Was bedeuten die tiefen Zinsen und deflationären Tendenzen für die Pensionskasse AR?

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1 Informationsveranstaltung vom 22. April 2015 Was bedeuten die tiefen Zinsen und deflationären Tendenzen für die Pensionskasse AR? Stephan Wyss Bereichsleiter Vorsorgeberatung Zürich, lic. oec. HSG, eidg. dipl. Finanzanalytiker, Zugelassener Experte für berufliche Vorsorge Andreas Müller lic. oec. publ. Zugelassener Experte für berufliche Vorsorge

2 Bedeutung tiefer Zinsen und deflationärer Tendenzen Finanzielles Gleichgewicht einer Vorsorgeeinrichtung Auswirkungen Zinssturz auf Pensionskasse AR Zusammenfassung und Folgerungen 2

3 Vorbemerkung zu Aufgaben des Experten für berufliche Vorsorge (Art. 52e BVG) Periodische Prüfung, ob die PK AR Sicherheit zur Erfüllung ihrer Verpflichtungen bietet ("Deckungsgrad > 100%") Prüfung, dass Leistungen und Beiträge gesetzeskonform BVG = Mindestgesetz Experte gibt Empfehlungen ab über - technischen Zinssatz und technische Grundlagen (Bewertung der Verpflichtungen) - Massnahmen bei Unterdeckung (Deckungsgrad < 100%) Allgemein: Experte ist Berater der Verwaltungskommission Pflicht Experte, vorauszuschauen tiefe Zinsen sind ernstes Problem 3

4 Funktionsweise einer Pensionskasse Eintrittsleistungen Beiträge Arbeitnehmer Vermögenserträge und Arbeitgeber Deckungsgrad (finanzielles Gleichgewicht?) Umwandlungssatz Kollektive Vorsorge Versicherte und Rentner sind Solidargemeinschaft Leistungen (Austritt, Alter, Tod, Invalidität ) 4

5 Finanzielles Gleichgewicht Gleichgewicht ("konstanter" Deckungsgrad) bedingt, dass Leistungen langfristig finanziert sind durch Beiträge und Anlageerträge Schwankungen der Anlagerenditen und damit des Deckungsgrads gehören zum System, daher sind Wertschwankungsreserven nötig Pensionskassen dürfen laufende Renten nicht kürzen; aber auch künftige Leistungen können nicht von heute auf morgen reduziert werden (z.b. Umwandlungssatzsenkung) Leistungskorrekturen nicht (laufende Renten) oder nur "träge" möglich Pensionskasse muss Leistungsparameter vorausschauend festlegen 5

6 Finanzielles Gleichgewicht Pensionskasse AR erwartete Anlagerendite ca. 2.4% stark schwankend Sollrendite träge Sollrendite = Benötigte Rendite, um Deckungsgrad konstant zu halten Sollrendite gibt an, welche Rendite den Versicherten und Rentnern auf ihrem Kapital gewährt wird Sollrendite Pensionskasse AR aktuell ca. 2.4%, wenn: Sparzins aktive Versicherte im Durchschnitt 1.50% (Anteil 55%) Technischer Zins Rentner + Zunahme Lebenserwartung 3.25% (Anteil 45%) Kosten zu hoher Umwandlungssatz, Übriges 0.20% Sollrendite, damit Deckungsgrad konstant 2.4% 6

7 Anpassung Sollrendite an Anlagerendite Damit Pensionskasse AR im finanziellen Gleichgewicht bleibt, muss verantwortliche Verwaltungskommission sicherstellen, dass Sollrendite nicht höher als durchschnittliche Anlagerendite Anlagerenditen der einzelnen Anlageklassen durch Märkte vorgegeben; Anlagerendite der Pensionskasse AR somit weitgehend exogen (Einflussgrössen: Anlagestrategie, Anlagetaktik, Managerselektion, ) Sollrendite muss an Anlagerendite angepasst werden (nicht umgekehrt!) Mit anderen Worten müssen Leistungen den geänderten Realitäten periodisch angepasst werden: Sparzins anpassen? UWS anpassen? Trade-off: - Was ist unbequemer? - Gleichbehandlung Versicherte/Rentner? 7

8 Bedeutung tiefer Zinsen und deflationärer Tendenzen Finanzielles Gleichgewicht einer Vorsorgeeinrichtung Auswirkungen Zinssturz auf Pensionskasse AR Zusammenfassung und Folgerungen 8

9 Situation Pensionskasse AR am Deckungsgrad 108.5% (technischer Zinssatz 2.75%) Rückstellungen voll gebildet, Umwandlungssatz wird bis 2020 auf 6.0% gesenkt Märkte haben SNB-Schock vom 15. Januar 2015 verdaut, insgesamt wieder positive Renditen seit anfangs Jahr Also alles im grünen Bereich? 9

10 Absturz der Zinsen 8.0% 7.0% 6.0% 5.0% : 4.6% Renditen der 10-jährigen Bundesobligationen 4.0% 3.0% 2.0% 1.0% 0.0% -1.0% Rendite Eidg. Bundesobligation (10 Jahre Laufzeit) Trendlinie : -0.18%! Was bedeutet dieser Zinssturz: Bisher? Und für die Zukunft? 10

11 Umwandlungssatz und technischer Zinssatz Zwei zentrale Begriffe: Technischer Zinssatz (TZ) Reflektiert künftige erwartete "sichere" Rendite, wichtigster Bilanzierungsparameter (Diskontzins) Umwandlungssatz (UWS) Wichtigster Leistungsparameter, massgebend für Höhe der garantierten Altersrente Anlagerendite wichtigste Einflussgrösse für TZ und UWS: Zusammenhang: wenn Anlagerendite sinkt Kleinerer Beitrag der Anlagemärkte an die Finanzierung der Leistungen Reduktion TZ und UWS, damit finanzielles Gleichgewicht gewahrt 11

12 Effekt einer TZ-Senkung Heutiger Betrag (Barwert) für Auszahlung von 100 Fr. in x Jahren? Auszahlung Technischer Zins (Diskontzins) in 0% 1% 2% 3% 5% 1 Jahr Jahren Jahren Jahren Jahren Beispiel: Auszahlung von 100 Fr. in 10 Jahren Sinkt erwartete Rendite von 2% auf 1% und wird TZ ebenso von 2% auf 1% reduziert, steigt Barwert von 82 Fr. auf 91 Fr. 10.4% mehr Kapitalbedarf Senkt eine Pensionskasse den TZ, erhöhen sich Verpflichtungen einmalig TZ-Senkung von 3.00% auf 2.75% kostete PK AR 19.5 Mio. (-2.7 DG-%) per

13 Rolle TZ: Beschränkte Aussagekraft Deckungsgrad Beispiel: Rentnerkasse mit 100 Altersrentnern (VZ 2010, P2012) TZ Vorsorgekapital Vermögen Deckungsgrad 0% 39.0 Mio Mio. 76.9% 1% 34.9 Mio Mio. 86.0% 2% 31.4 Mio Mio. 95.5% 3% 28.5 Mio Mio % 4% 26.0 Mio Mio % Finanzielle Lage der Kasse immer gleich Kasse kann Bilanz und Deckungsgrad mit hohem TZ geschönt darstellen Deckungsgradvergleiche ohne Angabe TZ nur bedingt aussagekräftig 13

14 Umwandlungssatz (UWS) = wichtigster Leistungsparameter UWS bestimmt Höhe der Altersrente: Bsp.: Alterskapital = 500'000, UWS = 6.0% Altersrente = 30'000 UWS berücksichtigt Rentendauer (Lebenserwartung), künftig erwartete Anlagerenditen, allfällige später zu zahlende Ehegattenrente, etc. Kostendeckende UWS (Rücktrittsalter 65) in Abhängigkeit des TZ: Techn. Grundlagen EVK2000 VZ 2010 (P2012), 2% verstärkt für Neurentner 2016 Technischer Zins 3.50% 2.75% 2.50% 2.00% 1.00% 0.00% UWS kostendeckend 6.82% 5.62% 5.46% 5.15% 4.55% 3.99% +21% Kapital +32% Kapital (aus Beiträgen) für gleiche Altersrente Annahmen für kostendeckende UWS: mitversicherte Ehegattenrente 60%, Kinderrente 20%, Misch-UWS für Frauen (40%) und Männer (60%) 14

15 Rückblick: Folgen Zinssturz für Pensionskasse AR Finanzielle Auswirkungen? Sinkende Zinsen haben Kurswerte der Obligationen erhöht Beispiel: Obligation, Nominalwert 100 Fr., Coupon 5 Fr. Heutiger Marktwert, wenn Rückzahlung in 1 Jahr? Zinsniveau 5% Marktwert = 100 Fr. erwartete Rendite = 5% Zinsniveau 0% Marktwert = 105 Fr. erwartete Rendite = 0%! Analoger Zusammenhang hat auch Kurse der anderen Anlageklassen aufgebläht (v.a. Aktien, Immobilien) Deckungsgrade sind zwar erfreulich gestiegen 15 andererseits ist weiteres Renditepotenzial sehr beschränkt, weil die Marktwerte "vorkonsumierte" Renditen enthalten (s. Beispiel)

16 Rückblick: Folgen Zinssturz für Pensionskasse AR Wie hat Pensionskasse AR auf Zinssturz bisher reagiert? Senkung technischer Zinssatz von 4.00% auf 3.50% gemäss bisheriger PK-Verordnung (2008) und auf 2.75% per Senkung UWS: 6.80% (Alter 63-65, PK-Verordnung vom ) 6.55% (Alter 65, PK-Verordnung vom ) 6.00% (Alter 65, PK-Gesetz vom ) Umverteilung der Anlageerträge von Versicherten zu Rentnern, indem die Sparguthaben der Versicherten mindestens seit 2009 mit dem BVG-Zins (1.50% bis 2.00%) und somit unterhalb technischem Zinssatz (Rentnerzins 2.75% bis 3.50%) verzinst wurden 16

17 Überbewertung? Unterbewertung?! Rückblick: Illustration der bilanziellen Vorgänge Zinssturz: Passivseite (Bewertung mit TZ) hinkt Aktivseite (Marktwerte) nach Deckungsgrad 95.1% Deckungsgrad 108.5% Aktiven Passiven Zinsen (10J Bundesobli) Aktiven Passiven 2.2% 0.4% Technischer Zins PK AR 3.50% 2.75% 95.1% 100.0% 108.5% 100.0% Deckungsgrad PK AR würde mit TZ 2.0% rund 100% betragen 17

18 Annahme: Zinsen bleiben nachhaltig tief Szenario für künftige Anlagerenditen im Tiefzinsumfeld: Mit Aktien und Liegenschaften (ca. 50% der Anlagen) wird in Zukunft Nettorendite von 3% bis 4% erzielt Mit restlichen 50% der Anlagen (Liquidität, Obligationen, usw.) wird in Zukunft eine Nettorendite von 0% bis 1% erzielt Annahme: Jährliche Gesamtrendite 2.0% (netto) Was hätte nachhaltig tiefe Nettorendite von 2.0% für Auswirkungen auf: Pensionskasse AR? Versicherte und Rentner? Arbeitgeber? 18

19 Folgen für Pensionskasse AR Anforderung an realistische Bilanzierung führt zu Reduktion TZ auf 2.0% (oder besser noch tiefer) Deckungsgrad sinkt dadurch von 108.5% auf rund 100% Verteilung Nettorendite von 2.0%: 2.0% TZ + 0.5% für Zunahme Lebenserw. Rentner (45%) konsumieren fix 2.5% 45% x 2.5% = 1.12% Für Versicherte (55%) bleibt Sparzins von 1.6% 55% x 1.6% = 0.88% Zinsgutschrift total 2.00% Aber: Sparzins Versicherte eher tiefer (1% bis 1.5%), da zusätzliche Mittel nötig für Deckung der höheren (!) UWS-Verluste und Aufbau Wertschwankungsreserve 19

20 Folgen für Pensionskasse AR Zins Rentner fix, da laufende Renten garantiert! Tiefe Renditen gleicher Zins für Rentner, weniger Zins für Versicherte Anhaltende Tiefzinsen verstärken die in der 2. Säule nicht vorgesehene Umverteilung von Versicherten zu Rentnern Grundsätzliches Problem, dass Nachhaltigkeit einer Tiefzinsphase erst ex post erkannt wird und notwendige Schritte verzögert erfolgen Gefahr, dass keine / ungenügende UWS-Senkungen ("Prinzip Hoffnung") Bei TZ von 2.0% muss UWS in Richtung 5% gesenkt werden, damit keine UWS-Verluste anfallen (sonst: separaten UWS-Beitrag erheben) Gefahr einer Unterdeckung erhöht sich (Deckungsgrad 100% mit TZ 2.0%) 20

21 Nachhaltig tiefe Zinsen: Folgen für Versicherte? Jährliche Sparzinsen betragen durchschnittlich noch 1% bis 1.5% Aber immerhin gute Realverzinsung: Tiefzinsumfeld geht i.d.r. einher mit tiefer Inflation oder gar Deflation Weiterhin gute Realverzinsung von 1% bis 2% möglich Daseinsberechtigung 2. Säule (Kapitaldeckungsverfahren) auch bei Niedrigzinsumfeld, da letztlich Realverzinsung entscheidend Tiefer UWS von noch ca. 5%: Nominell tiefe Altersrente, aber real langfristig besser als Szenario mit UWS 6% (vgl. nächste Folie) Druck, Sparbeiträge zu erhöhen für Erhalt nominelles Leistungsniveau (Vorsorge wird teurer, wenn 3. Beitragszahler weniger mitfinanziert) Klar erhöhtes Unterdeckungs- und somit Sanierungsrisiko 21

22 Realwert Altersrente in % letzter vers. Lohn Illustration Realwert der Altersrenten Szenario UWS Sparzins Inflation Realzins Rentenziel* "alte Welt" 6.0% 2.5% 1.0% 1.5% 60.8% "neue Welt" 5.0% 1.0% -0.5% 1.5% 50.7% 65% 60% 55% 50% 45% 40% Alter * Rentenziel = Altersrente bei voller Beitragsdauer (40 Jahre) in % des letzten versicherten Lohns 22

23 Tiefe Zinsen: Folgen für laufende Renten? Wenn auch immer wieder in Frage gestellt, ist gemäss heutigem Bundesrecht und Rechtsprechung Kürzung von laufenden Renten nicht zulässig Änderung Rechtsprechung u.e. nur denkbar in Spezialfällen (Sanierung von Rentnerkassen mit klar überobligatorischen Leistungen?) oder als ultima ratio, wenn sich finanzielle Lage der 2. Säule "existenzbedrohend" verschlechtern sollte (Änderung Bundesrecht?) Folgen einer dauerhaften Tiefzinsphase: Rentenerhöhungen praktisch ausgeschlossen, wegen ausbleibender Teuerung aber auch nicht begründbar ("Heutige Rentner erhielten Rentenerhöhung bereits bei Pensionierung via zu hohem UWS") Tiefzinsphase für Rentner sogar positiv, da i.d.r. auch kaum Inflation 23

24 Tiefe Zinsen: Folgen für Arbeitgeber? Erhöhtes Unterdeckungs- / Sanierungsrisiko Arbeitgeber und Versicherte sind einzige Risikoträger (Rentner nicht) Bei Unterdeckung allenfalls Erhebung von Sanierungsbeiträgen Wegen nötiger UWS-Reduktion sinkt nominelles Rentenziel Erhöhung der Sparbeiträge unvermeidbar, falls nominelle Altersrenten nicht gesenkt werden sollen Allenfalls Druck zur Erhöhung Rentenalter Im Interesse der Arbeitgeber (personalpolitische Sicht)? 24

25 Bedeutung tiefer Zinsen und deflationärer Tendenzen Finanzielles Gleichgewicht einer Vorsorgeeinrichtung Auswirkungen Zinssturz auf Pensionskasse AR Zusammenfassung und Folgerungen 25

26 Zusammenfassung und Folgerungen I/III Aktuelle finanzielle Lage der Pensionskasse AR ansprechend, im Vergleich mit anderen kantonalen Kassen sehr gut Allerdings sind Verpflichtungen mit 2.75% absolut betrachtet nicht vorsichtig bewertet Deckungsgrad bei TZ von 2.0% etwa 100% Schwarzmalen nicht angesagt, aber rekordtiefe Zinsen stellen Pensionskasse AR wie alle anderen Pensionskassen auch vor grosse Herausforderungen Anpassungen an geänderte ökonomische und demografische Realitäten können bei Pensionskassen nur träge vorgenommen werden Experte für berufliche Vorsorge muss langfristige Optik einnehmen und auf Gefahren hinweisen sowie Empfehlungen abgeben Prinzip Hoffnung ("Normalisierung" der Zinssituation) nicht angebracht 26

27 Zusammenfassung und Folgerungen II/III Folgen, wenn sich nachhaltig tiefes Zinsniveau einstellt und sich mit gesamtem Portfolio in Zukunft nur noch Nettorendite von 2% erzielen lässt: Senkung TZ auf 2% oder tiefer unumgänglich Deckungsgrad reduziert sich auf etwa 100% (Datenbasis ) UWS muss in Richtung 5% gesenkt werden Druck steigt, die Sparbeiträge zu erhöhen (Erhalt Leistungsniveau kostet) Die in der 2. Säule nicht vorgesehene Umverteilung von Versicherten zu Rentnern akzentuiert sich Sparguthabenzins beträgt noch ca. 1% bis 1.5% Ansprechende Realverzinsung von 1% bis 2% aber weiterhin realistisch Sanierungsrisiko für Versicherte und Arbeitgeber steigt erheblich 27

28 Zusammenfassung und Folgerungen III/III Finanzielles Gleichgewicht erfordert Adaption der Soll- an die Anlagerendite Pensionskassen können Anlagerenditen wenig beeinflussen, "nur" Optimierung der Anlagestrategie unter Rendite-Risiko-Gesichtspunkten Sollrendite hingegen direkt steuerbar (Achtung gesetzliche Mindestleistungen) Anpassung der Leistungen (v.a. UWS) und Sparzinsen an die neuen Realitäten Pensionskasse AR kann auch anhaltende Tiefzinsphase überstehen, wenn die nötigen Massnahmen getroffen werden Aber: Neujustierung erfordert Überzeugungsarbeit, Geduld und Opfer 28

29 Fragen 29

30 Versicherungstechnische Kurzbilanz Position Aktiven Passiven Aktiven Passiven Zielgrössen in CHF 1'000 in CHF 1'000 in Mio. CHF Bilanzsumme 806' '994 Verbindlichkeiten 2'553 2'727 Passive Rechnungsabgrenzung Vorsorgekapital Aktive Versicherte 434' ' Vorsorgekapital Rentner (inkl. Sparkapitalien IV-Rentner) 271' ' VZ2010/3.00% VZ2010/2.75% Technische Rück stellungen 42'811 57' Langlebigkeit Aktive Versicherte 3'640 5' Langlebigkeit Rentner 2'718 4' Versicherungsrisiken Aktive Versicherte 4'138 4' Versicherungsrisiken Rentner 2'093 2' Umwandlungssatz 24'635 34' Besitzstand Umwandlungssatz temp. IV-Renten 1'282 1' Pendente Invaliditätsfälle 4'305 4' Wertschwankungsreserve 53'767 69' % Freie Mittel 0 0 Total 806' ' ' '994 Fremdkapital -3'014-3'054 Vorsorgevermögen 803' '941 Vorsorgekapitalien und technische Rückstellungen 749' '912 Deckungsgrad 107.2% 108.5%

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