Modul DV-Ergänzung Wintersemester 2013/14

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1 Modul DV-Ergänzung Wintersemester 2013/14 Programmierungsgrundlagen / Excel-VBA VBA Sprachbestandteile Mainz

2 VBA Visual Basic for Applications VBA ist von der Programmiersprache Visual Basic (VB) abgeleitet. Visual = Oberfäche/Bedienelemente wie aus Windowsprogrammen bekannt. Basic = Beginner s All-purpose Symbolic Instruction Code, was so viel bedeutet wie symbolische Allzweck-Programmiersprache für Anfänger. VBA ist eine leistungsfähige Skript- oder Macro-Sprache zur Erstellung von in Anwendungsprogramme eingebetteten Macros. Macros sind Programme zur Steuerung des Anwendungsprogramms oder (kleine) eingebettete Programme. Visual Basic for Applications ist verwendbar mit z. B. den MicroSoft Anwendungen Word, Excel, PowerPoint, Access, Project, FrontPage, Visio, Outlook, aber auch in Programmen anderer Hersteller wie AutoCAD, ArcGIS, ARIS, CATIA, Solid Works, MindManager, Corel Draw, Corel Photo-Paint, igrafx,...

3 Programmieren Flussdiagramm / Programmablaufplan Oval: Start, Stopp, weitere Grenzpunkte Pfeil, Linie: Verbindung zum nächstfolgenden Element Rechteck: Operation Rechteck mit doppelten, vertikalen Linien: Unterprogramm aufrufen Raute: Verzweigung Parallelogramm: Ein- und Ausgabe (nicht nach DIN )

4 Programmieren Programmablaufplan Einfaches Beispiel mit Verzweigung und Schleife Die nebenstehende Abbildung zeigt eine Zählschleife. Die Zählvariable i wird vor Beginn der Schleife auf ihren Startwert i=1 gesetzt. Danach wird die erste Anweisung der Schleife, das Ausgeben der Variable i, ausgeführt. Die nachfolgende zweite Anweisung ist eine einseitige Auswahl, die prüft, ob i den Wert 39 besitzt. Falls dies der Fall ist, wird i auf den Wert 61 gesetzt und die Schleife beginnt mit dem nächsten Durchlauf. Falls i nicht 39 ist, wird i in der nachfolgenden Anweisung um eins erhöht und anschließend geprüft, ob die Schleifenabbruchbedingung i<=100 erreicht ist. Falls nicht, erfolgt ein nochmaliger Schleifendurchlauf. Ausgegeben würden alle ganzen Zahlen von 1 bis 39 sowie 61 bis 100 (jeweils einschließlich).

5 Programmieren Programmablaufplan Der Euklidsche Algorithmus Bestimmung des GGT für zwei natürliche Zahlen Die natürlichen Zahlen n und m seien die, deren größten gemeinsamen Teiler wir suchen. Nehmen wir an n ist die größere Zahl. 1. r:=n-m 2. Ist r=0? Dann fertig Ergebnis ist n (=m) 3. Ist r>=m? Dann n:=r. Sonst m:=r 4. Zurück zu 1.

6 Objekte Eigenschaften, Methoden, Ereignisse Prozeduren Sub-Prozedur, Function-Prozedur, rekursive Prozedur, Property-Prozedur Anweisungen Deklarationsanweisungen, Zuweisungsanweisungen, ausführbare Anweisungen Siehe hierzu auch: Galileo Excel Das umfassende Handbuch, Kapitel 23.1 Zum Durchlesen, ist ganz gut erklärt... Excel VBA Hilfe, Microsoft Webseite zu VBA, Wikibooks: VBA in Excel - Grundlagen Als Referenz und für Code-Beispiele

7 Objekte: Ein Objekt stellt ein Element einer Anwendung dar. Beispielsweise eine Arbeitsmappe, eine Tabelle, eine Zelle, ein Diagramm, ein Formular, ein Steuerelement oder ein Bericht usw. Objekte sind hierarchisch gegliedert, d.h. Objekte beinhalten meist Unterobjekte oder gehören zu einem übergeordneten Objekt. Eigenschaften Eine Eigenschaft ist der Wert eines Attribut (zugeordnetes Merkmal) eines Objekts. Beispielsweise die konkrete Hintergrundfarbe einer Zelle. Zelle = Objekt Hintergrundfarbe = Attribut Rot = Eigenschaft With Objekt [Anweisungen] End With

8 Objekte: Methoden Eine Methode ist eine Aktion, die ein Objekt ausführen kann. Beispielsweise die Print-Methode Objekt.Print [Ausgabeliste] Ereignisse Ein Ereignis ist eine Aktion, die von einem Objekt erkannt wird. Beispielsweise das Klicken mit der Maus oder das Drücken einer Taste. Wenn für die Aktion Code vorhanden ist, kann das Objekt auf das Ereignis reagieren. Ereignisse können durch eine Benutzeraktion, durch Programm-Code oder durch das System ausgelöst werden. Private Sub Objekt_Activate()

9 Prozeduren: Eine Prozedur ist eine benannte Folge von Anweisungen, die als Einheit ausgeführt werden. Function, Property und Sub sind zum Beispiel Prozedurtypen. Der Name einer Prozedur wird immer auf Modulebene definiert. Der gesamte ausführbare Code muss in einer Prozedur enthalten sein. Prozeduren können nicht in andere Prozeduren eingesetzt werden. Module können mehrere Prozeduren beinhalten. Sub-Prozedur Eine Prozedur, die eine spezielle Aufgabe innerhalb eines Programms bzw. Moduls ausführt, jedoch keinen expliziten Wert als Ergebnis zurückgibt. Function-Prozedur Eine Function-Prozedur ähnelt einer Sub-Prozedur, kann aber auch einen Wert zurückgeben. rekursive Prozedur Eine Prozedur, die sich (wiederholt) selbst aufruft. Meist eine Funktion. Property-Prozedur Eine Prozedur, die Eigenschaften für ein Klassenmodul erzeugt oder verändert.

10 Prozeduren: Sub-Prozedur Eine Sub-Prozedur ist eine Folge von Visual Basic-Anweisungen, die in den Anweisungen Sub und End Sub eingeschlossen sind und Aktionen ausführen, aber keinen Wert zurückgeben. Eine Sub-Prozedur kann Argumente, z.b. Konstanten, Variablen oder Ausdrücke verwenden, die über eine aufrufende Prozedur übergeben werden. Wenn eine Sub-Prozedur über keine Argumente verfügt, muss die Sub- Anweisung ein leeres Klammernpaar enthalten. Beispiel: Macro färbt eine Zelle rot und schreibt in eine andere Zelle an. Sub rotan() Range("E5").Select With Selection.Interior.Color = 255 End With Range("I5").Select ActiveCell.FormulaR1C1 = "an" End Sub

11 Prozeduren: Function-Prozedur Eine Function-Prozedur ist eine Folge von Visual Basic-Anweisungen, die durch die Anweisungen Function und End Function eingeschlossen sind. Wenn eine Function-Prozedur über keine Argumente verfügt, muss deren Function- Anweisung ein leeres Klammernpaar enthalten. Eine Funktion gibt einen Wert zurück, indem ihrem Namen ein Wert in einer oder mehreren Anweisungen der Prozedur zugewiesen wird. Beispiel: die Celsius-Funktion berechnet Celsius-Grade aus Fahrenheit-Graden. Wenn die Funktion aus der Main-Prozedur aufgerufen wird, wird eine den Argumentwert enthaltende Variable der Funktion übergeben. Das Ergebnis der Berechnung wird an die aufrufende Prozedur zurückgegeben und in einem Meldungsfeld angezeigt. Sub Main() temp = InputBox(Prompt:= _ "Geben Sie die Temperatur in Fahrenheit ein.") MsgBox "Die Temperatur entspricht " & Celsius(temp) & " Grad Celsius." End Sub Function Celsius(fGrad) Celsius = (fgrad - 32) * 5 / 9 End Function

12 Prozeduren: rekursive Prozedur Die folgende Function-Prozedur ruft sich selbst auf, um Fakultäten zu berechnen: Function Fakultät (N) If N <= 1 Then ' Rekursionsende ist erreicht. Fakultät = 1 ' (N = 0) Keine weiteren Aufrufe. Else ' Fakultät wird erneut aufgerufen wenn N > 0. Fakultät = Fakultät(N - 1) * N End If End Function Anmerkung: Sie müssen eine rekursive Prozedur testen, um sicherzustellen, dass sie sich nicht zu oft aufruft und so einen Überlauffehler auslöst. Wenn es zu einem Fehler kommt, überprüfen Sie die Abbruchbedingung der Rekursion.

13 Prozeduren: Property-Prozedur Die Property-Prozeduren werden nur verwendet, wenn Sie selbst Eigenschaften im Zuge der Programmierung von Klassen definieren wollen. Get liefert die gesetzte Eigenschaft. Set setzt die Eigenschaft. Let bestimmt, was geschieht, wenn die Eigenschaft gesetzt ist. Klassen sind so etwas wie Schablonen für Objekte, Objekte sind wiederum Instanzen von Klassen. Seit Excel 97 können Anwender eigene Klassen programmieren und mit Objektinstanzen dieser Klassen arbeiten. Doch geht dieses Thema über den Rahmen eines Einstiegs hinaus.

14 Anweisungen steuern ganz allgemein gesagt den Programmablauf. Die Deklarierung und Definition von Variablen, die Festlegung von Anfang und Ende einer Prozedur oder Funktion, die Konstruktion von Verzweigungen und Schleifen dies alles wird über Anweisungen erledigt. Deklarationsanweisungen Variablen Konstanten Datenfelder Zuweisungsanweisungen Werte Ausdrücke ausführbare Anweisungen Befehle, Operatoren,... Verzweigungen (Fallunterscheidungen einfach/mehrfach) Schleifen (bestimmte Schleifen, unbestimmte Schleifen)

15 Deklarationsanweisungen - Variablen Variablen können implizit oder explizit deklariert werden. Implizit: Variable wird innerhalb einer Prozedur durch Wertzuweisung definiert. Var1 = 3 Var2 = "xyz Vorteile: bequem und intuitiv. Datentyp ist nicht festgelegt, (Zahl, Text etc.), die Definition ist sehr flexibel. Ein und dieselbe Variable kann innerhalb einer Prozedur einmal für eine Zahl und einmal für eine Zeichenkette usw. verwendet werden. Nachteile: die Variable hat nur innerhalb der Prozedur Gültigkeit, aus anderen Prozeduren können die Werte der Variablen nicht abgefragt werden. Überblick, welche Variablen wo verwendet werden, geht schnell verloren.

16 Deklarationsanweisungen Variablen Explizit: Die Variablen werden am Anfang einer Prozedur oder am Anfang eines Moduls unter Verwendung der Dim-Anweisung (oder Public, Private, Static) definiert. In diesem Fall wird der Datentyp ausdrücklich festgelegt, es sei denn, es wird der Typ Variant verwendet. Zunächst wird eine Variable mit der Dim-Anweisung definiert, in der nächsten Programmzeile wird ihr ein Wert zugeordnet: Dim Var1 As Integer Var1 = 3 Dim Var2 As String Var2 = xyz Vorteile: programmtechnisch sauberste Lösung, gute Übersicht bei der Arbeit. Nachteile: etwas aufwändiger, weniger flexibel (s.o.)

17 Deklarationsanweisungen Konstanten Werden immer wieder bestimmte Werte in einer Anwendung benötigt, ist es sinnvoll, sie als Konstanten zu deklarieren. Auch hier muss der Gültigkeitsbereich wie bei den Variablen beachtet werden. Sollen Konstanten für die gesamte Anwendung festgelegt werden, muss mit dem Schlüsselwort Public gearbeitet werden. Ein simples Beispiel sind die beiden Mehrwertsteuersätze. Public Const MWST1 = 19% Public Const MWST2 = 7% erlaubt, in der gesamten Anwendung mit den beiden Werten zu arbeiten. Ändert sich der Mehrwertsteuersatz, muss nur die Wertzuweisung in der betreffenden Konstantendeklaration geändert werden, nicht jede einzelne Berechnung, die mit den Mehrwertsteuersätzen zu tun hat. Neben solchen vom Benutzer festgelegten Konstanten können zahlreiche eingebaute Konstanten verwendet werden, die den einzelnen Objekten von Office zugeordnet sind, insbesondere um Eigenschaften festzulegen. Welche vorgegeben sind, kann im Objektkatalog geprüft werden.

18 Deklarationsanweisungen Datenfelder (Arrays) Datenfelder werden ebenfalls mit der Dim-, Static-, Private- oder Public- Anweisung deklariert. Der Unterschied zwischen skalaren Variablen (Variablen, die keine Datenfelder sind) und Datenfeldvariablen besteht darin, dass Sie generell die Größe des Datenfelds angeben müssen. Ein Datenfeld, dessen Größe angegeben ist, ist ein Datenfeld fester Größe. Ein Datenfeld, dessen Größe bei Ausführung eines Programms geändert werden kann, ist ein dynamisches Datenfeld. Ob ein Datenfeld mit 0 (Standard) oder 1 beginnend indiziert ist, hängt von der Einstellung der Option Base-Anweisung ab: Wenn Option Base 1 nicht angegeben ist, beginnen alle Datenfelder mit dem Index Null. Option Base kann nur einmal pro Modul auftreten und muss vor allen Deklarationen von Datenfeldern stehen, die Dimensionen enthalten.

19 Deklarationsanweisungen Datenfelder (Arrays) Datenfeld fester Größe als Integer-Datenfeld mit 11 Zeilen und 11 Spalten : Dim MeinDatenfeld(10, 10) As Integer Das erste Argument stellt die Zeilen, das zweite Argument die Spalten dar. Dynamisches Datenfeld als Single-Datenfeld Dim sngdatenfeld () As Single Anmerkung: Verwenden Sie in einer Prozedur innerhalb des Gültigkeitsbereichs des Datenfeldes die ReDim-Anweisung zur Änderung der Anzahl von Dimensionen, zur Definition der Anzahl der Elemente und zur Definition der oberen und unteren Grenzen jeder Dimension. Sie können die ReDim-Anweisung beliebig oft verwenden, um das dynamische Datenfeld zu ändern. Dies hat jedoch zur Folge, dass die bestehenden Werte des Datenfeldes verloren gehen. Verwenden Sie ReDim Preserve, um ein Datenfeld zu erweitern, ohne dass die vorhandenen Werte im Datenfeld gelöscht werden.

20 Deklarationsanweisungen Gültigkeitsbereich Variablen gelten zunächst nur innerhalb des Bereichs (Modul,Prozedur) in dem sie deklariert wurden. Public-Anweisung zur Deklaration öffentlicher Variablen auf Modulebene. Public strname As String Öffentliche Variablen können in allen Prozeduren des Projekts verwendet werden. Private-Anweisung zur Deklaration privater Variablen auf Modulebene. Private MeinName As String Private Variablen werden nur von Prozeduren des gleichen Moduls verwendet. Anmerkung: die Private-Anweisung auf Modulebene gleicht der Dim-Anweisung. Static-Anweisung zur Deklaration von Variablen auf Prozedurebene. Fixiert den Wert der Variablen bis das Modul zurückgesetzt oder neu gestartet wird.

21 Deklarationsanweisungen Datentypen siehe VBA Hilfe: Datentypen Byte Boolean Wahrheitswerte (WAHR oder FALSCH). Statt der Wahrheitswerte werden auch Zahlen akzeptiert, wobei 0 FALSCH und alle anderen Zahlen WAHR ergeben. Integer Ganze Zahlen von bis Long Ganze Zahlen von ca. 2 Mrd. bis + 2 Mrd Single Gleitkommazahlen von 1,4 E-45 bis 3,4 E38, positive und negative Werte Double Gleitkommazahlen von 4,9 E-324 bis 1,79 E308, positive und negative Werte Decimal 28 Stellen vor und nach dem Komma Currency Zahlen von 9,22 E15 bis 9,22 E15 auf vier Stellen hinter dem Komma gerundet String Zeichenfolge (bis ca. 2 Billionen Zeichen) String * Length Zeichenfolge mit festgelegter Länge; längere Folgen werden auf die vorgegebene Länge gestaucht, und zwar 1 bis Date Serielle Zahlen (wie in den Tabellenfunktionen für Datum und Zeit) oder Datums- und Zeitangaben, die zwischen #...# geschrieben werden Object Verweise auf ein Objekt Variant Numerische Werte (wie Doppelt) oder Zeichenfolgen Array, VBA Gruppe indizierter Elemente eines Grunddatentyps (Anzahl Elemente ist nicht beschränkt)

22 Deklarationsanweisungen Dim-Anweisung (Beispiele) Diese Beispiele zeigen die Verwendung der Dim-Anweisung zum Deklarieren von Variablen. Die Dim-Anweisung läßt sich auch zur Deklaration von Datenfeldern verwenden. Die voreingestellte untere Grenze für Datenfeldindizes ist 0 und kann auf Modulebene mit der Option Base-Anweisung geändert werden. ' Wert1 und Wert2 werden standardmäßig als Variant mit ' dem Wert Empty initialisiert. Dim Wert1, Wert2 ' Explizite Deklaration einer Variablen vom Typ Integer. Dim Zahl As Integer

23 Deklarationsanweisungen Dim-Anweisung (Beispiele) ' Mehrere Deklarationen in einer Zeile. AndereVar hat den Typ ' Variant, da kein Typ angegeben wird. Dim AndereVar, Auswahl As Boolean, GebDatum As Date ' TagFeld ist ein Datenfeld mit Variant-Werten und 51 indizierten ' Elementen von 0 bis 50, sofern Option Base für das ' aktuelle Modul auf 0 (Voreinstellung) festgelegt wurde. Dim TagFeld(50) ' Matrix ist ein zweidimensionales Datenfeld mit ganzen Zahlen. Dim Matrix(3, 4) As Integer

24 Deklarationsanweisungen Dim-Anweisung (Beispiele) ' Matrix1 ist ein dreidimensionales Datenfeld mit Werten vom Typ ' Double und explizit angegebenen Grenzen. Dim Matrix1(1 To 5, 4 To 9, 3 To 5) As Double ' Geburtstag ist ein Datenfeld mit Datumsangaben und Indizes von ' 1 bis 10. Dim Geburtstag(1 To 10) As Date ' Feld1 ist ein dynamisches Datenfeld vom Typ Variant. Dim Feld1()

25 Zuweisungsanweisungen Werte, Ausdrücke Zuweisungsanweisungen enthalten immer ein Gleichheitszeichen (=). Range("H9").Value = i Das folgende Beispiel weist den Rückgabewert der InputBox-Funktion der Variablen IhrName zu. Sub Frage() Dim IhrName As String IhrName = InputBox("Wie heißen Sie?") MsgBox "Ihr Name lautet " & IhrName End Sub Die Let-Anweisung ist optional und wird normalerweise nicht angegeben. Die oben aufgeführte Zuweisungsanweisung kann z.b. folgendermaßen geschrieben werden: Let IhrName = InputBox("Wie heißen Sie?")

26 Zuweisungsanweisungen Werte, Ausdrücke Die Set-Anweisung wird verwendet, um ein Objekt einer Variablen zuzuweisen, die als Objekt (Objektvariable) deklariert wurde. Das Schlüsselwort Set ist erforderlich. Im folgenden Beispiel weist die Set-Anweisung der Objektvariablen Zelle1 einen Bereich in Tabelle1 zu. Sub Formatieren() Dim Zelle1 As Range Set Zelle1 = Worksheets("Tabelle1").Range("A1") With Zelle1.Font.Bold = True End With End Sub Auch Anweisungen, die Werte von Eigenschaften festlegen, sind Zuweisungsanweisungen. Das folgende Beispiel legt die Bold-Eigenschaft des Font-Objekts für die aktive Zelle fest: ActiveCell.Font.Bold = True

27 ausführbare Anweisungen - Befehle, Operatoren,... Eine ausführbare Anweisung hat Aktionen zur Folge. Sie kann eine Methode oder Funktion ausführen, eine Schleife durchlaufen oder in verschiedene Code-Blöcke verzweigen. Ausführbare Anweisungen enthalten oft mathematische oder bedingte Operatoren. Anweisungen steuern ganz allgemein gesagt den Programmablauf. Die Deklarierung und Definition von Variablen, die Festlegung von Anfang und Ende einer Prozedur oder Funktion, die Konstruktion von Kontrollstrukturen (Verzweigungen und Schleifen) dies alles wird über Anweisungen erledigt. Neben den schon angesprochenen Funktionen, die Sie selbst programmieren können, bietet VBA noch eine große Zahl von integrierten Funktionen. Auch diese Funktionen dienen dazu, Werte zu liefern oder umzuwandeln. Im Allgemeinen werden an eine Funktion Werte übergeben und die Funktion liefert Werte zurück. Hierher gehören die mathematischen Funktionen, Funktionen, die Datums- und Zeitwerte verarbeiten, Funktionen, die Zeichenketten manipulieren oder auswerten usw.

28 ausführbare Anweisungen - Operatoren In VBA gibt es arithmetische, logische, Vergleichs- und Verkettungsoperatoren. Arithmetische Operatoren: +, -, *, / und ^ sind identisch mit den in Tabellen verwendeten Operatoren. \ ist der Operator für die ganzzahlige Division (5\3 liefert 1), Mod liefert den Rest einer derartigen Division (5 Mod 3 liefert 2). Vergleichsoperatoren dienen dem Vergleich von Werten. Sie sind identisch mit den in Tabellen verwendeten: <, >, <=, >=, = und <> Sie stehen für kleiner, größer, kleiner/gleich, größer/gleich, gleich und ungleich. Bei Zahlen ist die Bedeutung klar, bei Zeichenfolgen heißt»>«später in der alphabetischen Reihenfolge (»a«>»b«ist demnach falsch). Verkettungsoperatoren: & und +. Mit & lassen sich (wie in Tabellen) Zeichenketten verknüpfen. + sollte als Verkettungsoperator nicht verwendet werden.

29 ausführbare Anweisungen - Operatoren Logische Operatoren: Die logischen Operatoren dienen (mit der Ausnahme von»not«) der Verknüpfung von Ausdrücken, die Wahrheitswerte liefern, und führen selbst wieder zu Wahrheitswerten. Ihre Funktion lässt sich am besten in so genannten Wahrheitstafeln erfassen. Siehe dazu Excel VBA Hilfe In dieser Tabelle sollen a und b Ausdrücke sein, die Wahrheitswerte liefern. Not a ist wahr, wenn a falsch, und falsch, wenn a wahr ist. a Eqv b ist wahr, wenn a und b den gleichen Wahrheitswert haben. a Imp b ist wahr, wenn b wahr ist oder wenn a falsch ist. a Or b ist wahr, wenn mindestens einer der beiden Ausdrücke wahr ist. a And b ist wahr, wenn beide Ausdrücke wahr sind. a XOr b ist wahr, wenn genau (nur) einer der beiden Ausdrücke wahr ist. Wenn die logischen Operatoren in Kombinationen verwendet werden, müssen die zusammengehörenden Elemente eingeklammert werden (ähnlich wie bei arithmetischen Operatoren). Wer sich die Klammerregeln nicht eigens merken will, kann einfach prinzipiell einklammern.

30 ausführbare Anweisungen Verzweigungen Verwenden von bedingten Anweisungen, um Entscheidungen zu treffen Bedingte Anweisungen überprüfen, ob eine Bedingung zutrifft, und legen dann eine oder mehrere Anweisungen fest, die in Abhängigkeit vom Ergebnis der Überprüfung ausgeführt werden sollen. Meist ist eine Bedingung ein Ausdruck, der einen Vergleichsoperator verwendet. Wählen der zu verwendenden bedingten Anweisung: If...Then...Else Verzweigen, wenn eine Bedingung True oder False ist. Select Case Auswählen einer Verzweigung aus einer Gruppe von Bedingungen. On Error Reagiert in definierbarer Weise auf auftretende Fehler

31 ausführbare Anweisungen Verzweigungen (einfach/mehrfach) If...Then...Else-Anweisung Führt eine Gruppe von Anweisungen aus, wenn bestimmte Bedingungen erfüllt sind, die vom Wert eines Ausdrucks abhängen. Syntax: If Bedingung Then [Anweisungen] [Else elseanweisungen] Alternativ können Sie die Block-Syntax verwenden: If Bedingung Then [Anweisungen] [ElseIf Bedingung-n Then [elseifanweisungen]... [Else [elseanweisungen]] End If

32 ausführbare Anweisungen Verzweigungen (If...Then...Else / einfach) Sub KorrigiereDatum() meindatum = #9/19/99# If meindatum < Now Then meindatum = Now End Sub Sie müssen die mehrzeilige Syntax verwenden, wenn Sie mehr als eine Code-Zeile ausführen möchten. Das folgende Beispiel zeigt die Syntax mit End If-Anweisung Sub WarnmeldungAnBenutzer(Wert as Long) If Wert = 0 Then AlertLabel.ForeColor = vbred AlertLabel.Font.Bold = True AlertLabel.Font.Italic = True End If End Sub

33 ausführbare Anweisungen Verzweigungen (If...Then...Else / einfach) Sub WarnmeldungAnBenutzer(Wert As Long) If Wert = 0 Then AlertLabel.ForeColor = vbred AlertLabel.Font.Bold = True AlertLabel.Font.Italic = True Else AlertLabel.Forecolor = vbblack AlertLabel.Font.Bold = False AlertLabel.Font.Italic = False End If End Sub

34 ausführbare Anweisungen Verzweigungen (If...Then...Else / mehrfach) Function Bonus(Leistung, Einkommen) If Leistung = 1 Then Bonus = Einkommen * 0.1 ElseIf Leistung = 2 Then Bonus = Einkommen * 0.09 ElseIf Leistung = 3 Then Bonus = Einkommen * 0.07 Else Bonus = 0 End If End Function

35 ausführbare Anweisungen Verzweigungen (mehrfach) Select Case-Anweisung Führt eine von mehreren Gruppen von Anweisungen aus, abhängig vom Wert eines Ausdrucks. Syntax: Select Case Testausdruck [Case Ausdrucksliste-n [Anweisungen-n]]... [Case Else [elseanw]] End Select Select Case-Anweisungen können in sich verschachtelt sein. Jede verschachtelte Select Case- Anweisung muss eine zugehörige End Select-Anweisung besitzen.

36 ausführbare Anweisungen Verzweigungen (Select Case) Function Bonus(Leistung, Einkommen) Select Case Leistung Case 1 Bonus = Einkommen * 0.1 Case 2, 3 Bonus = Einkommen * 0.09 Case 4 To 6 Bonus = Einkommen * 0.07 Case Is > 8 Bonus = 100 Case Else Bonus = 0 End Select End Function

37 ausführbare Anweisungen Verzweigungen (einfach) On Error-Anweisung Aktiviert eine Fehlerbehandlungsroutine und gibt deren Position innerhalb einer Prozedur an. Die Anweisung kann auch zum Deaktivieren einer Fehlerbehandlungsroutine verwendet werden. Syntax: On Error GoTo Zeile springt zu einer angegeben Zeile On Error Resume Next Fehlerbehandlung zurückstellen On Error GoTo 0 Fehlerbehandlung aus

38 ausführbare Anweisungen Verzweigungen (On Error) Sub InitialisiereMatrix(Var1, Var2, Var3, Var4) On Error GoTo ErrorHandler... Exit Sub ErrorHandler:... Resume Next End Sub

39 ausführbare Anweisungen Schleifen Verwenden von bedingten Schleifen zur mehrfachen Ausführung von Schleifen überprüfen, ob eine Bedingung zutrifft, und legen dann eine oder mehrere Anweisungen fest, die in Abhängigkeit vom Ergebnis der Überprüfung ausgeführt werden. Meist ist eine Bedingung ein Ausdruck, der einen Vergleichsoperator verwendet. Wählen der zu verwendenden Schleife: Do...Loop wiederholt Schleife, solange Bedingung erfüllt ist For...Next wiederholt Schleife so oft wie angegeben For Each...Next... für jedes Element eines Datenfelds oder einer Liste While...Wend führt Anweisungen aus, solange Bedingung erfüllt ist With...End With Reihe von Anweisungen für ein Objekt

40 ausführbare Anweisungen Schleifen (unbestimmt) Do...Loop-Anweisung Wiederholt einen Block mit Anweisungen, solange eine Bedingung den Wert True hat oder erhält. Syntax mit der Bedingung vor der Schleife: Do [{While Until} Bedingung] [Anweisungen] [Exit Do] [Anweisungen] Loop Syntax mit der Bedingung nach der Schleife: Do [Anweisungen] [Exit Do] [Anweisungen] Loop [{While Until} Bedingung]

41 ausführbare Anweisungen Schleifen (Do...Loop / unbestimmt) Dim Check, Counter Test = True: Zähler = 0 ' Variablen initialisieren. Do ' Äußere Schleife. Do While Zähler < 20 ' Innere Schleife. Zähler = Zähler + 1 ' Zähler hochzählen. If Zähler = 10 Then ' Wenn Bedingung = True, Test = False ' Attributwert auf False setzen. Exit Do ' Innere Schleife verlassen. End If Loop Loop Until Test = False ' Äußere Schleife sofort verlassen.

42 ausführbare Anweisungen Schleifen (bestimmt) For...Next-Anweisung Wiederholt eine Gruppe von Anweisungen so oft wie angegeben. Syntax: For Zähler = Anfang To Ende [Step Schritt] [Anweisungen] [Exit For] [Anweisungen] Next [Zähler]

43 ausführbare Anweisungen Schleifen (For...Next / bestimmt) Dim Wörter, Zeichen, Text1 For Wörter = 10 To 1 Step -1 ' 10 Wiederholungen. For Zeichen = 0 To 9 ' 10 Wiederholungen. Text1 = Text1 & Zeichen ' Zahl an Zeichenfolge anfügen. Next Zeichen ' Zähler hochzählen Text1 = Text1 & " " ' Leerzeichen anfügen. Next Wörter

44 ausführbare Anweisungen Schleifen (bestimmt) For Each...Next-Anweisung Wiederholt eine Gruppe von Anweisungen für jedes Element in einem Datenfeld oder einer Auflistung. Syntax: For Each Element In Gruppe [Anweisungen] [Exit For] [Anweisungen] Next [Element]

45 ausführbare Anweisungen Schleifen (For Each...Next / bestimmt) Dim Gefunden, Objekt1, Auflistung1 Gefunden = False ' Variable initialisieren. For Each Objekt1 In Auflistung1 ' Alle Elemente durchlaufen. If Objekt1.Text = "Hallo" Then ' Wenn Text gleich "Hallo", Gefunden = True ' Gefunden auf True setzen. Exit For ' Schleife verlassen. End If Next

46 ausführbare Anweisungen Schleifen (unbestimmt) While...Wend-Anweisung Führt eine Reihe von Anweisungen aus, solange eine gegebene Bedingung den Wert True hat. Syntax: While Bedingung [Anweisungen] Wend Man sollte bei While Schleifen unbedingt darauf achten, dass innerhalb der Schleife eine Möglichkeit besteht, die Bedingung auf den Wert FALSE laufen zu lassen, da sonst eine solche Schleife leicht zu einer Endlosschleife werden kann und das Programm dann nur noch über die Tastenkombination STRG+ALT+ENTF abgebrochen werden kann.

47 ausführbare Anweisungen Schleifen (While...Wend / unbestimmt) Dim Zähler Zähler = 0 ' Variable initialisieren. While Zähler < 20 ' Zähler überprüfen. Zähler = Zähler + 1 ' Zähler hochzählen. Wend ' While-Schleife beenden, wenn Zähler > 19. Debug.Print Zähler ' 20 direkt im Fenster ausgeben.

48 ausführbare Anweisungen Schleifen (bestimmt) With...End With-Anweisung Führt eine Reihe von Anweisungen für ein einzelnes Objekt oder einen benutzerdefinierten Typ aus. Syntax With Objekt [Anweisungen] End With

49 ausführbare Anweisungen Schleifen (With...End With / bestimmt) With Objekt1.Höhe = 100 ' Entspricht Objekt1.Höhe = 100..Titel = "Hallo Welt" ' Entspricht Objekt1.Titel = "Hallo Welt. With.Schrift.Farbe = Rot ' Entspricht Objekt1.Schrift.Farbe = Rot..Fett = True ' Entspricht Objekt1.Schrift.Fett = True. End With End With

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