Heidemarie Rubart BBE-Newsletter 17/2009. Perspektive Land Ostdeutschland braucht junge Menschen, die ihre Heimat aktiv gestalten

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1 Heidemarie Rubart BBE-Newsletter 17/2009 Perspektive Land Ostdeutschland braucht junge Menschen, die ihre Heimat aktiv gestalten Die Entwicklung der Zivilgesellschaft folgt in der Regel der wirtschaftlichen Entwicklung. Deshalb gibt es besonders in den strukturarmen ländlichen Regionen mit Wachstumsproblemen Entwicklungsrückstände. Diese betreffen auch den Grad des zivilgesellschaftlichen Engagements. In Ostdeutschland finden wir zudem eine instabilere Infrastruktur von Vereinen und Verbänden, die nicht vergleichbar mit den traditionellen Engagementstrukturen sind, die in Westdeutschland von der bürgerlichen Mitte getragen werden. Im Kontext der demografischen Entwicklung in Ostdeutschland, die seit der Wiedervereinigung geprägt ist durch Geburtenrückgang, eine hohe Abwanderungsquote 1 junger, zumeist gut ausgebildeter Menschen und damit der Schrumpfung ganzer (ländlicher) Regionen, muten die Zukunftsaussichten für die Zivilgesellschaft düster an: Immer weniger Kommunen können sich die Aufrechterhaltung der Infrastrukturen im ländlichen Raum leisten; Kindertagesstätten und Schulen schließen, Buslinien werden eingestellt, Ämter müssen aus Kostengründen fusionieren. Längere Wege, mehr finanzielle und organisatorische Aufwendungen befördern jedoch den Abwanderungstrend noch weiter. Hinzu kommenden Lücken in der flächendeckenden Gesundheitsversorgung, mangelnde Zugänge zu kulturellen Angeboten und Probleme mit den Informationsnetzen auf dem Land. Um diese Abwärtsspirale aufzuhalten, muss es gelingen, Bedingungen zu schaffen, die die Attraktivität ostdeutscher Regionen für den Einzelnen erhöhen und so zum Bleiben oder Wiederkommen anregen. Eine wichtige Rolle spielt hierbei die Förderung des freiwilligen Engagements: Engagement bringt unterschiedliche Menschen zusammen, bindet sie in soziale Netzwerke ein und stärkt damit innere Bindungskräfte an die Region. Engagement ist demnach ein nicht zu unterschätzender Haltefaktor. 1 Allein für das Jahr 2007 meldeten die Statistischen Landesämter der ostdeutschen Bundesländer den Wegzug von Personen, weit mehr als die Hälfte davon unter 30 Jahre. Der Trend wird sich in Zukunft noch verstärken: Das Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung prognostiziert für den Zeitraum bis zum Jahr 2025 einen Schwund von weiteren 10 Prozent der ostdeutschen Bevölkerung. Bis zum Jahr 2050 sollen die Verluste auf etwa 8 Millionen steigen. Das entspricht ungefähr der Hälfte der Einwohnerzahl der ehemaligen DDR. 1

2 Damit Bürgergesellschaft nachhaltig funktioniert, muss sie in der Lage sein, Nachwuchs zu aktivieren, der die vorhandenen Strukturen ausbaut und weiterentwickelt. Wir wissen, dass Engagement früh erlernt wird. Kinder aus Familien, in denen die Eltern soziale Verantwortung übernommen haben, werden selbst mit hoher Wahrscheinlichkeit aktiv. Um so wichtiger ist es, vor allem in den neuen Ländern gezielt Jugendliche für Engagement zu interessieren, damit sie selbst später ein Beispiel für ihre Kinder abgeben können. Wie uns das gelingt, davon hängt ab, wie die Zukunft der Bürgergesellschaft aussieht. An der Bereitschaft, Verantwortung übernehmen zu wollen, mangelt es der jungen Generation jedenfalls nicht. Der 2. Freiwilligensurvey 2 hat gezeigt, dass junge Menschen zwischen 14 und 24 Jahren eine der öffentlich aktivsten Gruppen der Bevölkerung mit einer stabilen Engagementquote und einem besonders hohen Engagementpotenzial sind. Allerdings müssen die Rahmenbedingungen dafür entsprechend gegeben sein (z. B. höhere Wertschätzung und Anerkennung des Engagements durch die Medien, bessere Informationen über Beteiligungsmöglichkeiten). Zusätzlich zu den 36 Prozent bereits Engagierten würden sich weitere 43 Prozent engagieren. Der Freiwilligensurvey hat außerdem festgestellt, dass der Osten aufgeholt hat: Die Engagementquote ist hier von 28 auf 31 Prozent gestiegen (gegenüber 38 % im Westen). Diese Entwicklungen sollten uns zuversichtlich stimmen, gilt es doch lediglich, das vorhandene Potenzial zu aktivieren. Wir können dennoch gespannt sein, was die aktualisierten Zahlen im 3. Freiwilligensurvey, der Ende des Jahres veröffentlicht wird, ergeben. Nach dem, was hinter den Kulissen bereits gehandelt wird, dürfen wir froh sein, wenn dieses Potenzial nicht geschrumpft ist; eine Steigerung des tatsächlichen Engagements ist auch nicht zu erwarten. Dies deutet auf eine bekannte Problematik hin: Die Quantität sagt noch nichts über die Qualität des Engagements aus. Die Bereitschaft zu freiwilligem Engagement allein reicht demnach nicht aus, um die Bürgergesellschaft zu tragen. Dazu bedarf es starker Strukturen, über die allerdings Jugendliche in der Regel (noch) nicht verfügen bzw. an denen sie sogar ein auffällig vermindertes Interesse zeigen. Hier zeigen sich die Auswirkungen dessen, was bereits unter dem Stichwort Krise des Ehrenamts diskutiert wurde. Wer sich heute engagieren will, will dies nicht zwangsläufig mit der Mitgliedschaft in einem Verein verbinden. Er will sich vielleicht auch nur zeitlich befristet engagieren, sich nach seinen Fähigkeiten projektorientiert einbringen. Und unter Umständen weiß er gar nicht, wie und wo er sich engagieren kann. Auf derlei veränderte Bedingungen müs- 2 Gensicke, Thomas/Picot, Sibylle/Geiss, Sabine: Freiwilliges Engagement in Deutschland Repräsentative Erhebung im Auftrag des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. TNS Infratest Sozialforschung München

3 sen wir eingehen. Es muss uns darum gehen, mit neuen und flexibleren Angeboten sicherzustellen, dass das Engagementpotenzial junger Menschen nicht ins Leere läuft, wenn wir sicherstellen wollen, dass die Idee der Bürgergesellschaft auch in Zukunft Früchte trägt. Denn die junge Generation schaut genau hin. Wie attraktiv ist ehrenamtliches Engagement, welche Formen gibt es, wo bleiben Wertschätzung und Anerkennung, wie nachhaltig kann das wirken, wofür man sich einsetzt? Junge Menschen brauchen folglich Motivation, um sich zu engagieren, und nur dann regen Projektangebote junge Menschen zu selbsttätigem Engagement an, wenn sie Anerkennung und Wertschätzung vermitteln, die Leistungen der Jugendlichen anerkennen und wenn ihnen Vorbilder, Paten oder Engagement-Coaches unterstützend zur Seite stehen. Engagement muss Spaß machen und sich an den Interessen der Jugendlichen orientieren bis hin zur Sinnfrage: Was bringt s? Zur Stärkung ihres Engagements muss über mobilitätsunterstützende Angebote wie die Organisation von Fahrdiensten oder Ruftaxen ernsthaft nachgedacht werden. Zudem müssen die Bedarfslagen im ländlichen Raum geklärt werden, die sich anders gestalten als in städtischen Ballungsräumen. Für den ländlichen Raum sollte durchaus die Frage gestellt werden dürfen, inwieweit ein Ersatz von Leistungen in der Grundversorgung über zivilgesellschaftliches Engagement notwendig sein kann. Damit würden sich auch neue Engagementfelder ergeben. Für junge Menschen, die sich engagieren müssen wir darüber hinaus Qualifikations- bzw. Weiterbildungsmöglichkeiten bieten nicht nur, um die Qualität des Engagement zu erhöhen, sondern um die Zukunftschancen der Engagierten zu verbessern. Nicht zuletzt sollten junge Menschen bei der Entwicklung von Projektideen stärker als bisher einbezogen werden. Hier sind alle Strukturen der Bürgergesellschaft gefragt, vor allem aber diejenigen, die sich direkt an Jugendliche wenden. Mitbestimmung, Mitgestaltung, zeitliche Flexibilität, lokale Fokussierung und Wertschätzung scheinen mir die Faktoren zu sein, die dazu beitragen können, dass der Bürgergesellschaft der Nachwuchs nicht abhanden kommt. Deshalb ist es permanente Aufgabe der Stiftung Demokratische Jugend, gemeinsam mit unterschiedlichen Partnern in den neuen Bundesländern auszuloten, welche Projekte und Programme neue Antworten auf diese Anforderungen bieten. Dabei ist besonders im Fokus, dass jugendliches Engagement viele unterschiedliche Facetten haben kann. 3

4 So richtet sich das Modellprogramm "erste Schwelle" 3 an Jugendliche in Ostdeutschland, die nach erfolgreichem Schulabschluss nicht die gewünschte Lehrstelle bzw. den erhofften Studienplatz gefunden oder ihre Berufsausbildung abgebrochen haben. In dieser schwierigen Phase der Orientierung erhalten sie Unterstützung, Motivation und den Raum, sich aktiv um ihre berufliche Perspektive zu kümmern. Unter sozialpädagogischer Begleitung haben sie die Gelegenheit, in selbst entwickelten, ihren Interessenslagen entsprechenden gemeinnützigen Projekten eine neue Perspektive zu entwickeln. Das Engagement bietet zugleich wichtige Gelegenheiten zur Weiterentwicklung eigener sozialer Kompetenzen und zur Stärkung von Schlüsselqualifikationen wie Motivation Organisationsfähigkeit, Durchhaltevermögen, Verantwortungsbewusstsein, Kommunikationsfähigkeit und Teamfähigkeit. Die Jugendlichen übernehmen hier häufig erstmals in ihrem Leben soziale Verantwortung und sammeln dabei wichtige Selbstwirksamkeitserfahrungen. Von der Entwicklung der Projektidee über die Planung und Durchführung bis hin zur Präsentation der Ergebnisse stehen ihnen sechs Monate zur Verfügung. Ziel ist es auch, neben den klassischen Freiwilligendiensten (z.b. FSJ, FÖJ) und auslandsbezogenen Freiwilligendiensten (z.b. EFD, ADiA) modellhaft einen regional- und engagementbezogenen flexiblen Freiwilligendienst zu gestalten. Damit sollen ihnen auch berufliche Perspektiven in der Regionen eröffnet und Optionen für ein Bleiben oder späteres Wiederkommen aufgezeigt werden. Erste Ergebnisse zeigen, dass die Jugendlichen bei der Entwicklung ihrer Projektvorhaben ausgesprochen kreativ waren und vor Ort auf große Resonanz stoßen. So wurden Seminarreihen an Schulen zu den Themen Rechtsradikalismus und Wahlsystem entwickelt, um Jungwählerinnen und -wähler zu informieren und zu motivieren, sich politisch zu äußern. Es entstanden Radiobeiträge über intergenerative Projekte, die den Austausch zwischen Jung und Alt fördern und über soziale Initiativen, die sich für kranke oder benachteiligte Mitmenschen einsetzen. Eine junge Frau ü- bernahm in ihrem Projekt die künstlerische Gestaltung eines Klassenzimmers der örtlichen Schule und eine andere führte bei der Tafel Kochkurse und Ernährungsberatung für Kinder durch. Daraus ist ein Kochbuch für sozial Benachteiligte entstanden, das gesunde und kostengünstige Rezepte enthält. 3 Das Modellprogramm erste Schwelle wird seit Mitte 2008 in zwölf ostdeutschen Regionen von Trägern der freien Jugendhilfe umgesetzt und gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) in Kooperation mit dem Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS). Wissenschaftlich wird es begleitet vom nexus Institut für Kooperationsmanagement und interdisziplinäre Forschung GmbH. 4

5 Werte als Grundlage gesellschaftlichen Zusammenlebens haben eine besondere Bedeutung für die individuelle und die regionale Identität und Entwicklung. Jugendliche sind schon oft über ihre Werte befragt worden. Dass Jugendliche andere über ihre Werte befragen, ist ein neuer Ansatz. Mit dem Jugendprogramm "Brandenburg - Das bist Du uns wert!" werden seit 2008 junge Menschen aus zehn unterschiedlichen Regionen Brandenburgs im Alter von 14 bis 21 Jahren eingeladen, sich in einem Interviewprojekt mit ihren Werten und denen ihrer Mitmenschen auseinander zu setzen. Gemeinsam mit dem Ministerium für Bildung, Jugend und Sport und der Landesarbeitsgemeinschaft Multimedia Brandenburg e.v. wird das Programm im Jahr 2009 umgesetzt. Ziel ist es, herauszufinden, welche Werte es überhaupt gibt, welche die Bewohnerinnen und Bewohner in Brandenburg schätzen, was den Menschen wichtig für das Leben in ihrer Region und was den Jugendlichen selbst wichtig ist. Abschluss ist eine öffentliche Präsentation der Ergebnisse (2008 als Wanderausstellung, 2009 in Form von Kurzfilmen). Die Jugendlichen regen damit zu einem intergenerativen Dialog in ihrem Ort an und tragen zur Gestaltung des Miteinanders im Gemeinwesen bei. Die Wahrnehmung ihres Engagements in der Öffentlichkeit verstärkt die Selbstwirksamkeitserfahrung der Jugendlichen. Es befördert die Motivation, sich weiterhin zu engagieren und eigene Erfahrungen und Fähigkeiten weiterzugeben. Die Erfahrung, dass man eigene Möglichkeitsräume erweitern und dadurch neue Perspektiven entdecken kann, beeinflusst auch die (späteren) Bleibe- oder Rückkehrentscheidungen. Durch das Engagement in der Gemeinde entstehen tragfähige und beständige soziale Netzwerke, die zum einen Haltefaktoren für die Bewohner vor Ort darstellen und zum anderen nach außen hin, z.b. auf Abgewanderte, eine starke Anziehungskraft ausüben können. Junge Menschen wollen mit all diesen Ressourcen und Potenzialen wahrgenommen werden. Dies war das herausragendste Ergebnis einer Jugendkonferenz im März dieses Jahres 4, auf der 100 Jugendliche aus Jugendverbänden und -initiativen zehn Forderungen verabschiedeten. Bei der vorangegangenen Analyse ihrer Situation fand sich an erster Stelle die Einschätzung mangelnder Akzeptanz und Wahrnehmung ihres Engagements und ihrer Potenziale durch die Gesellschaft. Diese nehme Jugendliche vor allem als Problem wahr. Die Leistungen der Jugendlichen würden in Medien und Politik viel zu wenig gewürdigt. Die Ergebnisse der Konferenz insgesamt 4 Perspektive Land, Jugendkonferenz der Stiftung Demokratische Jugend gemeinsam mit der Arbeitsgemeinschaft der Evangelischen Jugend in Deutschland, der Deutschen Jugendfeuerwehr, dem Bund der Deutschen Landjugend, der Katholischen Landjugendbewegung Deutschlands sowie der Deutschen Sportjugend, zur Situation ehrenamtlich engagierter junger Menschen in den ländlichen Räumen Ostdeutschlands vom März Als Ergebnisse dieses Austauschs sollten Wege, Strategien und Konzepte entwickelt werden, wie junge Menschen aktiv am Gemeinwesen partizipieren und auf diese Weise mithelfen können, die Zivilgesellschaft zu stärken. Schirmherrschaft hatte Bundesministerin Ursula von der Leyen, gefördert wurde die Veranstaltung durch das BMFSFJ. 5

6 machten noch einmal deutlich, dass es wichtig ist, die Jugendlichen in ihren Lebensbezügen abzuholen und gezielt mit ihnen gemeinsam darüber nachzudenken, welche vielleicht auch unkonventionellen Wege jugendliches Engagement in Zukunft gehen kann. Die Stiftung Demokratische Jugend 1990 auf Initiative des Runden Tisches der Jugend gegründet und Teil des Einigungsvertrags als selbstständige Stiftung des öffentlichen Rechts fördert im Rahmen der Koordinierungsstelle "Perspektiven für junge Menschen" Projekte und Programme, die an die Interessen junger Menschen anknüpfen, von ihnen mitbestimmt und mitgestaltet werden, sie zur Selbstbestimmung befähigen, zu gesellschaftlicher Mitverantwortung und zu sozialem Engagement anregen. Die Förderung des bürgerschaftlichen Engagements junger Menschen und ihrer aktiven gesellschaftlichen Teilhabe ist ein übergreifendes Handlungsziel in allen Programmen. Die Koordinierungsstelle wurde 2005 mit Unterstützung des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend eingerichtet mit dem Ziel, Perspektiven für junge Menschen in ihrer Heimatregion zu entwickeln, und damit der Abwanderung von Jugendlichen aus den neuen Bundesländern etwas entgegen zu setzen. Ihre Aufgabe ist es auch, gemeinsam mit Partnern und Unterstützern für ein breiteres Interesse am Thema Abwanderung in der Öffentlichkeit und bei politischen Verantwortungsträgern zu sorgen. Heidemarie Rubart leitet die Koordinierungsstelle "Perspektiven für junge Menschen" für die Stiftung Demokratische Jugend. Kontakt: 6

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