SWOT-Analyse/ Umgang mit Daten

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1 SWOT-Analyse/ Umgang mit Daten Bielefeld, 22. Januar 2010 Dr. Britta Behm

2 Inhalt I. SWOT-Analyse: Ansatz und Entwicklung II. Anwendung im Hochschulbereich III. Fehlerquellen und Grenzen IV. Umgang mit Daten SWOT-Analyse Dr. Britta Behm

3 Erste Einordnung Die SWOT-Analyse ist einer der bekanntesten Ansätze strategischer Planung. Die Buchstaben stehen für: S W O T Strengths (Stärken) Weaknesses (Schwächen) Opportunities (Chancen) Threats (Risiken) SWOT-Analyse Dr. Britta Behm

4 Entstehung und Entwicklung Der Ansatz der SWOT-Analyse wurde 1965 von Learned et al. auf Basis früherer Arbeiten in der Harvard Business School entwickelt. Obwohl es seit den 1960er Jahren eine Vielzahl von Varianten gegeben hat (z.b. TOWS) blieb die SWOT-Analyse von den Grundgedanken her unverändert. SWOT-Analyse Dr. Britta Behm

5 Matrix: SWOT-Analyse ("establish fit!") "a model of strategy making that seeks to attain a match, or fit, between the internal capabilities and external possibilities" SWOT-Analyse (dt. auch: "SSCR") interne Analyse (eher auf die Gegenwart gerichtet) Stärken (Strengths) Schwächen (Weaknesses) externe Analyse (eher auf die Zukunft gerichtet) Chancen (Opportunities) Risiken (Threats) Chancen realisieren, die in hohem Maße zu den Stärken der Organisation passen Stärken nutzen, um die Verwundbarkeit der Organisation durch Risiken bzw. Bedrohungen zu minimieren Schwächen identifizieren und überwinden, um Chancen zu nutzen Schwächen vorbeugen, um die höhere Anfälligkeit der Organisation für Risiken bzw. Bedrohungen zu vermeiden Matrix in Anlehnung an: Chermack/ Kasshanna 2007; Zitat ebd., 385 SWOT-Analyse Dr. Britta Behm

6 Strategisches Management Die SWOT-Analyse ist integraler Bestandteil des strategischen Managements. Sie gilt im strategischen Managementprozess als eine der ersten Stufen und wird daher vielfach als die wichtigste erachtet. SWOT-Analyse Dr. Britta Behm

7 SWOT im strategischen Managementprozess 1 Ziel der SWOT-Analyse definieren 2 Den Beteiligten das Procedere des Ansatzes erklären 3 Organisationsmitglieder bitten, ihre Organisation zu überdenken und deren Stärken, Schwächen, Chancen und Risiken in eine Matrix (z.b. Arbeitsblatt) einzutragen Die Einzelergebnisse in eine Übersicht bringen Mit den Beteiligten über die Klassifizierung der einzelnen Punkte beraten (Dialog, Diskussion) Maßnahmen für die Zukunft planen SWOT-Analyse Dr. Britta Behm

8 Methodische Grundannahme Strategien und die aus ihnen abzuleitenden Entscheidungen lassen sich auf der Basis rationaler analytischer Schritte entwerfen. (lt. Mintzberg ist die SWOT-Analyse eine Schlüsselkomponente der sog. "Design School" strategischen Managements) SWOT-Analyse Dr. Britta Behm

9 Inhalt I. SWOT-Analyse: Ansatz und Entwicklung II. Anwendung im Hochschulbereich III. Fehlerquellen und Grenzen IV. Umgang mit Daten SWOT-Analyse Dr. Britta Behm

10 SWOT-Analyse im Hochschulbereich Gängiger Ansatz im Prozess der Strategiebildung im Kontext der Modernisierung von Hochschulen (also seit über einem Jahrzehnt) zentrale Anforderung an Hochschulen: Profilbildung und strategische Positionierung im Wettbewerb SWOT-Analyse Dr. Britta Behm

11 Beispiel Univ. Mainz: Strategiebildung /SWOT Vom allgemeinen Leitbild a 6b 7 8 Entwicklung Leitbild: Ausgangspunkt für strategische Entwicklung SWOT-Analyse (Stärken/Schwächen und Chancen/Risiken) Ableitung strategischer Handlungsfelder aus der SWOT-Analyse Strategische Ziele definieren; Ableitung von Teilzielen Maßnahmen erarbeiten Messgrößen bestimmen Zielwerte festlegen Budget ermitteln Priorisierung Nach: Einig/Lauer 2005 (Univ. Mainz) zur konkreten Umsetzung SWOT-Analyse Dr. Britta Behm

12 Beispiel SWOT-Daten: Univ. Mainz Zahl der Studierenden und AbsolventInnen Betreuungsrelationen (Studierende bzw. Absolvent(inn)en je Prof.) Auslastung der Studienplätze Erfolgsquoten durchschnittliche Studienzeiten Drittmitteleinnahmen, -ausgaben und -bewilligungen Erfolgsquoten Zahl und Beteiligung an Forschungsverbünden (Sonderforschungsbereiche, Forschergruppen, Cluster,...) Auslastung der Studienplätze durchschnittliche Studienzeiten Beteiligung der Wissenschaftler(innen) an Drittmittel-Aktivitäten Zahl der Publikationen nach Publikationsart Publikations- und Zitationsanalysen, sofern verfügbar Zahl der Promotionen und Habilitationen Zahl der Graduiertenkollegs Gesamtkosten Forschung (nach AKL) Gesamtkosten Lehre (nach AKL) Kostenkennzahlen (Gesamtkosten Lehre je Absolvent, Gesamtkosten Forschung je Drittmittel) Drittmitteleinnahmen, - ausgaben und -bewilligungen Personalausstattung der Fachgebiete sowie der einzelnen Professuren mit wissenschaftlichem und nichtwissenschaftlichem Personal Kennzahlen zur Gleichstellung Platzierungen in den Rankings Kennzahlen zum Grad der Internationalität (Anteil der ausländischen Studierenden, Absolvent(inn)en, Beschäftigten usw.) Zahl der Alexander von Humboldt-Stipendiat(inn)en und Preisträger(innen) Platzierung in den Ranglisten der Fördergesellschaften und Stipendiengeber(innen) SWOT-Analyse Dr. Britta Behm

13 Inhalt I. SWOT-Analyse: Ansatz und Entwicklung II. Anwendung im Hochschulbereich III. Fehlerquellen und Grenzen IV. Umgang mit Daten SWOT-Analyse Dr. Britta Behm

14 Fehlerquellen 'fehlerhafte' Anwendung / nur punktueller Gebrauch: Herauslösung der Matrix aus dem strategischen Prozess mangelnde Erläuterungen zum Ansatz und Vernachlässigung der kommunikativen Aspekte falsche Erwartungen: die SWOT-Analyse (Matrix) liefert selbst noch keine Strategie Interpretation tut not! Vernachlässigung der Dimensionen Chancen und Risiken (i.e.: Konzentration auf den Ist-Stand) 'Missbrauch' zur Legitimation bereits getroffener Entscheidungen SWOT-Analyse Dr. Britta Behm

15 und Grenzen (Kritik) formalisiert den Prozess der Strategiebildung zu stark zu schwerfällig (Umgebung wandelt sich schneller, als die Abbildung mit SWOT mithalten kann) Grenzen der Wahrnehmung, z.b.: Interessengebundenheit Manipulationsmöglichkeiten Perpetuierung von Homogenität ('Diversitätsmanko') (Lernen und der Eintritt von 'Neuem' wird erschwert, wenn nur 'ähnlich gestrickte' (Erfahrung, Sozialisation, Kultur, Werte ) Organisationsmitglieder eingebunden sind) Grenzen der Planbarkeit SWOT-Analyse Dr. Britta Behm

16 der Weg ist das Ziel Fotos: letzter Zugriff: SWOT-Analyse Dr. Britta Behm

17 Inhalt I. SWOT-Analyse: Ansatz und Entwicklung II. Fehlerquellen und Grenzen III. Anwendung im Hochschulbereich IV. Umgang mit Daten SWOT-Analyse Dr. Britta Behm

18 Daten: woher nehmen und was dann?! intern (Verwaltung) IST-STAND Organigramm, Stellenplan, Übersicht zur Nutzung der W- Besoldung, Genderspezifika Studierendenzahlen, Ø Studiendauer/-gang, Verbleibsstudien Promotionen pro Jahr, Drittmittel Internat. Kooperationen, Anteil ausländ. Hochschulmitglieder Vergleich ('auf dem Weg zum SOLL') intern (Verwaltung) Diachron auf der Zeitachse: Trends und Entwicklungen Synchron: z.b. Fakultät a und b oder Lehrstuhl a und b extern ( ) Z.B.: DFG-Forschungsranking, Bildungsmonitor, CHE-Rankings SWOT-Analyse Dr. Britta Behm

19 Vergleiche über Rankings Indikator Mittelwert Fallzahl Gruppe Mittelwert für alle Hochschulen Gesamturteil 2, ,03 Lehrangebot 2, ,55 E-Learning 2, ,33 Praxisbezug 2, ,27 Studienorganisation 1, ,06 Betreuung 2, ,01 Kontakt Studierende 1, ,65 Arbeitsmarktbezug 2, ,29 IT-Infrastruktur 2, ,93 Labore 2, ,05 Räume 2, ,14 Bibliotheken 2, ,1 Beratungsangebote 2, ,37 Evaluationen ,49 SWOT-Analyse Dr. Britta Behm

20 Benchmarking: Z.B. BMC SWOT-Analyse Dr. Britta Behm

21 Fachgruppenvergleiche SWOT-Analyse Dr. Britta Behm

22 ... Studierende CHE Datenatlas I Info-Box (FH Münster) Anzahl der StudienanfängerInnen im Studienjahr 2006 an der Fachhochschule Bielefeld insgesamt (Deutsche und Bildungsinländer): 837 Stärkste Kreise 1. Münster (Stadt): 19,6% (164) 2. Kreis Steinfurt: 11,1% (93) 3. Kreis Coesfeld: 5,9% (49) 4. Kreis Borken: 5,7% (48) 5. Kreis Warendorf: 4,3% (36) Stärkste Länder 1. NRW: 80,9% (677) 2. Niedersachsen: 11,5% (96) 3. Baden-Württemberg: 1,5% (12) 4. Mecklenburg-Vorp.: 1,0% (8) SWOT-Analyse Dr. Britta Behm

23 ... Studierende CHE Datenatlas II: Verteilung HZB auf HS in Bielefeld im Studienjahr 2006 (alle HZB) 36% 30% 1% 1% 4% 1% 2% U Bielefeld U Paderborn 2% FH Des Mittelstandes Bielefeld (FHM) FH der Diakonie, Bielefeld-Bethel 2% U Köln Sonstige 6% 15% FH Bielefeld in Bielefeld U Münster FH Lippe und Höxter in Lemgo Priv. FH der Wirtschaft Paderborn in Bielefeld FH für öffentliche Verw altung NW in Bielefeld SWOT-Analyse Dr. Britta Behm

24 Daten Chancen / Risiken Chance? oder Risiko? Rahmenbedingungen * Region/ Stadt: Kooperationspartner, Schuldichte * Land: Gesetze, Landesplanung, Förderprogramme * Bund: Förderinitiativen, Planungen BMBF, HWPe * EU: Rahmenprogramm/ Förderlinien * global: internationale Studien Higher Education Sektor Prognosen und Trends (gesell. Entwicklungen) * demographische Entwicklung * Delphi-Studien * Zukunftsszenarien * SWOT-Analyse Dr. Britta Behm

25 Literaturauswahl Barney, Jay B. (1995): Looking inside for competitive advantage. In: Academy of Management Executive. 9/4, Berthold, Christian (2009): SWOT-Analyse. Hilft die SWOT-Analysis bei der Entwicklung einer Hochschulstrategie? In: Wissenschaftsmanagement 4/2009, Chermack, Thomas J./ Kasshanna, Bernadette K. (2007): The Use and Misuse of SWOT Analysis and Implications for HRD Professionals. In: Human Resource Development International. 10/4, Fink, Alexander/ Marr, Bernard/ Siebe, Andreas/ Kuhle, Jens-Peter (2005): The future scorecard: combining external and internal scenarios to create strategic foresight. In: Management Decision. 43/3, Kong, Eric (2008): The development of strategic management in the non-profit context: Intellectual capital in social service non-profit organizations. In: International Journal of Management Reviews. 10/3, Rouse, Michael J./ Daellenbach, Urs S. (1999): Rethinking Research Methods for the Resource-Based Perspective: Isolating Sources of Sustainable Competitive Advantage. In: Strategic Management Journal. 20/5, Valentin, E. K. (2001): SWOT analysis from a resource-based view. In: Journal of Marketing Theory and Practice. 9/2, SWOT-Analyse Dr. Britta Behm

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