Vollversicherung oder teilautonome Lösung? Die Wahl ist einfacher als man meint! Dr. Hanspeter Tobler, CEO PKRück AG Juni 2018

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1 Vollversicherung oder teilautonome Lösung? Die Wahl ist einfacher als man meint! Dr. Hanspeter Tobler, CEO PKRück AG Juni 2018

2 Erosion der Zinsen seit Jahren Entwicklung Zins Bundesobligationen (Laufzeit 10 Jahre) 6,00% 5,00% 4,00% 3,00% 2,00% 1,00% 0,00% -1,00% Risikofreie Anlagen bringen seit mehreren Jahren einen negativen Ertrag.

3 Erwarteter Anlageertrag im aktuellen Umfeld (1/2) Beispiel: Konservative Anlageallokation Nr. Anlagekategorie Investiert (in Mio. CHF) In % Erw. Ertrag 1 Liquidität/ Geldmarkt 20,0 2,0 % -0,75 % 2 Verzinsliche Anlagen (Anleihen / Hypotheken) 700,0 70,0 % 0,0 % 3 Aktien 35,0 3,5 % 6,0 % 4 Immobilien 220,0 22,0 % 3,0 % 5 Alternative Anlagen 25,0 2,5 % 4,0 % Total 1 000,0 100,0 % 0,96 % Die für eine Pensionskasse notwendige Sollrendite (BVG Minimalzins und technischer Zins) kann mit einer konservativen Anlageallokation nicht mehr erreicht werden.

4 Erwarteter Anlageertrag im aktuellen Umfeld (2/2) Beispiel: Anlageallokation mit einem Aktienanteil von 20 % Nr. Anlagekategorie Investiert (in Mio. CHF) In % Erw. Ertrag 1 Liquidität/ Geldmarkt 20,0 2,0 % -0,75 % 2 Verzinsliche Anlagen (Anleihen / Hypotheken) 400,0 40,0 % 0,2 % 3 Aktien 200,0 20,0 % 6,0 % 4 Immobilien 250,0 25,0 % 3,0 % 5 Alternative Anlagen 130,0 13,0 % 4,0 % Total 1 000,0 100,0 % 2,5 % Um eine angemessene Anlagerendite zu erreichen, ist eine erhöhte Risikobereitschaft erforderlich.

5 Das Modell der Vollversicherung Anschlussvertrag Kollektivlebensversicherungsvertrag Angeschlossener Betrieb Sammelstiftung Transfer: Risiko Invalidität Risiko Tod Risiko Langlebigkeit Vorsorgekapitalien Lebensversicherer Betrieb / Destinatäre Unterdeckung nicht möglich Vorsorgekapitalien jederzeit zu 100 % garantiert Kein Sanierungsrisiko Sammelstiftung Weitergabe sämtlicher Risiken «Durchlaufstelle» Deckungsgradgarantie von 100 % Garantien der Lebensversicherer Erhalt der Vorsorgekapitalien BVG-Mindestverzinsung Rentenleistungen

6 Garantien haben ihren Preis (1/2) Beispiel: Anlageallokation mit einem Aktienanteil von 20 % Nr. Anlagekategorie Investiert (in Mio.) In % Erw. Ertrag 1 Liquidität/ Geldmarkt 20,0 2,0 % -0,75 % 2 Verzinsliche Anlagen (Anleihen / Hypotheken) 400,0 40,0 % 0,2 % 3 Aktien 200,0 20,0 % 6,0 % 4 Immobilien 250,0 25,0 % 3,0 % 5 Alternative Anlagen 130,0 13,0 % 4,0 % Total 1 000,0 100,0 % 2,5 % Die Lebensversicherer müssen die Vorsorgekapitalien jederzeit zu 100 % bedecken und über zusätzliches Solvenzkapital verfügen.

7 Garantien haben ihren Preis (2/2) Anlageallokation mit einem Aktienanteil von 20 % Vorsorgekapitalien Destinatäre CHF Mio. Erwarteter Ertrag (2,5 %) CHF 25 Mio. CHF 13.8 Mio.* Erforderliches Solvenzkapital (wegen Garantie) Angeschlossener Betrieb Risikokapital (Aktionäre) CHF 230 Mio. Erforderliche Rendite Kosten Risikokapital (6 %) CHF 13.8 Mio. CHF 11.2 Mio. Nettoertrag (1,12 %) Bei der Vollversicherung ist eine solche Anlageallokation nicht möglich! * Verletzung Mindestquote (Legal Quote)

8 Konservative Anlagestrategie als Lösung? Beispiel: Konservative Anlageallokation Nr. Anlagekategorie Investiert (in Mio. CHF) In % Erw. Ertrag 1 Liquidität/ Geldmarkt 20,0 2,0 % -0,75 % 2 Verzinsliche Anlagen (Anleihen / Hypotheken) 700,0 70,0 % 0,0 % 3 Aktien 35,0 3,5 % 6,0 % 4 Immobilien 220,0 22,0 % 3,0 % 5 Alternative Anlagen 25,0 2,5 % 4,0 % Total 1 000,0 100,0 % 0,96 % Im aktuellen Anlageumfeld ist auch eine risikoarme Anlagestrategie keine Lösung.

9 Vollversicherung aus Sicht der Lebensversicherer Vollversicherungen sind für die Lebensversicherer unattraktiv geworden. Hauptgründe dafür sind: Aktuelles Zinsniveau Solvenzvorschriften Mindestquote (Legal Quote): Asymmetrie zwischen Gewinnchancen und Verlustrisiko Zu hohe Umwandlungssätze im Obligatorium Eine weitere Reduktion des Angebotes von Vollversicherungen ist zu erwarten; nur ein substantieller Zinsanstieg könnte diese Entwicklung ändern.

10 Vollversicherung aus Sicht der Betriebe/Destinatäre Garantien der Vollversicherung bringen Sicherheit. Der Preis dafür sind hohe Risikoprämien und reduzierte Ertragschancen auf den angelegten Vorsorgekapitalien. Abschluss von neuen Vollversicherungen ist sehr eingeschränkt. Auch bei einem substantiellen Zinsanstieg wird die Anlage der Vorsorgegelder risikoavers erfolgen ist dies für die langfristig angelegten Vorsorgekapitalien sinnvoll? Vollversicherungen sind gesplittete Lösungen mit dem Nachteil erhöhter Umverteilung gegenüber umhüllenden Lösungen.

11 Die teilautonome Lösung Anschlussvertrag Kollektivlebensversicherungsvertrag (Rückdeckung) Angeschlossener Betrieb Sammelstiftung Transfer: Risiko Invalidität Risiko Tod Lebensversicherer Vorsorgekapitalien Betrieb / Destinatäre Unterdeckung möglich Vorsorgekapitalien nicht jederzeit zu 100 % garantiert Sanierungsrisiko Sammelstiftung Vorsorgekapitalien bleiben in der Sammelstiftung und werden separat oder gepoolt für jeden Betrieb verwaltet/angelegt Risiko der Unterdeckung (Deckungsgrad < 100 %) Bildung Wertschwankungsreserve zum Schutz des Deckungsgrades

12 Die teilautonome Lösung aus Sicht Betrieb/Destinatär Der Betrieb/Destinatär trägt einen Teil des Anlagerisikos der Vorsorgeeinrichtung. Die Beteiligung am Anlagerisiko ermöglicht höhere Anlagerenditen auf den Vorsorgekapitalien. Höhere Anlagerenditen begünstigen höhere Umwandlungssätze und reduzieren die Umverteilung der Berentungsverluste. Je nach Ausgestaltung der Sammelstiftung hat der Betrieb Wahlmöglichkeiten in Bezug auf die Anlagestrategie für seine Vorsorgekapitalien. Die umhüllende Lösung reduziert die Umverteilung vom Überobligatorium zum Obligatorium

13 Entwicklung Deckungsgrad und Sanierungsrisiko Veranschaulichung während 10 Jahren (Monte Carlo Simulationen) 80 % der simulierten Pfade liegen in diesem Bereich Deckungsgrad Jahre Erwartete Performance 2,5 % (gleich Sollrendite) Volatilität 7,0 % 86 % der Pfade ohne Sanierungsbeiträge 12 % der Pfade mit Sanierungsbeiträgen unter 10 Lohnprozenten

14 Fazit Die Garantien der Vollversicherung führen zu hohen Kosten, deren Finanzierung im aktuellen Anlageumfeld nicht mehr möglich oder nicht mehr sinnvoll ist. Langfristig angelegte Vorsorgekapitalien erfordern eine angemessene Rendite, welche zurzeit nur mit einer ausreichenden Risikobereitschaft erreichbar ist. Die gesetzlichen Rahmenbedingungen für die Vorsorgeeinrichtungen in der Schweiz lassen solche Lösungen zu. Die teilautonome Lösung ist keine «Notlösung» zum Ersatz der Vollversicherung, sondern eine echte Vorsorgelösung.

15 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Ihr Ansprechpartner Dr. Hanspeter Tobler Adresse PKRück Zollikerstrasse Zürich

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