Wirtschaftstrends Brasilien. Jahresmitte 2011

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1 Wirtschaftstrends Brasilien Jahresmitte 2011

2 Brasilien - Jahresmitte Gesamtwirtschaftlicher Ausblick 4 Entwicklung des Bruttoinlandsprodukts 4 Investitionen 5 Konsum 7 Außenhandel 8 2 Branchen im Überblick 9 Kfz-Industrie 9 Maschinenbau 9 Chemie 9 Elektrotechnik/Elektronik 10 Informations- und Kommunikationstechnik (IKT) 10 Bauwirtschaft 10 Umwelttechnik 10 Medizintechnik 11 Sicherheitstechnik 11 Bergbau 11 Energie 12 Germany Trade & Invest 3

3 Brasilien - Jahresmitte 2011 São Paulo (gtai) - Nach dem starken Wachstum 2010 entwickelt sich Brasiliens Wirtschaft im 1. Halbjahr 2011 etwas moderater. Um den Konsum zu dämpfen und den Inflationstendenzen entgegenzuwirken, verknappte die Regierung die Kreditvergabe der Banken. Das Wachstum wird 2011 etwa 4% betragen, damit ist angesichts des derzeitigen Investitionsniveaus nach Meinung der meisten Experten das momentane Potenzial ausgeschöpft. Der Wechselkurs begünstigt nach wie vor Importprodukte. Fast alle Branchen expandieren. Download PDF Kurzfassung 1 Gesamtwirtschaftlicher Ausblick Entwicklung des Bruttoinlandsprodukts Die brasilianische Wirtschaft erholte sich schnell von den Auswirkungen der Krise. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) wuchs 2010 um 7,5%, begünstigt durch den niedrigen Vergleichswert aus Die neue Präsidentin Dilma Rousseff, die seit im Amt ist, führt die Stabilitätspolitik ihres Vorgängers fort. Ende 2010 waren zwei Trends zu erkennen: zurückhaltende Investitionen und stark zunehmender Konsum. Dadurch ist Druck auf die Preise entstanden, der zusätzlich durch einen erhitzten Arbeitsmarkt und indexierte Mieten und Löhne verstärkt wurde. Mit dem Ziel, die Konsumentenkredite zu verknappen und damit der Inflation entgegenzuwirken, erhöhte die Regierung Ende 2010 die Mindesteinlagen und Eigenkapitalbeteiligungsvorschriften der Banken. Trotzdem ergab sich im 1. Quartal 2011 noch immer ein gutes Wachstum von 1,3% im Vergleich zum 4. Quartal 2010, was dafür spricht, dass die Maßnahmen die Dynamik der Wirtschaft nicht abgewürgt haben. Ab April begann dann die erwartete Abkühlung, mit abfallenden Werten bei Industrieproduktion, im Handel und in den Umfragen zur Unternehmerzuversicht. Für den weiteren Verlauf von 2011 rechnen die meisten Experten mit einem verminderten Wachstum von rund 4%. Bei diesem Wert liegt nach Expertenmeinung auch das derzeitige Potenzial Brasiliens, bei dem die Inflation noch in Schach gehalten werden kann. Strukturelle Bremsfaktoren sind Infrastrukturdefizite, der Mangel an qualifizierten Arbeitskräften, das bürokratische Umfeld sowie hohe Zinsen und Steuern. Trotz einiger Abstriche sind Brasiliens Aussichten für die nächsten Jahre gut, besonders in Anbetracht des Nachholbedarfs beim Konsum, der wirtschaftlichen Stabilität sowie der Wachstumsimpulse durch die sportlichen Großereignisse Fußballweltmeisterschaft 2014 und Olympische Sommerspiele Der massive Ausbau der Erdölförderung an den Offshore-Quellen und der Aufbau einer nachgelagerten verarbeiteten Industrie eröffnen ebenfalls neue Perspektiven. 4 Wirtschaftstrends

4 Wirtschaftliche Eckdaten Indikator 2010 Prognose 2011 Vergleichsdaten Deutschland 2010 BIP (nominal, Mrd. US$) *) BIP pro Kopf (US$) *) Bevölkerung (Mio.) 190,8 192,9 81,8 Wechselkurs (1 Euro = brasilianischer Real; R$) 2,237 2,313 - *) Durchschnittswechselkurs US$ = 0,755 Euro ; durchschnittlicher Wechselkurs Januar bis Mai US$ = 0,717 Euro Quellen: Zentralbank, Focus, Bradesco Investitionen Nach einem kleinen Plus von 0,4% im 4. Quartal 2010 entwickelten sich die Investitionen in den ersten drei Monaten 2011 stärker und legten gegenüber dem Vorquartal um 1,2% zu. Das angekündigte Auslaufen der Sonderkreditlinien für Kapitalgüterkäufe (PSI Finame) Ende April führte dazu, dass die Unternehmen viele Investitionen vorzogen. Das Programm wurde nun doch bis Ende 2011 verlängert, allerdings unter strengeren Zugangsvoraussetzungen. Germany Trade & Invest 5

5 Brasilien - Jahresmitte 2011 Eine gute Investitionsstimmung herrscht in den Konsumgüterbranchen und im Energiesektor. Der Anteil der Bruttoanlageinvestitionen am BIP war Ende 2010 mit 18,4% weiterhin zu niedrig, um ein Wirtschaftswachstum von mehr als 4 oder 5% zu ermöglichen. Dynamik verspricht der staatliche Infrastrukturausbau durch die Programme Minha Casa, Minha Vida (Sozialer Wohnungsbau, Stadtentwicklung), Programa de Aceleramento do Crescimento (PAC; Energie, Transport, Logistik), die Vorbereitung der Sportgroßveranstaltungen 2014 und 2016 und die Exploration der Offshore- Erdölquellen. Ausgewählte Großprojekte Projektbezeichnung Investitionssumme Projektstand (Euro) Exploration der Offshore-Erdölvorkommen ( Pré-Sal ) Sportveranstaltungen 2014/16 Schnellzugverbindung Rio-São Paulo- Campinas ( Trem bala ) Wasserkraftwerk Belo Monte, Bundesstaat Pará Raffinerie Abreu e Lima im Bundesstaat Pernambuco 16 Mrd. US$ Im Bau Mehrfach verzögert, venezolanische PDVSA könnte aussteigen 8,4 Mrd. US$ Im Bau Größte einzelne Petrobras-Investition bisher 600 Mio. R$ Vor Baustart Größtes Projekt von Tishmen Speyer in Brasilien, qm Petrochemiekomplex- Comperj in Itaboraí, Rio de Janeiro Bürohaus Tower Bridge, São Paulo Zwischen 150 Mrd. Zurzeit Produktionsentwicklung, Förde- und 200 Mrd. US$ bis 2020 rung frühestens ab Mrd. US$ Stadien im Bau, Transport, Sicherheit etc. in Planung 20 Mrd. US$ Vergabe Juli 2011, Bau bis Mrd. US$ Generalkonsortium gebildet, Vale-Konzern beteiligt anplanungsphase Anmerkung Auch ausländische Konzerne beteiligt, trotz local content Chancen für ausländische Zulieferer Architekturbüros gmp (3) und Schulitz (1) entwarfen vier der zwölf WM-Stadien Mehrfach verschoben,rentabilität fraglich, mehrere internationale Konsortien interessiert, unter anderem Siemens Umstritten, Umweltproteste, Probleme mit Umweltlizenz Quellen: Recherchen von Germany Trade & Invest; Pressemeldungen 6 Wirtschaftstrends

6 Potenzielle Investoren und Unternehmen, die nach Brasilien exportieren wollen, sollten bei Ihrer Entscheidung über den Markteintritt das Stärken-Schwächen-Profil des Standorts und die damit verbundenen Chancen und Risiken (SWOT-Analyse) berücksichtigen: Konsum Der Konsum war 2010 sehr stark und bescherte mit einem Plus von rund 11% diversen Sektoren, wie Kfz, Elektronik, Telekommunikation, IT, Lebensmittel, Kosmetik und Gesundheit gute Umsätze. Gestiegene Einkommen, sinkende Arbeitslosigkeit und mehr Konsumentenkredite feuerten den privaten Konsum dermaßen an, dass trotz Importzunahme Druck auf die Preise entstand. Indexierte Mieten und Löhne verstärken diese Tendenz. Ende 2010 erreichte die Inflation seit längerer Zeit mit rund 6% erstmals wieder den oberen Rand des Zielkorridors der Zentralbank. Als Gegenmaßnahme waren Regierung und Zentralbank gezwungen, den Konsum etwas zu bremsen. So stiegen etwa die Pflichteinlagen der Geschäftsbanken, um diese in der Folge zu einer Reduzierung der Laufzeiten, höheren Raten und weniger Konzessionen zu bewegen. Erste Ergebnisse dieser Verknappung zeigten sich im 1. Quartal 2011, als der Konsum im Vergleich zum 4. Quartal 2010 nur noch um 0,6% zulegte. Dennoch erwarten die meisten Experten keinen Absturz des Konsums im Laufe 2011, da die Werte am Arbeitsmarkt weiterhin gut sind und zunehmend günstige Importe auf den Markt kommen. Die Privatverschuldung steigt zwar an, erreicht aber vorerst kein bedrohliches Ausmaß. Germany Trade & Invest 7

7 Brasilien - Jahresmitte 2011 Außenhandel Nach dem krisenbedingten Einbruch 2009 meldete sich der Außenhandel 2010 zurück, die Ausfuhren mit einem Plus von 32% und die Einfuhren mit einem von 42%. Die starke brasilianische Währung heizt den Import an. Der Anteil von Konsumgütern an den Einfuhren nahm 2010 zu, wichtigste Posten bleiben aber industrielle Zwischengüter und Kapitalgüter. Der Export schlug sich aufgrund der hohen Rohstoffpreise positiv in der Handelsbilanz nieder. Der wertmäßige Anteil von agrarischen und mineralischen Rohstoffen an den Gesamtexporten stieg deutlich an, was die Sorge über eine Deindustrialisierung Brasiliens nährt. Für 2011 gehen die Prognosen von einer Importzunahme um circa 22% und einem Exportanstieg um etwa 12% aus. Wichtigster Handelspartner Brasiliens ist die VR China. Unter den europäischen Handelspartnern bleibt Deutschland die Nummer eins. Außenhandel Brasiliens (in Mio. Euro; Veränderung im Vergleich zum Vorjahr in %) Veränderung Importe 127,7 181,6 42,2 Exporte 153,0 201,9 32,0 Handelsbilanzsaldo 25,3 20,3-19,8 Quelle: Internationaler Währungsfonds (IWF) Einfuhr nach Warengruppen (in Mio. Euro; Veränderung im Vergleich zum Vorjahr in %) SITC Warengruppe Veränderung 0 Nahrungsmittel/lebende Tiere ,6 5 Chemische Erzeugnisse ,2.51 Organische Chemikalien ,6.54 Arzneimittel ,5 57 Kunststoffe in Primärformen ,3 6 Vorerzeugnisse ,8.67 Eisen/Stahl ,2 7 Maschinen und Fahrzeuge ,2.71 Kraftmaschinen ,3.72 Arbeitsmaschinen ,9.74 Spezialmaschinen ,1.77 Elektrische Maschinen ,6.78 Kraftfahrzeuge ,0 8 Fertigerzeugnisse ,1 87 Andere Messinstrumente usw ,5 Quelle: Vereinte Nationen (UN-Comtrade) 8 Wirtschaftstrends

8 2 Branchen im Überblick Fast alle Branchen befinden sich in einer dauerhaften Wachstumsphase. Steigende Einkommen, stabile Rahmenbedingungen, ein erleichterter Zugang zu Konsumentenkrediten und ein großer Nachholbedarf feuern die Konsumgüterbranchen an. Besonders im Nordosten scheint der Nachholbedarf groß, die Wirtschaft in Bundesstaaten wie Pernambuco wächst beinahe doppelt so schnell wie die traditionellen Wirtschaftszentren im Südosten. Der landesweite Infrastrukturausbau und die Vorbereitung der Sportveranstaltungen wirken sich ebenfalls positiv auf viele Sektoren aus. Kfz-Industrie Die Kfz-Industrie blüht trotz verteuerter Konsumentenkredite weiter auf. Die Neuzulassungen stiegen im Zeitraum Januar bis Mai 2011 um 8,8%. Während die lokale Produktion unter den Lohnforderungen der Gewerkschaften leidet und im Pkw-Segment um 1% im Vergleich zur Vorjahresperiode zurückgegangen ist, setzt sich der Siegeszug der Importwagen fort. Fahrzeuge aus dem Ausland erreichten im Mai 2011 einen Marktanteil von 23,5%. Um die Importflut zu stoppen, erhöhte die Regierung die Einfuhrformalitäten. Stärkste Wachstumssegmente sind leichte Nutzfahrzeuge (17,3%), Lkw (17,5%) und Busse (24,9%). Die meisten Hersteller wollen die Produktion ausweiten. Neue Werke bauen etwa Hyundai, Toyota, Fiat und Chery. Der Aufbau weiterer Produktionen von chinesischen Autobauern ist zu erwarten, da diese bereits ein Viertel der Importe stellen. Maschinenbau Die Nachfrage entwickelt sich gut, da alle Abnehmerbranchen wachsen. Der Inlandsumsatz wuchs 2010 um 12,6% auf umgerechnet circa 43 Mrd. Euro und wird 2011 voraussichtlich um weitere 8 bis 10% zulegen. Der Import kletterte um 36% hoch und macht 42% des Marktes aus. Um mehr als 50% stieg der Import von Elektromotoren, Flüssigkeitspumpen, Agrar- und Metallbearbeitungsmaschinen, Bau- und Bergbaumaschinen sowie Hebe- und Fördertechnik. Deutsche Unternehmen liegen mit einem Marktanteil von 13% auf Platz drei der Lieferländer und steigerten ihren Absatz 2010 um 20% mit dem größten Zuwachs bei Dampfkesseln, Elektromotoren, Druck- und Metallbearbeitungsmaschinen sowie Pumpen und Wälzlagern. Chemie Die Konsumlaune schlägt beim Geschäft mit Lebensmitteln, Kosmetik, Körperpflege, Arzneimitteln und Kfz zu Buche, auch der Boom in der Bauwirtschaft und die internationale Nachfrage nach Agrargütern haben den Absatz von Chemikalien in Gang gebracht. Besonders ausländische Hersteller profitieren. Mit beinahe 20 Mrd. US$ liegt das Handelsbilanzdefizit höher als in den meisten anderen Branchen, besonders verursacht durch Düngemittel und Vorprodukte sowie Pharmazeutika. Die lokale Produktion entfällt etwa zur Hälfte auf die Erzeugung von Industriechemikalien, zum Beispiel thermoplastischen Harzen und petrochemischen Grundstoffen sowie Pharmazie, Kosmetik und Agrarchemikalien. Die Regierung will das Pré-Sal-Erdöl lokal verarbeiten und baut neue Raffinerien und Chemieparks. Strategisches Ziel ist die Pionierrolle in der Grünen Chemie. Germany Trade & Invest 9

9 Brasilien - Jahresmitte 2011 Elektrotechnik/Elektronik Mehr als zwei Drittel aller Branchenfirmen erwarten 2011 eine steigende Nachfrage. Grund für den Optimismus sind die starke Baukonjunktur, die stabile Absatzlage bei Konsumgütern sowie der Ausbau der Energie- und Telekommunikation. Der Stromkonzern Eletrobras testet die Smart-Grid- Technik. Der erste brasilianische Mikrochip soll 2012 aus dem Ceitec-Institut kommen. Der taiwanesische Hersteller Foxconn kündigte den Aufbau einer Produktion von Digitaldisplays für Tablets an. Semp Toshiba und LG wollen ebenfalls Tablets in Brasilien produzieren. Der Import stieg 2010 dreimal so stark wie der Inlandsmarkt und macht 20% des Absatzes aus. Die Importflut an Haushaltsgeräten aus Asien wird Brasilien über höhere Qualitätsanforderungen bekämpfen. Ab Juni 2011 benötigen importierte Geräte ein Siegel der Normierungsbehörde Inmetro. Informations- und Kommunikationstechnik (IKT) Nach einem schwachen Vorjahr rechnen Experten 2011 mit einem Wachstum von 16%. Nach der Neuordnung des Marktes investieren die Konzerne. Der mobile Datenverkehr verdoppelt sich jährlich. Ende Mai 2011 erreichte Brasilien 40 Mio. Breitbandanschlüsse, davon 25 Mio. mobil und 15 Mio. fest. Der nationale Breitbandplan unter Führung der reaktivierten Behörde Telebras kam 2010 nicht richtig in Gang und muss nachgebessert werden, um die privaten Konzerne ins Boot zu holen. Die Zahl der Mobiltelefone übertrifft mittlerweile die der Bevölkerung. Ab 2012 wird der Absatz von Smartphones voraussichtlich den von Computern überragen. PC-Verkäufe an Schulen und Unternehmen laufen vorerst noch gut. Brasiliens überdurchschnittliche Marktdurchdringung von Mobiltelefonen und Computern wirkt sich auf den E-Commerce aus, dessen Umsätze 2010 um 40% wuchsen. Bauwirtschaft Die Bauindustrie wächst nach dem positiven Ergebnis 2010 von +11% auch 2011 weiter, wenngleich weniger kräftig. Trotz Preisspirale auf dem Immobilienmarkt sehen Experten keine Gefahr einer Immobilienblase, da der Finanzierungsanteil noch niedrig ausfällt und die Dynamik zum Großteil von einem tatsächlichen Nachholbedarf herrührt. Wachstumsfaktoren sind die Ausweitung der Immobilienfinanzierung über staatliche Fonds und der staatliche Ausbau von Infrastruktur und Sozialwohnraum im Rahmen der Programme PAC und Minha Casa, Minha Vida. Auch die sportlichen Großereignisse bringen viele Projekte in Gang, darunter den Bau von Hotels und Sportstätten sowie die Revitalisierung von Stadtvierteln. Der Logistik- und Transportsektor investiert ebenfalls massiv. Green Building und Energieeffizienz kommen eher langsam in Fahrt. Umwelttechnik Von allen Infrastrukturbereichen kommt die Wasserwirtschaft am langsamsten voran. Trotz hoher Fördergelder bleibt die Lage kritisch. In São Paulo fließen stündlich 18 Mio. l Abwasser ungeklärt in Flüsse. Die Hälfte der Haushalte ist nicht an das Abwassersystem angeschlossen und vom gesammelten Wasser wird nur ein Drittel geklärt. Im zweiten Teil des Wachstumsprogramms PAC stehen dem Sektor bis 2014 rund 10 Mrd. Euro für Abwasserbehandlung und 6 Mrd. Euro für die städtische 10 Wirtschaftstrends

10 Wasserversorgung zur Verfügung. Branchenunternehmen berichten von guten Marktperspektiven, aber auch von intransparenter Auftragsvergabe und ineffizientem Projektmanagement. Für die nächsten Jahre halten Marktexperten ein Wachstum von 5 bis 7% für möglich. In der Abfallwirtschaft treten für Händler strengere Rücknahmepflichten in Kraft. Medizintechnik Die Gesundheitswirtschaft profitiert davon, dass viele Brasilianer ihr zusätzliches Einkommen in private Zusatzversicherungen investieren. Außerdem bieten die Unternehmen, über die ein Großteil der Krankenversicherungen läuft, ihren Mitarbeitern mehr medizinische Zusatzleistungen an als früher, um sie auf dem erhitzen Arbeitsmarkt an die Firma zu binden. Die Krankenhäuser und Labore reagieren auf die erhöhte Nachfrage und investieren. Nach Angaben des Branchenverbands Abimed nahm das Marktvolumen 2010 um 18% zu. Für 2011 erwartet Abimed erneut ein hohes Wachstum. Immer mehr Unternehmen bauen die Produktion im Land aus, darunter Philips, GE und Siemens. Private Gesundheitsausgaben liegen höher als die öffentlichen und machen etwa 4,6% des Bruttoinlandsprodukts aus. Sicherheitstechnik Brasiliens Markt für elektronische Sicherheitssysteme ist einer der am schnellsten wachsenden der Welt und wird sich nach Expertenmeinung bis 2016 verdreifachen. Wichtiger Motor sind die Fußballweltmeisterschaft 2014 und die Sommerolympiade 2016, bei denen sich das kriminalitätsgeplagte Brasilien keine Blöße geben will. Der Bau der vielen neuen Appartmenthochhäuser, Hotels, Einkaufszentren und Bürogebäude treibt die Nachfrage nach Sicherheitsausrüstung ebenfalls in die Höhe. Gute Wachstumsperspektiven bestehen bei CCTV/Videoüberwachungs- und Zugangskontrollsystemen. Fokus sind dabei IT-gestützte Anwendungen zur intelligenten Datenverarbeitung und Früherkennung von Vorgängen. Gefragte Anwendungsfelder von Sicherheitstechnik sind zudem Frachtsicherung, Trackingsysteme für gestohlene Pkw und Lkw sowie Schutz vor digitalen Übergriffen. Bergbau Die Rohstoffnachfrage und die steigenden Preise auf dem Weltmarkt bewegen die Bergbauunternehmen zu hohen Investitionen. Bis 2015 sollen rund 65 Mrd. US$ in eine stärkere Ausbeutung der Reserven an Eisenerz, Niobium, Nickel, Kupfer, Gold, Uran und Bauxit fließen. Das meiste frische Kapital geht in den Bundesstaat Pará, in dem umfangreiche neue Fundstellen von Eisenerz, Bauxit, Kupfer, Mangan und Nickel vermutet werden. Bis 2012 könnte Pará seine Eisenerzproduktion verdoppeln und Minas Gerais als wichtigsten Bergbaustandort überholen. Diskutiert wird eine Erhöhung der Royalties, die in Brasilien mit durchschnittlich 2% hinter vergleichbaren Ländern wie etwa Australien (7%) liegen. Das Potenzial im brasilianischen Bergbau ist enorm. Experten gehen auch von größeren Vorkommen Seltener Erden aus. Germany Trade & Invest 11

11 Brasilien - Jahresmitte 2011 Energie Der neue Zehnjahresplan des Energieministeriums zielt auf eine steigende Bedeutung von alternativen Energiequellen innerhalb der brasilianischen Energiematrix ab, besonders von Windkraft, Biomasse und kleinen Wasserkraftwerken. Deren Anteil soll bis 2020 von 8 auf 16% der gesamten Energieerzeugung steigen. Windkraft würde von 1 auf 6% den größten Sprung machen. Grund sind die erfolgreichen Auktionen des Energieministeriums. Bis 2013 entstehen rund 150 neue Windtürme mit etwa MW. Mitte 2011 folgt eine weitere Auktion, die Erzeugerpreise werden wettbewerbsfähiger. Nach Wobben und Impsa setzen nun auch Suzlon, Siemens, GE und Alstom auf eine stärkere Produktion in Brasilien. Die Vorbereitung der Exploration der Pré-Sal-Erdölquellen vor der Küste von Rio de Janeiro schreitet voran. 12 Wirtschaftstrends

12 Kontakt Impressum Herausgeber: Germany Trade and Invest Gesellschaft für Außenwirtschaft und Standortmarketing mbh Villemombler Straße Bonn Tel.: +49 (0)228/ Fax: +49 (0)228/ Internet: Autor: Oliver Döhne, São Paulo Redaktion/Ansprechpartnerin: Julia Morgenstern Tel.: +49 (0)228/ Redaktionsschluss: Juni 2011 Bestell-Nr.: Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck - auch teilweise - nur mit vorheriger ausdrücklicher Genehmigung. Trotz größtmöglicher Sorgfalt keine Haftung für den Inhalt. Hauptsitz der Gesellschaft: Friedrichstraße 60, Berlin Geschäftsführer: Dr. Jürgen Friedrich, Michael Pfeiffer Vorsitzender des Aufsichtsrates: Dr. Bernd Pfaffenbach, Staatssekretär im Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie Registergericht: Amtsgericht Charlottenburg Registernummer: HRB B Gefördert vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie und vom Beauftragten der Bundesregierung für die neuen Bundesländer aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages.

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