Familienzentrierte Pflege im stationären Setting. Umsetzung Wie ist es uns gelungen?
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- Meta Grosse
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1 Familienzentrierte Pflege im stationären Setting Umsetzung Wie ist es uns gelungen? Ellen Bonvin Katrin Marfurt / 1
2 «Planst du, ein hohes Gebäude zu errichten, so sorge dich zunächst um das Fundament in der Tiefe.» Augustinus / 2
3 Wie ist es uns gelungen? Zukunft: Erweiterung Gesprächskompetenz Standard Familienorientierte Betreuung erweiterte PA Runder Tisch Jahresziele Handbuch FZP/ kollegialer Beratungsprozess Leitfaden PA/ elektronische Pflegedokumentation Kerngruppe FZP / GÖG Interdisziplinarität Coaching B Preusse WB B.Preusse 2006 Unterstützung Pflegedienstleitung / Führungsteam 2005 Grundhaltung: Wertschätzung/ Respekt/ Offenheit RT Workshop B. Preusse Bereich / Referent / 3
4 Grundhaltung (2005) Vertrauensvoller Beziehungsaufbau wird gesteuert durch den systemischen Ansatz Familie als System verstehen Krankheit ist immer auch eine Familienangelegenheit Familien sind Experten für ihre eigene Situation Engagierte Neutralität und Allparteilichkeit / 4
5 Genoökogramm (2006) Familie fühlt sich in ihrer Situation anerkannt und verstanden Nicht nur Probleme werden sichtbar, auch Ressourcen und Stärken Anerkennung und Wertschätzung macht Mut, die aktuellen Herausforderungen anzugehen Herr Kopie Schreiner 100% Frau Kopie Kauffrau 30% Marc Luis Jana Erstellt am durch Anna Muster Kinderarzt Dr. leben in einer mit Frau Kopie/Herr Kopie M. 4 ½ Zi-Wohnung Gotti von Luis (Frau Z.) / 5
6 Reflecting Team - RT (2007) Bietet in komplexen und schwierigen Situationen ressourcenorientierte Lösungen Interdisziplinär 1mal pro Monat im stationären Setting / 6
7 Kerngruppe FZP (2009) / 7
8 Leitfaden Pflegeanamnese (2012) Ressourcen und Fähigkeiten sichtbar machen Wertschätzung und Anerkennung Pflege wird wirkungsvoller, nachhaltiger und präventiver Ergibt eine breite und differenzierte Grundlage für eine angepasste und wirkungsvolle Pflegeplanung Leitfaden für das Anamnesegespräch am OKS 1. Begrüssung Vorstellung aller Beteiligten, Ablauf, Ziel, Zeitrahmen 2. Aktuelles Ereignis das zum Spitaleintritt führte, Diagnose, Beschwerden, Therapien 3. Informationsstand 4. Ängste, Sorgen, Erwartungen, Wünsche und Belastungen 5. Geno-/Öko- und Beziehungsdiagramm Wertschätzung aussprechen 6. Gesund- und Kranksein wichtige Erfahrungen innerhalb der Familie 7. Lebensgeschichte, Lebenseinstellung, Glaube, Spiritualität 8. Standardisierte Pflegeanamnese, Erfassung der ATLs 9. Zukunftsvisionen und Austrittsplanung Ideen, Wünsche, bereits erfolgte Massnahmen 10. Zusammenfassung des Gespräches Abmachungen, Procedere, bei Bedarf Folgegespräche planen 11. Feedback bei der Familie einholen / 8
9 Handbuch FZP ( ) Konzept, Handbuch und Arbeitsinstrument für Familienzentrierte Pflege im Ostschweizer Kinderspital St. Gallen / 9
10 Kollegialer Beratungsprozess ( ) Vertiefung der Gesprächskompetenz Gegenseitige kollegiale Beratung PA durchführen anhand Vorbereitungs- Evaluationsbogen mit FZP Verantwortlichen / Bereich / Referent 10
11 Erweiterung Pflegeanamnese (2016) Zusammenarbeit mit weiteren Fachgruppen SH4E Transkulturelle Anamnese PPC Pädiatrische Palliativ Care Lebensqualität, Themen um Sterben und Tod Kinderschutz Leitfaden zur Vorbereitung einer Kinderschutz-Sitzung PPC: Spiritualität ab / Bereich / Referent 11
12 sanacert 21 Familienorientierte Betreuung (2016) Das familienorientierte Kompetenzzentrum EACH Charta European Association for Children in Hospitals / 12
13 Blick in die Zukunft (2019/2020) Beratungsgespräche nach BAIA To think family - wir bleiben dran / 13
14 Feedback im Rahmen einer Hospitation am OKS «Am OKS atmen die Wände familienzentriert.» Bettina Vessaz MAS Inselspital Bern, / 14
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