Gleiche Chancen sichern. Frauenförderplan

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Gleiche Chancen sichern. Frauenförderplan"

Transkript

1 1 Gleiche Chancen sichern Frauenförderplan

2 Inhalt Vorwort 4 Was ist erreicht? 8 Was sind die Ziele bis 2023? 18 Unsere Maßnahmen Frauenförderung ist Führungsaufgabe 22 Personalbeschaffung und Stellenbesetzung 26 Berufliche Förderung und Qualifizierung 28 Vereinbarkeit von Beruf und Familie 32 Öffentlichkeitsarbeit und Unternehmenskommunikation 36 Frauenförderplankonferenz und -controlling 38 An Bewährtem halten wir fest 40 Ansprechpartnerinnen 42

3 Vorwort Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen, Sie halten den neuen Frauenförderplan in den Händen, der die nächsten sechs Jahre gilt. Frauenförderung ist wesentlicher Bestandteil der strategischen Ausrichtung der BSR. Der Frauenförderplan gibt für die nächsten Jahre den Rahmen dafür vor. Wir haben uns gefragt: Wo sind wir schon auf dem richtigen Weg, wo können wir noch besser werden und wie können wir pragmatisch vorankommen? Wir haben auch überprüft, was schon erreicht wurde, was inzwischen selbstverständlich sein sollte und was neue sinnvolle Maßnahmen sind. Mit realistischem Blick haben wir dabei unsere Rahmenbedingungen und das gesellschaftliche, politische und das Branchenumfeld eingeschätzt. Natürlich wollen wir mehr Frauen im gewerblich-technischen Bereich gewinnen. Das fängt bei der Ausbildung an und bleibt auch im weiteren Berufsleben eine Herausforderung eine Herausforderung, die sich nicht nur unserem Unternehmen stellt. Übergeordnetes Ziel bleibt es, den Frauenanteil insgesamt und vor allem in unterrepräsentierten Bereichen zu steigern. Bei den Führungskräften wollen wir unser gutes Ergebnis hinsichtlich des Frauenanteils in den oberen Führungsebenen halten und in den mittleren und operativen Führungsebenen ausbauen. Führungskräfte haben dabei eine zentrale Rolle für die Gleichstellung von Frauen und Männern bei der Personalentwicklung. Sie sind Vorbilder. Für unsere Ziele sind eine Kultur und Unternehmenspolitik erforderlich, die Chancengleichheit ermöglichen und positiv mitgestalten. Sich immer wieder zu hinterfragen und zu reflektieren: Wie machen wir was und warum? gehört ebenso dazu wie das Durchbrechen von lieb gewonnenen Mustern und Handlungsweisen. Nicht selten hat sich manches auch unbewusst seit Jahren oder gar Jahrzehnten gehalten oder entwickelt. Nicht immer nach dem Gleichen zu suchen, vielfältig zusammengestellte Teams als etwas Positives zu begreifen, das ist wichtig. Durch gelebte Gleichstellung profitieren auch die Männer. Männer und Frauen sind keine Konkurrenten und Konkurentinnen. 4 5

4 Viele weitere Mosaiksteine sind notwendig, um weiter voranzukommen. Dies braucht Offenheit, ambitionierte Ziele, Geduld, Leidenschaft und viele Mitstreiter/-innen und viele Maßnahmen, die diese Ziele unterstützen. Die dafür notwendigen Ressourcen werden bereitgestellt. Sie ALLE sind dazu aufgefordert mitzumachen. Frauenförderung ist nicht nur nett und eine Frage von Gerechtigkeit, sondern eine ertragreiche Investition für unser Unternehmen, das alle Potenziale im Blick hat und sich für die Zukunft stabil aufstellt. Im vorliegenden Frauenförderplan haben wir neue Maßnahmen verhandelt, die uns voranbringen, und alte Maßnahmen beibehalten, die weiterhin sinnvoll sind, um uns bei unseren Zielen zu unterstützen. Orange ist Generationenvielfalt Frauenversammlung 13. November 2015 Zeit: Uhr, Einlass ab 8.00 Uhr Ort: KOSMOS Berlin, Karl-Marx-Allee 131a, Berlin Gleiche Chancen sichern Frauenförderplan Cross-Mentoring Informationen zur Bewerbung 2017 Gemeinsam erfolgreich Frauenversammlung 27. September 2016 Beginn: 9:00 Uhr, Einlass: ab 8:00 Uhr Ort: KOSMOS Berlin, Karl-Marx-Allee 131a, Berlin Birgit Lehmann Gesamtfrauen- vertreterin Martin Urban Vorstand Personal, Soziales und technische Dienstleistungen Berlin, Oktober 2018 mit Seit 20Jahrem euch! Frauen in der BSR 6

5 Was ist erreicht? Am 31. Dezember 2017 waren Beschäftigte in unserem Unternehmen tätig, davon im gewerblichen Bereich und im Angestelltenbereich. Mit 991 Frauen lag der Frauenanteil unternehmensweit bei rd. 18 %. Im Angestelltenbereich waren am Stichtag 589 Frauen (ca. 52 %) und im gewerblichen Bereich 402 Frauen (ca. 9 %) beschäftigt. Der Anteil von Frauen im gewerblichen Bereich ist durch die konsequente Einstellung von Frauen vorrangig in der Reinigung kontinuierlich gestiegen. Damit wurde der Frauenanteil auf den genannten Ebenen konsequent gegenüber dem letzten Frauenförderplan (unternehmensweit im Jahr 2012 bei rd. 15 %) erhöht. Die durchgängige Ausweitung des Frauenanteils erfolgte über eine stärkere Fokussierung auf Frauen bei der Stellenbesetzung, wie auch die Altersverteilung unserer Beschäftigten ausweist: Gleichberechtigung ist kein Konzept. Sie ist nichts, wonach wir streben sollten. Sie ist eine Notwendigkeit. (Joss Whedon) 8 9

6 Abb. 1: Altersverteilung der Beschäftigten, Stand Frauen Männer 25 % 20 % 15 % 10 % 5 % Alter Der Altersdurchschnitt der weiblichen Beschäftigten ist mit rd. 45 Jahren deutlich niedriger als der der männlichen Beschäftigten (rd. 48 Jahre). Nahezu jede dritte Frau ist 40 Jahre alt oder jünger. Auf den in dieser Altersgruppe vorhandenen Potenzialen für künftige Fach- und Führungskräfte liegt ein besonderer Fokus für künftige Maßnahmen. Der Frauenanteil in Führungspositionen über die ersten drei Führungsebenen (Vorstand, Geschäftseinheitenund Abteilungsleitungen) liegt konstant bei rund 40 %. Eine Quote, die bei einem unternehmensweiten Männeranteil von rd. 82 % äußerst beachtlich ist. Die Entwicklung von Fachkräften erfolgt überwiegend über unsere Ausbildung. Während in der kaufmännischen Ausbildung 10 11

7 ein ausgewogenes Verhältnis besteht, erreichen uns für den gewerblich-technischen Bereich wesentlich weniger Bewerbungen von Frauen. Hier werden wir neue Wege gehen, um mehr Frauen für diese Berufsbilder zu interessieren. So wurde das Ausbildungsportal im Internet mit Unterstützung von Auszubildenden und Dualstudierenden zielgruppengerecht überarbeitet und insbesondere darauf geachtet, typische Rollenvorstellungen zu durchbrechen. 20 % Abb. 2: Anteil der in der gewerblich-technischen Ausbildung befindlichen Frauen je Berufsbild und Ausbildungsjahr (Stand ) Frauen Männer 18 % 16 % 14 % 12 % 10 % 8 % 6 % 4 % 2 % 0 % Berufskraftfahrer/-in Industriemechaniker/-in Kraftfahrzeugmechatroniker/-in Mechatroniker/-in Fachkraft im Gastgewerbe 12 13

8 Im Bereich der kaufmännischen Ausbildung liegt der Anteil von weiblichen Auszubildenden und Dualstudierenden konstant bei rund der Hälfte. Technisch geprägte Berufsbilder werden von Frauen weniger nachgefragt. Trotz aller Maßnahmen ist es uns nicht gelungen, den Anteil von Bewerberinnen und Frauen in der Ausbildung substanziell zu steigern. Das hat uns veranlasst, Schulabsolventinnen ein Berufsorientierungsprogramm für technische Berufe mit dem Programm EnterTechnik anzubieten. Abb. 3: Anteil der in der kaufmännischen Ausbildung/im Dualstudium befindlichen Frauen je Berufsbild und Ausbildungsjahr (Stand ) Frauen Männer 12 % 10 % 8 % 6 % 4 % 2 % 0 % Industriekaufleute Informatikkaufleute Kaufleute für BA Industrie BA Informatik BA Wirtschaftsinformatik Bürokommunikation 14 15

9 Folgende Ziele waren im Frauenförderplan bis 2017 geplant und wurden erreicht: n Der Frauenanteil in der Straßen- und Grünflächenreinigung betrug 22,6 % im Dezember 2017, er sollte auf mindestens 20 % gesteigert werden. n Im Dezember 2017 gab es 15 kraftfahrende Frauen, der Anteil von Frauen im Gedingebereich (Entgeltgruppe 5) der Reinigung sollte auf mindestens 15 kraftfahrende Frauen erhöht werden. n Der Anteil der Einsatzleiterinnen in der Reinigung betrug 13,3 % im Dezember 2017, er sollte auf mindestens 10 % gesteigert werden. n Die neuen Teamleitungsstellen im Servicebereich der Müllabfuhr sollten mindestens zu 50 % mit Frauen besetzt werden. Stand Dezember 2017 waren von 5 neu besetzten Teamleitungen 3 weiblich. n Der Anteil von Frauen in Führungspositionen sollte bis 2017 auf mindestens 40 % gesteigert werden, auch dieses Ziel wurde erfüllt. Das gesetzte Ziel, im gewerblichen Bereich in der Biogasanlage einen Frauenanteil von mindestens 10 % zu erreichen, konnte nicht realisiert werden, da hier keine geeigneten Bewerberinnen vorhanden waren

10 n Die Anzahl der kraftfahrenden Frauen im Gedingebereich wird mindestens verdoppelt. n Der Anteil von Frauen in der 2. und 3. Führungsebene wird bei mindestens 40 % gehalten. Was sind die Ziele bis 2023? Übergeordnetes Ziel ist es, den Frauenanteil insgesamt und vor allem in unterrepräsentierten Bereichen zu steigern. Nachfolgende Ziele werden bis 2023 vereinbart und können mit der Aktualisierung des Frauenförderplans angepasst werden: n Der gewerbliche Frauenanteil in der Straßenund Grünflächenreinigung ist auf mindestens 28 % zu steigern. n In den mittleren Führungsebenen (4. und 5. Ebene) wird der Anteil von Frauen auf mindestens 30 % gesteigert. n In der operativen Führungsebene (6. Führungsebene) soll der Frauenanteil mindestens verdoppelt werden. n Die Anzahl der Bewerbungen von Frauen ist durch geeignete Maßnahmen zu erhöhen. Die BSR verpflichtet sich, aktiv auf die Gleichstellung von Frauen und Männern in der Beschäftigung und auf die Beseitigung bestehender Unterrepräsentanzen hinzuwirken (gemäß Landesgleichstellungsgesetz Berlin). n Frauen wird die Beschäftigung als Müllwerkerin ermöglicht. Wir streben einen Anteil von mindestens 5 % an

11 Frauen, die nichts fordern, werden beim Wort genommen, sie bekommen nichts. (Simone de Beauvoir)

12 Frauenförderung als Führungsaufgabe Maßnahmen Verantwortlich/Zuständig Termin Erhöhung des Frauenanteils in allen Bereichen mit Unterrepräsentanz: Die Umsetzung des Frauenförderplans ist Teil der Ziel vereinbarungen zwischen Vorstand und GE-Leitungen. Die GE-Leitungen diskutieren den erreichten Stand einmal jährlich mit den Frauenvertreterinnen. GE-Leitungen Jährlich, erstmalig ab 2018 Infrastruktur und Arbeitsbedingungen werden so geschaffen und ausgebaut, dass es Frauen ermöglicht wird, in allen Bereichen der BSR tätig zu werden. Zum Beispiel werden Umkleidemöglichkeiten mit einheitlichem Standard für Frauen und Männer auf allen Standorten geschaffen. Im ersten Schritt sind die Investitionen zu planen. Die jeweiligen Frauenvertreterinnen sind in die Planung und Umsetzung einzubeziehen. Vorstand mit der GE Immobilienmanagement Ab 2018 fortlaufend Förderung von Frauen für Fach- und Führungspositionen: Bei der Nachfolgeplanung und bei Aufstiegs- bzw. Spezialisierungsqualifizierungen werden Frauen in unterrepräsentierten Bereichen stärker berücksichtigt und gezielt gefördert. Die Führungskräfte berichten dem Vorstand und den jeweiligen Frauenvertreterinnen, welche Frauen für die Personalentwicklung angesprochen und welche Maßnahmen festgelegt wurden. Führungskräfte Mindestens jährlich, erstmalig ab Frauenförderung als Führungsaufgabe 23

13 Maßnahmen Verantwortlich/Zuständig Termin Führungskräfte fördern Frauen gezielt durch Führungs-, Fach- und Sonderaufgaben. Zum Beispiel können das sein n temporäre Einsätze in anderen Bereichen n Begleitung einer Führungskraft im Rahmen eines Praxistages n Führung auf Probe oder in Vertretung (z. B. Elternzeitvertretung), n Sonder-, Projektaufgaben und/oder Funktionen, n Moderation/Leitung von Besprechungen oder Veranstaltungen, Präsentationen oder Vorträge, n Einsatz als interne Trainerin, n Einarbeitung von Auszubildenden und neuen Kolleginnen/Kollegen. Darüber hinaus sind die Dienstvereinbarung Personalentwicklung und weitere Regelungen zu beachten. Die Führungskräfte informieren die jeweiligen Frauenvertreterinnen frühzeitig über Zeitraum/Termine der Qualifizierungsgespräche. Sollen neue höherwertige Aufgaben/Funktionen dauerhaft ohne Stelle übertragen werden, sind diese einem geeigneten Beschäftigtenkreis bekannt zu machen. Hierbei ist besonders auf Frauen zu achten. Sofern in Abstimmung mit den Gremien keine Einigung erzielt wird, ist auszuschreiben. Hinweis: Wenn der Kern der ursprünglichen Arbeitsaufgabe bei einer bereits besetzten Stelle bestehen bleibt, gilt die DV Personalentwicklung, Anlage 4, II b. Wird eine Nachfolge vorbereitet, ist diese vor Auswahl der Kandidatin/des Kandidaten unter Beachtung der DV Personalentwicklung mit den Gremien abzustimmen. Wird mit den Gremien keine Einigung erzielt, ist auszuschreiben. Führungskräfte Führungskräfte Führungskräfte Führungskräfte Ab 2018 fortlaufend Ab 2018 fortlaufend 24 Frauenförderung als Führungsaufgabe 25

14 Personalbeschaffung und Stellenbesetzung Maßnahmen Verantwortlich/Zuständig Termin Verbesserung der Bewerbungschancen von Frauen: Personalgewinnung und Personalmarketing werden auf die gezielte Ansprache von Frauen ausgerichtet. Um mehr Frauen in unterrepräsentierten Bereichen zu gewinnen, werden zielgruppenorientierte Kampagnen und Veranstaltungen durchgeführt. Es sollen mindestens zwei zielgruppenorientierte Veranstaltungen pro Kalenderjahr stattfinden. Chancengleichheit wird in allen Phasen des Stellenbesetzungsverfahrens beachtet. Um gezielt Frauen anzusprechen und die Attraktivität der Arbeitgeberin herauszustellen, werden Stellenausschreibungen zeitgemäß und mit neuen Medien gestaltet (siehe Leitfaden gendersensitive Stellenausschreibung ). Erhöhung des Frauenanteils im gewerblich-technischen Bereich: Vorstand mit GE Personal und Fachbereichen GE Personal, Führungskräfte und Gremien Ab 2018 fortlaufend Ab 2018 fortlaufend Teilzeit wird auch in gewerblich-technischen Berufen ermöglicht. Führungskräfte und GE Personal Ab 2018 fortlaufend Die Möglichkeit von Teilzeitausbildung in gewerblich-technischen Berufen wird bei berechtigtem Interesse betrieblich angeboten. Regelmäßige Durchführung von Berufsförderungsprojekten für Frauen, z. B. Berufsorientierungsprogramm EnterTechnik mit dem Ziel des Übergangs in ein Ausbildungs- oder Beschäftigungsverhältnis. Personalentwicklung und -ausbildung GE Personal und Gesamtfrauenvertreterin Ab 2018 fortlaufend Jährlich 26 Personalbeschaffung und Stellenbesetzung 27

15 Berufliche Förderung und Qualifizierung Maßnahmen Verantwortlich/Zuständig Termin Förderung eines partnerschaftlichen Rollenverständnisses und Information über die gesetzlichen Grundlagen zur Gleichstellung und Frauenförderung: Die Umsetzung des Landesgleichstellungsgesetzes und des Frauenförderplans ist eine Führungsaufgabe. Die entsprechenden Inhalte fließen in die jeweiligen Seminare für Führungskräfte ein (z. B. Seminar Feedback- und Qualifizierungsgespräch). GE Personal Jährlich bei der Seminarkonzeption Förderung der beruflichen Entwicklungschancen von Frauen: Es wird ein internes bereichsübergreifendes Entwicklungsprogramm für Fach- und Führungskräfte initiiert und entwickelt. GE Personal 2019 Weitere Angebote zur persönlichen Entwicklung oder kollegialen Beratung werden bei Bedarf durchgeführt. Es ist Frauen möglich, im Rahmen der geltenden Regelungen ein Coaching in Anspruch zu nehmen. Führungskräfte oder Gremien GE Personal und zuständige Bildungsreferentin Ab 2018 fortlaufend Es wird ein Konzept erarbeitet, um neue Angebote zu Jobsharing/-rotation/-begleitung anzubieten. GE Personal 2019 Fortführung des Crossmentoring-Programms mit anderen Betrieben, das als Personalentwicklungsmaßnahme angeboten wird. Das Crossmentoring-Programm steht allen Frauen offen, die sich beruflich und persönlich weiterentwickeln möchten. Vorstand Personal, Gesamtfrauenvertreterin, externe Partner Jährlich 28 Berufliche Förderung und Qualifizierung 29

16 Maßnahmen Verantwortlich/Zuständig Termin Bereitstellung eines aktuellen Angebots an frauenspezifischen und frauenfördernden Qualifizierungen in Abstimmung mit den Frauenvertreterinnen. Der Besuch von betrieblich angebotenen frauenspezifischen Seminaren steht jeder Frau offen und wird betrieblich gefördert. Die Ablehnung der Teilnahme bedarf einer besonderen Begründung, z. B. zwingende betriebliche Belange. GE Personal Führungskräfte Jährlich bei der Seminarkonzeption 30 Berufliche Förderung und Qualifizierung 31

17 Vereinbarkeit von Beruf und Familie Maßnahmen Verantwortlich/Zuständig Termin Unterstützung der Vereinbarkeit von Beruf und Familie: Für die Kinderbetreuung werden neben den bestehenden Möglichkeiten auf weiteren Standorten Eltern-Kind-Büros gesucht und eingerichtet. Ist es ohne Störung des Betriebsablaufs oder der betrieblichen Sicherheit möglich, die Kinder in Ausnahmefällen am eigenen Arbeitsplatz zu betreuen, ist dies in Absprache mit der Führungskraft zulässig. Unterstützung eines selbstorganisierten Familiennetzwerks (z. B. bei der Durchführung von Angeboten für Familien). Für den Fall, dass Beschäftigte einerseits in der Familienarbeit (krankes Kind, Pflege von Angehörigen) unabkömmlich sind und andererseits ihre Anwesenheit am Arbeitsplatz dringend erforderlich ist und eine private Betreuung nicht organisiert werden kann, können die Beschäftigten vorübergehend betriebliche Hilfe in Anspruch nehmen. Die Führungskraft bestätigt dabei die betriebliche Notwendigkeit. Die Betreuung wird mit externen Partnern durchgeführt. Die Kosten trägt die BSR. Bei betrieblichen Veranstaltungen (wie Personal-, Frauenversammlung) wird bei Bedarf eine Gruppenkinderbetreuung am Veranstaltungsort bereitgestellt. Erklären sich Beschäftigte vor Antritt der Elternzeit verbindlich bereit, nach einem Jahr zurückzukehren, haben sie einen Anspruch auf den bisherigen Arbeitsplatz, soweit Organisations änderungen dem nicht entgegenstehen. Führungskräfte informieren und führen frühzeitig Gespräche mit den betroffenen Beschäftigten. Vorstand, GE Gesundheitsmanagement, Führungskräfte GE Gesundheitsmanagement GE Gesundheitsmanagement und Führungskräfte Führungskräfte, GE Personal Ab 2018 fortlaufendes Angebot es Angebot es Angebot 32 Vereinbarkeit von Beruf und Familie 33

18 Maßnahmen Verantwortlich/Zuständig Termin Erhalt der Qualifizierung und Erleichterung des Wiedereinstiegs: Mit Beschäftigten, die wegen Familienaufgaben (Kindererziehung, Pflege von Angehörigen) länger abwesend sind, wird vereinbart, wie diese Zeit und die Rückkehr gestaltet werden kann. Der Betrieb hält dabei den Kontakt zu den Beschäftigten. Vor Beginn der Mutterschutzfrist werden Mitarbeiterinnen persönlich und schriftlich über alle wichtigen Regelungen zum Mutterschutz informiert. Informationen zur Elternzeit gehen an alle Beschäftigten, die beabsichtigen, in Elternzeit zu gehen. Zur besseren Vereinbarkeit von Beruflichem und Privatem werden für alle Beschäftigtengruppen Lösungen gesucht und unter Berücksichtigung betrieblicher Belange umgesetzt. Ein zusätzliches Qualifizierungsgespräch wird ca. 3 Monate vor dem Mutterschutz/der Elternzeit angeboten, damit Frauen und Männer ihre berufliche Entwicklung nach einer Auszeit von mehr als 6 Monaten gut planen und vereinbaren können. Die Dokumentation wird wie bei den üblichen Qualifizierungsgesprächen geführt. Der Wiedereinstieg wird durch einen Einarbeitungsplan unterstützt, der auf die aktuelle Situation und Tätigkeit zugeschnitten ist. Weiterentwicklung der betrieblichen Angebote zum familienfreundlichen Unternehmen, z. B. Durchführung der Re-Auditierung zum Zertifikat Audit Beruf und Familie. Führungskräfte GE Personal Führungskräfte, Gremien und Vorstand Führungskräfte Vorstand Ab 2018 fortlaufend 34 Vereinbarkeit von Beruf und Familie 35

19 Öffentlichkeitsarbeit und Unternehmenskommunikation Maßnahmen Verantwortlich/Zuständig Termin Frauenförderung und Gleichstellung sind gelebte Praxis: Frauenförderung und Gleichstellung sind fester Teil der Unternehmenskultur. Sie sind bei allen Unternehmensthemen mitzudenken und in Publikationen jeder Art zu berücksichtigen. Alle Sprachliche Gleichstellung als Grundlage für tatsächliche Gleichstellung: Bei allen internen und externen Veröffentlichungen und Auftritten ist auf die Einhaltung der geschlechterneutralen Sprache und die Präsenz von Frauen auf Bildern zu achten. In allen Handlungsleitlinien, Präsentationen und Schulungen zu Sprache und Stil wird die geschlechterneutrale Sprache genutzt. Auch für alle Vorgabedokumente ist auf die Einhaltung der geschlechtergerechten Sprache zu achten. GE Vorstandsbüro Alle Systembeauftragte der Bereiche Darstellung der BSR als attraktive Arbeitgeberin für Frauen: Frauenförderplan: interne Veröffentlichung und Verteilung. GE Vorstandsbüro Nach Aktualisierung Zur Steigerung des Frauenanteils im Unternehmen werden weibliche, möglichst betriebliche Vorbilder in Kampagnen, in allen Publikationen einschließlich Postern dargestellt. Bei Einstellungen in unterrepräsentierten Bereichen oder bei einem zu erwartenden geringen Bewerbungsanteil von Frauen wird gezielt nach Frauen gesucht. Ein professioneller Onlineauftritt zum Thema Frauenförderung wird initiiert, entwickelt und umgesetzt. GE Vorstandsbüro, GE Personal GE Vorstandsbüro mit der Gesamtfrauenvertreterin Öffentlichkeitsarbeit und Unternehmenskommunikation 37

20 Frauenförderplankonferenz und -controlling Maßnahmen Verantwortlich/Zuständig Termin Abgleich aktueller Entwicklungen mit den gesetzten Zielen und Maßnahmen, gegebenenfalls Einleitung geeigneter Maßnahmen: Regelmäßige Treffen der Frauenvertreterinnen, der Diversity- Beauftragten und des Personalcontrollings zur Sicherung der im FFP gesetzten Ziele und Maßnahmen unter Betrachtung der dafür nötigen Kennzahlen und Analysen. Vorstand Personal, mind. halbjährlich 38 Frauenförderplankonferenz und -controlling 39

21 An Bewährtem halten wir fest Frauenförderung und Gleichstellung sind fester Teil der Unternehmenskultur. Sie sind bei allen Unternehmensthemen mitzudenken, d. h. bei der Planung, den Investitionen und bei der Umsetzung. Selbstverständlich werden bereits bewährte Maßnahmen und Vorgehensweisen fortgeführt und beachtet. n Für den erweiterten Führungskreis und interessierte Beschäftigte findet jährlich eine Gleichstellungskonferenz zu aktuellen Themen statt, die vom Personalvorstand organisiert wird. n Weiterhin wird es Seminarangebote für Führungskräfte und Gremien zu gleichstellungsrelevanten Themen geben, wie z. B. zum Allgemeinen Gleichstellungsgesetz (AGG), zum Landesgleichstellungsgesetz (LGG) und zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie für Frauen und Männer. n Beschäftigte können während der Freistellung für Familienaufgaben an Qualifizierungsmaßnahmen teilnehmen, die den Wiedereinstieg erleichtern. n Auf Wunsch können Beschäftigte während der Elternzeit im Rahmen der gesetzlichen Möglichkeiten befristete Teilzeitbeschäftigungen übernehmen. Für Auswahlverfahren gilt weiterhin: n Stellenausschreibungen enthalten einen Hinweis, der Frauen anspricht, sich zu bewerben, z. B.: Die BSR setzt sich aktiv für die berufliche Gleichstellung von Frauen und Männern ein. Um den Anteil von Frauen in unterrepräsentierten Bereichen zu erhöhen, sind die Bewerbungen von Frauen ausdrücklich erwünscht. n In Bereichen, in denen Frauen unterrepräsentiert sind, sind zum Bewerbungsverfahren mindestens gleich viele Frauen wie Männer mit gleichwertiger Qualifikation einzuladen. n Teile der Qualifikation, die zur Ausfüllung einer Stelle notwendig sind, können je nach Stellenanforderung z. B. auch ehrenamtlich erworbene Kompetenzen sein. Diese sind dann bei der Auswahlentscheidung mit zu berücksichtigen

22 Ansprechpartnerinnen Gesamtfrauenvertreterinnen Birgit Lehmann, Kerstin Krömer (Stellvertreterin) Ringbahnstraße Berlin Tel Fax Frauenvertreterinnen der Hauptverwaltung Manuela Bischoff, Simone Grünhagen (Stellvertreterin) Ringbahnstraße Berlin Tel Fax Frauenvertreterinnen der Abfallwirtschaft Ulrike Gebhardt-Müller, Nicolette Schultz (Stellvertreterin) Ringbahnstraße Berlin Tel Fax Frauenvertreterinnen der Reinigung Simone Sabrowski, Angela Krause (Stellvertreterin) Ringbahnstraße Berlin Tel Fax Diversity-Beauftragte Sabine Pöggel Ringbahnstraße Berlin Tel Fax Die Frauenvertreterinnen und die Diversity-Beauftragte unterliegen der Schweigepflicht: Alle Anliegen werden vertraulich behandelt. Im BSR-Intranet finden Sie die Frauenvertretungen unter Unternehmen/Personalvertretungen

23 100 % Recyclingpapier mit dem Blauen Engel, E 2313 / / Berliner Stadtreinigungsbetriebe (BSR) Ringbahnstraße Berlin Tel Fax service@bsr.de Stand: Oktober 2018

Gleiche Chancen sichern

Gleiche Chancen sichern 100 % Recyclingpapier mit dem Blauen Engel, E 2198 / 05.15 / 1.500 Gleiche Chancen sichern Frauenförderplan 2015 2017 mit uns! Frauen in der BSR Berliner Stadtreinigungsbetriebe (BSR) Ringbahnstraße 96

Mehr

Nur. mit. uns! Frauen in der BSR. Frauenförderplan. Gleiche Chancen sichern

Nur. mit. uns! Frauen in der BSR. Frauenförderplan. Gleiche Chancen sichern Nur mit uns! Frauen in der BSR Frauenförderplan Gleiche Chancen sichern Nur mit Inhalt uns! Frauen in der BSR Vorwort Präambel Was ist erreicht? Was ist zu tun? Was ist die Zielsetzung bis 2017? Maßnahmen

Mehr

Nur. mit. uns! Frauen in der BSR. Frauenförderplan. Gleiche Chancen sichern

Nur. mit. uns! Frauen in der BSR. Frauenförderplan. Gleiche Chancen sichern Nur mit uns! Frauen in der BSR Frauenförderplan Gleiche Chancen sichern Nur mit Inhalt uns! Frauen in der BSR Vorwort Präambel Was ist erreicht? Was ist zu tun? Was ist die Zielsetzung bis 2017 Frauenförderung

Mehr

Frauenförderplan der HOWOGE

Frauenförderplan der HOWOGE Frauenförderplan der HOWOGE Inhalt Vorstellung der Frauenvertreterin Seite 5 Vorwort Seite 6 Aktuelle Situation / Zahlen und Fakten Seite 7 Zukünftige Maßnahmen Seite 10 Ansprechpartnerin Seite 12 Seite

Mehr

Einführung von mehr Frauen ins Unternehmen über die Ausbildung

Einführung von mehr Frauen ins Unternehmen über die Ausbildung Einführung von mehr Frauen ins Unternehmen über die Ausbildung Kulturwandel: Chance durch mehr Frauen in Ausbildung Kerstin Oster, Vorständin Personal und Soziales Agenda 1. Zusammenfassung Koalitionsvereinbarung

Mehr

Frauenförderung bei den Berliner Wasserbetrieben. Jörg Simon, Vorstandsvorsitzender

Frauenförderung bei den Berliner Wasserbetrieben. Jörg Simon, Vorstandsvorsitzender Frauenförderung bei den Berliner Wasserbetrieben Jörg Simon, Vorstandsvorsitzender Agenda 1. Geschlechterverteilung 2. Frauen in Führungspositionen 3. Frauen in der Ausbildung 4. Geschlechterverteilung

Mehr

Frauenförderplan der Berlinovo Immobilien Gesellschaft mbh und ihrer Tochtergesellschaften

Frauenförderplan der Berlinovo Immobilien Gesellschaft mbh und ihrer Tochtergesellschaften Frauenförderplan der Berlinovo Immobilien Gesellschaft mbh und ihrer Tochtergesellschaften Aktualisierung im Januar 2019 Inhaltsverzeichnis Vorwort...3 Vorstellung der Frauenvertreterin...4 Analyse der

Mehr

Zielvereinbarung zur beruflichen Chancengleichheit von Frauen und Männern

Zielvereinbarung zur beruflichen Chancengleichheit von Frauen und Männern vereinbarung zur beruflichen Chancengleichheit von Frauen und Männern vereinbarung zur beruflichen Einleitung Aus dem Frauenförderplan wurde gemäß Ratsbeschluss vom 01.02.2007 der Chancengleichheitsplan.

Mehr

Frauenförderung bei der Allianz Deutschland AG

Frauenförderung bei der Allianz Deutschland AG 1 Fallbeispiel 9 Fallbeispiel 9 aus dem UTB-Buch Frauenförderung bei der Allianz Deutschland AG von Brigitte Preuss, Allianz Deutschland AG 2 Fallbeispiel 9 Frauenförderung bei der Allianz Deutschland

Mehr

Chancengleichheitsplan der HFT Stuttgart

Chancengleichheitsplan der HFT Stuttgart Schellingstrasse 24 D-70174 T +49 (0)711 8926 0 F +49 (0)711 8926 2666 www.hft-stuttgart.de info@hft-stuttgart.de Chancengleichheitsplan der HFT 2010-2015 Zwischenbericht zum 30.06.2013 Der Chancengleichheitsplan

Mehr

4. Gleichstellungsplan der Deka-Gruppe. 1. Januar 2017 bis 31. Dezember 2020

4. Gleichstellungsplan der Deka-Gruppe. 1. Januar 2017 bis 31. Dezember 2020 4. Gleichstellungsplan der Deka-Gruppe 1. Januar 2017 bis 31. Dezember 2020 Vorwort. Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, als Vorstand identifizieren wir uns sehr mit den Zielen, die wir uns im Gleichstellungsplan

Mehr

Frauenförderplan

Frauenförderplan Frauenförderplan 2019 2025 Liebe Kolleginnen und Kollegen, wir haben gemeinsam schon viel für Geschlechtergerechtigkeit getan. Und es geht immer weiter! Mit dem Frauenförderplan für die Jahre 2019 bis

Mehr

Chancengleichheitsplan der HFT Stuttgart

Chancengleichheitsplan der HFT Stuttgart Schellingstrasse 24 D-70174 T +49 (0)711 8926 0 F +49 (0)711 8926 2666 www.hft-stuttgart.de info@hft-stuttgart.de Chancengleichheitsplan der HFT 2010-2015 Geltungsbereich und Geltungsdauer Der Chancengleichheitsplan

Mehr

Fit for Change: den Wandel aktiv gestalten

Fit for Change: den Wandel aktiv gestalten Fit for Change: den Wandel aktiv gestalten Konferenz der Frauen in der Ver-und Entsorgung, 19.09.2017 Kerstin Oster, Vorständin Personal und Soziales der Berliner Wasserbetriebe 2 Eigene Ausbildung von

Mehr

Gleichstellungsplan 2012 bis 2014

Gleichstellungsplan 2012 bis 2014 Fachbereich Planen und Stadtentwicklung 10.05.2012 Gleichstellungsplan 2012 bis 2014 nach 15 Niedersächsischen Gleichberechtigungsgesetz (NGG) 1. Vorbemerkung Nach der Neufassung des NGG sind die Vereinbarkeit

Mehr

Vereinbarkeit von Beruf und Familie bei den Berliner Stadtreinigungsbetrieben

Vereinbarkeit von Beruf und Familie bei den Berliner Stadtreinigungsbetrieben Vereinbarkeit von Beruf und Familie bei den Berliner Stadtreinigungsbetrieben DGB Tagung 17.12.14 Birgit Lehmann Gesamtfrauenvertretung Anke Steuk Ausbildung/ Nachwuchsförderung Die Berliner Stadtreinigung

Mehr

Chancengleichheit von Frauen und Männern in der Energiebranche

Chancengleichheit von Frauen und Männern in der Energiebranche Chancengleichheit von Frauen und Männern in der Energiebranche Genderspezifische Basisdatenerhebung zur Umsetzung von Chancengleichheit in der Personalpolitik in der österreichischen Energiebranche Über

Mehr

Bewerbung für die Auszeichnung Familienfreundliches Unternehmen im Kreis Herford

Bewerbung für die Auszeichnung Familienfreundliches Unternehmen im Kreis Herford Bewerbung für die Auszeichnung Familienfreundliches Unternehmen im Kreis Herford Sehr geehrte Damen und Herren, der nachfolgende Fragebogen dient neben dem Unternehmensbesuch als Grundlage für die Entscheidung

Mehr

Ergänzungsplan zum Chancengleichheitsplan der HFT Stuttgart

Ergänzungsplan zum Chancengleichheitsplan der HFT Stuttgart Schellingstrasse 24 D-70174 T +49 (0)711 8926 0 F +49 (0)711 8926 2666 www.hft-stuttgart.de info@hft-stuttgart.de Ergänzungsplan zum Chancengleichheitsplan der HFT 2015-2017 Der Chancengleichheitsplan

Mehr

Der Frauenförderplan. für das Landesinstitut für Schule Bremen

Der Frauenförderplan. für das Landesinstitut für Schule Bremen Der Frauenförderplan für das Landesinstitut für Schule Bremen März 2013 1 Impressum herausgegeben von: Bremen, März 2013 Landesinstitut für Schule Am Weidedamm 20 28215 Bremen E-Mail: frauenbeauftragte@lis.bremen.de

Mehr

Frauenförderplan. der Hochschule für Bildende Künste Dresden Inhaltsverzeichnis

Frauenförderplan. der Hochschule für Bildende Künste Dresden Inhaltsverzeichnis Frauenförderplan der Hochschule für Bildende Künste Dresden 2015-2019 Inhaltsverzeichnis I. Präambel II. Zielsetzung III. Analyse des Ist-Zustandes IV. Maßnahmen V. Schlussbestimmungen I. Präambel Die

Mehr

Bewerbung für die Auszeichnung Familienfreundliches Unternehmen im Kreis Paderborn

Bewerbung für die Auszeichnung Familienfreundliches Unternehmen im Kreis Paderborn Bewerbung für die Auszeichnung Familienfreundliches Unternehmen im Kreis Paderborn Sehr geehrte Damen und Herren, der nachfolgende Fragebogen dient neben dem Unternehmensbesuch als Grundlage für die Entscheidung

Mehr

F r a u e n f ö r d e r p l a n

F r a u e n f ö r d e r p l a n F r a u e n f ö r d e r p l a n der Gemeinde Fockbek Richtlinien zur Gleichstellung der weiblichen Beschäftigten der Gemeinde Fockbek 1. Geltungsbereich 1 Dieser Frauenförderplan gilt für alle Mitarbeiterinnen

Mehr

Weibliche Führungskräfte in öffentlichen Unternehmen dank Landesgleichstellungsgesetz (LGG)? Bericht aus Berlin Dr.

Weibliche Führungskräfte in öffentlichen Unternehmen dank Landesgleichstellungsgesetz (LGG)? Bericht aus Berlin Dr. Weibliche Führungskräfte in öffentlichen Unternehmen dank Landesgleichstellungsgesetz (LGG)? Bericht aus Berlin Dr. Sandra Obermeyer, Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Frauen, Berlin Übersicht

Mehr

Beruf und Familie. Familienfreundliches Unternehmen

Beruf und Familie. Familienfreundliches Unternehmen Beruf und Familie Familienfreundliches Unternehmen Inhalt Vorwort 4 Leitsätze zur Vereinbarkeitspolitik der BSR 6 Betriebliche Ansprechpartner 8 Familienservice 9 BSR geförderte Betreuungsangebote 9 Welche

Mehr

Geschlechtergerechte Hochschule Hannover

Geschlechtergerechte Hochschule Hannover Geschlechtergerechte Hochschule Hannover Organisationsstruktur der Zentralen Hochschulverwaltung der HsH Hochschule Hannover AK Chancengleichheit 21.09.2016 Seite 2 Gleichstellung an der Hochschule Hannover

Mehr

Amtliche Bekanntmachungen

Amtliche Bekanntmachungen Rheinische Friedrich-Wilhelms- Universität Bonn Amtliche Bekanntmachungen Inhalt: Rahmenplan zur Gleichstellung von Frauen und Männern an der Universität Bonn Vom 3. Juli 2013 43. Jahrgang Nr. 28 11. Juli

Mehr

Chancengleichheitsplan der Staatsgalerie Stuttgart Analyse, Ziele, Maßnahmen

Chancengleichheitsplan der Staatsgalerie Stuttgart Analyse, Ziele, Maßnahmen Vorwort Das Chancengleichheitsgesetz konkretisiert das Verfassungsgebot Frauen und Männer sind gleichberechtigt. Der Staat fördert die tatsächliche Durchsetzung der Gleichberechtigung von Frauen und Männern

Mehr

Regionaler Aktionsplan

Regionaler Aktionsplan Landratsamt Karlsruhe Regionaler Aktionsplan Gleichstellung von Frauen und Männern Büro des Landrats Gleichstellungsbeauftragte Inhalt: Regionaler Aktionsplan Gleichstellung von Frauen und Männern A. Handlungsfelder:

Mehr

Gute Arbeit Gutes Leben Gute Zukunft

Gute Arbeit Gutes Leben Gute Zukunft Projekt: Arbeitsorientierte Innovationspolitik zur Sicherung und Förderung der Frauenbeschäftigung in industriellen Branchen Ressort Frauen- und Gleichstellungspolitik Gute Arbeit Gutes Leben Gute Zukunft

Mehr

CHANCENGLEICHHEITSPLAN FÜR DIE BESCHÄFTIGTEN DES

CHANCENGLEICHHEITSPLAN FÜR DIE BESCHÄFTIGTEN DES CHANCENGLEICHHEITSPLAN FÜR DIE BESCHÄFTIGTEN DES 2015-2018 INHALTSVERZEICHNIS I. EINFÜHRUNG 1 Seite II. BESTANDSAUFNAHME UND ANALYSE DER BESCHÄFTIGTENSTRUKTUR 1. Personal-Ist-Bestand 2 2. Anteil der Frauen

Mehr

Leitbild Gleichstellung

Leitbild Gleichstellung Leitbild Gleichstellung Leitbild Dieses Gleichstellungs-Leitbild dient Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Diözese Linz, insbesondere Führungskräften, als Richtlinie und Wegweiser für den Prozess der

Mehr

Audit berufundfamilie am Beispiel des Landratsamt Erlangen-Höchstadt

Audit berufundfamilie am Beispiel des Landratsamt Erlangen-Höchstadt Audit berufundfamilie am Beispiel des Landratsamt Erlangen-Höchstadt Familienbeauftragte Katja Engelbrecht-Adler, Dipl. Sozialpädagogin/Dipl. Kauffrau (FH) Familienkonferenz Nürnberg, 05.04.2017 Der Landkreis

Mehr

Bericht über den Frauenförderplan der Zentralverwaltung der Universität Paderborn

Bericht über den Frauenförderplan der Zentralverwaltung der Universität Paderborn Bericht über den förderplan der Zentralverwaltung der Universität Paderborn - 4 Vom Senat der Universität Paderborn wurde am 4.. der aktuelle förderplan der Zentralverwaltung beschlossen. Die Veröffentlichung

Mehr

Bewerbung zum Margarethe-Runtinger-Preis 2018

Bewerbung zum Margarethe-Runtinger-Preis 2018 Bewerbung zum Margarethe-Runtinger-Preis 2018 Angaben zum Unternehmen Name: Straße / PLZ / Ort: Internet: Geschäftsführung / InhaberIn: E-Mail: AnsprechpartnerIn für die Bewerbung: E-Mail: Zu welcher Kategorie

Mehr

Gleichstellungskonzept 2008

Gleichstellungskonzept 2008 Gleichstellungskonzept 2008 Geltungsbereich Dieses Gleichstellungskonzept findet Anwendung auf die Bediensteten im Landratsamt Ebersberg und der kreiseigenen Einrichtungen (mit Ausnahme der Kreisklinik).

Mehr

1. Ausgangssituation 5

1. Ausgangssituation 5 Bremer Stadtmusikanten BTZ / 2006 Inhalt Vorwort 4 1. Ausgangssituation 5 2. Zielvorgaben 8 3. Umsetzung der Zielvorgaben 9 3.1 Einstellung 9 3.2 Personalauswahlverfahren 9 3.3 Arbeitsplatzgestaltung 10

Mehr

Das MitarbeiterInnengespräch

Das MitarbeiterInnengespräch Das MitarbeiterInnengespräch Vorwort des Vizerektors für Personal der Universität Innsbruck Was ist ein MitarbeiterInnengespräch? Ablauf eines MitarbeiterInnengesprächs Themen eines MitarbeiterInnengesprächs

Mehr

Frauenförderplan der Stadt Lohmar

Frauenförderplan der Stadt Lohmar I/11/1 I. Allgemeine Bestimmungen 1 Ziele des s 2 Geltungsbereich 3 Geltungsdauer II. Maßnahmen zur Frauenförderung 4 Bestandsaufnahme 5 Zielvorgaben der Stadt Lohmar Inhaltsverzeichnis 6 Vergabe von Ausbildungsplätzen,

Mehr

Weisung vom Systematisches Onboarding in der BA

Weisung vom Systematisches Onboarding in der BA Weisung 201611038 vom 21.11.2016 Systematisches Onboarding in der BA Laufende Nummer: 201611038 Geschäftszeichen: POE 2 2016 / 2660 / 2016.5 / 1937 / II-5314 Gültig ab: 21.11.2016 Gültig bis: 20.11.2021

Mehr

Diversity-Management: Vielfalt gezielt nutzen

Diversity-Management: Vielfalt gezielt nutzen Diversity-Management: Vielfalt gezielt nutzen gesellschaftlicher Umbruch steigender Altersdurchschnitt rückläufige Geburtenrate Auflösen von Rollenbildern und Stereotypen Veränderte Einstellung zu Work-Life-Balance

Mehr

Frauenförderung im Berliner Landesdienst. Evaluierung der Frauenförderpläne

Frauenförderung im Berliner Landesdienst. Evaluierung der Frauenförderpläne Frauenförderung im Berliner Landesdienst Evaluierung der Frauenförderpläne 1 Grundlegendes zur Datenbank Gliederung Rechtliche Grundlagen eines Frauenförderplans (LGG-Vorgaben) Aufbau der Evaluierung Präsentation

Mehr

Das Programm Positive Aktionen des Ministeriums für Chancengleichheit zur Förderung der Gleichstellung von Frauen und Männern am Arbeitsplatz

Das Programm Positive Aktionen des Ministeriums für Chancengleichheit zur Förderung der Gleichstellung von Frauen und Männern am Arbeitsplatz Das Programm Positive Aktionen des Ministeriums für Chancengleichheit zur Förderung der Gleichstellung von Frauen und Männern am Arbeitsplatz European Social Fund conference Equal pay and gender equality

Mehr

W Mentoring. orkshops ernlaboratorien

W Mentoring. orkshops ernlaboratorien W Mentoring L orkshops ernlaboratorien Kompetenzwerkstatt MINT-Frauen in OWL Verbesserung von Karrierechancen für Frauen in MINT-Berufen Innovative Gewinnung und Bindung von Fachkräften für Unternehmen

Mehr

Frauenförderplan der Stadt Bad Bramstedt. für den Zeitraum

Frauenförderplan der Stadt Bad Bramstedt. für den Zeitraum Frauenförderplan der Stadt Bad Bramstedt für den Zeitraum 2018 2021 1. Einleitung und Geltungsbereich 2. Ist-Analyse 3. Schätzung der im Geltungsbereich des Frauenförderplans zu besetzenden Personalstellen

Mehr

Stellenausschreibung

Stellenausschreibung Amt für Bodenmanagement Heppenheim Stellenausschreibung Das Amt für Bodenmanagement Heppenheim ist eine moderne, zukunftsorientierte Dienststelle der Hessischen Verwaltung für Bodenmanagement und Geoinformation,

Mehr

Chancengleichheitsplan Hochschule Ravensburg-Weingarten. 1. Januar 2014 bis 31. Dezember 2018

Chancengleichheitsplan Hochschule Ravensburg-Weingarten. 1. Januar 2014 bis 31. Dezember 2018 Chancengleichheitsplan Hochschule Ravensburg-Weingarten 1. Januar 2014 bis 31. Dezember 2018 1 Inhalt 1 Inhalt... 2 I. Vorbemerkung... 3 II. Bestandsaufnahme... 3 1 Zuständigkeit... 3 2 Datenerhebung...

Mehr

Lebensphasenorientiertes Personalmanagement in der Bundesagentur für Arbeit

Lebensphasenorientiertes Personalmanagement in der Bundesagentur für Arbeit Personal- und Organisationsentwicklung 28. November 2017 Lebensphasenorientiertes Personalmanagement in der Bundesagentur für Arbeit Schöneberger Forum Zeitenwende im öffentlichen Dienst - Weichen stellen

Mehr

Wir fördern eine erfolgreiche Personalentwicklung...

Wir fördern eine erfolgreiche Personalentwicklung... Ihr Arbeitgeber Der Landkreis Osnabrück gehört in Niedersachsen zu den wirtschaftlich erfolgreichsten Regionen mit niedriger Arbeitslosigkeit, weltweit führenden Herstellern innovativer Produkte, einer

Mehr

Leitbild der Handwerkskammer Berlin

Leitbild der Handwerkskammer Berlin Am 23. November 2009 durch die Vollversammlung beschlossene Fassung Mit diesem Leitbild formuliert die Handwerkskammer Berlin die Grundsätze für ihre Arbeit, die sowohl der Orientierung nach innen als

Mehr

Personalmarketing im Lichte des demografischen Wandels

Personalmarketing im Lichte des demografischen Wandels Personalmarketing im Lichte des demografischen Wandels Essen, September 2011 1 Personal ist eine zunehmend knappe Ressource Umso wichtiger wird für Unternehmen eine Positionierung als attraktiver Arbeitgeber

Mehr

Wenn der Arbeitgeber zum Bewerber wird Personalmarketing-Konzept für Fachhochschulen. Masterthesis von Cordula Voß

Wenn der Arbeitgeber zum Bewerber wird Personalmarketing-Konzept für Fachhochschulen. Masterthesis von Cordula Voß Wenn der Arbeitgeber zum Bewerber wird Personalmarketing-Konzept für Fachhochschulen Masterthesis von Cordula Voß Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=zv5wwbarzou 2 Gliederung 1. Ausgangslage 2. Personalmarketing

Mehr

Setzen Sie auf SIEgER.

Setzen Sie auf SIEgER. Bayerisches Staatsministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen Setzen Sie auf SIEgER. Bewerbungsbogen Einsendeschluss: Donnerstag 28. Februar 2013 (Datum des Poststempels oder E-Mail) Dies

Mehr

Familienfreundliche Maßnahmen und familienorientierte Personalpolitik in der Evang. Landeskirche Württemberg

Familienfreundliche Maßnahmen und familienorientierte Personalpolitik in der Evang. Landeskirche Württemberg Familienfreundliche Maßnahmen und familienorientierte Personalpolitik in der Evang. Landeskirche Württemberg Entwicklungen und Auswirkungen Ursula Kress Beauftragte für Chancengleichheit Fachvollversammlung

Mehr

Vereinbarkeit von Familie und Beruf in Offenbach - die betriebliche Perspektive

Vereinbarkeit von Familie und Beruf in Offenbach - die betriebliche Perspektive Vereinbarkeit von Familie und Beruf in Offenbach - die betriebliche Perspektive Vortrag auf dem Seminar Familie und Beruf miteinander vereinbaren wie kann der Betriebsrat unterstützen? am 24. April 2007

Mehr

Lebensphasenorientierung in der Personalpolitik der Bundesagentur für Arbeit

Lebensphasenorientierung in der Personalpolitik der Bundesagentur für Arbeit Best Age 4. Demographie Kongress Forum I: Demographiefestes Personalmanagement I: Altersstrukturanalyse Lebenszyklusorientierung Workability 1. September 2009 dbb forum berlin Beatrix Behrens, Bereichsleiterin

Mehr

Titel. Welche Kompetenzen und Qualifikationen werden für die Integration von Flüchtlingen gebraucht? Arbeitsgruppe Nummer 3.

Titel. Welche Kompetenzen und Qualifikationen werden für die Integration von Flüchtlingen gebraucht? Arbeitsgruppe Nummer 3. Standorte der gemeinsamen Einrichtung Jobcenter Region Hannover Titel Welche Kompetenzen und Qualifikationen werden für die Integration von Flüchtlingen gebraucht? Arbeitsgruppe Nummer 3 Michael Stier

Mehr

Das Mitarbeiterentwicklungsgespräch an der Goethe-Universität Frankfurt a. M.

Das Mitarbeiterentwicklungsgespräch an der Goethe-Universität Frankfurt a. M. Das Mitarbeiterentwicklungsgespräch an der Goethe-Universität Frankfurt a. M. Vorbereitung von Gesprächen zu Mutterschutz/Elternzeit; Pflege von Angehörigen und Sonderurlaub 18.12.2008 1 Vorwort zu der

Mehr

Demografiesensible Personalpolitik und Diversity Management als strategische Herausforderung für die öffentliche Verwaltung

Demografiesensible Personalpolitik und Diversity Management als strategische Herausforderung für die öffentliche Verwaltung Symposium Promoting diversity within the Public Service in the European Union Amsterdam, 22-24 June 2011 Dr. Beatrix Behrens, Bundesagentur für Arbeit, Bereichsleiterin Personalpolitik/Personalentwicklung

Mehr

Gender Diversity bei Porsche Chancengleichheit durch verbindliche Zielvereinbarungen für alle oberen Führungskräfte

Gender Diversity bei Porsche Chancengleichheit durch verbindliche Zielvereinbarungen für alle oberen Führungskräfte Gender Diversity bei Porsche Chancengleichheit durch verbindliche Zielvereinbarungen für alle oberen Führungskräfte Bewerbung Deutscher CSR-Preis, November 2015 MEM Porsche Top-Unternehmensziel Chancengleichheit

Mehr

Personalstrategie. der Gebäudemanagement Schleswig-Holstein AöR

Personalstrategie. der Gebäudemanagement Schleswig-Holstein AöR Strategische Ausrichtung Unsere leiten wir von den aktuellen und zukünftigen Herausforderungen sowie von regelmäßigen Mitarbeiterbefragungen ab. Aus diesen Gründen haben wir mit Wirkung sowohl nach innen

Mehr

Das Mitarbeiterentwicklungsgespräch an der Goethe-Universität Frankfurt a. M.

Das Mitarbeiterentwicklungsgespräch an der Goethe-Universität Frankfurt a. M. Das Mitarbeiterentwicklungsgespräch an der Goethe-Universität Frankfurt a. M. Vorbereitung von Gesprächen zu Mutterschutz/Elternzeit; Pflege von Angehörigen und Sonderurlaub 27.11.2017 1 Vorwort zu der

Mehr

2 Feststellung des personenbezogenen Qualifizierungsbedarfs

2 Feststellung des personenbezogenen Qualifizierungsbedarfs Der Leiter bzw. der jeweilige Beauftragte in der Struktureinheit fasst den Qualifizierungsbedarf für die jeweilige Einheit für das jeweilige Jahr und die beiden Folgejahre nach internen und externen Maßnahmen

Mehr

Pflege und Beruf beides geht?!

Pflege und Beruf beides geht?! Pflege und Beruf beides geht?! Möglichkeiten der Arbeitszeitgestaltung bei der Pflege von Angehörigen bei der Stadt Hamm Ihre Referentinnen: Christine Hecker Christel Helmig Personalamt Personalamt Tel.

Mehr

zur Bestätigung des Zertifikats zum audit berufundfamilie

zur Bestätigung des Zertifikats zum audit berufundfamilie zur Bestätigung des Zertifikats zum audit berufundfamilie Diözesan-Caritasverband für das Erzbistum Köln e.v. Re-Auditierung Auditor/Auditorin: Birgit Weinmann Datum: 1. HF1: Arbeitszeit 1.1 Ziel: Die

Mehr

STADT WALSRODE. Gleichstellungsplan

STADT WALSRODE. Gleichstellungsplan STADT WALSRODE Gleichstellungsplan 2017-2019 - 1 - Dezember 2016 Inhaltsverzeichnis Gleichstellungsplan 2017 2019 1. Einführung - 3-2. Bestandsaufnahme der Beschäftigtenstruktur - 4-3. Maßnahmen aufgrund

Mehr

Equality Scorecard. 1 Datenanalyse. 1.1 Werden alle personenspezifischen Daten im Unternehmen grundsätzlich geschlechterbezogen erhoben?

Equality Scorecard. 1 Datenanalyse. 1.1 Werden alle personenspezifischen Daten im Unternehmen grundsätzlich geschlechterbezogen erhoben? Equality Scorecard 1 Datenanalyse 1.1 Werden alle personenspezifischen Daten im Unternehmen grundsätzlich geschlechterbezogen erhoben? 1.2 Werden die relevanten Daten in Ihrem Unternehmen regelmäßig geschlechterbezogen

Mehr

Die Berliner Verkehrsbetriebe Familiengerechte Personalpolitik

Die Berliner Verkehrsbetriebe Familiengerechte Personalpolitik Die Berliner Verkehrsbetriebe 2013 Familiengerechte Personalpolitik 1 Die BVG bewegt Berlin und im Flächenvergleich drei Großstädte auf einmal. Stand aller Zahlenangaben des Vortrags: 31.12.2012 2 Unser

Mehr

Gesetz zur Gleichstellung von Frauen und Männern im hamburgischen öffentlichen Dienst (Gleichstellungsgesetz)

Gesetz zur Gleichstellung von Frauen und Männern im hamburgischen öffentlichen Dienst (Gleichstellungsgesetz) Gesetz zur Gleichstellung von Frauen und Männern im hamburgischen öffentlichen Dienst (Gleichstellungsgesetz) Vom 19. März 1991 (HmbGVBl. S. 75) Geändert durch Gesetz zur Neuregelung des hamburgischen

Mehr

Selbst-Check für Unternehmen zum Prädikat Familienfreundliches Unternehmen 2017

Selbst-Check für Unternehmen zum Prädikat Familienfreundliches Unternehmen 2017 Auch in 2017 werden wieder Unternehmen in unserer Region ausgezeichnet, die ihre Beschäftigten aktiv unterstützen, Beruf und Familie besser in Einklang zu bringen. Wenn Sie dabei sein möchten, füllen Sie

Mehr

Veränderung von Unternehmenskultur mit innovativen Projekten zur besseren Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben

Veränderung von Unternehmenskultur mit innovativen Projekten zur besseren Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben Vielfalt ist unser Vorteil! Veränderung von Unternehmenskultur mit innovativen Projekten zur besseren Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben Invest in Future 2014 Karin Pardon, Robert-Bosch-GmbH 1 Robert

Mehr

Frauenförderplan der Fakultät für Naturwissenschaften

Frauenförderplan der Fakultät für Naturwissenschaften Frauenförderplan der Fakultät für Naturwissenschaften 11. Juni 2012 Inhaltsverzeichnis I Präambel 1 II Zielsetzung 1 III Analyse des Ist-Zustandes 2 IV Maßnahmen 3 V Geltungsdauer 5 I Präambel Die Umsetzung

Mehr

Die Aufwandspauschale für die Bewerbung um das FaMi-Siegel beträgt einmalig 150,00.

Die Aufwandspauschale für die Bewerbung um das FaMi-Siegel beträgt einmalig 150,00. Bewerbungsbogen Das FaMi-Siegel wird durch die Gemeinschaftsinitiative FaMi-Siegel an Unternehmen und Organisationen in Nord-Ost-Niedersachsen vergeben, die ihre Familienfreundlichkeit dokumentieren wollen.

Mehr

Universitätsbibliothek Paderborn

Universitätsbibliothek Paderborn Universitätsbibliothek Paderborn Frauenförderplan des Heinz-Nixdorf-Instituts (HNI) der Universität Paderborn Universität Paderborn Paderborn, 2010 urn:nbn:de:hbz:466:1-19078 Amtliche Verkündungsblatt

Mehr

Elternzeit: Individuelle Lösungen für individuelle Unternehmen Vortrag IHK Darmstadt, Matthias Hall, KL NDL Darmstadt

Elternzeit: Individuelle Lösungen für individuelle Unternehmen Vortrag IHK Darmstadt, Matthias Hall, KL NDL Darmstadt Elternzeit: Individuelle Lösungen für individuelle Unternehmen Vortrag IHK Darmstadt, Matthias Hall, KL NDL Darmstadt 24.08.2011 Vorstellung Mercedes-Benz-Niederlassung Darmstadt seit 1955 an der Rheinstrasse

Mehr

zur Erlangung des Zertifikats zum audit berufundfamilie

zur Erlangung des Zertifikats zum audit berufundfamilie zur Erlangung des Zertifikats zum audit berufundfamilie Stadt Sinsheim Auditierung Auditor/Auditorin: Frau Benita von Kettler Datum: Präambel Die Zielsetzung der Auditierung 1. Imagegewinn für die Stadtverwaltung

Mehr

Vereinbarkeit von Familie und Beruf auf kommunaler Ebene. Das DGB-Projekt in Offenbach am Main

Vereinbarkeit von Familie und Beruf auf kommunaler Ebene. Das DGB-Projekt in Offenbach am Main Vereinbarkeit von Familie und Beruf auf kommunaler Ebene. Das DGB-Projekt in Offenbach am Main Vortrag auf der Fachtagung des Bezirksfrauenausschuss des DGB Hessen-Thüringen Vereinbarkeit! Jetzt! Politik

Mehr

Stadt Frankfurt am Main

Stadt Frankfurt am Main Stadt Frankfurt am Main DOSB 14.03.2014 Verfassungsauftrag Gleichberechtigung Männer und Frauen sind gleichberechtigt. Der Staat fördert die tatsächliche Durchsetzung der Gleichberechtigung von Frauen

Mehr

Projektgruppe Frauen beim Gesamtbetriebsrat der Daimler AG.

Projektgruppe Frauen beim Gesamtbetriebsrat der Daimler AG. Projektgruppe Frauen beim Gesamtbetriebsrat der Daimler AG. Projektgruppe Frauen im GBR. Die Projektgruppe (PG) Frauen des Gesamtbetriebsrats (GBR) und viele Betriebsrätinnen und Betriebsräte nehmen den

Mehr

Bewerbung zum Margarethe-Runtinger-Preis 2016

Bewerbung zum Margarethe-Runtinger-Preis 2016 Bewerbung zum Margarethe-Runtinger-Preis 2016 Angaben zum Unternehmen Name: Telefon: Straße / PLZ / Ort: Internet: Geschäftsführung / InhaberIn: E-Mail: Telefon: AnsprechpartnerIn für die Bewerbung: E-Mail:

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Seite

Inhaltsverzeichnis. Seite Fortschreibung 213 21 Inhaltsverzeichnis Seite Geltungsbereich 3 Beschäftigtensituation / Status / Laufbahngruppen / 4 Altersabgänge Beurteilung / Teilzeitbeschäftigung / Beurlaubung / Heimarbeit 7 Gender

Mehr

Gleichstellungsplan 2018

Gleichstellungsplan 2018 Stadtwerke Bielefeld GmbH Schildescher Straße 16 33611 Bielefeld Telefon (5 21) 51-9 Telefax (5 21) 43 37 Gleichstellungsplan 218 der Stadtwerke Bielefeld Gruppe www.stadtwerke-bielefeld.de info@ stadtwerke-bielefeld.de

Mehr

Vereinbarkeit. Beruf & Familie. Ein Angebot der Landeshauptstadt Saarbrücken

Vereinbarkeit. Beruf & Familie. Ein Angebot der Landeshauptstadt Saarbrücken Vereinbarkeit Beruf & Familie Ein Angebot der Landeshauptstadt Saarbrücken Vereinbarkeit Beruf und Familie Grußwort Sehr geehrte Damen und Herren, die Landeshauptstadt Saarbrücken ist Arbeitgeberin von

Mehr

Haushaltsplan 2017 Personalmanagement (Dez.IV) Dezernat IV Produktgruppe 0141

Haushaltsplan 2017 Personalmanagement (Dez.IV) Dezernat IV Produktgruppe 0141 Haushaltsplan 2017 Personalmanagement (Dez.IV) Produktgruppe 0141 Produkt 014101 Personalwirtschaft für Fachpersonal im Durchführung von Personalbedarfsplanung und Disposition Gewinnung von Personal Beratung

Mehr

Frauen in Verwaltung und Unternehmen des Landes

Frauen in Verwaltung und Unternehmen des Landes Frauen in Verwaltung und Unternehmen des Landes Zwölfter Bericht über die Umsetzung des Berliner Landesgleichstellungsgesetzes Ergebnisse im Überblick Vor 25 Jahren hat sich der Berliner Senat sich mit

Mehr

Frauenförderplan der Altenzentren der Stadt Solingen ggmbh

Frauenförderplan der Altenzentren der Stadt Solingen ggmbh Frauenförderplan 2014 Frauenförderplan der Altenzentren der Stadt Solingen ggmbh Inhaltsverzeichnis Vorwort 1. Gesetzliche Bestimmungen 2. Statistik /Analyse der Beschäftigtenstruktur 2.1 Handlungsfelder

Mehr

Leitungspersonal. einheiten absolut in % , , , , , ,38

Leitungspersonal. einheiten absolut in % , , , , , ,38 Drucksache 17 / 14 906 Schriftliche Anfrage 17. Wahlperiode Schriftliche Anfrage des Abgeordneten Christopher Lauer (PIRATEN) vom 07. November 2014 (Eingang beim Abgeordnetenhaus am 10. November 2014)

Mehr

Umfrage der Industrie- und Handelskammer zu Köln Förderung von Frauen in Führungspositionen

Umfrage der Industrie- und Handelskammer zu Köln Förderung von Frauen in Führungspositionen 0 Umfrage der Industrie- und Handelskammer zu Köln Förderung von Frauen in Führungspositionen Die uns übermittelten Daten werden alle streng vertraulich behandelt. Alle Angaben werden zusammengefasst und

Mehr

Modelle zur von Familie und

Modelle zur von Familie und 2. Karlsruher Zukunftstagung des KIT Betriebliches Gesundheitsmanagement 09.10.2017 Institut für Sport und Sportwissenschaft Modelle zur von Familie und Beruf Patricia Montbrun-Löffler, Beauftragte für

Mehr

ATTARIS Fachkräfte erfolgreich gewinnen und binden

ATTARIS Fachkräfte erfolgreich gewinnen und binden ATTARIS Fachkräfte erfolgreich gewinnen und binden für kleine und mittlere Organisationen in der Sozialwirtschaft 03/2012 06/2014 gefördert durch: Werkstatt PARITÄT gemeinnützige GmbH Hauptstraße 28 70563

Mehr

Projektvorstellung. Genderorientiertes Kompetenzmanagement in Unternehmen der Metropolregion Nürnberg

Projektvorstellung. Genderorientiertes Kompetenzmanagement in Unternehmen der Metropolregion Nürnberg Projektvorstellung Genderorientiertes Kompetenzmanagement in Unternehmen der Metropolregion Nürnberg Nürnberg 23.10.2013 Das Forschungsinstitut betriebliche Bildung Das Forschungsinstitut Betriebliche

Mehr

Gleichstellungsplan des Instituts für Zeitgeschichte München - Berlin

Gleichstellungsplan des Instituts für Zeitgeschichte München - Berlin I. Präambel Gleichstellungsplan des Instituts für Zeitgeschichte München - Berlin Der Gleichstellungsplan des IfZ beruht auf der grundgesetzlichen Verankerung der Gleichberechtigung von Frauen und Männern,

Mehr

Diversity Management bei der BA

Diversity Management bei der BA Forum II: Demographiefestes Personalmanagement I: Diversity Management und Personalentwicklung 5. Demographie-Kongress: 06.09.-07.09.2010, dbb forum berlin Dr. Beatrix Behrens, Bundesagentur für Arbeit,

Mehr