IVF-Register Jahresbericht 2009

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3 IVF-Register Jahresbericht 2009 Führung des Registers gemäß IVF-Fonds-Gesetz Reinhard Kern Projektteam: René Heindl Susanne Likarz Wien, im Mai 2010 Im Auftrag des Bundesministeriums für Gesundheit

4 Gesundheit Österreich GmbH, Stubenring 6, 1010 Wien, Tel , Fax , ivf@goeg.at, Homepage:

5 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung IVF-Register Datenauswertung IVF-Fonds Daten der Jahre 2001 bis Vertragskrankenanstalten laut IVF-Fonds-Gesetz Inhalt III

6 Tabellen- und Abbildungsverzeichnis Tabellen Tabelle 1: IVF-Fonds 2009 Patientenstromanalyse... 6 Tabelle 2: IVF-Fonds 2009 Anzahl der pro Patientin gewonnenen Eizellen / Anzahl der transferierten Embryonen Tabelle 3: IVF-Fonds 2009 Anzahl der Hodenpunktionen, differenziert nach TESE und MESA Tabelle 4: IVF-Fonds 2009 Schwangerschaftsrate pro Follikelpunktion Tabelle 5: Tabelle 6: Tabelle 7: IVF-Fonds 2009 Schwangerschaftsraten, differenziert nach IVF und ICSI IVF-Fonds 2009 Schwangerschaftsraten, differenziert nach ICSI sowie ICSI inkl. Hodenpunktion (TESE, MESA) IVF-Fonds 2009 Schwangerschaftsraten bei Versuchen mit kryokonservierten Embryonen Tabelle 8: IVF-Fonds 2009 Anzahl der Fälle und Behandlungsmethoden Tabelle 9: IVF-Fonds 2009 Schwangerschaftsrate pro Transfer, differenziert nach klassischem und Blastozysten-Transfer Tabelle 10: IVF-Fonds 2009 Schwangerschaftsrate pro Transfer, differenziert nach der Anzahl an transferierten Embryonen Tabelle 11: IVF-Fonds 2009 Anzahl an Mehrlingsschwangerschaften Tabelle 12: IVF-Fonds 2009 Anzahl an Mehrlingsschwangerschaften bei IVF Tabelle 13: IVF-Fonds 2009 Anzahl an Mehrlingsschwangerschaften bei ICSI Tabelle 14: IVF-Fonds 2009 Schwangerschaften 2008 und gemeldete Geburten Tabelle 15: IVF-Fonds 2009 Schwangerschaftsdaten 2008 und Geburtsdaten differenziert nach Einlings-, Zwillings- und Drillingsgeburten Tabelle 16: IVF-Fonds Gemeldete Geburten 2008 differenziert nach Transferart und nach Einlings-, Zwillings- und Drillingsgeburten Tabelle 17: IVF-Fonds 2001 bis 2009 Anzahl der IVF-Versuche und Schwangerschaftsrate IV GÖG/ÖBIG, IVF-Jahresbericht 2009

7 Tabelle 18: IVF-Fonds 2000 bis 2009 Anzahl der besuchten Zentren je Paar Tabelle 19: IVF-Fonds Versuchs-Frequenz in Vertragskrankenanstalten Abbildungen Abbildung 1: Abbildung 2: Abbildung 3: IVF-Fonds 2009 Anzahl der Paare, gegliedert nach Altersklassen der Frauen und Versuchsanzahl... 3 IVF-Fonds 2009 Prozentuale Verteilung der Versuchsanzahl je Altersklassen der Frauen... 4 IVF-Fonds 2009 Anzahl der Paare, gegliedert nach Altersklassen der Frauen und Versuchsanzahl in den Jahren 2000 bis Abbildung 4: IVF-Fonds 2009 Kurzstatistik IVF-Fonds-Patientenpaare Gesamtösterreich... 7 Abbildung 5: IVF-Fonds 2009 Kurzstatistik IVF-Fonds-Patientenpaare Öffentliche Krankenanstalten... 8 Abbildung 6: IVF-Fonds 2009 Kurzstatistik IVF-Fonds-Patientenpaare Private Krankenanstalten... 8 Abbildung 7: IVF-Fonds 2009 IVF-Fonds-taugliche Indikationen... 9 Abbildung 8: IVF-Fonds 2009 Indikationen der Frauen... 9 Abbildung 9: IVF-Fonds 2009 Abbruch vor Punktion Abbruchgründe Abbildung 10: IVF-Fonds 2009 Abbruch nach Punktion Abbruchgründe Abbildung 11: IVF-Fonds 2009 Schwangerschaftsrate pro Follikelpunktion nach Altersgruppen Abbildung 12: IVF-Fonds 2009 Schwangerschaftsrate pro Transfer, differenziert nach der Anzahl an transferierten Embryonen Abbildung 13: IVF-Fonds 2009 Anzahl der Geburten, unterteilt nach Einlings-, Zwillings- und Drillingsgeburten (in Prozent) Abbildung 14: IVF-Fonds 2001 bis 2009 Prozentuale Verteilung der Schwangerschaftsrate Abbildung 15: IVF-Fonds 2001 bis 2009 Verhältnis IVF/ICSI Abbildung 16: IVF-Fonds 2001 bis 2009 Anzahl der Versuche Inhalt V

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9 1 Einleitung Seit 1. Jänner 2000 ist das Bundesgesetz, mit dem ein Fonds zur Finanzierung der Invitro-Fertilisation (IVF-Fonds-Gesetz, BGBl I 1999/180, zuletzt geändert durch die IVF-Fonds-Gesetz-Novelle 2010, BGBl I 2010/3) eingerichtet wurde, in Kraft. Gegenstand dieses Gesetzes ist die Kostenübernahme der In-vitro-Fertilisation durch den Bund. Zu diesem Zweck ist beim Bundesministerium für Gesundheit (BMG) ein Fonds zur Mitfinanzierung der In-vitro-Fertilisation eingerichtet. Durch diesen Fonds werden siebzig Prozent der Kosten der In-vitro-Fertilisation gedeckt. Die restlichen dreißig Prozent der Kosten sind von den Patientinnen bzw. deren Partnern selbst zu tragen. Grundsätzlich besteht pro Paar Anspruch auf Kostentragung von höchstens vier Versuchen bei Fällen von eileiterbedingter, durch Endometriose bzw. PCO-Syndrom bedingter Sterilität der Frau oder bei Fällen von Sterilität beim Mann, sofern zum Zeitpunkt des Beginns eines Versuches die Frau das vierzigste Lebensjahr und der Mann das fünfzigste Lebensjahr noch nicht vollendet haben. Krankenanstalten, die In-vitro-Fertilisation unter Kostentragung des IVF-Fonds durchführen, benötigen eine Zulassung gemäß 5 Abs 2 des Fortpflanzungsmedizingesetzes, einen rechtsgültigen Vertrag mit dem IVF-Fonds und einen Behandlungsvertrag mit den behandelten Paaren (vgl. 4 Abs 2 IVF-Fonds-Gesetz). Zusätzlich müssen jedes Jahr folgende Qualitätskriterien erfüllt werden:» Zumindest fünfzig Versuche pro Jahr je Vertragskrankenanstalt;» Nachweis einer Schwangerschaftsrate von 18 Prozent pro Follikelpunktion. Das Register, in dem die anonymisierten Daten der Behandlungsdokumentation gespeichert werden, wird von der Gesundheit Österreich GmbH / Geschäftsbereich ÖBIG (GÖG/ÖBIG) geführt. Es ist u. a. die Aufgabe dieses IVF-Registers, für jede Vertragskrankenanstalt die Anzahl der Versuche und die dabei erreichten Schwangerschaften auszuweisen. Diese Auswertungen sind auch Bestandteil der Qualitätssicherung und der Kontrolle. In der folgenden Auswertung sind alle abgeschlossenen Versuche des Jahres 2009, die bis zum Stichtag 15. Februar 2010 vollständig im IVF-Register dokumentiert waren, dargestellt. Zusätzlich sind in der Auswertung auch all jene älteren Versuche enthalten, die nicht in den Jahresbericht des Vorjahres aufgenommen werden konnten, da diese Versuche zum damaligen Zeitpunkt noch nicht abgeschlossen bzw. noch nicht vollständig dokumentiert waren. Als erfolgreich im Sinne einer eingetretenen Schwangerschaft werden alle jene Versuche gewertet, bei denen mittels einer frühestens ab der fünften Woche nach dem Embryotransfer durchgeführten Ultraschalluntersuchung eine Herzaktion festgestellt und dokumentiert wurde. Kapitel 1 / Einleitung 1

10 Wie oben angeführt sind in den folgenden Auswertungen aus dem IVF-Register nur jene Fälle enthalten, für die eine Kostentragung gemäß IVF-Fonds-Gesetz beansprucht wurde. Patientenpaare, die IVF-Versuche privat bezahlen, werden in diesem Register nicht erfasst. 2 GÖG/ÖBIG, IVF-Jahresbericht 2009

11 Anzahl der Paare 2 IVF-Register Datenauswertung 2009 Für das Jahr 2009 wurden von den österreichischen IVF-Zentren Versuche von Paaren dokumentiert, was einer Versuchssteigerung von 8,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Dies ergibt eine durchschnittliche Rate von 1,37 Behandlungszyklen je Frau im Jahr Aus Abbildung 1 ist die Anzahl der Paare unterteilt nach Altersklassen der Frauen und nach der Anzahl an durchgeführten Versuchen je Paar ersichtlich. Mehr als vier Versuche je Paar sind möglich, da nach einer erfolgreich herbeigeführten Schwangerschaft ein Anspruch auf vier weitere Versuche entsteht. Abbildung 1: IVF-Fonds 2009 Anzahl der Paare, gegliedert nach Altersklassen der Frauen und Versuchsanzahl Versuch 2 Versuche 3 Versuche 4 Versuche und mehr < 26 Jahre 26 bis 30 Jahre 31 bis 35 Jahre 36 bis 40 Jahre Versuche je Paar < 26 Jahre Altersklasse der Frauen 26 bis 30 Jahre 31 bis 35 Jahre 36 bis 40 Jahre Absolut Summe Paare Prozent Summe Versuche , , , ,5 92 mehr als Summe , ,0 % 25,0 % 37,0 % 29,0 % 100,0 % Kapitel 2 / Datenauswertung 3

12 Prozent Der Abbildung 1 beigeschlossenen Tabelle ist zu entnehmen, dass im Jahr 2009 bei 69,4 Prozent der Frauen bzw. Paare ein IVF-Versuch, bei 24,4 Prozent zwei Versuche, bei 5,7 Prozent drei Versuche, bei 0,5 Prozent vier Versuche durchgeführt wurden. Die Altersklasse der Frauen zwischen 31 und 35 Jahren ist mit 37 Prozent die größte, gefolgt von den 36- bis 40-Jährigen mit 29 Prozent. 25 Prozent der Frauen sind zwischen 26 und dreißig Jahre, und neun Prozent sind unter 26 Jahre alt. Die aktuelle Altersverteilung der Frauen entspricht der Verteilung in den Vorjahren. In Abbildung 2 ist dargestellt, wie sich im Jahr 2009 die Anzahl der Versuche je Altersgruppe der Frauen prozentual verteilt hat. Aus der Grafik ist ersichtlich, dass bei rund siebzig Prozent der Frauen im Jahr 2009 ein Versuch und bei ungefähr 24 Prozent der Frauen zwei Versuche dokumentiert wurden. Die verbleibenden Fälle verteilen sich auf drei, vier und mehr als vier durchgeführte Versuche je Paar. Abbildung 2: IVF-Fonds 2009 Prozentuale Verteilung der Versuchsanzahl je Altersklassen der Frauen 80,0 70,0 71,4 72,0 70,1 66,2 60,0 50,0 40,0 30,0 23,7 22,5 24,1 26,4 20,0 10,0 0,0 4,9 5,2 5,3 6,6 0,0 0,3 0,6 0,8 1 Versuch 2 Versuche 3 Versuche 4 Versuche und mehr < 26 Jahre 26 bis 30 Jahre 31 bis 35 Jahre 36 bis 40 Jahre Um die Zahl der insgesamt durchgeführten Versuche je Paar besser abschätzen zu können, zeigt die folgende Grafik, wie viele Versuche je Frau bzw. Paar Versuche 2009 inklusive der Versuche dieser Paare aus den Vorjahren 2000 bis 2008 durchgeführt wurden. 4 GÖG/ÖBIG, IVF-Jahresbericht 2009

13 Anzahl der Paare Abbildung 3: IVF-Fonds 2009 Anzahl der Paare, gegliedert nach Altersklassen der Frauen und Versuchsanzahl in den Jahren 2000 bis Versuch 2 Versuche 3 Versuche 4 Versuche 5 Versuche 6 Versuche mehr als 6 Versuche < 26 Jahre 26 bis 30 Jahre 31 bis 35 Jahre 36 bis 40 Jahre Die folgende Tabelle stellt dar, inwieweit die jeweilige Wohnbevölkerung eines Bundeslandes IVF-Leistungen in ihrem eigenen Bundesland nachfragt. So wurden beispielsweise im Bundesland Wien mit die meisten IVF-Versuche im Jahr 2009 durchgeführt, davon 59,3 Prozent (1.457) von Frauen mit dem Wohnort Wien. Die verbleibenden 997 IVF-Versuche stammen verstärkt aus dem Bundesland Niederösterreich. Von den in Summe IVF-Versuchen der Wienerinnen wurden 97,3 Prozent (1.457) im Bundesland Wien durchgeführt. Am auffälligsten ist, dass die IVF-Zentren in Niederösterreich nur 14 Prozent und im Burgenland nur 53 Prozent der eigenen Bevölkerung versorgen. Kapitel 2 / Datenauswertung 5

14 Patientinnenherkunft Tabelle 1: IVF-Fonds 2009 Patientenstromanalyse Standorte der IVF-Zentren B K NÖ OÖ S ST T V W Summe B K NÖ OÖ S ST T V W Summe Aus der folgenden Kurzstatistik (Abbildungen 4 bis 6) sind Art und Ausgang der IVF- Behandlungen ersichtlich. Abbildung 4 stellt die Gesamtzahlen für Österreich dar. In Abbildung 5 wird die Kurzstatistik für die öffentlichen Krankenanstalten und in Abbildung 6 die Kurzstatistik für die privaten Krankenanstalten dargestellt. Von den im Jahr 2009 abgeschlossenen IVF-Behandlungen musste bei elf Prozent die Behandlung abgebrochen werden, wobei 4,9 Prozent der Fälle vor und 5,9 Prozent der Fälle nach der Follikelpunktion abgebrochen wurden, bei 0,2 Prozent erfolgte ein Abbruch des Versuchs mit kryokonservierten Embryonen. Bei den verbleibenden 89 Prozent der Fälle wurde ein Embryotransfer durchgeführt und ein Therapieausgang an das Register gemeldet (Therapieausgang bedeutet klinische Schwangerschaft oder Abbruchblutung nach erfolgtem Transfer etc.). Bei 16,2 Prozent aller mit einem Therapieausgang abgeschlossenen Versuche wurde die klassische In-vitro-Fertilisationsmethode mit einer Schwangerschaftsrate pro Transfer von 34,4 Prozent durchgeführt. Die introzytoplasmatische Spermieninjektion (ICSI) wurde bei 75,3 Prozent der Fälle angewandt und führte zu einer Schwangerschaftsrate von 35,7 Prozent. Bei 8,5 Prozent aller im Jahr 2009 dokumentierten Therapieausgänge wurde ein Transfer mit kryokonservierten Embryonen durchgeführt und führte zu einer Schwangerschaftsrate von 27,1 Prozent. 6 GÖG/ÖBIG, IVF-Jahresbericht 2009

15 Abbildung 4: IVF-Fonds 2009 Kurzstatistik IVF-Fonds-Patientenpaare Gesamtösterreich IVF-Fonds-Patienten Österreich 100 % (6.599 Fälle) Abbrüche Therapieausgang 11,0 % (724 Fälle) 89,0 % (5.875 Fälle) AvP ICSI IVF Kryo 44,5 % (322 Fälle) 75,3 % (4.422 Fälle) 16,2 % (954 Fälle) 8,5 % (499 Fälle) AnP SSR SSR SSR 53,8 % (390 Fälle) 35,7 % (1.508 Fälle) 34,4 % (328 Fälle) 27,1 % (135 Fälle) AkryoE 1,7 % (12 Fälle) AvP = Abbruch vor Punktion, AnP = Abbruch nach Punktion, AkryoE = Abbruch eines Versuchs mit kryokonservierten Embryonen, ICSI = introzytoplasmatische Spermieninjektion, IVF = In-vitro-Fertilisation, Kryo = Transfer mit kryokonservierten Embryonen, SSR = Schwangerschaftsrate pro Transfer Der aus den folgenden Kurzstatistiken (Abbildungen 5 und 6) ersichtliche auffälligste Unterschied zwischen den öffentlichen und den privaten Krankenanstalten ist wie schon in den Vorjahren die höhere ICSI-Rate der privaten gegenüber den öffentlichen Krankenanstalten (76 Prozent ICSI in den privaten Krankenanstalten im Vergleich zu 71 Prozent in den öffentlichen Krankenanstalten). Kapitel 2 / Datenauswertung 7

16 Abbildung 5: IVF-Fonds 2009 Kurzstatistik IVF-Fonds-Patientenpaare Öffentliche Krankenanstalten IVF-Fonds-Patienten Öffentliche Krankenanstalten 100 % (1.759 Fälle) Abbrüche Therapieausgang 13,5 % (237 Fälle) 86,5 % (1.522 Fälle) AvP ICSI IVF Kryo 51,4 % (122 Fälle) 71,1 % (1.082 Fälle) 24,2 % (368 Fälle) 4,7 % (72 Fälle) AnP SSR SSR SSR 47,3 % (112 Fälle) 28,6 % (309 Fälle) 29,6 % (109 Fälle) 22,2 % (16 Fälle) AkryoE 1,3 % (3 Fälle) AvP = Abbruch vor Punktion, AnP = Abbruch nach Punktion, AkryoE = Abbruch eines Versuchs mit kryokonservierten Embryonen, ICSI = introzytoplasmatische Spermieninjektion, IVF = In-vitro-Fertilisation, Kryo = Transfer mit kryokonservierten Embryonen, SSR = Schwangerschaftsrate pro Transfer Abbildung 6: IVF-Fonds 2009 Kurzstatistik IVF-Fonds-Patientenpaare Private Krankenanstalten IVF-Fonds-Patienten Private Krankenanstalten 100 % (4.840 Fälle) Abbrüche Therapieausgang 10,1 % (487 Fälle) 90,0 % (4.353 Fälle) AvP ICSI IVF Kryo 41, 1% (200 Fälle) 76,7 % (3.340 Fälle) 13,5 % (586 Fälle) 9,8 % (427 Fälle) AnP SSR SSR SSR 57,1 % (278 Fälle) 35,9 % (1.199 Fälle) 37,4 % (219 Fälle) 27,9 % (119 Fälle) AkryoE 1,8 % (9 Fälle) AvP = Abbruch vor Punktion, AnP = Abbruch nach Punktion, AkryoE = Abbruch eines Versuchs mit kryokonservierten Embryonen, ICSI = introzytoplasmatische Spermieninjektion, IVF = In-vitro-Fertilisation, Kryo = Transfer mit kryokonservierten Embryonen, SSR = Schwangerschaftsrate pro Transfer 8 GÖG/ÖBIG, IVF-Jahresbericht 2009

17 Die nachfolgende Abbildung zeigt, dass bei mehr als der Hälfte der Versuche (3.794 von 6.599) nur beim Mann eine IVF-Fonds-taugliche Indikation vorliegt. Bei ca. einem Viertel der Versuche (1.395 von 6.599) liegt eine ausschließlich die Frau betreffende Indikation vor. In den verbleibenden Fällen liegen sowohl bei beiden Geschlechtern IVF-Fonds-Indikationen vor. Abbildung 7: IVF-Fonds 2009 IVF-Fonds-taugliche Indikationen Frauen und Männer Versuche 21,4 % Frauen Versuche 21,1 % Männer Versuche 57,5 % Aus der nachfolgenden Abbildung ist ersichtlich, dass bei den die Frauen betreffenden Indikationen mit Fällen bzw. 40,7 Prozent der Tubenfaktor ohne weitere Fonds- Indikationen die häufigste Indikation und das PCO-Syndrom sowie die Endometriose bei jeweils einem Viertel der Frauen die Fonds-Indikationen sind. Abbildung 8: IVF-Fonds 2009 Indikationen der Frauen PCO-Syndrom 729 Versuche 26,1 % Endometriose, sonstige 31 Versuche 1,1 % Tubenfaktor Versuche 40,7 % Endometriose 704 Versuche 25,2 % Tubenfaktor, sonstige 17 Versuche 0,6 % Tubenfaktor, Endometriose 118 Versuche Tubenfaktor, 4,2 % PCO-Syndrom 57 Versuche 2,1 % Kapitel 2 / Datenauswertung 9

18 Aus Tabelle 2 ist die Anzahl der durchschnittlich gewonnenen Eizellen, die Anzahl der durchschnittlich transferierten Embryonen sowie die Anzahl der transferierten Embryonen, differenziert nach öffentlichen und privaten Krankenanstalten, ersichtlich. Österreichweit werden pro Patientin durchschnittlich 9,7 Eizellen gewonnen und 1,9 Embryonen transferiert, wobei die Anzahl der transferierten Embryonen zwischen den IVF- Zentren erheblich schwankt (zwischen 1,5 und 3,1 transferierten Embryonen). Tabelle 2: IVF-Fonds 2009 Anzahl der pro Patientin gewonnenen Eizellen / Anzahl der transferierten Embryonen KA Anzahl der durchschnittlich gewonnenen Eizellen Anzahl der transferierten Embryonen Durchschnitt Summe öffentl. KA 9,1 1, Summe private KA 10,0 1, IVF-Fonds 9,7 1, Aus Tabelle 3 ist die Anzahl an durchgeführten Hodenpunktionen, differenziert nach MESA und TESE, ersichtlich. Im Jahr 2009 wurden österreichweit 138 Hodenpunktionen gemeldet, 92 Prozent davon wurden ähnlich wie im Vorjahr von den privaten Krankenanstalten dokumentiert. Tabelle 3: IVF-Fonds 2009 Anzahl der Hodenpunktionen, differenziert nach TESE und MESA KA Fertilisierung ICSI mit TESE/MESA TESE MESA abs. Summe öffentl. KA Summe private KA IVF-Fonds MESA = Microsurgical epidydimal spermaspiration TESE= Testicular sperm extraction Die folgende Abbildung stellt die Verteilung der Abbrüche vor Punktion dar. Von den 337 Abbrüchen vor Punktion (Mehrfachauswahl möglich) wurde bei fast 40 Prozent der Fälle ein Abbruch aufgrund weniger als 4 Follikel > 17 mm dokumentiert. Wegen Überstimulation (OHSS) musste in acht Fällen der Versuch vor der Punktion abgebrochen werden. 10 GÖG/ÖBIG, IVF-Jahresbericht 2009

19 Abbildung 9: IVF-Fonds 2009 Abbruch vor Punktion Abbruchgründe keine Spermien bei MESA bzw. TESE 8,0 % Sonstiges 41,8 % vorzeitige Ovulation 5,3 % OHSS 2,4 % Schleimhautdicke < 7 mm 3,9 % weniger als 4 Follikel > 17 mm 38,6 % OHSS = Ovarielles Hyperstimulationssyndrom MESA = Microsurgical epidydimal spermaspiration TESE= Testicular sperm extraction Die folgende Abbildung stellt die Verteilung der Abbrüche nach Punktion dar. Von den 466 Abbruchgründen nach Punktion (Mehrfachauswahl möglich) erfolgte ca. die Hälfte der Abbrüche aus den Gründen keine Fertilisierung (188 Fälle) und keine Eizellen (74 Fälle). Wegen Überstimulation (OHSS) musste in 86 Fällen der Versuch nach der Punktion abgebrochen werden. Abbildung 10: IVF-Fonds 2009 Abbruch nach Punktion Abbruchgründe keine Eizellen 15,9 % Sonstiges 14,2 % Arretierung der Embryonalentwicklung 10,3 % mangelnder Endometriumsresponse 0,9 % OHSS 18,4 % keine Fertilisierung 40,3 % OHSS = Ovarielles Hyperstimulationssyndrom Kapitel 2 / Datenauswertung 11

20 SSR/Follikelpunktion SSR/Follikelpunktion Aus der folgenden Abbildung ist die Schwangerschaftsrate pro Follikelpunktion für die Altersklassen bis 25 Jahre, 26 bis 30 Jahre, 31 bis 35 Jahre und 36 bis 40 Jahre ersichtlich. Abbildung 11: IVF-Fonds 2009 Schwangerschaftsrate pro Follikelpunktion nach Altersgruppen 40 % 38 % 36 % 34 % 32 % 30 % 28 % 26 % 24 % bis 25 Jahre 26 bis 30 Jahre 31 bis 35 Jahre 36 bis 40 Jahre Aus der folgenden Abbildung ist die Schwangerschaftsrate pro Transfer für die Altersklassen bis 25 Jahre, 26 bis 30 Jahre, 31 bis 35 Jahre und 36 bis 40 Jahre differenziert nach der Anzahl an transferierten Embryonen ersichtlich. Abbildung 12: IVF-Fonds 2009 Schwangerschaftsrate pro Transfer, differenziert nach der Anzahl an transferierten Embryonen 50,0 % 46,0 % 42,0 % 38,0 % 34,0 % 30,0 % 26,0 % 22,0 % 18,0 % bis 25 Jahre 26 bis 30 Jahre 31 bis 35 Jahre 36 bis 40 Jahre transferierte Embryonen: 1 transferierte Embryonen: 2 transferierte Embryonen: 3 12 GÖG/ÖBIG, IVF-Jahresbericht 2009

21 Aus Tabelle 4 ist die Schwangerschaftsrate pro Follikelpunktion für die Altersklassen bis 25 Jahre, 26 bis 30 Jahre, 31 bis 35 Jahre und 36 bis 40 Jahre für alle dokumentierten IVF-Fonds-Patientinnen für das Jahr 2009 ersichtlich. Im Jahr 2009 wurde österreichweit eine Schwangerschaftsrate pro Follikelpunktion von 31,8 Prozent erreicht (im Vergleich zu 32,5 Prozent im Jahr 2008). In Summe erreichen alle öffentlichen Krankenanstalten eine Schwangerschaftsrate pro Follikelpunktion von 26,8 Prozent (plus 4,7 Prozent zum Vorjahr) und alle privaten Krankenanstalten 33,7 Prozent (minus 4 Prozent zum Vorjahr). In den Altersklassen der 31- bis 35-jährigen Frauen wurden die höchsten Schwangerschaftsraten mit 35,4 Prozent erzielt, gefolgt von den unter 30-jährigen Frauen mit 35 Prozent und den 36- bis 40-Jährigen mit 25,2 Prozent. Im Vergleich zum Vorjahr ist somit die Schwangerschaftsrate pro Follikelpunktion österreichweit gesunken (minus 2,15 Prozent). Der österreichweite Trend, dass die privaten Krankenanstalten in Summe höhere Erfolgsraten bei einem marginal höheren durchschnittlichen Alter der Frauen erzielen, hält weiterhin an. In Tabelle 5 ist die Schwangerschaftsrate pro Follikelpunktion, getrennt nach IVF, ICSI, IVF, ICSI und kryokonservierte Embryonen inklusive des jeweiligen durchschnittlichen Alters der Frau, dargestellt. In Tabelle 6 ist zusätzlich zur Schwangerschaftsrate bei ICSI die Schwangerschaftsrate bei ICSI und einer durchgeführten Hodenpunktion dargestellt. Tabelle 7 zeigt die Abbrüche und Schwangerschaftsraten bei Versuchen mit kryokonservierten Embryonen. In Tabelle 8 sind die Anzahl der Fälle und die durchgeführten Behandlungsmethoden österreichweit sowie differenziert nach öffentlichen und privaten Krankenanstalten ersichtlich. Aus Tabelle 9 ist die Schwangerschaftsrate pro Transfer, differenziert nach klassischem Transfer und Blastozysten- Transfer, ersichtlich. Österreichweit ist die Schwangerschaftsrate pro Transfer bei einem Blastozysten- Transfer mit 41,2 Prozent weit höher als bei einem klassischen Transfer mit 28,1 Prozent. Von der Gesamtzahl an Transfers werden österreichweit 41,7 Prozent Blastozysten- und 58,3 Prozent klassische Transfers durchgeführt. Tabelle 10 zeigt die Schwangerschaftsrate pro Transfer, differenziert nach der Anzahl an transferierten Embryonen. Kapitel 2 / Datenauswertung 13

22 öffentl. KA ,7 % ,6 % ,0 % ,6 % 26,8% private KA ,9 % ,6 % ,8 % ,9 % 33,7% 2009 IVF-Fonds ,0 % ,0 % ,4 % ,2 % 31,8% Anz. = Anzahl, Punkt = Punktion, SS = Schwangerschaft, SSR = Schwangerschaftsrate, Kryo = Versuch mit kryokonservierten Embryonen, IVF = In-vitro-Fertilisation, ICSI = Introzytoplasmatische Spermieninjektion, dagef = durchschnittliches Alter der Frau 14 GÖG/ÖBIG, IVF-Jahresbericht 2009 Anz. ICSI Anz. SS ICSI SSR ICSI dagef ICSI Tabelle 4: IVF-Fonds 2009 Schwangerschaftsrate pro Follikelpunktion KA Anzahl der Versuche Alter der Frau bis 25 Jahre 26 bis 30 Jahre 31 bis 35 Jahre 36 bis 40 Jahre alle Altersklassen SS FP SSR/FP SS FP SSR/FP SS FP SSR/FP SS FP SSR/FP SSR/FP SS = Schwangerschaft, FP = Follikelpunktion, SSR/FP = Schwangerschaftsrate pro Follikelpunktion (ohne Kryo-Versuche) Tabelle 5: IVF-Fonds 2009 Schwangerschaftsraten, differenziert nach IVF und ICSI KA Anz. Fälle Anz. Punkt Anz. SS SSR Anz. Kryo Anz. Punkt + Kryo Anz. SS Kryo Anz. SS IVF + ICSI + Kryo SSR IVF + ICSI + Kryo Anz. IVF Anz. SS IVF SSR IVF dagef IVF öffentl. KA ,8 % ,5 % ,8 % 32, ,2 % 32,1 private KA ,7 % ,1 % ,2 % 32, ,3 % 33, IVF- Fonds ,8 % ,4 % ,3 % 32, ,5 % 32,8

23 Anz. = Anzahl, ICSI = introzytoplasmatische Spermieninjektion, SS = Schwangerschaft, SSR = Schwangerschaftsrate, TESE= Testicular sperm extraction, MESA = Microsurgical epidydimal sperm aspiration Kapitel 2 / Datenauswertung 15 Tabelle 6: IVF-Fonds 2009 Schwangerschaftsraten, differenziert nach ICSI sowie ICSI inkl. Hodenpunktion (TESE, MESA) KA Anz. Fälle Anz. ICSI Anz. SS ICSI SSR ICSI Anz. ICSI mit TESE, MESA Anz. SS ICSI mit TESE, MESA SSR ICSI mit TESE, MESA öffentl. KA ,2 % ,7 % private KA ,3 % ,5 % 2009 IVF-Fonds ,5 % ,8 % Tabelle 7: IVF-Fonds 2009 Schwangerschaftsraten bei Versuchen mit kryokonservierten Embryonen KA Anzahl Versuche mit kryokonservierten Embryonen Anzahl Kryoabbruch Abbruch Anzahl Kryotransfer Anzahl SS Kryo SSR Kryo öffentl. KA ,0 % ,2 % private KA ,1 % ,9 % 2009 IVF-Fonds ,3 % ,1 % SS = Schwangerschaft, SSR = Schwangerschaftsrate, Kryo = Versuch mit kryokonservierten Embryonen

24 öffentl. KA ,7 % ,5 % 25,4 % 74,6 % private KA ,3 % ,1 % 14,9 % 85,1 % 2009 IVF-Fonds ,0 % ,0 % 17,7 % 82,3 % AvP = Abbruch vor Punktion, AnP = Abbruch nach Punktion, AnP ICSI = Abbruch nach Punktion ICSI, TA-IVF = Therapieausgang IVF, TA-ICSI = Therapieausgang ICSI, TA Kryo überz. E = Kryoversuch mit überzähligen Embryonen, TA Kryo nach AnP = Kryoversuch nach vorübergehendem Abbruch des Versuches, Abbr Kryo überz. E = Abbruch des Kryoversuches mit überzähligen Embryonen, Abbr Kryo nach AnP = Abbruch des Kryoversuches nach vorübergehendem Abbruch des Versuches 16 GÖG/ÖBIG, IVF-Jahresbericht 2009 Abbrüche Anteil IVF Anteil ICSI Tabelle 8: IVF-Fonds 2009 Anzahl der Fälle und Behandlungsmethoden KA Anzahl Fälle Fälle Anteil AvP AnP AnP ICSI TA-IVF TA-ICSI TA kryo überz. E TA Kryo nach AnP Abbr Kryo überz. E Abbr Kryo nach AnP Tabelle 9: IVF-Fonds 2009 Schwangerschaftsrate pro Transfer, differenziert nach klassischem und Blastozysten-Transfer KA Anzahl Transfer Anzahl SS SSR SSR Blastozysten Klassisch Blastozysten Klassisch Blastozysten Klassisch Transfer Gesamt Summe öffentl. KA Summe private KA 2009 IVF-Fonds ,8% 62,2% ,1 % 56,9 % ,7 % 58,3 % ,0 % 23,3 % 28,5 % ,4 % 29,9 % 35,3 % ,2 % 28,1 % 33,5 % SS = Schwangerschaft, SSR = Schwangerschaftsrate

25 Tabelle 10: IVF-Fonds 2009 Schwangerschaftsrate pro Transfer, differenziert nach der Anzahl an transferierten Embryonen KA Anz. Fälle 1 transf. Embr. Anz. SS SSR/Transfer 1 transf. Embr. Anz. Fälle 2 transf. Embr. Anz. SS SSR/Transfer 2 transf. Embr. öffentl. KA ,1 % ,3 % private KA ,0 % ,5 % 2009 IVF-Fonds ,8 % ,3 % KA Anz. Fälle 3 transf. Embr. Anz. SS SSR/Transfer 3 transf. Embr. Anz. Fälle > 3 transf. Embr. Anz. SS SSR/Transfer > 3 transf. Embr. öffentl. KA ,4 % private KA ,5 % ,0 % 2009 IVF-Fonds ,5 % ,0 % SS = Schwangerschaft, SSR = Schwangerschaftsrate, Embr. = Embryo bzw. Embryonen Aus Tabelle 11 ist die Anzahl an Mehrlingsschwangerschaften ersichtlich. Von den dokumentierten Schwangerschaften im Jahr 2009 waren 77 Prozent Einlings- Schwangerschaften, 21,8 Prozent Zwillings-Schwangerschaften und 1,2 Prozent Drillings-Schwangerschaften. Tabelle 11: IVF-Fonds 2009 Anzahl an Mehrlingsschwangerschaften KA Summe klinische SS Herzaktivität: 1 Herzaktivität: 2 Herzaktivität: 3 öffentl. KA ,6 % 90 20,7 % 3 0,7 % private KA ,6 % ,1 % 20 1,3 % 2009 IVF-Fonds ,0 % ,8 % 23 1,2 % SS = Schwangerschaft Aus den Tabellen 12 und 13 ist die Anzahl an Mehrlingsschwangerschaften, differenziert nach IVF und ICSI, ersichtlich. Kapitel 2 / Datenauswertung 17

26 Tabelle 12: IVF-Fonds 2009 Anzahl an Mehrlingsschwangerschaften bei IVF KA Summe klinische SS Herzaktivität: 1 Herzaktivität: 2 Herzaktivität: 3 öffentl. KA ,6 % 31 28,4 % 1 0,9 % private KA ,0 % 54 24,7 % 3 1,4 % 2009 IVF-Fonds ,9 % 85 25,9 % 4 1,2 % SS = Schwangerschaft Tabelle 13: IVF-Fonds 2009 Anzahl an Mehrlingsschwangerschaften bei ICSI KA Summe klinische SS Herzaktivität: 1 Herzaktivität: 2 Herzaktivität: 3 öffentl. KA ,6 % 55 17,8 % 2 0,6 % private KA ,7 % ,9 % 16 1,3 % 2009 IVF-Fonds ,7 % ,1 % 18 1,2 % SS = Schwangerschaft Zusätzlich zur Berechnung der Schwangerschaftsrate pro Follikelpunktion ist auch die Anzahl an im IVF-Register dokumentierten Geburten, vor allem das Verhältnis von Einlings-, Zwillings- und Drillingsgeburten interessant; Vierlingsgeburten wurden im Jahr 2009 nicht dokumentiert. Die Anzahl an im IVF-Register dokumentierten Geburten kann in kein Verhältnis zu den Schwangerschaftsraten pro Follikelpunktion gesetzt werden, da die Anzahl der Geburten noch nicht vollständig erfasst ist. Die dokumentierten Geburten für die Fälle aus dem Jahr 2009 verteilten sich wie aus folgender Abbildung ersichtlich zu 75,4 Prozent auf Einlingsgeburten, zu 24 Prozent auf Zwillings- und zu 0,6 Prozent auf Drillingsgeburten. 18 GÖG/ÖBIG, IVF-Jahresbericht 2009

27 Abbildung 13: IVF-Fonds 2009 Anzahl der Geburten, unterteilt nach Einlings-, Zwillings- und Drillingsgeburten (in Prozent) Drillinge 0,6 % Zwillinge 24,0 % Einlinge 75,4 % Um die gemeldeten Geburten im Vergleich zu den dokumentierten Schwangerschaften darstellen zu können, muss auf die Fälle des Jahres 2008 zurückgegriffen werden. Die folgende Tabelle stellt die Schwangerschaften aus dem Jahr 2008 der Anzahl an dokumentieren Geburten für diese Fälle gegenüber. Es zeigt sich, dass die öffentlichen Krankenanstalten insgesamt mit 90,4 Prozent weiterhin mehr Geburten (inkl. der vorzeitigen Schwangerschaftsabbrüche) als die privaten Krankenanstalten mit rund 64 Prozent melden. Tabelle 14: IVF-Fonds 2009 Schwangerschaften 2008 und gemeldete Geburten KA Schwangerschaften gemeldete Geburten gemeldete vorzeitige SS-Abbrüche Melderate Geburten bzw. SS-Abbrüche Summe öffentl. KA ,4 % Summe private KA ,0 % 2008 IVF-Fonds ,4 % Die folgende Tabelle zeigt für die dokumentierten Geburten des Jahres 2008 den Anteil an Spontangeburten (versus operative Geburten), das durchschnittliche Geburtsgewicht in Gramm, die durchschnittliche Größe in cm sowie die Schwangerschaftsdauer in Wochen. Die Werte sind jeweils für Einlings-, Zwillings- und Drillingsgeburten ausgewiesen. Einlinge werden zu 62 Prozent spontan in der 38. Schwangerschaftswoche geboren, sind durchschnittlich 3,2 kg schwer und 50 cm groß. Zwillinge hingegen sind nur mehr zu knapp 14 Prozent Spontangeburten in der 34. Schwangerschaftswoche. Sie sind mit 2,2, kg wesentlich leichter und mit durchschnittlich 45 cm auch kleiner. Kapitel 2 / Datenauswertung 19

28 Blastozysten-Transfer Klassischer Transfer Einlinge Zwillinge Drillinge Einlinge Zwillinge Drillinge absolut Prozent absolut Prozent absolut Prozent absolut Prozent absolut Prozent absolut Prozent 20 GÖG/ÖBIG, IVF-Jahresbericht 2009 Tabelle 15: IVF-Fonds 2009 Schwangerschaftsdaten 2008 und Geburtsdaten differenziert nach Einlings-, Zwillings- und Drillingsgeburten Summe öffentl. KA Summe private KA 2009 IVF-Fonds Spontangeburten Gewicht in Gramm Einlinge Zwillinge Drillinge Größe in cm SS-Dauer in Wochen Spontangeburten Gewicht in Gramm Größe in cm SS-Dauer in Wochen Spontangeburten Gewicht in Gramm Größe in cm 61,2 % ,0 38,3 16,9 % ,1 35, ,0 30,9 61,9 % ,1 38,4 12,4 % ,3 34, ,2 32,0 61,7 % ,1 38,4 13,6 % ,9 34, ,1 31,7 SS-Dauer in Wochen SS-Dauer = Schwangerschaftsdauer Die folgende Tabelle zeigt die gemeldeten Geburten 2008, differenziert nach der Transferart (Blastozystentransfer bzw. Klassischer Transfer) und daraus resultierenden Einlings-, Zwillings- bzw. Drillingsgeburten. Tabelle 16: IVF-Fonds Gemeldete Geburten 2008 differenziert nach Transferart und nach Einlings-, Zwillings- und Drillingsgeburten Summe öffentl. KA Summe private KA 2009 IVF-Fonds , ,83 1 0, , , , ,11 3 0, , ,50 4 1, , ,54 4 0, , ,55 4 0,91

29 3 IVF-Fonds Daten der Jahre 2001 bis 2009 Die Datenauswertungen aus dem IVF-Register der Jahre 2001 bis 2009 zeigen, dass mit Unterstützung des IVF-Fonds IVF-Versuche durchgeführt und dabei Schwangerschaften erreicht werden konnten. Die Anzahl der Vertragskrankenanstalten stieg von 22 Vertragskrankenanstalten im Jahr 2001 auf 26 Vertragskrankenanstalten bis zum Jahr Die Schwangerschaftsrate pro Follikelpunktion lag im Jahr 2001 durchschnittlich bei 22,8 Prozent und stieg bis zum Jahr 2003 auf 29,5 Prozent an. Der Trend der steigenden Schwangerschaftsrate hielt auch weiterhin an, um im Jahr 2007 den Höchstwert von 32,6 und im Jahr ,8 Prozent zu erreichen. Die folgende Tabelle zeigt die Anzahl an Versuchen, die Anzahl der Paare, die Anzahl der Follikelpunktionen, die Anzahl der Schwangerschaften sowie die Schwangerschaftsrate pro Follikelpunktion der Jahre 2001 bis Tabelle 17: IVF-Fonds 2001 bis 2009 Anzahl der IVF-Versuche und Schwangerschaftsrate Anzahl Versuche Anzahl Paare Anzahl Follikelpunktionen Anzahl Schwangerschaften Schwangerschaftsrate pro Follikelpunktion ,8 % ,3 % ,5 % ,9 % ,1 % ,1 % ,6 % ,5 % ,8 % In der Abbildung 14 ist die Schwangerschaftsrate für den IVF-Fonds insgesamt dargestellt. Abbildung 15 zeigt das Verhältnis IVF zu ICSI, und Abbildung 16 stellt die Anzahl der Versuche in den Jahren 2001 bis 2009 grafisch dar. Kapitel 3 / Daten der Jahre 2001 bis

30 Prozent Prozent Abbildung 14: IVF-Fonds 2001 bis 2009 Prozentuale Verteilung der Schwangerschaftsrate SSR IVF-Fonds 34,0 32,0 30,0 28,0 26,0 24,0 22,0 20, Abbildung 15: IVF-Fonds 2001 bis 2009 Verhältnis IVF/ICSI 100,0 80,0 60,0 40,0 20,0 0, IVF ICSI 22 GÖG/ÖBIG, IVF-Jahresbericht 2009

31 Anzahl der Versuche Abbildung 16: IVF-Fonds 2001 bis 2009 Anzahl der Versuche Folgende Tabelle stellt die Anzahl der aufgesuchten Zentren bezogen auf die abgeschlossenen Versuche je Paar seit Beginn des IVF-Fonds dar. Tabelle 18: IVF-Fonds 2000 bis 2009 Anzahl der besuchten Zentren je Paar Anzahl der besuchten Zentren Anzahl der Paare Anteil in Prozent , , , ,02 Gesamt Kapitel 3 / Daten der Jahre 2001 bis

32 4 Vertragskrankenanstalten laut IVF-Fonds-Gesetz Nachfolgende Tabelle stellt die Versuchs-Frequenz der Vertragskrankenanstalten dar, unterteilt in öffentliche und in private Krankenanstalten sowie IVF-Fonds gesamt. Tabelle 19: IVF-Fonds Versuchs-Frequenz in Vertragskrankenanstalten unter 100 Versuche 100 bis 199 Versuche 200 bis 499 Versuche über 500 Versuche öffentl. KA private KA IVF-Fonds Vertragskrankenanstalten Allgemeines Krankenhaus der Stadt Wien Währinger Gürtel Wien Privatkrankenanstalt Goldenes Kreuz Wien Lazarettgasse Wien GYNANDRON Dr. Freude GesmbH Niederhofstraße 30/ Wien Krankenhaus Hietzing mit Neurologischem Zentrum Rosenhügel Wolkersbergenstraße Wien Wunschbaby-Zentrum, Institut für Kinderwunsch Lainzer Straße Wien Adebar Institut für Reproduktionsmedizin und Psychosomatik der Sterilität Hadikgasse Wien 24 GÖG/ÖBIG, IVF-Jahresbericht 2009

33 Privatklinik Wien Währing Kreuzgasse Wien 1 Fertilitätszentrum Döbling Heiligenstädter Straße Wien 2 Landesklinikum St. Pölten Propst-Führer-Straße St. Pölten Landesklinikum Waldviertel Horn Spitalgasse Horn Landes-Frauen- und Kinderklinik Linz Krankenhausstraße Linz Die KinderWunschKlinik Dr. Loimer GmbH Traunufer-Arkade Wels-Thalheim IVF-Zentren Prof. Zech Salzburg Innsbrucker Bundesstraße Salzburg Landeskrankenhaus Salzburg Universitätsklinikum der PMU Müllner Hauptstraße Salzburg Babywunsch-Klinik Dr. Zajc GmbH Ludwig-Bieringer-Platz Wals-Himmelreich Landeskrankenhaus Universitätsklinik Innsbruck Anichstraße Innsbruck 1 bis 31. März ab 1. April 2010 Kapitel 4 / Vertragskrankenanstalten lt. IVF-Fonds-Gesetz 25

34 Private Kinderwunschklinik Dr. Josef Zech GmbH Grabenweg Innsbruck WOMED Therapiezentrum Kinderwunsch GmbH Karl Kapferer-Straße Innsbruck Kinderwunschzentrum Landeskrankenhaus Feldkirch Carinagasse Feldkirch IVF-Zentren Prof. Zech Bregenz Römerstraße Bregenz Krankenhaus Oberpullendorf Spitalstraße Oberpullendorf Institut für In-Vitro-Fertilisierung und Endokrinologie Rechbauerstraße Graz Institut für Hormonstörungen, Wechselbeschwerden und Kinderwunsch Kaiser Franz Josef-Kai Graz Landeskrankenhaus-Universitätsklinikum Graz Auenbruggerplatz Graz Kinderwunschinstitut Schenk GmbH Am Sendergrund Dobl Sterignost Kinderwunschbehandlungs GmbH Linsengasse Klagenfurt Privatkrankenanstalt Parkvilla Parkweg Krumpendorf 26 GÖG/ÖBIG, IVF-Jahresbericht 2009

35

36 28 GÖG/ÖBIG, IVF-Jahresbericht 2009

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