Lifelong Guidance Fachtagung: Career Management Skills in allen Lebensphasen. Dokumentation. Wolkersdorf/Igls, September 2010

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1 Lifelong Guidance Fachtagung: Career Management Skills in allen Lebensphasen Dokumentation Wolkersdorf/Igls, September 2010

2 Steirische Volkswirtschaftliche Gesellschaft 8010 Graz, Freiheitsplatz 2/III Kontakt: Dr. Mag. Peter Härtel Dr. in Mag.a Michaela Marterer Mag. a Romana Knorre ph@stvg.com mm@stvg.com romana.knorre@stvg.com Euroguidance Nationalagentur Lebenslanges Lernen 1010 Wien, Schreyvogelgasse Kontakt: Dr. in Carin Daniel Ramirez-Schiller Mag. a Eva Baloch-Kaloianov Mag. a Anja Czeike-Rojas carin.daniel-ramirez-schiller@oead.at eva.baloch-kaloianov@oead.at anja.czeike-rojas@oead.at Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur Abteilung I/15, Schulpsychologie-Bildungsberatung Allgemeine Schulinformation 1014 Wien, Freyung 1 Kontakt: MinR Dr. Gerhard Krötzl gerhard.kroetzl@bmukk.gv.at Grafische Gestaltung: SL-Multimedia GmbH, Lannach Finanziert durch OEAD, Euroguidance Österreich Graz, Dezember 2010 Dieses Projekt wurde mit Unterstützung der Europäischen Kommission finanziert. Die Verantwortung für den Inhalt dieser Veröffentlichung trägt allein der Verfasser; die Kommission haftet nicht für die weitere Verwendung der darin enthaltenen Angaben.

3 Inhaltsverzeichnis EINLEITUNG 3 1. LIFELONG GUIDANCE Lifelong Learning Strategie Österreich Lifelong Guidance als Teil der Lifelong Learning Strategie Österreich Österreichs Lifelong-Guidance-Strategie Ziele der Leitlinie Lifelong Guidance Handlungsfelder und laufende Maßnahmen Mittel- und längerfristige Zielsetzungen 9 2. CAREER MANAGEMENT SKILLS Abstract Career Management Skills ELGPN Short Report Draft 11 - Career Management Skills Hintergrund Entwicklungen und Fortschritt bis heute Fragen, Herausforderungen und Kernaussagen Wege in die Zukunft FACHTAGUNG CAREER MANAGEMENT SKILLS IN ALLEN LEBENSPHASEN Zielsetzung Fragenkatalog Referent/innen Rapporteurinnen Teilnehmer/innen 24 1

4 3.6. Vorträge Career Management Skills als Kernelement in der Umsetzung der österreichischen Lifelong Guidance Strategie Lifelong Guidance Strategie gemeinsame Herausforderungen auf europäischer Ebene Mobil in Europa Möglichkeiten für Bildungs- und Berufsberater/innen im Programm für lebenslanges Lernen Workshops Career Management Skills in der frühen Kindheit, Kindheit und frühen Jugend Career Management Skills im Jugend- und Jungerwachsenenalter Career Management Skills im Erwachsenen- und Senior/innenalter Abschlussdiskussion und Ausblick Allgemeine Diskussion Empfehlungen Offene Fragen Nächste Schritte LITERATURVERZEICHNIS 67 2

5 Einleitung Um zur Verbesserung des Bewusstseins und des Wissens über die Bedeutung von Lifelong Guidance als Teil der österreichischen Lifelong Learning Strategie beizutragen, fand die Fachtagung Career Management Skills in allen Lebensphasen statt. Dazu wurden im Rahmen einer zweitägigen Veranstaltung nationale sowie internationale Entwicklungen aufgezeigt und drei Workshops mit den Themen Career Management Skills in den Lebensphasen frühen Kindheit, Kindheit und frühen Jugend Jugend- und Jungerwachsenenalter Erwachsenen- und Senior/innenalter angeboten. Praxisbeispiele aus den einzelnen Bereichen wurden vorgestellt und ein bundesländerübergreifender Austausch wurde angeregt. Der Schwerpunkt 2010 wurde auf die Einbeziehung von Praktiker/innen gelegt. Aus diesem Grund wurden österreichische (Bildungs-)Berater/innen, Pädagog/innen, Trainer/innen und Verantwortungsträger/innen für Information, Beratung und Orientierung für Bildung und Beruf in Österreich wahlweise nach Wolkersdorf bei Wien oder Igls eingeladen. In der nachstehenden Dokumentation können dem ersten Kapitel Informationen rund um Lifelong Guidance in Österreich entnommen werden. Im zweiten Kapitel wird der Begriff Career Managment Skills vorgestellt. Das dritte Kapitel stellt eine Zusammenfassung der Fachtagung Career Management Skills in allen Lebensphasen dar und zeigt alle Ergebnisse auf. 3

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7 1. Lifelong Guidance 1.1. Lifelong Learning Strategie Österreich Die Mitgliedstaaten der Europäischen Union haben sich bereits 2000 (Europäischer Rat in Feira) verpflichtet, kohärente und umfassende Strategien für lebenslanges Lernen zu entwickeln und umzusetzen. In Österreich wurden 2007 von einer Expert/innengruppe im Auftrag des Ministerium folgende Leitlinien für eine kohärente Strategie entwickelt: Lebensphasenorientierung (Aufnahme von Bildungsprozessen jederzeit ermöglichen, Modularisierung, Zeit etc.) Lernende in den Mittelpunkt stellen (neue Lehr-Lern-Methoden, neue Lernarchitekturen, neues Selbstverständnis der Lehrenden etc.) Life Long Guidance (Ausbau, Zugang und Professionalisierung von Beratung) Kompetenzorientierung (Portfolios, Anerkennung von informellem Lernen etc.) Förderung der Teilnahme (Motivation, Angebotsversorgung, Kooperationen etc.) Darüber hinaus wurden konkrete Vorschläge für die Finanzierung, die politische Steuerung und den Umsetzungsprozess gemacht Lifelong Guidance als Teil der Lifelong Learning Strategie Österreich 2 Die kontinuierliche Unterstützung und Begleitung der Menschen im Hinblick auf Bildungswegsentscheidungen also Lifelong Guidance ist ein wesentliches Leitprinzip des Lebenslangen Lernens. Die Entwicklung von Lernfreude im Sinne von Bildungsmotivation und Lernen lernen stehen in engem Zusammenhang mit einer erfolgreichen Lifelong-Guidance-Strategie. Die Unterstützung bei Bildungswegentscheidungen, die in Form von Bildungs-, Berufsund Karriereberatung sowie Bildungscoaching und Bildungsmentoring durch viele unterschiedliche Institutionen und Anbieter zur Verfügung gestellt wird, erhält damit eine noch wesentlichere Funktion. Als Information, Beratung und Orientierung beinhaltet Lifelong Guidance eine breite Palette von Maßnahmen, die eine ganzheitliche Betrachtung von Bildungs- und Karrierepfaden ermöglicht und von den unterschiedlichen Einrichtungen und Anbietern in dementsprechend mehrperspektivischer Form angeboten werden muss. Lifelong Guidance unterstützt Menschen darin, jene Kompetenzen zu stärken, die sie befähigen, eigene Ziele zu definieren, attraktive Entwicklungswege zu erkennen, Alternativen abzuwägen, Entscheidungen vorzubereiten, diese bewusst zu treffen und 1 vgl. Strategien und Initiativen zum LLL in Österreich: 2 Wissen Chancen Kompetenzen. Strategie zur Umsetzung des Lebenslangen Lernens in Österreich (2008). 5

8 deren Konsequenzen zu reflektieren. Der Fokus liegt daher einerseits in der Hilfe zur Selbsthilfe, d.h. dem Erkennen und Fördern der eigenen Ressourcen sowie der Stärkung der Motivation und andererseits in der Unterstützung und kontinuierlichen Begleitung. Die Situation in Österreich ist geprägt durch eine Vielzahl von Akteuren: Beratung für Jugendliche und Erwachsene wird außerhalb des Bildungssystems insbesondere durch die Berufsinformationszentren der Wirtschaftskammern und der Arbeiterkammern sowie des AMS angeboten. Dasselbe gilt für online-tools zur Berufsinformation (siehe z.b. und Ziel der österreichischen LLL-Politik ist es, gemeinsam mit Bildungsinstitutionen und den wichtigen Akteuren im Bereich der Bildungs- und Berufsberatung sicherzustellen, dass Beratung für Lernende im Sinne einer Lifelong Guidance- Strategie niederschwellig, unabhängig und bildungsanbieterübergreifend ist und insbesondere bildungsferne Gruppen adäquat berücksichtigt. Besondere Bedeutung kommt der Lifelong Guidance an den Nahtstellen des Bildungswesens und in Übergangsphasen im Erwerbs- und Lebenszyklus zu. Eine stärkere Verschränkung der unterschiedlichen Formen von Beratungsaktivitäten sowie eine weitere Professionalisierung der Berater/innen sind daher vonnöten Österreichs Lifelong-Guidance-Strategie Auf Basis nationaler und internationaler Studien und in Abstimmung mit den Entwicklungen und Diskussionen auf EU-Ebene wurden folgende programmatische Ziele als Eckpunkte der nationalen Lifelong-Guidance-Strategie festgelegt: 1. Implementierung der Grundkompetenzen in allen Curricula: Bei möglichst vielen Bildungsmaßnahmen sollte Vermittlung und Erwerb wichtiger Grundkompetenzen für das Treffen selbstverantwortlicher Bildungs- und Berufsentscheidungen bewusst angestrebt werden. 2. Fokus auf Prozessorientierung und Begleitung: Qualitätsvolle Entscheidungsprozesse sind die Voraussetzung für das Gelingen von treffsicheren Bildungs- und Berufsentscheidungen in allen Lebensphasen. Daher sollen sich alle Unterstützungsmaßnahmen an diesen Prozessen orientieren. Dem begleitenden Aspekt soll besondere Aufmerksamkeit gewidmet werden. 3. Professionalisierung der Berater/innen, Trainer/innen: Verbesserung und Intensivierung der Aus-, Fort- und Weiterbildung von Berater/innen, Trainer/innen, Lehrer/innen, die im Bereich Information, Beratung und Orientierung für Bildung und Beruf in den verschiedenen Sektoren tätig sind. 6

9 4. Qualitätssicherung und Evaluation von Angeboten, Prozessen und Strukturen: Die Qualität von Angeboten, Prozessen und Strukturen im Bereich Information, Beratung und Orientierung für Bildung und Beruf ist systematisch zu analysieren und weiterzuentwickeln. Dabei ist der Ausrichtung an tatsächlichen Bedürfnissen der Bürger/innen besondere Aufmerksamkeit zu schenken. 5. Zugang verbreitern Angebote für neue Zielgruppen schaffen: Die Angebote sollten so gestaltet und ausgerichtet sein, dass sie tatsächlich diejenigen Personen erreichen, die dieser Unterstützung besonders bedürfen. Ebenso ist zu überprüfen, für welche spezifischen Problemstellungen es überhaupt keine bzw. zu wenige Angebote gibt Ziele der Leitlinie Lifelong Guidance Lernende umfassend dabei zu unterstützen, Selbstreflexion hinsichtlich ihrer erworbenen Fertigkeiten und Kompetenzen zu üben, Entscheidungen über persönliche Qualifikationserfordernisse zu treffen und ihr Leben zu planen. Lernende zu beraten und ihnen Orientierungshilfe zu bieten: Das Potenzial der Lernenden zu erheben, Orientierungshilfe am Bildungsmarkt zu bieten und Berufsaussichten bzw. Chancen am Arbeitsmarkt zu vermitteln. Bildungsmotivation zu fördern: Die Freude durch Lernen und beim Lernen sowie auf den zu erwartenden Nutzen herauszustreichen und adäquat zu vermitteln. Die praxisnahe Information und Beratung durch Einbeziehung von im Berufsleben stehenden Praktiker/innen auszubauen Bestehende unabhängige, anbieterübergreifende Anlaufstellen für Berufs-, Bildungs- und Karriereberatung auszubauen Die Professionalisierung der Berufs-, Bildungs- und Karriereberatung durch Professionalisierung der Berater/innen, die Entwicklung gemeinsamer Beratungsstandards und eine breite Akkordierung der Unterstützungsmaßnahmen in unterschiedlichen Einrichtungen, Umfeldern und Berufen. Bildungs- und Berufsberatung in den Schulen und auch in der Aus- und Weiterbildung von Lehrer/innen besser zu verankern Den Zugang zu Beratung durch die Entwicklung eines flächendeckenden Systems von Beratungsstrukturen und durch den Auf- und Ausbau regionalisierter und niederschwelliger (aufsuchender) Bildungsberatung zu verbreitern und speziell die Bedürfnisse bildungsferner und benachteiligter Gruppen zu berücksichtigen. 3 Wissen Chancen Kompetenzen. Strategie zur Umsetzung des Lebenslangen Lernens in Österreich (2008). S

10 Den Zugang zu Informationen über den Arbeitsmarkt, Arbeitsmarkttrends, Berufe sowie Aus- und Weiterbildungsangebote im Rahmen der aktiven Arbeitsmarktpolitik sicher zu stellen Handlungsfelder und laufende Maßnahmen Die österreichische Bundesregierung hat sich in ihrem Regierungsprogramm zu folgenden Handlungsfeldern und Zielen bekannt: Ausbau der Bildungsberatung insbesondere an den Nahtstellen des Schulwesens Ausbau der Berufsinformation und verstärkte Einbeziehung der Wirtschaft Schaffung eines Coaching-Modells für Jugendliche mit Schwierigkeiten beim Berufseinsteig Ausbau der Studierendenberatung an den Schulen und Universitäten. Coaching und Mentoring in der Studieneingangsphase. Ausbau bestehender anbieterunabhängiger Beratungsangebote in der Erwachsenenbildung Professionalisierung der Berufs- und Bildungsberatung. Einsatz zeitgemäßer Beratungsinstrumente Senkung des Betreuungsschlüssels für Gruppen schwer vermittelbarer Arbeitssuchender Beratungs-, Betreuungs- und Eingliederungsangebote für gesundheitlich gefährdete oder beeinträchtigte Arbeitnehmer/innen systematisieren und bündeln (Ziel: flächendeckendes Angebot) Verstärkter Einsatz des Prinzips der Einzelfall-Betreuung durch systematisches Case-Management im Bereich der Arbeitsvermittlung und Betreuung 5 Laufende Maßnahmen im Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur: Nationale Strategieentwicklung und Koordination im Bereich Information, Beratung und Orientierung für Bildung und Beruf (Nationales Guidanceforum) Entwicklung von Standards für die Qualifizierung von Schüler/innen- und Bildungsberater/innen an Schulen Ausbau und verstärkte Vernetzung der Bildungsberatung und Berufsinformation im Schulbereich Erleichterung des Zugangs zur Erwachsenenbildung durch Bildungsinformation und beratung 6 4 Wissen Chancen Kompetenzen. Strategie zur Umsetzung des Lebenslangen Lernens in Österreich (2008). S. 71 und S Wissen Chancen Kompetenzen. Strategie zur Umsetzung des Lebenslangen Lernens in Österreich (2008). S

11 Laufende Maßnahmen im Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit bzw. AMS: BerufsInfoZentren des AMS Berufsinformationsangebot des AMS im Internet Mittel- und längerfristige Zielsetzungen Verstärkte Verknüpfung und Vernetzung der vorhanden Initiativen in der Bildungs-, Berufs- und Karriereberatung Auf- und Ausbau einer anbieterunabhängigen, professionellen Beratung als eigenständigen Sektor mit entsprechender Qualitätssicherung Auf- und Ausbau von Professionalisierungsstrukturen für Berater/innen Weiterentwicklung von Portfolio-Instrumenten oder Potenzialanalysen sowohl als Empowerment-Ansatz als auch zur Selbstreflexion von Lernenden Sicherstellung des Zugangs zu Informationen über Arbeitsmarkt, Arbeitsmarkttrends, Berufe sowie Aus- und Weiterbildungsangebote für alle interessierten Personen 8 6 Wissen Chancen Kompetenzen. Strategie zur Umsetzung des Lebenslangen Lernens in Österreich (2008). S Wissen Chancen Kompetenzen. Strategie zur Umsetzung des Lebenslangen Lernens in Österreich (2008). S. 71 und S Wissen Chancen Kompetenzen. Strategie zur Umsetzung des Lebenslangen Lernens in Österreich (2008). S

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13 2.1. Abstract Career Management Skills 9 Dr. Gerhard Krötzl 2. Career Management Skills Abteilung I/9, Schulpsychologie-Bildungsberatung/Gesundheitsförderung/Schulinfo, Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur In der internationalen Diskussion um geeignete Strategien im Bereich Bildungs- und Berufsberatung ist es - vor allem im Zusammenhang mit der Erkenntnis, dass das Prinzip des lebensbegleitenden Lernens mit allen daraus zu folgernden Konsequenzen in den Mittelpunkt bildungspolitischer Zielsetzungen zu rücken ist - zu großen Änderungen gekommen. Diese werden vielfach als Paradigmenwechsel bezeichnet, der sich auch im neu geschaffenen, eng an das Leitprinzip Lifelong Learning angelehnten Begriff Lifelong Guidance abbildet. Bei einem umfassenden Verständnis von Lifelong Guidance geht es nicht mehr primär um Intervention in Form von meist individuellen Hilfestellungen ( face to face Beratung) für Personen, die aktuell vor einer Bildungsoder Berufsentscheidung stehen, sondern um ein Gesamtkonzept von unterschiedlichen Unterstützungsmaßnahmen, die vor allem den Fokus auf Prävention haben: Bürger/innen jeden Alters sollen befähigt werden, Bildungs-, Berufs- und Lebensentscheidungen selbstständig und eigenverantwortlich vorbereiten und treffen zu können. Die dafür notwendigen Kompetenzen werden in der internationalen Diskussion häufig als Career Management Skills (CMS) bezeichnet. Die Bedeutung von Career Management Skills wird auch besonders in der jüngsten gemeinsam Entschließung des EU-Bildungsministerrates zu Lifelong Guidance betont. 10 Dementsprechend ist die Thematik Schwerpunkt im laufenden Arbeitsprogramm des European Liflong Guidance Policy Networks (ELGPN). Dabei wurde über folgende Rahmendefinition des Begriffs Übereinkunft erzielt: Career management skills refer to a whole range of competences which provide structured ways for individuals and groups to gather, analyse, synthesise and organise self, educational and occupational information, as well as the skills to make and implement decisions and transitions 11 9 Eine ausführliche Diskussion des Begriffs im europäischen und österreichischen Kontext ist in Krötzl, G.: Career Management Skills" ein Kernelement der Strategien zu Lifelong Guidance, In: Magazin Erwachsenenbildung Nr. 9/2010 nachzulesen. Download: 10 EU-Guidance Resolution Download: 11 European Lifelong Guidance Policy, Work Package 1, Dokumentation im Internet: 11

14 In Österreich entspricht der erste programmatische Schwerpunkt der im Jahre 2006 vereinbarten nationalen Lifelong-Guidance-Strategie in weiten Teilen dem Konzept der Career Management Skills Vermittlung und Erwerb wichtiger Grundkompetenzen für das Treffen von selbstverantwortlichen Bildungs- und Berufsentscheidungen sollen integraler Bestandteil aller Bildungsgänge sein. Besonders zu fördern sind dabei: Fähigkeit zur Selbstreflexion Entscheidungsfähigkeit Informationsrecherche und -bewertung Fähigkeit eigene Ziele zu definieren und zu verfolgen. Entsprechende Umsetzungskonzepte werden derzeit im Schulbereich erprobt (z.b. schulstandortspezifisches Konzept für Information, Beratung und Orientierung; Initiative Studienchecker). 12

15 2.2. ELGPN Short Report Draft 11 - Career Management Skills Hintergrund Unter Career Management Skills: (CMS) versteht man eine Reihe von Kompetenzen, die strukturierte Vorgehensweisen für Einzelpersonen und Gruppen zum Sammeln, Analysieren, Organisieren und Darstellen von persönlichen, bildungsspezifischen und arbeitstechnischen Informationen umfassen sowie die Fähigkeiten beinhalten, Entscheidungen zu treffen und umzusetzen und Wechsel zu vollziehen. BürgerInnen benötigen diese Fähigkeiten, um mit den komplexen Veränderungen und Übergängen umzugehen, die Bildungs-, Weiterbildungs- und Arbeitswege in der heutigen Zeit kennzeichnen. Aufgrund der Anforderungen einer wissensbasierten Wirtschaft und der schnellen Veränderungen in Technologie, auf Märkten und damit verbundenen Beschäftigungsmöglichkeiten ist es wahrscheinlich, dass sich BürgerInnen weit in ihr Erwachsenenalter hinein mit Lernen, Ausbildung und Umschulung auseinandersetzen müssen. Das Vermitteln von CMS kann BürgerInnen dabei unterstützen, mit nicht linearen Karrierewegen umzugehen und ihre Vermittelbarkeit zu erhöhen, fördert also soziale Gleichstellung und Integration. In vielen ELGPN-Mitgliedsländern wurden und werden Lehrpläne entwickelt, um jungen Menschen dabei zu helfen, die Übergänge zwischen Ausbildung, Weiterbildung und Beschäftigung besser zu planen und zu meistern. Im Hochschulwesen fördert der Bologna-Prozess CMS durch Bemühungen, aktives, auf Studierende ausgerichtetes Lernen zu unterstützen, und die Vermittelbarkeit von AbsolventInnen zu verbessern. CMS werden auch bei Beschäftigungslosen gefördert: Viele öffentliche Arbeitsvermittlungsstellen bieten oder vergeben Programme, die sich mit dem Ausbau der Vermittlungsfähigkeit Erwachsener befassen, um ihre Chancen auf den engen Arbeitsmärkten zu erhöhen. Eine solche Betonung der CMS sollte nicht dahingehend interpretiert werden, dass jene, die ihre Beschäftigung verlieren, selbst daran schuld sind, sich nicht auf Übergangsperioden vorbereitet zu haben. Man sollte darauf achten zu vermeiden, dass soziale Probleme individualisiert werden: Während CMS Veränderungen unterstützen und erleichtern können, liegen viele Probleme, denen Einzelne gegenüberstehen, nicht an den Einzelnen selbst, sondern an Strukturfehlern der Wirtschaft Entwicklungen und Fortschritt bis heute Der Inhalt von CMS und die Arten der Vermittlung in Europa variieren, zeichnen sich jedoch durch einen hohen Konvergenzgrad aus. Auf europäischer Ebene ist der Begriff CMS nun weit verbreitet. Auf der Ebene der Mitgliedsstaaten können andere Begriffe verwendet werden, um eine ähnliche Kombination von Fähigkeiten zu beschreiben (z.b.: Lifeskills Lebenskompetenzen, Personal and Social Education Persönlichkeitsund soziale Bildung Career Development Learning Laufbahn-Entwicklungs-Training). Diese verschiedenen Begriffe verbindet ihre Konvergenz betreffend ein ähnliches Ziel: das Fördern von Kompetenzen, die Einzelpersonen und Gruppen helfen, persönliche, 13

16 bildungsspezifische und arbeitstechnische Informationen zu sammeln, zu analysieren, zu organisieren und darzustellen, sowie Entscheidungen zu treffen und umzusetzen, und Wechsel zu vollziehen. Dieses Ziel wird nun von einer breiten Basis akzeptiert und in der ganzen EU verfolgt Fragen, Herausforderungen und Kernaussagen Inhalte der Hauptdebatten um das Thema CMS sind unter anderem: Das Niveau, auf dem verschiedene CMS-Themen angegangen werden können, abhängig von Alter und Bildungsniveau. Obwohl häufig ein Entwicklungsansatz zu CMS gewählt wird, ist dies nicht in allen Ländern der Fall. Die Notwendigkeit, jene CMS zu identifizieren, die auf die Bedürfnisse der Risiko- Zielgruppen zugeschnitten sind, wobei die Zielgruppen eine wichtige Rolle bei der Entwicklung solcher CMS-Programme einnehmen. Die Notwendigkeit, verschiedene Lehrplantraditionen in verschiedenen Ländern anzuerkennen. Dies könnte die Entwicklung eines europaweiten CMS-Rahmens erschweren. Die Erwünschtheit eines nationalen Rahmens für CMS, der eine Mindestbasis an Wissen und Fähigkeiten, die allen BürgerInnen offen stehen sollen, definiert, und gleichzeitig eine flexible Interpretation dieses Rahmens als Reaktion auf spezifische Kontexte erlaubt. Die Herausforderung der Integration von CMS in einen Bildungskontext. Optionen wären die Einführung von CMS als ein getrenntes Fach im Stundenplan, die Vermittlung von CMS im gesamten Lehrplan, das Angebot von CMS als außerlehrplanmäßige Aktivität, oder eine Mischung dieser Strategien. Die Anwendung experimenteller und innovativer Lehrstrategien. Es ist wichtig, dass Lehrende über das didaktische Unterrichten hinausgehen und eine Reihe von experimentellen Lernstrategien, Laufbahn - Simulationen, computerbasierten Lernmaterialien usw. anbieten. Die Bewertung von CMS. In manchen Ländern herrscht die Ansicht vor, dass die Motivation der Lernenden ausreicht, um CMS zu erlernen, und dass es daher keinen Bedarf an Bewertung gibt. In anderen Ländern wird das Recht der Lernenden auf eine formelle Anerkennung der Entwicklung ihrer Fähigkeiten betont. In Bildungstraditionen, in denen Prüfungen eine zentrale Rolle spielen, kann jeder Bereich des Lehrplans, der nicht formell evaluiert wird, in der Wissenshierarchie und folglich auch in den Augen der Lernenden als unwichtig erscheinen. Die Nutzung innovativer Bewertungsmethoden wie Portfolios bietet den Vorteil, dass das Lernen erleichtert und anerkannt wird, und innovative Lehrmethoden nicht im Keim erstickt werden. 14

17 Die Möglichkeiten, wie CMS Erwachsenen im Kontext der öffentlichen Arbeitsvermittlungsstellen vermittelt werden können, um sicher zu stellen, dass Beschäftigungslose eine Reihe von Fähigkeiten erlernen, die ihre Vermittelbarkeit erhöhen. Einige der besten Beispiele finden sich in Job Clubs, besonders in jenen, die an DienstleisterInnen vergeben wurden, die der Zielgruppe nahe stehen. In solchen Kontexten führt ein Gruppen -Zugang eher zu Selbstbestimmung und Vermittlung von Fähigkeiten. Die Notwendigkeit, sicher zu stellen, dass CMS nicht ausgehend von einer Defizit- Perspektive vermittelt werden, die den Einzelnen als Jemanden sieht, dem etwas fehlt, sondern ausgehend von einer Perspektive der Selbstbestimmung. Es ist wichtig, KlientInnen als Personen mit Stärken zu betrachten, nicht als Personen mit Problemen Wege in die Zukunft In vielen Ländern muss noch ein nationaler CMS-Rahmen entwickelt werden. In vielen Ländern müssen auch klare Politiken und Strategien betreffend den Platz von CMS im Lehrplan artikuliert werden. Eine klare Ausbildungsstrategie für jene, die CMS vermitteln, ist genauso vonnöten wie relevante Ressourcen zur Unterstützung, die in einer Vielzahl von Kontexten genutzt werden können. Bei der Entwicklung von CMS-Programmen müssen die spezifischen Bedürfnisse der Risikozielgruppen berücksichtigt werden. Es muss mehr Arbeit in die Entwicklung angemessener Bewertungsstrategien investiert werden. Trotz Einschränkungen sollte die Möglichkeit verfolgt werden, einen europäischen CMS-Rahmen zu entwickeln ELGPN: Lifelong Guidance. Politiken und Strategien. Work in Progress. Entwurf S.10 und

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19 3. Fachtagung Career Management Skills in allen Lebensphasen Im Jahr 2010 fanden am 27. und in Wolkersdorf bei Wien, sowie am 29. und in Igls, zwei Lifelong Guidance Fachtagungen mit dem Titel Career Management Skills in allen Lebensphasen statt Zielsetzung Im Vorfeld der Fachtagungen wurden folgende Ziele definiert: Diskussion über die Bedeutung und den Stellenwert von Career Management Skills für Information, Beratung und Orientierung für Bildung und Beruf in Österreich Austausch über Methoden und Praktiken zur Erlangung von Career Management Skills in allen Lebensphasen Entwicklungsansätze für notwendige Rahmenbedingungen zur Verankerung von Career Management Skills in Bildungs- und Beratungsprogrammen 3.2. Fragenkatalog Um die Zielsetzung zu erreichen wurden in Wolkersdorf drei verschieden Workshops abgehalten. In Igls wurden zwei Workshops angeboten. Der angeführte Fragekatalog diente als Unterlage für die Arbeit in den Workshops: Wie könnte eine gemeinsame Definition von Career Management Skills in Österreich lauten? Welche Career Management Skills sind in der genannten Lebensphase besonders relevant? Welche Methoden gibt es um Career Management Skills zu vermitteln? Wie sieht eine geeignete Beurteilung für die erfolgreiche Erlangung von Career Management Skills aus? Welche Kompetenzen brauchen Kindergartenpädagogen/innen, Lehrer/innen, (Bildungs-)Berater/innen, beziehungsweise Trainer/innen, um Career Management Skills zu vermitteln? Wie könnte eine Verankerung von Career Management Skills in österreichischen Bildungsprogrammen aussehen? Welche Rahmenbedingungen sind nötig um Career Management Skills in Bildungsprogramme zu integrieren? 17

20 3.3. Referent/innen Angeführte Referent/innen konnten für die Fachtagungen gewonnen werden. Dr. in Michaela Marterer Stellvertretende Geschäftsführerin der Steirischen Volkswirtschaftlichen Gesellschaft Tätigkeiten: Projekte und Netzwerke an Schnittstellen und Übergängen zu den Themen Bildung und Wirtschaft Ausbildung zur Erwachsenentrainerin Seminartrainerin im Bereich Persönlichkeitsbildung mit den Schwerpunkten begleitende Seminare in Umschulungsprogrammen für langzeitarbeitslose Frauen und Frauen über 45 Teilnahme CONFINTEA VI, Belém European Lifelong Guidance Policy Network Continuous Cross Border Improvement of National Lifelong Learning Strategies "School an the World of Work" (Comenius Network) Dr. Gerhard Krötzl Bundesministerium für Unterricht Kunst und Kultur Tätigkeiten: Schulpsychologe, Klinischer Psychologe und Gesundheitspsychologe Leiter des Referates I/9a (Grundsatzangelegenheiten der Information, Beratung und Orientierung für Bildung und Beruf) im Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur. Government Representative im European Lifelong Guidance Policy Network (ELGPN) Leiter der nationalen Steuerungsgruppe für Information, Beratung und Orientierung für Bildung und Beruf 18

21 Dr. Peter Härtel Geschäftsführer der Steirischen und Österreichischen Volkswirtschaftlichen Gesellschaft Tätigkeiten: Projekte und Netzwerke an Schnittstellen und Übergängen zu den Themen Bildung und Wirtschaft Lifelong Guidance und Lifelong Learning Projekte auf regionaler, nationaler und europäischer Ebene Steuerungsgruppe des nationalen Forums für Lifelong Guidance in Österreich Vorstandsvorsitzender Bildungsnetzwerk Steiermark Österreichischer Vertreter in der Steuergruppe des ELGPN European Lifelong Guidance Policy Networks Vorsitzender der Expert/innengruppe Lehrer/innenbildung NEU Mag. a Eva Baloch-Kaloianov Nationalagentur Lebenslanges Lernen Österreich, Euroguidance Österreich Tätigkeiten: Studium der Sinologie/Kulturanthropologie Kursleiterin für Alphabetisierung/Basisbildung an der VHS Ottakring Lektorin für Deutsch als Fremdsprache an der Xiangtan Universität in China Lektorin für Chinesisch am IMC Krems Seit 2000 im OeAD/Nationalagentur Lebenslanges Lernen (bis 2007 Nationalagentur Lebenslanges Lernen) tätig, Aufgabenbereich: Euroguidance 19

22 Mag. a Claudia Gartler Universität Graz Tätigkeiten: Kindergarten- und Hortpädagogin Studium Erziehungs- und Bildungswissenschaft Masterstudium Weiterbildung Lebenslanges Lernen Sachverständige für die Europäische Kommission im Bereich des Lifelong Learning Bildungsprogramms Promotorin und Trainerin Nationalagentur Lebenslanges Lernen Koordination von EU-Projekten im elementaren Bildungsbereich und der Erwachsenenbildung Erziehungsberatung; Europäische Vortrags- und Trainertätigkeit Arbeitsschwerpunkte: Elementarpädagogik, Medienpädagogik, sozialpädagogische Jugendarbeit Manuela Valecz Leiterin des Kindergarten Launegg Tätigkeiten: Dipl. Kindergartenpädagogin Montessori-Zusatzausbildung Leiter/innenausbildung Kommunikations- und Teamtraining Lehrgang für Förderung der Persönlichkeitsentwicklung und soziale Kompetenz bei Kindern English flies through the kindergarten Ausbildung für das Salzburger Beobachtungskonzept für den Kindergarten Ausbildung etwinning-seminar-twinspace and ICT Meki-Medienpädagogiklehrgang 20

23 Monika Mayer Musik- und Informatik Mittelschule Wendstattgasse Tätigkeiten: Mitwirkung an Schulversuchen und Entwicklungen Integrierte Gesamtschule HS 85 Kooperative Mittelschule Neue Wiener Mittelschule Fächer: Mathematik, Geschichte, Geometrisch Zeichnen, Soziales Lernen und Berufsorientierung KLI:BO Projekt Susanne Nikowitz Musik- und Informatik Mittelschule Wendstattgasse Tätigkeiten: Studium an der pädagogischen Akademien in Wien und Niederösterreich Studien für Volks- und Hauptschule Schwerpunkttätigkeit am MIM Wendstattgasse Berufsorientierung KL:IBO-Projekt 21

24 DI in Adelheid Eichberger-Jesenko nowa Netzwerk Tätigkeiten: Studium der Geodäsie an der TU Graz Konzeption und Durchführung der ersten frauenspezifischen Computerkurse in Graz Entwicklung und Durchführung von Weiterbildungsangeboten für bildungsbenachteiligte Frauen (Projekt learn forever) Entwicklung und Durchführung von naturwissenschaftlichen und technischen Modulen (Teknowa-Module in den Bereichen Programmieren, Web, Grafik, Logik, Mathematik, Physik, Technisches Zeichnen) um Frauen den Einstieg in technischhandwerkliche Ausbildungen zu erleichtern Entwicklung und Durchführung von kompetenzorientierten Lernangeboten für bildungsbenachteiligte Frauen Mag. a Michaela Freimüller Frauenstiftung Styer Tätigkeiten: Studierte Betriebswirtin, WU Wien, Schwerpunkt Personalwesen Zertifizierte Erwachsenenbildnerin Arbeitsschwerpunkt Berufsorientierung und Selbstmarketing für arbeitsuchende Frauen und Männer Mitarbeit beim Projekt learn forever: Konzeption, Entwicklung, Umsetzung, Transfer und Weiterbildung Projekten Lernforum e-government 22

25 3.4. Rapporteurinnen Mag. a Romana Knorre Steirische Volkswirtschaftliche Gesellschaft romana.knorre@stvg.com Sonja Peternel Steirische Volkswirtschaftliche Gesellschaft sonja.peternel@stvg.com Monika Plangger Steirische Volkswirtschaftliche Gesellschaft monika.plangger@stvg.com Silvia Pühringer Steirische Volkswirtschaftliche Gesellschaft silvia.puehringer@stvg.com Julia Thomys Steirische Volkswirtschaftliche Gesellschaft julia.thomys@stvg.com Mag. a Waltraud Stoiser Steirische Volkswirtschaftliche Gesellschaft waltraud.stoiser@stvg.com 23

26 3.5. Teilnehmer/innen Folgende Personen nahmen an den Veranstaltungen in Wolkersdorf beziehungsweise in Igls teil: Wolkersdorf bei Wien Name Institution Mag. a Eva Baloch-Kaloianov Nationalagentur Lebenslanges Lernen / Euroguidance Österreich Mag. a Gabriele Bäck Werner Blank Christa Brauchart DAS in Gerda Challupner DI in Adelheid Eichberger-Jesenko Maresa Gallauner Mag. a Claudia Gartler Simone Glantschnig Mag. a Heidi Gekle-Schneeberger Mag. a Marietta Hadinger-Jones Dr. in Sabine Hafner Mag. a Margit Maria Havlik Dr. Peter Härtel Astrid Honis Mag. Thomas Hrastnik Mag. a Romana Knorre Dipl.Päd. in HOL Reinelde Kobold- Inthal Mag. Christian Koch Dr. Gerhard Krötzl Mag. a Eveline Langenecker Charlotte Bühler Institut Landesschulrat für Niederösterreich Pfarrkindergarten Eibiswald West Arbeitsmarktservice Jugendliche nowa Netzwerk Institut für respektvolle Generationenbegleitung Universität Graz GBP Kompakt Beratung - Coaching - Personalentwicklung Seminare die bewegen e.u. Bundesministerium für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz Steirische Volkswirtschaftliche Gesellschaft Bildungsnetzwerk Steiermark Volkswirtschaftliche Gesellschaft Wien und Niederösterreich Steirische Volkswirtschaftliche Gesellschaft Hauptschule St. Andrä Amt der Steiermärkischen Landesregierung FA 6A - Landesjugendreferat BMUKK BMUKK 24

27 Veronika Lippert Mag. a Birgit Mahrle-Haas Monika Mayer Dr. in Michaela Marterer Mag. a Jeanette Moore Sissi Moro Mag. a Michael Musäus Dipl.Päd. in Christl Nagl-Eder Susanne Nikowitz BA Monika Olschak Mag. a Christina Pernsteiner Monika Plangger Elternwerkstatt: Nobody is perfect Institut für Laufbahnberatung MIM Wenigstätten Steirische Volkswirtschaftliche Gesellschaft Zentrum für Beratung Institut Kutschera GmbH Francisepartner AMS Wien HS Klosterneuburg MIM Wenigstätten Strax GmbH Mafalda Steirische Volkswirtschaftliche Gesellschaft Mag. a Annemarie Russwurm Bildungsanstalt für Kindergartenpädagogik 10 Dr. Johannes Steinringer Dr. in Eva Tepperberg Julia Thomys Markus Weichselbraun Karin Weigner Medienpäd. in Manuela Valecz Monika Ziegler Bildungsforscher Stadtschulrat für Wien, Berufsschulinspektion III Steirische Volkswirtschaftliche Gesellschaft ppc training Rath & Artner GmbH Kindercompany Kindergarten Launegg Zweisprachiger Privatkindergarten Harmonie 25

28 Igls Name Institution Mag. a Eva Baloch-Kaloianov Nationalagentur Lebenslanges Lernen / Euroguidance Österreich Dr. in Inge Bulckens Mag. a Eva Engelke Mag. a Michaela Freimüller Mag. a Claudia Gartler Mag. Graf Michael Mag. Michael Greifeneder Dr. Peter Härtel Mag. a Sandra Klein Mag. a Romana Knorre Dr. Gerhard Krötzl Dr. in Michaela Marterer Annelies Mutschlechner Hatz Sonja Peternel Dr. Otto Prantl Silvia Pühringer Mag. a Ursula Rieder-Feldner BSI Georg Scharnagl Mag. a Elisabeth Schallhart Mag. a Regina Schreckensperger Mag. a Waltraud Stoiser Helga Schwarz Medienpäd. in Manuela Valecz Mag. a Christine Wolfmayr MMag. a Veronika Violand AHS/BMHS ARGE Leiterin Schülerberatung Tiroler ArbeitsmarktförderungsgmbH Frauenstiftung Steyr Universität Graz Zukunftszentrum Tirol BHAK/BHAS Bludenz Steirische Volkswirtschaftliche Gesellschaft Zukunftszentrum Tirol Steirische Volkswirtschaftliche Gesellschaft BMUKK Steirische Volkswirtschaftliche Gesellschaft Zukunftszentrum Tirol Steirische Volkswirtschaftliche Gesellschaft Amt der Kärntner Landesregierung Steirische Volkswirtschaftliche Gesellschaft Laufbahnberatung Tirol Bezirksschulrat Kitzbühl Gemeindekindergarten Maurach a.a BHAK/BHASCH Hall Steirische Volkswirtschaftliche Gesellschaft Zukunftszentrum Tirol Kindergarten Launegg Volkswirtschaftliche Gesellschaft Oberösterreich Zukunftszentrum Tirol 26

29 3.6. Vorträge Career Management Skills als Kernelement in der Umsetzung der österreichischen Lifelong Guidance Strategie Dr. Gerhard Krötzl Abteilung I/9, Schulpsychologie-Bildungsberatung/Gesundheitsförderung/Schulinfo, Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur Einleitung Jede/r soll ihre/seine Zukunft selbst gestalten können, dafür sind entsprechende Skills notwendig. Career Management Skills sind ein Bündel von Kompetenzen, die es Menschen ermöglichen, ihr Leben selbstbestimmt in die Hand zu nehmen, sich Informationen zu beschaffen, Entscheidungen zu treffen, diese umzusetzen und dadurch Veränderungen zu erzielen. Career Management Skills können sowohl im vorschulischen und schulischen Bereich wie auch in der Erwachsenenbildung eingebunden werden. Als Definition von Career Management Skills wurde jene des European Lifelong Guidance Policy Networtk angeführt: Unter Career Management Skills ist ein Bündel von Kompetenzen zu verstehen, die es Individuen und Gruppen ermöglichen, sich in systematischer und zielgerichteter Weise Informationen über sich selbst sowie Bildungs-, Berufs- und Beschäftigungsmöglichkeiten zu besorgen, diese zu analysieren, zusammenzufassen und zu organisieren, als auch die Fähigkeit, Entscheidungen zu treffen und umsetzen zu können sowie die damit zusammenhängenden Veränderungen positiv zu bewältigen. Weiters führte Krötzl die programmatischen Lifelong Guidance Ziele des Jahres 2006 an. Diese stellen die Basis der folgenden Maßnahmenplanung des Bundesministeriums für Unterricht Kunst und Kultur (BMUKK) dar und können im Kapitel.2.1 nachgelesen werden. Maßnahmenplanungen des BMUKK auf Basis der Lifelong Guidance Strategie Bildungsberatung im Bereich Erwachsenenbildung: in jedem Bundesland wurde eine Organisation gefördert, um solche Angebote aufzubauen; in der Steiermark ist dies das Bildungsnetzwerk Intensivierung der Maturant/innenberatung: key2sucess, Studienchecker Zusammenarbeit zwischen Unterrichts- und Wissenschaftsministerium sowie der Österreichischen Hochschülerschaft 27

30 Förderung von Projekten in Schulen und in Kooperation mit Schulen: Projektförderung für Projekte, die die strategischen Ziele unterstützen Etablierung von bereichsübergreifenden Koordinations- und Kooperationsmechanismen: sowohl auf Bundes- und Landesebene wie auch auf lokaler Ebene Implementierung der Grundkompetenzen Um die Kompetenzen zu fördern, die für das Treffen von Berufs- und Bildungsentscheidungen benötigt werden, soll die Vermittlung und der Erwerb von Career Management Skills in möglichst vielen Bereichen - in der Vorschule, Schule, Universität, Berufsfindung und Erwachsenenbildung - eingebunden werden. Zu diesen Grundkompetenzen zählen in erster Linie folgende Fähigkeiten: Fähigkeit der Selbstreflexion (Fähigkeiten, Stärken, Interessen, Wünsche) Entscheidungsfähigkeit Informationsrecherche und die Fähigkeit, diese Informationen zu bewerten Fähigkeit, eigene Ziele zu definieren und sie zu verfolgen Rolle der Schule bei der Entscheidungsvorbereitung - Guidance for Guidance Die Schule spielt bei der Entscheidungsvorbereitung eine wichtige Rolle, kann aber nicht jede Unterstützung selber anbieten. BO-Lehrer/innen und Schülerberater/innen können nicht alles allein und es ist daher sinnvoll, sich dort, wo Bedarf besteht, mit Expert/innen zu vernetzen. Die Schule soll Entscheidungsprozesse begleiten und coachen und über bestehende Unterstützungsmöglichkeiten informieren. Schüler/innen sammeln durch ihre Lernerfahrungen Kompetenzen, auf die sie auch im späteren Leben zurückgreifen können, um Entscheidungen zielgerichtet und selbstbestimmt zu treffen. Maßnahmen im Schulbereich zur Förderung von Career Management Skills Die Schulen sollen Prozessbegleitung anbieten, und im letzten und vorletzten Schuljahr Informations- und Sensibilisierungsmaßnahmen durchführen. Diese Maßnahmen regen Prozesse an und ermöglichen damit verbundene Lernerfahrungen. Des Weiteren sollen Standards für den Unterricht, sowie für Information und Beratung definiert werden. 28

31 Definition von Maßnahmen und Standards an der Schule Schulstandortspezifische Konzepte und Maßnahmenkataloge sollen von den Schulen selber entwickelt und an die Eltern kommuniziert werden. Auch zur Förderung von Career Management Skills sind standortspezifische Konzepte zu erarbeiten. Diese Konzepte werden von der Schulleitung unter Beteiligung der BO-Lehrer/innen koordiniert und in weiterer Folge an die Eltern herangetragen. Geeignete Methoden für die Förderung von Career Management Skills sind neben dem Unterricht, Schulprojekte, Beratung, Vermittlung von Erfahrungen, Informationen sowie der Austausch mit Praktiker/innen. Die ausgearbeiteten Konzepte sollen nicht von BO- Lehrer/innen oder einigen wenigen engagierten Lehrer/innen gelebt werden, sondern vom gesamten Lehrkörper. Es kann dadurch Kompetenzlernen in allen Fächern und über alle Fächer hinweg entstehen. Alle vorgesehen Maßnahmen sollen Schüler/innen über einen Zeitraum von zwei Jahren begleiten, beginnend im vorletzten Schuljahr und vertiefend über drei Semester. Am Beginn steht die Sensibilisierung und Information sowie das Anstoßen von Themen, damit alle Schüler/innen erreicht werden. Danach geht es vom Allgemeinen zum Individuelleren, indem jede/r Schüler/in sich für sich selbst suchen und entscheiden kann, was er/sie braucht. Schulstandortorientierte Konzepte in der Unterstufe Folgendes Modell für ein schulstandortorientierte Konzept der Unterstufe wurde vorgestellt. alle Lehrer/innen BO-Unterricht Unterricht Praxiserfahrung Information Beratung Schüler- und Bildungsberatung 29

32 In diesem Modell eines standortorientierten Konzeptes erfolgt die Koordination durch den/die Schulleiter/in. Der/die Schulleiter/in bzw. auch BO-Lehrer/innen kommunizieren das Modell und erarbeitete Maßnahmen an die Eltern. BO-Unterricht ist für die 7. und 8. Schulstufe vorgesehen, dabei sind neben dem Unterricht auch Praxiserfahrungen, Realbegegnungen mit Institutionen, mit Sozialpartnern etc. elementar. Jede/r Schüler/in soll mindestens einmal ein Berufsinformationszentrum kennenlernen. BO soll im Unterricht durch alle Lehrer/innen in allen Gegenständen getragen werden. Schüler/innen- und Bildungsberater/innen zeichnen sich für Informationen und Beratung verantwortlich. Zusätzliche Angebote können durch diverser Bildungsinstitutionen und Beratungsdienste wie Schulpsychologie oder PSB ermöglicht werden. In diesem Modell ergibt sich folgende Rollenverteilung: Schulleiter/in: Gesamtverantwortung für Konzepterstellung und Umsetzung Koordination des BO-Unterrichtes: Koordination durch den/die Schulleiter/in oder durch eine beauftragte Lehrkraft BO-Unterricht: durch entsprechend qualifizierte Lehrkräfte (wenn eigenes Fach) oder alle Lehrer/innen (Koordination und Unterstützung erforderlich) Schüler- und Bildungsberater/innen: Information und Beratung Oberstufe: Studienchecker Krötzl stellte weiters das Kooperationsprojekt Studienckecker vor. Der Projektbeschreibung lässt sich entnehmen: Das Projekt Studienchecker soll dazu beitragen, die Jugendlichen der Vormatura- bzw. der Maturaklasse zu unterstützen, die Ausbildungs- und Studienwahl besser ihren Neigungen und Fähigkeiten anzupassen. 13 Das Projekt Studienchecker startet im vorletzten Schuljahr mit einer erste Orientierung durch den Onlinefragebogen EXPLORIX. Informationsverbreitung und Erstberatung erfolgen durch die Schule, ergänzt durch andere Einrichtungen wie etwa die Psychologische Studentenberatung (PSB). Im letzten Schuljahr sind vermehrt Praxiserfahrungen vorgesehen, speziell durch Projekte in Kooperation mit der Österreichischen Hochschülerschaft. Dabei können die Schüler/innen beispielsweise den Alltag des Studentenlebens oder Interna der Universitäten etc. kennenlernen. Studieren probieren ist eines dieser Projekte, dabei besuchen Schüler/innen in Begleitung von Tutor/innen Lehrveranstaltungen. Weitere Unterstützung bei der Entscheidungsfindung erfolgt durch zusätzliche Angebote wie die Psychologische Studentenberatung. 13 BM.W_F zusammen mit BM:UKK: Das Projekt Studienckecker. Url: 10/

33 Weiters sind dem Projekt bzw. Entscheidungsprozess der Maturant/innen sechs Schritte zugrunde gelegt: in sechs Schritten zum Erfolg in 2 Jahren Um in sechs Schritten zu einer Entscheidung zu gelangen, ist es wichtig am Anfang zu beginnen. Folgende Fragen sind dabei zu sehen: Welche Ziele habe ich? Welche Interessen habe ich? Welche Fähigkeiten habe ich? Nicht zielführend ist der umgekehrte Weg, denn die Entscheidung steht am Ende des Prozesses. Es ist auch darauf zu achten, dass die Eltern miteinbezogen werden. Schulstandortorientiertes Konzept Adaption auf Oberstufe Projekt Studienchecker Fließt in das schulstandortorientierte Konzept auch das Projekt Studienchecker mit ein, ergibt sich folgendes Bild: alle Lehrer/innen BO-Unterricht Ö Unterricht Praxiserfahrung Information Beratung Schüler- und Bildungsberatung 31

34 In diesem Modell gibt es keinen BO-Unterricht wie in der Unterstufe, dafür aber ÖH- Projekte und Beratung durch die Psychologische Studentenberatung. Außerdem stellen Hochschulen, Tertiäre Einrichtungen, Wirtschaftskammer etc. ihre Angebote vor. Sie kommen an Schulen oder sie werden in ihren Institutionen von den Schüler/innen besucht. Auch hierbei gehören die Rollen der einzelnen Beteiligten definiert. Im Studiencheckerkonzept an der Schule ist folgende Verteilung vorgesehen. Schulleiter/in: Gesamtverantwortung für die Umsetzung am Schulstandort Koordination der Studiencheckermaßnahmen: Schüler- und Bildungsberater/in und/oder andere von der Schulleitung beauftragte Lehrkräfte Einsatz EXPLORIX: Schüler- und Bildungsberater/in (2 Stunden pro 7. Klasse/IV.Jg. zusätzlich zu Informationsvortrag) Schüler- und Bildungsberater/innen: Information und Beratung (wie bisher); neue Musterpräsentationen für vorletzte und letzte Schulstufe Herstellen von Bezügen im Unterricht, Projekte, Schulveranstaltungen: Alle Lehrer/innen Zusätzlich gilt es auch Rollen von unterstützenden Institutionen nicht außer Acht zu lassen. So ist vorgesehen dass die Schulpsychologie-Bildungsberatung für ein regionales schulisches Umsetzungskonzept und Schulungsmaßnahmen verantwortlich ist. Die Psychologische Studentenberatung soll bei diesen Schulungen mitwirken, sowie Gruppenberatung und Einzelberatung an der Schule anbieten. Die ÖH bietet Informationen und Gesprächsmöglichkeit an der Schule (Projekt Maturant/innenberatung ) sowie das Projekt Studieren probieren an. Career Management Skills und andere Politikfelder Nicht nur in der Schule sonder auch in anderen Politikfeldern werden Career Management Skills thematisiert. Krötzl nannte dazu die Projekte und Schlagwörter: Early School Leaver Lehrer/innenaus- und weiterbildung Schlüsselkompetenzen Hochschulpolitik Erwachsenenbildung, Active Aging Flexicurity... 32

35 Early School Leaver Early School Leaver ist ein wichtiger Punkt in der europäischen Strategie. Österreichs Rate der Early School Leaver liegt bei knapp 10% und könnte auch verbessert werden. Bei dieser Gruppe ist die Vermittlung von Career Management Skills besonders wichtig. Lehrer/innenaus- und -weiterbildung Wenn die Vermittlung von Career Management Skills gewinnbringend umgesetzt werden soll, dann muss die Aus- und Weiterbildung von Lehrer/innen die dafür nötigen Kompetenzen fördern. Hochschulpolitik Hierbei geht es vor allem um die Diskussion Studienentscheidungen breiter zu machen. Immer noch wählen viele Student/innen aus wenigen Fächern. Hingegen haben Mathematik und Naturwissenschaften großen Aufholbedarf speziell bei Frauen. Qualifikation erhöhen ist hierbei auch ein wichtiges Ziel. Flexicurity Erhöhung der Flexibilität und Mobilität zur Bildung eines sicheren sozialen Netzes. Zusammenfassung der Diskussion und Abbildung einzelner Statements Im Zusammenhang mit schulstandortorientierten Konzepten besteht die Befürchtung, dass Vernetzungen und Realbegegnungen schwierig werden. Schwierig aufgrund von knappen Ressourcen (Zeit, Schulorganisation) und mangelnder Anbieter in manchen Regionen. Aber Realbegegnungen und Kennenlernen von zb Sozialpartnern sind wichtige Erfahrungen für Schüler/innen. Es wurde vorgeschlagen Realbegegnungen auch in der Schule und nicht immer extern in Betrieben abzuhalten. Anzahl der Stunden für den Berufsorientierungsunterricht (BO): Die Schwierigkeit besteht darin, dass es keine bzw. zu wenig Stunden für den BO-Unterricht gibt. In manchen Schulen ist der BO-Unterricht auf verschiedene Fächer aufgeteilt und die Koordination erschwert, deshalb kam der Vorschlag mehrere Stunden vorzusehen. In der Praxis sieht es oft so aus, dass Stunden von anderen Lehrer/innen erbeten werden müssen. Es gibt dadurch keinen Raum für Prozesse und oft passiert BO nur zwischen Tür und Angel. Für BO gibt es oft gute Konzepte, aber die Umsetzung ist ausgesprochen 33

36 schwierig und der Aufwand steht nicht in Relation zu den Stunden, die zur Verfügung stehen. BO ist eine unverbindliche Übung und die Stunden dafür sind vorhanden, doch wie der BO Unterricht organisiert ist, hängt von der Lehrperson bzw. der Schulleitung ab. Es ist grundsätzlich eine Frage der Wichtigkeit und Wertigkeit, denn die Umsetzung liegt in der Verantwortung der Schule. In Tirol gibt es eine eigne informelle Lösung für diesen Sachverhalt. Es gibt ein Übereinkommen, dass Lehrer/innen eine halbe Stunde von anderen Fächern für den BO- Unterricht zur Verfügung gestellt bekommen. Eine weitere Frage ist auch immer ob der BO-Unterricht als eigenes Fach oder fächerübergreifend angeboten werden soll. Es besteht im Falle des eigenen Faches die Gefahr, dass BO an einem/einer Lehrer/in hängt und restliche Kollegen sich nicht beteiligen. Wie vermitteln wir Grundkompetenzen bei Jugendlichen, wenn sie diese nicht haben? Oft hört man, dass in der Schule nichts passiert. An den Schulen wird die Vermittlung unterschiedlich geregelt, an manchen funktioniert es gut an anderen geschieht dies nebenbei. Diese Entwicklungen führen zu unterschiedlichen Chancen der Jugendlichen und alles, was in der Schule nicht mitgenommen werden kann, ist im Nachhinein schwieriger aufzuholen und kostet viel Geld. Durch einen einheitlichen Maßnahmenkatalog soll Chancengleichheit geschaffen werden. Zusammenfassend wurde erkannt dass es wichtig wäre Raum für BO und Anreize für die Schulen zu schaffen damit der BO Unterricht einen höheren Stellenwert erlangt. Beispielsweise das BO-Gütesiegel, von der Wirtschaftskammer finanziert und unterstützt, kann ein solcher Anreiz sein. Auch einheitliche Maßnahmenkataloge wären wünschenswert. 34

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