Bundesauswertung zum Erfassungsjahr Implantierbare Defibrillatoren- Implantation. Qualitätsindikatoren

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1 Bundesauswertung zum Erfassungsjahr 2017 Implantierbare Defibrillatoren- Implantation Qualitätsindikatoren Stand:

2 Impressum Impressum Herausgeber: IQTIG Institut für Qualitätssicherung und Transparenz im Gesundheitswesen Katharina-Heinroth-Ufer Berlin Telefon: (030) Telefax: (030) verfahrenssupport@iqtig.org IQTIG 2018 Stand: Seite 2/76

3 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Einleitung... 5 Datengrundlage... 7 Übersicht Qualitätsindikatoren : Leitlinienkonforme Indikation : Leitlinienkonforme Systemwahl : Eingriffsdauer bei Implantationen und Aggregatswechseln : Dosis-Flächen-Produkt : Qualitätsindex zu akzeptablen Reizschwellen und Signalamplituden bei intraoperativen Messungen Indikatorengruppe: Peri- bzw. postoperative Komplikationen : Chirurgische Komplikationen : Sondendislokation oder -dysfunktion : Verhältnis der beobachteten zur erwarteten Rate (O / E) an Todesfällen Erläuterungen Basisauswertung Basisdokumentation Behandlungszeiten Patient Präoperative Anamnese/Klinik ICD-Anteil Grunderkrankungen Weitere Merkmale Schrittmacheranteil EKG-Befunde Operation Zugang des implantierten Systems ICD ICD-System ICD-Aggregat Sonden Vorhof (atriale Pace/Sense-Sonde) Ventrikel Rechtsventrikuläre Sonde Linksventrikuläre Sonde Andere Defibrillationssonden IQTIG 2018 Stand: Seite 3/76

4 Inhaltsverzeichnis Komplikationen Sondendislokation Sondendysfunktion Entlassung IQTIG 2018 Stand: Seite 4/76

5 Einleitung Einleitung Der plötzliche Herztod gehört zu den häufigsten Todesursachen in den westlichen Industrienationen. Bei den meisten Betroffenen sind dafür Erkrankungen der Herzkranzgefäße (koronare Herzkrankheit, KHK) oder des Herzmuskels (Kardiomyopathie) ursächlich. Diese können lebensbedrohliche Herzrhythmusstörungen (Arrhythmien) zur Folge haben. Bei einem zu langsamen Herzschlag aufgrund von Störungen der Reizbildung oder Reizleitung werden Herzschrittmacher implantiert. Hochfrequente und lebensbedrohliche Rhythmusstörungen der Herzkammern (Kammertachykardien, Kammerflattern, Kammerflimmern) können nicht mit einem Herzschrittmacher behandelt werden. In solchen Fällen kommt ein implantierbarer Kardioverter-Defibrillator (implantable cardioverter-defibrillator, ICD) zum Einsatz, der i.d.r. zusätzlich auch alle Funktionen eines Herzschrittmachers bereitstellt. Die Implantation eines Defibrillators ist dann angemessen, wenn durch spezielle kardiologische Untersuchungen ein hohes Risiko für gefährliche Rhythmusstörungen gesichert festgestellt wurde (Primärprävention). Wenn diese lebensbedrohlichen Herzrhythmusstörungen bereits einmal aufgetreten sind und ihnen keine behandelbare (reversible) Ursache zugrunde liegt, erfolgt die ICD-Implantation zur Sekundärprävention. Das Aggregat kann diese lebensbedrohlichen Herzrhythmusstörungen durch eine Schockabgabe oder eine schnelle Impulsabgabe (antitachykarde Stimulation) beenden und damit den plötzlichen Herztod verhindern. Ein weiteres Anwendungsgebiet der ICD-Therapie ist die fortgeschrittene Pumpschwäche des Herzens (Herzinsuffizienz), bei der beide Hauptkammern und/oder verschiedene Wandabschnitte der linken Kammer nicht mehr synchron arbeiten. Diese Form der Herzschwäche kann mittels elektrischer Stimulation behandelt werden (kardiale Resynchronisationstherapie, CRT). Da die betroffenen Patienten auch einem erhöhten Risiko für den plötzlichen Herztod ausgesetzt sind, werden meist Kombinationsgeräte implantiert, die eine Herzinsuffizienzbehandlung mittels Resynchronisationstherapie und die Prävention des plötzlichen Herztods durch lebensbedrohliche Rhythmusstörungen der Herzkammern verbinden (CRT-D-Aggregate). Ein ICD wird i.d.r. unter die Haut bzw. unter den Brustmuskel im Bereich des linken Schlüsselbeins implantiert. Wie die Herzschrittmacher-Implantation ist die ICD-Implantation heutzutage ein Routineeingriff mit niedriger Komplikationsrate. Qualitätsmerkmale einer ICD-Implantation, die in diesem QS-Verfahren mittels Indikatoren erfasst werden, sind: - leitlinienkonforme Indikationsstellung - leitlinienkonforme Auswahl des geeigneten Systems - möglichst kurze Eingriffsdauer bei der Implantation - möglichst geringe Strahlenbelastung des Patienten - Erreichung akzeptabler Werte bei notwendigen intraoperativen Messungen (Reizschwellen- und Amplitudenbestimmung) - möglichst seltenes Auftreten von Komplikationen im Umfeld des Eingriffs - niedrige Sterblichkeit (im Krankenhaus) Die Versorgungsqualität der Defibrillatortherapie wird derzeit in 3 verschiedenen QS-Verfahren überprüft, welche die Bandbreite der stationären Behandlung abdecken: - Implantierbare Defibrillatoren Implantation (ICD-Erstimplantation und Systemumstellung von Herzschrittmacher auf ICD) - Implantierbare Defibrillatoren Aggregatwechsel - Implantierbare Defibrillatoren Revision/Systemwechsel/Explantation (Folgeeingriff bei Patienten, denen bereits ein ICD implantiert wurde) IQTIG 2018 Stand: Seite 5/76

6 Einleitung Sofern nicht anders angegeben, ist die Beschreibung der Qualitätsindikatoren eine Fortschreibung der QIDB 2014 des AQUA-Instituts. Anpassungen erfolgten seither im Rahmen der Verfahrenspflege durch das IQTIG. IQTIG 2018 Stand: Seite 6/76

7 Datengrundlage Datengrundlage 2017 Datenbestand Erwartet Vollzähligkeit in % Datensätze gesamt ,32 Basisdaten MDS 22 Krankenhäuser , Datenbestand Erwartet Vollzähligkeit in % Datensätze gesamt ,08 Basisdaten MDS 24 Krankenhäuser ,26 In der Richtlinie über Maßnahmen der Qualitätssicherung in Krankenhäusern (QSKH-RL) sind ab dem Erfassungsjahr 2014 insbesondere im Hinblick auf eine entsprechende Darstellung im Strukturierten Qualitätsbericht eine standortbezogene Dokumentation und eine standortbezogene Auswertung vorgesehen. Der Begriff Krankenhaus wird dennoch textlich beibehalten und steht ab dem Erfassungsjahr 2014 für den dokumentierenden Standort. IQTIG 2018 Stand: Seite 7/76

8 Übersicht Qualitätsindikatoren Übersicht Qualitätsindikatoren QI-ID Bezeichnung Referenzbereich Tendenz Leitlinienkonforme Indikation 90,00 % 88,99 % Leitlinienkonforme Systemwahl Eingriffsdauer bei Implantationen und Aggregatswechseln 90,00 % v 96,22 % - 60,00 % 90,88 % 89,96 % Dosis-Flächen-Produkt 56,52 % 87,38 % 82,60 % Qualitätsindex zu akzeptablen Reizschwellen und Signalamplituden bei intraoperativen Messungen 90,00 % v 95,92 % 95,64 % + Indikatorengruppe: Peri- bzw. postoperative Komplikationen Chirurgische Komplikationen 2,00 % v 0,68 % 0,63 % = Sondendislokation oder - dysfunktion Verhältnis der beobachteten zur erwarteten Rate (O / E) an Todesfällen 3,00 % v 0,69 % 0,71 % = 5,98 v 1,08 1,01 = 1 v: Veröffentlichungspflicht im Qualitätsbericht der Krankenhäuser 2 Die Tendenzpfeile zeigen, ob sich die Versorgungsqualität bei einem Indikator im Vergleich von 2017 zu 2016 positiv (Pfeil nach oben) oder negativ (Pfeil nach unten) entwickelt hat oder ob sie gleich geblieben ist, d. h. keine statistisch signifikanten Veränderungen nachgewiesen werden konnten (Pfeil waagerecht). Die statistische Signifikanz wird anhand der 95 %-Vertrauensbereiche der Indikatorenwerte beurteilt. IQTIG 2018 Stand: Seite 8/76

9 50055: Leitlinienkonforme Indikation 50055: Leitlinienkonforme Indikation Qualitätsziel Möglichst oft leitlinienkonforme Indikation zur Defibrillatorenimplantation. Leitlinienkonforme Indikation 3 QI-ID Grundgesamtheit (N) Alle Patienten Zähler Referenzbereich Patienten mit leitlinienkonformer Indikation zur ICD-Implantation 90,00 %, Zielbereich Bundesergebnisse (2017: N = Fälle) Erfassungsjahr Ergebnis n / N Ergebnis % Vertrauensbereich % / ,99 88,60-89,36 3 nähere Details zur leitlinienkonformen Indikation, siehe Kapitel Erläuterungen. IQTIG 2018 Stand: Seite 9/76

10 50055: Leitlinienkonforme Indikation Krankenhäuser mit mindestens 20 Fällen (2017: N = 415 Krankenhäuser) Jahr Min P5 P10 P25 Median P75 P90 P95 Max ,00 71,15 78,09 86,21 91,30 95,35 98,14 100,00 100,00 Krankenhäuser mit 1 bis 19 Fällen (2017: N = 348 Krankenhäuser) Jahr Min P5 P10 P25 Median P75 P90 P95 Max ,00 50,00 66,67 82,35 100,00 100,00 100,00 100,00 100,00 IQTIG 2018 Stand: Seite 10/76

11 50055: Leitlinienkonforme Indikation Kennzahlübersicht Kennzahl Beschreibung Ergebnis 2017 Ergebnis Alle Patienten mit leitlinienkonformer Indikation zur ICD-Implantation ,99 % / Sekundärprävention 29,08 % / bei Kammerflimmern oder anhaltender Kammertachykardie mit klinischer Symptomatik 25,35 % / nach Synkope 3,86 % 998 / bei anhaltender Kammertachykardie (nicht behandelbar) 12,24 % / bei dilatativer Kardiomyopathie (DCM) 4,87 % / Primärprävention 68,09 % / bei Patienten mit ventrikulärer Dysfunktion davon mit dilatativer Kardiomyopathie (DCM) 68,04 % / ,67 % / bei dilatativer Kardiomyopathie (DCM) 26,28 % / Prävention bei hypertropher Kardiomyopathie bzw. angeborenen Arrhythmiesyndromen 3,19 % 824 / bei hypertropher Kardiomyopathie (HCM) 1,85 % 477 / bei Long-QT-Syndrom (LQTS) 0,71 % 183 / bei Short-QT-Syndrom (SQTS) 0,02 % 4 / bei Brugada-Syndrom 0,39 % 102 / bei katecholaminerger polymorpher ventrikulärer Tachykardie (CPVT) 0,07 % 17 / Bei einem Teil der Patienten können zwei (oder mehr) Indikationen zur ICD-Therapie vorliegen. Daher ergibt die Summe der Fallzahlen für Sekundärprävention, Primärprävention und Prävention bei hypertropher Kardiomyopathie bzw. angeborenen Arrythmiesyndromen nicht die Anzahl aller»patienten mit leitlinienkonformer Indikation zur ICD-Implantation«. Auch innerhalb dieser Kategorien ergeben sich die Gesamtfallzahlen nicht als Summierung der Zahlenangaben für die einzelnen Indikationen. Entsprechendes ist bei der Interpretation der Prozentangaben zu berücksichtigen. 5 nähere Details zur leitlinienkonformen Indikation, siehe Kapitel Erläuterungen. IQTIG 2018 Stand: Seite 11/76

12 50055: Leitlinienkonforme Indikation Kennzahl Beschreibung Ergebnis 2017 Ergebnis bei Torsade-de-pointes-Tachykardie ("short-coupled") 0,16 % 41 / Kennzahl Beschreibung Ergebnis 2017 Ergebnis Alle Patienten ohne leitlinienkonforme Indikation zur ICD-Implantation 11,01 % / davon Patienten mit ASA 5 0,11 % 3 / IQTIG 2018 Stand: Seite 12/76

13 50005: Leitlinienkonforme Systemwahl 50005: Leitlinienkonforme Systemwahl Qualitätsziel Möglichst oft leitlinienkonforme Systemwahl. Leitlinienkonforme Systemwahl 6 QI-ID Grundgesamtheit (N) Alle Patienten mit implantiertem Einkammersystem (VVI), Zweikammersystem (VDD,DDD), CRT-System oder subkutanem ICD Zähler Referenzbereich Patienten mit leitlinienkonformer Systemwahl zum ICD 90,00 %, Zielbereich Bundesergebnisse (2017: N = Fälle) Erfassungsjahr Ergebnis n / N Ergebnis % Vertrauensbereich % / ,22 95,98-96,45 6 nähere Details zur leitlinienkonformen Systemwahl, siehe Kapitel Erläuterungen. IQTIG 2018 Stand: Seite 13/76

14 50005: Leitlinienkonforme Systemwahl Krankenhäuser mit mindestens 20 Fällen (2017: N = 415 Krankenhäuser) Jahr Min P5 P10 P25 Median P75 P90 P95 Max ,23 91,02 92,26 95,00 97,06 100,00 100,00 100,00 100,00 Krankenhäuser mit 1 bis 19 Fällen (2017: N = 348 Krankenhäuser) Jahr Min P5 P10 P25 Median P75 P90 P95 Max ,00 75,00 87,50 100,00 100,00 100,00 100,00 100,00 100,00 IQTIG 2018 Stand: Seite 14/76

15 50005: Leitlinienkonforme Systemwahl Kennzahlübersicht Kennzahl Beschreibung Ergebnis 2017 Ergebnis Alle Patienten mit leitlinienkonformer Systemwahl bei implantiertem Einkammer-, Zweikammer-, CRT-System oder subkutanem ICD 7 96,22 % / Patienten mit implantiertem VVI-System 37,64 % / davon mit leitlinienkonformer Systemwahl 98,68 % / Patienten mit implantiertem DDD-System 22,07 % / davon mit leitlinienkonformer Systemwahl 95,38 % / Patienten mit implantiertem VDD-System 1,81 % 466 / davon mit leitlinienkonformer Systemwahl Patienten mit implantiertem CRT-System mit einer Vorhofsonde davon mit leitlinienkonformer Systemwahl Patienten mit implantiertem CRT-System ohne Vorhofsonde davon mit leitlinienkonformer Systemwahl 93,35 % 435 / ,99 % / ,85 % / ,44 % 630 / ,32 % 443 / Patienten mit subkutanem ICD 5,06 % / davon mit leitlinienkonformer Systemwahl 91,27 % / Kennzahl Beschreibung Ergebnis 2017 Ergebnis Alle Patienten ohne leitlinienkonforme Systemwahl bei implantiertem Einkammer-, Zweikammer-, CRT-System oder subkutanem ICD 3,78 % 975 / davon Patienten mit unbekannter LVEF 8,82 % 86 / nähere Details zur leitlinienkonformen Systemwahl, siehe Kapitel Erläuterungen. IQTIG 2018 Stand: Seite 15/76

16 52131: Eingriffsdauer bei Implantationen und Aggregatswechseln 52131: Eingriffsdauer bei Implantationen und Aggregatswechseln Qualitätsziel Möglichst kurze Eingriffsdauer. Eingriffsdauer bei Implantationen und Aggregatwechseln QI-ID Grundgesamtheit (N) Alle Patienten mit Defibrillator-Implantation (09/4) und implantiertem Einkammersystem (VVI), Zweikammersystem (VDD, DDD) oder CRT-System sowie alle Patienten mit Defibrillator-Aggregatwechsel (09/5) Zähler Patienten mit einer Eingriffsdauer - bis 60 Minuten bei Implantation eines Einkammersystems (VVI) - bis 90 Minuten bei Implantation eines Zweikammersystems (VDD, DDD) - bis 180 Minuten bei Implantation eines CRT-Systems - bis 60 Minuten bei Aggregatwechsel Referenzbereich 60,00 %, Toleranzbereich Bundesergebnisse (2017: N = Fälle und 2016: N = Fälle) Erfassungsjahr Ergebnis n / N Ergebnis % Vertrauensbereich % / ,88 90,58-91, / ,96 89,66-90,25 IQTIG 2018 Stand: Seite 16/76

17 52131: Eingriffsdauer bei Implantationen und Aggregatswechseln Krankenhäuser mit mindestens 20 Fällen (2017: N = 472 Krankenhäuser und 2016: N = 488 Krankenhäuser) Jahr Min P5 P10 P25 Median P75 P90 P95 Max ,22 72,73 78,53 86,21 92,96 96,69 100,00 100,00 100, ,78 70,00 76,24 85,30 92,06 96,42 98,66 100,00 100,00 Krankenhäuser mit 1 bis 19 Fällen (2017: N = 321 Krankenhäuser und 2016: N = 303 Krankenhäuser) Jahr Min P5 P10 P25 Median P75 P90 P95 Max ,00 50,00 66,67 81,82 100,00 100,00 100,00 100,00 100, ,00 44,29 56,25 77,78 94,74 100,00 100,00 100,00 100,00 IQTIG 2018 Stand: Seite 17/76

18 52131: Eingriffsdauer bei Implantationen und Aggregatswechseln Kennzahlübersicht Kennzahl Beschreibung Ergebnis 2017 Ergebnis Eingriffsdauer bei Implantation eines Einkammer-, Zweikammer- oder CRT- Systems bzw. bei Aggregatwechsel 90,88 % / ,96 % / Eingriffsdauer bei Implantationen (Werte 2017) Einkammersystem (VVI) Zweikammersystem (DDD, VDD) CRT-System 60 min 85,61 % / min 11,18 % / min 96,79 % / min 2,22 % 216 / min 0,74 % 72 / min 99,75 % / > 180 min 0,25 % 24 / ,66 % / ,71 % / ,37 % / ,57 % 405 / ,97 % 183 / ,91 % / ,09 % 67 / ,59 % / ,51 % / ,09 % / ,04 % / ,55 % / ,68 % / ,32 % 545 / Median (in min) 40 min 54 min 101 min Eingriffsdauer bei Implantationen (Werte 2016) Einkammersystem (VVI) Zweikammersystem (DDD, VDD) CRT-System 60 min 84,67 % / min 11,82 % / min 96,50 % / min 2,50 % 274 / min 0,77 % 84 / min 99,76 % / > 180 min 0,24 % 26 / ,43 % / ,20 % / ,63 % / ,73 % 479 / ,60 % 256 / ,96 % / ,04 % 74 / ,95 % / ,65 % / ,60 % / ,29 % / ,82 % / ,71 % / ,29 % 705 / IQTIG 2018 Stand: Seite 18/76

19 52131: Eingriffsdauer bei Implantationen und Aggregatswechseln Eingriffsdauer bei Implantationen (Werte 2016) Einkammersystem (VVI) Zweikammersystem (DDD, VDD) CRT-System Median (in min) 41 min 55 min 102 min Kennzahl Beschreibung Ergebnis 2017 Ergebnis Verteilung OP-Dauer bei Aggregatwechseln min 52,35 % / min 41,92 % / min 94,27 % / > 60 min 5,73 % 614 / ,00 % / ,62 % / ,62 % / ,38 % 712 / IQTIG 2018 Stand: Seite 19/76

20 10179: Dosis-Flächen-Produkt 10179: Dosis-Flächen-Produkt Qualitätsziel Möglichst niedriges Dosis-Flächen-Produkt. Dosis-Flächen-Produkt QI-ID Grundgesamtheit (N) Alle Patienten mit implantiertem Einkammer- (VVI) bzw. VDD-System, Zweikammersystem (DDD) oder CRT-System Zähler Referenzbereich Patienten mit einem Dosis-Flächen-Produkt - bis cgy x cm² bei Einkammer- (VVI) und VDD-System - bis cgy x cm² bei Zweikammersystem (DDD) - bis cgy x cm² bei CRT-System 56,52 % (5. Perzentil), Toleranzbereich Bundesergebnisse (2017: N = Fälle und 2016: N = Fälle) Erfassungsjahr Ergebnis n / N Ergebnis % Vertrauensbereich % / ,38 86,95-87, / ,60 82,15-83,04 IQTIG 2018 Stand: Seite 20/76

21 10179: Dosis-Flächen-Produkt Krankenhäuser mit mindestens 20 Fällen (2017: N = 413 Krankenhäuser und 2016: N = 436 Krankenhäuser) Jahr Min P5 P10 P25 Median P75 P90 P95 Max ,92 56,52 69,16 81,07 91,07 96,69 100,00 100,00 100, ,00 46,34 58,96 76,26 87,15 94,54 98,86 100,00 100,00 Krankenhäuser mit 1 bis 19 Fällen (2017: N = 345 Krankenhäuser und 2016: N = 333 Krankenhäuser) Jahr Min P5 P10 P25 Median P75 P90 P95 Max ,00 0,00 40,00 71,83 93,33 100,00 100,00 100,00 100, ,00 0,00 25,91 57,14 87,50 100,00 100,00 100,00 100,00 IQTIG 2018 Stand: Seite 21/76

22 10179: Dosis-Flächen-Produkt Kennzahlübersicht Kennzahl Beschreibung Ergebnis 2017 Ergebnis Dosis-Flächen-Produkt 87,38 % / Dosis-Flächen-Produkt bis cgy x cm² bei Einkammer- (VVI) oder VDD-System Dosis-Flächen-Produkt bis cgy x cm² bei Zweikammersystem (DDD) Dosis-Flächen-Produkt bis cgy x cm² bei CRT-System 88,69 % / ,79 % / ,90 % / ,60 % / ,00 % / ,43 % / ,57 % / Kennzahl Beschreibung Ergebnis 2017 Ergebnis Dosis-Flächen-Produkt nicht bekannt 1,43 % 351 / ,56 % 710 / IQTIG 2018 Stand: Seite 22/76

23 52316: Qualitätsindex zu akzeptablen Reizschwellen und Signalamplituden bei intraoperativen Messungen 52316: Qualitätsindex zu akzeptablen Reizschwellen und Signalamplituden bei intraoperativen Messungen Qualitätsziel Möglichst viele Reizschwellen- und Amplitudenmessungen mit akzeptablen Ergebnissen. Qualitätsindex zu akzeptablen Reizschwellen und Signalamplituden bei intraoperativen Messungen QI-ID Grundgesamtheit (N) Alle erforderlichen Reizschwellen- und Signalamplitudenmessungen bei Vorhof- und rechtsventrikulären Sonden aus dem Modul Implantierbare Defibrillatoren Implantation (09/4) und bei neu implantierten oder neu platzierten Vorhof- und rechtsventrikulären Sonden aus dem Modul Implantierbare Defibrillatoren Revision/-Systemwechsel/-Explantation (09/6), für die ein akzeptables Ergebnis vorliegen muss: - Reizschwelle der Vorhofsonde unter Ausschluss von Patienten mit Vorhofflimmern oder VDD-System - Reizschwelle der rechtsventrikulären Sonden unter Ausschluss von Patienten mit separater Pace/Sense-Sonde - P-Wellen-Amplitude der Vorhofsonde unter Ausschluss von Patienten mit Vorhofflimmern oder fehlendem Vorhofeigenrhythmus - R-Amplitude der rechtsventrikulären Sonden unter Ausschluss von Patienten mit separater Pace/Sense-Sonde oder fehlendem Eigenrhythmus Zähler Reizschwellen- und Signalamplitudenmessungen, deren Ergebnisse innerhalb der folgenden Akzeptanzbereiche liegen: - Reizschwelle bei Vorhofsonden: über 0,0 V bis 1,5 V - Reizschwelle bei Ventrikelsonden: über 0,0 V bis 1,0 V - P-Wellen-Amplitude bei Vorhofsonden: 1,5 mv bis 15,0 mv - R-Amplitude bei Ventrikelsonden: 4,0 mv bis 30,0 mv Referenzbereich 90,00 %, Toleranzbereich IQTIG 2018 Stand: Seite 23/76

24 52316: Qualitätsindex zu akzeptablen Reizschwellen und Signalamplituden bei intraoperativen Messungen Bundesergebnisse (2017: N = Fälle und 2016: N = Fälle) Erfassungsjahr Ergebnis n / N Ergebnis % Vertrauensbereich % / ,92 95,79-96, / ,64 95,51-95,77 IQTIG 2018 Stand: Seite 24/76

25 52316: Qualitätsindex zu akzeptablen Reizschwellen und Signalamplituden bei intraoperativen Messungen Krankenhäuser mit mindestens 20 Fällen (2017: N = 587 Krankenhäuser und 2016: N = 591 Krankenhäuser) Jahr Min P5 P10 P25 Median P75 P90 P95 Max ,83 90,38 92,09 94,68 96,72 98,43 100,00 100,00 100, ,85 89,86 91,96 94,35 96,49 98,25 100,00 100,00 100,00 Krankenhäuser mit 1 bis 19 Fällen (2017: N = 180 Krankenhäuser und 2016: N = 181 Krankenhäuser) Jahr Min P5 P10 P25 Median P75 P90 P95 Max ,00 75,25 83,33 100,00 100,00 100,00 100,00 100,00 100, ,33 67,50 85,71 100,00 100,00 100,00 100,00 100,00 100,00 IQTIG 2018 Stand: Seite 25/76

26 52316: Qualitätsindex zu akzeptablen Reizschwellen und Signalamplituden bei intraoperativen Messungen Kennzahlübersicht Kennzahl Beschreibung Ergebnis 2017 Ergebnis Qualitätsindex zu akzeptablen Reizschwellen und Signalamplituden bei intraoperativen Messungen Reizschwellen- und Signalamplitudenmessungen bei Vorhofund Ventrikelsonden 95,92 % / ,64 % / Implantation 96,06 % / Revision/Systemumstellung 94,89 % / Alle Eingriffe 95,92 % / ,84 % / ,15 % / ,64 % / Reizschwellen- und Signalamplitudenmessungen bei Vorhofsonden (Werte 2017) Reizschwelle Amplitude Implantation 97,10 % / Revision/Systemumstellung 97,51 % / Alle Eingriffe 97,16 % / ,49 % / ,56 % / ,38 % / Reizschwellen- und Signalamplitudenmessungen bei Vorhofsonden (Werte 2016) Reizschwelle Amplitude Implantation 96,63 % / Revision/Systemumstellung 96,21 % / Alle Eingriffe 96,57 % / ,57 % / ,16 % / ,40 % / Reizschwellen- und Signalamplitudenmessungen bei Ventrikelsonden (Werte 2017) Reizschwelle Amplitude Implantation 96,41 % / Revision/Systemumstellung 94,51 % / ,94 % / ,86 % / IQTIG 2018 Stand: Seite 26/76

27 52316: Qualitätsindex zu akzeptablen Reizschwellen und Signalamplituden bei intraoperativen Messungen Reizschwellen- und Signalamplitudenmessungen bei Ventrikelsonden (Werte 2017) Reizschwelle Amplitude Alle Eingriffe 96,20 % / ,82 % / Reizschwellen- und Signalamplitudenmessungen bei Ventrikelsonden (Werte 2016) Reizschwelle Amplitude Implantation 96,09 % / Revision/Systemumstellung 93,50 % / Alle Eingriffe 95,80 % / ,76 % / ,50 % / ,62 % / IQTIG 2018 Stand: Seite 27/76

28 Indikatorengruppe: Peri- bzw. postoperative Komplikationen Indikatorengruppe: Peri- bzw. postoperative Komplikationen Qualitätsziel Möglichst wenige peri- bzw. postoperative Komplikationen : Chirurgische Komplikationen QI-ID Grundgesamtheit (N) Alle Patienten Zähler Referenzbereich Patienten mit chirurgischen Komplikationen: Interventionspflichtiger Pneumothorax, interventionspflichtiger Hämatothorax, interventionspflichtiger Perikarderguss, interventionspflichtiges Taschenhämatom oder postoperative Wundinfektion 2,00 %, Toleranzbereich Bundesergebnisse (2017: N = Fälle und 2016: N = Fälle) Erfassungsjahr Ergebnis n / N Ergebnis % Vertrauensbereich % / ,68 0,58-0, / ,63 0,55-0,73 IQTIG 2018 Stand: Seite 28/76

29 Indikatorengruppe: Peri- bzw. postoperative Komplikationen Krankenhäuser mit mindestens 20 Fällen (2017: N = 415 Krankenhäuser und 2016: N = 438 Krankenhäuser) Jahr Min P5 P10 P25 Median P75 P90 P95 Max ,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,91 2,70 3,70 11, ,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 2,64 3,80 8,33 Krankenhäuser mit 1 bis 19 Fällen (2017: N = 348 Krankenhäuser und 2016: N = 333 Krankenhäuser) Jahr Min P5 P10 P25 Median P75 P90 P95 Max ,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 5,60 100, ,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 5,65 50,00 IQTIG 2018 Stand: Seite 29/76

30 Indikatorengruppe: Peri- bzw. postoperative Komplikationen 52325: Sondendislokation oder -dysfunktion QI-ID Grundgesamtheit (N) Alle Patienten ohne S-ICD-System Zähler Referenzbereich Patienten mit Sondendislokation oder -dysfunktion 3,00 %, Toleranzbereich Bundesergebnisse (2017: N = Fälle und 2016: N = Fälle) Erfassungsjahr Ergebnis n / N Ergebnis % Vertrauensbereich % / ,69 0,60-0, / ,71 0,62-0,82 IQTIG 2018 Stand: Seite 30/76

31 Indikatorengruppe: Peri- bzw. postoperative Komplikationen Krankenhäuser mit mindestens 20 Fällen (2017: N = 413 Krankenhäuser und 2016: N = 436 Krankenhäuser) Jahr Min P5 P10 P25 Median P75 P90 P95 Max ,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,65 2,78 3,87 10, ,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,30 2,57 3,70 7,41 Krankenhäuser mit 1 bis 19 Fällen (2017: N = 345 Krankenhäuser und 2016: N = 333 Krankenhäuser) Jahr Min P5 P10 P25 Median P75 P90 P95 Max ,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 100, ,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 25,00 IQTIG 2018 Stand: Seite 31/76

32 Indikatorengruppe: Peri- bzw. postoperative Komplikationen Kennzahlübersicht Kennzahl Beschreibung Ergebnis 2017 Ergebnis Patienten mit mind. einer perioperativen Komplikation 1,49 % 386 / ,44 % 417 / Kennzahl Beschreibung Ergebnis 2017 Ergebnis Kardiopulmonale Reanimation 0,12 % 31 / ,09 % 27 / Kennzahl Beschreibung Ergebnis 2017 Ergebnis Patienten mit chirurgischen Komplikationen 0,68 % 175 / ,63 % 183 / Interventionspflichtiger Pneumothorax 0,33 % 84 / Interventionspflichtiger Hämatothorax 0,04 % 10 / Interventionspflichtiger Perikarderguss 0,13 % 34 / Interventionspflichtiges Taschenhämatom 0,17 % 45 / Postoperative Wundinfektion 0,02 % 5 / ,30 % 87 / ,03 % 8 / ,11 % 33 / ,18 % 52 / ,02 % 7 / Kennzahl Beschreibung Ergebnis 2017 Ergebnis Patienten mit Sondendislokation oder - dysfunktion 8 0,69 % 170 / ,71 % 197 / Patienten mit Sondendislokation 0,59 % 145 / Dislokation der Vorhofsonde 0,28 % 69 / Dislokation der Ventrikelsonde(n) 0,33 % 82 / Patienten mit Sondendysfunktion 0,12 % 30 / Dysfunktion der Vorhofsonde 0,01 % 3 / Dysfunktion der Ventrikelsonde(n) 0,11 % 27 / ,56 % 155 / ,24 % 68 / ,33 % 92 / ,18 % 49 / ,03 % 7 / ,15 % 43 / Ausschluss von Patienten mit S-ICD-System IQTIG 2018 Stand: Seite 32/76

33 Indikatorengruppe: Peri- bzw. postoperative Komplikationen Kennzahl Beschreibung Ergebnis 2017 Ergebnis Patienten mit sonstigen interventionspflichtigen Komplikationen 0,09 % 22 / ,10 % 28 / IQTIG 2018 Stand: Seite 33/76

34 51186: Verhältnis der beobachteten zur erwarteten Rate (O / E) an Todesfällen 51186: Verhältnis der beobachteten zur erwarteten Rate (O / E) an Todesfällen Qualitätsziel Niedrige Sterblichkeit im Krankenhaus. Verhältnis der beobachteten zur erwarteten Rate (O / E) an Todesfällen QI-ID Grundgesamtheit (N) Alle Patienten Zähler O (observed) E (expected) Referenzbereich Methode der Risikoadjustierung Verstorbene Patienten Beobachtete Rate an Todesfällen Erwartete Rate an Todesfällen, risikoadjustiert nach logistischem DEFI-IMPL-Score für QI-ID ,98 (95. Perzentil), Toleranzbereich Logistische Regression IQTIG 2018 Stand: Seite 34/76

35 51186: Verhältnis der beobachteten zur erwarteten Rate (O / E) an Todesfällen Bundesergebnisse (2017: N = Fälle und 2016: N = Fälle) Erfassungsjahr Ergebnis O / E 9 Vertrauensbereich O E ,08 0,93-1,25 0,69 % 177 / ,01 0,87-1,16 0,63 % 183 / ,64 % 164 / ,63 % 182 / Verhältnis der beobachteten Rate zur erwarteten Rate. Werte kleiner eins bedeuten, dass die beobachtete Rate kleiner ist als erwartet und umgekehrt. Beispiel: O / E = 1,2 Die beobachtete Rate ist 20 % größer als erwartet. O / E = 0,9 Die beobachtete Rate ist 10 % kleiner als erwartet. IQTIG 2018 Stand: Seite 35/76

36 51186: Verhältnis der beobachteten zur erwarteten Rate (O / E) an Todesfällen Krankenhäuser mit mindestens 20 Fällen (2017: N = 415 Krankenhäuser und 2016: N = 438 Krankenhäuser) Jahr Min P5 P10 P25 Median P75 P90 P95 Max ,00 0,00 0,00 0,00 0,00 1,61 4,36 5,98 15, ,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,97 3,89 5,68 16,50 Krankenhäuser mit 1 bis 19 Fällen (2017: N = 348 Krankenhäuser und 2016: N = 333 Krankenhäuser) Jahr Min P5 P10 P25 Median P75 P90 P95 Max ,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 82, ,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 212,09 IQTIG 2018 Stand: Seite 36/76

37 51186: Verhältnis der beobachteten zur erwarteten Rate (O / E) an Todesfällen Kennzahlübersicht Kennzahl Beschreibung Ergebnis 2017 Ergebnis Sterblichkeit im Krankenhaus 0,69 % 177 / ,63 % 183 / Kennzahl Beschreibung Ergebnis 2017 Ergebnis Logistische Regression O (observed, beobachtet) 0,69 % 177 / E (expected, erwartet) 0,64 % 164 / ,63 % 183 / ,63 % 182 / O - E 0,05 % 0,00 % O / E 1,08 1,01 10 nähere Details zur Risikoadjustierung (Risikofaktoren und Odds Ratios), siehe Kapitel Erläuterungen. IQTIG 2018 Stand: Seite 37/76

38 Erläuterungen Erläuterungen QI-ID 50055: Leitlinienkonforme Indikation Die Bewertung der Indikationsstellung zur ICD-Therapie folgt (erstmals ab der Auswertung zum Erfassungsjahr 2017) den Empfehlungen der 2015 publizierten Leitlinien der European Society of Cardiology (ESC) zum Management von Patientinnen und Patienten mit ventrikulären Arrhythmien und zur Prävention des plötzlichen Herztods (Priori et al. 2015). Diese ESC-Leitlinien wurden unter Berücksichtigung der Bedürfnisse der Versorgungsstrukturen in Deutschland kommentiert (Deneke et al. 2017). Dieser Kommentar der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie Herz- und Kreislaufforschung (DGK) wurde ebenfalls bei der Erstellung der Rechenregeln für diesen Qualitätsindikator herangezogen, sodass Defibrillator-Implantationen auf Grundlage von Empfehlungen, die in den deutschen Kommentaren, jedoch nicht in den ESC-Leitlinien genannt werden, als leitlinienkonform indiziert gewertet werden. Deneke, T; Borggrefe, M; Hindricks, G; Kirchhof, P; Kuck, K-H; Stellbrink, C; et al. (2017): Kommentar zu den ESC- Leitlinien 2015 Ventrikuläre Arrhythmien und Prävention des plötzlichen Herztodes. Kardiologe 11(1): DOI: /s z. Priori, SG; Blomström-Lundqvist, C; Mazzanti, A; Blom, N; Borggrefe, M; Camm, J; et al. (2015): 2015 ESC Guidelines for the management of patients with ventricular arrhythmias and the prevention of sudden cardiac death. The Task Force for the Management of Patients with Ventricular Arrhythmias and the Prevention of Sudden Cardiac Death of the European Society of Cardiology (ESC). European Heart Journal 36(41): DOI: /eurheartj/ehv316. Eine ASA-Klassifikation Grad 5 zum Zeitpunkt der ICD-Implantation wird generell als nicht leitlinienkonform gewertet. Die Indikationen zur ICD-Therapie werden auf den folgenden Seiten näher erläutert. Eine ICD-Implantation wird als leitlinienkonform indiziert eingestuft, wenn mindestens eine dieser Indikationen vorliegt. Bei Indikationen, die nicht ohne die Bestimmung der linksventrikulären Ejektionsfraktion (LVEF) gestellt werden können, hat eine fehlende Dokumentation der LVEF denselben Effekt wie das Nicht-Vorliegen einer Indikation: Einstufung der Implantation als nicht leitlinienkonform indiziert. IQTIG 2018 Stand: Seite 38/76

39 Erläuterungen Sekundärprävention bei Kammerflimmern oder Kammertachykardie mit klinischer Symptomatik Indikation Sekundär 1 eines der folgenden indikationsbegründenden klinischen Ereignisse: UND UND NICHT UND NICHT UND NICHT UND NICHT Kammerflimmern Kammertachykardie, anhaltend (> 30 sec) Kammertachykardie, nicht anhaltend (<= 30 sec, aber über 3 R-R-Zyklen und HF über 100) eine der folgenden führenden klinischen Symptomatiken (der Arrhythmie): Herz-Kreislaufstillstand (reanimierter Patient) Kardiogener Schock Lungenödem Synkope Präsynkope sehr niedriger Blutdruck (z. b. unter 80 mmhg systolisch) indikationsbegründendes klinisches Ereignis innerhalb von 48 h nach Infarktbeginn WPW-Syndrom reversible oder sicher vermeidbare Ursachen der Kammertachykardie behandelbare idiopathische Kammertachykardie Sekundärprävention nach Synkope Indikation Sekundär 2 (indikationsbegründendes klinisches Ereignis: ODER Synkope ohne EKG-Dokumentation führende klinische Symptomatik (der Arrhythmie): Synkope) UND (LVEF 35 % ODER (koronare Herzkrankheit mit Myokardinfarkt UND kein indikationsbegründendes klinisches Ereignis innerhalb von 48 h nach Infarktbeginn UND Kammertachykardie induzierbar)) Sekundärprävention bei anhaltender Kammertachykardie (nicht behandelbar) Indikation Sekundär 3 indikationsbegründendes klinisches Ereignis: UND NICHT Kammertachykardie, anhaltend (> 30 sec) behandelbare idiopathische Kammertachykardie IQTIG 2018 Stand: Seite 39/76

40 Erläuterungen Prävention bei dilatativer Kardiomyopathie (DCM) Indikation DCM dilatative Kardiomyopathie UND (eines der folgenden indikationsbegründenden klinischen Ereignisse: ODER Kammerflimmern Kammertachykardie, anhaltend (> 30 sec) (Herzinsuffizienz: NYHA II NYHA III NYHA IV UND CRT-Indikation UND LVEF 35 % UND optimierte medikamentöse Herzinsuffizienztherapie seit mind. 3 Monaten)) Primärprävention bei Patienten mit ventrikulärer Dysfunktion Indikation Primär (ventr. Dysfkt.) (((KHK: ODER UND ODER ja, ohne Myokardinfarkt ja, mit Myokardinfarkt ischämische Kardiomyopathie) ((Herzinsuffizienz: NYHA I UND LVEF 30 %) ODER (Herzinsuffizienz: NYHA II NYHA III NYHA IV UND CRT-Indikation UND LVEF 35 %))) ((KHK nicht: UND NICHT UND ja, ohne Myokardinfarkt ja, mit Myokardinfarkt ischämische Kardiomyopathie) (Herzinsuffizienz: NYHA II NYHA III NYHA IV UND CRT-Indikation UND LVEF 35 %))) UND optimierte medikamentöse Herzinsuffizienztherapie seit mind. 3 Monaten UND NICHT Abstand zwischen Myokardinfarkt und ICD-Implantation 40 Tage Prävention bei hypertropher Kardiomyopathie (HCM) Indikation HCM hypertropher Kardiomyopathie IQTIG 2018 Stand: Seite 40/76

41 Erläuterungen Prävention bei langem QT-Syndrom (LQTS) Indikation LQTS langes QT-Syndrom UND (eines der folgenden indikationsbegründenden klinischen Ereignisse: ODER Kammerflimmern Kammertachykardie, anhaltend (> 30 sec) Kammertachykardie, nicht anhaltend (<= 30 sec, aber über 3 R-R-Zyklen und HF über 100) Synkope ohne EKG-Dokumentation eine der folgenden führenden klinischen Symptomatiken (der Arrhythmie): Herz-Kreislauf-Stillstand (reanimierter Patient) Synkope) Prävention bei kurzem QT-Syndrom (SQTS) Indikation SQTS kurzes QT-Syndrom UND (eines der folgenden indikationsbegründenden klinischen Ereignisse: ODER Kammerflimmern Kammertachykardie, anhaltend (> 30 sec) führende klinische Symptomatik (der Arrhythmie): Herz-Kreislauf-Stillstand (reanimierter Patient)) Prävention bei Brugada-Syndrom Indikation Brugada Brugada-Syndrom UND ((eines der folgenden indikationsbegründenden klinischen Ereignisse: ODER ODER UND ODER ODER Kammerflimmern Kammertachykardie, anhaltend (> 30 sec) führende klinische Symptomatik (der Arrhythmie): Herz-Kreislauf-Stillstand (reanimierter Patient)) (spontanes Brugada-Typ-1-EKG (indikationsbegründendes klinisches Ereignis: Synkope ohne EKG-Dokumentation führende klinische Symptomatik (der Arrhythmie): Synkope)) Kammertachykardie induzierbar) IQTIG 2018 Stand: Seite 41/76

42 Erläuterungen Prävention bei katecholaminerger polymorpher ventrikulärer Tachykardie (CPVT) Indikation CPVT katecholaminerge polymorphe ventrikuläre Tachykardie UND (eines der folgenden indikationsbegründenden klinischen Ereignisse: ODER Kammerflimmern Kammertachykardie, anhaltend (> 30 sec) Kammertachykardie, nicht anhaltend (<= 30 sec, aber über 3 R-R-Zyklen und HF über 100) Synkope ohne EKG-Dokumentation führende klinische Symptomatik (der Arrhythmie): Herz-Kreislauf-Stillstand (reanimierter Patient) Synkope) Prävention bei Torsade-de-pointes-Tachykardie ( short-coupled ) Indikation torsade de pointes VT Torsade-de-pointes-Tachykardie ( short-coupled ) IQTIG 2018 Stand: Seite 42/76

43 Erläuterungen QI-ID 50005: Leitlinienkonforme Systemwahl Im Gegensatz zur Schrittmachertherapie enthalten die europäischen Leitlinien zum Management von Patientinnen und Patienten mit ventrikulären Arrhythmien und zur Prävention des plötzlichen Herztods (Priori et al. 2015) keine klare Empfehlung zur Systemwahl bei Implantation eines ICD. Dieser Mangel hat die Fachgruppe Herzschrittmacher und Implantierbare Kardioverter-Defibrillatoren veranlasst, die deutschen Leitlinien zur Schrittmachertherapie (Lemke et al. 2005) und die europäischen Leitlinien zur Schrittmacher- und Resynchronisationstherapie (Vardas et al. 2007) als Grundlage eines Algorithmus zu wählen, welcher die leitlinienkonforme Systemwahl bei der Implantation von Defibrillatoren abbildet. Ergänzend wurden die europäischen Leitlinien zur Herzschrittmacher- und kardialen Resynchronisationstherapie (Brignole et al. 2013) berücksichtigt. Wie bei der Indikationsstellung zur ICD-Therapie wurden Inkongruenzen zwischen den Leitlinien so entschieden, dass die jeweils kleinste Anforderung oder großzügigste Interpretation gültiger Empfehlungen als leitliniengerecht gewertet wurde. Brignole M. Auricchio A. Baron-Esquivias G. Bordachar P. Boriani G. Breithardt O.-A. Cleland J. Deharo J.-C. Delgado V. Elliott P.M. Gorenek B. Israel C.W. Leclercq C. Linde C. Mont L. Padeletti L. Sutton R. Vardas P.E. ESC Guidelines on cardiac pacing and cardiac resynchronization therapy. Europace 2013; 15: 8 ( ). Lemke B, Nowak B, Pfeiffer D. Leitlinien zur Herzschrittmachertherapie. Z Kardiol 2005; 94: Vardas PE, Auricchio A, Blanc JJ, Daubert JC, Drexler H, Ector H, Gasparini M, Linde C, Morgado FB, Oto A, Sutton R, Trusz-Gluza M; European Society of Cardiology; European Heart Rhythm Association. Guidelines for cardiac pacing and cardiac resynchronization therapy. The Task Force for Cardiac Pacing and Cardiac Resynchronization Therapy of the European Society of Cardiology. Developed in collaboration with the European Heart Rhythm Association. Europace 2007; 9 (10): Der Algorithmus zur Ermittlung der leitlinienkonformen Systemwahl wird in der folgenden Abbildung veranschaulicht. IQTIG 2018 Stand: Seite 43/76

44 Erläuterungen LVEF bekannt Ja Permanentes Vorhofflimmern Ja CRT_AF NYHA III/IV & LVEF 35% & opt. med. Therapie & (QRS 120 ms oder Ablation oder hohe ventr. Stim.-Bed.) Nein Ja Nein CRT_SIN NYHA II/III/IV & LVEF 35% & QRS 120 ms & opt. med. Therapie Ja LBBB & QRS 130 ms Ja Nein Nein CRT_SM/UPGRADE hoher ventr. Stim.-Bed. & Systemumstellung SM?ICD & NYHA III/IV & LVEF 35% & opt. med. Therapie Ja Nein CRT_SM/DE NOVO hoher ventr. Stim.-Bed. & Erstimplantation & NYHA II/III/IV & LVEF 50% Ja Nein Ja hoher atrialer Stimulationsbedarf Nein DDD VVI-AS (VDD) VVI-2 CRT mit Vorhofsonde CRT ohne Vorhofsonde VVI Implantierbare Defibrillatoren: Leitlinienkonforme Systemwahl Der Algorithmus setzt die Bestimmung der linksventrikulären Ejektionsfraktion voraus ( LVEF nicht bekannt führt zur Wertung der Systemwahl als nicht leitlinienkonform). IQTIG 2018 Stand: Seite 44/76

45 Erläuterungen CRT Indikationen CRT bei Patienten im Sinusrhythmus CRT_SIN Herzinsuffizienz: NYHA II oder NYHA III oder NYHA IV UND LVEF 35 % UND Optimierte Herzinsuffizienztherapie (= Verabreichung von mindestens 2 Medikamenten aus den folgenden 5 Gruppen): UND Beta-Blocker AT-Rezeptor-Blocker/ACE-Hemmer Diuretika Aldosteronantagonisten Herzglykoside Intraventrikuläre Leitungsstörung (QRS 120 ms) Patienten mit konventioneller Schrittmacher-Indikation, bei denen ein Upgrade eines konventionellen ICD-Systems durchgeführt werden soll CRT_SM/UPGRADE Systemumstellung von Schrittmacher zu ICD (= mindestens einer der folgenden 5 OPS): UND b b ba bb bc Herzinsuffizienz: NYHA III oder NYHA IV UND LVEF 35% UND Optimierte Herzinsuffizienztherapie (= Verabreichung von mindestens 2 Medikamenten aus den folgenden 5 Gruppen): Beta-Blocker AT-Rezeptor-Blocker/ACE-Hemmer Diuretika Aldosteronantagonisten Herzglykoside UND erwarteter Anteil ventrikulärer Stimulation 40 % IQTIG 2018 Stand: Seite 45/76

46 Erläuterungen Patienten mit konventioneller Schrittmacher-Indikation, bei denen die Erstimplantation eines CRT-Systems infrage kommt CRT_SM/DE NOVO Keine Systemumstellung von Schrittmacher zu ICD (= keiner der folgenden 5 OPS): UND b b ba bb bc Herzinsuffizienz: NYHA II oder NYHA III oder NYHA IV UND LVEF 50 % UND erwarteter Anteil ventrikulärer Stimulation 40 % CRT bei Patienten mit permanentem Vorhofflimmern CRT_AF Herzinsuffizienz: NYHA III oder NYHA IV UND LVEF 35 % UND Optimierte Herzinsuffizienztherapie (= Verabreichung von mindestens 2 Medikamenten aus den folgenden 5 Gruppen): Beta-Blocker AT-Rezeptor-Blocker/ACE-Hemmer Diuretika Aldosteronantagonisten Herzglykoside UND (erwarteter Anteil ventrikulärer Stimulation 40 % ODER AV-Block: ODER AV-Block nach HIS-Bündel-Ablation intraventrikuläre Leitungsstörung (QRS 120 ms)) IQTIG 2018 Stand: Seite 46/76

47 Erläuterungen Algorithmus zur Bewertung der Systemwahl bei implantierbaren Defibrillatoren Im Folgenden wird die Logik des Algorithmus so beschrieben, dass die Entscheidung zum jeweils gewählten System in einem zulässigen Pfad der Abbildung erreicht wird. Auswahl von VVI-Systemen I (VVI) VVI Vorhofrhythmus: permanentes Vorhofflimmern Auswahl von VVI-Systemen II (VVI-2) VVI-2 NICHT Vorhofrhythmus: UND NICHT UND ODER UND ODER Sinusbradykardie/SA-Blockierungen permanentes Vorhofflimmern Wechsel zwischen Sinusbradykardie und Vorhofflimmern (BTS) voraussichtliche atriale Stimulationsbedürftigkeit (NICHT (CRT_SIN UND CRT_SM/UPGRADE) (CRT_SIN (kein Linksschenkelblock QRS-Komplex < 130 ms))) Auswahl von VVI-Systemen mit Vorhofsensing (VVI-AS/VDD) VVI-AS (VDD) Wie VVI-2 Auswahl von DDD-Systemen DDD NICHT Vorhofrhythmus: UND ODER UND ODER permanentes Vorhofflimmern (NICHT (CRT_SIN UND CRT_SM/UPGRADE) (CRT_SIN (kein Linksschenkelblock QRS-Komplex < 130 ms))) IQTIG 2018 Stand: Seite 47/76

48 Erläuterungen Auswahl von subkutan implantierbaren Defibrillatoren (S-ICD, nicht in Abb. enthalten) S-ICD NICHT (CRT_SIN ODER CRT_AF ODER CRT_SM/UPGRADE ODER CRT_SM/DE NOVO) UND NICHT Vorhofrhythmus: Sinusbradykardie/SA-Blockierungen Wechsel zwischen Sinusbradykardie und Vorhofflimmern (BTS) UND voraussichtliche atriale Stimulationsbedürftigkeit UND erwarteter Anteil ventrikulärer Stimulation < 40 % Auswahl von CRT-Systemen ohne Vorhofsonde CRT-oVH Vorhofrhythmus: UND CRT_AF permanentes Vorhofflimmern Auswahl von CRT-Systemen mit Vorhofsonde CRT-mVH wie CRT-System ohne Vorhofsonde ODER ((CRT_SIN ODER CRT_SM/UPGRADE ODER CRT_SM/DE NOVO) UND NICHT Vorhofrhythmus: permanentes Vorhofflimmern) IQTIG 2018 Stand: Seite 48/76

49 Erläuterungen Risikoadjustierung Die Analyse von Qualitätsindikatoren hat das Ziel, die Behandlungsergebnisse verschiedener medizinischer Versorgungseinrichtungen mit einem Referenzbereich zu vergleichen. Dabei ist ein fairer Vergleich unverzichtbar. Die Ergebnisse sollen die tatsächliche Behandlungsqualität widerspiegeln, unabhängig von der Zusammensetzung der Patientengruppen der untersuchten Einrichtung. Würden die Patienten den Einrichtungen zufällig zugewiesen, so wären diese hinsichtlich der Patientencharakteristika strukturgleich. In der Realität erfolgt die Zuteilung jedoch nicht zufällig. Es existiert vielmehr eine Reihe von Faktoren, die dazu führen, dass ein Patient eine bestimmte Einrichtung aufsucht. Unterschiedlich zusammengesetzte Patientenkollektive sind häufig die Folge. Risikoadjustierung ist dann notwendig, wenn sich die Zusammensetzung der Patientengruppen zwischen den zu vergleichenden Einrichtungen unterscheidet. Die zentrale Herausforderung bei der statistischen Analyse von Qualitätsindikatoren besteht deshalb darin, durch geeignete Risikoadjustierungsverfahren eine faire Berechnung von Qualitätsindikatoren für medizinische Einrichtungen zu ermöglichen. Bei der Risikoadjustierung werden mögliche Unterschiede in den Ausgangsbedingungen hinsichtlich relevanter patientenbezogener Risikofaktoren (z. B. Schweregrad der Erkrankung, Begleiterkrankungen und Alter) ausgeglichen, indem sie bei der Berechnung der Einrichtungsergebnisse für die Qualitätsindikatoren berücksichtigt werden. Die Risikoadjustierung vieler Indikatoren erfolgt mittels indirekter Standardisierung basierend auf der beobachteten Rate (O) und der erwarteten Rate (E). Die beobachtete Rate bezeichnet dabei die Rate (Quotient) aus den tatsächlich beobachteten (observed) interessierenden Ereignissen ( roh, d. h. ohne Risikoadjustierung) und der Grundgesamtheit der Fälle (N) im betreffenden Erfassungsjahr. Die erwartete Rate E ergibt sich als Verhältnis der erwarteten (expected) Anzahl an Ereignissen und der Grundgesamtheit der Fälle (N) des betreffenden Erfassungsjahres. Zur Ermittlung der erwarteten Anzahl an interessierenden Ereignissen werden alle Fälle des Erfassungsjahres unter der Berücksichtigung ihres Risikoprofils (z. B. Alter, Geschlecht, ASA) betrachtet. Basierend auf logistischen Regressionsmodellen, die in der Regel auf Daten des Vorjahres zurückgreifen, wird für jeden Fall einzeln die Wahrscheinlichkeit berechnet, dass das interessierende Ereignis (z. B. Tod) eintritt. Die erwartete Rate für das Eintreten des interessierenden Ereignisses ergibt sich dann als Mittelwert aus den einzelnen Wahrscheinlichkeiten aller betrachteten Fälle. Viele risikoadjustierte Indikatoren werden als Verhältnis (O / E) der tatsächlich beobachten Rate zur erwarteten Rate an interessierenden Ereignissen dargestellt. Ist die beobachtete Rate (O) des Ereignisses kleiner als die erwartete Rate (E), dann ist der resultierende Wert für das Verhältnis (O / E) kleiner als 1. Im Gegensatz dazu zeigt ein O / E-Wert über 1, dass die beobachtete Rate (O) größer als die erwartete Rate (E) an Ereignissen ist. Dies bedeutet im letztgenannten Fall, dass mehr interessierende Ereignisse (z. B. Todesfälle) eingetreten sind, als aufgrund der Risikoprofile der behandelten Patienten zu erwarten gewesen wären. Alternativ kann auch die Differenz (O - E) zwischen der tatsächlich beobachteten Rate an interessierenden Ereignissen und der aufgrund der Risikoprofile erwarteten Rate an Ereignissen betrachtet werden. Ein Wert größer Null bedeutet, dass mehr Ereignisse (z.b. Todesfälle) eingetreten sind, als aufgrund der Risikoprofile der behandelten Patienten zu erwarten gewesen wären. Im folgenden Abschnitt finden Sie die Risikofaktoren und Odds Ratios der einzelnen Qualitätsindikatoren. IQTIG 2018 Stand: Seite 49/76

50 Erläuterungen Risikoadjustierungsmodelle 51186: Verhältnis der beobachteten zur erwarteten Rate (O / E) an Todesfällen Grundrisiko: 0,064% Odds-Ratio (95% C.I.) Risikofaktor Odds-Ratio unterer Wert oberer Wert Altersrisiko pro Jahr, Alter > 61 1,060 1,039 1,081 Herzinsuffizienz NYHA III 1,287 0,902 1,855 Herzinsuffizienz NYHA IV 3,764 2,280 6,126 ASA-Klassifikation 3 1,588 0,990 2,688 ASA-Klassifikation 4 3,472 1,989 6,268 Linksventrikuläre Ejektionsfraktion (LVEF) pro Prozentpunkt, Ejektionsfraktion unter 29 % Nierenfunktion = Kreatinin > 1,5 mg/dl (dialysepflichtig oder nicht dialysepflichtig) Führende klinische Symptomatik (der Arrhythmie) - Kardiogener Schock Führende klinische Symptomatik (der Arrhythmie) - Herz-Kreislaufstillstand 0,955 0,926 0,986 2,888 2,124 3,938 0,643 0,105 2,062 3,782 2,671 5,298 AV-Block II. oder III. Grades 2,189 1,514 3,102 IQTIG 2018 Stand: Seite 50/76

51 Basisauswertung Basisauswertung Basisdokumentation n % kum. % n % kum. % Aufnahmequartal 1. Quartal ,57 28, ,14 27,14 2. Quartal ,17 53, ,73 53,87 3. Quartal ,21 77, ,26 78,13 4. Quartal ,05 100, ,87 100,00 Gesamt ,00 100, ,00 100,00 Behandlungszeiten Präoperative Verweildauer (Tage) Anzahl Patienten mit Angabe von Werten Ergebnis Ergebnis Median 3,00 3,00 Mittelwert 6,51 6,51 Postoperative Verweildauer (Tage) Anzahl Patienten mit Angabe von Werten Median 2,00 2,00 Mittelwert 4,03 4,00 Stationärer Aufenthalt (Tage) Anzahl Patienten mit Angabe von Werten Median 7,00 7,00 Mittelwert 10,54 10,51 IQTIG 2018 Stand: Seite 51/76

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