Bringing Medicines to Low-income Markets. Solveig Haupt. Photo: Guillaume Ratel. Solveig Haupt, endeva. endeva. endeva. endeva
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1 1 Bringing Medicines to Low-income Markets Solveig Haupt Solveig Haupt, Photo: Guillaume Ratel
2 Leitfragen 2 Gibt es einen Markt für Medikamente am Sockel der Einkommenspyramide (BoP)? Warum ist es so schwierig, diesen Markt mit Medikamenten zu bedienen? Welche unternehmerischen Lösungsansätze gibt es, diese Herausforderungen zu adressieren?
3 Studienüberblick 3 Ziel: Bestandsaufnahme, Wegweiser und Leitfaden für Akteure im pharmazeutischen Sektor in einkommensschwachen Märkten Datensammlung Analyse Ergebnisse Literaturrecherche Identifizierung von über 100 Fallstudien, die Geschäftsmodellcharakter haben Interviews mit 30 Experten Analyse der Fallstudien anhand eines gemeinsamen Protokolls Induktiver Ansatz: Clustern der Ergebnisse zur Entwicklung eines Frameworks Organisation der Daten entlang des Frameworks
4 Leitfragen 4 Gibt es einen Markt für Medikamente am Sockel der Einkommenspyramide (BoP)? Warum ist es so schwierig, diesen Markt mit Medikamenten zu bedienen? Welche unternehmerischen Lösungsansätze gibt es, diese Herausforderungen zu adressieren?
5 Globale Einkommenspyramide: 4 Millarden Menschen leben von weniger als $ PPP p.a. 5 Branko Milanovic, World Bank (2002)
6 Zielgruppe: 4 Milliarden und mehr 6 Die Bevölkerung in weniger entwickelten Ländern wird in den nächsten 30 Jahren schätzungsweise um 2 Milliarden wachsen Source: UN Population Division (2009): World Population Prospects: The 2008 Revision
7 Wer sind diese Menschen und wie leben sie? 7 Photo: Solveig Haupt Photo: Solveig Haupt Ländliche Gebiete Urbane Armenviertel
8 US$ 158,4 Milliarden ein Markt? 8 FIGURE 5 BoP spending on health and pharmaceuticals (in billion $) BOP SPENDING ON HEALTH total $158.4 billion TOTAL $18.0 TOTAL $95.5 TOTAL $20.9 TOTAL $24.0 $3.9 AFRICA $30.8 ASIA $9.2 $12.9 E A STERN EUROPE L ATIN A M E RICA BOP SPENDING ON P H A RMA C E UTICALS total $56.7 billion Source: WRI/IFC 2007, The next 4 billion
9 4 Milliarden unterversorgte Menschen 9 1,7 Milliarden Menschen keinerlei Zugang zu lebenswichtigen Medikamenten (WHO essential medicines list) 50% der Bevölkerung in Indien und Afrika 95% dieser Medikamente sind patentfrei 4 Milliarden unterversorgte Menschen Poverty Penalty für Arme mit Zugang Höhere Medikamentenpreise (Zölle, Preisaufschläge von Mittelsmännern) Abgelaufene oder gefälschte Medikamente oder nicht auf Lager Gesundheitssystem oft mangelhaft Fehlende Infrastruktur und Personal
10 Doppelte Belastung in einkommensschwachen Ländern 10
11 Leitfragen 11 Gibt es einen Markt für Medikamente am Sockel der Einkommenspyramide (BoP)? Warum ist es so schwierig, diesen Markt mit Medikamenten zu bedienen? Welche unternehmerischen Lösungsansätze gibt es, diese Herausforderungen zu adressieren?
12 Herausforderung: Marktdaten und -verständnis 12 Welche Krankheiten sind prävalent? Gibt es ein Gesundheitszentrum oder Ärzte in diesem Dorf? Werden Medikamente von Patienten angenommen oder bevorzugen sie traditionelle Medizin? Verstehen die Patienten Einnahme und Dosierung? Source: Novartis - Arogya Parivar...
13 Herausforderung: Regulierung und Gesetzgebung 13 FIGURE 6 Estimated global distribution of counterfeit medicine P E RCE NTAGE O F COUNTE RFE IT DRUGS: between 20% and 30% between 10% and 20% between 1% and 10% less than 1% Source: Compiled from different sources 38
14 Herausforderung: Physische Infrastruktur 14 Source of pictures: /
15 Herausforderung: Infrastruktur des Gesundheitswesens 15 Medizinisches Personal und Krankenhausbetten pro Einwohner Photo: Solveig Haupt
16 Herausforderung: Ausbildungs- und Wissensstand 16 Photo : Emily Oriel Lowe -
17 Herausforderung: Zugang zu Finanzierung 17 Photo: Zafi Rasoloheritsimba
18 Leitfragen 18 Gibt es einen Markt für Medikamente am Sockel der Einkommenspyramide (BoP)? Warum ist es so schwierig, diesen Markt mit Medikamenten zu bedienen? Welche unternehmerischen Lösungsansätze gibt es, diese Herausforderungen zu adressieren?
19 The 4As +1 tool 19 Erfolgsformel Angepasstes Nutzenversprechen + Wertschöpfungsnetz werk Source:
20 Mit Hilfe eines innovativen Wertschöpfungsnetzwerks 20 Internationale Organisationen Bilaterale Geber Private Stiftungen Mikro-Finanzinstitutionen und Mikro-Versicherer NGOs Forschungseinrichtungen Photo: Village Reach..
21 4As+1 in der Praxis: Sanofi und DnDi für ASAQ 21 Acceptance: Farbcodiertes Kombipräparat ( Fixed-dose combination ), Piktogramme, Packungsgröße Source: Sanofi Awareness: Adaptiertes Bildungsmaterial Availability: Institutionelle Käufer Affordabilty: $1 Erw/ $ 0,50 Kinder für 3-Tagestherapie Source: Sanofi +1: DnDi
22 Zusammenfassung 22 Riesiger Bedarf Markt mit Herausforderungen Vielversprechende Lösungsansätze Win-Win Situation
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