DIPLOM OF ADVANCEDSTUDIES IN ONCOLOGICALCARE. Diplomarbeit von Nicole Betschart März 2010
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- Heiko Busch
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1 DIPLOM OF ADVANCEDSTUDIES IN ONCOLOGICALCARE Diplomarbeit von Nicole Betschart März 2010
2 ABLAUF o Titel der Diplomarbeit o Ziel der Diplomarbeit o Methodik o Angehörigendefinitionen o Untersuchungseinheit o Praxisproblem o Begründung der Praxisrelevanz o Empfehlungen o Fragen
3 TITEL DER DIPLOMARBEIT Wie können Angehörige von krebskranken Menschen während des stationären Aufenthaltes auf der radioonkologischen Bettenstation angepasster unterstützt und begleitet werden?
4 ZIEL DER ARBEIT o Präsentation der Erkenntnisse und Lösungsansätze o Notwendigkeit der Angehörigenbetreuung aufzeigen o Mögliche Interventionen erläutern
5 METHODIK o Zwei Reviews, eine Kohortenstudie, eine qualitative Studie und eine deskriptive Studie o Fachbücher zum Thema familienzentrierte Pflege o Broschüren o Unterrichtsmaterial von Fachhochschulen o Experteninterviews
6 ANGEHÖRIGENDEFINITION NACH ARETS ET AL. o Angehörige sind die Familie und sonstige Bezugspersonen, die dem Menschen nahestehen und sein leben mit ihm teilen. 1999, p. 183
7 PERSÖNLICHE ANGEHÖRIGENDEFINITION o Angehörige werden als Personen definiert, die der betroffene krebskranke Mensch als solche benennt und als nahestehend bezeichnet. Diese Personen nehmen eine zentrale Rolle im Leben des krebskranken Menschen ein und empfinden eine emotionale Verbindung, ohne in einem rechtlichen Verhältnis stehen zu müssen.
8 BILD
9 UNTERSUCHUNGSEINHEIT o Kapazität für 13 erwachsene Menschen o Neun Einzel- und zwei Zweierzimmer o Kurative und palliative Radiotherapien, teilweise kombiniert mit Chemotherapie o Betreuung von drei bis fünf Patienten im Frühdienst o Bezugspflegesystem
10 PRAXISPROBLEM o Angehörigeneinbezug bei Therapieentscheidungen, Austrittsplanungen o Befragung des persönlichen Befindens der Angehörigen erfolgt in unregelmässigen Abständen o Pflegefachperson bestimmt die Angehörigenbetreuung
11 PRAXISPROBLEM o Knappe Zeitressourcen, Patientenbetreuung steht im Vordergrund o Flexible Besuchszeiten o Kenntnisse über Möglichkeiten der Angehörigenbetreuung sind unterschiedlich ausgeprägt
12 BEGRÜNDUNG DER PRAXISRELEVANZ o Leidensdruck der Angehörigen ähnlich (Kotkamp- Mothes et al., 2005, p. 214) oder höher (Andreasson et al., 2005, p. 426) o Stärkere Belastung der weiblichen Angehörigen (Kotkamp-Mothes et al., 2005, p. 220/ Büchi et al., 2006, p. 16) o Krebsdiagnose beeinflusst das Leben des Erkankten und seiner Angehörigen (Kim et al., 2009, p.1)
13 BEGRÜNDUNG DER PRAXISRELEVANZ o Zukunftssorgen (Andreasson et al. 2005, p. 426) o Angehörige teilen ihre Sorgen oft nicht mit den erkrankten Menschen (Freudenberg, 1990, p. 84) o Doppelrolle der Angehörigen: betroffen und helfend (Dietrich, 2006, p. 5/ Kothkamp-Mothes et al., 2005, p. 219) Mögliche Folge: Überlastung der Angehörigen
14 EMPFEHLUNGEN o Anerkennung für Stärken, Ressourcen oder Kompetenzen bei jedem Gespräch aussprechen (Wright et al., 2009, p. 163)
15 EMPFEHLUNGEN o Während Pflegeanamnese Erstellung eines Geno- /Ökogramms
16 GENOGRAMM
17 ÖKOGRAMM
18 GENO-/ÖKOGRAMM
19 EMPFEHLUNGEN o Wenn Pflegediagnose Belastung der Angehörigen erstellt Planung eines Verlaufsgespräches Planung durch Bezugspflegefachperson Durchführung anhand eines Leitfadens für Familiengespräche
20 VERLAUFSGESPRÄCHE MIT ANGEHÖRIGEN Ermutigung zu positiven Aktivitäten (Krebsliga, 2008, p. 31) Information über unterstützende Dienste und ihre Angebote Möglichkeit Distress-Thermometer ausfüllen zu lassen, anschliessende Auswertung (Herschbach, 2008)
21 EMPFEHLUNGEN o Befinden der Angehörigen am wöchentlichen interprofessionellen Rapport besprechen
22 EMPFEHLUNGEN o Informationsreferat der Krebsliga
23 SCHLUSSWORT o Pflegefachpersonen nehmen eine zentrale Rolle in der Angehörigenbegleitung ein!
24 FRAGEN
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