab, kommt auch der Erlass einer einstweiligen Verfü- Bildung für Veranstaltungen nach 46 (7) BPersVG. vertreten, haben grundsätzlich einen Anspruch auf dass ohne fachbezogene Schulungen eine effektive gung in Betracht. In Fällen der Ablehnung empfiehlt Maßgebend ist allein, ob die staatliche Anerkennung Schulungsmaßnahmen nach 37 (6) BetrVG bzw. Aufgabenerfüllung nicht geleistet werden kann. Für sich die Rücksprache mit den zuständigen ver.di vorliegt oder im Einzelfall zu erwarten ist. Die Anträ- 46 (6) BPersVG. Das dargestellte Verfahren ist das die Kolleg/-innen aus der Privatwirtschaft existiert Bezirkssekretär/-innen oder den Kolleg/-innen der ge auf Anerkennung für die Veranstaltungen dieses gleiche. eine Freistellungsregelung nur, wenn sie durch Be- durchführenden Bildungsstätte. Programms werden von ver.di gestellt. Verfahren Obwohl der Anspruch nach 37 (7) ein Indivi- Mitarbeiter/-innen-Vertretungen Mitglieder der Mitarbeiter/-innen-Vertretung in kirchlichen Einrichtungen haben nach 19 i.v. m. triebsvereinbarung geregelt wurde. Schwerbehindertenvertretungen Grundlage für die Freistellung von Mitgliedern Musterbeschlüsse und Muster-Mitteilungen an den Arbeitgeber nach dem Betriebsverfassungsgesetz dualrecht des einzelnen Betriebsratsmitgliedes ist, 30 Mitarbeitervertretungsgesetz (MVG) bzw. nach der Schwerbehindertenvertretung sind die Bestim- Die Beschlüsse von Betriebsrat, Personalrat, sollte der BR, wie auch bei den Seminaren nach 37 vergleichbaren Regelungen, wie beispielsweise der mungen des 96 Abs. 4 und Abs. 8 des SGB IX. Schwerbehindertenvertretung oder Mitarbeiter/ (6) BetrVG, innerhalb einer Sitzung in einem eigenen Mitarbeitervertretungsordnung (MAVO) Anspruch Danach sind Mitglieder der SBV ohne Minderung -innen-vertretung können mit den vergleichbaren Tagesordnungspunkt einen Beschluss fassen. Ebenso auf Arbeitsbefreiung für die Teilnahme an Schu- des Arbeitsentgeltes für die Teilnahme an Schu- n abgefasst werden

40 78 Rechtsgrundlagen für die Freistellung Beschluss des Betriebsrats nach 37 (6) BetrVG Der Betriebsrat hat in seiner Sitzung am... (Datum)... beschlossen, das Betriebsratsmitglied... (Name)... zur Teilnahme am Seminar mit dem Thema... (Seminartitel)... zu entsenden. Das Seminar findet vom... (Datum)... bis... (Datum)... in... (Bildungsstätte und Ort)... statt. Veranstalter ist... (Veranstalter)... Das Seminarprogramm ist diesem Beschluss beigefügt. Der Betriebsrat hält die Inhalte des Seminars gemäß 37 Abs. 6 BetrVG für erforderlich. Die zeitliche Lage der Schulung wurde in der Beschlussfassung ausreichend berücksichtigt. Die Kosten trägt gemäß 40 BetrVG der Arbeitgeber. Der Betriebsrat hat beschlossen, im Falle der Zahlungsverweigerung durch den Arbeitgeber, ein Beschlussverfahren einzuleiten. Mustermitteilung an den Arbeitgeber nach 37 (6) BetrVG Mitteilung des Betriebsrats über die Entsendung eines Betriebsratsmitglieds zur Teilnahme an einer Schulungs- und Bildungsveranstaltung nach 37 Abs. 6 BetrVG: Sehr geehrte Damen und Herren, der Betriebsrat hat in seiner Sitzung am (Datum) beschlossen, das Betriebsratsmitglied Frau/Herr (Name) in der Zeit von... (Datum)... bis... (Datum)... zur Teilnahme am Seminar... (Veranstalter)... mit dem Thema... (Seminartitel)... in... (Bildungsstätte und Ort)... zu entsenden. Der Betriebsrat hat die betrieblichen Notwendigkeiten bei der zeitlichen Lage der Schulungsveranstaltung berücksichtigt. Da es sich hierbei um eine Schulungsveranstaltung handelt, die für unsere Betriebsratsarbeit erforderliche Kenntnisse vermittelt, sind Sie gemäß 37 Abs. 6 in Verbindung mit den 40 Abs. 1 und 37 Abs. 2 BetrVG verpflichtet, die anfallenden Kosten zu erstatten und den Lohn während der Seminarzeit fortzuzahlen. Eine vom Veranstalter gefertigte Übersicht über die Themen des Seminars mit der Angabe über die Höhe der anfallenden Kosten liegt diesem Schreiben bei. (Ort, Datum und Unterschrift der/des Betriebsratsvorsitzenden) Beschluss des Betriebsrats nach 37 (7) BetrVG Der Betriebsrat hat in seiner Sitzung am... (Datum)... durch Beschluss festgestellt, dass der Teilnahme des Betriebsratsmitglieds... (Name)... am Seminar mit dem Thema... (Seminartitel)... in der Zeit von... (Datum)... bis... (Datum)... in... (Bildungsstätte und Ort)... betriebliche Notwendigkeiten nicht entgegenstehen. Bei dem Seminar handelt es sich um eine Schulungsveranstaltung im Sinne des 37 Abs. 7 BetrVG der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft ver.di, die von der zuständigen obersten Arbeitsbehörde des Landes... (Bundesland)... als geeignet anerkannt worden ist. Muster-Mitteilung an den Arbeitgeber nach 37 (7) BetrVG Mitteilung des Betriebsrats über die Entsendung eines Betriebsratsmitglieds zur Teilnahme an einer Schulungs- und Bildungsveranstaltung nach 37 Abs. 7 BetrVG: Sehr geehrte Damen und Herren, der Betriebsrat hat in seiner Sitzung am... (Datum)... zustimmend zur Kenntnis genommen, dass das Betriebsratsmitglied... (Name)... in der Zeit von... (Datum)... bis... (Datum)... an einem Seminar der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft ver.di mit dem Thema... (Seminartitel)... in... (Bildungsstätte und Ort)... teilnehmen will. Das Seminar wird nach 37 Abs. 7 BetrVG durchgeführt und ist von der obersten Arbeitsbehörde des Landes... (Bundesland)... als geeignet anerkannt worden. Die zeitliche Lage der Schulung wurde ausreichend berücksichtigt, betriebliche Notwendigkeiten stehen der Teilnahme nicht entgegen. Es wird darauf hingewiesen, dass Sie gem. 37 Abs. 7 BetrVG verpflichtet sind, das Frau/Herrn zustehende Arbeitsentgelt während der Zeit des Seminarbesuchs weiterzuzahlen. (Ort, Datum und Unterschrift der/des Betriebsratsvorsitzenden) Seminare für Mitglieder der gesetzlichen (z.b. BR, PR, JAV, SBV, MAV, WA, usw.) Bitte die Anmeldung senden an das: ver.di Bildungszentrum Haus Brannenburg Schrofenstraße 32, Brannenburg Anmeldebogen zentrale Seminare Hiermit melde ich mich verbindlich an für das Seminar Nr. B A Titel vom bis in Brannenburg Vor- und Nachname weiblich private Anschrift Straße, Nr. (PLZ) Ort männlich privat Tel. / Fax / / Branche/Fachbereich Ausgeübte Tätigkeit Anschrift der Interessenvertretung Betrieb/Dienststelle Straße, Nr. (PLZ) Ort Tel. / Fax Ggf. abweichende Rechnungsanschrift Firma Straße, Nr. (PLZ) Ort Kostenstelle/ Bestellzeichen Funktion(en) im Betrieb (Nicht Zutreffendes bitte streichen) In BR / PR / JAV / MAV / SBV / Wahlvorstand / WA dienstlich Rechtsgrundlage der Freistellung von der Arbeit (bitte ankreuzen): Mitglied im Wahlvorstand 37 Abs. 6 BetrVG 46 Abs. 6 BPersVG/ vgl. LPersVG 19/ 30 MVG/ oder vglb. R. z.b. MAVO 96 Abs. 4 und 8 SGB IX 10 Abs. 5 BGleiG oder vglb. Norm Beschluss Die Teilnahme an dem Seminar wurde durch das Gremium am ordnungsgemäß beschlossen. Die Kostenübernahme/Vollmacht durch den Arbeitgeber/die Dienststelle liegt vor. Hinweis: Die Rechnung der Tagungsstätte wird nur auf das Unternehmen direkt ausgestellt, wenn dem zuständigen ver.di-bildungszentrum eine Kopie der Kostenübernahme/Vollmacht vorliegt oder die Teilnahme vom Arbeitgeber selbst bestellt wird. Die gesetzliche Kostentragungspflicht des Arbeitgebers bleibt davon unberührt. Vorkenntnisse durch bisher besuchte Seminare Seminar Mit der Unterschrift wird die Kenntnisnahme der umseitig abgedruckten Datenschutzerklärung bestätigt. Ebenso werden mit der Anmeldung die umseitig abgedruckten Teilnahmebedingungen von ver.di b+b anerkannt. Wichtige Hinweise für die Bildungsstätte Kinderbetreuung erwünscht (Mitnahme von Kindern bitte vorher mit uns abklären.) Jahr (z.b. besondere Anforderungen bei Allergien o.ä.) Datum / Unterschrift (Anmeldung) Widerrufsbelehrung: Widerrufsrecht: Sie können Ihre Vertragserklärung innerhalb von 14 Tagen ohne Angabe von Gründen in Textform (z. B. Brief, Fax, ) widerrufen. Die Frist beginnt nach Erhalt dieser Belehrung in Textform, jedoch nicht vor Vertragsschluss und auch nicht vor Erfüllung unserer Informationspflichten gemäß Artikel in Verbindung mit 1 Abs. 1 und 2 EGBGB. Zur Wahrung der Widerrufsfrist genügt die rechtzeitige Absendung des Widerrufs. Der Widerruf ist zu richten an: ver.di Bildung+Beratung Gemeinnützige GmbH, Mörsenbroicher Weg Düsseldorf, Fax: 02 11/ ; info@verdi-bub.de Widerrufsfolgen: Im Falle eines wirksamen Widerrufs sind die beiderseits empfangenen Leistungen zurückzugewähren und ggf. gezogene Nutzungen (z. B. Zinsen) herauszugeben. Können Sie uns die empfangene Leistung ganz oder teilweise nicht zurückgewähren, müssen Sie uns insoweit ggf. Wertersatz leisten. Dies kann dazu führen, dass Sie die vertraglichen Zahlungsverpflichtungen für den Zeitraum bis zum Widerruf gleichwohl erfüllen müssen. Verpflichtungen zur Erstattung von Zahlungen müssen innerhalb von 30 Tagen erfüllt werden. Die Frist beginnt für Sie mit der Absendung Ihrer Widerrufserklärung, für uns mit deren Empfang. Besonderer Hinweis: Ihr Widerrufsrecht erlischt vorzeitig, wenn der Vertrag von beiden Seiten auf Ihren ausdrücklichen Wunsch vollständig erfüllt ist, bevor Sie Ihr Widerrufsrecht ausgeübt haben. Mit der Unterschrift wird die Kenntnisnahme dieser Widerrufsbelehrung bestätigt: Datum / Unterschrift (Widerrufsbelehrung) ver.di Mitglied ja Mitgl.-Nr. nein

41 80 Teilnahmebedingungen von ver.di Bildung und Beratung Anmeldungen sind verbindlich Nach der Anmeldung erhalten Sie von uns eine Einladung mit den erforderlichen Seminarunterlagen und der Rechnung. Sie ist innerhalb von 14 Tagen nach Erhalt zu zahlen. Sollte das Seminar aus Gründen, die wir nicht zu vertreten haben, ausfallen, überweisen wir die bereits gezahlte in voller Höhe zurück. Weitergehende Ansprüche sind ausgeschlossen, soweit sie nicht auf Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit des Veranstalters beruhen. Bei mehrtägigen Seminaren übernehmen wir für alle Seminarteilnehmenden die Buchung der Tagungsstätte. Eine Seminarteilnahme ist bei mehrtägigen Schulungen nur bei gleichzeitiger Buchung der Tagungsstätte möglich und beinhaltet die jeweilige Anzahl der Übernachtungen und den Bezug aller gastronomischen Leistungen für die gesamte Seminardauer. Ein Vertragsverhältnis kommt jedoch ausschließlich zwischen dem/der Seminarteilnehmenden und der Tagungsstätte zustande. Eine Stornierung dieser Buchung ist von Ihnen selbst in der Tagungsstätte vorzunehmen. Anmeldestornierung - Seminarabsagen Können Sie an dem Seminar nicht teilnehmen, so muss die Absage schriftlich bei uns eingehen. Außerhalb der gesetzlichen Widerrufsfristen gilt Folgendes: Bei einem Rücktritt, der uns spätestens am 28.Tag vor dem Schulungsbeginn erreicht, erstatten wir die volle. Danach wird bis zum 7.Tag vor dem Seminarbeginn eine Bearbeitungsgebühr von 100,00 Euro, anschließend die volle erhoben. Die Tagungsstätte wird ggf. Stornierungskosten gesondert in Rechnung stellen. Die Stornierungskosten entfallen, wenn ein/-e Ersatzteilnehmende/-r benannt wird und an dem Seminar teilnimmt. Datenschutzerklärung Der Schutz Ihrer personenbezogenen Daten und die Einhaltung von Sicherheitsstandards sind für uns besonders wichtig. Wir erheben und verwenden Ihre personenbezogenen Daten ausschließlich unter Beachtung der gesetzlichen Regelungen zum Datenschutz in der Bundesrepublik Deutschland. Ihre Daten werden bei uns gewissenhaft vor Missbrauch, Verlust oder einem unberechtigten Zugriff Dritter geschützt Mit dieser Datenschutzerklärung möchten wir Sie umfassend darüber aufklären, in welchem Umfang und zu welchem Zweck personenbezogene Daten bei uns erhoben und verwendet werden. Personenbezogene Daten Personenbezogene Daten sind Angaben über persönliche oder sachliche Verhältnisse einer bestimmten und bestimmbaren natürlichen Person. Dazu gehören Informationen wie etwa Ihr Name, Ihre Anschrift, Ihre Telefonnummer oder Ihre -Adresse. Erhebung, Verarbeitung und Nutzung von Daten Bei einem Besuch unserer Webseite speichert der Webserver die Verbindungsdaten des anfragenden Rechners (IP-Adresse oder Domain-Name), die besuchten Webseiten, das Datum und die Dauer des Zugriffs, die Erkennungsdaten des verwendeten Browsers sowie die Webseite, von der aus Sie unsere Webseite besuchen (Nutzungsdaten). Diese Daten werden nur erhoben oder verwendet, soweit dies erforderlich ist, um unser Internetangebot zu ermöglichen. Darüber hinausgehende personenbezogene Angaben wie Ihr Name, Ihre Anschrift, Ihre Telefonnummer oder Ihre -Adresse werden nicht erfasst, es sei denn, diese Angaben werden von Ihnen freiwillig gemacht, wie zum Beispiel im Rahmen einer Registrierung für den Versand von Newslettern, einer Seminaranmeldung, einer Bestellung im BuchShop, einer Seminarprogrammanforderung oder einer Anfrage per Kontaktformular. Ihre personenbezogenen Daten werden ansonsten von uns nur erhoben oder verwendet, sofern dies für die inhaltliche Ausgestaltung oder für die Änderung eines Vertragsverhältnisses (z.b. Bücherbestellung, Seminaranmeldung) zwischen Ihnen und uns erforderlich ist. Zur Pflege der Kundenbeziehungen kann es außerdem erforderlich sein, dass wir diese personenbezogenen Daten verwenden, um Sie über Produktangebote zu informieren, die für Ihre Tätigkeit nützlich sind. Weitergabe von personenbezogenen Daten Ihre personenbezogenen Daten werden nur dann an Dritte übermittelt oder weitergegeben, wenn Sie vorher eingewilligt haben oder dieses für die Abwicklung des Vertragsverhältnisses erforderlich ist. So kann es zum Beispiel notwendig sein, dass wir bei Bestellungen im Verlag oder bei Anmeldungen zu Schulungen von Mitgliedern der Ihre Adresse und Ihre Bestell- bzw. Buchungsdaten an unsere Lieferanten oder an die Bildungs- bzw. Tagungsstätten weiterleiten. Cookies Um den Funktionsumfang der Webseite zu erweitern und die Nutzung für Sie möglichst einfach zu gestalten, verwenden wir so genannte Cookies. Ein Cookie ist eine Datei, mit deren Hilfe während Ihres Besuchs auf unserer Webseite nutzerbezogene Daten kurzfristig auf Ihrem PC gespeichert werden. So können Sie zum Beispiel während eines Bestellvorgangs den Warenkorb benutzen. Dabei bleiben Ihre Eingabedaten so lange auf unserer Webseite vorhanden, bis die Buchung abgeschlossen ist. 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Datenspeicherung Daten speichern wir nur so lange, wie eine Geschäftsbeziehung mit Ihnen besteht oder es gesetzlich verpflichtend notwendig ist. Nach diesem Zeitraum werden Ihre Daten gelöscht und können nicht mehr mit Ihrer Person in Verbindung gebracht werden. Auskunftsrecht Als Nutzer unserer Webseite haben Sie das Recht, Auskunft darüber zu erhalten, welche Daten über Ihre Person (z.b. Name, Adresse) gespeichert worden sind. Diese Informationen werden wir Ihnen nach einer schriftlichen Anfrage gerne übermitteln. Kontakt Wenn Sie Fragen hinsichtlich der Verarbeitung Ihrer persönlichen Daten haben, können Sie sich an uns unter info(at)verdi-bub.de oder an folgende Adresse wenden. ver.di Bildung + Beratung Gemeinnützige GmbH, Datenschutzbeauftragter, Mörsenbroicher Weg 200, Düsseldorf, Fax: Google Analytics Diese Webseite benutzt Google Analytics, einen Webanalysedienst der Google Inc. ( Google ). Google Analytics verwendet sog. Cookies, Textdateien, die auf Ihrem Computer gespeichert werden und die eine Analyse der Benutzung der Webseite durch Sie ermöglicht. Die durch den Cookie erzeugten Informationen über Ihre Benutzung dieser Webseite (einschließlich Ihrer IP-Adresse) wird an einen Server von Google in den USA übertragen und dort gespeichert. Im Fall der Aktivierung der IP-Anonymisierung auf dieser Webseite wird ihre IP-Adresse von Google jedoch innerhalb der Mitgliedstaaten der Europäischen Union oder in anderen Vertragsstaaten des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zuvor gekürzt. Nur in Ausnahmefällen wird die volle IP-Adresse an einen Server von Google in den USA übertragen und dort gekürzt. 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Ihrer IP-Adresse) an Google sowie die Verarbeitung dieser Daten durch Google verhindern, indem Sie das unter dem folgenden Link verfügbare Browser-Plugin herunterladen und installieren: Haftungshinweis Trotz sorgfältiger inhaltlicher Kontrolle übernehmen wir keine Haftung für die Inhalte externer Links. Für den Inhalt der verlinkten Seiten sind ausschließlich deren Betreiber verantwortlich. Es kann keine Garantie dafür übernommen werden, dass alle Angaben zu jeder Zeit vollständig, richtig und in letzter Aktualität dargestellt sind. Dies gilt insbesondere für alle Verbindungen ( Links ) zu anderen Internetseiten, auf die direkt oder indirekt verwiesen wird. Alle Angaben können ohne vorherige Ankündigung ergänzt, entfernt oder geändert werden. Alle auf dieser Webseite genannten Produktnamen, Produktbezeichnungen und Logos sind eingetragene Warenzeichen und Eigentum der jeweiligen Rechteinhaber. Wir behalten uns das Recht vor, zukünftig diese Datenschutzerklärung zu verändern und ggf. den neuen gesetzlichen Vorgaben anzupassen. Stand der Datenschutzerklärung: Seminare zur (gewerkschafts-)politischen Bildung (Bildungsurlaub) Bitte die Anmeldung senden an das: ver.di Bildungszentrum Haus Brannenburg Schrofenstraße 32, Brannenburg Anmeldebogen zentrale Seminare Hiermit melde ich mich verbindlich an für das Seminar Nr. B A Titel vom bis in Brannenburg Vor- und Nachname weiblich männlich Geburtsdatum private Anschrift Straße, Nr. (PLZ) Ort privat Tel. / Fax / / dienstlich Beschäftigungsverhältnis Arbeit- Beamt/-in Azubi Frei- erwerbs- Senior/-in nehmer/-in berufler/-in los Ausgeübte Tätigkeit Vollzeit Anschrift des Arbeitgebers Firma Straße, Nr. (PLZ) Ort Ehrenamtliche Tätigkeiten... in ver.di Teilzeit... in anderen Zusammenhängen (Bürgerinitiativen, Kirchen, usw. Mich interessiert das Seminar, weil... ver.di Mitglied ja Mitgliedsbeitrag in Euro ich bin ehrenamtlich ich bin hauptamtlich Rechtsgrundlage der Freistellung von der Arbeit Bildungsurlaub des Bundeslandes: 37 Abs. 7 BetrVG 46 Abs. 7 BPersVG/ vgl. LPersVG Tarifurlaub /Freistellung SUrlV Funktionen im Betrieb Mitglied im Betriebsrat Mitglied im Personalrat Mitglied der Schwerbehindertenvertretung Mitglied in der Jugend- und Auszubildendenvertretung Mitglied der Mit arbeiter/-innenvertretung Gleichstellungsbeauftragte(r) Mitglied im Aufsichtsrat Mitglied im Wirtschaftsausschuss seit Jahr Vorkenntnisse durch bisher besuchte Seminare Seminar Mit meiner Unterschrift bestätige ich, dass ich als ver.di-mitglied den satzungsgemäßen Beitrag zahle. Ich bin damit einverstanden, dass die obigen Angaben nach 4 Abs. 1 i.v. m. 28 Abs. 2 Nr. BDSG zum Zweck der Veranstaltungsorganisation und weiteren Bildungsplanung der Gewerkschaft ver.di und ihrer Bildungsträger mithilfe der elektronischen Datenverarbeitung gespeichert und verarbeitet werden. Bestimmungen zum Datenschutz werden selbstverständlich eingehalten. Wichtige Hinweise für die Bildungsstätte Kinderbetreuung erwünscht (Mitnahme von Kindern bitte vorher mit uns abklären.) Mitgl.-Nr. Jahr (z.b. besondere Anforderungen bei Allergien o.ä.) nein Datum / Unterschrift (Anmeldung)

42 Anreise ver.di Bildungszentrum Haus Brannenburg Schrofenstraße Brannenburg Telefon: / Telefax: / bst.brannenburg@verdi.de Anreisehinweise PKW Ab München auf der A8 Richtung Salzburg/Innsbruck fahren. Vor Rosenheim auf die A93 Richtung Innsbruck abbiegen. Bei der Abfahrt Brannenburg die Autobahn verlassen und an der Kreuzung links Richtung Brannenburg abbiegen. In Brannenburg 1,5 km nach dem Ortsschild die Kreuzung mit Verkehrsampel geradeaus überqueren. Nach 800 m rechts in die Mühlenstraße abbiegen. Nach 600 m links in die Schrofenstraße abbiegen. Nach weiteren 600 m haben Sie Ihr Ziel erreicht. Bahn/Taxitransfer Ihre Zugverbindung mit Ticketbestellmöglichkeit finden Sie bei der Online-Reiseauskunft der Deutschen Bahn AG unter Vom Münchner Hauptbahnhof Richtung Salzburg oder Innsbruck. Achtung! Bei Zügen nach Salzburg in Rosenheim umsteigen in die Regionalbahn nach Kufstein. Die Züge sind getaktet, so dass die Wartezeit maximal 15 Minuten beträgt. Aussteigen an der Haltestelle Brannenburg. Nicht alle Züge von München nach Innsbruck halten in Brannenburg! Daher unbedingt vorher informieren. Am Bahnhof Brannenburg ist kein Taxistand, daher ist eine rechtzeitige Taxi-Bestellung nötig! Wir kooperieren mit dem Taxi- und Mietwagenservice Hannelore Kotz, Memelerstraße 16, Raubling, Telefon: / , kotzhannelore@aol.com. Die Taxi-Bestellung bitte direkt dort veranlassen. Bei Zugverspätung oder Seminarabsage bitte diese Information ebenfalls direkt dort bekannt geben. Über die Möglichkeiten der Abrechnung der Taxikosten informieren wir vor Ort. Flugzeug Nach der Ankunft auf dem Münchner Flughafen die S-Bahn Nummer 8 zum Ostbahnhof benutzen. Am Ostbahnhof in den Regionalexpress Richtung Rosenheim bzw. Salzburg einsteigen. Anschließend weiter wie unter Bahnreise beschrieben. 82

43 Kalendarium 2014 Kalendarium 2014 Januar Juli Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Februar August Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So März September Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di April Oktober Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Mai November Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Juni Dezember So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi = Haus Brannenburg geschlossen = Wochenende 85

44 Neues aus Brannenburg Betriebsratswahl 2014: Einfacher geht s nicht! Abschluss der Modernisierungsarbeiten im ver.di Bildungszentrum Haus Brannenburg Liebe Kolleginnen und Kollegen, nach mehreren Jahren, in denen unser Betrieb durch erhebliche Sanierungsarbeiten geprägt war, können wir nun mehr als zufrieden mit dem Ergebnis sein! In zwei Bauabschnitten wurden 2008 das Nebengebäude und 2012 das Hauptgebäude umgebaut. Die Bäder wurden saniert und die gesamte Gebäudetechnik wurde auf den neuesten Stand gebracht. Nachdem 2013 zusätzlich im Hauptgebäude noch die Möbel ausgetauscht wurden, bieten unsere Zimmer hohen Komfort und sind optisch sehr ansprechend geworden. Das Paket macht Wahl-Sieger:»Betriebsratswahl 2014«Top Software Formularmappe Leitfaden zur Wahl Bestellen Sie jetzt online: Bei den Umbaumaßnahmen haben wir auch sehr auf Fragen der Energie-Effizienz geachtet. Daher wurden zusätzlich sämtliche Fenster und Fenstertüren in beiden Gebäuden ausgetauscht und durch neue Holzfenster ersetzt. Die Beleuchtung wurde komplett auf sparsame Leuchtmittel umgestellt und die Heizkörper erhielten neue Thermostatventile. Um diesen Weg konsequent weiter zu gehen, erfolgte 2013 noch eine Erneuerung der gesamten Regelungstechnik unserer Heizungsanlage, deren Verbrauch nun deutlich sinken sollte. Eine Fotovoltaik-Anlage liefert außerdem seit drei Jahren eigenen Strom, sodass unser Energieverbrauch in der Gänze sich deutlich verringern ließ. Weitere Projekte zur Verbesserung des Gästekomforts werden folgen, aber die großen Eingriffe in die Bausubstanz sind nun alle erfolgt. vor diesem Hintergrund können wir unsere Einrichtung im 100sten Jahr ihres Bestehens als rundum sanierte Immobilie mit hohem Komfort präsentieren. 86 Ganz nah dran. Ihr Partner im Arbeits- und Sozialrecht.

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