Ausstattungs-, Kosten- und Leistungsvergleich Universitäten 2008

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1 F. Dölle / C. Deuse / P. Jenkner / O. Makowsky / A. Oberschelp / J. Rebenstorf / S. Sanders / G. Winkelmann Ausstattungs-, Kosten- und Leistungsvergleich Universitäten 28 Kennzahlenergebnisse für die Länder Berlin, Bremen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen-Anhalt und Schleswig-Holstein auf Basis des Jahres 28 HIS: Forum Hochschule 12 21

2 Impressum Frank Dölle Tel.: +49 () Peter Jenkner Tel.: +49 () Gert Winkelmann Tel.: +49 () HIS Hochschul-Informations-System GmbH Goseriede Hannover Dezember 21

3 Ausstattungs-, Kosten- und Leistungsvergleich Universitäten 28 Kennzahlenergebnisse für die Länder Berlin, Bremen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen-Anhalt und Schleswig-Holstein auf Basis des Jahres 28 In der ursprünglichen Druckfassung vom Oktober 21 wurden für die TU Hamburg zu hohe Lehrkosten und zu niedrige Forschungskosten ausgewiesen. Dies führte bezogen auf die Ingenieurwissenschaften zu fehlerhaften Ergebnissen. Auch die Darstellungen in den Abschnitten 2.3 und sind davon betroffen. Im vorliegenden Bericht sind die Ergebnisse und Darstellungen entsprechend korrigiert.

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5 Inhaltsverzeichnis Abbildungsverzeichnis... II 1 Rahmenbedingungen des Projekts Zusammenarbeit mit Hochschulen und Wissenschaftsressorts Ziele und Ausrichtung des AKL Hinweise zur Ergebnisdarstellung Umstellung auf das gestufte Studiensystem Gliederung der Ergebnisdarstellung Vergleich der Studienplatz und Studierendenkosten nach Abschlusstypen Ausgewählte Ergebnisse für Fächergruppen Darstellungsformen Gegenüberstellung von Lehr- und Forschungserfolg Ausstattung, Kosten und Drittmittelerfolg nach Fächergruppenaggregaten Kennzahlenauswahl Fächergruppen Sprach und Kulturwissenschaften sowie Kunst, Kunstwissenschaft Fächergruppe Rechts- Wirtschafts- und Sozialwissenschaften einschließlich Gesundheitswissenschaften Fächergruppe Mathematik, Naturwissenschaften Fächergruppen Ingenieurwissenschaften sowie Agrar-, Forst- und Ernährungswissenschaften Tabellenteil Hochschulen im Vergleich je Fächergruppe Fächer im Vergleich je Fächergruppe Lehreinheiten im Vergleich je Fach...67 Literaturverzeichnis Anhang Autoren Ausstattungs-, Kosten- und Leistungsvergleich Universitäten 28 I

6 Abbildungsverzeichnis Abbildungsverzeichnis Abbildung 2.1: Anteile der Abschlusstypen an Studierenden RSZ je Universität... 5 Abbildung 2.2: Anteile der Abschlusstypen an je Universität... 6 Abbildung 2.3: Anteile der Abschlusstypen an Studierenden RSZ je Fächergruppe... 7 Abbildung 2.4: Anteile der Abschlusstypen an je Fächergruppe... 7 Abbildung 2.5: Abbildung 2.6: Abbildung 2.7: Abbildung 3.1: Abbildung 3.2: Abbildung 3.3: Abbildung 3.4: Abbildung 3.5: Abbildung 3.6: Abbildung 3.7: Abbildung 3.8: Abbildung 3.9: Darstellung der Kennzahlen...11 Lehrkosten im Jahr 28 je Studienplatz (nach Abschlusstyp und Fächergruppe)...14 Lehrkosten im Jahr 28 je Studierenden in der RSZ (nach Abschlusstyp und Fächergruppe)...15 Lehr- und Forschungserfolg Beispiel für Fächergruppendarstellung...18 Lehr- und Forschungserfolg Fächergruppen Sprach- und Kulturwissenschaften; Kunst, Kunstwissenschaft...2 Lehr- und Forschungserfolg Fächergruppe Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften einschl. Gesundheitswissenschaften...21 Lehr- und Forschungserfolg Fächergruppe Mathematik, Naturwissenschaften...22 Lehr- und Forschungserfolg Fächergruppen Ingenieurwissenschaften; Agrar-, Forst- und Ernährungswissenschaften...23 Lehrkosten im Jahr je Bachelor-Studienplatz Fächergruppen Sprach- und Kulturwissenschaften; Kunst, Kunstwissenschaft...26 Lehrkosten im Jahr je Bachelor-Studierenden Fächergruppen Sprach- und Kulturwissenschaften; Kunst, Kunstwissenschaft...27 Lehrkosten im Jahr je Studienplatz weiterer Abschlüsse Fächergruppen Sprach- und Kulturwissenschaften; Kunst, Kunstwissenschaft...28 Lehrkosten im Jahr je Studierenden weiterer Abschlüsse Fächergruppen Sprach- und Kulturwissenschaften; Kunst, Kunstwissenschaft...29 Abbildung 3.1: Kosten insgesamt je Professor Fächergruppen Sprach und Kulturwissenschaften; Kunst, Kunstwissenschaft...3 Abbildung 3.11: Drittmittel je Professor Fächergruppen Sprach und Kulturwissenschaften; Kunst, Kunstwissenschaft...31 Abbildung 3.12: Lehrkosten im Jahr je Bachelor-Studienplatz Fächergruppe Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften einschl. Gesundheitswissenschaften...32 Abbildung 3.13: Lehrkosten im Jahr je Bachelor-Studierenden Fächergruppe Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften einschl. Gesundheitswissenschaften Abbildung 3.14: Lehrkosten im Jahr je Studienplatz weiterer Abschlüsse Fächergruppe Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften einschl. Gesundheitswissenschaften...34 Abbildung 3.15: Lehrkosten im Jahr je Studierenden weiterer Abschlüsse Fächergruppe Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften einschl. Gesundheitswissenschaften...35 Abbildung 3.16: Kosten insgesamt je Professor Fächergruppe Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften einschl. Gesundheitswissenschaften...36 II Ausstattungs-, Kosten- und Leistungsvergleich Universitäten 28

7 Abbildungsverzeichnis Abbildung 3.17: Drittmittel je Professor Fächergruppe Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften einschl. Gesundheitswissenschaften...37 Abbildung 3.18: Lehrkosten im Jahr je Bachelor-Studienplatz Fächergruppe Mathematik, Naturwissenschaften...38 Abbildung 3.19: Lehrkosten im Jahr je Bachelor-Studierenden Fächergruppe Mathematik, Naturwissenschaften...39 Abbildung 3.2: Lehrkosten im Jahr je Studienplatz weiterer Abschlüsse Fächergruppe Mathematik, Naturwissenschaften...4 Abbildung 3.21: Lehrkosten im Jahr je Studierenden weiterer Abschlüsse Fächergruppe Mathematik, Naturwissenschaften...41 Abbildung 3.22: Kosten insgesamt je Professor Fächergruppe Mathematik, Naturwissenschaften...42 Abbildung 3.23: Drittmittel je Professor Fächergruppe Mathematik, Naturwissenschaften Abbildung 3.24: Lehrkosten im Jahr je Bachelor-Studienplatz Fächergruppen Ingenieurwissenschaften sowie Agrar-, Forst- und Ernährungswissenschaften...44 Abbildung 3.25: Lehrkosten im Jahr je Bachelor-Studierenden Fächergruppen Ingenieurwissenschaften sowie Agrar-, Forst- und Ernährungswissenschaften...45 Abbildung 3.26: Lehrkosten im Jahr je Studienplatz weiterer Abschlüsse Fächergruppen Ingenieurwissenschaften sowie Agrar-, Forst- und Ernährungswissenschaften...46 Abbildung 3.27: Lehrkosten im Jahr je Studierenden weiterer Abschlüsse Fächergruppen Ingenieurwissenschaften sowie Agrar-, Forst- und Ernährungswissenschaften...47 Abbildung 3.28: Kosten insgesamt je Professor Fächergruppen Ingenieurwissenschaften sowie Agrar-, Forst- und Ernährungswissenschaften...48 Abbildung 3.29: Drittmittel je Professor Fächergruppen Ingenieurwissenschaften sowie Agrar-, Forst- und Ernährungswissenschaften...49 Abbildung A.1 Differenzierung der Mittelherkunft im AKL Ausstattungs-, Kosten- und Leistungsvergleich Universitäten 28 III

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9 1 Rahmenbedingungen des Projekts 1 Rahmenbedingungen des Projekts 1.1 Zusammenarbeit mit Hochschulen und Wissenschaftsressorts Die HIS Hochschul-Informations-System GmbH legt mit dem Ausstattungs-, Kosten- und Leistungsvergleich (AKL) 28 für Universitäten zum sechsten Mal hochschul- und länderübergreifend vergleichbare Kennzahlen auf Fächerebene vor. 1 In das Projekt einbezogen sind die 14 Universitäten der Länder Berlin, Bremen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen-Anhalt und Schleswig-Holstein: Freie Universität Berlin Universität Greifswald Humboldt-Universität zu Berlin Universität Rostock Technische Universität Berlin Universität Halle-Wittenberg Universität Bremen Universität Magdeburg HafenCity Universität Hamburg Universität Flensburg Technische Universität Hamburg-Harburg Universität Kiel Universität Hamburg Medizinische Universität Lübeck Den Projektpartnern stehen die Ergebnisse in größerer Detailtiefe zur Verfügung. Die Wissenschaftsressorts nutzen diese u. a. zur Unterrichtung der Parlamente und als Datenbasis für indikatorgestützte Mittelverteilungsmodelle auf der Ebene Land Hochschule. 2 Die Hochschulen fragen von HIS zusätzlich kommentierte Auswertungen der Ergebnisse nach, die als Informationsbasis der Hochschulleitung sowie dem hochschul internen Diskussionsprozess dienen. Der Projekterfolg resultiert aus der engen Zusammenarbeit zwischen der HIS GmbH und den beteiligten Wissenschaftsressorts und Hochschulen. Alle wichtigen Entscheidungen zu den Zielsetzungen und methodischen Weiterentwicklungen werden von einer Lenkungsgruppe getroffen, in der die Hochschulen und Wissenschaftsressorts der Länder gleichberechtigt vertreten sind. Die Geschäftsführung der Lenkungsgruppe liegt bei HIS, die personelle Zusammensetzung ist im Anhang 1 dokumentiert. 1.2 Ziele und Ausrichtung des AKL Die staatliche Hochschulsteuerung der letzten Jahre überträgt den Hochschulen mehr Eigenverantwortung. Die gewonnene Autonomie ist seitens der Hochschulen gleichzeitig mit erhöhten Anforderungen an eine transparente Berichterstattung über die Effizienz der Verwendung öffentlicher Mittel verbunden. In einem durch zunehmenden Wett bewerb gekennzeichneten Umfeld übernehmen sowohl das interne als auch das extern ausgerichtete Berichtswesen der Hochschulen 1 Weitere Ergebnisse liegen für die Jahre 1998 [Leszczensky u. a. 2], 2 [Dölle u. a. 22], 22 [Dölle u. a. 25], 24 [Dölle u. a. 27] sowie 26 [Dölle u. a. 29] vor. 2 Beispiele sind Berlin und Schleswig-Holstein. Ausstattungs-, Kosten- und Leistungsvergleich Universitäten 28 1

10 1 Rahmenbedingungen des Projekts eine bedeutende Funktion. Dabei sind auch die Bezugspunkte zu den verbreiteten outputorientierten bzw. kenn zahlengestützten Steuerungs- und Finanzierungsmodellen zu berücksichtigen. Vor diesem Hintergrund ist es das Ziel des Ausstattungs-, Kosten- und Leistungs vergleichs (AKL), eine valide und allgemein zugängliche Datenbasis bereitzustellen, die einen Vergleich fachlich ähnlicher Einheiten verschiedener Hochschulen erlaubt. Damit wird den Akteuren der Wissenschaftspolitik eine Hilfestellung zur Versachlichung und empirischen Fundierung der Diskussion gegeben. Die Datenbasis des AKL soll durch ihre Ausrichtung auf Vergleichbarkeit gleichzeitig einen Beitrag zur Verbesserung hochschulinterner Steuerung leisten. Um Ziel und Zweck des AKL zu erreichen, ist er als kostenrechnerisch orientiertes Kennzahlensystem angelegt, welches die Kosten und Leistungen von Hochschulen miteinander in Beziehung setzt. Methodik und Außendarstellung des Projekts sind bewusst auf eine hohe Aggregation des Datenmaterials ausgelegt. Die bisherigen Erfahrungen im AKL haben gezeigt, dass eine Diskussion über die Ursachen von Kostenunterschieden sowie über unterschiedliche Entwicklungstendenzen zwischen Hochschulen eher durch aggregierte als durch detaillierte Ergebnisdarstellungen gefördert werden. Detaillierte Datenanalysen für einzelne Hochschulen sind auch im AKL möglich, zuvorderst sind sie jedoch Aufgabe der hochschuleigenen Kosten- und Leistungsrechnungssysteme. Der AKL ist trotz seiner kostenrechnerischen Orientierung keine Kosten- und Leistungsrechnung im engen betriebswirtschaftlichen Sinn. Entsprechend kann und soll er an den Hochschulen vorhandene Kosten- und Leistungsrechnungssysteme nicht ersetzen, sondern an deren Datenbasis anknüpfen. Anders als die Kosten und Leistungsrechnung ist der AKL vorrangig auf die Vergleichbarkeit der Ergebnisse zwischen den Hochschulen ausgerichtet. Des Weiteren ist darauf hinzuweisen, dass die Kennzahlen des AKL keine unmittel bare Aussage über die Qualität von Lehre und Forschung erlauben. Hier sind ergänzende Informationen bspw. Forschungs- und Lehrevaluationen notwendig. Folgende Merkmale charakterisieren den AKL in Kurzform: Überführung hochschulspezifischer Organisationsstrukturen in eine einheitliche Kostenstellensystematik. Stark aggregierte Kostengrößen: Die im AKL ausgewiesenen Kosten setzen sich aus Personalund Sachkosten sowie Investitionen (als Annäherung an Abschreibungen) zusammen. Bewirtschaftungs- und baubezogene Kosten werden nicht berücksichtigt. Unterschieden werden die Mittelherkünfte Landes und Sondermittel einerseits sowie Drittmittel andererseits. Verrechnung aller Kosten auf Endkostenstellen, insbesondere auf die Lehr- und Forschungseinheiten 3, welche als Scharnier zwischen der Kostenstellen und der Kostenträgerrechnung fungieren. Aufteilung der Kosten auf die zentralen Hochschulaufgaben Forschung und Lehre. 4 Berechnung vergleichbarer Leistungszahlen für die Lehre (Studienplätze, Studierende, ) durch geeignete Gewichtungen. 3 Weitestgehend abgegrenzt als Lehreinheiten nach Kapazitätsverordnung (KapVO). 4 Grundlegende Annahme ist, dass Professoren an Universitäten bei einer Lehrverpflichtung von 8-9 SWS je 5 % der Arbeitszeit für Forschung und Lehre zur Verfügung stehen, vgl. Anhang 4. 2 Ausstattungs-, Kosten- und Leistungsvergleich Universitäten 28

11 1 Rahmenbedingungen des Projekts Berücksichtigung der Dienstleistungsverflechtungen innerhalb und zwischen den Hochschulen. 5 Kennzahlenrechnung für Lehreinheiten sowie für Studiengänge. Eine Kostenträgersicht ist im AKL sowohl durch die Kostenaufteilung auf Lehre und Forschung als auch durch die Kennzahlenberechnung für einzelne Studiengänge umgesetzt. Die Vielzahl und Vielgestaltigkeit der derzeit angebotenen sowie der auslaufenden Studiengänge führt jedoch zu einer Fülle von Einzel ergebnissen, die eine Gesamtbewertung erschweren. Um der vorliegenden Veröffentlichung einen handhabbaren Rahmen zu geben, wird auf einen Ausweis von Kennzahlen für Studiengänge verzichtet. Diese stehen den Projektbeteiligten sowie für Sonderauswertungen zur Verfügung. Die für die vorliegende Veröffentlichung gewählte Ausweisebene der Lehreinheit bringt folgende Vorteile mit sich: Lehreinheiten stellen eine erste Aggregationsstufe oberhalb von Studiengängen dar. Sie erlauben Aussagen über ganze Fächer (z. B. Rechtswissenschaften, Maschinenbau usw.). Sie entsprechen in den meisten Fällen organisatorischen Einheiten an den Hochschulen (z. B. Institute oder Zusammenfassungen von Instituten, Fachbereiche u. dgl.). Sie erlauben eine Gegenüberstellung lehr und forschungsbezogener Kennzahlen. Ziel und Zweck des AKL insbesondere der hochschul und länderübergreifende Vergleich erfordern Datenabgrenzungen, die häufig über vorhandene Datenstrukturen der Hochschulsysteme sowie der amtlichen Hochschulstatistik hinausgehen. Das von den Hochschulen bereitgestellte Daten material wird daher durch HIS speziell aufbereitet. Beispiele sind der Ausschluss bestimmter Kostenbestandteile sowie die Gewichtung von Studierenden- und zahlen. Entsprechend haben diejenigen AKL-Kennzahlen besonderes Gewicht, die einen Mehrwert gegenüber der amtlichen Hochschulstatistik bieten. Dies betrifft v. a. die Lehrkostenkennzahlen und die Auslastung. Die für den länderübergreifenden Vergleich ausgelegte Datenabgrenzung kann für konkrete Verwendungszwecke einzelner Hochschulen oder Länder zielorientiert modifiziert werden. 6 Dies kommt der politischen Akzeptanz solcher ergänzenden Auswertungen zugute, da methodische Fundierung und Datenqualität des AKL gesichert bleiben. Insbesondere können für Finanzierungszwecke abweichende Abgrenzungen sowohl der Kosten als auch der Leistungen erforderlich sein. 5 Die Dienstleistungsgewichtung berücksichtigt, in welchem Maß eine Lehreinheit an Studiengängen anderer Lehreinheiten beteiligt ist bzw. Ausbildungsleistungen fremder Lehreinheiten für die eigenen Studiengänge in Anspruch nimmt. 6 Beispiel ist die Berechnung der Leistungsbezogenen Mittelvergabe für die Fachhochschulen Berlins. Ausstattungs-, Kosten- und Leistungsvergleich Universitäten 28 3

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13 inweise zur Ergebnisdarstellung 2 Hinweise zur Ergebnisdarstellung 2 Hinweise zur Ergebnisdarstellung 2 Hinweise zur Ergebnisdarstellung 2.1 Umstellung auf auf das das gestufte gestufte Studiensystem Die Situation Situation im im Basisjahr Basisjahr dieses dieses AKL ist AKL vom ist vorangeschrittenen vom vorangeschrittenen Umstellungs Umstellungsprozess gestufte auf Studiengänge gestufte Studiengänge mit Bachelor mit und Bachelor abschlüssen und abschlüssen geprägt. Allerdings geprägt. liegen Aller- für Ba- prozess auf dings chelorstudiengänge liegen für Bachelorstudiengänge häufig noch keine repräsentativen häufig noch zahlen keine repräsentativen vor, und zahlen studiengänge vor, und konsekutive sind meist studiengänge noch im Aufbau befindlich. sind meist noch im Aufbau befindlich. konsekutive Entsprechend verlieren die die traditionellen traditionellen Abschlüsse Abschlüsse Diplom, Diplom, Magister Magister und Staatsexamen und Staatsexamen an Bedeutung. an Bedeutung. Allerdings Allerdings werden werden mehren Fächern in mehren (insbesondere Fächern (insbesondere Rechtswissenschaften Rechtswissenschaften Pharmazie, aber und auch Pharmazie, in Theologie aber sowie auch im in Lehramtsstudium Theologie sowie von im Mecklenburg-Vorpommern Lehramtsstudium von und Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen-Anhalt) die bisherigen und Abschlüsse Sachsen-Anhalt) weitergeführt. die bisherigen Vereinzelt Abschlüsse bestanden im weitergeführt. auch Diplomstudiengänge Vereinzelt bestanden (z. B. im Betriebswirtschaftslehre Jahr 28 auch Diplomstudiengänge an der Universität (z. Greifswald) B. Betriebswirt- fort. Der Jahr 28 schaftslehre Anteil verschiedener an der Abschluss Universität typen Greifswald) an den Studierenden fort. Der in Anteil der Regelstudienzeit verschiedener je Abschlusstypen ist in Abbildung an den Studierenden 2.1 aufgeführt. in Traditionelle der Regelstudienzeit Abschlüsse werden je Universität hier zu den ist weiteren in Abbildung Abschlüs- 2.1 Universität aufgeführt. sen gezählt. Traditionelle Abschlüsse werden hier zu den weiteren Abschlüssen gezählt. Abbildung 2.1: Anteile der Abschlusstypen an Studierenden RSZ je Universität Abbildung 2.1: Anteile der Abschlusstypen an Studierenden RSZ je Universität U Lübeck HCU Hamburg U Flensburg FU Berlin HU Berlin U Bremen TU Hamburg U Magdeburg TU Berlin U Rostock U Hamburg U Kiel U Halle U Greifswald Bachelor weitere Abschlüsse Daten des Jahres 28; vollzeitgewichtet, ohne im AKL ausgeschlossene Studiengänge 4 Ausstattungs, Kosten und Leistungsvergleich Universitäten 28 Ausstattungs-, Kosten- und Leistungsvergleich Universitäten 28 5

14 2 Hinweise zur Ergebnisdarstellung 2 Hinweise zur Ergebnisdarstellun Während Studierende also mehrheitlich in gestuften Studiengängen eingeschrieben sind, werden die zahlen noch weitgehend von traditionellen Abschlüssen dominiert (vgl. Abbildung 2.. Abbildung 2.2: Anteile der Abschlusstypen an je Universität Abbildung 2.2: Anteile der Abschlusstypen an je Universität U Lübeck U Flensburg TU Hamburg U Rostock U Bremen HCU Hamburg U Magdeburg HU Berlin U Greifswald U Hamburg FU Berlin U Kiel U Halle TU Berlin Bachelor weitere Abschlüsse Daten des Jahres 28; vollzeitgewichtet, ohne im AKL ausgeschlossene Studiengänge Zwischen den Fächergruppen zeigen sich nur geringe Unterschiede in den Anteilen der Abschlusstypen (vgl. Abbildung 2.3 und Abbildung 2.. Eine Ausnahme bildet die (relativ kleine) Fächergruppe Agrar, Forst und Ernährungswissenschaften, deren Studiengänge früh umgestellt wurden und die daher als einzige Fächergruppe bereits überwiegend gestufter Abschlüsse aufweist. Methodik und Ergebnisausweis des AKL wurden auf Basis einer intensiven Diskussion in der Lenkungsgruppe an die Bedingungen des gestuften Studiensystems angepasst. Vor Einführung des gestuften Studiensystems war es möglich, unterschiedliche Universitätsabschlüsse (Diplom, Magister, Staatsexamen) zu addieren, da ihre Kompetenzstufen als gleichwertig anzusehen waren. Eine Addition von Abschlüssen unterschiedlicher Kompetenzstufen (insbesondere von Universitäts und Fachhochschuldiplom) war nicht vorgesehen. Im gestuften Studiensystem liegen dagegen auch innerhalb einer Universität Abschlüsse unterschiedlicher Kompetenzstufen vor (Bachelor,, traditionelle Abschlüsse). Eine derartige Addition erfor- Ausstattungs, Kosten und Leistungsvergleich Universitäten Ausstattungs-, Kosten- und Leistungsvergleich Universitäten 28

15 inweise zur Ergebnisdarstellung 2 Hinweise zur Ergebnisdarstellung inweise zur Ergebnisdarstellung Abbildung 2.3: Abbildung 2.3: Anteile der Abschlusstypen an Studierenden RSZ je Fächergruppe Anteile der Abschlusstypen an Studierenden RSZ je Fächergruppe Agr Abbildung 2.3: Anteile der Abschlusstypen an Studierenden RSZ je Fächergruppe 21 Kun Agr Ing Kun Spr/Kul Ing Mat/Nat Spr/Kul Spo Mat/Nat Re/Wi/So Spo Re/Wi/So Bachelor 2 4 weitere Abschlüsse Daten des Jahres 28; vollzeitgewichtet, ohne im AKL ausgeschlossene Studiengänge Bachelor weitere Abschlüsse Abbildung 2.4: Anteile der Abschlusstypen an je Fächergruppe Abbildung 2.4: AgrAnteile der Abschlusstypen 39 an 2 je Fächergruppe in 41 % Abbildung 2.4: Anteile der Abschlusstypen an je Fächergruppe Ing Agr Re/Wi/So Ing Kun Re/Wi/So Spr/Kul Kun Mat/Nat Spr/Kul Spo Mat/Nat Spo Bachelor 2 4 weitere Abschlüsse Bachelor weitere Abschlüsse Daten des Jahres 28; vollzeitgewichtet, ohne im AKL ausgeschlossene Studiengänge 6 6 Ausstattungs, Kosten und Leistungsvergleich Universitäten 28 Ausstattungs, Kosten und Leistungsvergleich Universitäten 28 Ausstattungs-, Kosten- und Leistungsvergleich Universitäten 28 7

16 2 Hinweise zur Ergebnisdarstellung dert ein Urteil über die Wertigkeit dieser Abschlüsse zueinander. Ein solches Urteil kann nicht allgemeingültig, sondern nur unter Beachtung des jeweiligen Verwendungszwecks der Gewichtung getroffen werden. Entsprechend werden im vorliegenden Bericht die Grunddaten für Studierende und sowie die darauf beruhenden Kennzahlen nach Abschlusstypen getrennt ausgewiesen. Dabei werden Bachelor, und weitere Abschlüsse 7 unterschieden. An und auslaufende Studiengänge werden in die Ergebnisse einbezogen. Mit dieser Darstellung der Kostenstrukturen unterschiedlicher Abschlusstypen wird einem gestiegenen Informationsbedürfnis der Berichtsadressaten nachgekommen. Ein Vergleich der Lehrkosten zwischen den Abschlusstypen wird in Kapitel 2.3 gezogen. Die Differenzierung der Lehrkostenkennzahlen nach Abschlusstypen ist dabei im Rahmen der bisherigen AKL-Methodik möglich: Die Aufteilung der Lehrkosten einer Lehreinheit auf die Abschlusstypen entstammt der im AKL bereits üblichen Kostenverrechnung auf Studiengänge. Diese basiert auf der rechnerischen Lehrnachfrage, die durch einzelne Studiengänge innerhalb einer Lehreinheit besteht. 8 Die verfügbare Datenlage erfordert dabei weiterhin die Annahme, dass die durchschnittlichen Lehrkosten je angebotener Semesterwochenstunde gleichermaßen für jeden nachfragenden Studiengang gelten. Als Lehrleistungen lassen sich grundsätzlich Studierenden, und Studienplatzzahlen nach Abschlusstypen differenziert summieren und durch geeignete Gewichtungen lehreinheitsbezogen ausweisen. Aufgrund der verfügbaren Datenlage ist jedoch im Rahmen dieser Auswertung auf folgende Besonderheiten hinzuweisen: } zahlen werden als absolute Größe je Lehreinheit und Abschlusstyp ausgewiesen. Auf einen Ausweis von Lehrkosten je Absolvent wird allerdings noch verzichtet. Grund dafür ist, dass die Kosten des Jahres 28 durch die aktuell angebotenen neuen Studiengänge beeinflusst sind und eine Verrechnung dieser Kosten auf die noch weitgehend von traditionellen Abschlüssen dominierten zahlen nicht sinnvoll und verlässlich interpretiert werden kann. } Eine Berechnung von Studienplatzzahlen je Abschlusstyp auf der Ebene von Lehreinheiten würde eine umfängliche Erhebung kapazitätsrechnerischer Details bei den Hochschulen und/oder weitreichende Annahmen seitens HIS erfordern. Zudem sind die kapazitätsrechnerischen Grundlagen (insbesondere für -Studiengänge) vielfach noch nicht hinreichend stabil. Auf eine explizite Berechnung und den Ausweis von Studienplatzzahlen wird daher im AKL 28 verzichtet. Trotz dieser Einschränkungen lassen sich im Modell des AKL jedoch näherungsweise die Lehr kosten eines einzelnen Studienplatzes je Abschlusstyp berechnen. Der Ausweis dieser Kennzahl ermöglicht eine Orientierung, wie die Lehrangebote in einzelnen Fächern an den jeweiligen Standorten ausgestattet sind. Eine Vollzeitgewichtung der Lehrleistungen in Teil und Teilzeitstudiengängen ist weiterhin erforderlich, um diese innerhalb einer Abschlussart addieren zu können. Maßstab ist der zeit- 7 Die Kategorie weitere Abschlüsse beinhaltet die traditionellen Abschlüsse Magister, Staatsexamen, Kirchliches Examen und Diplom, ferner sonstige Abschlüsse wie Zertifikate sowie Aufbau- und Ergänzungsstudiengänge, die keinem abschluss entsprechen. 8 Die Lehrnachfrage errechnet sich über die Zahl der Studierenden in der Regelstudienzeit multipliziert mit den Curricularanteilswerten gemäß Kapazitätsrechnung, vgl. Anhang 4. 8 Ausstattungs-, Kosten- und Leistungsvergleich Universitäten 28

17 2 Hinweise zur Ergebnisdarstellung liche Aufwand, der für modularisierte Studiengänge durch Leistungspunkte (LP) standardisiert ist. Ein Vollzeitstudium erfordert 3 LP im Semester. Die Dienstleistungskorrektur erfolgt wie bisher durch Gewichtung der Lehr leistungs größen mit Koeffizienten. Diese Koeffizienten werden nun allerdings für jeden Abschlusstyp sowie getrennt nach Studierenden und berechnet. Gründe dafür sind, dass die Abschlusstypen innerhalb einer Lehreinheit z. T. sehr unterschiedliche Dienstleistungsbeziehungen aufweisen sowie dass die zahlen erst mit Verzögerung auf Veränderungen der Studierenden zahlen reagieren. 2.2 Gliederung der Ergebnisdarstellung Die Tabellen mit den Kennzahlenergebnissen sind in drei Kapitel aufgeteilt. Kapitel 4.1 enthält eine Zusammenfassung der Ergebnisse in Form von Mittelwerten für Fächergruppen und Hochschulen. Diese bieten einen fachbezogenen Standortvergleich oberhalb der Ebene einzelner Fächer und somit einen möglichen Einstieg in die fachlich differenzierte Analyse. Der Ergebnisausweis folgt der fachlichen Gliederung der amtlichen Hochschulstatistik. Zwecks kompakter und aussagekräftiger Darstellung werden in dieser Veröffentlichung die gemäß Hochschulstatistik abgegrenzten Fächergruppen Sprach und Kulturwissenschaften und Kunst, Kunstwissenschaft einerseits sowie Ingenieurwissenschaften und Agrar, Forst und Ernährungswissenschaften andererseits zusammengefasst. Dies betrifft sowohl die grafischen Darstellungen in Kapitel 3 als auch die Tabellen 4.1 und 4.2. Die Fächergruppe Sport wird in die eben genannten Grafiken und Tabellen nicht einbezogen. Diese Fächergruppe umfasst nur ein einziges Fach, das in der Tabelle 4.3 ausgewiesen wird. Vorteil dieser Aggregation ist u. a., dass die Grafiken anders als noch im AKL 26 die Gesamtheit aller in den Vergleich einbezogenen Lehreinheiten repräsentieren (mit Ausnahme des Faches Sport). Mittelwerte für Fächergruppen in strikter Abgrenzung gemäß Hochschulstatistik stehen den Projektpartnern sowie für Sonderauswertungen weiterhin zur Verfügung. Um das fachliche Spektrum innerhalb der Fächergruppen (bzw. Aggregate von Fächergruppen) überblicken zu können, werden in Kapitel 4.2 die Mittelwerte je Fach zusammenfassend dargestellt. Die Abgrenzung der Fächer orientiert sich an den Lehr und Forschungsbereichen bzw. Studienbereichen der Hochschulstatistik. Die Ergebnisse der einzelnen Fächer finden sich in Kapitel 4.3. Bei den innerhalb eines Faches ausgewiesenen Einheiten verschiedener Hochschulen handelt es sich i. d. R. um die Lehreinheiten gemäß Kapazitätsrechnung. Die Abgrenzung der Fächer ist identisch mit Kapitel 4.2. Die Zuordnung von Lehreinheiten zu Fächern ist in Anhang 2 und Anhang 3 dokumentiert. 9 Im Mittelpunkt des Kennzahlenausweises stehen die Kostenkennzahlen für Lehre und Forschung. Im Bereich Lehre sind dies die jährlichen Lehrkosten je SWS, je Studienplatz und je Studierenden. Im Bereich Forschung handelt es sich um die Kosten und um die Drittmittel je Professor. Die übrigen ausgewiesenen Zahlen helfen bei der Interpretation der o. g. Kostenkennzahlen: Sie dienen zur Erklärung von Kostenunterschieden zwischen den Lehreinheiten. Sie geben Hinweise zur Identifikation geeigneter Vergleichspartner für eine einzelne Lehreinheit (z. B. ähnliche Größe, ähnliches Ausbildungsangebot usw.). 9 Kennzahlen für Studiengänge werden wegen der Vielzahl und Vielfältigkeit von Studiengängen nicht veröffentlicht, sondern stehen nur den Projektpartnern sowie für Sonderauswertungen zur Verfügung. Ausstattungs-, Kosten- und Leistungsvergleich Universitäten 28 9

18 2 Hinweise zur Ergebnisdarstellung Die von einer Lehreinheit angebotenen Studiengänge und deren Anteil an der Lehrversorgung durch diese Lehreinheit sind im Anhang 3 aufgelistet. Die Tabellen gliedern sich in vier Abschnitte (siehe Abbildung 2.5), die je nach Anzahl der Vergleichspartner auf einer einzelnen Seite bzw. einer Doppelseite verteilt sind: Der erste Abschnitt enthält Daten über Umfang und Struktur der Lehrleistungen differenziert nach Abschlusstypen, der zweite Abschnitt enthält Daten über Umfang und Struktur des wissenschaftlichen Personals sowie Betreuungsquoten differenziert nach Abschlusstypen, der dritte Abschnitt enthält Angaben zum Lehrangebot und zu den Lehrkosten je Studienplatz und je Studierenden differenziert nach Abschlusstypen, der vierte Abschnitt enthält Kennzahlen zur Ausstattung und Forschung je Professor. Soweit es sich um relative Größen handelt, wird das gewichtete arithmetische Mittel als Vergleichsmaßstab aufgeführt. Diese Mittelwerte lassen sich jedoch nicht im Sinne von Mindest oder Normwerten interpretieren. Im Folgenden werden Hinweise zu den ausgewiesenen Kennzahlen gegeben. Für eine detaillierte Beschreibung der einzelnen Kennzahlen wird auf das Glossar verwiesen. Lehrleistungen (erster Tabellenabschnitt): Die Lehrleistungen werden nach Abschlusstypen differenziert ausgewiesen und beziehen sich auf die der jeweiligen Lehreinheit zugeordneten Studiengänge. Sie sind in Vollzeitäquivalente (VZÄ) umgerechnet. 1 Dienstleistungen für und von anderen Lehreinheiten sind berücksichtigt. Dazu werden nach Abschlusstyp differenzierte Dienstleistungskoeffizienten herangezogen. 11 } Es werden nur Studierende innerhalb der jeweiligen Regelstudienzeit ausgezählt. } zahlen sind (anders als die Studierendenzahlen) eine jahrgangs bezogene Größe. } Die Anteile der Lehramtsstudierenden und der Anteil des Lehrexports an der Lehrnachfrage sind Strukturmerkmale und geben Hinweise auf die Vergleichbarkeit der Ergebnisse unterschiedlicher Lehreinheiten. Wissenschaftliches Personal / Betreuungsquote (zweiter Tabellenabschnitt): Das wissenschaftliche Personal (inkl. Lehraufträge) gibt einen Hinweis auf die Größe einer Lehreinheit. 12 Die Personalstruktur einer Lehreinheit wird durch die Anzahl der Professoren und ihren Anteil am wissenschaftlichen Personal dargestellt. Die Betreuungsquoten (Studierende bzw. je wissenschaftliches Personal) dienen als Indikator für die Intensität der Betreuung sowie für die Leistung und Belastung des wissenschaftlichen Personals in der Lehre. Die Quoten werden getrennt nach Abschlussty- 1 Referenz für ein Vollzeitstudium sind 3 Leistungspunkte je Semester in den gestuften Studiengängen. 11 Zur Berücksichtigung der Dienstleistungsbeziehungen und den weiteren Besonderheiten bei der Abgrenzung der Leistungsdaten in der Lehre siehe Anhang Unterschiede im Umfang und Verlauf von Beschäftigungen werden durch Umrechnung in Beschäftigungs-Vollzeitäquivalente vergleichbar zusammengefasst. Zufälligkeiten von Stichtagserhebungen werden vermieden. Ein Vollzeitäquivalent entspricht einer ganzjährigen Vollzeitbeschäftigung. 1 Ausstattungs-, Kosten- und Leistungsvergleich Universitäten 28

19 2 Hinweise zur Ergebnisdarstellung Abbildung 2.5: Darstellung der Kennzahlen 4 Tabellenteil Lehrleistungen Beispiel Bachelor weitere Abschlüsse Anteil Lehrexport an der Lehrnachfrage gewichtetes arithmetisches Mittel Hochschule 1, LE Hochschule 2, LE Hochschule 3, LE Hochschule 4, LE Hochschule 5, LE wissenschaftliches Personal 5,6) Bachelor Weitere Bachelor Weitere wissenschaftliches Personal/ Betreuungsquote 7) darunter Professoren 8) 7) je wissenschaftl. Personal 5,6,7) gewichtetes arithmetisches Mittel 34 11,2 1, 5,8 1,1,1 3,2 Hochschule 1, LE ,5 1,2 2,5 1,1, 2,8 Hochschule 2, LE , 1,6 4,7,6,1 4,9 Hochschule 3, LE ,5 1, 1, 1,8,1 2,1 Hochschule 4, LE , 12,2 3,4 Hochschule 5, LE ,9,1 8,7 2,1 Lehrangebot in SWS 1) Lehrkosten im Jahr 28 in EUR je Lehrangebot und Lehrkosten im Jahr 9) Anteil Auslastung SWS Bachelor weitere Abschlüsse Lehraufträge Studienpl. Stud. RSZ Studienpl. Stud. RSZ Studienpl. Stud. RSZ gewichtetes arithmetisches Mittel Hochschule 1, LE Hochschule 2, LE Hochschule 3, LE Hochschule 4, LE Hochschule 5, LE Kosten 1) in EUR je Professor 7,8) Anteil an den sonst. wiss. 6,8) nichtwiss. 6) Drittmittel- Drittmittel Promotionen Ausstattung und Forschung je Professor darunter für Kosten 1) Personal 7) in EUR Forschung Lehre Forschung je Professor 7,8) je Professor 7,8) gewichtetes arithmetisches Mittel ,6 1,5 1,1 14.3,8 Hochschule 1, LE ,3 2,2 1, ,3 Hochschule 2, LE ,6 1,3 1, , Hochschule 3, LE ,3,8,6 55.5,5 Hochschule 4, LE , 1,6,6 44.5,4 Hochschule 5, LE ,1 1,8 1, , 5) 6) auf Basis von Daten des Jahres 28 vollzeitgewichtet und dienstleistungsbereinigt (vgl. Glossar in Anhang 5) insbesondere Diplom, Magister, Staatsexamen Lehrnachfrage von Studierenden in der RSZ gemäß Lehrverflechtungsmatrix einschl. Lehraufträge (vgl. Glossar in Anhang 5) ohne Drittmittelpersonal 7) Beschäftigtenvollzeitäquivalente (vgl. Glossar in Anhang 5) 8) ohne Juniorprofessoren 9) entspricht dem jährlichen unbereinigten Lehrangebot gemäß KapVO 1) Kosten aus Landes- und Sondermitteln; ohne Bewirtschaftungs- und baubezogene Kosten, ohne Drittmittel 5) 6) auf Basis von Daten des Jahres 28 vollzeitgewichtet und dienstleistungsbereinigt (vgl. Glossar in Anhang 5) insbesondere Diplom, Magister, Staatsexamen Lehrnachfrage von Studierenden in der RSZ gemäß Lehrverflechtungsmatrix einschl. Lehraufträge (vgl. Glossar in Anhang 5) ohne Drittmittelpersonal 7) Beschäftigtenvollzeitäquivalente (vgl. Glossar in Anhang 5) 8) ohne Juniorprofessoren 9) entspricht dem jährlichen unbereinigten Lehrangebot gemäß KapVO 1) Kosten aus Landes- und Sondermitteln; ohne Bewirtschaftungs- und baubezogene Kosten, ohne Drittmittel Ausstattungs-, Kosten- und Leistungsvergleich Universitäten 28 11

20 2 Hinweise zur Ergebnisdarstellung pen dargestellt. Sie können (jeweils für Studierende oder für ) addiert werden, um eine Gesamtbetreuungsquote zu ermitteln. Dabei kann je nach Bedarf auch eine Gewichtung vorgenommen werden (vgl. Kapitel 3. Lehrangebot und Lehrkosten (dritter Tabellenabschnitt): Das Lehrangebot in SWS im Jahr entspricht dem unbereinigten Lehrangebot des wissenschaftlichen Personals in Deputatsstunden gemäß der jeweiligen Lehrverpflichtungsverordnung und der Kapazitätsverordnung. Es dient als Indikator für die Größe einer Lehreinheit, allerdings eingeschränkt auf den Bereich Lehre. Der Anteil der Lehraufträge am jährlichen Lehrangebot ist eine weitere Angabe zur Personalstruktur einer Lehreinheit. Lehraufträge stellen eine vergleichsweise kostengünstige personelle Verstärkung der Lehre dar. Die Auslastungsquote berücksichtigt, anders als die KapVO, nicht nur den aktuellen Anfängerjahrgang, sondern auch die Lehrbelastung durch höhere Jahrgänge innerhalb der Regelstudienzeit. Die im Basisjahr angefallenen Lehrkosten (Teil der Kosten einer Lehreinheit, welcher der Lehre zugerechnet wird, siehe Anteil im vierten Tabellenabschnitt) werden auf mehrere Lehrleistungsgrößen bezogen. } Die jährlichen Lehrkosten je SWS geben einen Hinweis darauf, mit welchen Finanzmitteln die zur Verfügung stehenden Lehrveranstaltungsstunden ausgestattet sind. Ihren Wert erhält diese Kennzahl daher, dass sie unabhängig vom Betreuungsaufwand je Studienplatz ist, der durch Profilbildung zwischen den Hochschulen zunehmend differieren kann. Es ist zudem die einzige Lehrkostenkennzahl, die nicht nach Abschlusstypen differenziert ist. } Die jährlichen Lehrkosten je Studienplatz bzw. je Studierenden stellen den laufenden Aufwand pro Leistungseinheit und Jahr dar. 13 } Die nach Abschlussformen differenzierten Lehrkosten je Studierenden ergeben sich durch die Verrechnung der Kosten einer Lehreinheit auf alle von ihr versorgten Studiengänge und anschließende Zusammenfassung dieser Studiengangs kosten nach Abschlusstypen. } Auf einen Ausweis von Lehrkosten je Absolvent wird während der noch andauernden Umstellungsphase verzichtet. 14 Ausstattung und Forschung je Professor (vierter Tabellenabschnitt): Die Gesamtkosten (ohne Aufteilung auf Forschung und Lehre) sowie deren Teilgröße Forschungskosten je Professor stellen die Ausstattung einer Professur dar. Dritt mittel sind in dieser Größe nicht enthalten. Die Anteile der Lehre und Forschung an den Kosten werden im AKL weitgehend aus den Lehrdeputaten des wissenschaftlichen Personals abgeleitet. 15 Die ausgewiesenen Anteile summieren sich zu 1 %. 13 Durch die Trennung der Lehrleistungsgrößen je Abschlusstyp wäre auch eine Hochrechnung der jährlichen Kosten auf die Dauer eines Studiums analog früherer AKL-Publikationen möglich. Im vorliegenden Bericht wird darauf jedoch verzichtet. 14 Die Kosten der Ausbildung sind schon weitgehend durch gestufte Studiengänge bestimmt, während die zahlen von traditionellen Abschlüssen dominiert werden (vgl. Kapitel 2.. Kosten und größen fallen somit auseinander. 15 Grundlegende Annahme ist, dass die Arbeitszeit von Professoren an Universitäten zu je 5 % der Lehre bzw. Forschung gewidmet ist (vgl. Anhang. 12 Ausstattungs-, Kosten- und Leistungsvergleich Universitäten 28

21 2 Hinweise zur Ergebnisdarstellung Die Kennzahlen sonstiges wissenschaftliches bzw. nichtwissenschaftliches Personal je Professor beschreiben die personelle Ausstattung einer Professur. Drittmittelpersonal und Juniorprofessoren sind in diesen Zahlen nicht enthalten. Die Kennzahl Drittmittelpersonal je Professor zeigt die durch Drittmittel einwerbung der Lehreinheit zusätzlich geschaffenen Personalressourcen an. Die Drittmittel je Professor dienen als Indikator für die Forschungsleistung. Für die Ermittlung des gesamten Forschungsbudgets je Professor sind die Drittmittel je Professor und die Forschungskosten je Professor zu addieren. Die Promotionen je Professor spiegeln die Leistungen in den Bereichen Forschung und Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses wider. 2.3 Vergleich der Studienplatz und Studierendenkosten nach Abschlusstypen Es wird wiederholt die Frage aufgeworfen, wie sich der Übergang auf die neue Studiengangstruktur kostenmäßig auswirkt. Es erscheint naheliegend, hierzu Antworten aus dem AKL 28 abzuleiten. Verlässliche Aussagen dazu sind jedoch sowohl aufgrund der verfügbaren Datenlage als auch der überlappenden, kaum zu separierenden Einflüsse anderer hochschulpolitischer Entscheidungen, nur sehr begrenzt möglich. Die Ergebnisse der Kostenrechnung allgemein und das Modell des AKL im Speziellen spiegeln nur wider, wie sich die für Hochschulen verfügbaren Mittel kostenmäßig auf die Abschlusstypen verteilen. Durch die noch andauernde Betreuung von Studierenden in auslaufenden traditionellen Studiengängen (vgl. Kapitel 2. können die im AKL ermittelten Kosten für neue Studiengänge möglicherweise unterschätzt sein. Die zahlen sind zudem noch weitgehend von den traditionellen Studienabschlüssen dominiert (vgl. Kapitel 2., sodass noch keine stabilen Aussagen zu gestufter Abschlüsse getroffen werden können. Zudem lassen sich die Umstellungs und Einführungskosten, die mit den neuen Studiengängen verbunden sind, nicht quantifizieren. Trotz dieser Einschränkungen soll hier der Vergleich der nach Abschlusstypen differenzierten Studienplatz und Studierendenkosten beispielhaft aufzeigen, welche Auswertungsmöglichkeiten der differenzierte Kennzahlenausweis des AKL bietet. 16 Der Vergleich erfolgt getrennt nach Fächergruppen, wobei einige der gemäß amtlicher Hochschulstatistik abgegrenzten Fächergruppen zusammengefasst werden (vgl. dazu Kapitel 2.. In Abbildung 2.6 sind die Lehrkosten im Jahr 28 je Studienplatz getrennt nach den drei Abschlusstypen (Bachelor, und weitere Abschlüsse) dargestellt. In allen Fächergruppen sind die Studienplatzkosten für weitere Abschlüsse am niedrigsten und liegen zum Teil deutlich unter denen für den Bachelorabschluss. Dabei weisen Bachelorstudienplätze die höchsten und studienplätze die zweithöchsten jährlichen Lehrkosten auf. In diesen Kostenkennzahlen spiegelt sich eine generelle Erhöhung des jährlichen Betreuungsaufwands für die gestuften gegenüber den traditionellen Studiengängen wider. Ferner ist zu berücksichtigen, dass die Regelstudienzeit im Vergleich zu traditionellen Studiengängen (an Universitäten meistens 4,5 bis 5 Jahre) für ein gestuftes Studium aus Bachelor und auf grundsätzlich 5 Jahre gestiegen ist. Somit dürften die auf ein gestuftes Studium aus Bachelor und 16 Zu den methodischen Hintergründen vgl. Kapitel 2.1 sowie Anhang 4. Ausstattungs-, Kosten- und Leistungsvergleich Universitäten 28 13

22 2 Hinweise zur Ergebnisdarstellung hochgerechneten Kosten je Studienplatz noch höher liegen als für einen Studienplatz in traditionellen Studiengängen. Die Fächergruppe Rechts, Wirtschafts und Sozialwissenschaften weist für alle drei Abschlusstypen die niedrigsten Studienplatzkosten auf. Allerdings ist der Abstand zu den Studienplatzkosten in den Fächergruppen Sprach und Kulturwissenschaften sowie Kunst, Kunstwissenschaft für gestufte Abschlüsse mit ca. 3 % bzw. 9 % sehr viel geringer als für die traditionellen weiteren Abschlüsse mit ca. 18 %. Die höchsten Bachelor-Studienplatzkosten weist die Fächergruppe Mathematik, Naturwissenschaften auf, während in den Fächergruppen Ingenieur- sowie Agrarwissenschaften die höchsten Kosten je -Studienplatz vorliegen. Bei den traditionellen weiteren Abschlüssen zeigen sowohl Mathematik, Naturwissenschaften als auch Ingenieur- sowie Agrarwissenschaften ein ähnliches Kostenniveau. Abbildung 2.6: Lehrkosten im Jahr 28 je Studienplatz (nach Abschlusstyp und Fächergruppe) Spr/Kul & Kun Bachelor weitere Abschlüsse Re/Wi/So Mat/Nat Ing & Agr Daten auf Basis des Jahres 28; vollzeit und dienstleistungsgewichtet 14 Ausstattungs-, Kosten- und Leistungsvergleich Universitäten 28

23 2 Hinweise zur Ergebnisdarstellung In Abbildung 2.7 sind die Lehrkosten im Jahr 28 je Studierenden in der Regelstudienzeit dargestellt. Diese ergeben sich als Kombination aus den Studienplatzkosten und der Auslastung. Die bereits in Abbildung 2.6 identifizierten Tendenzen sind ebenso bei den Studierendenkosten erkennbar. Auch hier weisen die Bachelorabschlüsse in allen Fächergruppen stets die höchsten Studierenden kosten auf. Abbildung 2.7: Lehrkosten im Jahr 28 je Studierenden in der RSZ (nach Abschlusstyp und Fächergruppe) Spr/Kul & Kun Bachelor weitere Abschlüsse Re/Wi/So Mat/Nat Ing & Agr Daten auf Basis des Jahres 28; vollzeit und dienstleistungsgewichtet Die neue Studiengangstruktur führt auch häufiger als im früheren Studiensystem zu der Frage, ob und wie sich die Kosten fachlich ähnlicher Studienangebote zwischen den Hochschularten miteinander vergleichen lassen. Insbesondere für Bachelorabschlüsse werden dabei die Kosten an Universitäten mit denen an Fachhochschulen verglichen. Abgesehen davon, dass hier noch keine hinreichend aktuellen AKL-Ergebnisse für Fachhochschulen vorliegen, müssen solche Vergleiche die unterschiedlichen Rahmen bedingungen von Universitäten und Fachhochschulen berücksichtigen. Dies betrifft insbesondere die unterschiedliche Bedeutung von Lehre und Forschung und deren Berücksichtigung bei der Aufteilung der Kosten. So können je nach Frage entweder die Lehr kosten oder aber die Gesamtkosten ein geeignetes Merkmal für einen derartigen Vergleich der Hochschularten sein [vgl. Leszczensky/Dölle 23 und Leitner 29]. Ausstattungs-, Kosten- und Leistungsvergleich Universitäten 28 15

24

25 3 Ausgewählte Ergebnisse für Fächergruppen 3 Ausgewählte Ergebnisse für Fächergruppen 3.1 Darstellungsformen Als Einstieg in die Detailergebnisse werden in diesem Kapitel ausge wählte Ergebnisse in stark verdichteter Form für die folgenden Fächergruppen 17 dargestellt: Sprach- und Kulturwissenschaften sowie Kunst, Kunstwissenschaft, Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften einschl. Gesundheitswissenschaften, Mathematik, Naturwissenschaften, Ingenieurwissenschaften sowie Agrar-, Forst- und Ernährungswissenschaften. Dieser Vergleich von Hochschulen auf Fächergruppenebene bietet eine erste grobe Einschätzung. Die Fächergruppen haben an einzelnen Hochschulen jedoch unterschiedliche Bedeutung und sind heterogen ausdifferenziert. Für eine umfassende Beurteilung ist daher die Analyse weiterer Daten und qualitativer Einflussfaktoren auf Ebene der einzelnen Fächer bzw. Lehreinheiten erforderlich. In Kapitel 3.2 werden die Kernaufgaben Lehre und Forschung in einer Portfolio-Grafik für die ausgewählten Fächergruppen gegenübergestellt. Diese Standortbestimmung bietet sich als Ausgangspunkt für die Diskussion von Profilbildung und strategischer Zielfindung der Hochschulen an. In Kapitel 3.3 werden einzelne Kennzahlen für Lehre und Forschung auf Fächergruppenebene in Balkendiagrammen dargestellt. Diese ermöglichen u. a. die Bestimmung prozentualer Abweichungen von den Mittelwerten. 3.2 Gegenüberstellung von Lehr- und Forschungserfolg In diesem Abschnitt wird der Erfolg in den beiden universitären Kernaufgaben Lehre und Forschung gemeinsam in einer Grafik visualisiert. Die Darstellung erfolgt in einem Blasendiagramm in Anlehnung an die Portfoliotechnik. Jede Universität wird durch eine separate Blase repräsentiert. So wird herausgearbeitet, in welchem Maße Lehrerfolg mit Forschungserfolg einhergeht bzw. inwieweit Lehreinheiten spezifische Profile entwickelt haben, also Erfolge entweder in der Lehre oder in der Forschung aufweisen. Als Indikator für Forschungserfolg werden die Drittmittelausgaben je Professor herangezogen. Lehrerfolg wird durch die Zahl der je Wissenschaftler (Professoren und weiteres wissenschaftliches Personal) indiziert. Der Forschungserfolg ist auf der Ordinate, der Lehrerfolg auf der Abszisse aufgetragen. Die Blasengröße wird durch die Zahl der Wissenschaftler bestimmt und informiert als dritte Dimension über die Größe der Fächergruppe an der jeweiligen Hochschule. Im AKL 26 waren die Werte für den Lehrerfolg noch weitestgehend durch die traditionellen Abschlüsse geprägt. Im AKL 28 hat der Einfluss der gestuften Abschlüsse zugenommen, auch wenn die traditionellen Abschlüsse weiterhin dominieren (vgl. Kapitel 2.. Für diese Diagrammdarstellung werden also die unterschiedlicher Abschlusstypen zusammengezählt. Zu diesem Zweck wird eine spezielle Abschlussgewichtung vorgenommen, die bewusst einfach 17 Ohne das Fach Sport, vgl. auch Hinweise zu Fächergruppen in Kapitel 2.2. Ausstattungs-, Kosten- und Leistungsvergleich Universitäten 28 17

26 3 Ausgewählte Ergebnisse für Fächergruppen gehalten ist. Bachelor und weitere Abschlüsse werden als grundständige Studienangebote ungewichtet zusammengefasst. -Abschlüsse werden mit einem Gewicht von,5 hinzugezählt. Die Vergleichbarkeit mit den zahlen früherer AKL-Projekte ist durch diese Gewichtung nicht eingeschränkt. Jedoch sind bei einem solchen Vergleich folgende mögliche Effekte zu beachten: Die zahlen steigen dauerhaft durch gestufte Studiengänge (- 3 Ausgewählte Ergebnisse waren für Fächergruppen zuvor bereits Bachelor-). Die zahlen steigen temporär durch Überlagerung der letzten Kohorten traditioneller und der ersten Kohorten gestufter Studiengänge. Abbildung 3.1: 7. Lehr- und Forschungserfolg Beispiel für Fächergruppendarstellung Abbildung 3.1: Lehr und Forschungserfolg Beispiel für Fächergruppendarstellung Grafik 3: Lehr- und Forschungserfolg 23/24 Fächergruppe X Forschungserfolg: Drittmittel je Professor (BVZÄ) in EUR HS 1 HS 6 HS 8 HS 5 HS 11 HS 9 HS 7 HS 4 HS 2 HS 13 HS 3 HS 1 HS 12,,2,4,6,8 1, 1,2 1,4 1,6 1,8 2, 2,2 2,4 Lehrerfolg: je wiss. Personal (BVZÄ) Die Blasengröße entspricht der Zahl des wiss. Personals (BVZÄ). Die Achsen schneiden sich bei den gewichteten Durchschnittswerten. Daten auf Basis des Jahres 28 Die folgenden Erläuterungen sind als Interpretationshilfen zu verstehen, ohne dass eine Monokausalität im Sinne von wenn..., dann... unterstellt wird. Die verwendeten Kennzahlen sollen als Indikatoren für die nicht unmittelbar messbaren Phänomene Lehr- und Die eingeblendeten Mittelwerte teilen die Grafik in vier Felder auf. Dadurch lässt sich das Verhältnis einer Hochschule zum jeweiligen Mittelwert auf einen Blick erkennen. Die Mittelwerte sind jedoch nicht im Sinne von Mindest oder Normwerten zu interpretieren. Sie beziehen sich stets auf Forschungserfolg dienen. Daher sind die einordnenden Begriffe unter- bzw. überdurchschnittlich in rein quantitativem Sinne zu verstehen. Aus der Positionierung innerhalb die Gesamtheit der dargestellten Hochschulen. eines der vier Felder lassen sich folgende Schlussfolgerungen ableiten: Die folgenden Erläuterungen sind als Interpretationshilfen zu verstehen, ohne dass eine Monokausalität Hochschulen im Sinne im unteren von wenn..., linken dann... Feld (Quadrant unterstellt wird. I.) weisen Die verwendeten einen unterdurchschnittlichen Erfolg in Lehre und Forschung auf. Kennzahlen sollen als Indikatoren für die nicht unmittelbar messbaren Phänomene Lehr- und Forschungserfolg dienen. Daher sind die einordnenden Begriffe unter bzw. überdurchschnittlich in rein quantitativem Sinne zu verstehen. Aus der Positionierung innerhalb eines der vier Felder lassen sich fol- Hochschulen im oberen rechten Feld (Quadrant III.) sind demzufolge gut positioniert; sie weisen einen überdurchschnittlichen Erfolg in Lehre und Forschung auf. gende Schlussfolge rungen ableiten: Hochschulen im unteren rechten Feld (Quadrant IV.) sind stärker lehrorientiert. Je einzelnem Wissenschaftler werden überdurchschnittlich viele hervorgebracht, aber unterdurchschnittliche Erfolge bei der Drittmitteleinwerbung erzielt. 18 Ausstattungs-, Kosten- und Leistungsvergleich Universitäten 28 Hochschulen im oberen linken Feld (Quadrant II.) sind bei überdurchschnittlichen Drittmittelausgaben, aber relativ geringem Lehrerfolg stärker forschungsorientiert.

F. Dölle / C. Deuse / P. Jenkner / A. Oberschelp / S. Pommrenke / S. Sanders / G. Winkelmann

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