Stage-Bericht - Diplom Talent-Trainer L. Vermitteln einer Ausbildungsidee. J&S-Nummer

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1 Stage-Bericht - Diplom Talent-Trainer L Vermitteln einer Ausbildungsidee Eingereicht von: J&S-Nummer nicola@tonoli.ch Heimclub: Gastclub: HC Lugano GCK ZSC Lions Datum: 23. Dezember 2015

2 1. Vorwort - Danksagung Das Thema des vorliegenden Berichts ist nicht nur Eishockey spezifisch zu verstehen. Die Vermittlung einer Ausbildungsidee durch einen Verein ist die tägliche Herausforderung in vielen Sportarten, in denen Kinder und Jugendliche aus- und weitergebildet werden. Wo es um technische oder taktische Bereiche geht, wird auf die Sportart Eishockey eingegangen. Die Idee zu diesem Thema stammt von den Verantwortlichen der Nachwuchsabteilung der GCK ZSC Lions. Den Führungsverantwortlichen der GCK ZSC Lions, all den Nachwuchstrainern und den zahlreichen freiwilligen Helfern gehört ein grosser Dank für die fantastische Gastfreundschaft und die bereitwillige Auskunftserteilung. Nachfolgend wird nach der Definition des Begriffs Was ist eine Ausbildungsidee? versucht, Möglichkeiten aufzuzeigen, wie eine erfolgreiche Vermittlung einer Ausbildungsidee ausschauen kann, wo die täglichen Herausforderungen liegen und wo mögliche Gefahren lauern, welche die Vermittlung der Ausbildungsidee an den Nachwuchsathleten torpedieren können. Der Bericht hat nicht den Anspruch eine fixfertige Lösung zu präsentieren. Vielmehr soll der Bericht als Ausgangslage für inspirierende Dialoge und Diskussionen verstanden werden. Auf Seite 9 bis 11 wird umrissen, wie die Vermittlung der Ausbildungsidee in der Praxis am Beispiel der GCK ZSC Lions umgesetzt werden kann. 2. Begriff Definition Ausbildungsidee 2.1 Idee Eine Idee ist gemäss Duden ein Leit- oder Grundgedanke, ein Einfall oder ein Plan. Am Ursprung einer Idee steht ein Einfall, der zu einem Leit- oder Grundgedanken werden und im Endeffekt zum Idealzustand führen soll. 2.2 Ausbildung Gemäss Wikipedia umfasst die Ausbildung die Vermittlung von Vermögen, Kenntnissen und Wissen an einen Menschen beliebigen Alters durch eine ausbildende Stelle, bspw. eine staatliche Schule, eine Universität oder ein privates Unternehmen. Im aktuellen Fall ist die ausbildende Stelle der Verein mit all seinen Trainern, Betreuern und anderen involvierten Personen, das sogenannte Vereinsumfeld. 2

3 2.3 Die Ausbildungsidee Die Ausbildungsidee ist somit ein Leit- und Grundgedanke, wie ein Verein vorhandene Kenntnisse, vorhandenes Wissen und das eigene Vermögen einsetzen und weitervermitteln will und wie die Nachwuchsathleten nach absolvierter Ausbildung im Verein sein sollen bzw. welche Charakteristiken die Athleten haben sollen. 3. Inhalt einer Ausbildungsidee Der Inhalt einer Ausbildungsidee kann von Verein zu Verein variieren. In jedem Fall ist eine Ausrichtung der Ausbildungsidee an die aufkommenden Trends unumgänglich. Ebenso ist eine Anpassung der Ausbildungsidee nach Kontrolle der Effizienz und erzielten Resultaten von grosser Bedeutung. Eine erfolgreiche Ausbildung von Kindern und Jugendlichen zu fertig ausgebildeten Athleten gemäss der vereinseigenen Ausbildungsidee tangiert nachfolgende Punkte: 1. Körperliche Eigenschaften des Athleten: Grösse und Gewicht des Athleten Die Grösse eines Athleten ist genetisch bedingt und kann nicht vermittelt werden. Das Gewicht eines Athleten richtet sich grösstenteils auch nach der Genetik, kann aber in einzelnen Fällen auch durch intensiven Muskelaufbau beeinflusst werden. Im modernen Eishockey sind grossgewachsene und massige Spieler bevorzugt. Es gibt aber immer wieder sehr gute Beispiele von Spielern kleiner Statur und niedrigem Gewicht, die sich im modernen Eishockey dank anderer Charakteristiken (Athletik, mentale Fähigkeiten, Head speed, Spielintelligenz) durchzusetzen vermögen. 2. Athletik: Wie gut ist ein Athlet in Ausdauer, Kraft, Schnelligkeit, Beweglichkeit, Koordination? Wie schnell soll ein Athlet sein? Soll der Athlet seine Stärken im Ausdauerbereich haben? Ist ein Athlet beweglich und auch agil? Eishockey ist ein sehr komplexer Sport, der ein hohes Mass von koordinativen Fähigkeiten voraussetzt. Aufgrund der Schnelligkeit des Spiels ist die Schnelligkeit im Schlittschuhlaufen, die Agilität sowie die Beweglichkeit von sehr grosser Bedeutung. Ein körperlich austrainierter Zustand sowie die Beweglichkeit sind zudem elementar in der Prophylaxe von Verletzungen. 3. Mentale Fähigkeiten: Wie erfasst ein Athlet Situationen und wie denkt und handelt ein Athlet? Ist ein Athlet in der Lage, überraschend auftretende Situationen schnell zu erfassen, zu analysieren und zu handeln? In der schnellsten und immer schneller werdenden Mannschaftssportart Eishockey ist die Fähigkeit, eine Situation schnell erfassen zu können, unabdingbar. Nur das schnelle Erfassen alleine genügt jedoch nicht, schnelles Denken und schnelles Handeln gehen Hand in Hand mit dem schnellen Erfassen. Ein erfolgreicher Athlet im 3

4 Eishockey ist derjenige, der schnell erfasst, denkt und die höchste Anzahl an schnell und richtig getroffenen Entscheidungen erreicht. 4. Technik: Welche technischen Voraussetzungen benötigt ein Athlet? Die Technik umfasst die Bereiche Skating, Stocktechnik (Scheibenführung/Stockarbeit), Schusstechnik, Passtechnik (geben/erhalten), Körperspiel, Block shots. Damit ein Athlet heutzutage im Eishockey Zeit für das Erfassen, das Denken und das Handeln gewinnen kann, sind lückenlose technische Fertigkeiten die grösste Voraussetzung für eine erfolgreiche Karriere. Technische Fertigkeiten sollten auf einem Niveau sein, wo alles automatisch geschieht. Das bedeutet zum Bespiel, dass die Ausführung eines Passes oder Schusses ohne nachzudenken technisch richtig ausgeführt wird. Ein anderes Beispiel ist, dass in der defensiven Rolle die Schaufel des Stocks automatisch die Schaufel des direkten Gegenspielers sucht um Pass- oder Schusslinien zu unterbinden bzw. den Puck vom Stock des Gegners zu trennen (Stick Pressure/Stick Check). Die sogenannten Automatismen können schon in jüngeren Alterskategorien eingeführt, gefordert und gefördert werden. 5. Taktik: Welches Eishockey will der Verein spielen? Defensiv? Offensiv? Wie schaut die Teamtaktik aus? Was soll ein Athlet Einzeltaktisch für Fähigkeiten haben? Die Festlegung einer Teamtaktik in der Vermittlungsidee ist insofern problematisch, da die Teamtaktik an diejenige des Profiteams ausgerichtet werden müsste. Vielversprechender ist es, eine Idee in Bezug auf Einzeltaktik der Spieler zu definieren. Wie verhalte ich mich in der Situation 1 gegen 1 defensiv oder offensiv. Wichtig hier ist, dass jedem Athleten die 4 Spielsituationen geläufig sind: 1. Offensiv mit Puck: Scheibe schützen, Zug zum Tor, Täuschen, Abschlussverhalten, Rebound-Verhalten 2. Offensiv ohne Puck: Support, Zug zum Tor, Kommunikation 3. Defensiv mit Druck auf den Scheibenführer: 1. Gap Controll, 2. Inside, 3. Stick Pressure/Stick Check, 4. Körperkontakt, 5. Scheibe gewinnen 4. Defensiv mit Kontrolle des direkten Gegenspielers: Gap Controll, Pass- und Schusslinien unterbinden, Inside Bei Scheibengewinn gilt für Punkt 1 bis 4 blitzartiges Transitionsdenken und handeln! 6. Persönlichkeit: Welche charakterlichen Eigenschaften soll ein Athlet haben? Neben all den vorgängig erwähnten Aspekten hat auch die Persönlichkeit des Athleten sowie auch die Entwicklung derselben einen nicht zu unterschätzenden Stellenwert innerhalb der Ausbildungsidee. 4

5 Wie tritt ein Spieler auf? Muss ein Spieler immer wieder motiviert werden, eine gewisse Aufgabe zu erledigen? Wie schnell lernt ein Spieler (Lerntempo)? Bringt der Athlet Selbstmotivation und Selbstdisziplin an den Tag? Versteht der Spieler, was wir von ihm wollen? Versteht er die Art und die Begriffe, die ihm täglich kommuniziert werden? Gerade letzteres kann bei Athleten im jugendlichen- und Kindesalter zu Missverständnissen führen. Deshalb ist es eminent wichtig, dass jedem Athleten die Bedeutung der Begriffe klar ist. Sind die Begriffe, welche vermittelt werden wollen, unmissverständlich und jedem Athleten klar, ist dies einer höchst möglichen Zielerreichung zuträglich. Im Bereich Persönlichkeit sind auch die guten Angewohnheiten angesiedelt, die so genannten good habbits. Spielern mit einer offenen, aufrichtigen und ehrlichen Persönlichkeit, die es sich zur Tagesordnung machen gute Angewohnheiten zu pflegen, wird eine erfolgreiche Meisterung der Herausforderungen im Eishockey leichter fallen, da good habbits auch mit Automatismen zu tun haben. Wenn ein Athlet sich gute Angewohnheiten aneignet und viele einzelne technische und einzeltaktische Fertigkeiten automatisch ausübt, bedeutet dies für den Spieler die Situation genau den Bruchteil einer Sekunde schneller erfassen und dementsprechend schneller handeln zu können und dadurch einen entscheidenden Vorteil zu erarbeiten. 4. Das Vermitteln Das Vermitteln der Ausbildungsidee richtet sich im Grundsatz an jeden einzelnen Athleten des Vereins. Stellvertretend für den Verein übernehmen der sportliche Leiter, die Trainer und die freiwilligen Helfer (Assistenztrainer, Betreuer, Masseur, Materialwart etc.) die Vermittlung der Ausbildungsidee. Die Vermittlung der Ausbildungsidee beginnt schon bei der kleinsten Alterskategorie und durchläuft sämtliche Alterskategorien bis hin zu den 20-Jährigen. Jedoch verändert sich der Inhalt der Ausbildungsidee sowie die Arten der Vermittlung je älter die jeweiligen Athleten in der entsprechenden Alterskategorie sind. Einem Athleten der Kategorie Piccolo kann und soll nicht auf die gleiche Weise derselbe Inhalt vermittelt werden wie einem Athleten der Kategorie Novizen Elite. Mit fortschreitendem Alter des Athleten verändern sich die äusseren Faktoren, die entscheidend auf die erfolgreiche Vermittlung der Ausbildungsidee positiven oder negativen Einfluss haben können. Damit eine Ausbildungsidee auf allen Altersstufen erfolgreich an die Athleten vermittelt werden kann, ist es unabdingbar, dass die Ausbildungsidee auch gegen Innen unmissverständlich an die Vermittlungsverantwortlichen vermittelt wird. Daher wird die Vermittlung der Ausbildungsidee aufgeteilt in die Vermittlung gegen Innen (Trainer, Staff etc.) und die Vermittlung gegen Aussen (Athleten, Eltern, Schule, Arbeit). 5

6 4.1 Die Vermittlung gegen Innen Die Vermittlung einer Ausbildungsidee gegen Innen umfasst sämtliche Anstrengungen eines Vereins, die sich an die Weitervermittler richtet, zum Beispiel an Head Coach, Assistant Coach, Betreuer, Masseur, Mental Coach etc. Folgende Aktivitäten fallen unter die Vermittlung gegen Innen. Traineraus- und Weiterbildung Coach the Coach Trainermeetings Spielbeobachtungen Trainingsbeobachtungen Austausch unter Trainern Nachwuchskonzept mit rotem Leitfaden und Lerninhalt für die einzelnen Alterskategorien Kontrolle auf Erreichen der Ziele gem. Lerninhalt und evtl. Anpassung des Lerninhalts Ausland Stage Das Hauptaugenmerk liegt mit Bestimmtheit auf dem Nachwuchskonzept mit einem roten Leitfaden. Von zentraler Bedeutung ist aber auch die Kontrolle der Umsetzung desselben durch Führungskräfte. Spielbeobachtungen, Teilnahme an Trainings, regelmässige Trainer- Weiterbildungen, Meetings und ein reger Gedankenaustausch gehören zur Tagesordnung und sind für die Vermittlung einer Ausbildungsidee von grösster Bedeutung. 4.2 Vermittlung gegen Aussen Die Vermittlung gegen Aussen umfasst sämtliche Bemühungen des Vereins, in erster Linie dem Athleten die Ausbildungsidee zu implementieren. Nicht ausser Acht zu lassen ist jedoch, dass sich ein Teil der Vermittlungsbemühungen zwangsläufig auch an Drittpersonen richten sollten, so zum Beispiel an die Eltern als Erziehungsberechtigte oder aber an Lehrer, an den Schulleiter oder an den Arbeitgeber. Zu den Anstrengungen des Vereins gehören: Mannschaftstraining Techniktraining Off-Ice-Training Mentaltraining Theorie/Video Teambuilding Trainingslager Bei sämtlichen Vermittlungsbemühungen gegenüber dem Athleten ist dem optimalen Lernklima unbedingt Sorge zu tragen. Ein optimales Lernklima kann u. a. Einfluss auf die Leistungsbereitschaft und auch das Lerntempo der Athleten haben. 6

7 In jedem Training, On Ice oder Off Ice, wird ein Teil der Ausbildungsidee an den Spieler vermittelt. Der Inhalt und die Art der Vermittlung verändern sich je nach Alterskategorie. In einer mittel- bis langfristigen Planung gibt es jedoch sehr viele kleine Details, welche schon in den jüngsten Alterskategorien eingeführt, gefordert und gefördert werden können. Es sind Details, die zur Angewohnheit werden sollen, damit diese Details dann mit Fortschreiten der Laufbahn automatisch ausgeführt werden, sogenannte Automatismen oder auch bekannt als Good habbits. Beispiele hier sind: Für jeden Pass rufen Nach jedem Schuss den Rebound suchen Spass: Freude an der eigenen Leistung Leidenschaft Head up Stock immer auf dem Eis Stock zeigen Scheibe immer sehen Korrekte Laufwege Timing Inside-Verhalten Puckprotection Netdrive Das Tor treffen Screen Intensität Siegeswille Schulterblick Diese Aufzählung ist nicht abschliessend. Es sind jedoch wichtige Details, welche für die Ausbildung eines Athleten von grosser Bedeutung sind und welche im täglichen Training von den Spielern gefordert, gefördert und auch gelobt werden sollen. Ziel ist es, dass diese Good habbits zu Automatismen werden. Erreicht man dies, ist ein grosser Schritt zur erfolgreichen Vermittlung der Ausbildungsidee getan. Wenn sich der zu vermittelnde Inhalt in den jüngeren Alterskategorien mehrheitlich auf die Trainings konzentriert und eher hockeyspezifisch sind, dann wird der zu vermittelnde Inhalt mit Fortschritt der Alterskategorie durch wichtige Bestandteile ergänzt, die nicht nur hockeyspezifisch sind, aber für eine mögliche Profikarriere von zentraler Bedeutung sind. Das Drumherum, das zu einem Elitesportler gehört, erhält mit fortschreitendem Alter der Kinder und Jugendlichen einen immer grösseren Stellenwert, weshalb sich die Vermittlungsbemühungen auch auf das Leben neben dem Eis konzentrieren. Das beinhaltet unter anderem: Ernährung Regeneration 7

8 Planung (Tag, Woche, Monat, Karriere) Vorbereitung, Warm up, Cool down Body Language Respekt Mentale Stärke Selbstverantwortung Einordnung in Teamhierarchie 6. Äussere Einflüsse All das, was durch den Verein vermittelt wird, wird durch den Verein durch die Vermittlung gegen Innen, also an alle Staff-Mitglieder, kontrolliert. Bis hierhin ist die Weitervermittlung an die Kinder und Jugendlichen kein Problem. Die nachfolgenden äusseren Faktoren können massgeblichen Anteil auf die erfolgreiche Vermittlung der Ausbildungsidee haben: Eltern/Familie Freundin Freunde Schule/Arbeit Den Eltern der Kinder und Jugendlichen gehört vorderhand einmal der Dank für den grossen Einsatz den sie leisten, damit ihre Kinder den Sport ihrer Wahl ausüben können. Je länger ein Kind den Sport ausübt, desto mehr entsteht die Gefahr, dass sich die Eltern immer mehr Eigenwissen aneignen und dass versucht wird, Einfluss auf Bereiche zu nehmen, die in diesem Fall nicht im Kompetenzbereich der Eltern liegen. Es ist mit Sicherheit ratsam, die Eltern in die Vermittlung der Ausbildungsidee mit einzubeziehen mit Einzelgesprächen mit und ohne Kind, mit Elternabenden, mit Small Talk vor oder nach einem Training oder Spiel. Bei letzterem sollte es vermieden werden, Kommentare und Analysen von sich zu geben. Schlussendlich steht ein guter, nicht übertriebener Kontakt zu den Eltern am Anfang einer erfolgreichen Vermittlung der Ausbildungsidee. Die Eltern sollten in dieser Aufgabe die ersten sein, die ihre Kinder ermutigen den Inhalt der Ausbildungsidee zu verstehen und anzueignen. Auch sind die Eltern insofern Verbündete, wenn es um Freunde der Kinder geht, oder um die Freundin, die eher den zeitlichen Aufwand als negativ ansehen und so den Athleten destabilisieren können. Die Schule stellt in der Mehrheit der Fälle kein Problem dar, sofern es sich um eine Sportschule handelt oder eine Arbeit, die den Sport befürwortet. In den anderen Fällen ist es 8

9 die Aufgabe der sportlichen Leitung des Vereins für Verständnis bei Schule/Arbeitgeber zu bitten. 7. Fazit Die Vermittlung einer Ausbildungsidee ist eine komplexe Angelegenheit, voll von Vernetzungen, in der jeder Involvierte möglichst versuchen sollte, in die gleiche Richtung zu rudern. Kommunikation ist eines der wichtigsten Instrumente in der Vermittlung der Ausbildungsidee und involviert das ganze Netzwerk an Involvierten, angefangen beim Spieler, den Trainern und Staffmitgliedern, der Familie, dem Freundes-Umfelds bis hin zur Schule. Je verständlicher untereinander kommuniziert wird, desto grösser sind die Chancen auf die erfolgreiche Vermittlung der Ausbildungsidee. 8. Die Vermittlung der Ausbildungsidee am Beispiel der GCK ZSC Lions 8.1 Inhalt der Ausbildungsidee Körperliche Eigenschaft Spielt im Beispiel der GCK ZSC Lions eine untergeordnete Rolle. Athletik Die Spieler sollen austrainiert sein, wobei der Schnelligkeit/Explosivität des Athleten die grösste Aufmerksamkeit gewidmet wird. Mentale Fähigkeit Der Spieler soll schnell erfassen, denken und handeln können. Dies umfasst somit den Headspeed und auch den Puckspeed (schnell passen, schnell schiessen, Scheibe laufen lassen). Technik Dem Schlittschuhlaufen wird die grösste Aufmerksamkeit gewidmet. Ein Profi Power Skating Coach besucht wöchentlich Trainings aller Altersstufen und Leistungskategorien der GCK ZSC Lions. Das Schlittschuhlaufen ist auch ein wesentlicher Bestandteil der morgendlichen Fördertrainings. Ein weiteres technisches Detail, das bei GCK ZSC Lions gepflegt wird, ist der Abschluss inklusive der Passtechnik und dem Rebound-Verhalten sowie dem Schützen der Scheibe (Puckprotection). Für einen schnellen und präzisen Schuss sowie für die Passannahme steht den Spielern die automatische Shooting Range zur Verfügung. Ebenso wird dieses Detail in den Eistrainings gezielt geübt. 9

10 Taktik Die Mannschaftstaktik spielt eigentlich eine untergeordnete Rolle. Im Vordergrund steht die Einzeltaktik. Die Punkte Athletik, Mentale Fähigkeit, Technik und Persönlichkeit sind zentrale Bestandteile der Ausbildungsidee. Wenn ein Spieler in diesen Bereichen optimal ausgebildet ist, wird er automatisch zum Thema für Profiklubs. Persönlichkeit GCK ZSC Lions möchte selbstmotivierte Spieler, die mit Spass an der eigenen Leistung an die Arbeit gehen. Die Spieler sollen immer mit Eigenverantwortung und Selbstdisziplin handeln, und dies mit dem notwendigen Respekt gegenüber jedermann und jeder Sache. Good habbits werden gefördert und von den Spielern gefordert. Hierbei setzt GCK ZSC Lions auch auf einen Mental Coach, der den Spielern zur Seite steht. 8.2 Vermittlung gegen Innen Ein grosser Vorteil bei GCK ZSC Lions liegt darin, dass mit Ausnahme der Profi-Trainer der GCK Lions alle Profitrainer im gemeinsamen Büro arbeiten. Somit ist ein reger Austausch unter Profitrainern und sportlicher Leitung sicher gestellt. Regelmässige Meetings und interne Trainerweiterbildungen sind über die ganze Saison verteilt und umfassen ca. 20 Einheiten. In weiteren Einheiten werden auch die zahlreichen freiwilligen Trainer mit einbezogen. Die technische Leitung besucht regelmässig die Trainings aller Altersstufen und Leistungskategorien und gibt ein direktes Feedback an den Trainer über den Trainingsinhalt und die Vermittlung an die Athleten. Oft stehen hierbei die technischen Leiter auch selber auf dem Eis. Nachteile können in der grossen Infrastruktur geortet werden. GCK ZSC Lions trainieren auf insgesamt 7 Anlagen. Dies sichert zwar Eiszeiten, verlangt aber von den Trainern einen enormen Aufwand an Logistik und verursacht einen enormen Trainingstourismus, der auch die Spieler betrifft. Insofern wäre eine grosse Infrastruktur in naher Umgebung von grossem Vorteil. Durch die Grösse, die der Verein mittlerweile erreicht hat, kann unter Umständen eine gewisse Trägheit auftreten, wenn es um Veränderungen geht. Durch die zahlreichen Angestellten und freiwillige Helfer kann die Gefahr auftauchen, dass Vermittlungsbemühungen verwässern. Damit dies nicht geschieht, benötigt es ein ausgedehntes Controlling, damit die Ausbildungsidee lückenlos vermittelt wird. 8.2 Vermittlung gegen Aussen Wie oben erwähnt, erfolgt die Vermittlung an die Spieler durch Trainer und weitere Staff- Mitglieder. In den besuchten Trainings war der Inhalt der Ausbildungsidee klar erkennbar. Auf Schlittschuhlaufen mit und ohne Scheibe oder auch dem Abschluss unter Einbezug der 10

11 Passqualität wurde viel Wert gelegt. Auch wurden Spieler bewusst und konsequent aufgefordert, Verantwortung zu übernehmen, schnell zu erfassen und schnell zu handeln. Nebst den täglichen Trainings On Ice und Off Ice werden 2 Trainingslager (Sommer/Herbst) organisiert. Auffällig ist, dass unter den involvierten Personen im Verein eine rege Kommunikation herrscht. Das Resultat ist u. a. ein Austausch von Feedback in alle Richtungen des Netzwerks. 8.3 Äussere Einflüsse Der Umgang mit äusseren Einflüssen ist schwierig zu bewerten. Auffällig war jedoch in den Gesprächen mit den Trainern, dass den Gesprächen mit den Eltern nicht aus dem Weg gegangen wird. Die sportliche Leitung ist Anlaufstelle wenn grössere Anliegen anfallen. Sich gegenseitig kennen und kennen lernen ist erwünscht und wird auch gefördert. Der Kontakt zu den diversen Schulen und Arbeitgebern wird durch die sportliche Leitung des Vereins sichergestellt und um Verständnis für ein Einhergehen der beiden Ausbildungsideen geworben. 8.4 Fazit GCK ZSC Lions Die Organisation der GCK ZSC Lions kann in der Schweiz als die Führende in Sachen Ausbildung von Nachwuchsspielern betrachtet werden. Die Grösse muss nicht zwangsläufig immer ein Vorteil sein, sondern kann auch Nachteile bringen (Verwässern der Vermittlungsbemühungen, Trainingstourismus, Schwerfälligkeit bei wichtigen Entscheiden und Veränderungen etc.) Bei den GCK ZSC Lions wird jedoch keine Anstrengung gescheut, trotz gewissen Nachteilen die Vermittlung der Ausbildungsidee an die Athleten ins Zentrum zu stellen und die Voraussetzungen und die Infrastruktur laufend zu optimieren. Zahlreiche Spieler, die durch GCK ZSC Lions ausgebildet wurden, spielen in den Profiligen der Schweiz oder teilweise gar im Ausland. Dies ist sicher ein Beweis, dass die Marschrichtung der GCK ZSC Lions klar definiert ist und als erfolgreich bezeichnet werden kann. Es zeigt auch auf, dass trotz o. e. Nachteile eine Leitidee unter einer permanenten Anpassung der Ausbildungsidee zum Erfolg für Verein und Athleten führen kann. 11

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