Wohnungswirtschaftliche Daten und Trends
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- Harry Raske
- vor 8 Jahren
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1 Bankenfrühstück des GdW Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen e. V. 4. Februar 2015 in Berlin, Capital Club Wohnungswirtschaftliche Daten und Trends - Interessenvertretung finanzieller und wirtschaftlicher Bereich - Aktuelle wohnungswirtschaftliche Kennzahlen WP/StB Ingeborg Esser, Hauptgeschäftsführerin des GdW Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen e.v.
2 Bonitätsbeurteilungsverfahren der Deutschen Bundesbank Der GdW hat durch intensive Gespräche mit der Deutschen Bundesbank erreicht, dass die wohnungswirtschaftlichen Besonderheiten im Ratingsystem der Deutschen Bundesbank besser berücksichtigt werden. Die Immobilienbranche wird ab dem in einem separaten Sektor abgebildet. Die modellgestützte Analyse beruht auf einem zweigleisigen Schema, das aus einem Grundmodell (gilt für alle 12 Sektoren) und einem Sektormodell (gilt nur für die Branche Immobilien) besteht. Der GdW wird auch in 2015 Gespräche führen, um weitere Verbesserungen im Ratingsystem zu erreichen. 2
3 Grundsätze und Regelungen zu Geldanlagen GdW Information 144 gibt einen Überblick über Grundsätze und Regelungen zu Geldanlagen in der Wohnungswirtschaft. Ausgangspunkt für die Beschäftigung mit dem Thema ist die Tatsache, dass es derzeit im Bereich von Geldanlagen kaum auskömmliche Zinsen gibt. Das derzeitige Umfeld niedriger Zinsen kommt der Geschäftspolitik der Wohnungsunternehmen mit einem relativ hohem Fremdverschuldungsgrad zwar grundsätzlich zu Gute. Auf der anderen Seite birgt es aber auch Risiken, wenn durch langfristige Geldanlagen auskömmliche Zinserträge erzielt werden sollen. Die Investition liquider Mittel in den Wohnungsbestand sollte daher bei gleichzeitiger Absicherung der notwendigen Liquidität oberste Priorität haben. 3
4 Wohnungswirtschaft macht Wohnen nachhaltiger Deutscher Nachhaltigkeitskodex erstmals branchenspezifisch weiterentwickelt GdW hat mit dem RNE (als erste Branche) eine wohnungswirtschaftliche Ergänzung des DNK entwickelt Pressekonferenz am : Unterzeichnung der Branchenergänzung Fachliche Begleitung und Entwicklung eines Leitfadens zur Abgabe der wohnungswirtschaftlichen Entsprechens- Erklärung 4
5 Eigenmittelquote bei den vom GdW vertretenen Unternehmen 65,0 in % Alte Länder 60,0 55,0 Deutschland insg. Neue Länder 50,0 45,0 40,0 35,0 30,0 25,0 38,5 36,5 36,7 36,5 37,3 30,7 31,0 30,5 31,0 31,2 26,7 27,1 26,7 27,2 27,1 39,3 37,7 38,5 33,3 33,5 33,7 29,5 30,3 30,2 39,6 35,7 32,7 40,9 41,5 41,9 36,7 37,1 37,9 33,4 34,3 35,0 20, Quelle: GdW Jahresstatistik 2013, *Jahr 2013/2014 eigene Schätzung GdW-Schrader
6 Langfristiger Fremdkapitalanteil bei den vom GdW vertretenen Unternehmen in % 65,0 60,0 57,8 57,8 60,3 58,6 59,4 58,0 56,8 55,0 50,0 45,0 40,0 35,0 57,5 56,0 55,9 53,4 53,2 53,2 56,3 57,0 52,5 52,9 55,2 55,4 54,8 54,2 53,5 55,6 54,7 54,0 51,6 53,5 52,5 52,0 51,9 52,1 52,4 51,0 49,5 49,1 48,7 Alte Länder Deutschland insg. Neue Länder 30,0 25,0 20, Quelle: GdW Jahresstatistik 2013, *Jahr 2013/2014eigene Schätzung GdW-Schrader
7 Übersicht Ertragskennzahlen bei den vom GdW vertretenen Unternehmen ,0 3,1 3,2 3,3 3,0 3,3 3,8 4,0 1,0 1,1 1,3 1,5 Quelle: GdW Jahresstatistik 2013 GdW Schrader
8 Rentabilitätskennziffern Gesamtkapitalrentabilität und Eigenmittelrentabilität bei den vom GdW vertretenen Unternehmen 5,0 4,0 3,0 2,0 Alte Länder Deutschland insg. Gesamtkapitalrentabilität Neue Länder Eigenmittelrentabilität in % in % 6,0 5,0 4,9 3,9 4,2 3,8 4,0 3,4 3,3 3,4 3,3 3,2 3,1 3,1 3,1 3,3 3,5 3,5 3,6 4,3 4,5 2,5 3,2 3,3 2,9 2,9 2,8 3,1 3,2 3,0 3,1 3,2 2,7 2,9 3,0 3,1 3,0 3,0 3,1 3,3 3,4 2,5 1,8 2,0 2,0 0,0 0,2 0,8 1,5 2,7 0,0 3,1 2,9 3,0 0,9 1,2 1,5 4,7 3,3 1,9 5,5 5,6 5,7 4,9 3,8 4,0 4,2 4,4 2,5 2,3 2,4 2,6 1,0 1,2-2,0-2,3-1,5 0,0-4,0-3,7-1,0-6,0-2,0-8,0 Quelle: GdW Jahresstatistik 2013, *Jahr 2013/2014 eigene Schätzung GdW-Schrader
9 Übersicht Kennzahlen zum Erkennen von Krisensymptomen bei den vom GdW vertretenen Unternehmen ,8 8,8 8,7 8,7 1,9 1,9 2,0 2,0 39,4 38,8 38,2 37,3 22,1 21,4 20,4 19,7 in % 4,0 3,9 3,8 3,8 Quelle: GdW Jahresstatistik 2013 GdW Schrader
10 Entwicklung der Investitionsleistungen bei den vom GdW repräsentierten Unternehmen Mio. EUR Investitionen insgesamt +7,2 % ,9 % ,6 % ,1 % Bestandsinvestitionen Neubau + 22,7 % +30,9 % Prognose Quelle: GdW-Jahresstatistik 2013, Jahr 2014 eigene Schätzung auf Grundlage von Planzahlen der Unternehmen GdW-Schrader
11 EBITDA bezogen auf das langfristige Fremdkapital bei den vom GdW vertretenen Unternehmen EBITDA / langfristiges Fremdkapital 14,0 in % Deutschland insg. 13,0 12,0 11,0 10,0 9,5 9,8 9,8 10,0 9,7 10,0 10,2 10,5 11,0 11,5 9,0 8,0 7,0 6,0 5,0 4, Quelle: GdW Jahresstatistik 2012 GdW-Schrader
12 Verwendung der Sollmieten bundesweit Betriebsvergleich bei den vom GdW vertretenen Unternehmen Wirtschaftliches Ergebnis Hausbewirtschaftung (ohne Mietsubventionen) 15,0 % Instandhaltungskostenquote Sonstige 7,5 % 29,6 % eigene Verwaltungskostenquote 9,8 % Zinsdeckung 17,5 % 20,6 % Abschreibungsquote (Sachanlagen) Quelle: vdw Betriebsvergleich 2012 GdW-Schrader
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