Protokoll zur Sitzung vom Inklusions-Beirat Wandsbek am 24. Mai 2016
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- Sofie Goldschmidt
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1 Protokoll zur Sitzung vom Inklusions-Beirat Wandsbek am 24. Mai 2016 Die Sitzung vom Inklusions-Beirat dauert von 17:00 Uhr bis 19:00 Uhr. Der Ort der Sitzung: Bezirks-Amt Wandsbek Soziales Dienstleistungs-Zentrum, Raum 8 Wandsbeker Allee Hamburg. Zu jeder Sitzung gibt es ein Protokoll. In dem Protokoll steht, was bei der Sitzung besprochen wurde. was die Mitglieder vom Inklusions-Beirat beschlossen haben. Ein Protokoll ist wichtig, damit sich die Mitglieder vom Inklusions-Beirat an alles Wichtige erinnern können. 1
2 Das sind die Ergebnisse von dem Treffen: 1. Regeln vom Inklusions-Beirat Regeln sind Angelegenheiten, die bei jedem Treffen anfallen. Für die Regeln ist der 1. Vorsitzende verantwortlich. Ein anderes Wort für 1. Vorsitzende ist Leiter. Der Leiter vom Inklusions-Beirat heißt Herr Lührs. Das regelt der Leiter: Er eröffnet die Sitzung. Er begrüßt die Mitglieder vom Inklusions-Beirat. Er stellt fest, wie viele Mitglieder anwesend sind. Er begrüßt die Gäste. Er beendet die Sitzung. Heute sind 12 Mitglieder vom Inklusions-Beirat anwesend. Davon dürfen 8 Mitglieder bei Entscheidungen abstimmen. 4 Mitglieder haben keine Stimme. Und es sind 7 Gäste da. Ein Gast ist Frau Godenschwege. Frau Godenschwege arbeitet im Bezirks-Amt Wandsbek. Sie ist für die öffentlichen Gebäude vom Bezirk Wandsbek verantwortlich. Sie berichtet über: Barrierefreiheit im Bezirks-Amt Wandsbek. barrierefreie Internet-Seiten. 2
3 2. Protokoll Es gibt zwei Protokolle: Das Protokoll vom Das Protokoll vom Alle Mitglieder des Inklusions-Beirats sagen, dass in den beiden Protokollen alles richtig aufgeschrieben wurde. Frau Reindl vom Inklusions-Beirat hat das Protokoll vom in Leichte Sprache übersetzt. Die Protokolle in schwerer Sprache und in Leichter Sprache stehen auf der Internet-Seite vom Inklusions-Beirat Ablauf der Sitzung Das ist wichtig beim Ablauf der Sitzung: Alle anwesenden Mitglieder vom Inklusions-Beirat stellen sich vor. Sie sagen ihren Namen. Sie sagen, zu welcher Einrichtung sie gehören. Zum Beispiel: Leben mit Behinderung in Hamburg. 3
4 4. Fragen an den Hamburger-Verkehrs-Verbund Der Hamburger Verkehrs-Verbund regelt den öffentlichen Nah-Verkehr. Die Abkürzung für Öffentlicher-Nah-Verkehr ist Öffis. Die Abkürzung für Hamburger-Verkehrs-Verbund ist HVV. Frau Reindl vom Inklusions-Beirat hat Frau Sy eingeladen. Frau Sy ist Fachfrau für das Fahren mit den Öffis. Frau Sy arbeitet bei der LAG-Hamburg. LAG ist die Abkürzung für: Landes-Arbeits-Gemeinschaft für Menschen mit Behinderungen. Frau Sy soll alle Fragen zum Fahren mit den Öffis beantworten. Frau Sy kann nicht zur Sitzung kommen. Der Inklusions-Beirat lädt Frau Sy zur nächsten Sitzung ein. Der Inklusion-Beirat lädt noch 2 andere Fach-Leute ein: Frau Grundmann von der Arbeits-Gruppe ÖPNV bei der LAG. ÖPNV bedeutet: Öffentlicher-Personen-Nah-Verkehr. Frau Grundmann ist Fach-Frau für das Fahren mit Rollis in Öffis. Einen Fach-Mann oder eine Fach-Frau vom HHA. HHA bedeutet: Hamburger-Hochbahn AG. Der HHA gehört das U-Bahn Netz und die Busse in Hamburg. Der Fach-Mann oder die Fach-Frau vom HHA kennen sich mit den Gesetzen im öffentlichen Nah-Verkehr gut aus. 4
5 5. Barrierefreiheit im Bezirks-Amt Wandsbek Frau Godenschwede vom Bezirks-Amt sagt, das Bezirks-Amt soll barrierefrei werden. Barrierefrei bedeutet: Jeder Mensch muss in das Bezirks-Amt kommen und alles nutzen können. Frau Godenschwede vom Bezirks-Amt und Herr Lührs vom Inklusions-Beirat laden einen Fach-Mann ein. Gemeinsam besichtigen sie das Bezirks-Amt. Der Fach-Mann sagt, was für ein barrierefreies Bezirks-Amt wichtig ist. Das soll im Bezirks-Amt barrierefrei werden: Aufzüge: Die Türen von Aufzügen sollen langsam schließen. Die Aufzüge bekommen Notsprech-Anlagen für Hörgeschädigte. Die Aufzüge bekommen ein Leit-System für Blinde. Automatische Türöffner im Bezirks-Amt: Automatische Türöffner bekommen Türen, die für Kunden vom Bezirks-Amt wichtig sind. Behinderten-Toilette: Die Behinderten-Toilette ist umgebaut. Sie hat ein Schloss für den Euro-WC-Schlüssel. Die Behinderten-Toilette kann bald benutzt werden. 5
6 Behinderten-Parkplätze: Die Nutzung der bestehenden Behinderten-Parkplätze ist sehr gefährlich. Es sollen neue Behinderten-Parkplätze eingerichtet werden. Der Standort für die neuen Behinderten-Parkplätze ist noch nicht geregelt. 6. Barrierefreie Internet-Seiten Das soll auf der Internet-Seite barrierefrei werden: Schreiben und Formulare von Ämtern und Behörden. Die Fachämter sagen, welche Formulare, Broschüren und Schreiben wichtig sind. Sie werden in Leichte Sprache übersetzt. Hinweise auf barrierefreie Zugänge zu Gebäuden. Hinweise auf barrierefreie Veranstaltungen. 7. Fragen-Liste vom Senioren-Beirat Herr Gellert hat eine Liste mit Fragen. Es sind Fragen zu Hilfen und Unterstützungen für ältere Menschen. Zum Beispiel: Wer berät mich, wenn ich Pflege brauche? Diese Fragen sind auch für Menschen mit Behinderungen wichtig. Der Verein people first e.v. Hamburg hat die Fragen beantwortet. people first e.v. ist ein Verein für Menschen mit Lernschwierigkeiten. Der Inklusions-Beirat bespricht die Fragen und Antworten in der nächsten Sitzung. 6
7 8. Hilfen für Flüchtlinge mit Behinderungen Die Behörden in Hamburg wissen nicht, wie viele Flüchtlinge eine Behinderung haben. welche Hilfen Flüchtlinge mit Behinderungen brauchen. welche Hilfen es für Flüchtlinge mit Behinderungen gibt. Es gibt nur wenige Unterkünfte für Flüchtlinge mit Behinderungen. Zum Beispiel: Die Unterkunft für Flüchtlinge in der Potsdamer Straße. So kann der Inklusions-Beirat Flüchtlingen mit Behinderungen helfen: Er erstellt eine Liste. Auf der Liste stehen Hilfen, die für Flüchtlinge mit Behinderungen wichtig sind. Der Inklusions-Beirat schickt die Liste an: Herrn Anselm bei der BASI. BASI bedeutet: Behörde für Arbeit, Soziales Familie und Integration. Herr Anselm ist beim Bezirks-Amt Wandsbek für Flüchtlinge zuständig. Frau Körner und Frau Leonhard von der Behörde in Hamburg. Sie sind für die Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen in Hamburg verantwortlich. 7
8 9. Bundes-Teilhabe-Gesetz Die Bundes-Regierung hat versprochen: Es wird ein besseres Bundes-Teilhabe-Gesetz in Deutschland geben. Die Abkürzung für Bundes-Teilhabe-Gesetz ist BTHG. Teilhabe bedeutet: Behinderte Menschen sollen in unserer Gesellschaft überall mitmachen können. Sie haben die gleichen Rechte wie Menschen ohne Behinderungen. Sie sollen die Hilfen und Unterstützung bekommen, die sie brauchen. Frau Nistroy vom Inklusions-Beirat berichtet: Viele Verbände von Menschen mit Behinderungen sind mit dem Gesetz nicht einverstanden. Zum Beispiel: Der Bund für behinderte Juristinnen und Juristen fordert: Behinderte Menschen mit Assistenz-Bedarf sollen so viel Geld sparen dürfen wie Menschen ohne Behinderungen. Vereine für Blinde und für Menschen mit Seh-Behinderungen sagen, durch das Gesetz haben sie weniger Teilhabe. Der Verein Leben mit Behinderung macht einen Info-Tag zum BTHG. Termin: 15. Juli 2016 von 9.30 Uhr bis Uhr. Alle wichtigen Informationen zum BTHG in Leichter Sprache unter: te_btg_online_klein.pdf 8
9 10. Sonstiges Kosten-Pläne für die Barrierefreiheit im Bezirk Wandsbek und für den Inklusions-Beirat: Herrn Pape von der Bezirks-Versammlung sagt: Es gibt 2 Kosten-Pläne: 1 Kosten-Plan für die Arbeit vom Inklusions-Beirat. 1 Kosten-Plan für das Vorhaben: Barrierefreiheit in Wandsbek. Die Mitglieder vom Inklusions-Beirat und Verbände in Wandsbek sollen Vorschläge für die Barrierefreiheit sammeln. Die Vorschläge sollen sie dem Bezirks-Amt geben. Im Jahr 2015 wurde das Geld vom Kosten-Plan Barrierefreiheit in Wandsbek nicht verbraucht. Es soll in diesem Jahr verbraucht werden. Rollstuhlführer: Es gibt noch 2 oder 3 Rollstuhl-Führer bei der Behörde für Arbeit, Soziales, Familie und Integration. Ein Rollstuhl-Führer für Hamburg soll es auch im Internet geben. 9
10 11. Ende der Sitzung Herr Lührs beendet die Sitzung um 19:05 Uhr. Die nächste Sitzung vom Inklusions-Beirat ist am 20. September Der Ort von der Sitzung: Bezirks-Amt Wandsbek Schloßstraße 60, Raum Hamburg Das Protokoll unterschreibt: Der Leiter, Herr Lührs Die Schrift-Führerin, Frau Braeschke Das Protokoll in Leichter Sprache hat Frau Reindl geschrieben. Informationen in Leichter Sprache zum Inklusions-Beirat Wandsbek: 10
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