Pharmaforschung für Krankheiten Afrikas

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1 Pharmaforschung für Krankheiten Afrikas Dr. Dr. Andreas Barner, Vorsitzender des Verbands Forschender Arzneimittelhersteller 31. Mai 2007

2 Segolame Ramotlhwa, Botsuanischer Pharmazeut und Träger des Deutschen Afrikapreises 2006 Better Health Care in Africa 31. Mai 2007 A. Barner 2

3 Deathsper10Person-Years PercentageofPatient-daysonHART Studie: ARV-Therapien und Mortalität Better Health Care in Africa 31. Mai 2007 A. Barner 3

4 Medikamente gegen HIV/AIDS 88 Medikamente gegen HIV/Aids und Folgeerkrankungen zugelassen davon 21 gegen HIV direkt 77 Medikamente gegen HIV/AIDS und Folgeerkrankungen in Entwicklung davon 34 gegen HIV direkt davon 19 Impfstoffkandidaten Better Health Care in Africa 31. Mai 2007 A. Barner 4

5 Gegen Malaria: 18 Arzneimittel-Projekte Bristol-Myers Squibb MMV Protein farnesyltransferase inhibitors Discovery GlaxoSmithKline MMV Chloroproguanil-Dapsone-Artesunate Registration GlaxoSmithKline W Reed Tafenoquine / Etaquine II GlaxoSmithKline MMV n-tert butyl Isoquine GSK GlaxoSmithKline MMV 4(1H) pyridones back-ups GlaxoSmithKline MMV Falcipains (Cysteine Protease) Lead identification GlaxoSmithKline MMV Fatty Acid Bionsynthesis (FabI) Discovery GlaxoSmithKline - Antimicrobial Screening program Discovery Novartis MMV Pediatric Coartem Registration Pfizer none Zithromycin & Chloroloquine II Ranbaxy MMV Synthetic Peroxide (OS277) DNDi Artesunate-Amodiaquine FDC Registration - Thiazolium - Choline uptake inhibitors - Ferroquine (SSR 97193) - Trioxaquine Lead optimiz. - Intrarectal Quinine II Sigma-Tau (et al) MMV Artekin (DHA Piperaquine) Registration Better Health Care in Africa 31. Mai 2007 A. Barner 5 Zudem: Mehrere Impfstoffprojekte Quelle: : IFPMA (Correct as of December 2006)

6 Gegen TB: 17 Arzneimittel-Projekte AstraZeneca - DNA synthesis inhibitors AstraZeneca - Methyl Erythritol Pathway inhibitors AstraZeneca - Screening & Target Identification Bayer HealthCare TB A Moxifloxacin Lupin TDR Gatifloxacin GlaxoSmithKline TB A Bacterial Topoisomerase (BTI) GlaxoSmithKline TB A Pleuromutilins GlaxoSmithKline TB A InhA Inhibitors GlaxoSmithKline TB A Antimicrobial Screening Program Johnson & Johnson - TMC207 Diarylquinolines (DARQ) Novartis TB A Nitroimidazole PA-824 Novartis TB A PA 824 backup compounds Novartis - PDF inhibitors Otsuka - Nitroimidazole OPC Otsuka - Nitroimidazole backup compound Pfizer - U Improving existing treatments Lead identification Lead identification I II Lead identification Lead identification Discovery lead optimization I Precinical Preclinical Preclinical Quelle: : IFPMA (Correct as of December 2006) Better Health Care in Africa 31. Mai 2007 A. Barner 6 Zudem: Mehrere Impfstoffprojekte

7 Zusammenarbeit in Public-Private Partnerships für Arzneimittelentwicklung gibt: Zugang zu Teilfinanzierung (z.b. d. Stiftungen) Patente Verbindung zu politischen und wissenschaftl. Institutionen Expertise Mitorganisation klinischer Studien gibt: Wissenschaftler, Forschungslabors finanzielle Ressourcen Know-how aus anderen Projekten Patente Produktionsanlagen und Logistik nicht-kommerzielle Organisation Better Health Care in Africa 31. Mai 2007 A. Barner 7 gemeinsame F&E forschendes Pharmaunternehmen bekommt: neues Medikament mit Nutzungsrechten innerhalb von Entwicklungsprojekten Belieferung mit Medikament zu Sonderkonditionen bekommt: Nutzungsrechte für neues Medikament außerhalb von Hilfsprojekten oder für andere Krankheiten Vorteil bei Personalrekrutierung Öffentliche Anerkennung

8 Beispiele für Public-Private Partnerships für Arzneimittelentwicklung Better Health Care in Africa 31. Mai 2007 A. Barner 8

9 Pharmaforschung für Krankheiten Afrikas Dr. Dr. Andreas Barner, Vorsitzender des Verbands Forschender Arzneimittelhersteller 31. Mai 2007

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