7. Regionalisierte Förderinstrumente in Theorie und Praxis: Herr Geißler, Ministerium für Arbeit, Gleichstellung und Soziales M-V sowie

Transkript

1 7. Regionalisierte Förderinstrumente in Theorie und Praxis: Herr Geißler, Ministerium für Arbeit, Gleichstellung und Soziales M-V sowie Vertreter (Verantwortliche) von Projektträgern Regionalkonferenz,

2 fünf regionalisierte Förderinstrumente des ESF auf der Grundlage des OP s für M-V berufliche Mobilität (bm) Strukturentwicklungsmaßnahmen (SEM) Familiencoach (FC) Integrationsprojekte (IP) Kleinprojekte (KP) Regionalkonferenz,

3 Instrument Strukturentwicklungsmaßnahmen Zielstellung Stärkung der regionalen Schwerpunkte der wirtschaftlichen Entwicklung durch die Schaffung oder Sicherung von Arbeitsplätzen auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt Finanzierung Bewertung der Zielerreichung Anteilsfinanzierung in Form eines nicht rückzahlbaren Zuschusses in Höhe bis zu 70 % der Gesamtarbeitgeberbruttoausgaben für ein sv-pflichtiges Beschäftigungsverhältnis mit tariflicher oder ortsüblicher Bezahlung für 1 Jahr, max pro Vollzeitbeschäftigten und Beschäftigungsjahr anhand eines standardisierten Sachberichts Bewertung der Nachhaltigkeit durch Beirat, vorbereitet durch Geschäftsstelle anhand des standardisierten Sachberichts und der Ergebnisse der Projektbegleitung Regionalkonferenz,

4 SEM ein notwendiger Impulsgeber der Tourismusentwicklung in der Mecklenburgischen Seenplatte?! Herr Bert Balke, Geschäftsführer Tourismusverband MSE Regionalkonferenz,

5 Urlaub im Land der 1000 Seen Komplexer Tourismus in der Destination Sichtbares wie Bilder, Produkte, Unsichtbares wie Strukturen, Kooperationen, Geschichte/Brauchtum, Handelnde, Finanzierung, Foto: ebay

6 Urlaub im Land der 1000 Seen Komplexer Tourismus in der Destination, Aufgabenbereiche Marketing Infrastruktur Produktentwicklung Service 02 /?

7 Urlaub im Land der 1000 Seen Tourismusverband MSE ist Vermarkter nach außen sowie Dienstleister & Impulsgeber der Tourismusbranche nach innen Das freiwillige Finanzierungsmodell des Tourismusverbandes MSE vernetzt Akteure im Aufgabenbereich Marketing 03 /?

8 Urlaub im Land der 1000 Seen Diversifizierung im Marketing (Regionen- & Themenmarketing) 08 / 14

9 Urlaub im Land der 1000 Seen Projektmanagement 360 Grad u.a. Vernetzung von Akteuren über den Aufgabenbereich Marketing hinaus, Bsp. Barrierefrei) Projektinhalte zwischen: Netzwerkpartnern (> 20) aus allen Aufgabenbereichen bündeln und deutschlandweiter Marketing- Kooperation 05 /?

10 Urlaub im Land der 1000 Seen Projektmanagement 360 Grad u. a. Vernetzung von Akteuren über den Aufgabenbereich Marketing hinaus, Bsp. Mobilität) 06 /?

11 Urlaub im Land der 1000 Seen Reise-Statistik Kalenderjahr Übernachtungen MSE Vorjahresvergleich MSE in % Vorjahresvergleich MV in % ,1-2, ,6-0, ,2 1, ,5 0, ,7 2,0 (bei sinkender Beherbergungskapazität in der MSE) 7 /?

12 Instrument Zielstellung Finanzierung Bewertung der Zielerreichung Bewertung der Nachhaltigkeit Integrationsprojekte Unterstützung von Langzeitarbeitslosigkeit bedrohten Frauen und Männern mit besonderen Vermittlungshemmnissen, um den Zugang in den allgemeinen Arbeitsmarkt zu ermöglichen und ihre soziale Integration durch Erwerbstätigkeit zu erreichen Personalkostenpauschale (PKP) 1.938,95 pro Vollzeitbeschäftigten und Monat (70 % von 2.769,93 Arbeitgeber-Brutto) für eine/-n Integrationsbegleiter/-in und + 20 % der PKP als Restkostenpauschale (RKP) für Sachkosten: 387,79 pro Vollzeitbeschäftigten und Monat (70 % von 553,99 ) - Steigerung um jeweils 3,5 % in den Jahren 2016, 2018, 2020 und Ko-Finanzierung von mind. 30 % durch Jobcenter, Bundesagentur für Arbeit oder Kommune, Stiftungen etc. anhand abrechenbarer Aktivitäten und Teilnehmerdaten durch Beirat, vorbereitet durch Geschäftsstelle bei Beachtung von Vermittlungsquoten und der Verbesserung der Beschäftigungsfähigkeit (Abbau von Integrationshemmnissen, Zugang zur Bildung) anhand des standardisierten Sachberichts und der Ergebnisse der Projektbegleitung Regionalkonferenz,

13 Instrument Zielstellung Familienorientiertes Fallmanagement Unterstützung langzeitarbeitsloser Mütter und Väter mit Kindern mit erheblichen Betreuungsbedarfen, um den Zugang in den allgemeinen Arbeitsmarkt zu ermöglichen und ihre soziale Integration durch Erwerbsarbeit zu erreichen Finanzierung Personalkostenpauschale (PKP) 1.938,95 pro Vollzeitbeschäftigten und Monat (70 % von 2.769,93 Arbeitgeber-Brutto) für einen Familiencoach und + 20 % der PKP als Restkostenpauschale (RKP) für Sachkosten: 387,79 pro Vollzeitbeschäftigten und Monat (70 % von 553,99 ) - Steigerung um jeweils 3,5 % in den Jahren 2016, 2018, 2020 und Ko-Finanzierung von mind. 30 % durch Jobcenter, Bundesagentur für Arbeit oder Kommune Bewertung der Zielerreichung Bewertung der Nachhaltigkeit anhand abrechenbarer Aktivitäten und Teilnehmerdaten durch Beirat, vorbereitet durch Geschäftsstelle bei Beachtung von Vermittlungsquoten und der Verbesserung der Beschäftigungsfähigkeit (Abbau von Integrationshemmnissen, Zugang zu Bildung) anhand des standardisierten Sachberichts und der Ergebnisse der Projektbegleitung Regionalkonferenz,

14 Familiencoach Familien am Start : Frau Wirth, Herr Sengpiel Institut für Sozialforschung und berufliche Weiterbildung (ISBW) Regionalkonferenz,

15 in Kooperation mit dem: Jobcenter Mecklenburgische Seenplatte Nord

16 Teilnehmende Rahmenbedingungen der Jobcenter-Ausschreibung 15 Familien in Waren 15 Familien in Röbel Projektlaufzeit Regionalkonferenz,

17 Zielsetzung Verbesserung und Stabilisierung der familiären Verhältnisse Arbeit an der Motivation (Aufbau, Stabilisierung, Durchhaltevermögen) Arbeit an den Alltagskompetenzen aller Familienmitglieder (Weiter)Entwicklung von Problemlösekompetenzen Kleinschrittiger Abbau von manifestierten Mehrfachhemmnissen Orientierung im Umgang mit körperlicher und seelischer Gesundheit Orientierung in den Bereichen der sozialen Teilhabe Finden und Verwirklichen von beruflichen Zielen Orientierung in der Vereinbarkeit von Beruf- und Privatleben Regionalkonferenz,

18 Ziel An dieser zu erwartenden Ausgangssituation setzt das Projekt mit gezielten Beratungs- und Aktivierungsangeboten an. Diese beziehen sich folgerichtig auf nachstehende Bereiche: Familiensystem, -leben Kindererziehung Tagesstrukturierung, persönliche Stabilisierung Umgang mit Finanzen, Schulden Gesundheitliche Einschränkungen, Sucht Wohnsituation, Mobilität Motivation und soziale Teilhabe... Regionalkonferenz,

19 Umsetzung Umsetzung Verweildauer: 6 Monate (individuell verlängerbar um 3-6 Monate) Regionalkonferenz,

20 Familien am Start Waren Röbel Soll: 15 Familien (jährlich) Soll: 15 Familien (jährlich) Ist: 8 Familien (28 TN) Ist: 6 Familien (26 TN) Regionalkonferenz,

21 Problemlagen pro Familie Regionalkonferenz,

22 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Regionalkonferenz,