Stadt Frankfurt am Main
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- Frieder Tiedeman
- vor 7 Jahren
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1 Stadt Frankfurt am Main DOSB
2 Verfassungsauftrag Gleichberechtigung Männer und Frauen sind gleichberechtigt. Der Staat fördert die tatsächliche Durchsetzung der Gleichberechtigung von Frauen und Männern und wirkt auf die Beseitigung bestehender Nachteile hin. Art. 3 Abs. 2 Grundgesetz Auftrag an Kommunen; bedeutsame Akteurinnen für die Geschlechterpolitik (geschlechtergerechte Gesellschaft), aktive Rolle bei der Herstellung von Gleichberechtigung. In allen Bundesländern gibt es Gleichberechtigungs- (Gleichstellungs-) gesetze. In Hessen: Hessisches Gleichberechtigungsgesetz (HGlG *1994), ist Arbeitsgrundlage der Frauenbeauftragten im öffentlichen Dienst. 2
3 Frauenbeauftragte im Gleichberechtigungsbüro Unsere Themen Chancengleichheit von Frauen und Männern Vereinbarkeit von Beruf und Familie Beseitigung der Unterrepräsentanz von Frauen (Führungspositionen) Frauen in Führungspositionen bringen und etablieren Geschlechtergerechte, lebenslauforientierte Personalpolitik Sexuelle Selbstbestimmung 3
4 Unsere Handlungsfelder im Überblick: Personalauswahlverfahren Fortbildungen Vereinbarkeit von Beruf + Familie Telearbeit Teilzeit Mentoring Comeback Beratung Karriere, berufliche Weiterentwicklung Konflikte, sexuelle Übergriffe Beurteilungen Personalentwicklung Gremien Projektgruppen Arbeitskreise (AL-Konferenz) (OE-Prozesse) (altersgerechtes Arbeiten) 4
5 Personalauswahl Qualität der Auswahlverfahren Ausschreibungstext Vorauswahl Fragen- und Aufgabenkataloge, AC s ( Genderkompetenz) Beobachtungsgremium Aufzeigen von Kompetenzen, die Frauen in der Sorgearbeit erwerben Führungskompetenzen stärker gewichten Teilzeit ACHTUNG: Karrierehemmnis 5
6 Fortbildung für Frauen Grundlagen der Kommunikation Erfolgreich kommunizieren Stichwort Stimme Selbstbehauptung grenzen setzen Berufliche Veränderung wie kann ich aktiv werden? Die Bewerbung und das Vorstellungsgespräch Lust auf Leitung!? Frauen in Führung Führungstraining - Workshop 6
7 Vereinbarkeit von Beruf und Familie Mitarbeit bei der Erarbeitung von Programmen und deren Umsetzung Leitfaden Comeback Richtlinie Telearbeit Mentoring für Rückkehrerinnen aus der Beurlaubung 7
8 Stadt Frankfurt am Main Mentoring DOSB
9 Mentoring-Programm für Führungskräfte-Nachwuchs Potenzialförderung nach Rückkehr aus der Elternzeit oder der Beurlaubung zur Betreuung oder Pflege von Angehörigen 9
10 Zielgruppe des Mentoring-Programms: Rückkehrerinnen (Rückkehrer), die eine Führungsposition anstreben, und dieses mit familiären Aufgaben verbinden wollen. 10
11 Voraussetzung für Teilnahme / Mentee: mindestens 4 Jahre Berufserfahrung mindestens 1 zusammenhängendes Jahr Elternzeit/Beurlaubung im Sinne von Familienzeit seit der Rückkehr mindestens 1 Jahr wieder im Beruf tätig Bewerbung / Auswahl 11
12 Voraussetzungen für Teilnahme Mentorin / Mentor: Offenheit und Interessen gegenüber dem Thema Vereinbarkeit von Familie und Beruf mehrjährige Berufserfahrung Beratungskompetenz Interesse an der Entwicklung von Führungskräftenachwuchs 12
13 Programm-Vorlauf Aufruf / Programmdarstellung im Intranet und Ausschreibung in stadtinterner Stellenausschreibung Mentees MentorInnen Profilbogen und Referenzschreiben / Vorgesetzte Einverständniserklärung / zeitliche Freistellung Sichtung Unterlagen Bewerbungsgespräche / Auswahl Persönliche Ansprache Interessensbekundung Profilbogen MATCHING 13
14 Verlauf Programm 2013 / 2015: o Start: März 2013 o Dauer: 24 Monate / berücksichtigt Familienpflichten und Teilzeit o Halbzeitaustausch Wann? März 2014 Wer? Mentees, MentorInnen, Begleitgruppe (PE, GBB, PR) o Ende März 2015 o Teilnahme: 10 Mentees / Frauen - 9 Mentorinnen, 1 Mentor o kontinuierlich Qualifizierungsangebote, Netzwerktreffen, Workshops, Shadowing o Evaluation Was? Programmverlauf, Programmstruktur und bestandteile Wer? Begleitgruppe 14
15 15
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