Familienfreundliche Maßnahmen und familienorientierte Personalpolitik in der Evang. Landeskirche Württemberg

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1 Familienfreundliche Maßnahmen und familienorientierte Personalpolitik in der Evang. Landeskirche Württemberg Entwicklungen und Auswirkungen Ursula Kress Beauftragte für Chancengleichheit Fachvollversammlung Gleichstellung der AGMAV am

2 Anspruch und Wirklichkeit Gesetze und Abstimmungen: AGG, Gleichstellungsgesetz- Diversität- besondere Zuständigkeiten Verantwortlichkeiten und Rechtsform der Verbindlichkeit: Verfügung, Dienstvereinbarung, Dienstanweisung, Förderplan, Richtlinien Zielsetzungen ohne Gesamtstrategie und Monitoring Selbstverpflichtungen ohne Überzeugung Audits wie z.b. Beruf und Familie, TEQM, Erfolgsfaktor Familie

3 Chancengleichheit erfordert Prozesse Abstimmung: neue Kommunikations- und Kooperationsprozesse Überzeugung: ein Leistungsfaktor (Problemlöser ) für alle Abteilungen Steuerung und Controlling: Festlegen und Abstimmen von Zielen und Maßnahmen Ressourcen: zentrale und dezentrale Verantwortliche

4 1. Beschäftigungssituation - geschlechtergetrennte Statistiken - bes. Merkmale 2. Personalbeschaffung Einstellung und Nachwuchsförderung - Mentoring - Genderorientierte Wahrnehmung von Qualifikationen (Richtlinien zur Förderung) - Boys Day - Ausbildung und Elternschaft 3. Personalentwicklung und Weiterbildung - Lebensphasenorientierte PE: - BuL(Berufs- und Lebensplanung) - Kontakthaltetage jährlich - Module für Beurlaubte und Mentoring für Berufsrückkehrerinnen - Mentoring HA + EA als PE Maßnahme Fit für Führung bis Führungskräfteweiterentwicklung und Fachkräfteentwicklung - Mitarbeitendenbindung ALLE sind verantwortlich Sensibilisierung - Handbuch Chancengleichheit - MAVen - Paritätische Besetzung von Gremien - Genderorientierte Wahrnehmung - Konzeptionen und Beratung von Schlüsselpersonen - Rollenbilder Chancengleichheit 4. Vereinbarkeit von Erwerbs und Familienverantwortung - Arbeitszeitkonten,flexible Arbeitszeitmodelle, Modelle angesparter Zeit - Telearbeit - Altersteilzeit - Kinderbetreuung im Sommer - Betriebskindergarten - Infoflyer für pflegende Angehörige Zeitlich befristete Reduzierung der Arbeitszeit - Elterninfo, 7. Chancengleichheit als Unternehmenspolitik - Verschiedenheit als Chance begreifen als Konzept der Personalentwicklung - Führungsentwicklung von Frauen und Männern - Modelle von Stellenteilung 6. Institutionalisierung - Büro für Chancengleichheit - Beirat - AG Chancengleichheit - Regelmäßiger Bericht bei der Landessynode 5. Partnerschaftliches Verhalten am Arbeitsplatz - Handreichung und DV sexualisierte Gewalt - Führungsleitlinien - Konfliktfähigkeit/Konfliktkultur

5 Veränderungen durch Gleichstellungsmaßnahmen und familienorientierter Personalpolitik im Bereich Effizienz und Effektivität Fluktuation Kosteneinsparung Fehlzeiten Zufriedenheit Personalbeschaffung Personalentwicklung Entgelt Entscheidungsdauer Wettbewerbsfähigkeit Leistungsqualität Personalausstattung

6 Veränderungen durch Gleichstellungsmaßnahmen und familienorientierte Personalpolitik im Bereich Mitarbeitendenzufriedenheit Identifikation Kommunikation Vorgesetzte und Mitarbeitende Mitarbeitendenkommunikation Arbeitsbelastung und Arbeitszufriedenheit

7 Lebenslaufperspektive und Kontext 1. Erwerbsunterbrechungen, Teilzeit, Wiedereinstieg und die Rente 2. Frauen in Führungspositionen 3. Vereinbarkeitsfragen: Erwerbsarbeit- und Familienzeit und Zeit für das Ehrenamt Ziel: Gleichstellungspolitik sichert Verwirklichungschancen (Bedingungen, die gegeben sein müssen, damit Individuen tatsächliche Wahlmöglichkeiten haben) unter der Lebenslaufperspektive

8 Teilzeit, Erwerbsunterbrechungen Teilzeitarbeit ist Frauenarbeit Es gibt hohe Anreize für geringfügige Beschäftigung von Ehefrauen von gut verdienenden Ehemännern Niedriglohnberufe von Frauen, gender pay gap Wiedereinstieg bedeutet oft Wechsel auf familienfreundliche Stellen und Verzicht auf beruflichen Aufstieg Chance auf gleichwertigen Arbeitsplatz: nach 5 Jahren Unterbrechung 50%, danach 16% Teilzeit nach Wiedereinstieg: kein Recht auf Aufstocken

9 Frauen in Führungspositionen Unvereinbarkeit: Karriere und Familie für Frauen sichtbare Minderheit in einer exponierten Situation geringe Präsenz Unternehmenskultur: Verausgabung-/Präsenzkultur Barrieren: Frauenberufe,Teilzeitarbeit und Erwerbsunterbrechungen als Aufstiegshindernis

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