Stolperfallen in der Microsoft Lizenzierung

Transkript

1 Stolperfallen in der Microsoft Lizenzierung Melanie Schmidt-Incorvaia Sales Executive License Sales Maik Richter SAM Consultant

2 LICEN A 2018 Agenda 1. Device CAL Lizenzierung 2. Terminal Server 3. Microsoft 365 E3 (SPE E3) und Terminal Server 4. User Lizenzierung 5. Verbundene Unternehmen 6. Software Assurance

3 TIPP FALLE Stolperfallen der Lizenzierung Device CAL Lizenzierung Wir haben für alle Geräte eine entsprechende Device CAL gekauft und auch zugewiesen. Oft befinden sich Geräte im Unternehmen, die lizenzrechtlich diverse Device CALs benötigen, z.b. Multifunktionsdrucker, Smartphones, Info-Screens, Zugangsterminals, Röntgengeräte Prüfen Sie, ob solche Szenarien in Ihrem Unternehmen vorliegen und ob diese Geräte mit Device CALs ausgestattet sind.

4 TIPP FALLE Stolperfallen der Lizenzierung Terminal Server Unsere Office Professional Plus Nutzer können auf dem Terminal Server auf Office Standard nutzen Downgrade-Recht. Office Professional Plus beinhaltet ein Downgrade-Recht aber kein Down-Edition-Recht. Achten Sie darauf, dass die Edition der lokalen Installation mit der Edition des Terminalservers übereinstimmt.

5 TIPP FALLE Stolperfallen der Lizenzierung Microsoft 365 E3 from SA (SPE E3) und Terminal Server Wir nutzen das Nutzungsrecht an Office Professional Plus, dass uns durch die M365 E3 gewährt wird und installieren dieses Office auf Terminal Servern. M365 Enterprise E3 From SA gewährt das Nutzungsrecht an einer lokalen Kopie von Office Professional Plus (inkl. Downgrade- Recht), aber nur zur alleinigen Nutzung durch den lizenzierten Nutzer. Installieren sie auf Terminal Servern nur Office 365 ProPlus, wenn Sie sich für M365 E3 (vormals SPE E3) entschieden haben hier entfällt dann aber das Downgrade-Recht.

6 TIPP FALLE Stolperfallen der Lizenzierung User-Lizenzierung Wir haben sämtliche Mitarbeiter mit User CALs ausgestattet und sind somit korrekt lizenziert. Gefahr der Unterlizenzierung, da die Kunden sehr häufig vergessen, die externen Zugriffe mit zu betrachten. Machen Sie sich ein Bild über alle Zugriffe auf Ihre Systeme und binden Sie diese lizenzrechtlich korrekt mit ein.

7 TIPP FALLE Stolperfallen der Lizenzierung Verbundene Unternehmen Wir haben alle verbundenen Unternehmen in unserer Konzerndefinition angegeben Oft sind nicht nur Unternehmen angebunden, an denen direkt und unmittelbar eine >50%-Beteiligung besteht, sondern auch solche Unternehmen, an denen indirekt und vermittelt durch Zwischengesellschaften eine solche Beteiligung existiert. Prüfen Sie, ob solche Szenarien in Ihren Unternehmen vorliegen und ob diese Unternehmen lizenziert sind.

8 TIPP FALLE Stolperfallen der Lizenzierung Software Assurance Wir benötigen die nächsten Jahre keine aktuelleren Versionen und verlängern deswegen die Software Assurance nicht. Somit entfallen auch weitere Software Assurance Features wie Lizenzmobilität, Roaming Use Rights, Zugriffe auf virtuelle Instanzen uvm. Die Entscheidung zur SA-Verlängerung sollte nicht nur von der kaufmännischen Seite betrachtet, sondern zwingend auch mit der technischen Seite abgesprochen werden.

9 LICENSA 2018 Zusammenfassung Das Fazit: Lizenzbedarfe ergeben sich nicht nur aus Microsoft Installationen Identifizierung von Software-Editionen ist essentiell Zugriffe auf Microsoft Software via Terminal Server birgt Risiken Software Assurance ist kein alter Hut You can not manage what you don t know

10 Ihr Kontakt: Melanie Schmidt-Incorvaia Sales Executive License Sales phone: melanie.schmidt@comparex.de Maik Richter SAM Consultant phone: maik.richter@comparex.de

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