Freie und Hansestadt Hamburg Bebauungsplan Ohlsdorf 26 I Bezirk Nord. Fachbeitrag Fledermäuse. Auftraggeber

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1 Freie und Hansestadt Hamburg Bebauungsplan Ohlsdorf 26 I Bezirk Nord Fachbeitrag Fledermäuse Auftraggeber / Pl11n ingi;9~rnp1nc;rh;ift MM1t-nau Naturschutz & Landschaftsplanung! Köhnlein M. Koitzsch T. Chrislophersen Planungsgemeinschaft Marienau Neetzetalstr Dahlem Auftragnehmer t U /~ I \)l"'i. ~ \nformcllio.:.,_,e.~...,atu rb P-wertu ~.sv(.i ~<,,..- ~ 4 N}. '> ~/ ' "><> d./ Dipl.-Biol. Holger Reimers Mühlenstraße Pinneberg Oktober 2010

2 Freie und Hansestadt Hamburg Bebauungsplan Ohlsdorf 26 /Bezirk Nord Fachbeitrag Fledermäuse Auftraggeber Planungsgemeinschaft Marienau Neetzetalstr Dahlem Auftragnehmer U-1-N Dipl.-Biol. Holger Reimers Mühlenstraße Pinneberg Bearbeitung Oktober 2010

3 Frei e und Hansestadt Hamburg - B-Plan Ohlsdorf 26 1 Bezirk Nord, Fachbeitrag Fledermäuse U-1-N Dipl H. Reimers - Oktober 201 O 1 n haltsverzeich n is 1 Einleitung Methodik Allgemeines Erfassung Ergebnisse Strukturkartierung Artenspektrum Eptesicus serotinus (Breitflügelfledermaus) Nyctalus noctula (Großer Abendsegler) Pipistrellus pipistrellus (Zwergfledermaus) Literatur Anhang Seite 1

4 Freie und Hansestadt Hamburg - B-Plan Ohlsdorf 26 1 Bezirk Nord, Fachbeitrag Fledermäuse U-1-N Dipl H. Reimers - Oktober 201 O 1 Einleitung Im Zusammenhang mit der städtebaulichen Neugestaltung des Quartiers Am Weißenberge" in Hamburg-Fuhlsbüttel ist durch den Bezirk Hamburg-Nord die Aufstellung des Bebauungsplans Ohlsdorf 26 vorgesehen. Im Zuge der Abarbeitung der artenschutzrechtlichen Belange hat sich das Erfordernis ergeben, das Gebiet auf den Bestand von Fledermausquartieren hin zu untersuchen. Das vorliegende Gutachten dokumentiert die Ergenisse dieser Untersuchung. Seite 2

5 Freie und Hansestadt Hamburg - B-Plan Ohlsdorf 26 1 Bezirk Nord, Fachbeitrag Fledermäuse U-1-N Dipl H. Reimers - Oktober 201 O 2 Methodik 2.1 Allgemeines Fledermäuse sind durch Ihre Fähigkeit zu Fliegen im Raum sehr beweglich und haben dadurch einen sehr komplexen Lebensraum. Die Eignung einer Landschaft als Fledermauslebensraum ist damit abhängig von dem orhandensein geeigneter stabiler Strukturen, die wichtige Teilhabitate stellen. Diese Teilhabitate sind Quartiere und Jagdgebiete aber auch lineare Landschaftselemente, über die diese in erbindung stehen. Fledermäuse durchlaufen in ihrem Jahreszyklus diverse Phasen. Nach Ende des Winterschlafes werden im Frühling verschiedene Zwischenquartiere bezogen, bevor die Bildung der Wochenstuben etwa im Mai beginnt. In dieser Zeit muss durch ausreichende Nahrungsaufnahme der Winterschlaf und der Energiebedarf für die kommende Tragzeit und Jungenaufzucht kompensiert werden. Es werden daher entsprechende Habitate aufgesucht, die im Wesentlichen günstige Nahrungsbedingungen bieten. Hierzu zählen auch Habitate mit kurzfristig auftretendem Insektenreichtum durch Kalamitäten oder z. B. Massenschlupf von Eintagsfliegen am Gewässer. Nach Bildung der Wochenstuben und Geburt der Jungen etwa Mitte Juni gehen die Weibchen in relativer Nähe zum Quartier auf die Jagd, um den zu dieser Zeit besonders hohen Energiebedarf zu decken. Nach etwa vier Wochen, ca. Mitte Juli, lösen sich die Wochenstuben dann rasch auf und die Tiere gehen auf Erkundungsflüge und Quartiersuche für den Herbst und Winter. Im September beginnt dann die Paarungszeit, wo Paarungsquartiere aufgesucht werden, um die Fortpflanzung der Art sicherzustellen, bevor die Tiere das Winterquartier aufsuchen. 2.2 Erfassung Fledermäuse wurden bei den nächtlichen Felderfassungen anhand ihrer Ortungsrufe lokalisiert, die mithilfe eines Ultraschallfrequenzwandlers (Bat-Detektor) in für Menschen hörbare Laute umgewandelt werden. Die Rufe sind artspezifisch unterschiedlich und können bei ausreichender Rufintensität - wie etwa bei Jagdflügen - bei vielen Arten zur Artbestimmung genutzt werden. Beim Streckenflug, also z. B. beim Flug vom Tagesquartier zum Jagdgebiet oder auf Migrationsflügen, ist eine Bestimmung auf diese Weise häufig nicht möglich. Die Signale sind dann nur kurz zu hören und Rufe verschiedener Arten lassen sich nur schwer oder gar nicht unterscheiden. Insbesondere bei Arten der Gattung Myotis ist eine weitergehende Unterscheidung der Rufe zur Artbestimmung häufig schwierig, bei nur kurzer Rufsequenz im Feld oftmals unmöglich (vgl. z. B. BARATAUD 1996, SKIBA 2003). Für den ersuch einer genaueren Artidentifikation wurden geeignete Rufsequenzen in zehnfacher Zeitdehnung digital mitgeschnitten um sie später am Computer ggf. mithilfe einer Rufanalyse Software (BatSound 3.3.1, Sonobat 2.6) auszuwerten. Zusätzlich zur akustischen Identifikation wurden die fliegenden Tiere, soweit sichtbar, auch anhand morphologischer und verhaltensbiologischer Parameter wie Größe, Fluggeschwi n digkeit, Flughöhe sowie Jagdverhalten angesprochen. Seite 3

6 Freie und Hansestadt Hamburg - B-Plan Ohlsdorf 26 1 Bezirk Nord, Fachbeitrag Fledermäuse U-1-N Dipl H. Reimers - Oktober 201 O Neben Jagdgebieten, die immer wieder aufgesucht werden, nutzen Fledermäuse häufig lineare Landschaftselemente als Leitlinien für die Transferflüge entlang oftmals traditionell genutzter Flugstraßen vom Quartier ins Jagdgebiet. Es wurde daher versucht, das Flugverhalten der Tiere in Jagd- und Streckenflug zu unterscheiden, um die Nutzung der Landschaftsstrukturen zu dokumentieren. Um als Begegnung im Sinne einer Flugstraße gewertet zu werden, sind wenigstens zwei Beobachtungen zu unterschiedlicher Zeit notwendig, mit mindestens zwei Individuen, die zielgerichtet und ohne länger andauerndes Jagdverhalten vorbei fliegen. Im Untersuchungsgebiet haben insgesamt drei Durchgänge stattgefunden. Zwei Begehungen wurden früh morgens kurz vor Dämmerungsbeginn durchgeführt um schwärmende Tiere am Quartier oder rückkehrende Fledermäuse auf Flugrouten zu erfassen. Ein weiterer Durchgang erfolgte zur Hauptaktivitätszeit der Fledermäuse. Diese Begehung begann eine halbe Stunde vor Sonnenuntergang und dauerte etvva 4 Stunden. Es wurden dabei alle Straßen, Wege und Freiflächen soweit zugänglich zu Fuß abgelaufen und alle Tiere im erreichbaren Umfeld registriert. Um die unterschiedlichen Aktivitätsphasen der Tiere berücksichtigen zu können, sind sowohl der Startort als auch die Laufrichtung der Begehungen variiert worden. Die Begehungen wurden im Untersuchungsgebiet im Zeitraum von Juni 2010 bis Juli 2010 an folgenden Terminen durchgeführt: , und Die Erfassungen waren ausschließlich ausgerichtet auf das Auffinden von Wochenstubenquartieren und damit im Zusammenhang stehende Aktivitäten im Planungsraum. Weitere Aspekte einer Nutzung des Gebietes als Teillebensraum von Fledermäusen zu anderen Zeiträumen im Jahr (Jagdhabitat, Flugstraßen, Migrationsaktivitäten) wurden nicht näher Untersucht und werden daher bei der Auswertung nicht betrachtet. Es ist zu beachten, dass eine genaue Zählung der Individuen bei Fledermäusen im Feld häufig nicht möglich ist, da die Tiere oftmals einen großen Raum als Jagdhabitat nutzen oder Strukturen wiederholt abfliegen. Es kann bei der Kartierung mit dem Bat-Detektor daher nicht ausgeschlossen werden, dass Tiere doppelt gezählt werden, da - wenn überhaupt - kein permanenter Sichtkontakt besteht. Eine lndividuenzahl ist in diesem Zusammenhang ein vom Bearbeiter individuell situationsabhängig im Feld bestimmter Wert und nicht mit gezählten Individuen gleichzusetzen. Im Folgenden wird daher für die im Feld registrierten Beobachtungen der Begriff Begegnungen verwendet. Zusätzlich zu den Begehungen mit dem Ultraschall-Detektor sind tagsüber die durch die Planungen betroffenen Gehölze und Gebäude soweit zugänglich auf Eignung oder Nutzung als Fledermausquartierstandort untersucht worden. Die Ausvvahl der untersuchten Gebäude und Bäume ergibt sich aus der Überlagerung der geplanten Bebauung mit dem Gebäudealtbestand bzw. dem Baumbestandsplan (vgl. hierzu die durch das Bezirksamt Hamburg-Nord übermittelten Karten 1 und 2 im Anhang). Seite 4

7 Freie und Hansestadt Hamburg - B-Plan Ohlsdorf 26 1 Bezirk Nord, Fachbeitrag Fledermäuse U-1-N Dipl H. Reimers - Oktober 201 O Die Gehölze wurden im belaubtem Zustand am 17. August äußerlich mit einem Fernglas nach geeigneten Strukturen wie Spechthöhlen, Stammrisse und -spalten, ausgefaulte Astabbrüche oder abstehende Borke abgesucht und ggf. nach aktuellem Besatz kontrolliert. Bei der Begehung des Gebäudebestandes am 02. September wurden die potenziell geeigneten Räumlichkeiten hinsichtlich des orkommens von Fledermäusen überprüft. Der Außenbereich der Dächer wurde mit einem Fernglas auf geeignete Strukturen für Fledermäuse wie z.b. Spalten an erkleidungen oder Löchern abgesucht. Im Innenraum der Dachstühle sind die zugänglichen Bereiche mithilfe einer Taschenlampe gründlich nach Fledermäusen oder Spuren einer aktuellen oder ehemaligen Nutzung (z. B. tote Tiere, Fraß- oder Kotspuren) abgesucht worden. Geeignete Kellerräume oder anderweitige Bauten die eine Winterquartiernutzung ermöglichen sind im Planungsraum nicht vorhanden. Seite 5

8 Frei e und Hansestadt Hamburg - B-Plan Ohlsdorf 26 1 Bezirk Nord, Fachbeitrag Fledermäuse U-1-N Dipl H. Reimers - Oktober 201 O 3 Ergebnisse 3.1 Strukturkartierung Der Baumbestand im Großteil des Planungsgebietes ist geprägt durch eine intensive Pflege, bei der Totholz oder abgestorbene Äste durch regelmäßig durchgeführte baumpflegerische Maßnahmen entfernt. Nördlich des Pavillondorfes befindet sich ein teils dichter Gehölzbestand der scheinbar keiner Pflege unterliegt. Bei der Untersuchung der Gehölze sind keine hochwertigen Spechthöhlen gefunden worden. Es sind einige ausgefaulte Astlöcher registriert vvorden, die eine potenzielle Eignung als Quartierstandort für Fledermäuse haben. Auch Stammrisse oder Rindenschäden, die Fledermäusen als Tagesversteck dienen können, sind in geringem Umfang festgestellt worden. Anzeichen einer Besiedlung baumbevvohnender Fledermäuse konnte durch die Kamerabefahrung oder den Nachweis schvvärmender Fledermäuse im Untersuchungsgebiet nicht erbracht vverden. Es konnten die meisten Gebäude auch in den Innenräumen begangen werden. Die Gebäude, wo kein Zugang ins Innere möglich vvar (vgl. Tabelle 1) wurden im Außenbereich intensiv nach Zugangsmöglichkeiten für Fledermäuse abgesucht. Da an diesen Gebäuden keine Einflugöffnungen, Spalten oder anderweitige Öffnungen festgestellt wurden, die Fledermäusen im Außenbereich als Quartierstandort dienen könnten, oder diesen einen Zugang in die Gebäude ermöglichen, wurde auf eine Begehung der Innenräume verzichtet. Tabelle 1: Liste der nach Umsetzung des B-Planes Hamburg-Ohlsdorf 26 abgängigen Gebäude Gebäude Maßnahme Bemerkung Maienweg 169 Abriss Giebelverkleid ung Bretter vorstehend, ansonsten ohne Befund Maienweq Abriss ohne Befund Maienweq Abriss 116 ohne Bef und, 163 ohne Zuqanq Maienweg Abriss 157 feh lende T reppe, 159 ohne Befund Maienweg Abriss 153 fehlende T reppe, 155 ohne Befu nd Am Weißenberq Abriss 56 ohne Z uqanq, 58 ohne Befund Am Weißenberq Abriss 54 ohne Zuqanq, 52 ohne Befund Sengelmannstraße 80 Abriss ohne Befund Sengelmannstraße 82 Abriss Diverse / Pavilliondorf - Sichtung au ßen ohne Befund Senqelmannstraße 88 Abriss ohne Befund Suhrenkamp 58 Abriss Sichtung außen ohne Befund Suhrenkamp 60 Abriss Sichtung außen ohne Befund Suhrenkamp 62 Abriss Sichtunq außen ohne Befu nd Suhrenkamp 64 Abriss Wohnen Suhrenkamp 66 Abriss ohne Befund Suhrenkamp nur wg. der Nebengebäude ohne Befund Suhrenkamp nur wq. der Nebenqebäude ohne Befund Nesselstraße nur wa. der Nebenaebäude ohne Befund Nesselstraße 28-30a nur wg. der Nebengebäude ohne Befund Nesselstraße 34 nurwq. dernebenqebäude ohne Befund Maienweq 175 nur wq. der Nebenqebäude ohne Befund Nesselstraße nur wg. der Nebengebäude ohne Befund Straße/ Wegname unbekannt Hauseingang Nr.9a I 9b I 9c Abriss ohne Befund Seite 6

9 Freie und Hansestadt Hamburg - B-Plan Ohlsdorf 26 1 Bezirk Nord, F achbe1trag Flede rm äuse U-1-N Dipl H. Reimers - Oktober 2010 In den ehemaligen Kutscherhäusern sind in wenigen Bereichen der Dächer z.b. durch lockere oder schadhafte Ziegel sowie in geringem Umfang durch Schäden am Mauerwerk Einflugmöglichkeiten für Fledermäuse festgestellt worden. Zahlreiche ersteckmöglichkeiten ergeben sich im grundsätzlich im Innenbereich der Dachstühle im Balkenwerk sowie unter Brettern der Zwischendächer. Es konnten zwar die meisten Gebäude aufgesucht und der überwiegende Teil der Innenräume abgesucht werden, eine Untersuchung aller potenziell geeigneter Strukturen war aber aufgrund der teils sehr verwinkelten Bauart und des Zustands der Innenräume nicht möglich (vgl. Abbildung 1). Abbildung 1: Innenansicht im Dachstuhl eines der Kutscherhäuser (Maienweg 159) Im Außenbereich waren an den meisten Gebäuden die erkleidungen an den Dachüberständen, Dachkanten und Übergangsbereiche der Außenwände zumeist noch ohne sichtbare Beschädigungen und boten daher im derzeitigen Zustand für Fledermäuse keine geeigneten Möglichkeiten (vgl. Abbildung 2) Seite 7

10 Freie und Hansestadt Hamburg - B-Plan Ohlsdorf 26 1 Bezirk Nord, F achbe1trag Flede rm äuse U-1-N Dipl H. Reimers - Oktober 2010 Abbildung 2: Außenansicht am Dachüberstand an einem der Kutscherhäuser (Am W eißen berg 54) Bei der Begehung der Gebäude konnten keine direkten oder indirekten Anzeichen für eine aktuelle oder frühere Nutzung als Quartierstandort für Fledermäuse entdeckt werden. Es konnten weder Fledermäuse freihängend oder in sichtbaren Spalten entdeckt werden, noch sind Hinweise wie Kotspuren oder Fraßreste aufgefunden worden. Ein konkreter erdacht auf eine Nutzung durch Fledermäuse hat sich nicht ergeben. Da jedoch nicht alle potenziell geeigneten Strukturen vollständig abgesucht werden konnten, sowie aufgrund der festgestellten Einflug- und ersteckmöglichkeiten (vgl. z.b. Abbildung 3), kann nicht vollständig ausgeschlossen werden, dass gebäudebewohnende Fledermäuse im Jahresverlauf die Gebäude in geringem Umfang als Tages- oder Zwischenquartier nutzen. Seite 8

11 Freie und Hansestadt Hamburg - B-Plan Ohlsdorf 26 1 Bezirk Nord, F achbe1trag Flede rm äuse U-1-N Dipl H. Reimers - Oktober 2010 Abbildung 3: Schadhafte Giebelverkleidung am Gebäude (Maienweg 169) 3.2 Artenspektrum Im Bereich des Untersuchungsgebietes sind während der Begehungen drei Fledermausarten nachgewiesen worden (vgl. Tabelle 2). Zwei Arten werden auf der Roten Liste der BRD als gefährdet gelistet, auf der Roten Liste Hamburgs sind zwei Arten als gefährdet und zwei Arten als stark gefährdet eingestuft. Alle Fledermausarten sind nach dem Bundesnaturschutzgesetz streng geschützt und werden im Anhang I der Richtlinie 92/43/EWG des Rates (FFH-Richtlinie) als streng zu schützende Tierarten von gemeinschaftlichem Interesse aufgeführt. Bei der Abendbegehung konnten acht Begegnungen (vgl. Kap. 2.2) mit Fledermäusen registriert werden (3 Großer Abendsegler, 3 Breitflügelfledemaus 2 Zwergfledermaus), während der beiden Durchgänge vor Sonnenaufgang sind jeweils drei Begegnungen mit Zwergfledermäusen festgestellt worden. Insgesamt ist für die Jahreszeit und Habitataustattung eine sehr geringe Nutzung des Untersuchungsgebietes durch Fledermäuse festgestellt worden. Seite 9

12 Freie und Hansestadt Hamburg - B-Plan Ohlsdorf 26 1 Bezirk Nord, Fachbeitrag Fledermäuse U-1-N Dipl H. Reimers - Oktober 201 O Tabelle 2: Liste der 2010 bei Untersuchungen im Rahmen des erfahrens zum B-Plan Ohlsdorf 26 in Hamburg nachgewiesenen Fledermausarten RL D/ RL HH =Rote Liste-Status in Deutschland (MEINIG et al. 2009)/ Schlesvvig-Holstein (DEMBINSKI et al. 2002): 3 = gefährdet G = Gefährdung unbekannten Ausmaßes = orwarnliste BNatSchG = : streng geschützte Art gemäß 7 (2) Nr. 14b FFH-RL =Anhang I: - streng zu schützende Tierart von gemeinschaftlichem Interesse Nachweis D = Feldbegehung mit Detektor S = Sichtbeobachtung Art RL-HH RL-D BNatSchG FFH-RL Nachweis Eptesicus serotinus (Breitflügelfledermaus) 3 G I D,S Nycta/us noctula (Großer Abendsegler) 3 I D,S Pipistrellus pipistrellus (Zvvergfledermaus) - - I D,S Eptesicus serotinus (Breitflügelfledermaus) Die Breitflügelfledermaus ist eine in Nordwestdeutschland und auch in Hamburg weit verbreitete Art. Sie bewohnt Dachböden, Keller und Gebäudenischen, wobei Sommer- und Winterquartiere sich oft an den gleichen Gebäuden befinden. Das Quartierangebot ist durch Modernisierung und Sanierung von Gebäuden auch im Stadtbereich von Hamburg rückläufig. Sie wird in der Roten Liste Hamburgs als gefährdet eingestuft und ist streng geschützt. Die Jagdgebiete der Breitflügelfledermaus sind meist über offenen Flächen im Nahbereich zu Gehölzbeständen, gern auch in Gewässernähe. Neben Waldrändern, Grünland mit Hecken, Parks und Baumreihen werden auch entsprechende Strukturen im Siedlungsbereich genutzt. Die Breitflügelfledermaus konnte während der Untersuchung abends mit insgesamt drei Begegnungen registriert werden. Die Begegnungen wurden im Bereich des Grünlandes südlich des Pavillondorfes registriert, welches Breitflügelfledermäuse als Jagdhabitat nutzen. Bei den im Planungsgebiet befindlichen Gebäuden konnten trotz intensiver Nachsuche keine direkten oder indirekten Anzeichen für eine aktuelle oder frühere Nutzung als Quartier durch die Breitflügelfledermaus gefunden werden Nyctalus noctula (Großer Abendsegler) Der Große Abendsegler ist in Schleswig-Holstein und Hamburg weit verbreitet. Der Schwerpunkt der Nachweise liegt in der Region des kontinentalen Naturraumes im Osten und Südosten von Schleswig-Holstein. Als typische Waldfledermaus bezieht diese Art ihre Sommerund Winterquartiere vorwiegend in Baumhöhlen. Der Abendsegler jagt bevorzugt in großer Höhe an Waldrändern, Lichtungen, über gewässer- und gehölzreichem Offenland und Parks. Seite 10

13 Freie und Hansestadt Hamburg - B-Plan Ohlsdorf 26 1 Bezirk Nord, Fachbeitrag Fledermäuse U-1-N Dipl H. Reimers - Oktober 201 O Dabei können Abendsegler von ihren Sommerquartieren zum Jagdhabitat weite Strecken von mehr als zehn Kilometern zurücklegen. Insbesondere der erlust von Höhlenbäumen durch forstliche Nutzung und Baumpflegemaßnahmen vermindert das Angebot für geeignete Quartiere dieser Art. Sie ist auf der Roten Liste der BRD als gefährdet geführt, für Hamburg gilt sie als stark gefährdet. Große Abendsegler konnten mit drei Begegnungen im Untersuchungsgebiet registriert werden. Neben zwei Transferflügen, wo Tiere in großer Höhe das Untersuchungsgebiet überflogen konnten nur ein jagendes Tier beobachtet werden, das sich allerdings im Untersuchungsgebiet nicht lange aufhielt und nach kurzer Zeit aus dem Erfassungsbereich verschvvand. Es ergaben sich auch aufgrund der geringen Anzahl an Beobachtungen keine Hinweise auf eine Quartiernutzung im Untersuchungsgebiet. Durch Lage, Erhaltungszustand und Altersstruktur der Bäume sind Möglichkeiten für Quartiere des Großen Abendseglers nicht gegeben Pipistrellus pipistrellus (Zwergfledermaus) Die Zwergfledermaus ist eine bundesweit und im Naturraum nicht gefährdete und weit verbreitete Art. Für die überwiegend gebäudebewohnende Art nehmen Quartiermöglichkeiten durch Modernisierung und Sanierung von Gebäuden im Stadtbereich von Hamburg ab. Sie ist in der Roten Liste Hamburgs als gefährdet geführt und ist streng geschützt. Als Jagdgebiete dienen der Zwergfledermaus Gehölzbestände in Gewässernähe, Kleingehölze sowie Laub- und Mischwälder. Im Siedlungsbereich werden auch parkartig aufgelockerte Gehölzbestände aufgesucht. Es konnten an den Untersuchungsterminen insgesamt acht Begegnungen mit Zwergfledermäusen registriert werden. Dabei wurden ausschließlich Einzeltiere registriert, alles nur kurze Überflüge entlang von Gehölzen, die aber auch aufgrund der geringen Nachweisdichte keiner Struktur im Sinne einer Leitlinie für eine Flugstraße zu einem Quartier zugeordnet werden konnten. Aufgrund der geringen Aktivitätsdichte von Zwergfledermäusen im Untersuchungsgebiet und da während der Begehungen in der Morgendämmerung keine schwärmenden Fledermäuse registriert wurden, sind größere Quartiere oder Wochenstuben weder in Bäumen noch in oder an Gebäuden im Gebiet zu ervvarten. Im Gebiet sind Aktivitäten von gebäudebewohnenden Fledermausarten bereits kurz nach Sonnenuntergang registriert worden, es sind folglich Tagesverstecke in kleinen Spalten und Hohlräumen an den Gebäuden grundsätzlich nicht auszuschließen. Seite 11

14 Freie und Hansestadt Hamburg - B-Plan Ohlsdorf 26 1 Bezirk Nord, Fachbeitrag Fledermäuse U-1-N Dipl H. Reimers - Oktober 201 O 4 Literatur BARATAUD, M. (1996): Ballades dans l'inaudible - ldentification acoustique des chauvessouris de France. - Edition Sittelle. Mens. MEINIG, H BoYE, P. & R. Hutterer (2009): Rote Liste und Gesamtartenliste der Säugetiere (Mammalia) Deutschlands. In: BFN (2009): Rote Liste gefährdeter Tiere, Pflanzen und Pilze Deutschlands Band 1: Wirbeltiere. - Naturschutz und Biologische ielfalt 70 (1): DEMBINSKI, M., DEMBINSKI, S., OBST, G. & A. HAACK (2004): Artenhilfsprogramm und Rote Liste der Säugetiere in Hamburg, Naturschutz und Landschaftspflege in Hamburg, Schriftenreihe der Behörde für Umwelt und Gesundheit - Hamburg. 51, 94 S. SKIBA, R. (2003): Europäische Fledermäuse. - Die Neue Brehm Bücherei (648), Westarp Wissenschaften. Hohenwarsleben. Seite 12

15 Freie und Hansestadt Hamburg - B-Plan Ohlsdorf 26 1 Bezirk Nord, Fachbeitrag Fledermäuse U-1-N Dipl H. Reimers - Oktober 201 O 5 Anhang Karte 1: Überlagerung der Bebauung mit dem Gebäudebestand Karte 2: Überlagerung der Bebauung mit dem Baumbestand Seite 13

16 OH 26 - Am Weißenberg Ober1ogerung Bebouung gern. Funktionsplon (Januar 2010) mit dem Geböudeottbestond Die rot dargestellten Geböude und Schuppen entsprechen den erwarteten erlusten gern. vorgesehenem Baurecht

17 OH 26 - Am Weißenberg Ober1ogerung Bebouung gem. Funktionsplan (Januar 2010) mit dem Baumbestandsplan Sehoper Steffen Runtsch (2009) Parkartiger Baumbestand bleibt erhalten D Bestände bleiebn absehbar erhalten Bestönde gehen absehbar verloren Straßenbäume Nesselstraße bleiben erhalten

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