Elektrisches Messen nichtelektrischer Gröÿen

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Elektrisches Messen nichtelektrischer Gröÿen"

Transkript

1 Gemeinsames Grundpraktikum Elektrisches Messen nichtelektrischer Gröÿen Versuch-Nr.: E402 Ziel: Dieser Versuch vermittelt einen Einblick in die Möglichkeiten der elektrischen Messung nichtelektrischer Gröÿen. Für diesen Versuch ist die Arbeitsgruppe Regelungstechnik Prof. Dr.-Ing. habil. Thomas Meurer verantwortlich. Sollten Sie Erweiterungs- oder Verbesserungsvorschläge für diesen Versuch haben, so melden Sie sich bitte bei dieser Arbeitsgruppe. Einige Versuchsteile sollen vor der Versuchsdurchführung d.h. während der Versuchsvorbereitung durchgeführt werden. Solche Versuchsteile sind durch eine Markierung, wie sie rechts dargestellt ist, gekennzeichnet. Zu diesem Versuch ist ein Mitschrift-Protokoll zu erstellen. Hinweis: Vorbereitungsaufgabe Stand: 23. Oktober 2014

2 Inhaltsverzeichnis 1 Temperaturmessung Grundlagen Einleitung Arten von Sensoren Thermistoren Thermoelemente Versuchsdurchführung und Auswertung Verwendete Geräte Temperaturmessung mit Thermoelementen Aufnahme der Kennlinien Aufzeichnung der Sprungantworten Aufgaben Dehnungsmessstreifen (DMS) Grundlagen Einleitung Grundlagen Prinzip Metall-DMS K-Faktor Aufbau Halbleiter-DMS K-Faktor Aufbau Versuchsdurchführung und Auswertung Verwendete Geräte Messaufbau Wheatstone'sche Brücke zur Messung kleinster Widerstandsänderungen eines DMS Messwertaufnahme Aufgaben Literaturverzeichnis 24 2

3 1 Temperaturmessung 1.1 Grundlagen Einleitung Die Gröÿe Temperatur spielt in vielen technischen Prozessen eine wichtige Rolle und es ist daher notwendig, sie über weite Bereiche genau zu messen. Jede physikalische Gröÿe, die sich mit der Temperatur ändert, kann prinzipiell zur Temperaturmessung herangezogen werden. Für die verschiedenen Messaufgaben, Messobjekte und Temperaturbereiche wurden unterschiedliche Messverfahren entwickelt. Die VDE/VDI-Richtlinie 3511 gibt eine ausführliche Darstellung sowie eine Zusammenfassung der DIN-Normen. Im ersten Teil des Versuchs sollen verschiedene Methoden zur Temperaturmessung vorgestellt werden. Dabei werden die Vor- und Nachteile der einzelnen Verfahren in Theorie und Praxis diskutiert. Es ist zu untersuchen, wann, warum und auf welche Art ein bestimmter Sensor eingesetzt wird oder werden kann Arten von Sensoren Für den industriellen Einsatz sind besonders solche Temperatursensoren von Interesse, die aus der Messgröÿe ein zur direkten Weiterverarbeitung geeignetes elektrisches Ausgangssignal erzeugen. Nur solche Sensoren werden im Folgenden behandelt. Alle behandelten Sensoren können nur ihre eigene Temperatur messen. Um ein sinnvolles Messergebnis zu erhalten, muss die Temperatur des Messobjekts der Eigentemperatur des Sensors entsprechen. Dies ist gegeben, wenn Sensor und Messobjekt vor der Messung miteinander ausreichend lange in engem Kontakt waren. Für Messungen bei schnellen Temperaturänderungen müssen die Wärmekapazität des Sensors und der Wärmeübergangswiderstand Messobjekt-Sensor klein sein, damit der Sensor seinen stationären Zustand (Objekttemperatur = Sensortemperatur) schnell genug erreichen kann. Der Messvorgang darf die Temperatur des Messobjekts nur wenig verfälschen, d.h. es darf bei der Temperaturmessung mit Widerstandsthermometern durch den Messstrom keine signikante Eigenerwärmung des Messobjekts auftreten Thermistoren Das Messprinzip von Thermistoren besteht aus der Veränderung des Widerstandes in Abhängigkeit zur Temperatur. Dabei spielt das für den Sensor verwendete Material eine wichtige Rolle. 3

4 Thermistoren können entweder mit Metallen oder Halbleitermaterialien hergestellt werden. Metalle besitzen einen positiven Temperaturkoezienten, da ihr Widerstand mit der Temperatur ansteigt. Aus Halbleitern hergestellte Thermistoren werden in Heiÿleiter und Kaltleiter unterteilt. Im folgenden Text werden die einzelnen Sensorunterarten vorgestellt Metall-Widerstandsthermometer In Metallen bilden die frei beweglichen Elektronen der äuÿeren Atomschale ein Elektronengas. Eine anliegende Spannung treibt die sich ungeordnet bewegenden Elektronen als Strom durch den Leiter. Mit steigender Temperatur stoÿen die Elektronen dabei häuger miteinander und mit den gröÿere Schwingungen ausführenden Metallionen zusammen. Die Bewegung wird behindert, der Ohm'sche Widerstand des Metalls steigt an. Hat ein metallischer Leiter bei der Temperatur T 0 den Widerstand R 0, so lässt sich die temperaturabhängige Widerstandsänderung in einem bestimmten Temperaturbereich phänomenologisch durch ein Regressionspolynom 2. Ordnung beschreiben: R(T ) = R 0 [1 + α(t T 0 ) + β(t T 0 ) 2 ] (1.1) Hierbei sind α in [K 1 ] und β in [K 2 ] die Materialkonstanten. Die Temperatur T und T 0 beziehen sich auf den absoluten Nullpunkt und werden in Kelvin [K] gemessen. Der Zahlenwert der Konstanten β ist ungefähr drei Zehnerpotenzen kleiner als der von α, so dass bei einem nicht zu groÿen Temperaturintervall der letzte Term der obigen Gleichung vernachlässigt werden darf. Wird die Temperatur ϑ = T T 0 in Grad Celsius gemessen und T 0 = 0 C als Bezugstemperatur gewählt, so geht die obige Gleichung über in R(ϑ) = R 0 [1 + α(t T 0 )] = R 0 (1 + α ϑ) (1.2) Die Empndlichkeit E des metallischen Leiters ist deniert als: E = dr dϑ = R 0 α (1.3) Aus ihr erhält man nach Division durch den Widerstand R 0 den Temperaturkoezienten (TK): α = 1 R 0 dr dϑ (1.4) Die gebräuchlichsten Metalle zur Temperaturmessung sind Platin und Nickel-Eisen. Im Temperaturbereich 0 C < ϑ < 850 C gilt für ein Platin-Widerstandsthermometer (Pt-100) α Pt = 3, /K und β Pt = 0, /K Heiÿleiter (NTC) Heiÿleiter werden aus Metalloxid-Keramiken, vorwiegend aber aus polykristallinen Halbleiter-Keramiken hergestellt. Bei Halbleitern sind die Valenzelektronen fester an die Atomkerne gebunden als bei Metallen, so dass bei niedrigen Temperaturen in undotierten Halbleitern relativ wenig freie Ladungsträger vorhanden sind. Diese sog. intrinsische Ladungsträgerdichte steigt mit der Temperatur exponentiell an, wodurch sich auch die Eigenleitfähigkeit erhöht. Der elektrische Widerstand sinkt also mit der Temperatur, d.h. der TK ist 4

5 negativ. Näherungsweise gilt für den Widerstand die Beziehung: ( ) R = R 0 e b 1 T 1 T 0, (1.5) wobei b (2000 K b 7000 K) eine Materialkonstante und T 0 = 25 C die Bezugstemperatur ist. Für die Empndlichkeit E bzw. den TK α ergibt sich hieraus: E = dr ( ) ( dt = R 0 e b 1 T 1 T 0 b ) T 2 = b T 2 R, (1.6) α = 1 dr R dt = b T 2. (1.7) Der TK von Heiÿleitern ist bei Raumtemperatur mit ca. 0, 04 K 1 etwa zehnmal gröÿer als der von Platin. Die R(T )-Kennlinie ist allerdings stark nichtlinear Kaltleiter (PTC) Kaltleiter bestehen aus einem halbleitenden, ferroelektrischen Material mit ɛ r 1 (z. B. Bariumtitanat-Keramik). Bei Raumtemperatur ist der Widerstand gering und zeigt das Verhalten von Heiÿleitern. Bei einer Temperatur T 0, der sog. Curie-Temperatur, ndet im Kristall ein spontaner Phasenübergang von einem relativ geordneten in einen amorphen Zustand statt. Die neue Phase hat einen deutlich höheren Widerstand. Der Übergang erfolgt in einem schmalen Temperaturbereich, in dem der Widerstand näherungsweise exponentiell ansteigt, d.h. R = R 0 e c (T T 0), (1.8) wobei c in [K 1 ] eine Materialkonstante ist. R 0 ist der Widerstand bei Nenntemperatur (Curie- Temperatur T 0 ). Es ergibt sich die Empndlichkeit E bzw. der TK α zu: E = dr dt = c R 0 e c (T T0) = c R, (1.9) α = 1 dr R dt = c. (1.10) Der TK ist vom Betrag mit ca. 0, 25 K 1 etwa fünfmal höher als bei den Heiÿleitern. Somit lassen sich mit Kaltleitern Sensoren herstellen, die in der Nähe der Curie-Temperatur sehr empndlich sind. Im Gegensatz zu den anderen Sensoren ist die Streuung der Materialkonstanten jedoch groÿ, so dass immer eine Kalibrierung durchgeführt werden muss Thermoelemente Ein Thermoelement besteht aus zwei Drähten verschiedener Metalle A und B, die an zwei Verbindungsstellen miteinander verlötet oder verschweiÿt sind. An der Verbindungsstelle der beiden Metalle entsteht eine Thermospannung U T, die proportional zur Temperaturdierenz beider Metalle ist. Dieses ist als Seebeck-Eekt oder auch als thermoelektrischer Eekt bekannt. Es ist ein besonderer Vorzug von Thermoelementen, dass ihre Quellenspannung nicht von der 5

6 Kontaktäche, also insbesondere nicht vom Grad des Abbrandes der Metalle, d.h. der Korrosion abhängt. Abbrand tritt durch den Gebrauch besonders bei hohen Temperaturen oder in korrosiven Metallen auf. Mit dem Verkleinern der Kontaktäche steigt jedoch der Innenwiderstand an, was aber nur bei zu niederohmiger Messung starke Auswirkungen auf die Thermospannung hat. Als Austrittsarbeit für Elektronen aus einem Metallverband bezeichnet man die Energie, die notwendig ist, um Elektronen vom Metall ins Vakuum zu befördern. Diese ist für zwei verschiedene Metalle A und B im allgemeinen unterschiedlich. Abbildung 1.1: Verbindung von zwei unterschiedlichen Metallen A und B. An der Verbindungsstelle der Metalle (s. Abb. 1.1) kommt es daher zu einer Diusion von Ladungsträgern mit der Folge, dass, falls die Austrittsarbeit für das Material A kleiner ist als für das Material B, für A ein Elektronenmangel und für B ein Elektronenüberschuss entsteht. Es bildet sich ein örtliches Gefälle (Gradient) der Ladungsträgerkonzentration aus, wodurch eine Spannung U T erzeugt wird. Nimmt die Temperatur zu, steigt die Diusionsgeschwindigkeit der Ladungsträger an und die Thermospannung U T steigt. mit U T = k T e 0 ln ( na n B k : Bolzmannkonstante e 0 : Elementarladung n A : Elektronenkonzentration in A n B : Elektronenkonzentration in B T : Absolute Temperatur k AB : Thermoempndlichkeit ) = k AB T (1.11) 6

7 Um die Thermoempndlichkeit k AB nicht für alle möglichen Werkstokombinationen angeben zu müssen, wurden die Empndlichkeiten der einzelnen Materialien gegenüber Platin ermittelt und die Ergebnisse in einer thermoelektrischen Spannungsreihe zusammengestellt (s. Tab. 1.1). (Es existiert auch eine elektrochemische Spannungsreihe, die gegen H 2 gemessen wird.) Material X k XPt in mv/100 K Konstantan (CuNi) -3, ,04 Kupfer (Cu) 0,7 Eisen (Fe) 1,9 Nickel-Crom(NiCr) 2,2 Tabelle 1.1: Thermoelektrische Spannungsreihe gegenüber Platin Die Thermoempndlichkeit k AB zweier beliebiger Materialien A und B beträgt k AB = k APt k BPt. (1.12) Für das hier verwendete Thermoelement mit Schenkeln aus Eisen und Konstantan beträgt die Empndlichkeit k Fe,CuNi = [1, 9 ( 3, 37)] mv/100 K = 5, 27 mv/100 K. (1.13) Schlieÿt man den Kreis in Abb. 1.2, so entsteht eine weitere Grenzäche, an der eine gleich groÿe entgegengesetzt wirkende Spannung entsteht. Beide Spannungen heben sich auf. Es ieÿt kein Strom, wenn der Stromkreis geschlossen wird. Wirken nun aber an beiden Verbindungsstellen unterschiedliche Temperaturen, so ergibt sich eine messbare Spannungsdierenz: U T = k AB (T M T E ) (1.14) A U T A T M B U M U E B T E Abbildung 1.2: Prinzip der Temperaturmessung mit Thermoelementen. Hält man die Temperatur der Vergleichsstelle T E konstant (z.b. auf 0 C vorgegeben durch Eiswasser), so kann man mit Hilfe des Thermoelements die Temperatur ϑ = T M T E messen. 7

8 isothermer Block Ausgleichsleitung U Ausgleichsleitung Abbildung 1.3: Praktische Ausführung eines Thermoelements. In der Praxis wird man diese Temperaturvergleichsstelle elektronisch realisieren und das Thermoelement über Ausgleichsleitungen A und B anschlieÿen (s. Abb. 1.3). Diese Ausgleichsleitungen haben die selben thermoelektrischen Eigenschaften wie die Thermodrähte, so dass an den Anschlusspunkten (1) keine Thermospannungen entstehen. Sie besitzen gröÿere Leiterquerschnitte und sind mechanisch robuster ausgeführt als die Thermodrähte, um mit ihnen gröÿere Entfernungen zwischen Messstelle und Messverstärker zu überbrücken. Über die Kupferleitungen C wird das Thermoelement für die nachfolgende Signalverarbeitung an einen Messverstärker angeschlossen, da die Thermospannung mit 5,27 mv/100 K sehr klein ist. Beim Übergang von der Ausgleichsleitung zur Kupferleitung entstehen jedoch zwei weitere Thermoelemente mit den Thermospannungen U 1 und U 2. Die Thermospannung des in Abb. 1.3 gezeigten Kreises ergibt sich als Summe der drei Einzelspannungen U 1, U 2 und U M mit zu U 1 = k CA T E = (k CPt k APt ) T E (1.15) U 2 = k BC T E = (k BPt k CPt ) T E (1.16) U M = k AB T M = (k APt k BPt ) T M (1.17) U = U 1 + U 2 + U M (1.18) = (k CPt k APt + k BPt k CPt )T E + (k APt k BPt )T M (1.19) = (k APt k BPt )(T M T E ) = k AB (T M T E ) (1.20) Die Thermospannung U ist proportional zur Temperaturdierenz zwischen der Temperatur T M der Messstelle und der Temperatur T E der Vergleichsstelle. Um den Einuss der Vergleichsstellentemperatur auf die Thermospannung zu kompensieren, verwendet man eine elektronische Schaltung. Bei der Kompensationsschaltung in Abb.1.4 wird die Vergleichsstellentemperatur T E über ein Sensorelement (Widerstand, PN-Übergang) elektronisch gemessen und eine von T E ab- 8

9 T M A B 1 1 U M A Ausgleichsleitung B Ausgleichsleitung isothermer Block U 1 T E U 2 C C T E U d(t E) Abbildung 1.4: Kompensation der Vergleichsstellentemperatur T E. U hängige Spannung U d (T E ) generiert. Am Schaltungsausgang misst man die Spannung Wählt man durch elektronischen Abgleich U = k AB (T M T E ) + U d (T E ) (1.21) U d (T E ) = k AB (T E T 0 ), (1.22) wobei T 0 der absoluten Temperatur von Eiswasser entspricht, so ergibt sich: U = k AB (T M T 0 ) = k AB ϑ, (1.23) d.h. die Ausgangsspannung U ist direkt proportional zu der in C gemessenen Temperatur ϑ = T M T Versuchsdurchführung und Auswertung Verwendete Geräte Geräte Anzahl Temperatursensoren 3 Messverstärker (Thermoelement) 1 Stromquelle 0,5 ma (NTC) 1 Stromquelle 5 ma (Pt-100) 1 Steckbrett 1 Digitalvoltmeter 3 Mehrkanalschreiber 1 Netzgerät 1 Ofen 1 Kupferplatte 1 Isolierkanne mit Eiswasser 1 9

10 V Digitalvoltmeter Thermoelement 1 Thermoelement 2 T M T E A B B A Fe CuNi Fe Messverstärker 15V V 0 0V -15V Abbildung 1.5: Versuchsaufbau zur Messung der Thermospannung. Es stehen drei Temperatursensoren zur Verfügung, die mit entsprechender Beschaltung jeweils eine Spannung liefern, die ein Maÿ für die zu messende Temperatur ist. Als Sensoren stehen zur Verfügung: I Pt-100 Platin-Widerstandstemperaturfühler II CuNi-Fe Thermoelement-Stabfühler III NTC Halbleiter-Thermistor Die Thermoelemente sind über Ausgleichsleitungen an den Messverstärker fest angeschlossen. Um die Thermospannung mit dem Digitalvoltmeter messen zu können, wird die Thermospannung in Abb. 1.5 mit einem Operationsverstärker um einen Faktor V 0 = 193-fach verstärkt. Der Operationsverstärker benötigt eine Versorgungsspannung von +15 V (roter Anschluss), 0 V (schwarzer Anschluss) und -15 V (blauer Anschluss). Die negative Versorgungsspannung ist erforderlich, damit der Messverstärker kleine Spannungen um die Null Volt verstärken kann, ohne dabei in den Sättigungsbereich zu kommen. Die verstärkte Thermospannung liegt zwischen der weiÿen (Spannungsausgang) und schwarzen Buchse (Masse) an. Der NTC-Thermistor und der Pt-100 Widerstandstemperaturfühler werden von einer Konstantstromquelle (Betriebsspannung: +15 V, 0 V, -15 V wie beim Messverstärker für die Thermoelemente, Messstrom: I 0 = 0, 5 ma NTC, 5 ma Pt-100) versorgt, so dass der Spannungsabfall an ihnen ein Maÿ für die Temperatur ist (s. Abb. 1.6). Die Temperaturfühler werden zwischen der gelben Buchse (Stromausgang) und der schwarzen Buchse (Masse) angeschlossen. Hinweis: Der NTC darf keiner Temperatur über 120 C ausgesetzt werden! Bei einer Ausgangsspannung über 12,5 V bendet sich der zur Realisierung der Stromquelle benötigte Operationsverstärker in Sättigung. Die Spannung ist dann nicht mehr proportional zum Sensorwiderstand (NTC, Pt-100). 10

11 1.2.2 Temperaturmessung mit Thermoelementen Legen Sie beide Thermoelemente nebeneinander auf das Steckbrett. Schlieÿen Sie das Digitalvoltmeter an den Ausgang des Messverstärkers an. Bestimmen Sie die Raumtemperatur, indem Sie am Messverstärker die interne elektronische Vergleichsstelle einschalten (rote Leuchtdiode leuchtet nicht). Notieren Sie sich den Wert der Ausgangsspannung. Schalten Sie nun die interne Vergleichsstelle aus (rote Leuchtdiode ist eingeschaltet). Jetzt wird die Thermospannung beider Thermoelemente, wie in Abb. 1.5 gezeigt, verstärkt. Notieren Sie sich die Ausgangsspannung des Messverstärkers. Ergebnisse und Antworten Berechnen Sie mit Hilfe ihrer Messung die Raumtemperatur und vergleichen Sie ihr Ergbnis mit dem Flüssigkeitsthermometer. Ergebnisse und Antworten Aufnahme der Kennlinien Verbinden Sie den NTC, den Pt-100 und die Digitalvoltmeter, wie in Abb. 1.6 gezeigt, mit den Stromquellen. Führen Sie beide Sensoren und das Thermoelement (1) durch die Bohrungen des Ofendeckels in die entsprechenden Bohrungen der Kupferplatte ein. Das Thermoelement NTC, Pt-100 I 0 R 0V V Digitalvoltmeter Abbildung 1.6: Versuchsaufbau für den NTC bzw. Pt-100 Temperaturfühler. 11

12 (2) wird in die Isolierkanne mit Eiswasser eingetaucht. Die Temperatur des Eiswassers kann mit dem an der Isolierkanne befestigten Thermometer gemessen werden. Stellen Sie sicher, dass die interne Vergleichsstelle am Messverstärker für die Thermoelemente ausgeschaltet ist (rote Leuchtdiode eingeschaltet). Lesen Sie die Anzeigen bei Raumtemperatur (RT) ab und tragen Sie die Messwerte in Tabelle 1.2 ein. Nach Aufnahme der Messwerte bei RT erhöhen Sie nun den Temperatursollwert des Ofens in 20 C-Schritten (40 C, 60 C,..., 120 C) und lesen Sie die Messwerte im eingeschwungenen Zustand ab (Ablesung erfolgt, sobald sich die Anzeigewerte nicht mehr ändern). Um eine Beschädigung des NTC-Thermistors zu vermeiden, darf die Soll- Temperatur des Ofens auf maximal 120 C eingestellt werden. Lassen Sie den Temperatursollwert bei 120 C und nehmen Sie die Sensoren aus dem Ofen heraus. Warten Sie so lange ab, bis die Sensoren wieder Umgebungstemperatur anzeigen. Temperatur PT-100 Thermoelement NTC RT 40 C 60 C 80 C 100 C 120 C Tabelle 1.2: Messwerte des Temperaturversuchs Aufzeichnung der Sprungantworten Schlieÿen Sie die Ausgangsspannungen der Stromquelle bzw. des Messverstärkers an den Mehrkanalschreiber an. Die Einstellungen der Schreibermodule sind entsprechend der folgenden Tabelle vorzunehmen: Sensor Pt-100 Thermoelement NTC Papiervorschub Messbereich 1 V 2 V 10 V 30 mm/min Schalten Sie, nachdem Sie die Messbereichseinstellung vorgenommen haben, den Papiervorschub des Schreibers ein und führen Sie die Sensoren zur Aufnahme der Sprungantwort in der Reihenfolge Pt-100, Thermoelement, NTC-Thermistor durch die Bohrungen in den Ofen ein (sorgfältig und schnell). Nehmen Sie die Sensoren bei Erreichen des Messwertes für 120 C, spätestens nach 120 s, wieder aus dem Ofen heraus und lassen Sie sie bei RT abkühlen, bis der 12

13 Spannungswert für RT erreicht ist, längstens jedoch 3 min. Schalten Sie den Papiervorschub aus!! 13

14 1.2.5 Aufgaben a) Wie groÿ ist die Ausgangsspannung des Messverstärkers, wenn beide Thermoelemente die gleiche Temperatur besitzen? Welche Raumtemperatur haben Sie mit eingeschalteter interner Vergleichsstelle gemessen? Ergebnisse und Antworten b) Aus den in gewonnenen Messwerten sind in Abb. 1.7 für alle drei Sensoren U(T )- Kennlinien zu erstellen. Abbildung 1.7: U(T )-Kennlinien der drei Sensoren. 14

15 c) Welche Sensoren besitzen ein lineares Temperaturverhalten? Bestimmen Sie für diese aus der Kennlinie den funktionalen Zusammenhang U = f(t ). Ergebnisse und Antworten d) Wodurch kommt der Unterschied zwischen den Kurven Aufheizung und Abkühlung im zeitlichen Verlauf der einzelnen Sensoren zustande? Ergebnisse und Antworten e) Welcher Sensor hat die kürzeste Ansprechzeit? Ergebnisse und Antworten f) Worauf sind die unterschiedlichen Sprungantworten der Sensoren zurückzuführen? Ergebnisse und Antworten 15

16 d 2 Dehnungsmessstreifen (DMS) 2.1 Grundlagen Einleitung Dehnungsmessstreifen sind nicht nur zur Messung von Dehnungen geeignet, sondern auch zur Messung von physikalischen Gröÿen, die eine mechanische Verformung elastischer Federkörper hervorrufen können. Das sind zum Beispiel mechanische Spannungen, Wege, Beschleunigungen, Kräfte, Gas- und Flüssigkeitsdrücke sowie Biege- und Drehmomente Grundlagen Prinzip Der Widerstand R eines elektrischen Leiters ist gegeben durch seine Länge l, seinen spezischen Widerstand ρ und seine Querschnittsäche A. R = lρ A (2.1) Wird der Leiter in Abb. 2.1 durch eine Kraft F gestreckt oder gestaucht, so ändern sich Länge, spezischer Widerstand und Querschnittsäche. Für die relative Widerstandsänderung gilt nach logarithmischer Dierenziation: R R = l l A A + ρ ρ. (2.2) F d- d F l l Abbildung 2.1: Formänderung eines gestreckten Drahtes bei Belastung mit einer Zugkraft F. 16

17 Für einen Kreisquerschnitt mit dem Durchmesser d ergibt sich: R R = l l 2 d d + ρ ρ. (2.3) Die relative Längenänderung l/l wird auch als Dehnung ε bezeichnet. Die relative Änderung von Durchmesser und spezischem Widerstand wird in Abhängigkeit von der Dehnung angeben, so dass die relative Widerstandsänderung ausschlieÿlich von der Dehnung abhängt. Berücksichtigt man den Zusammenhang zwischen Längen- und Querschnittsänderung, der über die Poisson'sche Querdehnzahl ν durch d d gegeben ist, so ergibt sich die relative Widerstandsänderung R R = νε (2.4) ρ 1 = (1 + 2ν + )ε ρ ε } {{ }. (2.5) K Der Klammerausdruck wird allgemein als K-Faktor bezeichnet und gibt die Dehnungsempndlichkeit des DMS an Metall-DMS K-Faktor Die Änderung des spezischen Widerstandes eines metallischen Leiters wird durch den sog. Bridgeman-Eekt verursacht. Bei Veränderung von Länge und Querschnitt erfolgt eine Volumenänderung V /V, weil Metalle kompressibel sind. Dadurch kommt es zu interkristallinen Verschiebungen im Metallgitterverband, die die Änderung des spezischen Widerstandes hervorrufen. Es gilt folgender proportionale Zusammenhang mit der Bridgeman-Konstanten C: ρ ρ = C V V. (2.6) Für das Volumen eines zylindrischen Leiters gilt: V = π 4 d2 l = V V Als K-Faktor für Metalle erhält man somit: = 2 d d + l = 2νε + ε. (2.7) l K = 1 + 2ν + C(1 2ν). (2.8) Für Konstantan (Eisen-Nickel-Legierung) gelten ν = 0, 3 und C = 1, 13, woraus K = 2, 05 folgt. Die relative Widerstandsänderung bei einem Konstantan-DMS ist also nur ungefähr doppelt so 17

18 groÿ wie die Dehnung: R R = K ε 2 ε. (2.9) Typische Werte für die Dehnung liegen im Bereich von 10 6 bis Die auszuwertende Widerstandsänderung ist dementsprechend klein Aufbau Der Aufbau eines Dehnungsmessstreifen ist in Abb. 2.2 skizziert. Der Dehnungsmessstreifen besteht im Prinzip aus einem dünnen Messgitter (z. B. Konstantan oder einer Nickel-Chrom- Legierung) auf einem nicht leitfähigen Träger (z. B. Acrylharz, Epoxydharz, Phenolharz oder Polyamid). Wegen seiner Empndlichkeit muss der DMS mit groÿer Sorgfalt auf das zu untersuchende Werkstück geklebt werden. Das Gitter eines Folien-DMS wird aus einer etwa 5 µm dicken Widerstandsfolie heraus geätzt. Mit dieser Technologie können auch komplexere Formen hergestellt werden (z. B. Rosetten). Abbildung 2.2: Schematischer Aufbau eines Dehnungsmessstreifens Halbleiter-DMS K-Faktor Bei Halbleiter-DMS wird die Änderung des spezischen Widerstandes zur dominanten Gröÿe im K-Faktor. Bei der Dehnung ändern sich Bandabstände und Ladungsträgerdichte. Der K-Faktor bei p-silizium kann Werte bis zu +120, bei n-silizium bis zu 100 annehmen. Leider hängt die Änderung des spezischen Widerstandes nicht proportional von der Dehnung ab, so dass der K-Faktor nicht über den gesamten Messbereich als konstant anzusehen ist. Weiterhin ist die Temperaturempndlichkeit weitaus gröÿer als bei Metall-DMS Aufbau Der Aufbau eines Halbleiter-DMS ist in Abb. 2.3 gezeigt. Halbleiter-DMS bestehen aus dünnen, langgestreckten Plättchen aus halbleitendem Material auf einem nicht leitenden Träger. Verwen- 18

19 det man je ein Plättchen aus p-dotiertem und n-dotiertem Silizium und verschaltet sie in einem Zweig einer Messbrücke, so addieren sich die Beträge der K-Faktoren und die relative Widerstandsänderung ist bis zu 220mal (s.o.) so groÿ wie die Dehnung. Abbildung 2.3: Schematischer Aufbau eines Halbleiter-DMS. 2.2 Versuchsdurchführung und Auswertung Verwendete Geräte Anzahl Bezeichnung 1 Messkörper 1 DMS-Messbrücke 1 Gewichtsatz 1 24-V-Netzteil 1 Digitalvoltmeter Messaufbau Der Messaufbau in Abb. 2.4 besteht aus einem einseitig fest eingespannten Biegebalken, auf den mit Hilfe der Gewichte eine Kraft F ausgeübt werden kann. Um eine plastische Verformung des Biegebalkens bei zu groÿer Belastung zu verhindern, wird die maximal zulässige Biegung durch eine mechanische Sperre begrenzt. An der Messstelle sind zwei Einfach-DMS (DMS mit oberer DMS F Biegebalken unterer DMS Abbildung 2.4: Anordnung der DMS auf dem Biegebalken. 19

20 einem Gitter pro Träger) aufgeklebt und zum Schutz vor Beschädigung mit einer durchsichtigen Vergussmasse versiegelt. Der obere DMS wird durch die Kraft F gestreckt, der untere gestaucht. Daten der verwendeten Einfach-DMS: Werksto Messgitter: Konstantanfolie Träger: Phenolharz, glasfaserverstärkt Nennwiderstand R 0 : 350 Ω ± 0,35 % K-Faktor: 2,09 ± 0,7 % Wheatstone'sche Brücke zur Messung kleinster Widerstandsänderungen eines DMS Die Widerstandsänderung der DMS wird mit einer Wheatstone'sche Brücke, wie in Abb. 2.5 dargestellt, gemessen. Man benutzt eine Wheatstone'sche Brücke zum einen um die Empndlichkeit durch Verwendung eines zweiten DMS zu erhöhen und zum anderen um sicherstellen zu können, dass eine durch Temperaturänderungen hervorgerufene Widerstandsänderung in allen vier Brückenwiderständen keinen messbaren Einuss auf die Brückendiagonalspannung besitzt. Dabei bilden die DMS der Messstelle einen Brückenzweig, während der andere Zweig der Messbrücke aus gleichen nicht veränderlichen Widerständen (R a = 350 Ω) gebildet wird (Halbbrücke). Die Brückendiagonalspannung wird mit einem Dierenzverstärker um den Faktor V D = 100 5V unterer DMS (weißer Anschluss) R 0 - R outoberer DMS (schwarzer Anschluss) R + 0 R R a R a Differenzverstärker in+ + - V D 24V 0V V Digitalvoltmeter inout+ Abbildung 2.5: Wheatstone'sche Brücke mit Dierenzverstärker. verstärkt, so dass der Spannungswert mit einem Digitalvoltmeter gemessen werden kann. Die Versorgungsspannung des Messverstärkers beträgt +24 V Gleichspannung, wobei die Betriebsspannung für die Messbrücke intern auf +5 V herabgesetzt wird, damit der Brückenstrom den zulässigen Maximalwert nicht überschreitet. Für den Nullpunktabgleich besitzt der Messverstärker ein Potentiometer. 20

21 2.2.4 Messwertaufnahme Bauen Sie die Messschaltung nach Abb. 2.5 auf und versorgen Sie sie mit 24 V aus der externen Spannungsquelle. Schalten Sie den Aufbau ein und warten Sie einige Minuten, um eine Drift des Nullpunktes der Messbrücke während des Versuches zu reduzieren. Dadurch ist sichergestellt, dass die nicht veränderlichen Widerstände der Messbrücke eine konstante Betriebstemperatur erreichen. Wenn sich die Ausgangsspannung nicht mehr verändert, führen Sie mit dem Potentiometer den Nullabgleich durch. Ziel ist es die Kraft-Spannungs-Kennlinie zu bestimmen und zu untersuchen. Nehmen Sie hierfür in einer Messreihe für 12 sinnvoll gewählte Gewichte die zugehörige Ausgangsspannung auf. Sie können dabei mehrere Gewichte gleichzeitig anhängen (z.b. drei kleinere oder zwei gröÿere Gewichte). Tragen Sie Ihre Messwerte in Tabelle 2.1 ein. Hinweise: Der Biegebalken darf mit maximal 600 g belastet werden, andernfalls wird er gegen die mechanische Sperre gedrückt, was zu einem falschen Messergebnis führt! Kontrollieren Sie zwischendurch den Nullpunkt und korrigieren Sie ihn gegebenenfalls! Gewicht Ausgangsspannung Dehnung Tabelle 2.1: Messwerte und Auswertung des DMS-Versuchs. 21

22 2.2.5 Aufgaben a) Stellen Sie die Kraft-Spannungs-Kennlinie für den Biegebalken in Abb. 2.6 graphisch dar. Abbildung 2.6: Kraft-Spannungs-Kennlinie. b) Zeichnen Sie die Interpolationsgerade für die Messwerte ein und bestimmen Sie daraus den funktionalen Zusammenhang U = f(m) zwischen Spannung und angehängter Masse. Ergebnisse und Antworten 22

23 Hinweis: Vorbereitungsaufgabe Zeigen Sie das gilt ε = U DM ( UDM + U ) mit U 0 DM = U mess, 2 K V D unter Verwendung der Wheatstone'schen Brücke. Benutzen Sie dazu den K-Faktor aus Kapitel Ergebnisse und Antworten c) Berechnen Sie die Dehnung zu allen Messwerten unter Verwendung des in der Vorbereitung bestimmten Zusammenhangs ε = f(u) Ergänzen Sie Ihre errechneten Werte in Tabelle

24 Literaturverzeichnis [1] Phillipow, E.: Grundlagen der Elektrotechnik; Hüttig-Verlag. [2] Schrüfer, E.: Elektrische Meÿtechnik, 4. Auage; Carl Hanser Verlag. [3] Stöckl, M.; Winterling, K.H.: Elektrische Meÿtechnik; Teubner-Verlag. [4] Tietze, U.; Schenk, Ch.: Halbleiterschaltungstechnik; Springer-Verlag. [5] Niebuhr, J.; Lindner, G.: Physikalische Meÿtechnik mit Sensoren; Oldenbourg Verlag. [6] Heywang, W.: Sensorik; Springer-Verlag. 24

Messen mit Dehnmessstreifen (DMS)

Messen mit Dehnmessstreifen (DMS) Fachbereich Ingenieurwissenschaften II Labor Messtechnik Anleitung zur Laborübung Messen mit Dehnmessstreifen (DMS) Inhalt: 1 Ziel der Laborübung 2 Aufgaben zur Vorbereitung der Laborübung 3 Grundlagen

Mehr

Protokoll des Versuches 5: Messungen der Thermospannung nach der Kompensationsmethode

Protokoll des Versuches 5: Messungen der Thermospannung nach der Kompensationsmethode Name: Matrikelnummer: Bachelor Biowissenschaften E-Mail: Physikalisches Anfängerpraktikum II Dozenten: Assistenten: Protokoll des Versuches 5: Messungen der Thermospannung nach der Kompensationsmethode

Mehr

Elektrischer Widerstand

Elektrischer Widerstand In diesem Versuch sollen Sie die Grundbegriffe und Grundlagen der Elektrizitätslehre wiederholen und anwenden. Sie werden unterschiedlichen Verfahren zur Messung ohmscher Widerstände kennen lernen, ihren

Mehr

Strom - Spannungscharakteristiken

Strom - Spannungscharakteristiken Strom - Spannungscharakteristiken 1. Einführung Legt man an ein elektrisches Bauelement eine Spannung an, so fließt ein Strom. Den Zusammenhang zwischen beiden Größen beschreibt die Strom Spannungscharakteristik.

Mehr

Protokoll zu Versuch E5: Messung kleiner Widerstände / Thermoelement

Protokoll zu Versuch E5: Messung kleiner Widerstände / Thermoelement Protokoll zu Versuch E5: Messung kleiner Widerstände / Thermoelement 1. Einleitung Die Wheatstonesche Brücke ist eine Brückenschaltung zur Bestimmung von Widerständen. Dabei wird der zu messende Widerstand

Mehr

Berechnungsgrundlagen

Berechnungsgrundlagen Inhalt: 1. Grundlage zur Berechnung von elektrischen Heizelementen 2. Physikalische Grundlagen 3. Eigenschaften verschiedener Medien 4. Entscheidung für das Heizelement 5. Lebensdauer von verdichteten

Mehr

Praktikum Nr. 3. Fachhochschule Bielefeld Fachbereich Elektrotechnik. Versuchsbericht für das elektronische Praktikum

Praktikum Nr. 3. Fachhochschule Bielefeld Fachbereich Elektrotechnik. Versuchsbericht für das elektronische Praktikum Fachhochschule Bielefeld Fachbereich Elektrotechnik Versuchsbericht für das elektronische Praktikum Praktikum Nr. 3 Manuel Schwarz Matrikelnr.: 207XXX Pascal Hahulla Matrikelnr.: 207XXX Thema: Transistorschaltungen

Mehr

Skalierung des Ausgangssignals

Skalierung des Ausgangssignals Skalierung des Ausgangssignals Definition der Messkette Zur Bestimmung einer unbekannten Messgröße, wie z.b. Kraft, Drehmoment oder Beschleunigung, werden Sensoren eingesetzt. Sensoren stehen am Anfang

Mehr

Messtechnik bei der Auslegung des Ventiltriebs moderner Verbrennungsmotoren. Seminar Sensoren 12.07.2010 Thomas Mayer

Messtechnik bei der Auslegung des Ventiltriebs moderner Verbrennungsmotoren. Seminar Sensoren 12.07.2010 Thomas Mayer Inhaltsübersicht Einführung Dehnungsmessstreifen Laservibrometer Druckmessdose Temperatursensor PT100 Beispiel einer Messung Einführung Ziel: Auslegung und Beurteilung des Ventiltriebs (max. Belastungen,

Mehr

Versuch M9 Temperaturmessung

Versuch M9 Temperaturmessung Fakultät Ingenieurwissenschaften und Informatik Fachhochschule Osnabrück Versuch M9 Temperaturmessung 1 Literatur Cerbe G., Hoffmann H.-J.: Einführung in die Thermodynamik. Carl Hanser Verlag. DIN 43732:

Mehr

file://c:\documents and Settings\kfzhans.BUERO1\Local Settings\Temp\39801700-e...

file://c:\documents and Settings\kfzhans.BUERO1\Local Settings\Temp\39801700-e... Page 1 of 5 Komponentennummer 31 Identifikation Die Funktionsweise dieser Sensoren ist normalerweise überall gleich, obwohl sie sich je nach Anwendung oder Hersteller in der Konstruktion unterscheiden

Mehr

Entladen und Aufladen eines Kondensators über einen ohmschen Widerstand

Entladen und Aufladen eines Kondensators über einen ohmschen Widerstand Entladen und Aufladen eines Kondensators über einen ohmschen Widerstand Vorüberlegung In einem seriellen Stromkreis addieren sich die Teilspannungen zur Gesamtspannung Bei einer Gesamtspannung U ges, der

Mehr

Herzlich Willkommen Bienvenue Welcome. Widerstandsthermometer und Thermoelemente. Manfred Schleicher

Herzlich Willkommen Bienvenue Welcome. Widerstandsthermometer und Thermoelemente. Manfred Schleicher Herzlich Willkommen Bienvenue Welcome Widerstandsthermometer und Thermoelemente Manfred Schleicher Hinweise zur Präsentation Diese Präsentation vermittelt Grundlagen zu Widerstandsthermometern und Thermoelementen

Mehr

Projekt 2HEA 2005/06 Formelzettel Elektrotechnik

Projekt 2HEA 2005/06 Formelzettel Elektrotechnik Projekt 2HEA 2005/06 Formelzettel Elektrotechnik Teilübung: Kondensator im Wechselspannunskreis Gruppenteilnehmer: Jakic, Topka Abgabedatum: 24.02.2006 Jakic, Topka Inhaltsverzeichnis 2HEA INHALTSVERZEICHNIS

Mehr

Wärmeleitung und thermoelektrische Effekte Versuch P2-32

Wärmeleitung und thermoelektrische Effekte Versuch P2-32 Vorbereitung Wärmeleitung und thermoelektrische Effekte Versuch P2-32 Iris Conradi und Melanie Hauck Gruppe Mo-02 3. Juni 2011 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis 1 Wärmeleitfähigkeit 3 2 Peltier-Kühlblock

Mehr

Physikalisches Praktikum I. PTC und NTC Widerstände. Fachbereich Physik. Energielücke. E g. Valenzband. Matrikelnummer:

Physikalisches Praktikum I. PTC und NTC Widerstände. Fachbereich Physik. Energielücke. E g. Valenzband. Matrikelnummer: Fachbereich Physik Physikalisches Praktikum I Name: PTC und NTC Widerstände Matrikelnummer: Fachrichtung: Mitarbeiter/in: Assistent/in: Versuchsdatum: Gruppennummer: Endtestat: Dieser Fragebogen muss von

Mehr

Kennlinienaufnahme elektronische Bauelemente

Kennlinienaufnahme elektronische Bauelemente Messtechnik-Praktikum 06.05.08 Kennlinienaufnahme elektronische Bauelemente Silvio Fuchs & Simon Stützer 1 Augabenstellung 1. a) Bauen Sie eine Schaltung zur Aufnahme einer Strom-Spannungs-Kennlinie eines

Mehr

Protokoll zum Versuch: Zugversuch

Protokoll zum Versuch: Zugversuch Protokoll zum Versuch: Zugversuch Fabian Schmid-Michels Nils Brüdigam Universität Bielefeld Wintersemester 2006/2007 Grundpraktikum I 18.01.2007 Inhaltsverzeichnis 1 Ziel 2 2 Theorie 2 3 Versuch 2 3.1

Mehr

1. Kennlinien. 2. Stabilisierung der Emitterschaltung. Schaltungstechnik 2 Übung 4

1. Kennlinien. 2. Stabilisierung der Emitterschaltung. Schaltungstechnik 2 Übung 4 1. Kennlinien Der Transistor BC550C soll auf den Arbeitspunkt U CE = 4 V und I C = 15 ma eingestellt werden. a) Bestimmen Sie aus den Kennlinien (S. 2) die Werte für I B, B, U BE. b) Woher kommt die Neigung

Mehr

Aufgaben Wechselstromwiderstände

Aufgaben Wechselstromwiderstände Aufgaben Wechselstromwiderstände 69. Eine aus Übersee mitgebrachte Glühlampe (0 V/ 50 ma) soll mithilfe einer geeignet zu wählenden Spule mit vernachlässigbarem ohmschen Widerstand an der Netzsteckdose

Mehr

Professionelle Seminare im Bereich MS-Office

Professionelle Seminare im Bereich MS-Office Der Name BEREICH.VERSCHIEBEN() ist etwas unglücklich gewählt. Man kann mit der Funktion Bereiche zwar verschieben, man kann Bereiche aber auch verkleinern oder vergrößern. Besser wäre es, die Funktion

Mehr

1. Theorie: Kondensator:

1. Theorie: Kondensator: 1. Theorie: Aufgabe des heutigen Versuchstages war es, die charakteristische Größe eines Kondensators (Kapazität C) und einer Spule (Induktivität L) zu bestimmen, indem man per Oszilloskop Spannung und

Mehr

Die Leiterkennlinie gibt den Zusammenhang zwischen Stromstärke I und Spannung U wieder.

Die Leiterkennlinie gibt den Zusammenhang zwischen Stromstärke I und Spannung U wieder. Newton 10 und / Elektrizitätslehre Kapitel 1 Gesetzmäßigkeiten des elektrischen Stromkreises 1.1 Widerstände hemmen den Stromfluss Ohm sches Gesetz und elekt- rischer Widerstand Seite 13 / 14 1. Welche

Mehr

Zeichen bei Zahlen entschlüsseln

Zeichen bei Zahlen entschlüsseln Zeichen bei Zahlen entschlüsseln In diesem Kapitel... Verwendung des Zahlenstrahls Absolut richtige Bestimmung von absoluten Werten Operationen bei Zahlen mit Vorzeichen: Addieren, Subtrahieren, Multiplizieren

Mehr

Fachhochschule Bielefeld Fachbereich Elektrotechnik. Versuchsbericht für das elektronische Praktikum. Praktikum Nr. 2. Thema: Widerstände und Dioden

Fachhochschule Bielefeld Fachbereich Elektrotechnik. Versuchsbericht für das elektronische Praktikum. Praktikum Nr. 2. Thema: Widerstände und Dioden Fachhochschule Bielefeld Fachbereich Elektrotechnik Versuchsbericht für das elektronische Praktikum Praktikum Nr. 2 Name: Pascal Hahulla Matrikelnr.: 207XXX Thema: Widerstände und Dioden Versuch durchgeführt

Mehr

Wärmeleitung und thermoelektrische Effekte Versuch P2-32

Wärmeleitung und thermoelektrische Effekte Versuch P2-32 Auswertung Wärmeleitung und thermoelektrische Effekte Versuch P2-32 Iris Conradi und Melanie Hauck Gruppe Mo-02 7. Juni 2011 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis 1 Wärmeleitfähigkeit 3 2 Peltier-Kühlblock

Mehr

Physik-Übung * Jahrgangsstufe 9 * Der Transistor Blatt 1

Physik-Übung * Jahrgangsstufe 9 * Der Transistor Blatt 1 Physik-Übung * Jahrgangsstufe 9 * Der Transistor latt 1 Aufbau eines Transistors Ein npn-transistor entsteht, wenn man zwei n-dotierte Schichten mit einer dünnen dazwischen liegenden p-dotierten Schicht

Mehr

h- Bestimmung mit LEDs

h- Bestimmung mit LEDs h- Bestimmung mit LEDs GFS im Fach Physik Nicolas Bellm 11. März - 12. März 2006 Der Inhalt dieses Dokuments steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation http://www.gnu.org/copyleft/fdl.html Inhaltsverzeichnis

Mehr

oder: AK Analytik 32. NET ( Schnellstarter All-Chem-Misst II 2-Kanäle) ToDo-Liste abarbeiten

oder: AK Analytik 32. NET ( Schnellstarter All-Chem-Misst II 2-Kanäle) ToDo-Liste abarbeiten Computer im Chemieunterricht einer Glühbirne Seite 1/5 Prinzip: In dieser Vorübung (Variante zu Arbeitsblatt D01) wird eine elektrische Schaltung zur Messung von Spannung und Stromstärke beim Betrieb eines

Mehr

2 Gleichstrom-Schaltungen

2 Gleichstrom-Schaltungen für Maschinenbau und Mechatronik Carl Hanser Verlag München 2 Gleichstrom-Schaltungen Aufgabe 2.1 Berechnen Sie die Kenngrößen der Ersatzquellen. Aufgabe 2.5 Welchen Wirkungsgrad hätte die in den Aufgaben

Mehr

Zugversuch. Laborskript für WP-14 WS 13/14 Zugversuch. 1) Theoretische Grundlagen: Seite 1

Zugversuch. Laborskript für WP-14 WS 13/14 Zugversuch. 1) Theoretische Grundlagen: Seite 1 Laborskript für WP-14 WS 13/14 Zugversuch Zugversuch 1) Theoretische Grundlagen: Mit dem Zugversuch werden im Normalfall mechanische Kenngrößen der Werkstoffe unter einachsiger Beanspruchung bestimmt.

Mehr

Versuch 3. Frequenzgang eines Verstärkers

Versuch 3. Frequenzgang eines Verstärkers Versuch 3 Frequenzgang eines Verstärkers 1. Grundlagen Ein Verstärker ist eine aktive Schaltung, mit der die Amplitude eines Signals vergößert werden kann. Man spricht hier von Verstärkung v und definiert

Mehr

Thermosensoren Sensoren

Thermosensoren Sensoren Thermosensoren Sensoren (Fühler, Wandler) sind Einrichtungen, die eine physikalische Grösse normalerweise in ein elektrisches Signal umformen. Die Messung der Temperatur gehört wohl zu den häufigsten Aufgaben

Mehr

Technical Note Nr. 101

Technical Note Nr. 101 Seite 1 von 6 DMS und Schleifringübertrager-Schaltungstechnik Über Schleifringübertrager können DMS-Signale in exzellenter Qualität übertragen werden. Hierbei haben sowohl die physikalischen Eigenschaften

Mehr

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren W. Kippels 22. Februar 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 2 2 Lineargleichungssysteme zweiten Grades 2 3 Lineargleichungssysteme höheren als

Mehr

Elektrische Spannung und Stromstärke

Elektrische Spannung und Stromstärke Elektrische Spannung und Stromstärke Elektrische Spannung 1 Elektrische Spannung U Die elektrische Spannung U gibt den Unterschied der Ladungen zwischen zwei Polen an. Spannungsquellen besitzen immer zwei

Mehr

R C2 R B2 R C1 C 2. u A U B T 1 T 2 = 15 V. u E R R B1

R C2 R B2 R C1 C 2. u A U B T 1 T 2 = 15 V. u E R R B1 Fachhochschule Gießen-Friedberg,Fachbereich Elektrotechnik 1 Elektronik-Praktikum Versuch 24: Astabile, monostabile und bistabile Kippschaltungen mit diskreten Bauelementen 1 Allgemeines Alle in diesem

Mehr

Bedienungsanleitung für das Tektronix Oszilloskop TDS 2002B

Bedienungsanleitung für das Tektronix Oszilloskop TDS 2002B Bedienungsanleitung für das Tektronix Oszilloskop TDS 2002B 1.0 Darstellen von Spannungsverläufen periodischer Signale Um das Gerät in Betrieb zu nehmen, schalten Sie es zunächst mit dem Netzschalter,

Mehr

3. Halbleiter und Elektronik

3. Halbleiter und Elektronik 3. Halbleiter und Elektronik Halbleiter sind Stoe, welche die Eigenschaften von Leitern sowie Nichtleitern miteinander vereinen. Prinzipiell sind die Elektronen in einem Kristallgitter fest eingebunden

Mehr

Comenius Schulprojekt The sun and the Danube. Versuch 1: Spannung U und Stom I in Abhängigkeit der Beleuchtungsstärke E U 0, I k = f ( E )

Comenius Schulprojekt The sun and the Danube. Versuch 1: Spannung U und Stom I in Abhängigkeit der Beleuchtungsstärke E U 0, I k = f ( E ) Blatt 2 von 12 Versuch 1: Spannung U und Stom I in Abhängigkeit der Beleuchtungsstärke E U 0, I k = f ( E ) Solar-Zellen bestehen prinzipiell aus zwei Schichten mit unterschiedlichem elektrischen Verhalten.

Mehr

5. Versuchsvorbereitung

5. Versuchsvorbereitung 5. Versuchsvorbereitung 5.1. Welche charakteristischen Merkmale besitzen Folien-DMS im Vergleich zu anderen DMS? Folien-DMS bestehen aus sehr dünn gewalzten Metallfolien (häufig Konstantan oder eine Ni-Cr-Legierung

Mehr

Didaktik der Physik Demonstrationsexperimente WS 2006/07

Didaktik der Physik Demonstrationsexperimente WS 2006/07 Didaktik der Physik Demonstrationsexperimente WS 2006/07 Messung von Widerständen und ihre Fehler Anwendung: Körperwiderstand Hand-Hand Fröhlich Klaus 22. Dezember 2006 1. Allgemeines zu Widerständen 1.1

Mehr

FB Elektrotechnik, Praktikum Sensorik. Versuch Beschleunigungssensoren

FB Elektrotechnik, Praktikum Sensorik. Versuch Beschleunigungssensoren 30.03.07 FB Eletrotechni, Pratium Sensori Versuch Beschleunigungssensoren 1. Versuchsziele 2. Versuchsvorbereitung 2.1 Grundlagen der Beschleunigungssensori In der nebenstehenden Abbildung ist das Prinzip

Mehr

FACHHOCHSCHULE OSNABRÜCK 1 Fakultät I&I Elektr. u. Messtechnik Praktikum - Versuch MB03 Labor für Mechanik und Messtechnik 22.09.

FACHHOCHSCHULE OSNABRÜCK 1 Fakultät I&I Elektr. u. Messtechnik Praktikum - Versuch MB03 Labor für Mechanik und Messtechnik 22.09. FACHHOCHSCHULE OSNABRÜCK 1 Praktikum Elektrotechnik und Messtechnik - Versuch MB03 Temperaturmessung 1 Aufgabenstellung Der Temperaturänderungsverlauf eines Alublockes ist manuell und mit einer PC-gesteuerten

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Übungsbuch für den Grundkurs mit Tipps und Lösungen: Analysis

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Übungsbuch für den Grundkurs mit Tipps und Lösungen: Analysis Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Übungsbuch für den Grundkurs mit Tipps und Lösungen: Analysis Das komplette Material finden Sie hier: Download bei School-Scout.de

Mehr

TP 6: Windenergie. 1 Versuchsaufbau. TP 6: Windenergie -TP 6.1- Zweck der Versuche:...

TP 6: Windenergie. 1 Versuchsaufbau. TP 6: Windenergie -TP 6.1- Zweck der Versuche:... TP 6: Windenergie -TP 6.1- TP 6: Windenergie Zweck der ersuche: 1 ersuchsaufbau Der Aufbau des Windgenerators und des Windkanals (Abb.1) erfolgt mit Hilfe der Klemmreiter auf der Profilschiene. Dabei sind

Mehr

V8 : Messen elektrischer Größen

V8 : Messen elektrischer Größen IMR Prof. Dr.-Ing. O.Nelles MTL-V8 Messtechnik-Laboratorium V8 : Messen elektrischer Größen 8.1 Einführung Elektrische Schaltungen werden für unterschiedliche Aufgaben eingesetzt. Beispiele sind Netzgeräte

Mehr

Elektronik- und Messtechniklabor, Messbrücken. A) Gleichstrom-Messbrücken. gespeist. Die Brücke heisst unbelastet, weil zwischen den Klemmen von U d

Elektronik- und Messtechniklabor, Messbrücken. A) Gleichstrom-Messbrücken. gespeist. Die Brücke heisst unbelastet, weil zwischen den Klemmen von U d A) Gleichstrom-Messbrücken 1/6 1 Anwendung und Eigenschaften Im Wesentlichen werden Gleichstrommessbrücken zur Messung von Widerständen eingesetzt. Damit können indirekt alle physikalischen Grössen erfasst

Mehr

Fachbereich Physik Dr. Wolfgang Bodenberger

Fachbereich Physik Dr. Wolfgang Bodenberger UniversitätÉOsnabrück Fachbereich Physik Dr. Wolfgang Bodenberger Der Transistor als Schalter. In vielen Anwendungen der Impuls- und Digital- lektronik wird ein Transistor als einfacher in- und Aus-Schalter

Mehr

Aktiver Bandpass. Inhalt: Einleitung

Aktiver Bandpass. Inhalt: Einleitung Aktiver Bandpass Inhalt: Einleitung Aufgabenstellung Aufbau der Schaltung Aktiver Bandpass Aufnahme des Frequenzgangs von 00 Hz bis 00 KHz Aufnahme deer max. Verstärkung Darstellung der gemessenen Werte

Mehr

Verbundstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen (Bachelor) Praktikum Grundlagen der Elektrotechnik und Elektronik

Verbundstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen (Bachelor) Praktikum Grundlagen der Elektrotechnik und Elektronik Verbundstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen (Bachelor) Praktikum Grundlagen der Elektrotechnik und Elektronik Versuch 5 Untersuchungen an Halbleiterdioden Teilnehmer: Name Vorname Matr.-Nr. Datum der

Mehr

Physik & Musik. Stimmgabeln. 1 Auftrag

Physik & Musik. Stimmgabeln. 1 Auftrag Physik & Musik 5 Stimmgabeln 1 Auftrag Physik & Musik Stimmgabeln Seite 1 Stimmgabeln Bearbeitungszeit: 30 Minuten Sozialform: Einzel- oder Partnerarbeit Voraussetzung: Posten 1: "Wie funktioniert ein

Mehr

Grundlagen der Elektrotechnik

Grundlagen der Elektrotechnik Grundlagen der Elektrotechnik Was hat es mit Strom, Spannung, Widerstand und Leistung auf sich Michael Dienert Walther-Rathenau-Gewerbeschule Freiburg 23. November 2015 Inhalt Strom und Spannung Elektrischer

Mehr

Grundlagen der Elektronik

Grundlagen der Elektronik Grundlagen der Elektronik Wiederholung: Elektrische Größen Die elektrische Stromstärke I in A gibt an,... wie viele Elektronen sich pro Sekunde durch den Querschnitt eines Leiters bewegen. Die elektrische

Mehr

Naturwissenschaftliche Fakultät II - Physik. Anleitung zum Anfängerpraktikum A2

Naturwissenschaftliche Fakultät II - Physik. Anleitung zum Anfängerpraktikum A2 U N I V E R S I T Ä T R E G E N S B U R G Naturwissenschaftliche Fakultät II - Physik Anleitung zum Anfängerpraktikum A2 Versuch 3 - Gedämpfte freie Schwingung des RLC-Kreises 23. überarbeitete Auflage

Mehr

Nerreter, Grundlagen der Elektrotechnik Carl Hanser Verlag München. 8 Schaltvorgänge

Nerreter, Grundlagen der Elektrotechnik Carl Hanser Verlag München. 8 Schaltvorgänge Carl Hanser Verlag München 8 Schaltvorgänge Aufgabe 8.6 Wie lauten für R = 1 kω bei der Aufgabe 8.1 die Differenzialgleichungen und ihre Lösungen für die Spannungen u 1 und u 2 sowie für den Strom i? Aufgabe

Mehr

Übungsaufgaben zum 5. Versuch 13. Mai 2012

Übungsaufgaben zum 5. Versuch 13. Mai 2012 Übungsaufgaben zum 5. Versuch 13. Mai 2012 1. In der folgenden Schaltung wird ein Transistor als Schalter betrieben (Kennlinien s.o.). R b I b U b = 15V R c U e U be Damit der Transistor möglichst schnell

Mehr

www.leipzig-medizin.de

www.leipzig-medizin.de Die mittlere kinetische Energie der Teilchen eines Körpers ist ein Maß für (A) die absolute Temperatur des Körpers (B) die Dichte des Körpers (C) die spezifische Wärmekapazität (D) das spezifische Wärmeleitvermögen

Mehr

POGGENDORFSCHE KOMPENSATIONSMETHODE

POGGENDORFSCHE KOMPENSATIONSMETHODE Grundpraktikum der Physik Versuch Nr. 23 POGGENDORFSCHE KOMPENSATIONSMETHODE UND WHEATSTONE SCHE BRÜCKENSCHALTUNG Versuchsziel: Stromlose Messung ohmscher Widerstände und kapazitiver Blindwiderstände 1

Mehr

C04 Operationsverstärker Rückkopplung C04

C04 Operationsverstärker Rückkopplung C04 Operationsverstärker ückkopplung 1. LITEATU Horowitz, Hill The Art of Electronics Cambridge University Press Tietze/Schenk Halbleiterschaltungstechnik Springer Dorn/Bader Physik, Oberstufe Schroedel 2.

Mehr

2 Netze an Gleichspannung

2 Netze an Gleichspannung Carl Hanser Verlag München 2 Netze an Gleichspannung Aufgabe 2.13 Die Reihenschaltung der Widerstände R 1 = 100 Ω und R 2 liegt an der konstanten Spannung U q = 12 V. Welchen Wert muss der Widerstand R

Mehr

Peltier-Element kurz erklärt

Peltier-Element kurz erklärt Peltier-Element kurz erklärt Inhaltsverzeichnis 1 Peltier-Kühltechnk...3 2 Anwendungen...3 3 Was ist ein Peltier-Element...3 4 Peltier-Effekt...3 5 Prinzipieller Aufbau...4 6 Wärmeflüsse...4 6.1 Wärmebilanz...4

Mehr

FELJC@LTAM 6_Messtechnik 1. ein linearer Zusammenhang in Abhängigkeit von ϑ. Diese Anforderungen erfüllen Platin (Pt) und Nickel (Ni) am besten.

FELJC@LTAM 6_Messtechnik 1. ein linearer Zusammenhang in Abhängigkeit von ϑ. Diese Anforderungen erfüllen Platin (Pt) und Nickel (Ni) am besten. FELJC@LTAM 6_Messtechnik 1 Messtechnik 1. Temperaturmessung 1.1 Widerstandsthermometer Bei der Temperaturmessung mit Widerstandsmessfühlern wird die Temperaturabhängigkeit des elektrischen Widerstandes

Mehr

Untersuchung zur Kratz- und Auflagenbeständigkeit von direkt bebilderten Druckplatten beim Offsetdruck

Untersuchung zur Kratz- und Auflagenbeständigkeit von direkt bebilderten Druckplatten beim Offsetdruck Untersuchung zur Kratz- und Auflagenbeständigkeit von direkt bebilderten Druckplatten beim Offsetdruck Kapitelnummer Stichwort 3.3.2 (Langfassung) Druckmessung beim Tragen von Druckplattenpaketen Aufbau

Mehr

Elektrische Energie, Arbeit und Leistung

Elektrische Energie, Arbeit und Leistung Elektrische Energie, Arbeit und Leistung Wenn in einem Draht ein elektrischer Strom fließt, so erwärmt er sich. Diese Wärme kann so groß sein, dass der Draht sogar schmilzt. Aus der Thermodynamik wissen

Mehr

Erstellen von x-y-diagrammen in OpenOffice.calc

Erstellen von x-y-diagrammen in OpenOffice.calc Erstellen von x-y-diagrammen in OpenOffice.calc In dieser kleinen Anleitung geht es nur darum, aus einer bestehenden Tabelle ein x-y-diagramm zu erzeugen. D.h. es müssen in der Tabelle mindestens zwei

Mehr

Grundlagen zur Wheatstone'schen Brückenschaltung

Grundlagen zur Wheatstone'schen Brückenschaltung Grundlagen zur Wheatstone'schen Brückenschaltung Stand: 14.07.2012 Herleitung der Brückengleichung Die Brückenschaltung besteht aus zwei parallelgeschalteten Spannungsteilern. Beide Spannungsteiler werden

Mehr

2.8 Grenzflächeneffekte

2.8 Grenzflächeneffekte - 86-2.8 Grenzflächeneffekte 2.8.1 Oberflächenspannung An Grenzflächen treten besondere Effekte auf, welche im Volumen nicht beobachtbar sind. Die molekulare Grundlage dafür sind Kohäsionskräfte, d.h.

Mehr

Physikalisches Praktikum I Bachelor Physikalische Technik: Lasertechnik, Biomedizintechnik Prof. Dr. H.-Ch. Mertins, MSc. M.

Physikalisches Praktikum I Bachelor Physikalische Technik: Lasertechnik, Biomedizintechnik Prof. Dr. H.-Ch. Mertins, MSc. M. Physikalisches Praktikum Bachelor Physikalische Technik: Lasertechnik, Biomedizintechnik Prof. Dr. H.-Ch. Mertins, MSc. M. Gilbert E 0 Ohmsches Gesetz & nnenwiderstand (Pr_Ph_E0_nnenwiderstand_5, 30.8.2009).

Mehr

1 Wiederholung einiger Grundlagen

1 Wiederholung einiger Grundlagen TUTORIAL MODELLEIGENSCHAFTEN Im vorliegenden Tutorial werden einige der bisher eingeführten Begriffe mit dem in der Elektrotechnik üblichen Modell für elektrische Netzwerke formalisiert. Außerdem soll

Mehr

ELEXBO A-Car-Engineering

ELEXBO A-Car-Engineering 1 Aufgabe: -Bauen Sie alle Schemas nacheinander auf und beschreiben Ihre Feststellungen. -Beschreiben Sie auch die Unterschiede zum vorherigen Schema. Bauen Sie diese elektrische Schaltung auf und beschreiben

Mehr

Arbeitspunkt einer Diode

Arbeitspunkt einer Diode Arbeitspunkt einer Diode Liegt eine Diode mit einem Widerstand R in Reihe an einer Spannung U 0, so müssen sich die beiden diese Spannung teilen. Vom Widerstand wissen wir, dass er bei einer Spannung von

Mehr

Umwandelung einer Physikalischen Größe in eine Elektrische

Umwandelung einer Physikalischen Größe in eine Elektrische Umwandelung einer Physikalischen Größe in eine Elektrische Mit dem Sensor LM35CZ Von Lukas Babilon und Jonas Eichhorn Inhaltsverzeichnis Umwandelung einer physikalischen Größe in eine Elektrische Einleitung...3

Mehr

P = U eff I eff. I eff = = 1 kw 120 V = 1000 W

P = U eff I eff. I eff = = 1 kw 120 V = 1000 W Sie haben für diesen 50 Minuten Zeit. Die zu vergebenen Punkte sind an den Aufgaben angemerkt. Die Gesamtzahl beträgt 20 P + 1 Formpunkt. Bei einer Rechnung wird auf die korrekte Verwendung der Einheiten

Mehr

Motorkennlinie messen

Motorkennlinie messen Aktoren kennlinie messen von Roland Steffen 3387259 2004 Aktoren, kennlinie messen Roland Steffen Seite 1/5 Aufgabenstellung: Von einer Elektromotor-Getriebe-Einheit ist eine vollständige kennlinienschar

Mehr

OECD Programme for International Student Assessment PISA 2000. Lösungen der Beispielaufgaben aus dem Mathematiktest. Deutschland

OECD Programme for International Student Assessment PISA 2000. Lösungen der Beispielaufgaben aus dem Mathematiktest. Deutschland OECD Programme for International Student Assessment Deutschland PISA 2000 Lösungen der Beispielaufgaben aus dem Mathematiktest Beispielaufgaben PISA-Hauptstudie 2000 Seite 3 UNIT ÄPFEL Beispielaufgaben

Mehr

Info zum Zusammenhang von Auflösung und Genauigkeit

Info zum Zusammenhang von Auflösung und Genauigkeit Da es oft Nachfragen und Verständnisprobleme mit den oben genannten Begriffen gibt, möchten wir hier versuchen etwas Licht ins Dunkel zu bringen. Nehmen wir mal an, Sie haben ein Stück Wasserrohr mit der

Mehr

Seite 2 E 1. sin t, 2 T. Abb. 1 U R U L. 1 C P Idt 1C # I 0 cos t X C I 0 cos t (1) cos t X L

Seite 2 E 1. sin t, 2 T. Abb. 1 U R U L. 1 C P Idt 1C # I 0 cos t X C I 0 cos t (1) cos t X L Versuch E 1: PHASENVERSCHIEBUNG IM WECHSELSTROMKREIS Stichworte: Elektronenstrahloszillograph Komplexer Widerstand einer Spule und eines Kondensators Kirchhoffsche Gesetze Gleichungen für induktiven und

Mehr

Lineare Gleichungssysteme

Lineare Gleichungssysteme Lineare Gleichungssysteme 1 Zwei Gleichungen mit zwei Unbekannten Es kommt häufig vor, dass man nicht mit einer Variablen alleine auskommt, um ein Problem zu lösen. Das folgende Beispiel soll dies verdeutlichen

Mehr

Das Formelzeichen der elektrischen Spannung ist das große U und wird in der Einheit Volt [V] gemessen.

Das Formelzeichen der elektrischen Spannung ist das große U und wird in der Einheit Volt [V] gemessen. Spannung und Strom E: Klasse: Spannung Die elektrische Spannung gibt den nterschied der Ladungen zwischen zwei Polen an. Spannungsquellen besitzen immer zwei Pole, mit unterschiedlichen Ladungen. uf der

Mehr

Praktikum Physik. Protokoll zum Versuch: Kennlinien. Durchgeführt am 15.12.2011. Gruppe X. Name 1 und Name 2 (abc.xyz@uni-ulm.de) (abc.xyz@uni-ulm.

Praktikum Physik. Protokoll zum Versuch: Kennlinien. Durchgeführt am 15.12.2011. Gruppe X. Name 1 und Name 2 (abc.xyz@uni-ulm.de) (abc.xyz@uni-ulm. Praktikum Physik Protokoll zum Versuch: Kennlinien Durchgeführt am 15.12.2011 Gruppe X Name 1 und Name 2 (abc.xyz@uni-ulm.de) (abc.xyz@uni-ulm.de) Betreuer: Wir bestätigen hiermit, dass wir das Protokoll

Mehr

Einführung in. Logische Schaltungen

Einführung in. Logische Schaltungen Einführung in Logische Schaltungen 1/7 Inhaltsverzeichnis 1. Einführung 1. Was sind logische Schaltungen 2. Grundlegende Elemente 3. Weitere Elemente 4. Beispiel einer logischen Schaltung 2. Notation von

Mehr

Analoge Messumformer Programmierbare Messumformer TEMPERATUR-MESSUMFORMER

Analoge Messumformer Programmierbare Messumformer TEMPERATUR-MESSUMFORMER JJ Analoge Messumformer JJ Programmierbare Messumformer TEMPERATUR-MESSUMFORMER DB_Temperatur-Messumformer 05/2014 303 Wir formen um! Anwendung Den Messwert von Widerstandsthermometern, Thermoelementen

Mehr

Hochschule für angewandte Wissenschaften Hamburg, Department F + F. Versuch 1: Messungen an linearen und nichtlinearen Widerständen

Hochschule für angewandte Wissenschaften Hamburg, Department F + F. Versuch 1: Messungen an linearen und nichtlinearen Widerständen ersuchsdurchführung ersuch : Messungen an linearen und nichtlinearen Widerständen. Linearer Widerstand.. orbereitung Der Widerstand x2 ist mit dem digitalen ielfachmessgerät zu messen. Wie hoch darf die

Mehr

Technische Informatik Basispraktikum Sommersemester 2001

Technische Informatik Basispraktikum Sommersemester 2001 Technische Informatik Basispraktikum Sommersemester 2001 Protokoll zum Versuchstag 1 Datum: 17.5.2001 Gruppe: David Eißler/ Autor: Verwendete Messgeräte: - Oszilloskop HM604 (OS8) - Platine (SB2) - Funktionsgenerator

Mehr

Klausur 23.02.2010, Grundlagen der Elektrotechnik I (BSc. MB, SB, VT, EUT, BVT, LUM) Seite 1 von 6. Antwort (ankreuzen) (nur eine Antwort richtig)

Klausur 23.02.2010, Grundlagen der Elektrotechnik I (BSc. MB, SB, VT, EUT, BVT, LUM) Seite 1 von 6. Antwort (ankreuzen) (nur eine Antwort richtig) Klausur 23.02.2010, Grundlagen der Elektrotechnik I (BSc. MB, SB, VT, EUT, BVT, LUM) Seite 1 von 6 1 2 3 4 5 6 Summe Matr.-Nr.: Nachname: 1 (5 Punkte) Drei identische Glühlampen sind wie im Schaltbild

Mehr

Übungsaufgaben zum 2. Versuch. Elektronik 1 - UT-Labor

Übungsaufgaben zum 2. Versuch. Elektronik 1 - UT-Labor Übungsaufgaben zum 2. Versuch Elektronik 1 - UT-Labor Bild 2: Bild 1: Bild 4: Bild 3: 1 Elektronik 1 - UT-Labor Übungsaufgaben zum 2. Versuch Bild 6: Bild 5: Bild 8: Bild 7: 2 Übungsaufgaben zum 2. Versuch

Mehr

Laborbericht Temperaturmessung

Laborbericht Temperaturmessung Laborbericht Temperaturmessung Gruppe IV SS 2001 Labortermin: 14.05.01 Versuchsleiter: Herr Tetau Betreuender Professor: Prof. Dr. H. Krisch Versuchsteilnehmer: Matthias Heiser Matr. Nr.: 1530330 Marco

Mehr

TRAVEL POWER 230 V AC, 32 A, 50 Hz (991 00 12-01) Travel Power 7.0 + 5.0

TRAVEL POWER 230 V AC, 32 A, 50 Hz (991 00 12-01) Travel Power 7.0 + 5.0 Einbau und Bedienungsanleitung TRAVEL POWER 230 V AC, 32 A, 50 Hz (991 00 12-01) Travel Power 7.0 + 5.0 1 Allgemeine Informationen 1.1 SICHERHEITSHINWEISE Travel Power darf nicht für den Betrieb von lebenserhaltenen

Mehr

Aufg. P max 1 10 Klausur "Elektrotechnik" 2 14 3 8 4 10 am 14.03.1997

Aufg. P max 1 10 Klausur Elektrotechnik 2 14 3 8 4 10 am 14.03.1997 Name, Vorname: Matr.Nr.: Hinweise zur Klausur: Aufg. P max 1 10 Klausur "Elektrotechnik" 2 14 3 8 6141 4 10 am 14.03.1997 5 18 6 11 Σ 71 N P Die zur Verfügung stehende Zeit beträgt 1,5 h. Zugelassene Hilfsmittel

Mehr

V 2 B, C, D Drinks. Möglicher Lösungsweg a) Gleichungssystem: 300x + 400 y = 520 300x + 500y = 597,5 2x3 Matrix: Energydrink 0,7 Mineralwasser 0,775,

V 2 B, C, D Drinks. Möglicher Lösungsweg a) Gleichungssystem: 300x + 400 y = 520 300x + 500y = 597,5 2x3 Matrix: Energydrink 0,7 Mineralwasser 0,775, Aufgabenpool für angewandte Mathematik / 1. Jahrgang V B, C, D Drinks Ein gastronomischer Betrieb kauft 300 Dosen Energydrinks (0,3 l) und 400 Liter Flaschen Mineralwasser und zahlt dafür 50, Euro. Einen

Mehr

Messung elektrischer Größen Bestimmung von ohmschen Widerständen

Messung elektrischer Größen Bestimmung von ohmschen Widerständen Messtechnik-Praktikum 22.04.08 Messung elektrischer Größen Bestimmung von ohmschen Widerständen Silvio Fuchs & Simon Stützer 1 Augabenstellung 1. Bestimmen Sie die Größen von zwei ohmschen Widerständen

Mehr

Geneboost Best.- Nr. 2004011. 1. Aufbau Der Stromverstärker ist in ein Isoliergehäuse eingebaut. Er wird vom Netz (230 V/50 Hz, ohne Erdung) gespeist.

Geneboost Best.- Nr. 2004011. 1. Aufbau Der Stromverstärker ist in ein Isoliergehäuse eingebaut. Er wird vom Netz (230 V/50 Hz, ohne Erdung) gespeist. Geneboost Best.- Nr. 2004011 1. Aufbau Der Stromverstärker ist in ein Isoliergehäuse eingebaut. Er wird vom Netz (230 V/50 Hz, ohne Erdung) gespeist. An den BNC-Ausgangsbuchsen lässt sich mit einem störungsfreien

Mehr

Klasse : Name : Datum :

Klasse : Name : Datum : von Messgeräten; Messungen mit Strom- und Spannungsmessgerät Klasse : Name : Datum : Will man mit einem analogen bzw. digitalen Messgeräte Ströme oder Spannungen (evtl. sogar Widerstände) messen, so muss

Mehr

AZK 1- Freistil. Der Dialog "Arbeitszeitkonten" Grundsätzliches zum Dialog "Arbeitszeitkonten"

AZK 1- Freistil. Der Dialog Arbeitszeitkonten Grundsätzliches zum Dialog Arbeitszeitkonten AZK 1- Freistil Nur bei Bedarf werden dafür gekennzeichnete Lohnbestandteile (Stundenzahl und Stundensatz) zwischen dem aktuellen Bruttolohnjournal und dem AZK ausgetauscht. Das Ansparen und das Auszahlen

Mehr

Schriftliche Abschlussprüfung Physik Realschulbildungsgang

Schriftliche Abschlussprüfung Physik Realschulbildungsgang Sächsisches Staatsministerium für Kultus Schuljahr 1992/93 Geltungsbereich: für Klassen 10 an - Mittelschulen - Förderschulen - Abendmittelschulen Schriftliche Abschlussprüfung Physik Realschulbildungsgang

Mehr

Physikalisches Praktikum

Physikalisches Praktikum Inhaltsverzeichnis Physikalisches Praktikum Versuchsbericht M4 Stoßgesetze in einer Dimension Dozent: Prof. Dr. Hans-Ilja Rückmann email: irueckm@uni-bremen.de http: // www. praktikum. physik. uni-bremen.

Mehr

Primzahlen und RSA-Verschlüsselung

Primzahlen und RSA-Verschlüsselung Primzahlen und RSA-Verschlüsselung Michael Fütterer und Jonathan Zachhuber 1 Einiges zu Primzahlen Ein paar Definitionen: Wir bezeichnen mit Z die Menge der positiven und negativen ganzen Zahlen, also

Mehr

Widerstände I (Elektrischer Widerstand, Reihen- und Parallelschaltung)

Widerstände I (Elektrischer Widerstand, Reihen- und Parallelschaltung) Übungsaufgaben Elektrizitätslehre Klassenstufe 8 Widerstände I (Elektrischer Widerstand, Reihen- und Parallelschaltung) 4 ufgaben mit ausführlichen Lösungen (3 Seiten Datei: E-Lehre_8_1_Lsg) Eckhard Gaede

Mehr