BAIA Gespräche mit Familien gestalten

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "BAIA Gespräche mit Familien gestalten"

Transkript

1 Familien Zentrierte Pflege Institut für Pflege BAIA Gespräche mit Familien gestalten 6. Pflegefachtagung Pädiatrie, Luzern, 23.Oktober 2018 Barbara Preusse-Bleuler, MNS, RN Zürcher Fachhochschule 1

2 BAIA das Akronym B eziehungsaufbau A ssessment I ntervention A bschluss

3 BAIA die Metapher Eine sichere Bucht für Familien Barbara Preusse-Bleuler (2016)

4 Ein familienzentriertes Erstgespräch mit den 4 Phasen des Calgary Familien Assessment- und Interven>onsmodell Wirkungsvolle Zusammenarbeit in der Ruhe der Bucht Sturm der Erkrankung Barbara Preusse-Bleuler (2016)

5 Ein Gespräch ohne Beziehungsau3au und Abschluss Effective collaboration through family interview in the calm of the BAY Familienboot im Sturm der Erkrankung Barbara Preusse-Bleuler (2016)

6 Grundhaltung und Ziele Nachvollziehen, wie Familie sich selber sieht: Wie sie denkt: wie sie sich die Situa1on selber erklärt? Wie sie fühlt: welche diversen Emo1onen empfunden werden? Wie sie handelt: welche Strategien sie entwickelt hat? Beziehungs- und Vertrauensau<au Passende, wirkungsvolle und Unterstützungsmassnahmen

7 BAIA Was besagt diese Metapher? Hast du heute noch abgefragt oder bereits nachgefragt? Barbara Preusse-Bleuler (2016)

8 C1) Alle nach ihren Anliegen, Sorgen, Wünschen, Problemen fragen Elemente eines Familienzentrierten Erstgesprächs Ziel 2 Ziel 1 B) Gesprächsablauf, Ziel erläutern: GegenseiJges Kennenlernen A) Alle begrüssen Barbara Preusse-Bleuler (2018) Ziel 3 4. Ziele aus Sicht der Fachperson: - Beziehungs- und Vertrauensau;au - besseres Symptom- und Alltagsmanagement - Lebensqualität für alle Familienmitglieder - Familie stärken - Gefühl der Handlungsfähigkeit und Selbstwirksamkeit stärken - innerfamiliäre KommunikaJon stärken - Leiden am Leiden lindern 8

9 Standardisierte Pflegeanamnese und detailliertes Fokusassessment C1) Alle nach ihren Anliegen, Sorgen, Wünschen, Problemen fragen Elemente eines Familienzentrierten Erstgesprächs Ziel 2 Ziel 1 B) Gesprächsablauf, Ziel erläutern: GegenseiJges Kennenlernen A) Alle begrüssen Barbara Preusse-Bleuler (2018) Ziel 3 4. Ziele aus Sicht der Fachperson: - Beziehungs- und Vertrauensau;au - besseres Symptom- und Alltagsmanagement - Lebensqualität für alle Familienmitglieder - Familie stärken - Gefühl der Handlungsfähigkeit und Selbstwirksamkeit stärken - innerfamiliäre KommunikaJon stärken - Leiden am Leiden lindern 9

10 Die 4 E E3) ExperJsen E2) Erfahrungen E4) Erwartungen, Hoffnungen Standardisierte Pflegeanamnese und detailliertes Fokusassessment E1) Existenz: Mitbetroffene und Unterstützende D) Um die Anliegen besser nachvollziehen zu können, zuerst die Situation als Ganzes kennen gelernt werden C1) Alle nach ihren Anliegen, Sorgen, Wünschen, Problemen fragen Elemente eines Familienzentrierten Erstgesprächs Ziel 2 Ziel 1 B) Gesprächsablauf, Ziel erläutern: GegenseiJges Kennenlernen A) Alle begrüssen Barbara Preusse-Bleuler (2018) Ziel 3 4. Ziele aus Sicht der Fachperson: - Beziehungs- und Vertrauensau;au - besseres Symptom- und Alltagsmanagement - Lebensqualität für alle Familienmitglieder - Familie stärken - Gefühl der Handlungsfähigkeit und Selbstwirksamkeit stärken - innerfamiliäre KommunikaJon stärken - Leiden am Leiden lindern 10

11 Die 4 E E3) ExperOsen Anerkennung und Wertschätzung E4) Erwartungen, Hoffnungen Standardisierte Pflegeanamnese und detailliertes Fokusassessment E2) Erfahrungen E1) Existenz: Mitbetroffene und Unterstützende D) Um die Anliegen besser nachvollziehen zu können, zuerst die SituaOon als Ganzes kennen gelernt werden C1) Alle nach ihren Anliegen, Sorgen, Wünschen, Problemen fragen Elemente eines Familienzentrierten Erstgesprächs Ziel 2 Ziel 1 B) Gesprächsablauf, Ziel erläutern: GegenseiOges Kennenlernen A) Alle begrüssen Barbara Preusse-Bleuler (2018) Ziel 3 4. Ziele aus Sicht der Fachperson: - Beziehungs- und Vertrauensaufbau - besseres Symptom- und Alltagsmanagement - Lebensqualität für alle Familienmitglieder - Familie stärken - Gefühl der Handlungsfähigkeit und Selbstwirksamkeit stärken - innerfamiliäre Kommunikation stärken - Leiden am Leiden lindern 11

12 Die 4 E E3) ExperJsen E2) Erfahrungen Anerkennung und Wertschätzung E4) Erwartungen, Hoffnungen Standardisierte Pflegeanamnese und detailliertes Fokusassessment G) Erste pflegerische Massnahmen, Beratung E1) Existenz: Mitbetroffene und Unterstützende D) Um die Anliegen besser nachvollziehen zu können, zuerst die SituaJon als Ganzes kennen gelernt werden C1) Alle nach ihren Anliegen, Sorgen, Wünschen, Problemen fragen Elemente eines Familienzentrierten Erstgesprächs I) Zusammenfassung und nächste Schri]e Ziel 2 Ziel 3 Ziel 1 B) Gesprächsablauf, Ziel erläutern: GegenseiJges Kennenlernen A) Alle begrüssen Barbara Preusse-Bleuler (2018) 4. Ziele aus Sicht der Fachperson: - Beziehungs- und Vertrauensau;au - besseres Symptom- und Alltagsmanagement - Lebensqualität für alle Familienmitglieder - Familie stärken - Gefühl der Handlungsfähigkeit und Selbstwirksamkeit stärken - innerfamiliäre KommunikaJon stärken - Leiden am Leiden lindern 12

13 Die 4 E nach Fabie Duhamel Ph.D, Prof. emer. Université de Montréal Um welche Themen geht es, wenn wir nachvollziehen wollen, wie die Familie sich selber sieht? Vier relevante Elemente einer familienzentrierten Anamnese: o Existenz (Mitbetroffene und Unterstützende) o ExperLse o Erfahrungen Barbara Preusse-Bleuler o Erwartungen / Hoffnungen Duhamel, F. (Ed.). (2007). La santé et la famille. Une approche systémique en soins infirmiers (2nd ed.). Montréal, Quebec, Canada: Gaétan Morin, Chenelière Éducation. 13

14 Relevanz Gesundheit und Erkrankung ist eine Familienangelegenheit. Gesundheit/ Erkrankung Familie 14

15 Relevanz Outcomes von familiensystemischen Interven0onen Familiensystemische Interven0onen verbessern die Gesundheit von Pa0ent und Familienmitgliedern. (Chelsa, 2010; Hartman et al, 2010; Kazak, 2005, 2006; Mar9re et al., 2004; Shields et al., 2012) Die individuellen Pa0enten outcomes profi0eren von familiensystemischen Interven0onen versus individuelle Interven0onen. Interventionen bezogen auf die innerfamiliären Beziehungen verbessern die Beziehung zwischen Patient und Familienmitgliedern. (Campbell, 2003; Law & Crane, 2007; Martire, 2005; Martire et al., 2005, 2010; Mattila, 2009; Shields et al., 2012) (Mar9re et al., 2005, 2010; Shields et al., 2012) 15

16 Ak#ves radikales Zuhören Ganz Ohr Sein To be right behind my eyes

17 Hören, Zuhören, Hinhören Die GesellschaB wird durch Million von Gesprächen gebildet. Wenn ein Mensch seine Geschichte erzählen kann, wird er Teil einer GesellschaB. Wem man nicht zuhört, der exisiert nicht. Henning Mankell Vielleicht kennt ihr das auch: Wenn mir jemand nicht zuhört, dann fühl ich mich so, als ob ich nicht da wäre. Julia, 8 Jahre Bleibt ein Mensch unerhört ist das tatsächliche etwas Unerhörtes! Unerhörtes löst Leid und Konflikte aus. Aus der Dissertationsschrift von Mechthild Hagen, 2003

18 Nutzen des BAIA Konzepts für die Entwicklung und Ver2efung der pflegerischen Kommunika2onskompetenz: Training in Praxis und Ausbildung Entwicklung von GesprächsleiEäden für diverse SeGngs und Situa2onen Unterstützung bei der individuellen Vorbereitung für ein konkretes Gespräch

19 Eine Serie von Gesprächen im Sturm der Erkrankung Sturm der Erkrankung 19 Barbara Preusse-Bleuler (2016)

20 BAIA Eine Serie von Gesprächen von der ersten Begegnung an Sturm der Erkrankung 20 Barbara Preusse-Bleuler (2016)

21 Ausgewählte Literatur Wright, L.M. & Leahey, M. (2014). Familienzentrierte Pflege. Assessment und familienbezogene Interven9on (2te Ed.). (B. Preusse-Bleuler, Hrsg., H. Börger, Übers.). Bern: Huber. (Original Buch Nurses and Families, 2005, Philadelphia: Davis Company). Preusse, B. (2018): Empowerment durch Familienzentrierte Pflege mit dem BAIA-Modell, das Calgary Familien Modell und seine Instrumente. NOVAcura 5/18. Bern: Hogrefe Preusse, Barbara et al. (2012). Familienzentrierte Pflege - Handbuch. Arbeitsinstrumente für Familienzentrierte Pflege. Das Calgary Familien Assessment und Interven9onsmodell in der Pflegepraxis in Lindenhofspital und Schule, Bern. Eigenverlag. Fotografien: sämtliche Fotos stammen aus dem Internet und waren zur lizenzfreien Verbreitung und Verwendung freigegeben. 21

22 Kontakt

Fachtagung Ethische Dilemmas in der Aktivierung 12. März 2016

Fachtagung Ethische Dilemmas in der Aktivierung 12. März 2016 Fachtagung Ethische Dilemmas in der Aktivierung 12. März 2016 Barbara Preusse - Bleuler Familienzentrierte Betreuung Ein Schlüssel, um Betroffene und ihre Angehörigen bei herausfordernden Fragen zu begleiten

Mehr

Wie arbeitet Familienzentrierte Pflege?

Wie arbeitet Familienzentrierte Pflege? Wie arbeitet Familienzentrierte Pflege?! Familienzentrierte Pflege ein Konzept aus der Praxis für die Praxis! arbeitet mit Instrumenten auf Grundlage des Calgary Family Assessment & Interven3on Model!

Mehr

Familienzentrierte Pflege und Selbstmanagement

Familienzentrierte Pflege und Selbstmanagement Familienzentrierte Pflege und Selbstmanagement 14. Schweizer Onkologiepflege Kongress, MNS, RN Bern, 29. März 2012 Man kann einen Menschen nichts lehren, man kann ihm nur helfen, es in sich selbst zu entdecken.

Mehr

Die Familienzentrierte Pflege Das Calgary- Modell. Zusammenfassung nach dem Handbuch der Familienzentrierten Pflege

Die Familienzentrierte Pflege Das Calgary- Modell. Zusammenfassung nach dem Handbuch der Familienzentrierten Pflege Die Familienzentrierte Pflege Das Calgary- Modell Zusammenfassung nach dem Handbuch der Familienzentrierten Pflege Gliederung I) Familienzentrierte Pflege 1. Schlüsselbegriffe in der Familienzentrierten

Mehr

Familienzentrierte Pflege im stationären Setting. Umsetzung Wie ist es uns gelungen?

Familienzentrierte Pflege im stationären Setting. Umsetzung Wie ist es uns gelungen? Familienzentrierte Pflege im stationären Setting Umsetzung Wie ist es uns gelungen? Ellen Bonvin Katrin Marfurt 22.10.2018 / 1 «Planst du, ein hohes Gebäude zu errichten, so sorge dich zunächst um das

Mehr

Familienzentrierte Pflege in der Neonatologie. Interdisziplinäres Symposium

Familienzentrierte Pflege in der Neonatologie. Interdisziplinäres Symposium Interdisziplinäres Symposium Familienzentrierte Pflege in der Neonatologie Mittwoch, 1. Februar 2017 09.00 16.50 Uhr Grosser Hörsaal NORD1 Wir wissen weiter. Willkommen Liebe Kolleginnen und Kollegen,

Mehr

Familienzentrierte Betreuung in der Neonatologie. Interdisziplinäres Symposium

Familienzentrierte Betreuung in der Neonatologie. Interdisziplinäres Symposium Interdisziplinäres Symposium Familienzentrierte Betreuung in der Neonatologie Mittwoch, 1. Februar 2017 09.00 16.50 Uhr Grosser Hörsaal NORD1 Wir wissen weiter. Willkommen Liebe Kolleginnen und Kollegen,

Mehr

Familienzentrierte Pflege in der pädiatrischen Onkologie. Pädiatrische Onkologiepflege Tagung 2017 Maria Flury, Pflegeexpertin APN, Onkologie

Familienzentrierte Pflege in der pädiatrischen Onkologie. Pädiatrische Onkologiepflege Tagung 2017 Maria Flury, Pflegeexpertin APN, Onkologie Familienzentrierte Pflege in der pädiatrischen Onkologie Pädiatrische Onkologiepflege Tagung 2017 Maria Flury, Pflegeexpertin APN, Onkologie Maria Flury, Pflegeexpert in APN Onkologie Ist das nun Familienpflege?

Mehr

Angehörige miteinbeziehen: Chancen und Grenzen

Angehörige miteinbeziehen: Chancen und Grenzen Angehörige miteinbeziehen: Chancen und Grenzen BESA Fachtagung, 2. Juni 2015, BernExpo Dr. Rahel Naef, RN; PhD Institut für Pflege, Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften Zurich Universities

Mehr

Vortrag: Warum beruflich Pflegende oft nicht wissen, was sie alles können Die primär pflegerische Expertise im Pflegealltag

Vortrag: Warum beruflich Pflegende oft nicht wissen, was sie alles können Die primär pflegerische Expertise im Pflegealltag Martin Jansen Bamberger Pflegetag, 3.5.18 Vortrag: Warum beruflich Pflegende oft nicht wissen, was sie alles können Die primär pflegerische Expertise im Pflegealltag PATIENT Bezugspflege (fest) Bereichspflege

Mehr

JUBILEE Pflege & Mobilität soin et mobilité ERGO aus Norwegen Pflege & Mobilität soin et mobilité KATRIN Serie Pflege & Mobilität soin et mobilité KATRIN Serie Pflege & Mobilität soin et mobilité KATRIN

Mehr

Workshop: Lernsituationen Familie als System und Kommunikationssituationen in der häusliche Pflege

Workshop: Lernsituationen Familie als System und Kommunikationssituationen in der häusliche Pflege Workshop: Lernsituationen Familie als System und Kommunikationssituationen in der häusliche Pflege Lalita Coldewey - Centrum für Pflegeberufe am Klinikum Nürnberg Fachtagung Bremen 2019 Nationales Mustercurriculum

Mehr

Berühren in der Pflege ein alltägliches Pflegephänomen phänomenologisch betrachtet. Doris Kamleitner & Hanna Mayer Institut für Pflegewissenschaft

Berühren in der Pflege ein alltägliches Pflegephänomen phänomenologisch betrachtet. Doris Kamleitner & Hanna Mayer Institut für Pflegewissenschaft Berühren in der Pflege ein alltägliches Pflegephänomen phänomenologisch betrachtet Doris Kamleitner & Hanna Mayer Institut für Pflegewissenschaft Pflegekongress Bad Erlach 03. Juni 2016 Berührungsbedürfnis

Mehr

Niemand ist alleine krank. familienzentrierte Pflege. Einblicke in die

Niemand ist alleine krank. familienzentrierte Pflege. Einblicke in die Niemand ist alleine krank Einblicke in die familienzentrierte Pflege Christine Keller, M.A. Lehrerin für Pflegeberufe, Systemische Beraterin Heilpraktikerin (Psychotherapie) www.christine-keller.com MAIK

Mehr

Anamnese Unding oder Geniestreich: Wer macht was? SAR-Forum

Anamnese Unding oder Geniestreich: Wer macht was? SAR-Forum Anamnese Unding oder Geniestreich: Wer macht was? SAR-Forum 01.06.2017 Karin Roth Leitende Expertin Pflege 1 Wer macht was? 2 Hintergrund Definition: Anamnese (gr. anamnesis: Erinnerung) ist die Befragung

Mehr

Nein Danke! Person-zentrierte Fallarbeit in der Spitex

Nein Danke! Person-zentrierte Fallarbeit in der Spitex Nein Danke! Person-zentrierte Fallarbeit in der Spitex Annadora Müller, Zentrumsleitung Spitex Knonaueramt, Bonstetten Christine Rex, Leitung Pflege, Spitex Knonaueramt SBK Kongress, St. Gallen, 03.Mai

Mehr

Gesund und aktiv mit chronischer Krankheit leben Selbstmanagement-Programm für Frauen und Männer mit chronischen Erkrankungen

Gesund und aktiv mit chronischer Krankheit leben Selbstmanagement-Programm für Frauen und Männer mit chronischen Erkrankungen Gesund und aktiv mit chronischer Krankheit leben Selbstmanagement-Programm für Frauen und Männer mit chronischen Erkrankungen Mag. a Ulla Sladek PatientInen-Empowerment Herausforderung und Chance für Gesundheitseinrichtungen

Mehr

Entlassungsberatung in der neurologischen Frührehabilitation ADVANCED PRACTICE NURSE

Entlassungsberatung in der neurologischen Frührehabilitation ADVANCED PRACTICE NURSE Entlassungsberatung in der neurologischen Frührehabilitation ADVANCED PRACTICE NURSE Ein interdisziplinäres Konzept für die Gailtal Klinik Andrea Janschitz, 2017 Zur Person DGKP Janschitz Andrea Berufserfahrung

Mehr

FAMILIEN GESUNDHEITS PFLEGE. YOU MAMA! Ein aktuelles Fallbeispiel

FAMILIEN GESUNDHEITS PFLEGE. YOU MAMA! Ein aktuelles Fallbeispiel FAMILIEN GESUNDHEITS PFLEGE YOU MAMA! Ein aktuelles Fallbeispiel 2 YOU - MAMA 3 Familiengesundheitspflege Schlüsselrolle in der Strategie Gesundheit 21 Gesundheit für alle der WHO Schwerpunkt auf Pflegende

Mehr

High Fidelity- Simulationssequenzen als transformative Erfahrungsräume

High Fidelity- Simulationssequenzen als transformative Erfahrungsräume High Fidelity- Simulationssequenzen als transformative Erfahrungsräume Sara Häusermann, Leitung Entwicklung & Pädagogik BSc Pflege Barbara Preusse-Bleuler, Dozentin Evelyn Rieder, Dozentin 11.09.2018 Bilder:

Mehr

Familien von schwerkranken und sterbenden Menschen stehen vor besonderen Herausforderungen und brauchen unsere Unterstützung

Familien von schwerkranken und sterbenden Menschen stehen vor besonderen Herausforderungen und brauchen unsere Unterstützung Familien von schwerkranken und sterbenden Menschen stehen vor besonderen Herausforderungen und brauchen unsere Unterstützung 2. Aargauer Palliative Care Tagung: Regula Blaser-Imhasly, MAS in Palliative

Mehr

Pilotprojekt: Familienzentrierte Pflege - Calgary Assessment und Interventionsmodell

Pilotprojekt: Familienzentrierte Pflege - Calgary Assessment und Interventionsmodell Melitta Horak Pilotprojekt: Familienzentrierte Pflege - Calgary Assessment und Interventionsmodell 100 Forschungsgeleitete Lehre als Erfolgsfaktor für Innovationen in den nichtärztlichen Gesundheitsberufen

Mehr

Praxisentwicklung Eine Investition die sich lohnt!

Praxisentwicklung Eine Investition die sich lohnt! Praxisentwicklung Eine Investition die sich lohnt! Dr. Virpi Hantikainen, MNS PhD Projektleiterin FHS St.Gallen, Hochschule für Angewandte Wissenschaften Institut für Angewandte Pflegewissenschaft IPW-FHS

Mehr

Gesundheit Institut für Pflege Der diabetische Fuss: Schulung, Beratung und Training Anita Keller-Senn, Pflegeexpertin HöFa II, RN Dr. Lorenz Imhof, PhD, RN, Leiter Forschung & Entwicklung Pflege Zürcher

Mehr

Erstgespräch. Psychologisches Erstgespräch im Rahmen von Psychotherapie und psychologischer Beratung

Erstgespräch. Psychologisches Erstgespräch im Rahmen von Psychotherapie und psychologischer Beratung Erstgespräch Psychologisches Erstgespräch im Rahmen von Psychotherapie und psychologischer Beratung Veranstaltung: Psychologische Gesprächsführung und Interven;on HS 16, Dr. E. Biedert Vortragende: Salome

Mehr

Sherry Daniel-Wichern, RN, BN, MScN Holger Dudel, RN, BN, MScN. Berlin, März 2009

Sherry Daniel-Wichern, RN, BN, MScN Holger Dudel, RN, BN, MScN. Berlin, März 2009 Sherry Daniel-Wichern, RN, BN, MScN Holger Dudel, RN, BN, MScN Berlin, März 2009 Institut für Medizin, Pflegepädagogik und Pflegewissenschaft CharitéCentrum1 für Human und Gesundheitswissenschaften der

Mehr

Pflegeberatung für alle Patienten

Pflegeberatung für alle Patienten Pflegeberatung für alle Patienten Francine Python OPS-Kongress, 18.März 2010 Die Arbeitssituation Privatklinik an der Genferseeküste Onkologischer und Hämatologischer ambulanter Dienst 25 40 erwachsene

Mehr

Newsletter Projekt Lebenswichtig

Newsletter Projekt Lebenswichtig Newsletter Projekt Lebenswichtig Ausgabe 2 06/2017 Lebenshilfe ggmbh Leben und Wohnen, Kleve Fachbereich Wohnen Liebe Leser, liebe Leserinnen, Unsere Projektgruppe trifft sich jetzt schon seit Januar.

Mehr

Zusammenarbeit mit Angehörigen: Das Calgary Familienmodell

Zusammenarbeit mit Angehörigen: Das Calgary Familienmodell Zusammenarbeit mit Angehörigen: Das Calgary Familienmodell Rebecca Spirig, Prof, PhD, RN Zentrum Klinische Pflegewissenschaft, UniversitätsSpital Zürich & Institut für Pflegewissenschaft, Universität Basel

Mehr

Pflegegeleitete Patientenpfade in der Uniklinik Balgrist

Pflegegeleitete Patientenpfade in der Uniklinik Balgrist Gesundheit Institut für Pflege Pflegegeleitete Patientenpfade in der Uniklinik Balgrist Dr. L. Imhof, PhD, RN 1, N. Zigan, MNS, RN 1, J. Seitz 2, R. Hauser 1 1 Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften

Mehr

Universitätsklinik für Frauenheilkunde Gynäkologie KONZEPT ZUR INTEGRATION DER FAMILIENZENTRIERTEN PFLEGE IN DEN BETREUUNGSPROZESS

Universitätsklinik für Frauenheilkunde Gynäkologie KONZEPT ZUR INTEGRATION DER FAMILIENZENTRIERTEN PFLEGE IN DEN BETREUUNGSPROZESS KONZEPT ZUR INTEGRATION DER FAMILIENZENTRIERTEN PFLEGE IN DEN BETREUUNGSPROZESS IMPRESSUM Das Konzept wurde von der Projektgruppe "Familienzentrierte Pflege" erarbeitet. Projektleitung: Kammermann Beatrice

Mehr

Modultitel: Psychische Gesundheit und psychiatrische Pflege (Zentralmodul)

Modultitel: Psychische Gesundheit und psychiatrische Pflege (Zentralmodul) Wissensbereich 1 Modulnummer 1.22 Zuordnung zu Themenbereich 2 Prüfungsrelevant schriftlich mündlich Semester: ab dem 3. Semester Workload: 38 h ECTS: Modultitel: Psychische Gesundheit und psychiatrische

Mehr

Die Pflege spezialisiert sich AKADEMISCHE FACHGESELLSCHAFT KARDIOVASKULÄRE PFLEGE. N. Zigan, MNS, AKP, Basel

Die Pflege spezialisiert sich AKADEMISCHE FACHGESELLSCHAFT KARDIOVASKULÄRE PFLEGE. N. Zigan, MNS, AKP, Basel Die Pflege spezialisiert sich AKADEMISCHE FACHGESELLSCHAFT KARDIOVASKULÄRE PFLEGE N. Zigan, MNS, AKP, Basel 1 Vor gut 15 Jahren Auf der Suche nach Weiterentwicklung Prägende Begegnungen «Karriere am Patientenbett»

Mehr

INHALT. Vorwort 12. Grundlagen der Kommunikation. Gottfried Adam. 1 Zum Begriff der Kommunikation 16

INHALT. Vorwort 12. Grundlagen der Kommunikation. Gottfried Adam. 1 Zum Begriff der Kommunikation 16 INHALT Vorwort 12 Teil 1 Grundlagen der Kommunikation Gottfried Adam 1 Zum Begriff der Kommunikation 16 2 Modelle der Kommunikation 18 2.1 Fünf Grundsätze der Kommunikation (Watzlawick) 18 2.2 Das Modell

Mehr

Basel Bern Munich Zurich

Basel Bern Munich Zurich Basel Bern Munich Zurich 1 Umgang mit «schwierigen» Kunden oder haben Sie keine? Basel Bern Munich Zurich Gsponer 001.024 GsponerPraesentation_1_2011.ppt 11.02.2011 2 M. Horlacher, Basel 1999 zum Thema

Mehr

Hilfe und Rat für Teenager, die Angehörige pflegen

Hilfe und Rat für Teenager, die Angehörige pflegen www.superhands.at Hilfe und Rat für Teenager, die Angehörige pflegen Chronische Erkrankung und Familie Eine chronische Erkrankung eines Familienmitgliedes verändert die Familiensituation nachhaltig! Familienmitglieder

Mehr

Clinical Reasoning: Mit oder ohne Patient?

Clinical Reasoning: Mit oder ohne Patient? Clinical Reasoning: Mit oder ohne Patient? Anja Ulrich, MNS Bereichsfachverantwortung Medizin Universitätsspital Basel anja.ulrich@usb.ch Die Philosophie der Begrifflichkeit Clinical Reasoning? Clinical

Mehr

Förderung klinischer Entscheidungsfindung und kritischen Denkens: Fallstudien

Förderung klinischer Entscheidungsfindung und kritischen Denkens: Fallstudien Förderung klinischer Entscheidungsfindung und kritischen Denkens: Fallstudien Maria Müller Staub (PhD, MNS, RN) Bern/Schweiz Evidence-Based Nursing and Diagnostic Accuracy in EHR, Basel, 17. 10. 2008 Ablauf

Mehr

Pflegenden Angehörigen helfen, die Auswirkungen von Krebs zu bewältigen. Laurel Northouse PhD, RN, FAAN University of Michigan

Pflegenden Angehörigen helfen, die Auswirkungen von Krebs zu bewältigen. Laurel Northouse PhD, RN, FAAN University of Michigan Pflegenden Angehörigen helfen, die Auswirkungen von Krebs zu bewältigen Laurel Northouse PhD, RN, FAAN University of Michigan Die Bedeutung der pflegenden Angehörigen Pflegende Angehörige bieten komplexe

Mehr

Wege aus der Depression

Wege aus der Depression Wege aus der Depression Wie Angehörige depressiven Menschen und sich selbst helfen können BBgD Kanton Bern PZM Selbsthilfe BE 13. Juni 2018 lic. phil. Elena Rima & Yvonne Stadler Psychotherapeutin / Sozialarbeiterin

Mehr

Berühren in der P+lege ein alltägliches P+legephänomen phänomenologisch betrachtet. Doris Kamleitner & Hanna Mayer Institut für Pflegewissenschaft

Berühren in der P+lege ein alltägliches P+legephänomen phänomenologisch betrachtet. Doris Kamleitner & Hanna Mayer Institut für Pflegewissenschaft Berühren in der P+lege ein alltägliches P+legephänomen phänomenologisch betrachtet Doris Kamleitner & Hanna Mayer Institut für Pflegewissenschaft Ausgangslage I Berührungsbedürfnis» Berühren Sich selbst

Mehr

DIPLOM OF ADVANCEDSTUDIES IN ONCOLOGICALCARE. Diplomarbeit von Nicole Betschart März 2010

DIPLOM OF ADVANCEDSTUDIES IN ONCOLOGICALCARE. Diplomarbeit von Nicole Betschart März 2010 DIPLOM OF ADVANCEDSTUDIES IN ONCOLOGICALCARE Diplomarbeit von Nicole Betschart März 2010 ABLAUF o Titel der Diplomarbeit o Ziel der Diplomarbeit o Methodik o Angehörigendefinitionen o Untersuchungseinheit

Mehr

Trainingseinheit 1: Eine angenehme Lernatmosphäre schaffen

Trainingseinheit 1: Eine angenehme Lernatmosphäre schaffen Trainingseinheit 1: Eine angenehme Lernatmosphäre schaffen Einführung Diese Einheit gibt eine Einführung in den Kurs, zeigt die Verwendung von Übungen, soll die TeilnehmerInnen dazu anregen sich auszutauschen

Mehr

Kommunikation mit dem Patienten: Was muss ich in der Ausbildung beachten?

Kommunikation mit dem Patienten: Was muss ich in der Ausbildung beachten? Kommunikation mit dem Patienten: Was muss ich in der Ausbildung beachten? 19.08.10 A. Kiss Kommunikation mit dem Patienten: Was muss ich in der Ausbildung beachten? - Was sind die Lernziele des ET? - Haben

Mehr

2. Haltestelle: Zeit für Veränderung. Abteil 4: Blinde Passagiere. Morio

2. Haltestelle: Zeit für Veränderung. Abteil 4: Blinde Passagiere. Morio 2. Haltestelle: Zeit für Veränderung Abteil 4: Blinde Passagiere 1 In diesem Abteil... lernst du einen blinden Passagier kennen nimmst du Kontakt mit diesem blinden Passagier auf lernst du Blockaden aufzulösen

Mehr

Evidenzbasierte Pflegegespräche in der Frührehabilitation- Erfahrungen aus der Praxis

Evidenzbasierte Pflegegespräche in der Frührehabilitation- Erfahrungen aus der Praxis Evidenzbasierte Pflegegespräche in der Frührehabilitation- Erfahrungen aus der Praxis SAR-Forum 19. 5. 2011 Anita Stooss BScN Pflegeexpertin Frührehabilitation Rehabilitationszentrum Kinderspital Zürich

Mehr

Das psychologische Erstgespräch in der Psychotherapie

Das psychologische Erstgespräch in der Psychotherapie Das psychologische Erstgespräch in der Psychotherapie Psychologische Gesprächsführung und Interven8on Esther Biedert HS 2015 Raoul Kohler, Sarah Hamdi & Marie Kruse Defini8on 5 Ziele des Erstgesprächs

Mehr

Wie erkennen Pflegefachpersonen, was Angehörige von onkologischen Patienten brauchen?

Wie erkennen Pflegefachpersonen, was Angehörige von onkologischen Patienten brauchen? Wie erkennen Pflegefachpersonen, was Angehörige von onkologischen Patienten brauchen? Onkologische Pflege Fortgeschrittene Praxis September 2010 Diana Zwahlen Psychoonkologischer Dienst, Inselspital Bern

Mehr

Die ICF in Lehre und Forschung am Institut für Physiotherapie der ZHAW. Markus Wirz, PT PhD

Die ICF in Lehre und Forschung am Institut für Physiotherapie der ZHAW. Markus Wirz, PT PhD Die ICF in Lehre und Forschung am Institut für Physiotherapie der ZHAW Markus Wirz, PT PhD Zentrum für Paraplegie, Balgrist Assessments in der Rehabilitation Interessengemeinschaft Physiotherapie Rehabilitation

Mehr

in der Kurzintervention

in der Kurzintervention Motivierende Gesprächsführung in der Kurzintervention Cécile Kessler Master of Advanced Studies Prävention & Gesundheitsförderung Fachtagung für Gesundheitsberufe 6. März 2010 Übersicht Ausgangslage Fragestellung

Mehr

BERATUNG IN DER PFLEGE. Karin Eder

BERATUNG IN DER PFLEGE. Karin Eder BERATUNG IN DER PFLEGE Karin Eder Pflege und Beratung Die Pflege befasst sich bereits lange mit dem Thema Beratung und Schulung. Konzepte kommen hauptsächlich aus der Psychologie und Psychotherapie, sowie

Mehr

Adipositas Erfolgsfaktor Arzt-Patienten-Beziehung

Adipositas Erfolgsfaktor Arzt-Patienten-Beziehung Adipositas Erfolgsfaktor Arzt-Patienten-Beziehung 25. April 2008 SAPPM, Rheinfelder Tage Cristina Galfetti, MA Wer spricht heute zu Ihnen? Frau Y. Adipositas-Betroffene selbstständige Brautschmuck Designerin

Mehr

Patientenwünsche zum Lebensende

Patientenwünsche zum Lebensende Patientenwünsche zum Lebensende BG Universitätsklinikum Bergmannsheil www.anaesthesia.de M. Zenz Klinik für Anaesthesiologie, Intensiv-, Palliativ- und Schmerzmedizin Knappschaftskrankenhaus Langendreer

Mehr

Angehörigen Support in der Institution, Gemeinde und Region Frutigland

Angehörigen Support in der Institution, Gemeinde und Region Frutigland Angehörigen Support in der Institution, Gemeinde und Region Frutigland Zusammenarbeit mit «pflegenden Angehörigen» Mittwoch 24.06.2015 Zweisimmen Susanne Aeschlimann, Altersheim Reichenbach Pflegefachfrau

Mehr

Gastfreundschafts-Tipps für Führungskräfte

Gastfreundschafts-Tipps für Führungskräfte Gastfreundschafts-Tipps für Führungskräfte Hochschule Luzern, 2016 Warum beschäftigen wir uns mit Gastfreundschaft? Gastfreundschaft als wichtiger Faktor für einen Buchungsentscheid Gastfreundschaft erleben

Mehr

BASKI-Fortbildungsangebote für Menschen mit Behinderung für das Jahr 2018

BASKI-Fortbildungsangebote für Menschen mit Behinderung für das Jahr 2018 BASKI-Fortbildungsangebote für Menschen mit Behinderung für das Jahr 2018 1 www.lebenshilfen-sd.at Einleitung Basic Skills Trainings für Menschen mit Behinderung BASKI ist ein soziales und persönliches

Mehr

Umgehen mit Konflikten. Wolf Langewitz PPPP 2015

Umgehen mit Konflikten. Wolf Langewitz PPPP 2015 Umgehen mit Konflikten Wolf Langewitz PPPP 2015 Der beste General ist der, der nie kämpft (Sun Tzu, ca. 500 BC) Gute Truppenführer gehen nur dann in den Kampf, wenn sie durch äusserste Notwendigkeit dazu

Mehr

Tipps zur Gastfreundschaft

Tipps zur Gastfreundschaft Tipps zur Gastfreundschaft Hochschule Luzern, 2016 Warum beschäftigen wir uns mit Gastfreundschaft? Gastfreundschaft als wichtiger Faktor für einen Buchungsentscheid Gastfreundschaft erleben zu können,

Mehr

Ich-Botschaften. Aufgabenstellung. Äußerungen des Mannes. Vorschlag 1: Vorschlag 2: Vorschlag 3:

Ich-Botschaften. Aufgabenstellung. Äußerungen des Mannes. Vorschlag 1: Vorschlag 2: Vorschlag 3: Bearbeitungsstand:10.01.2007 07:30, Seite 1 von 6 Ich-Botschaften Meistens hören wir auf den Appell einer Botschaft und sehen darin einen Angriff. Wir hören nicht auf die hinter dem eventuellen Angriff

Mehr

Rosmarie Strahberger Dipl. Pflegeexpertin HöFa II MAS Palliative Care Spitex Obwalden

Rosmarie Strahberger Dipl. Pflegeexpertin HöFa II MAS Palliative Care Spitex Obwalden Rosmarie Strahberger Dipl. Pflegeexpertin HöFa II MAS Palliative Care Spitex Obwalden Fallbeispiel: Herr Bucher, 78 Jahre alt Parkinson-Symptome Anlaufschwierigkeiten nach Aufstehen von Bett und Stuhl.

Mehr

Vorstellung Module in Pädiatrischer Pflege

Vorstellung Module in Pädiatrischer Pflege Vorstellung Module in Pädiatrischer Pflege Barbara Grädel Messerli MAS Leitung Pädiatrische Pflege, ZHAW Pflegeexpertin MScN 1 Was wollen wir? Wir wollen Sie in Ihrem Beruf weiterbringen! Mit einer Weiterbildung

Mehr

Der Signalerkennungsplan - Early Recognition Method (ERM)

Der Signalerkennungsplan - Early Recognition Method (ERM) Der Signalerkennungsplan - Early Recognition Method (ERM) Ein pflegerisches Instrument zur systematischen individuellen Erfassung von Frühwarnsignalen Krankheitshypothese: Gewalttätigkeit in psychiatrischen

Mehr

Was ist Psychoonkologie? Wie kann sie helfen?

Was ist Psychoonkologie? Wie kann sie helfen? Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie Was ist Psychoonkologie? Wie kann sie helfen? Prof. Dr. Josef Jenewein Stv. Klinikdirektor und Leitender Arzt Konsiliar- und Liaisonpsychiatrie Inhalt Einführung

Mehr

Lehrergesundheit und Unterrichtshandeln: Hat Burnout von Lehrkräften Folgen für die Leistung der Schülerinnen und Schüler?

Lehrergesundheit und Unterrichtshandeln: Hat Burnout von Lehrkräften Folgen für die Leistung der Schülerinnen und Schüler? Lehrergesundheit und Unterrichtshandeln: Hat Burnout von Lehrkräften Folgen für die Leistung der Schülerinnen und Schüler? Prof. Dr. Uta Klusmann Leibniz Institute for Science and Mathematics Education,

Mehr

Gemeinsame Entscheidungsfindung von Arzt und Patient

Gemeinsame Entscheidungsfindung von Arzt und Patient Gemeinsame Entscheidungsfindung von Arzt und Patient Kassenärztliche Vereinigung Bayern Fachtagung Patientenorientierung München, 21.7.2009 David BMJ 1999;319:761-764 Internet- Donwloads "Tut mir leid

Mehr

Workload: 150 h ECTS Punkte: 5

Workload: 150 h ECTS Punkte: 5 Modulbezeichnung: Erstellung eines Behandlungsplanes / Dokumentation Modulnummer: DLBPTAR11 Modultyp: Pflicht Semester: -- Dauer: Minimaldauer 1 Semester Regulär angeboten im: WS, SS Workload: 150 h ECTS

Mehr

So bereiten Sie sich vor

So bereiten Sie sich vor So bereiten Sie sich vor Was erwartet Sie beim Hörakustiker? Hören ist Lebensqualität Hörgeräte halten Ihr Gehirn fit Herzlichen Glückwunsch! Sie haben sich entschieden, aktiv in gutes Hören und damit

Mehr

Selbstmanagement und Gesundheitskompetenz

Selbstmanagement und Gesundheitskompetenz Die Gesundheitswelt der Zukunft denken Dies ist der Titel der Präsentation Selbstmanagement und Gesundheitskompetenz Was kann die Selbsthilfe aus internationalen Erfahrungen lernen? Dr. Jörg Haslbeck,

Mehr

das usa team Ziegenberger Weg Ober-Mörlen Tel Fax: mail: web:

das usa team Ziegenberger Weg Ober-Mörlen Tel Fax: mail: web: Effektives Zuhören das usa team Ziegenberger Weg 9 61239 Ober-Mörlen Tel. 06002 1559 Fax: 06002 460 mail: lohoff@dasusateam.de web: www.dasusateam.de 1 Effizientes Zuhören Der erfolgreiche Verkäufer, Geschäftsmann

Mehr

Fehlversorgung im Einzelfall Perspektive der Pflege

Fehlversorgung im Einzelfall Perspektive der Pflege Fehlversorgung im Einzelfall Perspektive der Pflege Heidi Albisser Schleger, PhD, MSc, RN METAP-Alltagsethik und Forschung in der Gesundheitsversorgung Agenda FEHLVERSORGUNG IM EINZELFALL - PERSPEKTIVE

Mehr

Elternabend der Schulen Geissenstein & Steinhof, Luzern 26. Mai 2011

Elternabend der Schulen Geissenstein & Steinhof, Luzern 26. Mai 2011 Elternabend der Schulen Geissenstein & Steinhof, Luzern 26. Mai 2011 Es braucht viel Mut, NEIN zu sagen! Inhalt Kinderschutz-Verein SEHIN Zentralschweiz Zahlen und Fakten! Wann sprechen wir von sexueller

Mehr

Herzlich Willkommen an der DKSS Reinheim Thema: SOZIALES LERNEN

Herzlich Willkommen an der DKSS Reinheim Thema: SOZIALES LERNEN Herzlich Willkommen an der DKSS Reinheim Thema: SOZIALES LERNEN SEB-Sitzung 11.09.2012 Ralf Loschek DKSS Reinheim Soziales Lernen ist die Vermittlung von Lebenskompetenzen Lebenskompetenzen sind diejenigen

Mehr

Fragen für Gesprächsgruppen Der Staffelstab Null Aufwand. Welche Textpassage hat dich besonders angesprochen und warum?

Fragen für Gesprächsgruppen Der Staffelstab Null Aufwand. Welche Textpassage hat dich besonders angesprochen und warum? Fragen für Gesprächsgruppen Der Staffelstab Null Aufwand Voraussetzung: Alle Gruppenteilnehmer haben das 6. Kapitel Der Staffelstab - gelesen. Alle haben das Buch dabei. Wichtig: Das Gespräch ist durch

Mehr

Migrationssensitive Palliative Care: Leitlinien, Anamnese Tool und Erfahrungen in der Praxis

Migrationssensitive Palliative Care: Leitlinien, Anamnese Tool und Erfahrungen in der Praxis Migrationssensitive Palliative Care: Leitlinien, Anamnese Tool und Erfahrungen in der Praxis Renate Bühlmann Schweizerisches Rotes Kreuz Departement Gesundheit und Integration Dr. Manuel Jungi SoH, Kantonsspital

Mehr

Wie Wie Wertschätzung in der Schule Wunder wirkt wirkt BEWUSST (BE)ACHTEN! Heidemarie Brosche 2017

Wie Wie Wertschätzung in der Schule Wunder wirkt wirkt BEWUSST (BE)ACHTEN! Heidemarie Brosche 2017 BEWUSST (BE)ACHTEN! ? Empfinde ich als Lehrer Achtung für meine Schüler? Sehe ich sie als Personen grundsätzlich gleicher menschlicher Würde an? R. u. A. Tausch, Erziehungspsychologie, 1963 Was ist

Mehr

Veränderungen im Übergang in den Beruf: Laufbahngestaltung und Unterstützungsbedarf Jugendlicher

Veränderungen im Übergang in den Beruf: Laufbahngestaltung und Unterstützungsbedarf Jugendlicher Veränderungen im Übergang in den Beruf: Laufbahngestaltung und Unterstützungsbedarf Jugendlicher Fachtagung Von der Schule zum Beruf - Jugendliche im Übergang begleiten 24. Oktober 2015, Olten Prof. Dr.

Mehr

Projekt LEILA Ergebnisse aus der ambulanten Beratung. Bild cm x 8 cm

Projekt LEILA Ergebnisse aus der ambulanten Beratung. Bild cm x 8 cm Gesundheit Institut für Pflege Projekt LEILA Ergebnisse aus der ambulanten Beratung Nicole Zigan, MNS, RN, Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Forschung und Entwicklung Pflege Christine Reichart, RN, MAS

Mehr

Depression aus Sicht von Angehörigen

Depression aus Sicht von Angehörigen Depression aus Sicht von Angehörigen Leipzig 1 Ich erhalte keine Zuwendungen von Industrieunternehmen 2 Wenn ein Mensch psychisch erkrankt, ist in der Regel die ganze Familie mitbetroffen 3 Das Zusammenleben

Mehr

Dritter Mitgliederanlass 2018 des Netzwerks Psychische Gesundheit Schweiz, NPG

Dritter Mitgliederanlass 2018 des Netzwerks Psychische Gesundheit Schweiz, NPG Dritter Mitgliederanlass 2018 des Netzwerks Psychische Gesundheit Schweiz, NPG Kurzpräsentation von Selbsthilfe Schweiz, 25. Januar 2018 Pascal Pfister, MA Kommunikation Was ist gemeinschaftliche Selbsthilfe?

Mehr

Inputreferat Pädiatrische Palliative Care (PPC)

Inputreferat Pädiatrische Palliative Care (PPC) Inputreferat Pädiatrische Palliative Care (PPC) PD Dr. Eva Bergsträsser Leiterin Kompetenzzentrum Pädiatrische Palliative Care 5. Pflegefachtagung Pädiatrische Palliative Care 25. Oktober 2016, KKL Luzern

Mehr

Hinweis: Aus Datenschutzgründen befinden sich im Handout keine Bilder! 1

Hinweis: Aus Datenschutzgründen befinden sich im Handout keine Bilder! 1 Fortbildung für MultiplikatorInnen Bewegung zum Modul Ernährung im 1. Lebensjahr Familiärer Einfluss Migration und Ernährung Transkulturelle Kompetenzen z.b. Vermeidung von Kulturalisierung und Stereotypisierung

Mehr

Ein Blick ins Nachbarland ANP in der Schweiz

Ein Blick ins Nachbarland ANP in der Schweiz Ein Blick ins Nachbarland ANP in der Schweiz Sabin Zürcher, MNS Verantwortliche für Pflege am Lindenhofspital Bern Vorstandsmitglied Interessengemeinschaft Swiss ANP Übersicht Entwicklung ANP Definition

Mehr

Selbstbestimmung und gesellschaftliche Teilhabe fördern

Selbstbestimmung und gesellschaftliche Teilhabe fördern Selbstbestimmung und gesellschaftliche Teilhabe fördern Mäandrieren zwischen Stolpersteinen und Zuversicht Yvonne Brütsch, Geschäftsleiterin kbk Was ich lese Selbstbestimmung, Teilhabe und Empowerment

Mehr

Gruppe Gesundheit und Wohlbefinden ein Angebot von Betroffenen für Betroffene

Gruppe Gesundheit und Wohlbefinden ein Angebot von Betroffenen für Betroffene U N I V E R S I TÄRE P S YCHIATRISCHE D I E N S TE B E R N ( U P D ) U n i ve r s i t ä t s k l i n i k f ü r Psyc h i a t r i e u n d P s yc h o t h e r a p i e Gruppe Gesundheit und Wohlbefinden ein

Mehr

Palliative Care. In der Begleitung von Menschen mit geistiger Behinderung

Palliative Care. In der Begleitung von Menschen mit geistiger Behinderung Palliative Care In der Begleitung von Menschen mit geistiger Behinderung DGKS Patrizia Pichler Trainerin für Palliative Care und Hospizarbeit Lebens - und Trauerbegleiterin www.patrizia-pichler.com info@patrizia-pichler.com

Mehr

ON THE ROAD - AUF DER REISE ZU DIR SELBST

ON THE ROAD - AUF DER REISE ZU DIR SELBST ON THE ROAD - AUF DER REISE ZU DIR SELBST V a l u e U p C h a l l e n g e Bist Du schon der wichtigste Mensch in Deinem Leben? Ein Mensch der sich in seiner schwächsten Stunde so annehmen kann wie er ist,

Mehr

Würde. Haltung. Wertschätzung.

Würde. Haltung. Wertschätzung. Würde. Haltung. Wertschätzung. Sandra Mai, Diplom-Psychologin III. Med. Klinik Interdisziplinäre Abteilung für Palliativmedizin Universitätsmedizin Mainz 6. Mai 2016 1 Dignity Therapy nach Harvey M. Chochinov

Mehr

Viele ältere Menschen können dank der Hilfe ihrer Angehörigen. bis ins hohe Alter zu Hause leben. Unterstützung

Viele ältere Menschen können dank der Hilfe ihrer Angehörigen. bis ins hohe Alter zu Hause leben. Unterstützung Beratung für Angehörige von älteren Menschen Gesundheit erhalten und familiale Beziehungen stärken Beratung für Angehörige von älteren Menschen Viele ältere Menschen können dank der Hilfe ihrer Angehörigen

Mehr

Rolle der APN Neuronurse in der stationären Versorgung

Rolle der APN Neuronurse in der stationären Versorgung Rolle der APN Neuronurse in der stationären Versorgung Claudia Gabriel, Pflegeexpertin APN 2 Zentralschweizer Pflegesymposium ANP Kompetenz der Advanced Practice Nurse Inhalte Ausgangslage Inhalte der

Mehr

Patienten-zentrierte Versorgungskonzepte in der Krebsbehandlung

Patienten-zentrierte Versorgungskonzepte in der Krebsbehandlung Patienten-zentrierte Versorgungskonzepte in der Krebsbehandlung PD Dr. med. Anne Letsch Med Klnik m.s. Hämatologie und Onkologie Campus Benjamin Franklin Charité Universitätsmedizin Berlin U N I V E R

Mehr

Angehörigenarbeit in der. Psychiatrie

Angehörigenarbeit in der. Psychiatrie Angehörigenarbeit in der Psychiatrie Inhalte Geschichte der Angehörigen in der Psychiatrie Angehörigen gruppe im Krankenhaus zum Guten Hirten Belastungen der Angehörigen Landesverband und Bundesverband

Mehr

Die Bedeutung der Unterstützung der pflegenden Angehörigen: Effekte bezüglich PatientInnen- und pflegenden Angehörigen-Outcomes

Die Bedeutung der Unterstützung der pflegenden Angehörigen: Effekte bezüglich PatientInnen- und pflegenden Angehörigen-Outcomes Die Bedeutung der Unterstützung der pflegenden Angehörigen: Effekte bezüglich PatientInnen- und pflegenden Angehörigen-Outcomes Laurel Northouse PhD, RN, FAAN University of Michigan Bedeutung der pflegenden

Mehr

Edukation Beratung und Schulung mit Betroffenen und Angehörigen als Auftrag professioneller Pflege

Edukation Beratung und Schulung mit Betroffenen und Angehörigen als Auftrag professioneller Pflege Edukation Beratung und Schulung mit Betroffenen und Angehörigen als Auftrag professioneller Pflege FHS St.Gallen Hochschule für Angewandte Wissenschaften Dr. Andrea Brenner, MNS 13.5.2014 Dr. Andrea Brenner,

Mehr

Beratung von Frauen mit vulvären Neoplasien nach einem chirurgischem Eingriff. Entwicklung einer evidenzbasierten Leitlinie

Beratung von Frauen mit vulvären Neoplasien nach einem chirurgischem Eingriff. Entwicklung einer evidenzbasierten Leitlinie Beratung von Frauen mit vulvären Neoplasien nach einem chirurgischem Eingriff Jamie McCartney Artist Entwicklung einer evidenzbasierten Leitlinie Kobleder A, Senn B, Raphaelis S, Gafner D, Mueller MD WOMAN-PRO

Mehr

Worte wirken Wunder. logosynergie Beziehungen wirkungsvoll gestalten. Ulla Raaf. Diese PDF-Datei. enthält nur Auszüge aus dem Buch zur Ansicht

Worte wirken Wunder. logosynergie Beziehungen wirkungsvoll gestalten. Ulla Raaf. Diese PDF-Datei. enthält nur Auszüge aus dem Buch zur Ansicht Diese PDF-Datei enthält nur Auszüge aus dem Buch zur Ansicht Ulla Raaf Worte wirken Wunder Diese PDF-Datei enthält nur Ausz aus dem Kalend zur Ansicht logosynergie Beziehungen wirkungsvoll gestalten Inhalt

Mehr

Dr. med. Christa K. Baumann

Dr. med. Christa K. Baumann Onkologie- und Hämatologie-Team am Lindenhofspital, 3001 Bern christa.baumann@lindenhofgruppe.ch www.prolindo.ch Patientenkompetenz Geschichte 1960: der bevormundete Patient: Patriarchat des Arztes 1970:

Mehr

BASKI-Fortbildungsangebote für Kundinnen und Kunden für das Jahr 2018

BASKI-Fortbildungsangebote für Kundinnen und Kunden für das Jahr 2018 BASKI-Fortbildungsangebote für Kundinnen und Kunden für das Jahr 2018 1 www.lebenshilfen-sd.at Selbstbestimmt Lieben Liebe, Freundschaft und Beziehung sind für die meisten Menschen ein sehr wichtiges Thema.

Mehr

Das Leuchtturmprojekt Demenz. vom Umgang mit einer Erkrankung.

Das Leuchtturmprojekt Demenz. vom Umgang mit einer Erkrankung. Das Leuchtturmprojekt Demenz vom Umgang mit einer Erkrankung. Leuchtturmprojekt Demenz Ziele: Verbesserung der Versorgung von an Demenz erkrankten Menschen. Herausragende Projekte finden, weiterentwickeln

Mehr