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1 Welche ist für mich die richtige Rechtsform? Potsdam, 1

2 Agenda 1. Rechtsformalternativen. 2. steuerliche Aspekte der Rechtsformwahl. Gibt es die steueroptimale Rechtsform? 3. Holdingstrukturen für Gründer? - Praktische Relevanz und Steuergestaltung. 2

3 Rechtsformalternativen 3

4 Rechtsformalternativen Vorüberlegungen Ø Beachtung wirtschaftlicher, zivil- und steuerrechtlicher Aspekte, Ø Art und Größe des Betriebs, Ø Ertragskraft, Ø Finanzierungsmöglichkeiten, Ø Haftung der Gesellschafter, Ø Steuerlast für Gesellschaft und Gesellschafter, Ø Übertragbarkeit und Vererbbarkeit der Unternehmensanteile. 4

5 Rechtsformalternativen Vorüberlegungen Ø Gibt es die eine optimale Rechtsform? Ø Jede Rechtsform hat Vor- und Nachteile. Ø Die rechtlichen, steuerlichen und sonstigen Aspekte werden von einzelnen Gründern unterschiedlich gewichtet. Ø Zukünftig können andere Schwerpunkte entstehen, so dass eine Umwandlung erforderlich oder empfehlenswert wird. 5

6 Rechtsformalternativen Persönliche Aspekte der Rechtsformwahl Ø Möchte ich das Unternehmen allein oder mit Partnern betreiben? Ø Ist ausreichend Gründungskapital vorhanden? Ø Ist Unterstützung durch Businessangel erforderlich/ sinnvoll? Ø Ist die Rechtsform für Crowdfunding/ -investing geeignet? 6

7 Rechtsformalternativen Persönliche Aspekte der Rechtsformwahl Ø Was ist mir wichtig? Ø Sind mir große Entscheidungsspielräume wichtig? Ø Ist mir ein möglichst geringes Haftungsrisiko wichtig? Ø Ist mir das Vermeiden von Formalitäten wichtig? Ø Ist mir das Ansehen bzw. das Image der Rechtsform im Geschäftsverkehr oder gegenüber Banken wichtig? Ø Benötige ich Fremdkapital für Investitionen? Ø Gibt es geeignete Venture-Capital-Gesellschaften? 7

8 Rechtsformalternativen Rechtliche Aspekte der Rechtsformwahl Ø Rechtsformalternativen nach Anzahl der Gründer, Ø Gründung durch mehrere Personen, Ø Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH) /Unternehmergesellschaft (UG) (haftungsbeschränkt), Ø Aktiengesellschaft (AG), Ø Gesellschaft bürgerlichen Rechts (GbR), Ø Offene Handelsgesellschaft (OHG), Ø Kommanditgesellschaft (KG). Ø Gründung durch eine Person, Ø Einzelunternehmen, Ø Ein-Mann-GmbH / Ein-Mann-UG (haftungsbeschränkt), Ø Ein-Mann-GmbH & Co. KG. 8

9 Rechtsformalternativen Rechtliche Aspekte der Rechtsformwahl Rechtsformalternativen nach rechtlicher Einordnung, ØPersonenunternehmen Ø Einzelunternehmen, Ø Personengesellschaften, Ø Gesellschaft bürgerlichen Rechts (GbR), Ø Offene Handelsgesellschaft (OHG), Ø Kommanditgesellschaft (KG) / GmbH & Co. KG, Ø Stille Gesellschaft / GmbH & Still, Ø Partnerschaftsgesellschaft. 9

10 Rechtsformalternativen Rechtliche Aspekte der Rechtsformwahl Einzelunternehmen Ø Entstehung mit Gewerbeanmeldung/ HR-Eintrag bei Kaufleuten, Ø geeignet für Existenzgründer mit geringem Startkapital, Ø Unternehmensführung durch Einzelunternehmer, Ø unbeschränkte persönliche Haftung. 10

11 Rechtsformalternativen Rechtliche Aspekte der Rechtsformwahl Einzelunternehmen ØVorteile Ø volle Entscheidungsfreiheit und Verfügungsgewalt, Ø kein Mindestkapital, Ø Gründung erfolgt formlos, unkompliziert und günstig, Ø Gewinn steht allein dem Geschäftsinhaber zu, Ø hohes Ansehen, da der Inhaber vollumfänglich haftet. ØNachteile Ø Geschäftsrisiko liegt allein beim Inhaber à unbeschränkte persönliche Haftung, Ø schwierige Kapitalbeschaffung. 11

12 Rechtsformalternativen Rechtliche Aspekte der Rechtsformwahl Gesellschaft bürgerlichen Rechts Ø Grundform aller Personengesellschaften, Ø geeignet für kleinere Gewerbebetriebe, Ø Geschäftsführung ist grds. Aufgabe aller Gesellschafter, Ø Gesellschaftsvermögen steht den Gesellschaftern zur gesamten Hand zu ( 719 BGB), Ø Haftung der Gesellschafter als Gesamtschuldner ( 421 BGB) unmittelbar und grundsätzlich unbeschränkt. 12

13 Rechtsformalternativen Rechtliche Aspekte der Rechtsformwahl Gesellschaft bürgerlichen Rechts ØVorteile Ø Einfache Gründung, ohne Mindestkapital, Ø keine Eintragungspflicht im Handelsregister, Ø flexible Handhabung dank vieler Anpassungsmöglichkeiten an den individuellen Bedarf, Ø jeder Gesellschafter kann die Geschäftsführung und Vertretung der GbR ausüben. ØNachteile Ø persönliche und unbeschränkte Haftung jedes einzelnen Gesellschafters. 13

14 Rechtsformalternativen Rechtliche Aspekte der Rechtsformwahl Offene Handelsgesellschaft Ø Handelsgesellschaft, deren Zweck auf den Betrieb eines Handelsgewerbes unter gemeinschaftlicher Firma gerichtet ist, Ø geeignet für handeltreibende Gesellschaften als auch gemeinsam tätige Kleingewerbetreibende, Ø OHG baut auf der GbR auf, Ø Geschäftsführungs- und Vertretungsbefugnis liegt grundsätzlich bei jedem Gesellschafter, Ø Unbeschränkte Haftung jedes Gesellschafters. 14

15 Rechtsformalternativen Rechtliche Aspekte der Rechtsformwahl Offene Handelsgesellschaft ØVorteile Ø hohes Ansehen, Ø hohe Kreditwürdigkeit, Ø Geschäftsführungskompetenz bei jedem Gesellschafter, Ø kein bestimmtes Mindestkapital. ØNachteile Ø persönliche und unbeschränkte Haftung jedes einzelnen Gesellschafters. 15

16 Rechtsformalternativen Rechtliche Aspekte der Rechtsformwahl Kommanditgesellschaft ØHandelsgesellschaft, Ø Komplementäre, Ø unbeschränkte Haftung, Ø Geschäftsführung, Vertretung Ø Kommanditisten, Ø Haftung beschränkt auf Höhe der Vermögenseinlage, Ø Grds. nicht zur Mitarbeit verpflichtet; Kapitalgeber, Øgeeignet für die Beteiligung von Familienangehörigen oder als Publikumsgesellschaft. 16

17 Rechtsformalternativen Rechtliche Aspekte der Rechtsformwahl Kommanditgesellschaft ØVorteile Ø Zweiteilung auf der Haftungsebene für die Gesellschafter, Ø Kapitalbeschaffung erleichtert, Ø hohe Kreditwürdigkeit durch die Vollhaftung des Komplementärs, Ø Kein Mindestkapital, Ø flexible Entnahmemöglichkeiten. ØNachteile Ø Ausscheiden des Komplementärs bewirkt die Auflösung der KG. 17

18 Rechtsformalternativen Rechtliche Aspekte der Rechtsformwahl GmbH & Co. KG Gesellschaftsformen für Unternehmensgründer Ø KG, bei welcher der Komplementär eine GmbH ist, Ø beschränkte Haftung des Komplementärs, da GmbH, Ø beschränkte Haftung der Kommanditisten auf Kommanditeinlage, Ø geeignet für ausschließliche Kapitalbeteiligung von Gesellschaftern, oft auch von Familienangehörigen, Ø weiter Spielraum für zivilrechtliche und auch steuerrechtliche Gestaltungen. 18

19 Rechtsformalternativen Rechtliche Aspekte der Rechtsformwahl GmbH & Co. KG Gesellschaftsformen für Unternehmensgründer ØVorteile Ø Zweiteilung der Haftung, Ø erleichterte Kapitalbeschaffung, Ø kein benötigtes Mindestkapital, Ø optimierte Haftung des Komplementärs. ØNachteile Ø etwas geringere Kreditwürdigkeit, Ø Komplexität, Ø erhöhte rechtsformspezifische Kosten. 19

20 Rechtsformalternativen Rechtliche Aspekte der Rechtsformwahl Stille Gesellschaft Ø Beteiligung mit Einlage am Geschäft eines anderen, Ø Beteiligung des Stillen am Gewinn, Ø geeignet für Beteiligungen durch Kapitalgeber, Ø reine Innengesellschaft, Ø nur Inhaber haftet aus Rechtsgeschäften, Ø keine Bildung von gemeinsamen Gesellschaftsvermögen, Ø Übergang der Einlage des stillen Gesellschafters in das Vermögen des Geschäftsinhabers. 20

21 Rechtsformalternativen Rechtliche Aspekte der Rechtsformwahl Stille Gesellschaft ØVorteile Ø unkomplizierte Umsetzung, Ø Haftung des Stillen nur mit seiner Einlage, Ø Anonymität. ØNachteile Ø geringe (Kontroll-)Rechte des stillen Gesellschafters. 21

22 Rechtsformalternativen Rechtliche Aspekte der Rechtsformwahl Rechtsformalternativen nach rechtlicher Einordnung ØKapitalgesellschaften ØGesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH), ØUnternehmergesellschaft (UG) (haftungsbeschränkt), ØAktiengesellschaft (AG). 22

23 Rechtsformalternativen Rechtliche Aspekte der Rechtsformwahl GmbH Gesellschaftsformen für Unternehmensgründer Ø eigene Rechtspersönlichkeit, Ø Einzahlung einer vereinbarten Stammeinlagen durch Gesellschafter, Ø grds. keine persönliche Haftung der Gesellschafter, Ø keine Mitarbeit in der Gesellschaft erforderlich, Ø Vertretung durch einen Fremdgeschäftsführer möglich, 23

24 Rechtsformalternativen Rechtliche Aspekte der Rechtsformwahl GmbH Gesellschaftsformen für Unternehmensgründer ØVorteile Ø auf das Gesellschaftsvermögen beschränkte Haftung, Ø Gründung durch Sacheinlagen möglich, Ø Mindestkapital von EUR, Ø großer steuerlicher Gestaltungsspielraum. ØNachteile Ø etwas kompliziertere Gesellschaftsgründung/ - handhabung (Buchführung, Rechnungslegung), Ø Haftungsbeschränkung mindert Kreditwürdigkeit. 24

25 Rechtsformalternativen Rechtliche Aspekte der Rechtsformwahl Unternehmergesellschaft (haftungsbeschränkt) Ø sog. Mini-GmbH, Ø vereinfachte Variante einer GmbH, Ø interessant v.a. für Existenzgründer, die wenig Startkapital haben bzw. benötigen. 25

26 Rechtsformalternativen Rechtliche Aspekte der Rechtsformwahl Ø Vorteile Ø vereinfachte und beschleunigte Gründung, Ø geringes Startkapital erforderlich, grds. 1,-, empfohlen werden mind. 300,-. Ø Nachteile Ø anfängliche Einschränkung der Gewinnverwendung, Ø keine Sachgründung, Ø teilweise schlechtes Ansehen à Kapitalbeschaffung erschwert. 26

27 Rechtsformalternativen Einzelfragen GmbH und UG (haftungsbeschränkt) ØUnterscheidung GmbH / UG (haftungsbeschränkt), Ø Mindeststammkapital GmbH , wobei bei Eintragung die Hälfte eingezahlt werden muss, Sachgründung zulässig, Ø Mindeststammkapital UG (haftungsbeschränkt) 1, Sachgründung unzulässig, Ø Bildung einer gesetzlichen Rücklage, darin sind 25% des Gewinns einzustellen bis Kapital von erreicht ist, danach kann UG als GmbH ins Handelsregister eingetragen werden. 27

28 Rechtsformalternativen Einzelfragen GmbH und UG (haftungsbeschränkt) Ø Gründungsphasen einer GmbH / UG (haftungsbeschränkt), Ø Vorgründungsgesellschaft, Ø entsteht ab dem Zeitpunkt des Zusammenschlusses der Gründer bis zum Abschluss des notariell beurkundeten Gesellschaftsvertrages, Ø grds. GbR, bei Aufnahme der Geschäftstätigkeit u.u. eine OHG. 28

29 Rechtsformalternativen Einzelfragen GmbH und UG (haftungsbeschränkt) Ø Vor-GmbH (auch: GmbH in Gründung, kurz: GmbH i.g.), Ø besteht vom Zeitpunkt des Abschlusses des notariell beurkundeten Gesellschaftsvertrages bis zur Eintragung der GmbH in das Handelsregister, Ø grds. die gesetzlichen Regelungen für die GmbH anwendbar. Ø GmbH, Ø entsteht mit Eintragung ins Handelsregister. 29

30 Rechtsformalternativen Einzelfragen GmbH und UG (haftungsbeschränkt) ØMusterprotokoll Gründung GmbH / UG (haftungsbeschränkt), Ø Vereinfachte Gründung, u.u. kostengünstigere Gründung, für Bargründung mit einem bis maximal 3 Gesellschaftern, Ø Protokoll enthält Mindestbestandteile eines Gesellschafts -vertrages (Firma, Unternehmensgegenstand, Höhe des Stammkapitals, übernommene Geschäftsanteile), Ø Gesellschafterliste und Geschäftsführerbestellung. 30

31 Rechtsformalternativen Einzelfragen GmbH und UG (haftungsbeschränkt) ABER: Ø keinerlei inhaltliche Abweichung vom Protokoll zulässig, Ø Bestellung von mehr als einem Geschäftsführer unzulässig, Ø keine Regelung z.b. zu Gewinnverteilung, Ausschluss, Ausscheiden und Aufnahme von Gesellschaftern, Kündigung der Gesellschaft, wegen der Nachteile von Verwendung der Musterprotokolle grds. abzuraten. 31

32 Rechtsformalternativen Rechtliche Aspekte der Rechtsformwahl Aktiengesellschaft Ø eigene Rechtspersönlichkeit, Ø Haftung nur mit dem Gesellschaftsvermögen, Ø für Unternehmen mit höherem Kapitalbedarf, aber auch für Existenzgründer in Form der kleinen AG geeignet, Ø Einteilung des Kapitals in Aktien - Aufbringung durch Fremdaktionäre, Ø Einschränkung von Fremdeinflüssen durch stimmrechtslose Vorzugsaktien oder durch Stimmrechtspoolung, Ø kostenintensive Gründung, Ø hohe formale Anforderungen. 32

33 Rechtsformalternativen Rechtliche Aspekte der Rechtsformwahl Aktiengesellschaft ØVorteile Ø beschränkte Haftung, Ø einfache Möglichkeit der Kapitalbeschaffung (Kapitalerhöhung), Ø börsennotierte AG à Verkauf der Aktien zum Börsenkurs. ØNachteile Ø komplexe und relativ teure Gründung, Ø rechtsformbedingte laufende Kosten, Ø Mindestgründungskapital beträgt EUR, Ø doppelte steuerliche Belastung für die Aktionäre. 33

34 Rechtsformalternativen Einzelfragen Kapitalgesellschaften Geschäftsführer- / Gesellschafterhaftung - wirklich beschränkte Haftung? Gesellschaftsformen für Unternehmensgründer Ø Haftungsprivilegierung der Gesellschafter geht einher mit weitergehenden Pflichten der Beteiligten zum Schutz der Gläubiger, Ø Haftung des Geschäftsführers (GF) bei Verletzung der Sorgfalt eines ordentlichen Geschäftsmannes - Business Judgement Rule, Ø Haftung wg. Verletzung Insolvenzantragspflicht grds. beim GF (bei Führungslosigkeit Gesellschafter), Ø Haftung des GF wg. Nichtabführung Sozialversicherungsbeiträge und Nichterfüllung steuerlicher Pflichten, Ø Haftung des GF wg. sittenwidriger Schädigung, Eingehungsbetrug, Ø Haftung aus privaten Bürgschaften, Grundschulden, Verpfändungen für die Gewährung von Finanzierungen, u.a. 34

35 Rechtsformalternativen Rechtsformvergleich - Auswahl Einzelunternehmen OHG KG GmbH UG (haftungsbeschränkt) GmbH & Co. KG Gründung mit Geschäftseröffnung, keine besondere Gründung formfreier Gesellschaftsvertrag formfreier Gesellschaftsvertrag Gesellschaftsvertrag oder Musterprotokoll, notariell beurkundet Gesellschaftsvertrag oder Musterprotokoll, notariell beurkundet formfreier Gesellschaftsvertrag, GmbH s.o. Mindestkapital nein nein Komplementär nein, Kommanditist muss Einlage in beliebiger Höhe leisten KG nein, GmbH s.o. 35

36 Rechtsformalternativen Rechtsformvergleich - Auswahl Einzelunternehmen OHG KG GmbH UG (haftungsbeschränkt) GmbH & Co. KG Handelsregistereintragung Vertretung / Geschäftsführung Haftung freiwillige Eintragung, Eintragungspflicht ab bestimmter Größe oder bei Handelsgewerbe Inhaber Inhaber, unbeschränkt persönlich grds. jeder Gesellschafter Gesellschafter, unbeschränkt persönlich Eintragungspflicht Eintragungspflicht Eintragungspflicht Eintragungspflicht Eintragungspflicht Komplementär Geschäftsführer Geschäftsführer Komplementär (GmbH) vertreten durch den Geschäftsführer Komplementär, unbeschränkt persönlich; Kommanditist, grds. beschränkt auf Haftsumme nur Gesellschafts -vermögen, für Gesellschafter u. Geschäftsführer besondere Haftungstatbestände nur Gesellschafts -vermögen, für Gesellschafter u. Geschäftsführer besondere Haftungstatbestände wie KG/GmbH 36

37 Steuerliche Aspekte der Rechtsformwahl Gibt es die eine steueroptimale Rechtsform? 37

38 Steuerliche Aspekte der Rechtsformwahl In Betracht kommende Steuerarten (Auswahl) Ø Ertragsteuern, Ø Einkommensteuer / Körperschaftsteuer, Ø Gewerbesteuer, Ø Umsatzsteuer, Ø Sonstige Verkehrssteuern, Ø Grunderwerbsteuer, Ø Kraftfahrzeugsteuer, Ø Erbschaft- und Schenkungsteuer, Ø Verbrauchsteuer, Ø Energiesteuer, Stromsteuer, Ø Alkohol-, Tabak-, Kaffeesteuer. 38

39 Steuerliche Aspekte der Rechtsformwahl Einkommensteuer/ Körperschaftsteuer Besteuerungsgrundsätze, ØPersonengesellschaften, Ø keine Besteuerung der Personengesellschaft sondern der Gesellschafter Ø Gewinnbesteuerung sofort im Jahr der Entstehung Ø sog. Transparenzprinzip. ØKapitalgesellschaften, Ø Belastung der Gewinne auf Ebene der Gesellschaft mit Körperschaftsteuer, Ø bei Ausschüttung der Gewinne auf Ebene der Gesellschafter weitere Besteuerung, Ø sog. Trennungsprinzip. 39

40 Steuerliche Aspekte der Rechtsformwahl Einkommen- / Körperschaftsteuer ØEinzelunternehmer / Personengesellschaft, Ø Steuersubjekt Unternehmer bzw. Gesellschafter, Ø Einkommensteuer zzgl. Solidaritätszuschlag u. Kirchensteuer, Ø progressiver Steuertarif, derzeit zw. 14% und 45%, Ø Grundfreibetrag ØKapitalgesellschaft, Ø Steuersubjekt GmbH / UG (haftungsbeschränkt), Ø Körperschaftsteuer zzgl. Solidaritätszuschlag, Ø Einheitlicher Steuersatz, derzeit 15%, Ø Kein Grundfreibetrag. 40

41 Steuerliche Aspekte der Rechtsformwahl Gewerbesteuer ØEinzelunternehmer / Personengesellschaft, Ø Steuersubjekt der Gewerbebetrieb, Ø keine GewSt für Freiberufler, Ø Steuermesszahl 3,5% des Gewerbeertrags (=Steuermessbetrag), Ø Multiplikation des Steuermessbetrages mit Hebesatz der Gemeinde, Ø Freibetrag , Ø (teilweise) Anrechnung auf die Einkommensteuer. 41

42 Steuerliche Aspekte der Rechtsformwahl Gewerbesteuer ØKapitalgesellschaft, Ø Steuersubjekt der Gewerbebetrieb, Ø Steuermesszahl 3,5% des Gewerbeertrags (=Steuermessbetrag), Ø Multiplikation des Steuermessbetrages mit Hebesatz der Gemeinde, Ø kein Freibetrag. 42

43 Steuerliche Aspekte der Rechtsformwahl Steuerbelastung Kapitalgesellschaft bei Vollthesaurierung Gewinn vor Steuern 100,00 Gewerbesteuer (14% v. 100,00 bei Hebesatz 400%) 14,00 Körperschaftsteuer (15% v. 100,00 15,00 Solidaritätszuschlag (5,5% der KSt) 0,83 Gewinn nach Steuern 70,17 Effektive Steuerlast 29,83 43

44 Steuerliche Aspekte der Rechtsformwahl Steuerbelastung EU/ Personengesellschaft bei Vollthesaurierung Gewinn vor Steuern 100,00 Gesellschaftsebene Gewerbesteuer (14% v. 100,00 bei Hebesatz 400%) 14,00 Gesellschafterebene Einkommensteuer bei Thesaurierung (28,25% v. 100,00) 28,25 Gewerbesteueranrechnung (100 x 3,5 % Steuermesszahl x 3,8 Anrechnung) -13,30 Solidaritätszuschlag (5,5% der ESt also 28,25-13,30) 0,83 Gewinn nach Steuern 70,23 Effektive Steuerlast 29,77 44

45 Steuerliche Aspekte der Rechtsformwahl Steuerbelastungsvergleich bei Vollthesaurierung ØKapitalgesellschaft 29,83 % ØEU/ Personengesellschaft 29,77 % ØVorteil EU/ Personengesellschaft um 0,06 %- Punkte ØABER: ØZahlung der Ertragsteuern/ Einkommensteuern bei der EU/ Personengesellschaft der Gesellschafter nur aus gesellschaftsfremden Mitteln möglich. Ø Ausreichend anderweitige Gelder nötig. Ø In der Praxis häufig schwierig bis unmöglich. 45

46 Steuerliche Aspekte der Rechtsformwahl Steuerbelastungsvergleich bei Vollausschüttung Ø Kapitalgesellschaft Gesellschaftsebene Tarif TEV Gewinn vor Steuern 100,00 100,00 Gewerbesteuer (14% v. 100,00 bei Hebesatz 400%) 14,00 14,00 Körperschaftsteuer (15% v. 100,00) 15,00 15,00 Solidaritätszuschlag (5,5% der KSt) 0,82 0,82 Gewinn nach Steuern 70,18 70,18 Effektive Steuerlast 29,82 29,82 Anteilseignerebene Dividende 70,18 70,18 Steuerpflichtiger Anteil (100% / 60%) 70,18 42,11 Einkommensteuer (25% / 40%) 17,55 16,84 Solidaritätszuschlag(5,5% der ESt) 0,96 0,84 Dividende nach Steuern 51,67 52,50 Effektive Steuerlast gesamt 48,33 47,50 46

47 Steuerliche Aspekte der Rechtsformwahl Steuerbelastungsvergleich bei Vollausschüttung Ø Einzelunternehmer/ Personengesellschaft Gewinn vor Steuern 100,00 100,00 Gewerbesteuer (14% v. 100,00 bei Hebesatz 400%) 14,00 14,00 Einkommensteuer (45% / 40% v. 100,00./. 13,3 Anrechnung 31,70 26,70 GewSt) Solidaritätszuschlag (5,5% der ESt) 1,74 1,34 Gewinn nach Steuern 52,56 57,96 Effektive Steuerlast 47,44 42,04 Ø Werden Gewinne durch Personengesellschaften nicht ausgeschüttet, beträgt Steuerlast für diese Gewinne 29,82%. Bei einer späteren Ausschüttung erfolgt eine Nachversteuerung mit 25%. 47

48 Steuerliche Aspekte der Rechtsformwahl Steuerbelastungsvergleich bei Vollausschüttung ØKapitalgesellschaft 48,33 % ØEU/ Personengesellschaft 47,44 % ØVorteil EU/ Personengesellschaft um 0,89 %- Punkte ØHinweis: ØDie Gesamtsteuerbelastung bei der Kapitalgesellschaft ist aufgrund der Abgeltungssteuer konstant. ØDie Gesamtsteuerbelastung bei der EU/ Personengesellschaft ist abhängig vom persönlichen Steuersatz des oder der Gesellschafter (hier: Berechnung im Spitzensteuersatz von 45 % inkl. Reichensteuer). 48

49 Steuerliche Aspekte der Rechtsformwahl Steuerbelastungsvergleich bei Vollausschüttung Steuersatz 45% 40% 35% 30% EU/ Personengesellschaft 47,44 42,17 36,389 31,62 Kapitalgesellschaft 48,33 48,33 48,33 48,33 Ø Ø Merksatz: Je geringer der persönliche Steuersatz der Gesellschafter, desto größer ist der Besteuerungsvorteil der EU/ Personengesellschaft bei Vollausschüttung. 49

50 Steuerliche Aspekte der Rechtsformwahl Steuerbelastungsvergleich Geschäftsführergehalt bzw. Unternehmerlohn ØDer Geschäftsführergehalt in der Kapitalgesellschaft mindert den steuerlichen Gewinn der Gesellschaft ØDer Unternehmerlohn in der EU/ Personengesellschaft gehört steuerlich zum Gewinn der Gesellschaft Kapitalgesellschaft EU/ Personengesellschaft Geschäftsführergehalt 50 Unternehmerlohn 50 Gesellschaftsgewinn 50 Weiterer Gewinn Gesellschaftsgewinn

51 Steuerliche Aspekte der Rechtsformwahl Steuerbelastungsvergleich Geschäftsführergehalt bzw. Unternehmerlohn Vollausschüttung nach Vergütung (pers. Steuersatz 45 %) Kapitalgesellschaft Gehalt 50 (Steuersatz 45% zzgl. SolZ) Ausschüttung 50 (vgl. Vollausschüttung 48,33%) Ø Ø Ø Ø 23,74 24,17 47,91 EU/ Personengesellschaft Unternehmerlohn 50 + weiterer Gewinn (Vgl. Vollausschüttung 47,44%) 47,4 4 47,4 4 Hinweis: Im Spitzensteuersatz nur geringer Vorteil der EU/ Personengesellschaft Aber: Je geringer der persönliche Steuersatz der Gesellschafter, desto größer wird der Besteuerungsvorteil der EU/ Personengesellschaft 51

52 Finanzielle und sonstige Aspekte der Rechtsformwahl Ø Gründungskosten, Ø Kapitalgesellschaft: Notarkosten, Gebühren Handelsregister, Gewerbeanmeldung, Ø Einzelunternehmen / Personengesellschaft: Gewerbeanmeldung, Ø Refinanzierungskosten bei Erwerb einer Beteiligung. 52

53 Finanzielle und sonstige Aspekte der Rechtsformwahl Ø laufende Kosten, Ø bei buchführungspflichtigen Unternehmen Jahresabschlusserstellung erforderlich, ansonsten Einnahmen-Überschuss- Rechnung ausreichend, Ø Kapitalgesellschaften und GmbH & Co. KG auch publizitätspflichtig, d.h. Bilanz und Anhang sowie, in Abhängigkeit von der Größe, weitere Informationen sind im elektronischen Bundesanzeiger offen zu legen oder zu hinterlegen, Ø ab gewissen Größenordnungen zahlreiche statistische Meldungen erforderlich. 53

54 Finanzielle und sonstige Aspekte der Rechtsformwahl Ø Kapitalbeschaffung, Ø wegen der persönlichen Haftung der Gesellschafter grds. einfacher für Personengesellschaften, Gesellschafter einer GmbH deshalb oftmals über Bürgschaften o.ä. in die Haftung einbezogen, Ø Finanzielle Beteiligung von Investoren als Kommanditisten an einer KG, Kommanditisten haben nur eingeschränkte Mitwirkungs- und Kontrollrechte, Ø Bildung einer GmbH & Still durch Hereinnahme von Investoren als stille Gesellschafter. 54

55 Finanzielle und sonstige Aspekte der Rechtsformwahl Vermischung Privatvermögen und Unternehmensvermögen Ø beim Einzelunternehmer keine Trennung zwischen den Vermögensmassen à der EU kann sich jederzeit durch Entnahmen am Vermögen bedienen, Ø bei Personengesellschaften sind grds. auch Entnahmen möglich (i.d.r. aber nur mit Zustimmung der anderen Gesellschafter), Ø bei Kapitalgesellschaften strikte Trennung zwischen Gesellschaftsvermögen und Privatvermögen à Gesellschafter darf sich nicht für private Zwecke am Unternehmensvermögen bedienen. 55

56 Holding-Gesellschaft 56

57 Holding-Gesellschaft Merkmale Ø zwei Ebenen, Ø Muttergesellschaft (Holding-Gesellschaft), Ørechtlich und organisatorisch selbstständige Tochterunternehmen, Ø Kapitalbeteiligung, Ø interne Regelungen zu Eigentum, Aufgaben, Entscheidungs- und Weisungsbefugnissen, Ø Leistungserbringung in Tochterunternehmen. 57

58 Holding-Gesellschaft Gründe für die Holding Ø betriebswirtschaftliche Gründe, Ø Ausgleich von positiven und negativen Ergebnissen innerhalb der Unternehmensgruppe, Ø Erlangung der steuerlichen Abzugsfähigkeit von Finanzierungskosten eines Beteiligungsportfolios, Ø Minimierung der Steuerbelastung auf Dividenden und Veräußerungsgewinne à aber Neuregelung zu Dividenden bei Streubesitzbeteiligungen (< 10%) zu beachten, Ø Nutzung oder Beibehaltung von Teilwertabschreibungen sowie Liquidationsverlusten. 58

59 Holding-Gesellschaft Formen der Holding Ø Operative Holding oder Stammhauskonzern Ø Muttergesellschaft ist direkt am Markt tätig, Ø Tochtergesellschaften dienen der Ergänzung bzw. Unterstützung. Ø Finanzholding Ø Verwaltung des Vermögens der Gesamtgruppe, Ø keine operative oder strategische Leitung in Tochtergesellschaften. Ø Management-Holding Ø kein eigenes operatives Geschäft, Ø neben Beteiligungen aber auch Führung der Tochtergesellschaften. Ø Investment-Holding Ø Vorgabe finanzwirtschaftlicher Ziele. Ø Organisatorische Holding Ø interne Organisation komplexer Firmenstrukturen organisieren. 59

60 Holding-Gesellschaft Vor- und Nachteile ØVorteile Ø Nutzung von Steuervorteilen, Ø Verwirklichung von Größen- und Spezialisierungsvorteilen, Ø im Rahmen der Kapitalanlage, Ø leichte Integration von akquirierten Unternehmen. Ø Nachteile Ø Abhängigkeit, Ø Anonymisierung, Ø Ziele des Konzerns vs. Ziel der Tochterunternehmen, Ø hoher administrativer Aufwand Mai Februar

61 Holding-Gesellschaft Ausgangsfall Sofortige Besteuerung Target im Privatvermögen Gründung im Bereich Softwareentwicklung in 2013 Anschaffungskosten der Beteiligung in 2013: (inkl. Gründungskosten) Exit im Jahr 2017 durch Verkauf an strategischen Investor Kaufpreis ca Transaktionskosten ca OpCo 100% Überschlägige Steuerberechnung Verkaufspreis /. Transaktionskosten /. Anschaffungskosten = Zwischensumme Teileinkünfteverfahren (60%) = Steuer (ESt+Soli 47,48%)

62 Holding-Gesellschaft Erzielung eines Stundungseffektes Mehrstufige Beteiligungsstruktur Gründung 1. Gründung einer HoldCo 2. Gründung der OpCo durch die HoldCo Exit 1. Verkauf OpCo durch HoldCo Besteuerung von 5% des Veräußerungsgewinns 2. Thesaurierung Kaufpreis bei HoldCo 100% HoldCo OpCo 100% 62

63 Holding-Gesellschaft Vergleich der Strukturen Werte in Beteiligung im Privatvermögen Mehrstufige Beteiligungsstruktur Verkaufspreis /. Transaktionskosten /. Anschaffungskosten Zwischensumme Besteuerungsbetrag Steuerzahlung Bei Ausschüttung durch die Holding Steuerzahlung auf Ausschüttung in Höhe von ca. 2,7 Mio. Ggf. Progressionsvorteil bei gestreckter Ausschüttung 63

64 Holding-Gesellschaft Vorteil des Stundungsmodells Möglichkeit der Reinvestition der (nahezu) vollen Kaufpreissumme Trennung der Investitionsobjekte von der privaten Vermögenssphäre Ewige Fortsetzungsfähigkeit des Modells OpCo 100% HoldCo Investitionen NewCo 1 NewCo 2 64

65 Holding-Gesellschaft Nachträgliche Gestaltung des Modells Eine nachträgliche Gestaltung ist grundsätzlich möglich Zwei Gestaltungsalternativen Ausgliederung Einbringung Wahl der Variante ist Abhängig von Nutzbaren Verlustvorträgen Vorhandenen stillen Reserven Steuerliche Haltefristen von 7 Jahren sind zu beachten u v 100% u OpCo v 100% HoldCo v Unmittelbare Beteiligung Gründung HoldCo Einbringung OpCo in HoldCo (Einbringungsvariante) 65

66 Holding-Gesellschaft Strukturierung der Finanzierung Eigenkapitalfinanzierung 1. Einlage in HoldCo 2. Einlage durch HoldCo in OpCo Steuerliche Wirkung Dividenden der OpCo an HoldCo sind bis auf Hinzurechnungsbetrag von 5% steuerfrei Erhöhung der Anschaffungskosten auf beiden Ebenen u v 100% HoldCo OpCo 100% 66

67 Holding-Gesellschaft Strukturierung der Finanzierung Gesellschafterfremdfinanzierung 1. Einlage in HoldCo 2. Darlehen HoldCo an OpCo Steuerliche Wirkung Betriebsausgabenabzug der Zinsen auf Ebene OpCo, aber: Zinsschranke GewSt-Hinzurechnung Erzielung Stundungseffekt durch Besteuerung der Zinsen auf Ebene der HoldCo (Steuer 30%) u v 100% HoldCo OpCo 100% 67

68 Holding-Gesellschaft Strukturierung der Finanzierung ggf. Bürgschaft Fremdfinanzierung 1. Darlehen direkt an OpCo Steuerliche Wirkung Betriebsausgabenabzug der Zinsen auf Ebene OpCo, aber: Zinsschranke GewSt-Hinzurechnung Bank u 100% HoldCo OpCo 100% 68

69 Holding-Gesellschaft Kosten / Nutzen Abwägung Kosten Zusätzliche Gründungskosten (ca ) Zusätzlicher Jahresabschluss (ab ca. 600 p.a.) Zusätzliche Steuererklärungen (ab ca. 550 p.a.) Nutzen Steuerstundungseffekte Zinsvorteile bei Gewinnthesaurierung Möglichkeit der Ausschüttungssteuerung 69

70 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Am Bassin 4, Potsdam Telefon +49 (331) Fax +49 (331) info@knappworst.de 70

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