Fortschreibung des Frauenförderplans. gem. 6. des Landesgleichstellungsgesetzes (LGG) NRW. für die. Naturwissenschaftlich-Technische Fakultät

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1 Fortschreibung des Frauenförderplans gem. 6 des Landesgleichstellungsgesetzes (LGG) NRW für die Naturwissenschaftlich-Technische Fakultät der Universität Siegen beschlossen in der Fakultätsratssitzung 07/2014 am Dekan: Prof. Dr. Ullrich Pietsch Hölderlinstr. 3, Siegen Tel Fax: dekan@nt.uni-siegen.de

2 1. Präambel Die Verwirklichung der Chancengleichheit von Frauen und Männern ist ein zentrales Qualitätskriterium für die Entwicklung der Hochschule und eine wesentliche Voraussetzung für die umfassende Erschließung von Innovationspotentialen für Wissenschaft und Forschung. Zur Sicherung der Chancengleichheit hat die Universität Siegen in den vergangenen Jahren einen besonderen Schwerpunkt auf die Implementierung von Gleichstellung in den Strukturen und Prozessen der Organisationsentwicklung gelegt. Dies ermöglichte u.a. die Zertifizierung der Universität als familiengerechte Hochschule (August 2006) und die Auszeichnung mit dem Prädikat TOTAL E-QUALITY (Juni 2009). Als strukturbildende Maßnahmen wurden von der Jury in diesem Zusammenhang ganz besonders die Einrichtung des Siegener Zentrums für Gender Studies Gestu_S (Juli 2007), der Women Career Service der Universität (Karriere- und Personalentwicklung für Studentinnen, Wissenschaftlerinnen und wissenschaftsstützendes Personal seit 2005) sowie das 2009 in Planung befindliche und 2010 gestartete Mentoringprogramm FraMeS für den weiblichen wissenschaftlichen Nachwuchs hervorgehoben. Anlässlich der Ausschreibung des Professorinnenprogramms des Bundes und der Länder im März 2008 legte die Universität Siegen erstmals ein Gleichstellungskonzept vor, welches die konsequente und durchgängige Umsetzung von Gleichstellung in zentralen und dezentralen Organen und Einrichtungen sowie im Prozessmanagement der Hochschule sicherstellt. Im Sommersemester 2008 vereinbarten die Mitglieder der DFG strukturelle und personelle Gleichstellungsstandards, zu deren Umsetzung sie sich verpflichteten. Als Mitgliedseinrichtung der DFG erstattet die Universität Siegen regelmäßig Bericht über die Implementierung dieser forschungsorientierten Gleichstellungsstandards und ist darüber hinaus eine Selbstverpflichtung hinsichtlich der Steigerung der Repräsentanz von Frauen in der Wissenschaft eingegangen. Seit Erstellung der ersten dezentralen Frauenförderpläne 1999 sind die Fachbereiche bzw. Fakultäten und zentralen Einrichtungen an der Universität Siegen regelmäßig und systematisch an der Entwicklung gleichstellungssichernder Maßnahmen und Steuerungsmechanismen sowie an deren Umsetzung beteiligt. Die Naturwissenschaftlich-Technische Fakultät, die seit der Strukturreform an der Universität Siegen im Februar 2011 die ehemaligen Fachbereiche 6, 7, 8, 10 und 11 repräsentiert, sieht sich in der Verantwortung, die Implementierung derartiger Maßnahmen und Mechanismen weiter voranzutreiben. Mit dem vorliegenden Frauenförderplan verpflichtet sich die Fakultät, aktiv zur Umsetzung des Gleichstellungskonzepts der Universität Siegen und der forschungsorientierten Gleichstellungsstandards der DFG beizutragen. Die Naturwissenschaftlich- Technische Fakultät verpflichtet sich darüber hinaus zur Einhaltung des universitätsinternen Rahmenplans zur Frauenförderung, der u.a. die Modalitäten aller Stellenausschreibungen festlegt.

3 2. Bestandsaufnahme und Analyse der Beschäftigungsstruktur 2.1 Personalbestand wissenschaftliches und künstlerisches Personal der jeweiligen Fächer/Lehreinheiten der Fakultät (ohne Drittmittelstellen) (Stand ) Fach Mathematik Gesamt davon Frauen weiblich % VZÄ weiblich % VZÄ Professuren C4/W C3/W Juniorprofessuren apl. Professuren Vertretungsprofessuren Wissenschaftliche Mitarbeiter/innen WMA (Qualifikationsstellen) Lehrkräfte f. besondere Aufgaben , KoordinatorInnen Akademische Räte Wissenschaftl. Hilfskräfte Fach Physik Gesamt davon Frauen weiblich % VZÄ weiblich % VZÄ Professuren C4/W C3/W

4 Juniorprofessuren apl. Professuren Vertretungsprofessuren Wissenschaftliche Mitarbeiter/innen WMA (Qualifikationsstellen) Lehrkräfte f. besondere Aufgaben KoordinatorInnen Akademische Räte Wissenschaftl. Hilfskräfte Fach Chemie/Biologie Gesamt davon Frauen weiblich % VZÄ weiblich % VZÄ Professuren C4/W C3/W Juniorprofessuren apl. Professuren Vertretungsprofessuren Wissenschaftliche Mitarbeiter/innen WMA (Qualifikationsstellen) Lehrkräfte f. besondere Aufgaben , ,5 20 KoordinatorInnen Akademische Räte

5 Wissenschaftl. Hilfskräfte Fach Bauingenieurwesen* Gesamt davon Frauen weiblich % VZÄ weiblich % VZÄ Professuren C4/W C3/W Juniorprofessuren apl. Professuren Vertretungsprofessuren Wissenschaftliche Mitarbeiter/innen WMA (Qualifikationsstellen) ,25 18 Lehrkräfte f. besondere Aufgaben KoordinatorInnen Akademische Räte Wissenschaftl. Hilfskräfte * ohne Mitarbeiter vom ZEW Fach Maschinenbau Gesamt davon Frauen weiblich % VZÄ weiblich % VZÄ Professuren C4/W C3/W

6 Juniorprofessuren apl. Professuren Vertretungsprofessuren Wissenschaftliche Mitarbeiter/innen WMA (Qualifikationsstellen) ,35 12 Lehrkräfte f. besondere Aufgaben KoordinatorInnen Akademische Räte Wissenschaftl. Hilfskräfte * ohne Mitarbeiter vom ZEW Fach Elektrotechnik inkl. Informatik* Gesamt davon Frauen weiblich % VZÄ weiblich % VZÄ Professuren C4/W C3/W Juniorprofessuren apl. Professuren Vertretungsprofessuren Wissenschaftliche Mitarbeiter/innen WMA (Qualifikationsstellen) ,76 12 Lehrkräfte f. besondere Aufgaben KoordinatorInnen Akademische Räte

7 Wissenschaftl. Hilfskräfte 7 0 * Inkl. ZESS, ohne Mitarbeiter vom ZEW Professuren C3/W2 8% Männlich Weiblich 92% Professuren C4/W3 7% Männlich Weiblich 93%

8 WMA Qualifikationsstellen (befr.) 21% Männlich Weiblich 79% 2.2. Promotionen ( ) Fach Gesamt weiblich % Mathematik Physik Chemie Bauingenieurwesen 7 14 Maschinenbau 38 5 Elektrotechnik 19 5 Informatik Gesamt Fakultät IV

9 Promotionen weiblich % 2.3. Habilitationen ( ) Fakultät IV insgesamt Gesamt weiblich % Habilitationen Analyse der Beschäftigtenstruktur des wissenschaftlichen Personals In den unter 2.1 bis 2.3 dargestellten Tabellen und Graphiken wird der Frauenanteil der einzelnen Gruppen des wissenschaftlichen Personals für die gesamte NT- Fakultät sowie für die einzelnen Departments dargestellt und aufgeschlüsselt. Dabei wird zwischen W2/C3-, W3/C4-, apl-, Junior- und Vertretungsprofessoren und - Professorinnen sowie zwischen wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, LFBAs, Koordinatorinnen und Koordinatoren, Akademischen Räten und wissenschaftlichen Hilfskräften unterschieden, auch befristete und unbefristete Angestellte sind separat dargestellt. Darüber hinaus wird die Zahl der Doktoranden und Habilitanden sowie deren an weiblichen Kandidaten genannt. Wie anhand dieser Daten deutlich wird, erreicht im Mittel keine der Departments auch nur annähernd einen mittleren Frauenanteil von 50 %, wobei das Department Chemie-Biologie diesem Wert noch am nächsten kommt. Augenfällig ist in allen Bereichen die starke Variation der einzelnen Untergruppen, wobei der der Frauen der wissenschaftlichen Mitarbeiter über die Promotionen hinzu den Professoren stetig sinkt. Dies ist ein Trend, der auch bundesweit zu beobachten ist. Darüber hinaus ist der von weiblichen Mitarbeitern der einzelnen Departments extrem unterschiedlich. Dabei ist der Frauen- aller Statusgruppen im Department Chemie/Biologie am höchsten, während er in anderen Departments stark

10 abfällt. Auch dieser Sachverhalt, insbesondere der geringe Frauenanteil in den Ingenieurwissenschaften und der Physik, ist ein bundesweites Problem. Der der Professorinnen an den Planstellen in der NT-Fakultät beträgt zurzeit 7,5 %. Durch die Berufung von Frau Prof. Dr. Roller und Frau Prof. Dr. Häsel-Weide konnte der Professorinnenanteil insgesamt gesteigert werden, wurde allerdings durch den Weggang von Frau Prof. Dr. Lengnik leicht gesenkt. Der der W2/C3- Professorinnen ist mit 40% im Department Chemie/Biologie erfreulich hoch, allerdings sind auch hier alle W3/C4-Professoren männlich. Im Department Maschinenbau ist der Frauenanteil der W3/C4-Professoren mit 14% ebenfalls beachtlich. Der der wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen ist mit 21 % leicht gegenüber der vorherigen Periode gesunken, allerdings ist solch eine Statistik aufgrund der kleinen Zahlen fragwürdig und unterliegt der natürlichen Schwankung. Jedoch ist dieser verglichen mit dem der weiblichen Studierenden deutlich geringer. Das liegt aber nicht an einer mangelnden Absicht der ProfessorInnen, Doktorandinnen einzustellen, vielmehr findet in der Regel nahezu jeder qualifizierte Master/Diplom- Absolvent/Absolventin eine Doktorandenstelle, wenn er/sie das wünscht. Vielmehr liegt der Grund dafür in der zurzeit noch eher kleinen Zahl von Master/Diplom- Studentinnen, die ihr Studium abschließen wie auch an der Schwierigkeit neben Kindererziehung an einer Promotion zu arbeiten. In diesem Zusammenhang muss aber die außergewöhnlich hohe Frauenquote im Department Mathematik (53%) genannt werden. Der der wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen im Department Chemie/Biologie ist mit 39% traditionsgemäß höher als der in den Ingenieurswissenschaften und der Physik. Daher ist auch der Frauenanteil der wissenschaftlichen Mitarbeiter im Department Bauingenieurwesen mit 25 bzw. 22% erwähnenswert. Der Frauenanteil bei den Promotionen erreicht mit 18% einen guten Wert, allerdings ist hier wie auch bei den Habilitationen eine Statistik aufgrund der kleinen Zahlen wenig aussagekräftig. Dabei zeigt sich wieder der oben beschriebene Trend der Unterschiede zwischen den einzelnen Departments.

11 2.5. Personalbestand in Technik und Verwaltung Gesamt davon Frauen weiblich % VZÄ weiblich % VZÄ Tarifbeschäftige einfacher Dienst mittlerer Dienst ,14 42 gehobener Dienst ,79 6 höherer Dienst Beamte einfacher Dienst mittlerer Dienst gehobener Dienst , höherer Dienst Prozentualer weiblicher Beschäftigter MTV (unbefristet) mittlerer Dienst gehobener Dienst 2.6. Analyse der Beschäftigtenstruktur des Personals in Technik und Verwaltung

12 Die Daten zeigen, dass Frauen nur im mittleren Dienst, aber nicht im gehobenen Dienst stark repräsentiert sind. Dabei handelt es sich im Wesentlichen um nichttechnische Stellen, also überwiegend Sekretärinnen- und Laborantinnen-Positionen. Im Vergleich zum vorherigen Frauenförderplan hat wurde nur betrachtet, ob es sich um befristete oder unbefristete Beschäftigungsverhältnisse handelt. Es wurde nicht noch nach Voll- und Teilzeit unterschieden. Da die Daten so nicht unmittelbar zu vergleichen sind, ist es schwierig, Aussagen über die Entwicklungen an dieser Stelle zu treffen. Der weiblicher Beschäftigter im gehobenen Dienst ist weiterhin gering Studierendenstruktur Studierende (Wintersemester 2013/14) 1. Fach Insgesamt weiblich weiblich % Mathematik Studierende (WiSe 2013/14) AbsolventInnen (2012) Physik Studierende (WiSe 2013/14) AbsolventInnen (2012) Chemie inkl. Biologie Studierende (WiSe 2013/14) AbsolventInnen (2012) Bauingenieurwesen Studierende (WiSe 2013/14) AbsolventInnen (2012) Maschinenbau Studierende (WiSe 2013/14) AbsolventInnen (2012) Elektrotechnik Studierende (WiSe 2013/14) AbsolventInnen (2012) Informatik Studierende (WiSe 2013/14) AbsolventInnen (2012) Fakultät IV insgesamt Studierende (WiSe 2013/14) AbsolventInnen (2012)

13 Studierende (WiSe 2013/14) 30% männlich weiblich 70% Fach Insgesamt* (Haupt-, Neben-, 2. Fach, 3. Fach) Mathematik Studierende (WiSe 2013/14) WiSe 2010/2011 AbsolventInnen (2012) Physik Studierende (WiSe 2013/14) WiSe 2010/2011 AbsolventInnen (2012) Insgesamt weiblich weiblich % Chemie inkl. Biologie Studierende (WiSe 2013/14) WiSe 2010/2011 AbsolventInnen (2012) Bauingenieurwesen Studierende (WiSe 2013/14 WiSe 2010/2011) AbsolventInnen (2012) Maschinenbau Studierende (WiSe 2013/14) WiSe 2010/2011 AbsolventInnen (2012) Elektrotechnik Studierende (WiSe 2013/14) WiSe 2010/

14 AbsolventInnen (2012) Informatik Studierende (WiSe 2013/14) WiSe 2010/2011 AbsolventInnen (2012) Fakultät IV insgesamt Studierende (WiSe 2013/14) WiSe 2010/2011 AbsolventInnen (2012) * Belegungen (1.-/2.-/3. Studiengang, 1. x. Fach) 2.8. Analyse der Studierendenstruktur In der NT-Fakultät waren im WS 2013/14 insgesamt 8115 Studierende eingeschrieben, der Frauenanteil betrug 38% und ist bedauerlicherweise gegenüber dem Jahr 2010 (41%) leicht gefallen. Dies liegt sicherlich einerseits an der zurzeit weitaus geringeren Zahl der Lehramtsstudierenden im Fach Biologie gegenüber dem Jahr 2010, diese Lehramtsstudierenden sind und waren für die hohe Frauenquote des Departments Chemie/Biologie hauptsächlich verantwortlich. Andererseits hat sich auch der Frauenanteil der Mathematik-Studiengänge leicht verschlechtert. Beides trägt aufgrund der hohen Studierendenzahlen maßgeblich zum der weiblichen Studierenden der Fakultät bei. Demgegenüber fallen die Studierenden anderer Departments nichts ins Gewicht, die aber durchaus sehr erfreuliche Entwicklungen aufweisen. Dies ist vor allem das Department Physik, dort konnte der an Studentinnen innerhalb von drei Jahren von 28 auf 36% gesteigert werden! Dies ist auch in etwas geringerem Maße für die Studiengänge

15 Elektrotechnik/Informatik der Fall, während die Frauenquote in den Studiengängen der Departments Bauingenieurwesen und Maschinenbau stagniert. Der Frauenanteil der Absolventen ist mit 44% sehr hoch. Dessen Unterschied zur Quote der Studentinnen liegt sicher auch darin begründet, dass Frauen im Durchschnitt, wenn sie sich zu einem Studium entschlossen haben, dieses zielstrebiger und erfolgreicher beenden als ihre männlichen Kollegen. Auch hier gibt es Unterschiede zwischen den einzelnen Fächern: Die Steigerung im Department Mathematik und vor allem im Department Chemie/Biologie ist auch mit der großen Zahl der Studentinnen des Lehramts zu begründen, allerdings sind auch die entsprechenden fachwissenschaftlichen Studiengänge zunehmend für Frauen interessant. Letzteres gilt offensichtlich für die Studiengänge Informatik und vor allem für die Studiengänge Bauingenieurwesen, dort konnte die Absolventenzahl nahezu verdoppelt werden! Allerdings stagniert der der Absolventinnen in den Studiengängen der Departments Maschinenbau und Physik, jedoch ist für die Physik eine zukünftige merkliche Steigerung aufgrund des gestiegenen Frauenanteils der Studierenden zu erwarten. 3. Ziele 3.1 Bisheriger Realisierungsgrad, bisherige Maßnahmen In den Lehramtsstudiengängen der NT-Fakultät ergibt sich sowohl bezüglich der Studierendenzahlen als auch der Absolventenzahlen ein hoher an Frauen, z.b. in den Departments Mathematik und Chemie-Biologie. Dieser ist zum einen auf die verpflichtende Belegung von Mathematik im GHR-Lehramtsstudium zurückzuführen, zum anderen auf den hohen Frauenanteil in der Biologie. Der prozentuale Frauenanteil liegt in den Bereichen Bachelor/Master/Diplom/Promotion sowie in den wissenschaftlichen Mitarbeiterstellen, Professuren und Tarifbeschäftigungen in Technik und Verwaltung im Mittel noch deutlich unter 50 %. Diese Situation war bereits zur Zeit der früheren Fachbereiche bekannt. Eine Reihe von Maßnahmen sind deshalb in der Vergangenheit entstanden, um den der Frauen in diesen Bereichen zu erhöhen. Eine detaillierte Übersicht der verfolgten Strategien, inklusive weiterer Maßnahmen für die Zukunft, ist unter 4. zu finden. Zurzeit gibt es keine Gleichstellungsbeauftragte in der Naturwissenschaftlich- Technischen Fakultät. Obwohl das Dekanat weitreichende diesbezügliche Anfragen durchgeführt hat, konnte keine Person gefunden werden, die bereit war, das Amt zu übernehmen. 3.2 Zukünftige Zielsetzungen Die NT-Fakultät setzt sich zum Ziel, die bereits in den früheren Fachbereichen und jetzigen Departments angeschobenen Maßnahmen zur Erhöhung des Frauenanteils

16 fortzuführen, zu intensivieren und zu erweitern. Detaillierte Erläuterungen sind unter 4. beschrieben. 4. Maßnahmen zur Erreichung der zukünftigen Ziele Die Analyse der oben gegebenen Daten zeigt, dass die in der Vergangenheit ergriffenen Maßnahmen bereits erste Erfolge zeigen. Dabei ist unsere Strategie, bereits am Anfang des Studiums einen möglichst hohen Frauenanteil bei den Studierenden zu erreichen. Zu diesem Zweck ist sicher eine effiziente Öffentlichkeitsarbeit der NT-Fakultät und der ihr zugehörigen Departments an Gymnasien, Gesamtschulen und Berufskollegs erforderlich, um Mädchen schon früh zu ermuntern, ein Fach aus dem NT-Bereich zu studieren. Solche Aktivitäten, wie z.b. Science Forum, Girls' Day, Kinder-Uni, NRW-Technik-Transfer-Tag, City- Galerie-Vorträge, Abiturmessen, Vorträge an Schulen usw. existierten teilweise bereits vor Gründung unserer Fakultät und werden vom Dekanat der Fakultät teilweise organisiert, gefördert und unterstützt. Für die Studienberatung an Schulen und die Betreuung der Schüler vom Übergang Schule-Universität hat das Dekanat einen Advisor (Frau Kristina Großmann) im Rahmen des LINUS-Programms eingestellt. Um die Schüler schon frühzeitig für die Studiengänge der NT-Fakultät zu interessieren hat das Dekanat mit großem Erfolg das Projekt MINT on TOUR Heartbeat Project ins Leben gerufen, bei dem Schüler der 7. oder 8. Klasse während drei Tagen selbständig Experimente zum Thema Energie durchführen und dabei von Studierenden unserer Fakultät angeleitet werden fand es bereits zum dritten Mal an 20 Schulen mit 2200 Schülern statt, teilweise werden dabei reine Mädchen- und Jungenklassen eingerichtet. Ein Ziel dieser Aktivität ist es, auch Mädchen für die natur- und ingenieurwissenschaftlichen Studiengänge zu interessieren und somit auch den Frauenanteil in den entsprechenden Berufen zu erhöhen und außerdem dem Fachkräftemangel entgegen zu wirken. Ein anderes kürzlich begonnenes Projekt, MINToringSi, in dem die Universität Siegen, die Bezirksregierung Arnsberg und der Verband der Siegerländer Metallindustriellen (VdSM) kooperieren, richtet sich an ältere Schüler und hat ebenfalls zum Ziel, junge Menschen für die MINT-Fächer (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) zu begeistern. Mit seinem Mentorenkonzept begleitet es Schülerinnen und Schüler beim Übergang von der Schule an die Hochschule. Darüber hinaus existieren zahlreiche Programme der einzelnen Fächer mit ähnlicher Zielsetzung. Dabei sind besonders das Projekt Chem-trucking, geleitet von Prof. Martin Gröger, Department Chemie/Biologie, die Informatik-AG, geleitet von Prof. Udo Kelter, Department Elektrotechnik/Informatik, und die Chemie-Kurse für hochbegabte Schüler in Zusammenarbeit mit dem Verein zur Förderung begabter Kinder und Jugendlicher Südwestfalen e.v. zu nennen. Im Rahmen des Projektes Mädchen und Technik - MUT - Vorbildfrauen geben Einblicke in

17 Zukunftsberufe" der Gleichstellungsbeauftragten des Kreises Siegen-Wittgenstein arbeiten Professorinnen und Doktorandinnen unserer Fakultät als Vorbildfrauen mit. Weiterhin können Schülerinnen über Praktika an die Fakultät herangeführt werden. Dieses kann zum einen in Form von Schülerinnenpraktika in den Departments erfolgen, zum anderen können von den Departments für die Schülerinnen schon während der Schulausbildung Praktikumsplätze bei Firmen organisiert werden, damit diese einen Einblick in die spätere Berufspraxis erhalten können. Sicher werden alle diese Aktivitäten nicht kurzfristig zum Erfolg führen, sondern erst mittel- bis langfristig Früchte tragen. Allerdings ist auch durch ihre Vielfalt mit bemerkenswerten und nachhaltigen Erfolgen zu rechnen, indem eine höhere Anzahl von Frauen in den MINT-Studiengängen sicher andere Frauen zu solch einem Studium ermutigen wird. Die NT-Fakultät, insbesondere das Dekanat, wird auch in Zukunft solche Aktivitäten durchführen, unterstützen und weiter entwickeln. Neue geplante Maßnahmen: Darüber hinaus plant die NT-Fakultät eine neue Maßnahme, nämlich die niedrigschwellige Kommunikation zwischen Schülerinnen, die an den MINT-Studiengängen interessiert sind und Studentinnen in diesen Studiengängen. Das Projekt soll interessierten Schülerinnen ermöglichen, zwanglos und unbürokratisch Kontakt zu einer angehenden Ingenieurin oder Naturwissenschaftlerin zu finden. Um den Zugang zu diesem Angebot zu erleichtern, soll ein virtueller Dialog eingerichtet werden. Frauenspezifischen und studienorientierte Thematiken können über diesen virtuellen Dialog persönlich und in Echtzeit erörtert werden. Möglich wäre es, den Kontakt über social-media wie bspw. Facebook oder eine Chatfunktion auf einer eigens eingerichteten Homepage zu verwirklichen. Nach erfolgtem Kontakt könnte auch ein -Austausch oder ein persönliches Treffen erfolgen. Diese Aktivitäten sollen in Zusammenarbeit mit dem Frauenspezifischen Mentoring Siegen (FraMeS) erfolgen. Für diese Maßnahme sollen zwei SHK-Mitarbeiterinnen, jeweils eine aus den Natur- und den Ingenieurwissenschaften, mit 6 Stunden pro Woche eingestellt werden, von denen eine hauptsächlich die Einrichtung der entsprechenden Plattformen übernimmt, während die andere hauptsächlich für den Kontakt zu den Schülerinnen zuständig ist. Diese Maßnahme soll aus Gleichstellungsmitteln finanziert werden und wird vorbehaltlich der Zustimmung durch die Gleichstellungskommission durchgeführt werden. Kosten für 2 SHK-Stellen mit 6 Stunden pro Woche: 7349,06 pro Jahr. Aus den oben genannten Daten wird außerdem deutlich, dass es eine nur geringe Abnahme des s von Frauen beim Übergang vom Bachelor über den Master hin zur Promotion gibt. Abgänge nach dem Bachelor werden z.b. auch durch erfolgreiches Werben von ausländischen Studierenden für den Masterstudiengang ausgeglichen. Diese erfreuliche Entwicklung kann weiter gestützt werden, indem Studentinnen in der frühen Phase ihres Studiums ermuntert werden, ihr Potential für Master und Promotion weiter zu nutzen. Eine Möglichkeit sind hier Forschungspraktika, die schon zu einem relativ frühen Zeitpunkt im Studium

18 angeboten werden. Des Weiteren können Studentinnen von ihren Betreuern zu nationalen und internationalen Tagungen geschickt werden, um ihren Horizont zu erweitern und Kontakte mit anderen Arbeitsgruppen zu knüpfen. Außerdem geben studienbegleitende Praktika in Industrie und Verwaltung früh Einblicke in spätere Arbeitsabläufe. Hilfreich sind hierbei auch internationale Austauschprogramme. In diesem Zusammenhang sind auch Tutorenprogramme in den Departments sinnvoll, womit eine individuelle Unterstützung und Betreuung ermöglicht wird. Solche Programme werden durch eine Mitarbeiterin im Rahmen des LINUS-Programms unterstütz. Darüber hinaus finden in den Departments regelmäßig Vorträge von Industrievertretern statt, die einen Einblick in das Tätigkeitsfeld von Absolventen geben. Die Situation von Studentinnen mit Kindern soll daneben durch Kinder- Betreuungsangebote (Flexi), Bereitstellung von Räumlichkeiten zur Kinderbetreuung vor Ort, sowie mit flexibleren Arbeitszeiten z.b. bei der Promotion verbessert werden. Ein weiterer wichtiger Ansatz betrifft die Durchlässigkeit von Studiengängen. Im Rahmen einer Überarbeitung der Prüfungsordnungen der NT-Fakultät soll der Übergang zwischen Lehramtsstudiengängen und Bachelor/Master-Studiengängen erleichtert werden. So würde den Studentinnen auch noch später im Studium die Möglichkeit zu einem Wechsel gegeben, was möglicherweise zu einer leichten Erhöhung des Frauenanteils in den Bachelor/Master-Studiengängen mit Ausrichtung auf eine wissenschaftliche oder industrielle Laufbahn führen könnte. Um im nichtwissenschaftlichen Bereich vermehrt Frauen für Stellen im gehobenen Dienst zu qualifizieren und zu gewinnen, soll zum einen eine jährliche Bedarfsabfrage zum Weiterbildungsbedarf erfolgen und zum anderen verstärkt sowohl auf die universitätsinternen Weiterbildungsangebote, als auch auf die Angebote externer Anbieter wie der HÜF und IT NRW hingewiesen werden. Um Aufstiegsmöglichkeiten im nichtwissenschaftlichen Bereich aufzuzeigen, sollen gezielt Mitarbeiterinnen ermuntert werden, sich auf besser dotierte interne Stellenausschreibungen zu bewerben. Der im Mittel geringe von Frauen in Bachelor/Master/Promotions-Programmen setzt sich in der Habilitation fort, so dass der zurzeit niedrige prozentuale an weiblichen Professoren nicht überraschen kann. Da Professorenstellen meist eine eher geringe Fluktuation hinsichtlich der Besetzung aufweisen, sind hier keine schnellen Änderungen zu erwarten, es handelt sich um einen eher langfristigen Prozess. Eine Erhöhung der Frauenquote bereits beim Studieneinstieg wird langfristig auch eine Erhöhung des Professorinnen-s mit sich bringen. Allerdings erscheint vielen Studentinnen eine spätere Familiengründung mit einer Lehrer-Laufbahn (öffentlicher Dienst) oder auch in der Industrie besser vereinbar als mit einer wissenschaftlichen Laufbahn, bei der ein extremer persönlicher Einsatz nötig ist, welcher eine parallele Familiengründung sehr erschwert oder auch unmöglich macht. In diesem Zusammenhang ist sicher eine weitere Verbesserung der Kinderbetreuung wünschenswert.

19 Die NT-Fakultät wird auch in Zukunft freie Professorenstellen möglichst mit weiblichen Kandidaten besetzen, wenn qualifizierte Bewerberinnen vorhanden sind! Darüber hinaus wird das Dekanat auch weiterhin daran arbeiten, eine Gleichstellungsbeauftragte der Fakultät zu finden, dazu wird es gezielt geeignete Kandidatinnen ansprechen. 5. Geltungsdauer des Frauenförderplans Der Frauenförderplan hat eine Laufzeit von 3 Jahren und gilt für den Zeitraum vom bis Verabschiedung Der Frauenförderplan wurde in der Fakultätsratssitzung am verabschiedet. Prof. Dr. Dr. h.c. Ullrich Pietsch, Dekan

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