RICHARD STOCK Centre européen Robert Schuman European Network for Education and Training
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- Meike Meissner
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1 Auftaktseminar und Projektbörse EUROPA GANZ NAH JUGENDARBEIT INTERREGIONAL ERLEBEN 12. November 2013 in Konz-Karthaus RICHARD STOCK Centre européen Robert Schuman European Network for Education and Training
2 1. WELCHE HERAUSFORDERUNGEN FÜR DIE GROßREGION? 2. DIE ZUKUNFT DER GROßREGION: DIE VIELFALT 3. EINE INTERKULTURELLE & INKLUSIVE VISION 4. DIE ZENTRALEN FÄHIGKEITEN 2
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4 Dazu zählen: eine rapide alternde Bevölkerung in vielen Industrienationen mit all ihren Konsequenzen für Staatsfinanzen, Sozialsysteme, Arbeitsorganisation, Standortentscheidungen, etc.; die mit der Erweiterung der Europäischen Union verbundene Einführung des Euros als nationalstaatlich übergreifende Gemeinschaftswährung; die Entstehung neuer wirtschaftlicher Schwergewichte in Asien (Volksrepublik China, Indien). WELCHE HERAUSFORDERUNGEN FÜR DIE GROßREGION? 4
5 In der Folge finden politische, gesellschaftliche, technologische und wirtschaftliche Veränderungen immer rascher statt. Mehr noch: Sie beeinflussen sich wechselseitig mal verstärkend, mal aber auch bremsend und werden so in der Wahrnehmung der Menschen immer komplexer, auch im Sinne von weniger greifbar. Dies gilt um so mehr, als sie weit in die Zukunft reichen, im Fall des demografischen Wandels sogar generationenübergreifend wirken. WELCHE HERAUSFORDERUNGEN FÜR DIE GROßREGION? 5
6 HUMAN- KAPITAL INTELLEKTUELLES KAPITAL STRUKTUR- KAPITAL Immaterielle Werte können BEZIEHUNGS- KAPITAL sowohl Ressourcen (z.b. Qualifikationen) als auch Prozesse sein. WELCHE HERAUSFORDERUNGEN FÜR DIE GROßREGION? Humankapital: fachliche Qualifikationen, soziale Kompetenzen und Motivation des Managements und der Mitarbeiter, Patente, Urheberrechte etc. Strukturkapital: Organisationsstrukturen und Prozesse, interne Kooperationskultur etc. Beziehungskapital: Wissen über Kunden, Vernetzung mit Kunden und Partnern, Effizienz der Personalbeschaffung, etc. 6
7 INKOHÄRENT KOHÄRENT OFFEN Wertschöpfungsmuster Politisch-rechtlicher Rahmen Soziales Potential GESCHLOSSEN WELCHE HERAUSFORDERUNGEN FÜR DIE GROßREGION? 7
8 INKOHÄRENT OFFEN Wertschöpfungsmuster Klima Änderung Energie Wende Alterung Politisch-rechtlicher Rahmen Soziales Potential KOHÄRENT GESCHLOSSEN WELCHE HERAUSFORDERUNGEN FÜR DIE GROßREGION? Globalisierung 8
9 INKOHÄRENT KOHÄRENT OFFEN Wertschöpfungsmuster Beschleunigung der Wissensgesellschaft Technologiesprünge Politisch-rechtlicher Rahmen Soziales Potential Erstarken BRIC & CEE Staaten GESCHLOSSEN WELCHE HERAUSFORDERUNGEN FÜR DIE GROßREGION? Globalisierung 9
10 INKOHÄRENT OFFEN Wertschöpfungsmuster Beschleunigung der Wissensgesellschaft Technologiesprünge Klima Änderung Alterung KOHÄRENT Energie Wende Politisch-rechtlicher Rahmen Soziales Potential Erstarken BRIC & CEE Staaten GESCHLOSSEN WELCHE HERAUSFORDERUNGEN FÜR DIE GROßREGION? Globalisierung 10
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12 Wir sind alle in der Großregion wie in der Europäischen Union mitverantwortlich für ein harmonisches Zusammenleben in der Vielfalt, für die kulturelle Symbiose. Inklusion ist ein Motor des Wohlstands, der Kreativität und Innovation. Die Abgrenzung bedroht das Überleben der Großregion als Ganzes. DIE ZUKUNFT DER GROßREGION: DIE VIELFALT 5
13 Um die Vorteile der Vielfalt zu beanspruchen, muss sie in den demokratischen Institutionen, in den Unternehmen, in den Kulturbetrieben sowie in den Lernumgebungen, im Sozialwesen, in den Medien integriert sein. Wir müssen diejenigen ermutigen, die interkulturelle Innovationen starten, die Brücken zu den anderen Regionen bauen. DIE ZUKUNFT DER GROßREGION: DIE VIELFALT 13
14 Förderung der Entwicklung und Persistenz von einer positiven Einstellung zu Vielfalt und einer pluralistischen regionalen Identität durch den öffentlichen Diskurs und symbolische Handlungen. Die kulturelle Kompetenzen und das Einfühlungsvermögen werden ab der Kindheit gebildet: Fragen in Bezug auf Bildung und die Akquirierung interkultureller Kompetenzen: Helfen die schulischen Erfahrungen den jungen Menschen, interkulturelle Beziehungen zu entwickeln oder verstärken sie die Trennung zwischen den Kulturen? Ist die Akquirierung interkultureller Kompetenzen explizit Teil des Lehrplans? Haben die Lehrer eine Ausbildung in interkulturellen Kompetenzen erhalten? Wie involvieren die Schulen die Eltern in ihrem interkulturellen Ansatz? DIE ZUKUNFT DER GROßREGION: DIE VIELFALT 14
15 Die kulturelle Symbiose kann nicht hervorgehen ohne ein Leadership, das explizit und gleichzeitig den Wert der Vielfalt sowie die demokratischen Werte und Prinzipien der europäischen Gesellschaft unterstützt. Politischer Mut ist gefragt, um die Wählerinnen und Wähler sowie die Eltern mit ihren Ängsten und Vorurteilen zu konfrontieren. Die Strategien und die öffentliche Politik müssen transformativ wirken; sie sollen die bürgerliche Kultur, die Öffentlichkeit und die Institutionen selbst ändern. Das Ziel ist eine qualitative Veränderung der Beziehung zwischen Politik, Institutionen, Schulen, Eltern und Bürger & Bürgerinnen. DIE ZUKUNFT DER GROßREGION: DIE VIELFALT 15
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17 Man benötigt: Die Schaffung einer echten Partnerschaft mit den Eltern, um ihre Teilnahme am Schulleben sicherzustellen. Die Sicherstellung, dass keine zeitlichen und räumlichen Brüche das frühe Erlernen der Sprache des Nachbarn unterbrechen. Die Vervollständigung des Spracherwerbes mit den Erwerb interkultureller Kompetenzen über die gesamte Dauer der Ausbildung und in allen Fächern (einschließlich Geschichtsunterricht). Das Reflektieren der regionalen Vielfalt in dem Lehrerkollegium. Eine regelmäßige Interaktion mit dem regionalen Gefüge. Die Durchführung interkultureller Projekte für eine kulturelle Mischung der Schüler. Die Veranschaulichung der regionalen Vielfalt in der Gestaltung & Innenarchitektur der Schule. EINE INTERKULTURELLE & INKLUSIVE VISION 17
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19 1. Sprachliche & interkulturelle Kompetenzen, 2. Kommunikationsfähigkeit, 3. Analytischen Fertigkeiten, 4. Fähigkeit zum selbständigen Handeln, 5. Fähigkeit Probleme zu lösen. DIE ZENTRALEN FÄHIGKEITEN 19
20 Offen für Änderungen; Die interpersonelle Kompetenzen: harmonische Beziehungen im Team aufstellen, Feedback akzeptieren und von Fehler lernen, Konflikte in einer multikulturellen Umgebung auszuhandeln und lösen; Die ergänzenden Kompetenzen: Datensammlung, Entscheidungsfindung, Kenntnis der Normen, Anreiz zur Innovation. DIE ZENTRALEN FÄHIGKEITEN 20
21 Selbstmanagement Das Lernen lernen Mobilität des Einzelnen Kooperative Kompetenzen DIE ZENTRALEN FÄHIGKEITEN 21
22 22
23 23
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