Visuelle Bewegungswahrnehmung. Visuelle Wahrnehmung Dipl. Psych. Kai Hamburger

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1 Visuelle Bewegungswahrnehmung Seminar: Dozent: Referentin: Datum: Visuelle Wahrnehmung Dipl. Psych. Kai Hamburger Debora Palm

2 Visuelle Bewegungswahrnehmung Einführung Verarbeitung von bewegten Reizen Grundlagen der Raumwahrnehmung Grundlagen der Bewegungswahrnehmung Zusammenfassung

3 Einführung Obwohl das Auge keinen Verschluss besitzt, sehen wir die sich bewegende Außenwelt nicht verwischt. Das Sehsystem arbeitet nicht wie eine Kamera, sondern wie ein Computer, der ein spezielles Mathematikprogramm ausführt. Gunnar Johansson

4 Verarbeitung von bewegten Reizen Wahrnehmung von ruhenden Objekten durch einen sich bewegenden Beobachter Optisches Fließen über die gesamte Netzhautoberfläche Wahrnehmung von bewegten Objekten durch einen ruhenden Beobachter Lokales Fließmuster auf der Netzhaut

5 Verarbeitung von bewegten Reizen Optischer Fluss über die Netzhaut ist komplexe Kombination von Mustern verursacht durch Eigenbewegungen des Beobachters Leichte Körperschwankungen Kopfbewegungen Augenbewegungen Bewegungen von sich bewegenden Objekten Summe der optischen Flüsse führt zu Änderungen im Lichtfluss und zu einem Strom von Nervenimpulsen, der von den Rezeptoren der Netzhaut ausgeht

6 Grundlagen der Raumwahrnehmung Interpretation des 2-dimensionalen Netzhautbildes zu einem 3-dimensionalen Bild aufgrund der Tiefenkriterien sowie Erfahrung und Lernen Verarbeitung mit den Regeln der Zentralperspektive, deren Grundlage die projektive Geometrie bildet

7 Grundlagen der Raumwahrnehmung Projektive Geometrie: Geometrie d.strahlengangs vom Licht Befasst sich mit Verhältnissen zw.geometrischen Größen und nicht mit deren Absolutwerten Grundlage f. d.perspektivische Zeichnen

8 Grundlagen der Raumwahrnehmung Regeln der Zentralperspektive

9 Grundlagen der Raumwahrnehmung Regeln der Zentralperspektive

10 Grundlagen der Bewegungswahrnehmung Zerlegung des optischen Flusses in Bewegungskomponenten Abstrahieren einer hierarchisch geordneten Reihe von bewegten Bezugssystemen u. Bewegungen relativ zu jedem davon Zerlegung: Gleiche Vektoren bilden Wahrnehmungseinheit, die als Bezugssystem f.d. Bewegung der restlichen Komponenten gilt

11 Grundlagen der Bewegungswahrnehmung Zerlegung in Bewegungskomponenten

12 Grundlagen der Bewegungswahrnehmung Wahrnehmungsanalyse erfolgt nach den Regeln der Zentralprojektion

13 Grundlagen der Bewegungswahrnehmung Bevorzugen der Invarianz in der Wahrnehmung Räumliche Invarianz und Bewegung

14 Grundlagen der Bewegungswahrnehmung Bevorzugen der Invarianz der Größe und Konstruktion einer Wahrnehmung von Objekten, die sich im 3-dimensionalen Raum bewegen

15 Grundlagen der Bewegungswahrnehmung Interpretation der Veränderung einer Figur als kontinuierliche perspektivische Transformation

16 Grundlagen der Bewegungswahrnehmung Wahrnehmen biologischer Bewegung

17 Zusammenfassung Visuelles System filtert aus dem optischen Fluss Folgen von Verhältnisinvarianzen o.perspektivischen Transformationen heraus und konstruiert Wahrnehmungen von Objekten mit konstanter Form und Größe, die sich im 3-dim. Raum bewegen Visuelles System interpretiert d. Bestandteile d. Visuellen Umwelt während unsrer eigenen Fortbewegung als starre Strukturen

18 Zusammenfassung Umwelt stellt das Bezugssystem für unsere Fortbewegung dar Visuelle Infomation über Fortbewegung tritt mit Signalen von anderen Sinnesorganen in Wechselwirkung, allerdings hat der optische Fluss Priorität vor allen anderen sensorischen Informationen

19 Mögliche Klausurfragen Was versteht man unter relativer Bewegung, was unter biologischer Bewegung? Unterschied zwischen projektiver und euklidischer Geometrie 1 Grundprinzipien der Bewegungswahrnehmung

20 Vielen Dank für eure Aufmerksamkeit! Literatur: Johansson, G.: Visuelle Bewegungswahrnehmung. In: Spektrum der Wissenschaft: Wahrnehmung und visuelles System. Heidelberg, 1986.

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