GESCHÄFTSBERICHT 2018

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1 GESCHÄFTSBERICHT 2018 FACHSCHRIFT 2017 Erkenntnisse, Aktivitäten, Zahlen EINE INFORMATION DES

2 IBA GESCHÄFTSBERICHT 2018 Wir denken die Welt der Arbeit voraus 2

3 Zahlreiche Umfragen zeigen, dass sich die Beschäftigten aller Generationen inzwischen sehr genau überlegen, wo sie arbeiten wollen. Gute Chancen, sich als attraktive Arbeitgeber auszuzeichnen, haben demnach Unternehmen, die offen sind für Neues und dies mit ihren Räumlichkeiten deutlich machen. Hoch in der Gunst der Beschäftigten stehen Büros, die unterschiedliche Tätigkeiten unterstützen und gut für die Gesundheit der Nutzer sind. Bürogebäude und ihre Einrichtungen müssen heute aber noch mehr können als das. Sie müssen vielmehr zu Identifikationsräumen der Unternehmen werden. Sie müssen die Haltung und Werte eines Unternehmens sichtbar machen. Hieraus unternehmensspezifische Konzepte zu entwickeln, gehört zu den Stärken der Mitgliedsunternehmen des IBA. Vor zehn Jahren arbeiteten in Deutschland rund 17 Millionen Personen und damit vier von zehn Erwerbstätigen an einem Büroarbeitsplatz. Schon das war eine beachtliche Zahl. Heute ist bereits jeder Zweite im Bürobereich tätig. Bei aktuell rund 44 Millionen Erwerbstätigen sind das über 22 Millionen Menschen, für die das Büro ein wichtiger Ort ist. Von der Büromöbelindustrie eingerichtete Arbeitsumgebungen prägen also immer häufiger die Zufriedenheit der Arbeitnehmer. Schon alleine diese Zahlen erzählen eine Geschichte über die Veränderung der Wirtschaft in Deutschland. Noch deutlicher wird der Wandel, wenn man einen Blick in die Bürogebäude wirft. Nach wie vor ist es der klassische Arbeitsplatz mit Schreibtisch, Container, Schrank und Drehstuhl, der den Büroalltag prägt. Hier verbringen die Beschäftigen gut die Hälfte ihrer Arbeitszeit. Daneben treten neue Arbeitsformen, für die es ebenfalls geeignete Orte zu schaffen gilt. Stichworte sind Projektarbeit, interdisziplinäre und selbststeuernde Teams oder auch schlicht New Work werden der IBA und seine Mitglieder im Rahmen der ORGATEC, deren ideeller Träger der Verband ist, weitere Akzente setzen. Auf welchen Feldern der IBA darüber hinaus aktiv ist, erläutern wir in dem vorliegenden Geschäftsbericht. Hendrik Hund Vorsitzender Thomas Jünger Geschäftsführer 3

4 4 IBA GESCHÄFTSBERICHT 2018

5 Inhalt Vorwort 3 Inhaltsverzeichnis 5 Profil des IBA 6 Neues wagen 8 Einrichtung als Indikator 10 Gutes Bürodesign 10 Wandel zum Besseren 11 Wirtschaftliche Rahmenbedingungen 12 Weltwirtschaft und Europa 12 Deutschland 14 Konjunkturprognose für 2018 und Deutsche Möbelindustrie 20 Büromöbelbranche 22 Aktivitäten des IBA 24 Sprachrohr der Branche 24 Inspiration und Fachwissen 25 Standardisierung 26 Effiziente Tools 28 Interne Services 28 Gremien des IBA 30 Mitgliederversammlung 30 Vorstand 30 Fachausschüsse und Arbeitskreise 31 Mitgliederverzeichnis 34 Zahlen und Fakten 45 Wirtschaftsentwicklung in Deutschland 46 Eigene Erhebungen 47 Amtliche Umsatzstatistik 50 Amtliche Produktionsstatistik 51 Amtliche Außenhandelsstatistik 53 Baugenehmigungen 62 Impressum 63 5

6 IBA GESCHÄFTSBERICHT 2018 Profil des Industrieverband Büro und Arbeitswelt e. V. (IBA) Als Repräsentant der Büroeinrichtungsbranche denkt der Industrieverband Büro und Arbeitswelt die Welt der Arbeit voraus und schafft Grundlagen für eine zukunftsweisende Gestaltung von Arbeitsplätzen. Jeder zweite Beschäftigte arbeitet heute an einem Büroarbeitsplatz. Um Arbeitgeber bei der Gestaltung dieser Arbeitsplätze zu unterstützten, bringt der IBA alle raumprägenden Bereiche zusammen: von Tisch-, Sitzund Stauraummöbeln über Akustiklösungen bis hin zu Beleuchtung und Technikintegration. Thematisch spannt er den Bogen von der Frage, was Unternehmen als Arbeitgeber attraktiv macht, bis zu einer ganzheitlichen Raumgestaltung. Dabei geht der Industrieverband Büro und Arbeitswelt weit über die klassische Verbandsarbeit hinaus, beispielsweise im Rahmen seines Engagements und der ideellen Trägerschaft der weltweit bedeutendsten Messe für moderne Arbeitswelten der ORGATEC. Für seine Mitglieder ist der IBA Ansprechpartner in fachlichen Fragen. Darüber hinaus vertritt er ihre Interessen den zuständigen Behörden und Institutionen gegenüber. Für den Abschluss von Tarifverträgen über Lohnund Arbeitsbedingungen ist der Industrieverband Büro und Arbeitswelt dagegen nicht zuständig. Satzungsgemäße Gremien des IBA sind die Mitgliederversammlung und der Vorstand. Diese tagen in der Regel halbjährlich, bei Bedarf auch häufiger. 6

7 Profil des Industrieverband Büro und Arbeit IBA Der IBA ist Mitglied folgender Organisationen: Hauptverband der Deutschen Holzindustrie und Kunststoffe verarbeitenden Industrie und verwandter Industrie- und Wirtschaftszweige e. V. (HDH), Bad Honnef FEMB European Office Furniture Federation, Burghfield Common, Berkshire, UK Deutsches Netzwerk Büro e. V., Hamburg Institut für Holztechnologie Dresden GmbH (ihd), Dresden Connected Living e. V., Berlin Das Neue Arbeiten (DNA), Wien 7

8 IBA GESCHÄFTSBERICHT 2018 Neues wagen Innovationsaffine Unternehmen werden von den Beschäftigten als besonders attraktiv wahrgenommen. Wie gut sind deutsche Unternehmen auf die Zukunft vorbereitet? Sehr unterschiedlich. Die wenig überraschende Antwort ist Ergebnis einer Befragung von Nutzern der größten Online-Plattform zur Arbeitgeberbewertung im deutschsprachigen Raum, kununu. Die in Kooperation mit Prof. Dr. Ruth Stock-Homburg, Leiterin Fachgebiet Marketing & Personalmanagement der TU Darmstadt und Gründerin des Forschungsinstituts Leap in Time, durchgeführte Befragung förderte aber auch Bemerkenswertes zu Tage. In vielen Branchen fehlt den Unternehmen der Mut, Neues auszuprobieren. Dies könnte jedoch fatale Folgen haben, denn auch das zeigt die Studie: Die Innovationsaffinität von Unternehmen ist ein wichtiger Gradmesser für ihre Attraktivität als Arbeitgeber. 8

9 Neues wagen Gefragt ist Offenheit gegenüber Neuem. Vier Dimensionen hatten Prof. Dr. Ruth Stock-Homburg und ihr Team der Bewertung der Zukunftsfähigkeit von Unternehmen zugrunde gelegt: Zunächst die Dimension der Zukunftsorientierung, also die Frage, ob sich ein Unternehmen mit den künftigen Herausforderungen auseinandersetzt; dann die Fähigkeit, bestehende Prozesse und Produkte an neue Gegebenheiten anzupassen; zum Dritten die Frage, ob Unternehmen in der Lage sind, sich regelmäßig neu zu erfinden und schließlich die Fähigkeit, die so gewonnenen Erkenntnisse mit bestehenden Prozessen in Einklang zu bringen. Im Hinblick auf die Arbeitgeberattraktivität identifizierten die Studienmacher die Faktoren Flexibilität, Agilität und Transparenz als ausschlaggebende Faktoren für die Wertschätzung von Unternehmen durch ihre Beschäftigten. Auch hier ist Offenheit gegenüber Neuem gefragt. So ist nachvollziehbar, dass gerade innovative und experimentierfreudige Unternehmen von ihren Beschäftigten als besonders attraktiv bewertet wurden. 9

10 IBA GESCHÄFTSBERICHT 2018 Einrichtung als Indikator Fast jeder achte 24- bis 35-Jährige hat schon einmal wegen eines schlechten Bürodesigns gekündigt. Wie aufgeschlossen Unternehmen gegenüber Neuerungen sind, zeigt sich oft schon beim ersten Betreten der (Büro-)Räume. In langweiligen, monotonen Umgebungen kann nur sehr schwer Neues entstehen. Das sieht offensichtlich auch die Mehrheit der Beschäftigten so. Immerhin zwei Drittel der befragten Büroarbeiter gaben in der bso-/iba-studie 2014 an, dass sie sich bei der Auswahl eines neuen Arbeitgebers auch an der Gestaltung der Arbeitsplätze orientieren. Laut einer aktuellen, ebenfalls repräsentativ durchgeführten Studie des Coworking-Anbieters Mindspace hat das immer häufiger Konsequenzen. Immerhin 14 % der Erwerbstätigen, so die Ergebnisse der Befragung, haben schon einmal ein Stellenangebot abgelehnt, weil ihnen die angebotene Arbeitsumgebung nicht gefiel. 6,3 % haben aus diesem Grund sogar schon einmal gekündigt. Was zunächst nach wenig klingt, bekommt ein anderes Gewicht, wenn man ausschließlich die Aussagen der 25- bis 34-Jährigen betrachtet. Unter ihnen hat immerhin schon jeder Fünfte ein Jobangebot abgelehnt, weil er sich in den Räumen des potenziellen Arbeitgebers nicht wohlgefühlt hätte; fast jeder Achte hat schon einmal aufgrund eines schlechten Bürodesigns gekündigt. Gutes Bürodesign Endgültig schließt sich der Kreis von Zukunftsorientierung und Arbeitsplatzgestaltung bei einem Blick auf die Treiber für Wohlbefinden am Arbeitsplatz. Diese hat der auf Gebäudemanagement spezialisierte, finnische Softwareanbieter Rapal in seinem diesjährigen Optimaze Workplace Review im Blick. Besonders gut für das Wohlbefinden der Mitarbeiter sind demnach Arbeitsumgebungen, die Kreativität und innovationsorientiertes Denken unterstützen und gleichzeitig auf die jeweiligen Arbeitsanforderungen abgestimmt sind. In vielen Büros fehlen geeignete Kommunikationszonen und Rückzugsbereiche. Das beginnt schon bei den richtigen Sitzgelegenheiten. Diese, das zeigte die IBA-Studie 2017, stehen auf der Wunschliste der Beschäftigten ganz oben. Leider geht dieser Wunsch zwar für viele, aber nicht für alle Arbeitnehmer in Erfüllung. Noch schlechter sieht es bei ansprechend gestalteten Kommunikationszonen und bei Rückzugsorten für konzentriertes Arbeiten aus. Hier klagen laut IBA-Studie 2017 mehr als die Hälfte der Beschäftigten im Bürobereich, dass geeignete Räumlichkeiten fehlen. 10

11 Neues wagen Wandel zum Besseren Immer mehr Unternehmen investieren in eine neue Gestaltung ihrer Arbeitsplätze. Immerhin: In vielen Unternehmen ändert sich die Situation gerade. Sichtbares Zeichen sind die steigenden Umsätze der Büroeinrichtungsbranche (siehe Die Wirtschaft in 2017 und 2018 ). Immer mehr Unternehmen lassen der Erkenntnis, dass die Gestaltung der Arbeitsplätze einen wichtigen Einfluss auf die Zufriedenheit und die Leistungsfähigkeit der Mitarbeiter hat, Taten folgen und gestalten ihre Räumlichkeiten neu. Dabei geht es auch, aber nicht nur, um neue Produkte und ein attraktiveres Design. Gefragt sind darüber hinaus Ideen, wie den neuen Herausforderungen der Arbeitswelt begegnet werden kann, Beratung, wie für das jeweilige Unternehmen die individuell beste Lösung aussehen könnte, und Unterstützung, um die Beschäftigten möglichst frühzeitig in den Planungsprozess einzubeziehen. Die Büroeinrichtungsbranche hat sich längst auf diese Herausforderungen eingestellt und durch neue, flexibel einsetzbare Produkte und eine breite Qualifizierung ihrer Planungs- und Vertriebsteams die Basis für die Realisierung attraktiver und funktionierender Arbeitsumgebungen geschaffen. Es besteht also Hoffnung für Arbeitnehmer, die sich einen besser gestalteten Arbeitsplatz wünschen. 11

12 IBA GESCHÄFTSBERICHT 2018 Die Wirtschaft in 2017 und 2018 Weltwirtschaftliche... Mehr als die Hälfte aller Länder weltweit sind im Vorjahresvergleich stärker gewachsen. Die Weltkonjunktur zog 2017 deutlich an und konnte damit die seit dem Jahr 2011 anhaltende Phase sich abschwächenden Wachstums beenden. Zu dieser Entwicklung trugen sowohl die Industrie- als auch die Entwicklungs- und Schwellenländer bei. Mehr als die Hälfte aller Länder weltweit sind im Vorjahresvergleich stärker gewachsen. Nach schwachem Start entwickelte sich die Wirtschaft in den USA sehr robust und auch die japanische Wirtschaft legte kräftiger zu als erwartet. Hinzu kam die starke Performance der chinesischen Wirtschaft, die von den politischen Maßnahmen des Vorjahres profitierte. Unterstützt wurde die globale Konjunktur durch einen nur verhaltenen Inflationsdruck und günstige internationale Finanzierungsbedingungen. Im Jahresverlauf nahm auch die Unsicherheit über die politische Stabilität der Europäischen Union (EU), die unmittelbaren Folgen der Brexit-Entscheidung und die politische Haltung der neuen US-Regierung, insbesondere bezüglich Handelsfragen, ab. Der Welthandel konnte dann auch, gestützt auf eine sich fortsetzende Erholung der Investitionstätigkeit in Industrie- und Schwellenländern, kräftiger als in den letzten Jahren zulegen.... und europäische Rahmenbedingungen Die Wirtschaftsentwicklung in der EU hat im vergangenen Jahr mit dem stärksten Wachstum seit 2007 positiv überrascht. Insgesamt nahm die Wirtschaftsleistung in den 28 Mitgliedsländern um 2,4 % gegenüber dem Vorjahr zu, in den 19 Ländern der Eurozone ebenfalls um 2,4 %. Der Zuwachs fiel damit kräftiger aus als erwartet. Das Wachstum ruht aber inzwischen sowohl regional als auch nachfrageseitig auf einer breiten Basis. Der private Konsum bestätigte seine Rolle als verlässliche Wachstumsstütze, getragen von den anhaltenden Verbesserungen am Arbeitsmarkt und den damit einhergehenden Einkommenszuwächsen. Für zusätzlichen Schub sorgte insbesondere die Belebung der globalen Handelstätigkeit, von der die europäische Wirtschaft trotz des im Jahresverlauf aufwertenden Euros profitieren konnte. Spitzenreiter unter den EU-Mitgliedstaaten waren Irland, Rumänien, Malta und Slowenien mit einem Anstieg des Brutto- 12

13 Wirtschaftliche Rahmenbedingungen inlandsprodukts von 5 % und mehr. Wachstumsraten von immerhin 3 % und mehr wurden daneben noch für Bulgarien, Estland, Lettland, Litauen, Österreich, Polen, die Slowakei, Spanien, Tschechien, Ungarn und Zypern ausgewiesen. Für Belgien, Deutschland, Frankreich, Italien und Großbritannien gab es hingegen unterdurchschnittliche Zuwächse, ebenso wie für Griechenland, das jedoch erstmals seit zwei Jahren wieder ein steigendes Bruttoinlandsprodukt erzielte. Die europäische Wirtschaft kann sich im globalen Vergleich gut behaupten. Im globalen Vergleich kann sich die europäische Wirtschaft gut behaupten. Für die US-Wirtschaft steht mit einem Plus von 2,3 % ein nahezu gleich starkes Wachstum zu Buche. Nach zwei Jahren mit negativen Wachstumsraten meldet auch Russland im Jahr 2017 mit 1,5 % einen soliden Anstieg der Wirtschaftsleistung. Für China wird 2017 ein weiterhin kräftiges Wachstum von 6,7 % angegeben. Auch in Japan hat die Wirtschaft mit einem Plus von 1,7 % weiter Fahrt aufgenommen. Wirtschaftsentwicklung in Deutschland Bruttoinlandsprodukt (Zuwächse in %) ,5% 1,9% 1,7% 1,9% 2,2% Quelle: Statistisches Bundesamt 13

14 IBA GESCHÄFTSBERICHT 2018 Deutschland weiter im Aufschwung Der Außenhandel trug ebenfalls wieder zum Wachstum der deutschen Wirtschaft bei. Deutschland wuchs 2017 um 2,2 % und damit nochmals kräftiger als die drei Vorjahre (2016 um 1,9 %, 2015 um 1,7 %, 2014 um 1,9 %). Dabei hatten alle Prognostiker eine Verlangsamung des Wirtschaftswachstums vorhergesagt und damit die tatsächliche Entwicklung des Bruttoinlandsprodukts unterschätzt. Der wesentliche Grund für die ex post gesehen zu vorsichtigen Konjunkturerwartungen liegt in der seinerzeitigen Bewertung der politischen Unwägbarkeiten. So war davon ausgegangen worden, dass angesichts der Exportorientierung Deutschlands die unklaren Folgen des Brexit-Votums und die Gefahr eines von den USA ausgehenden weniger offenen Welthandelssystems nur einen gedämpften Anstieg der Unternehmensinvestitionen zulassen würden trotz an sich günstiger Rahmenbedingungen wie einer bereits recht hohen Auslastung der Industriekapazitäten. Diese Risiken belasteten die Investitionsbereitschaft aber weit weniger als befürchtet. Besonders die Ausrüstungsinvestitionen der Unternehmen zeigten wieder mehr Dynamik. Zugleich blieben die Wohnungsbauten sowie die Konsumausgaben auf ihrem aufwärts gerichteten Kurs und trugen markant zu dem kräftigen Jahreswachstum bei. Positiv schlug anders als im Vorjahr der Außenhandel zu Buche, wenn auch mit einem relativ kleinen Wachstumsbeitrag. Beschäftigungssituation in Deutschland Erwerbstätige Menschen mit Arbeitsort in Deutschland (in Mrd.) ,3 42,1 44,3 Quelle: Statistisches Bundesamt 14

15 Wirtschaftliche Rahmenbedingungen Beschäftigungssituation in Deutschland Arbeitslose (in %) ,9% 6,7% 6,4% 6,1% 5,7% Quelle: Bundesagentur für Arbeit Beschäftigungsaufbau hielt an Am Arbeitsmarkt setzten sich die günstigen Trends der Vorjahre fort. Die Anzahl der erwerbstätigen Menschen mit Arbeitsort in Deutschland stieg im Vorjahresvergleich um auf rund 44,3 Millionen. Wichtigster Motor des Arbeitskräftezuwachses war der Anstieg der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten. Demgegenüber war die Zahl der Arbeitnehmer, die ausschließlich einen Minijob ausüben, und die Zahl der Selbstständigen erneut rückläufig. Die Arbeitslosenzahl sank von knapp 2,7 Millionen Menschen auf etwa 2,5 Millionen. Die Arbeitslosenquote nahm so im Vorjahresvergleich um 0,4 Prozentpunkte auf 5,7 % ab und befand sich auf dem niedrigsten Stand seit der deutschen Wiedervereinigung. Inflationsrate blieb unter 2 % Die Verbraucherpreise erfuhren 2017 von der Tendenz her zunächst eine Berg- und dann im weiteren Jahresverlauf eine Talfahrt. Zu Jahresbeginn wirkten insbesondere der Wegfall der entlastenden Wirkung des Ölpreisrückgangs vom Winterhalbjahr 2015/2016 sowie die im Zuge schwacher Ernten in Südeuropa zunehmenden Nahrungsmittelpreise preistreibend. Ab dem Frühsommer sorgten dann aber Faktoren wie die Aufwertung des Euro-Wechselkurses gegenüber dem US-Dollar, die Importe tendenziell verbilligte, und die abnehmenden Ölpreise für einen Rückgang der Inflationsrate. Im Jahresdurchschnitt legten die Verbraucherpreise um 1,8 % und damit stärker als 2016 (+0,5 %) zu. 15

16 IBA GESCHÄFTSBERICHT 2018 Staat mit hohem Budgetüberschuss Hohe Steuer- und Beitragseinnahmen sowie niedrige Zinsen glichen die hohen Belastungen aus. Der öffentliche Gesamthaushalt erzielte 2017 das vierte Jahr in Folge einen Finanzierungsüberschuss. Zwar kam es aufgrund der expansiv ausgerichteten Finanzpolitik zu erheblichen Haushaltsbelastungen. Diese Belastungen konnten jedoch durch weiterhin kräftig sprudelnde Steuer- und Beitragseinnahmen sowie Einsparungen bei den Zinsausgaben mehr als ausgeglichen werden. Vor diesem Hintergrund schloss die öffentliche Hand das Jahr mit einem Überschuss von 36,6 Milliarden Euro ab. Der Schuldenstand des Staates verminderte sich in Relation zum Bruttoinlandsprodukt auf 65,0 %. Positive Stimmung an den Finanzmärkten Nach Jahren politischer wie wirtschaftlicher Unsicherheit besserte sich die Stimmung an den Finanzmärkten 2017 nachhaltig. Grund hierfür war in erster Linie die Rückkehr eines robusten Wirtschaftswachstums sowohl im Euroraum als auch in den USA. Die Verunsicherung an den Finanzmärk- 16

17 Wirtschaftliche Rahmenbedingungen ten im Zuge der Trump-Präsidentschaft oder der schwierig verlaufenden Brexit-Verhandlungen hielten sich demgegenüber in Grenzen. Auch konnten die kriegerischen Konflikte im Nahen Osten und die angespannte Lage zwischen Nordkorea und seinen direkten Nachbarstaaten die Stimmung an den Finanzmärkten nicht nachträglich dämpfen. Zum Ende des Jahres sorgte noch die rasante Aufwertung der Digitalwährung Bitcoin und anderer Kryptowährungen für Aufsehen. Binnen Jahresfrist vervielfachte sich der Bitcoin-Kurs von 998 auf US-Dollar je Bitcoin. EZB straffte ultra-lockere Geldpolitik Die Geldmarktsätze des Euroraums bewegen sich weiterhin auf historisch niedrigem Niveau. Die Europäische Zentralbank hat 2017 mit einem sanften Ausstieg aus ihrer unkonventionellen Geldpolitik begonnen, indem sie ab April ihr monatliches Wertpapierkaufvolumen von 80 auf 60 Milliarden Euro senkte. Angesichts einer stabileren Inflation bei kräftiger Konjunktur entschied sie dann im Herbst, das Volumen ihrer Wertpapierkäufe ab Januar 2018 zu halbieren und in dieser Höhe bis mindestens September 2018 fortzuführen. Gleichzeitig wurde 2017 wiederholt kommuniziert, dass erste Leitzinserhöhungen erst deutlich nach Beendigung des Wertpapierkaufprogramms erfolgen würden. Während vor diesem Hintergrund die Geldmarktsätze des Euroraums auf historisch niedrigem Niveau (und im negativen Bereich) nahezu unverändert blieben, kam es am Kapitalmarkt zu leichten Zinsanstiegen. Im Jahresdurchschnitt 2017 ergab sich für die Rendite zehnjähriger deutscher Bundesanleihen ein Plus von rund 24 Basispunkten gegenüber dem Vorjahr. Zum Jahresende rentierten diese bei 0,43 %. 17

18 IBA GESCHÄFTSBERICHT 2018 Der Euro profitierte im zurückliegenden Jahr von der Schwäche des US-Dollars. Aufschwung im Währungsraum stützte Euro Der Euro wurde 2017 deutlich aufgewertet. Gegenüber dem Greenback notierte der Euro-Dollar-Kurs zum Jahresultimo bei 1,19 US-Dollar. Das waren 14 US-Cent mehr als Ende Die europäische Gemeinschaftswährung profitierte vom robusten konjunkturellen Aufschwung und den veränderten geldpolitischen Erwartungen im Währungsraum. Auch wurde der Euroraum durch die internationalen Anleger nach dem positiven Ausgang der französischen Präsidentschaftswahl wiederentdeckt. Profitieren konnte der Euro auch von der Schwäche des US-Dollars, der unter den politischen Unsicherheiten im Zuge der Trump-Präsidentschaft zu leiden hatte. Deutscher Aktienindex auf neuem Allzeithoch Das vergangene Jahr war für die Aktienmärkte ein gutes Jahr. Dies- wie jenseits des Atlantiks legten die Kurse an den Börsen spürbar zu. Sein Jahreshoch von Zählern markierte der DAX am 3. November Er beendete das Jahr 2017 mit Punkten und damit auf einem deutlich höheren Niveau als zum Vorjahresultimo. Insgesamt belief sich das Jahresplus auf 12,5 %. 18

19 Wirtschaftliche Rahmenbedingungen Konjunkturprognose für 2018 und 2019 Engpässe am Arbeitsmarkt werden in den kommenden Jahren die Wachstumsdynamik bremsen. Der Aufschwung der deutschen Wirtschaft setzt sich fort. Bundesregierung und Sachverständigenrat erwarten für die Jahre 2018 und 2019 Zuwachsraten des Bruttoinlandsprodukts von 2,3 % und etwa 2 %. Maßgeblich für die positive Einschätzung ist das nochmals verbesserte außenwirtschaftliche Umfeld. Die Weltwirtschaft erlebt derzeit den ersten synchronen Aufschwung seit Ausbruch der Finanzkrise im Jahr Die Zuwachsraten des deutschen Bruttoinlandsprodukts werden voraussichtlich oberhalb des Potenzialwachstums liegen, sodass die Überauslastung der deutschen Wirtschaft weiter zunimmt. Engpässe am Arbeitsmarkt und eine überdurchschnittliche Auslastung von Maschinen und Anlagen dürften die Wachstumsdynamik im kommenden Jahr allerdings dämpfen. Die Anzahl der Erwerbstätigen wird auf einen neuen Höchststand weiter steigen. Nach dem kräftigen Wachstum der vergangenen Jahre befindet sich die deutsche Wirtschaft somit in einer Hochkonjunkturphase. In dieser konjunkturellen Konstellation trägt die anhaltend expansive Geldpolitik dazu bei, dass die Überauslastung weiter zunimmt. Für den Euroraum zeichnet sich ebenfalls eine günstigere Entwicklung ab. Es werden Zuwachsraten im Euroraum auf dem deutschen Niveau erwartet. Alle positiven Wachstumsaussichten dürfen aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Risiken für die wirtschaftliche Entwicklung zuletzt zugenommen haben. Neben dem Wahlergebnis in Italien und dem unsicheren Ausgang der Brexit-Verhandlungen tragen hierzu insbesondere die angekündigten Zölle durch die Vereinigten Staaten bei. Eine Spirale aus protektionistischen Maßnahmen hätte deutlich negative Auswirkungen auf die globale und die deutsche Wirtschaft. 19

20 IBA GESCHÄFTSBERICHT 2018 Deutsche Möbelindustrie mit stabiler Umsatzentwicklung Fast jedes dritte Möbel Made in Germany wird inzwischen im Ausland verkauft. Nach drei äußerst absatzstarken Jahren erreichte die Nachfrage nach Möbeln fast wieder das hohe Niveau von Insgesamt wurden Produkte im Wert von knapp 17,9 Milliarden Euro umgesetzt. Im Vergleich zum Vorjahr fielen die Erlöse um 0,7 %. Innerhalb der Teilsparten lagen die Wohnmöbel sowie die Büro- und Ladenmöbel im Plus. Schlechter liefen hingegen die Geschäfte mit Küchenmöbeln, Polstermöbeln und Matratzen. Die Inlandsnachfrage gab um 1,1 % nach, die Auslandsumsätze der deutschen Möbelhersteller konnten dagegen um 0,4 % zulegen. Das Auslandsgeschäft ist ein wichtiges Standbein geworden. Die branchenweite Exportquote stieg im vergangenen Jahr auf 32,3 %. Damit wird inzwischen fast jedes dritte Möbel Made in Germany im Ausland abgesetzt. Dennoch steht die deutsche Möbelindustrie unter Importdruck. Ausfuhren im Wert von 10,6 Milliarden Euro stehen Einfuhren von 12,6 Milliarden Euro gegenüber. Die wichtigsten Zielländer für Möbel aus deutscher Produktion sind Frankreich, die Schweiz und Österreich. Die meisten nach Deutschland importierten Möbeln kommen aus Polen, China und Tschechien. Die Zahl der Beschäftigten in der Möbelindustrie ist erneut gestiegen. Der größte Zweig der Holzindustrie beschäftigte im vergangenen Jahr Mitarbeiter in 492 Betrieben. Die Produktivität sank leicht auf Euro/Umsatz pro Mitarbeiter. Der Anteil der Personalkosten am Produktionswert liegt bei 18,4 %. Getrieben durch die zunehmende Globalisierung des Möbelmarktes herrscht in der Branche unverändert hoher Renditedruck. Die Ertragslage der Möbler hat sich bei zufriedenstellend stabilisiert. Nach den amtlichen Zahlen haben die Möbler ein Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 4,9 % des Bruttoproduktionswertes erzielt. 20

21 Wirtschaftliche Rahmenbedingungen Für 2018 rechnen die deutschen Möbelhersteller mit einem ähnlich hohen Umsatz wie im Vorjahr. Zur Mitte des laufenden Jahres befindet sich die deutsche Möbelindustrie auf Kurs, die Umsätze liegen leicht um 1 % im Plus. Die Vorzeichen für die Möbelkonjunktur werden günstig gesehen. Die deutschen Verbraucher bleiben positiv gestimmt, wenngleich sich eine rückläufige Bautätigkeit dämpfend auf die Möbelnachfrage auswirken kann. Der Beitrag der Auslandsmärkte wird positiv bleiben und damit noch größere Bedeutung gewinnen. Allerdings könnte eine zunehmend protektionistische Handelspolitik der USA die deutsche Möbelindustrie treffen. Mit dem wirtschaftspolitischen Kurs in China kündigen sich zudem Marktverschiebungen an. Die Möbelhersteller rechnen für das Gesamtjahr mit einem Umsatz in ähnlicher Größenordnung wie in 2017 mit dem Potenzial zu einem kleinen Plus von bis zu 2 %. 21

22 IBA GESCHÄFTSBERICHT 2018 Büromöbelproduktion weiter im Aufwärtstrend Die Neugestaltung der Arbeitswelt sorgte für eine hohe Nachfragedynamik. Über einen stabilen Aufwärtstrend freute sich die deutsche Büromöbelbranche. Die Bilanz für das Jahr 2017 ist erneut positiv ausgefallen und vermeldet einen branchenweiten Umsatzzuwachs von 3,2 %. Grundlage ist der Produktionsumsatz von Büromöbeln, die in Deutschland hergestellt wurden. Laut einer internen Erhebung lag der Umsatz mit in Deutschland produzierten Büromöbeln bei knapp 2,4 Milliarden Euro. Davon entfielen rund 85 % auf die Mitglieder des IBA. Damit sind die Jahresumsätze bei Büromöbeln bereits zum vierten Mal in Folge gestiegen. Eine besonders hohe Nachfragedynamik verzeichnete die Branche durch die Neugestaltung der Arbeitswelt im Zeichen von Vernetzung und Digitalisierung sowie bei der gesundheitsfördernden Optimierung der Arbeitsplätze. Hier stehen Sitz-Steh-Arbeitstische, ergonomische Sitzmöbel und Akustiklösungen im Fokus. Zudem wurde im Wettbewerb um qualifizierte Mitarbeiter die Steigerung der Arbeitgeberattraktivität immer mehr zum Wachstumstreiber für die Büromöbelbranche. Entwicklung der Büromöbelbranche in Deutschland Produzierte Büromöbel (in Mio. ) Quelle: IBA (Hochrechnung) 22

23 Wirtschaftliche Rahmenbedingungen Nach einem sehr starken Vorjahr hat sich der Zuwachs im Inland im Vergleich zum Vorjahr mit einem Plus von 3,4 % erwartungsgemäß etwas abgeschwächt, 2016 lag er noch bei 8,1 %. Das Auslandsgeschäft zog mit 2,9 % wieder an war der Export noch aufgrund der unsicheren Wirtschaftslage in einigen europäischen Ländern rückläufig gewesen. Es zeigte sich aber eine deutliche Erholung der Märkte. Die wichtigsten Exportländer waren Frankreich, die Niederlande, Österreich und die Schweiz. Die Exportquote lag bei 27,3 % (Bürostühle 37,3 %, Büromöbel 17,5 %). Rund Personen arbeiteten 2017 in der deutschen Büromöbelindustrie. Die Zahl der Beschäftigten bei den deutschen Büromöbelherstellern stieg um 3,7 % auf rund Erwerbstätige. Die Produktivität in der Branche hat sich leicht verbessert. Die Entgelte/Beschäftigten sind moderat gestiegen, der Entgeltanteil am Umsatz erhöhte sich auf 21,1 %. Optimistisch blickt die Branche auch auf das laufende Jahr und erwartet wieder einen kräftiges Umsatzplus. Mittlerweile sind in Deutschland mehr als 21 Millionen Menschen zumindest zeitweise im Büro tätig. Neben einem zunehmenden Bewusstsein für die Gesundheit der Mitarbeiter setzen sich Arbeitgeber immer häufiger für mehr Attraktivität ihrer Büroarbeitsplätze ein. Auf dem Arbeitsmarkt herrscht nahezu Vollbeschäftigung. Dadurch rückt der Mitarbeiter bei einem sich abzeichnenden Fachkräfte- und Nachwuchsmangel immer mehr in den Fokus von Investitionsentscheidungen. Die Branche bereitet sich auf die ORGATEC im Oktober vor, bei der sie die neuesten Produkte für die aktuellen Wachstumsfelder präsentieren wird. Unter dem Motto Creativity@work werden in diesem Jahr die neuesten Trends in Köln vorgestellt. Zur Jahreshälfte sieht sich die Branche in ihren Erwartungen bestätigt, der Umsatz stieg um 6,2 % (Bürostühle +3,1 %, Büromöbel +9,4%). 23

24 IBA GESCHÄFTSBERICHT 2018 Aktivitäten des IBA Die Aktivitäten des IBA erstrecken sich von der Grundlagenforschung über exklusive Leistungen für seine Mitglieder bis zur Bereitstellung von Fachund Expertenwissen für eine breite Öffentlichkeit. Im Berichtszeitraum standen die Chancen der Digitalisierung, der Ausbau von Partnerschaften mit Meinungsbildnern innerhalb der unterschiedlichen Zielgruppen der Büroeinrichtungsbranche sowie die Vorbereitung der ORGATEC 2018 im Zentrum der Aktivitäten. Der IBA ist das Sprachrohr der Branche ORGATEC Als ideeller Träger der ORGATEC begleitet der IBA nicht nur die inhaltliche Entwicklung der weltweit führenden Messe für die Gestaltung von Arbeitswelten, der Verband engagiert sich auch bei den vorbereitenden Maßnahmen. Zu den Highlights der ORGATEC 2018 werden die Kooperationsprojekte des IBA mit dem Businessnetzwerk XING und dem Fachmagazin für Interior Design, Frame, zählen. Darüber hinaus wird der IBA mit einem eigenen Vortragsprogramm an zentraler Stelle präsent sein. Pressearbeit Im Rahmen seiner Öffentlichkeitsarbeit beleuchtet der IBA zentrale Themen der Büroarbeit und unterstützt interessierte Medien mit einschlägigen Daten und einem breiten Fachwissen. Neben Studien und anderen aktuellen Themen werden darin grundlegende Aspekte der Arbeitsplatzgestaltung aufgegriffen. 24

25 Aktivitäten des IBA Der IBA inspiriert und stellt Wissen bereit New Work-Initiativen Schon seit dem Jahr 2011 beobachtet und analysiert der IBA in Zusammenarbeit mit der Hamburger Trendforscherin Birgit Gebhardt die Entwicklung der Büroarbeit. Im Rahmen von insgesamt drei New Work Order-Studien wurde so die Basis zum Verständnis der Veränderung der Arbeitswelt gelegt. Anfang des Jahres 2017 eröffnete der IBA im Rahmen einer Kooperation mit dem Businessnetzwerk XING ein weiteres Aktionsfeld. Mit ihrem von der Idee der Tiny Houses inspirierten New Work Studio sind die beiden Organisationen seither bei unterschiedlichsten Veranstaltungen präsent. Der mobile Workshopraum dient dabei als Treffpunkt sowie als Ort für Diskussionen und gemeinsames Lernen. IBA-Studien Während die New Work Order-Studien die Trends und künftigen Entwicklungen der Büroarbeit beschreiben, widmen sich die auf repräsentativen Befragungen beruhenden IBA-Studien dem jeweils aktuellen Umsetzungsstand lag der Fokus auf der Perspektive der Beschäftigten fragte der IBA gemeinsam mit der Online-Plattform für Arbeitgeberbewertungen, kununu, Beschäftigte im Bürobereich, wie gut ihnen die Ausstattung ihres Arbeitsplatzes gefällt. IBA-Fachschriften In seinen Fachschriften stellt der IBA Expertenwissen rund um Fragen der Arbeitsplatzgestaltung zur Verfügung. Zur ORGATEC 2018 werden eine Neuauflage der Fachschrift Raumakustik sowie eine völlig überarbeitete Version des Office Checks erscheinen. Ein wichtiger Baustein in der Kommunikation des IBA ist der Internetauftritt Er verbindet Fachinformation mit Anwendungstools, wie beispielsweise einem kostenfreien Onlineplaner. Im Zuge der Umbenennung des Verbands wurde die Branchenplattform einem Relaunch unterzogen und im Februar 2017 mit neuem Design, neuer Struktur und neuen Inhalten freigeschaltet. Seither kamen neue Features wie beispielsweise ein neu gestalteter Newsletter und ein moderner Pressebereich hinzu. 25

26 IBA GESCHÄFTSBERICHT ERICHT 2018 Der IBA setzt wichtige Standards Normung In den nationalen (DIN), europäischen (CEN) und internationalen (ISO) Normungsgremien forcieren der IBA und seine Mitglieder die Klärung der Fragen, die für Konzeption, Herstellung und Vertrieb von Büroeinrichtungsprodukten sowie für begleitende Services von Bedeutung sind. FEMB-Nachhaltigkeitsstandard Das Ergebnis einer Zusammenarbeit der europäischen Büroeinrichtungsindustrie ist der FEMB-Nachhaltigkeitsstandard. Mit diesem steht erstmals ein umfassender Anforderungskatalog für Büro- und Objektmöbel zur Verfügung. Im Berichtszeitraum wurde der Umwelt- und Nachhaltigkeitsstandard durch die Deutsche Akkreditierungsstelle (DAkkS) geprüft und anerkannt. Dieser Prozess erfolgte unter Berücksichtigung der internationalen Norm ISO Somit gehört der FEMB-Standard nicht nur zu den anerkannten Leitlinien einer nachhaltigen Arbeitsplatzgestaltung in Europa, sondern kann auch international angewendet werden. Seit 2018 sind Produktzertifizierungen (level) auf Basis des Standards möglich. Hintergrund Neues Nachhaltigkeitszeichen Umwelt- und Nachhaltigkeitszeichen gibt es viele. Allerdings konzentrierten sich fast alle auf einzelne Aspekte wie den Schadstoffgehalt oder den Umgang mit Materialien. Mit dem level-zeichen, das auf Basis des FEMB-Nachhaltigkeitsstandards vergeben wird, gibt es nun eine umfassende Orientierungshilfe für die Beschaffung von Büro- und Objektmöbeln. Das Nachhaltigkeitszeichen kombiniert Anforderungen an Materialien, Energieverbrauch, Gesundheit von Mensch & Ökosystem und Soziale Verantwortung. Geprüft werden die Produkte, ihre Herstellung und die organisatorischen Rahmenbedingungen. Weitere Informationen unter 26

27 Aktivitäten des IBA Hintergrund»Frame Lab«Im Februar 2018 fand unter gemeinsamer Regie von Frame, dem führenden Fachmagazins für Interior Design, und dem IBA das Frame Lab und die Verleihung der Frame Awards statt. Über 900 Architekten und Designer aus Europa, den USA, Kanada, Neuseeland und verschiedenen asiatischen Metropolen waren der Einladung zu der Premiere der zweitägigen Veranstaltung nach Amsterdam gefolgt, um sich dort von Impulsvorträgen und in Gesprächen mit namhaften Ausstellern wie auch mit noch weitgehend unbekannten Start-ups inspirieren zu lassen. Die nächste Ausgabe des»frame Labs«wird am 20. und 21. Januar 2019 ebenfalls in Amsterdam stattfinden. Quality Office Basis der Quality Office-Zertifizierungen ist die Leitlinie Qualitätskriterien für Büro-Arbeitsplätze, zu deren Herausgebern neben dem IBA die Verwaltungs-Berufsgenossenschaft (VBG), die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) und andere Organisationen gehören. Zertifizierungen erfolgen in den Kategorien Produkt, Fachberater und Fachhändler. DGUV Regeln und Fachinformationen Eine wichtige Rolle bei der Definition und Interpretation von Anforderungen an die Gestaltung von Arbeitsplätzen spielen in Deutschland die Gesetzlichen Unfallversicherungen (DGUV). Der IBA unterstützt diese Arbeit, indem er die Praxiserfahrung seiner Mitglieder im Rahmen der Erstellung von DGUV Informationsschriften nutzbar macht. 27

28 IBA GESCHÄFTSBERICHT 2018 Der IBA entwickelt effiziente Tools OFML Der OFML-Datenstandard (OFML = Office Furniture Modelling Language) ist Basis für die herstellerübergreifende Planung und Visualisierung von Büroeinrichtungen. Sie ist die Grundlage für vielseitig anwendbare Produktkonfigurationen und Warenwirtschaftsprozesse. Der IBA war Initiator der Entwicklung des zukunftsweisenden, offenen Standards und treibt als Rechteinhaber gemeinsam mit seinen Mitgliedern die Weiterentwicklung voran. Akustik-Plugin Grundsätzlich steht es jedem Anwender oder Software-Entwickler offen, den OFML-Standard zu nutzen. Bei Anwendungen von allgemeinem Interesse ergreift jedoch nach wie vor der Verband die Initiative. Das gilt beispielsweise für die Entwicklung eines Plug-ins zur raumakustischen Planung von Büroarbeitsplätzen. Online-Planner Bei anderen Anwendungen fungiert der IBA als Pilotprojektpartner für externe Entwickler. So zum Beispiel bei der Entwicklung des Online-Planners, der eine intuitive Planung kleinerer Büroräume ermöglicht und als kostenloses Tool unter verfügbar ist. Interne Services des IBA officenews Als exklusiven Service erhalten IBA-Mitglieder im zweiwöchentlichen Rhythmus die officenews. Kompakt und übersichtlich berichtet der Newsletter über die neuesten Entwicklungen in der Büro- und Objekteinrichtungsbrache. Chefbriefe In seinen Rundbriefen an die Geschäftsleitungen der Mitgliedsunternehmen informiert der IBA über wichtige, die Branche betreffenden Sachverhalte und über Ergebnisse laufender Projekte. Der Versand der Chefbriefe erfolgt bedarfsbezogen als . 28

29 Aktivitäten des IBA Konjunkturberichterstattung und andere Statistiken Der IBA unterrichtet seine Mitgliedsfirmen zeitnah über die wirtschaftliche Lage der Büromöbelindustrie. Um die amtliche Statistik zu erweitern, werden neben der Aufarbeitung der branchenbezogenen Veröffentlichungen des Statistischen Bundesamts auch eigene Daten erhoben. Rahmenverträge Mit folgenden Organisationen/Instituten hat der IBA Sonderkonditionen für seine Mitglieder ausgehandelt: Institut für Holztechnologie Dresden (Möbelprüfung, GS-Zeichen-Vergabe, Beratung zur ISO 9000 und ISO 14000) TÜV Rheinland LGA Products, Köln/Nürnberg (Möbelprüfung, GS-Zeichen-Vergabe) Intertek Consumer Goods, Fürth (Möbel- und Komponentenprüfung, GS-Zeichen-Vergabe) Patentveröffentlichungen Der IBA informiert in regelmäßigen Abständen über neu veröffentlichte nationale und internationale Patente und Gebrauchsmuster und stellt diese seinen Mitgliedsunternehmen zur Verfügung. Hintergrund Digitalisierung Was bedeutet die zunehmende Vernetzung für die Büroarbeit? Welche Chancen bieten neue Technologien für die Branche? Diese strategischen Fragen diskutiert der IBA gemeinsam mit seinen Mitgliedern und externen Spezialisten im Rahmen der Mitgliederversammlungen, der Fachausschüsse und in eigens dafür organisierten Workshops und Informationsveranstaltungen. Entsprechend seinem Selbstverständnis als Taktgeber für eine neue Arbeitswelt gibt der Verband so Impulse für das Entstehen neuer Ideen und initiiert gleichzeitig die Entwicklung weiterer branchenübergreifender Werkzeuge. 29

30 IBA GESCHÄFTSBERICHT ERICHT 2018 Gremien des IBA Mitgliederversammlung Wichtige Entscheidungen werden von der Mitgliederversammlung getroffen. Diese findet in der Regel zweimal jährlich statt. Im Herbst 2017 trafen sich die IBA-Mitglieder auf Einladung der Wilkhahn Wilkening + Hahne GmbH + Co. KG in Bad Münder. Im Frühjahr 2018 war die Hauptstadt Berlin an der Reihe. Vorstand Der IBA wird von derzeit neun ehrenamtlichen Vorständen geleitet. Im Berichtszeitraum waren dies: Vorsitzender: Hendrik Hund, Hund Möbelwerke GmbH & Co KG Stellvertreter: Henning Figge, Haworth GmbH Holger Jahnke, Sedus Stoll AG Weitere Vorstandsmitglieder: Dirk Aßmann, Assmann Büromöbel GmbH + Co. KG Carl-Christoph Held, König + Neurath AG Dr. Jochen Ihring, Dauphin HumanDesign Group GmbH & Co. KG Helmut Link, Interstuhl Büromöbel GmbH & Co. KG Philipp Müller, VS Vereinigte Spezialmöbelfabriken GmbH & Co. KG Rudolf Pütz, Vitra GmbH 30

31 Gremien des IBA Fachausschüsse und Arbeitskreise Ein wichtiges Instrument der Verbandsarbeit sind die IBA-internen Ausschüsse. Aktuell sind folgende Arbeitskreise und Ausschüsse aktiv: EDV-Ausschuss Leitung: Michael Hoppe, Karben Ausarbeitung einheitlicher Datenformate zur Visualisierung von Büroeinrichtungen (graphischer Teil des OFML-Formats), zur kaufmännischen Abwicklung (OCD) und zum Bestelldatenaustausch (OEX) Definition eines Formats zum Bestelldatenaustausch Hersteller/Handel Entwicklungsbegleitung für Software zur Büroeinrichtungsplanung Arbeiten im Bereich des e-business und e-procurement, Katalogbeschreibungen, elektronischer Bestelldatenaustausch Entwicklung einer Online-Produktdatenbank auf Basis von OFML-Daten Arbeitskreis Quality Office-Zertifizierungen Leitung: Volker Weßels, Wiesbaden Erarbeitung von Empfehlungen zur Weiterentwicklung der Marke Quality Office Erfahrungsaustausch zu den Quality Office-Zertifizierungen Abstimmung von Kommunikationsmaßnahmen für das Quality Office-Zeichen 31

32 IBA GESCHÄFTSBERICHT ERICHT 2018 Marketingkreis Leitung: Barbara Schwaibold, Wiesbaden Identifizierung und Diskussion von Zukunftsthemen Festlegung der Kommunikationsschwerpunkte des IBA Entwicklung von Kommunikationsstrategien Aufbereitung von Zukunftsthemen für unterschiedliche Kommunikationskanäle Erfahrungsaustausch in den Bereichen Medien und PR Technischer Ausschuss Leitung: Thomas Vogelbacher, Waldshut Abstimmung einer gemeinsamen Strategie der IBA-Mitglieder im Rahmen nationaler und internationaler Normungsprojekte Vertretung der Interessen der IBA-Mitglieder in nationalen und internationalen Normungsausschüssen Informationsaustausch und Kontaktpflege mit Prüfinstituten, der Verwaltungs-Berufsgenossenschaft (VBG), dem Ausschuss für Produktsicherheit (AfPS) und Experten verschiedener Fachrichtungen Erfahrungsaustausch zum Umgang mit Standards und Regelwerken Forcierung ergonomischer und technischer Erkenntnisse als Basis für die Entwicklung neuer Produkte Mitarbeit in einschlägigen Gremien zur Vernetzung der Normung mit staatlichen und privaten Regelwerken 32

33 Gremien des IBA Umweltausschuss Leitung: Joachim Link, Meßstetten-Tieringen Informationsaustausch und Erarbeitung von Informationen für die IBA-Mitglieder zu relevanten Verordnungen und Bestimmungen Sondierung des internationalen Marktes für Ökologie-/Nachhaltigkeitszeichen Abstimmung einer gemeinsamen Position der IBA-Mitglieder im Bereich der Nachhaltigkeitsarbeit Vertretung der IBA-Mitglieder im Technischen Ausschuss der FEMB Erfahrungsaustausch der IBA-Mitglieder bei der Vorbereitung der europäischen level-zertifizierung Darüber hinaus organisiert der IBA bedarfsbezogene Informationsveranstaltungen für OFML-Datenanleger, für Einrichtungsplaner und für Akustikexperten aus dem Kreis der Mitgliedsunternehmen. 33

34 IBA GESCHÄFTSBERICHT 2018 Mitgliederverzeichnis Die Mitglieder des IBA sind Experten für die Gestaltung ganzheitlicher Arbeitswelten. Mit ihren Lösungen machen sie Arbeitgeber dauerhaft attraktiv. Auf Basis sorgfältiger Bedarfsanalysen und Strategien erarbeiten sie zukunftsweisende Organisations- und Einrichtungskonzepte und setzen diese perfekt um. Kern des IBA sind die in Deutschland produzierenden Hersteller von Büround Objektmöbeln (ordentliche Mitglieder). Aber auch andere Unternehmen und Institutionen können Mitglied des Verbands werden (assoziierte und außerordentliche Mitglieder). Voraussetzung für eine Mitgliedschaft sind ein substanzieller, inhaltlicher Beitrag zur Entwicklung der Arbeitswelt sowie eine aktive Mitarbeit in den Gremien und Arbeitsgruppen des IBA. Ordentliche und assoziierte Mitglieder des IBA: A + Z Bürosysteme GmbH Lebacher Straße Heusweiler Tel.: 06806/ Fax: 06806/ info@az-buerosysteme.de AOS Akustik Office Systeme GmbH Lenabergweg Schopfloch Tel.: 09857/ Fax: 09857/ info@akustik-office-systeme.de ASSMANN BÜROMÖBEL GMBH & Co. KG Heinrich-Assmann-Straße Melle Tel.: 05422/706-0 Fax: 05422/ info@assmann.de BENE GmbH Schwarzwiesenstraße 3 A-3340 Waidhofen/Ybbs Tel.: 0043/7442/500-0 Fax: 0043/7442/ office@bene.com 34

35 Mitgliederverzeichnis Bisley GmbH Wiesenstraße 70 A Düsseldorf Tel.: 0211/ Fax: 0211/ Bosse Design Gesellschaft für Innovative Office Interiors mbh & Co. KG Stahler Ufer Höxter/Stahle Tel.: 05531/ Fax: 05531/ info@bosse.de BUS Büro- u. Systemeinrichtungen GmbH An den Schindbirken Wetzlar Tel.: 06441/ Fax: 06441/ info@busmoebel.de BZ Plankenhorn Ergonomiemöbel GmbH & Co. KG Stankertstraße VS-Tannheim Tel.: 07705/ Fax: 07705/ info@bz-plankenhorn.de CEKA GmbH & Co. KG Erich-Krause-Straße Alsfeld Tel.: 06631/186-0 Fax: 06631/ info@ceka.de C + P Möbelsysteme GmbH & Co. KG Boxbachstraße Breidenbach Tel.: 06465/919-0 Fax: 06465/ info@cp.de Dauphin HumanDesign Group GmbH & Co. KG Espanstraße Offenhausen Tel.: 09158/ Fax: 09158/ info@dauphin-group.com 35

36 IBA GESCHÄFTSBERICHT ERICHT 2018 ENSSLEN Montage & Service GmbH Uferstraße Ebhausen Tel.: 07458/ Fax: 07458/ info@ensslen.de Febrü Büromöbel Produktions- & Vertriebs GmbH Im Babenbecker Feld Herford Tel.: 05221/ Fax: 05221/ info@februe.de FLEISCHER Büromöbelwerk GmbH & Co. KG Wilhelm-Leithe-Weg Bochum Tel.: 02327/ Fax: 02327/ info@fleischer-bueromoebel.de Flokk GmbH Kaistraße Düsseldorf Tel.: 0211/ Fax: 0211/ info-de@flokk.com fm Büromöbel Franz Meyer GmbH & Co. KG Glaßdorfer Straße Bösel Tel.: 04494/ Fax: 04494/ info@fm-bueromoebel.de Geramöbel GmbH Hinter dem Wachhügel Harth-Pöllnitz Tel.: / Fax: / info@geramoebel.de Giroflex GmbH Kaistraße Düsseldorf Tel.: 0211/ Fax: 0211/ info@giroflex.de 36

37 Mitgliederverzeichnis Girsberger GmbH Ersteiner Straße Endingen Tel.: 07642/ Fax: 07642/ mail@girsberger.de gumpo GmbH Gobener Weg Dingolfing Tel.: 08731/ Fax: 08731/ kontakt@gumpo.de hali GmbH Karl-Schachinger-Straße 1 A-4070 Eferding Tel.: 0043/7272/ Fax: 0043/7272/ headoffice@hali.at Haworth GmbH Am Deisterbahnhof Bad Münder Tel.: 05042/501-0 Fax: 05042/ info.de@haworth.com Hund Möbelwerke GmbH & Co KG Am Güterbahnhof Biberach/Baden Tel.: 07835/635-0 Fax: 07835/ info@hund-moebel.de Interstuhl Büromöbel GmbH & Co. KG Brühlstraße Meßstetten-Tieringen Tel.: 07436/871-0 Fax: 07436/ info@interstuhl.de Kinnarps GmbH Mainzer Straße Worms Tel.: 06241/ Fax: 06241/ info@kinnarps.de 37

38 IBA GESCHÄFTSBERICHT ERICHT 2018 Klöber GmbH Hauptstraße Owingen Tel.: 07551/838-0 Fax: 07551/ info@kloeber.com KÖHL GmbH Paul-Ehrlich-Straße Rödermark Tel.: 06074/928-0 Fax: 06074/ info@koehl.com Koleksiyon Möbel GmbH Kaistrasse 16a Düsseldorf Tel.: 0211/ info@koleksiyon.de König + Neurath AG Industriestraße Karben Tel.: 06039/483-0 Fax: 06039/ info@koenig-neurath.de Kusch+Co GmbH & Co KG Gundringhausen Hallenberg Tel.: 02984/300-0 Fax: 02984/ welcome@kusch.de LINDEMANN GmbH & Co. KG Heusinger Straße Berlin Tel.: 030/ Fax: 030/ info@lindemann.de Lista Office LO LOG Produktions AG Alfred-Lienhard-Straße 2 CH-9113 Degersheim Tel.: 0041/71/ KD: 0041/800/ info@lista-office.com 38

39 Mitgliederverzeichnis mauser einrichtungssysteme GmbH & Co. KG Nordring Korbach Tel.: 05631/562-0 Fax: 05631/ middel Büroeinrichtungen GmbH & Co. KG Marienstraße Bestwig Tel.: 02904/ Fax: 02904/ info@middel.de Nowy Styl GmbH Jubatus-Allee Ebermannsdorf Tel.: 09438/949-0 Fax: 09438/ info@nowystygroup.de OKA-Büromöbel GmbH & Co. KG Eibauer Straße Ebersbach-Neugersdorf Tel.: 03586/711-0 Fax: 03586/ info@oka.de ophelis GmbH Dr.-Alfred-Weckesser-Straße Bad Schönborn Tel.: 07253/83-0 Fax: 07253/ info@ophelis.de PALMBERG Büroeinrichtungen + Service GmbH Am Palmberg Schönberg Tel.: /38-0 Fax: / info@palmberg.de Plan W GmbH Gutenbergring Norderstedt Tel.: 040/ Fax: 040/ info@planw.com 39

40 IBA GESCHÄFTSBERICHT ERICHT 2018 planmöbel GmbH Marienstraße 108 a Minden Tel.: 0571/ Fax: 0571/ info@planmoebel.de REISS Büromöbel GmbH Südring Bad Liebenwerda Tel.: / Fax: / kontakt@reiss-bueromoebel.de ROHDE & GRAHL GmbH Voigtei Steyerberg/Voigtei Tel.: 05769/7-0 Fax: 05769/333 info@rohde-grahl.de ROVO CHAIR. Völkle Bürostühle GmbH Hohenholz Loßburg Tel.: 07446/182-0 Fax: 07446/ info@rovo.de Sedus Stoll Aktiengesellschaft Brückenstraße Waldshut Tel.: 07751/84-0 Fax: 07751/ info@sedus.com Sedus Systems GmbH Salzkottener Straße Geseke Tel.: 02942/501-0 Fax: 02942/ systems@sedus.de SITAG AG Simon-Frick-Straße 3 CH-9466 Sennwald SG Tel.: 0041/81/ Fax: 0041/81/ info@sitag.ch 40

41 Mitgliederverzeichnis SMV Sitz- & Objektmöbel GmbH Gewerbestraße Löhne Tel.: 05731/ Fax: 05731/ Steelcase AG Brienner Straße München Tel.: 089/ Original Steifensand F.-Martin Steifensand Büromöbel GmbH Thundorfer Straße Freystadt-Rettelloh Tel.: 09179/ Fax: 09179/ Thonet GmbH Michael-Thonet-Straße Frankenberg Tel.: 06451/508-0 Fax: 06451/ info@thonet.de VARIO BüroEinrichtungen GmbH & Co. KG Rossertstraße Liederbach am Taunus Tel.: 06196/76150 Fax: 06196/ info@vario.com viasit bürositzmöbel gmbh Boxbergweg Neunkirchen Tel.: 06821/ Fax: 06821/ info@viasit.com Vitra GmbH Charles-Eames-Straße Weil am Rhein Tel.: 07621/702-0 Fax: 07621/ info@vitra.com 41

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