BIOLOGIE-CURRICULUM STUFE 5
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- Emma Pfaff
- vor 5 Jahren
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1 BIOLOGIE-CURRICULUM STUFE 5 Inhaltsfelder Biologie ist eine Naturwissenschaft Fachliche Kontexte Kennzeichen des Lebendigen Was kennzeichnet Lebewesen? Exkurs: Biologie = Lehre vom Lebendigen als Naturwissenschaft Was sind Naturwissenschaften und wie arbeiten Naturwissenschaftler? Geschmackstestexperiment Konzeptbezogene Kompetenzen: Die Schülerinnen und Schüler beschreiben und definieren Kriterien sowie sie diese auf Sachverhalte anwenden. lernen im Ansatz Grundsätze von wissenschaftlichem Vorgehen kennen ( Problem, Hypothese, Versuch/Beobachtung, Ergebnisdeutung). Prozessbezogene Kompetenzen: Die Schülerinnen und Schüler...erkennen und entwickeln Fragestellungen, die mit Hilfe biologischer Kenntnisse und Untersuchungen zu beantworten sind....führen ein einfaches Experiment nach Anleitung aus und protokollieren dieses....unterscheiden zwischen Beobachtungen, Vermutungen und Schlussfolgerungen. Vielfalt von Lebewesen Tiere Unterscheidung zwischen Wirbeltieren und Wirbellosen Nutztiere Artenschutz Wirbeltiere Wirbellose Welche Merkmale haben Wirbeltiere, welche Wirbellose? Entwicklung exemplarischer Vertreter der Wirbeltierklassen und eines Vertreters der Gliedertiere Saugetiere: Tiere und Menschen leben zusammen Heimtiere Nutztier Ausgewählte Beispiele: Hund Katze...beschreiben exemplarisch den Unterschied zwischen einem Wirbeltier und Wirbellosen (z.b. Insekten, Schnecken)....beschreiben und vergleichen die Individualentwicklung ausgewählter Wirbelloser und Wirbeltiere....kennen den Unterschied zwischen Heimtier und Nutztier und die jeweilige Bedeutung für den Menschen....beschreiben die Veränderung von Wild- zu Nutzformen an einem Beispiel. äußern Vermutungen zu naturwissenschaftlichen Zusammenhängen und überprüfen sie durch Beobachtungen....analysieren Ähnlichkeiten und Unterschiede durch kriteriengeleitetes Vergleichen, u.a. bezüglich Anatomie und Morphologie von Organsimen....entnehmen aus Texten, Tabellen und Schaubildern die darin enthaltenen wichtigen Informationen....üben die Selbstorganisation des Lernprozesses in der Arbeitsform: Stationenlernen/Freiarbeit.
2 Rind Schwerpunktsetzung ist beliebig erweiterbar oder änderbar z.b. Schwein Pferd Vögel in Abgrenzung zu Säugetieren Tierschutz Wie halte ich mein Haustier artgerecht? Möglichkeit eines Expertenbesuchs/ Zusammenarbeit mit dem Tierheim Köln Dellbrück...nennen arbeitsteilig in Gruppen Beispiele von Haustieren als Nutztiere....nennen und vergleichen Körpermerkmale und Verhaltensweisen verschiedener Heimtiere miteinander....erläutern die Herkunft verschiedener Haustiere....erarbeiten exemplarisch am Rind Aspekte von Nutztieren auf verschiedenen Ebenen (Bedeutung für den Menschen, Milchproduktion, Pflanzenfressergebiss, Rassen etc.)....nennen Kriterien für verantwortungsbewusste Tierhaltung....stellen Veränderungen von Lebensräumen durch den Menschen dar und erläutern die Konsequenzen für einzelne Arten....tauschen sich über biologische Erkenntnisse unter angemessener Verwendung der Fachsprache aus....kommunizieren ihre Standpunkte fachlich korrekt und vertreten sie begründet....beurteilen und bewerten Daten und Informationen kritisch auch hinsichtlich ihrer Grenzen und Tragweiten.... erproben im szenischen Spiel Rollen und Rollen verhalten zur Frage der Anschaffung von Haustieren. Angepasstheit von Tieren Wärmehaushalt Überwinterung Angepasstheit von Tieren an verschiedene Lebensräume Tiere im Jahresverlauf Wie überstehen Tiere den Winter? (verschiedene Überwinterungsstrategien: Winterruhe, -starre, -schlaf, Winteraktive) Unterscheidung gleich- und wechselwarmer Tiere...beschreiben arbeitsteilig exemplarisch Tiere im Wechsel der Jahreszeiten und erklären die Angepasstheit....beschreiben die Bedeutung von Licht, Temperatur, Wasser und Nährstoffen für Tiere....entnehmen aus Texten, Tabellen und Schaubildern die darin enthaltenen wichtigen Informationen....tauschen sich über biologische Erkenntnisse unter angemessener Verwendung der Fachsprache aus....analysieren Unterschiede durch kriteriengeleitetes Vergleichen.
3 Vielfalt von Lebewesen Pflanzen Bauplan der Blütenpflanze Fortpflanzung Entwicklung & Verbreitung bei Samenpflanzen Biotopschutz Tiere in extremen Lebensräumen Ausgewählte Beispiele sind beliebig veränderbar: Warum friert der Eisbär nicht? Wie orientieren sich Tiefseefische? Warum verdurstet der Wüstenelefant nicht? Pflanzen: Pflanzen und Menschen leben zusammen Methode als Freiarbeit möglich: Grundorgane und deren Funktion Blütenpflanzenfamilien Methode Experimentieren möglich: Von der Blüten zur Frucht Bestäubung durch Insekten oder Wind Befruchtung Die Verbreitung von Samen und Früchten Vom Samen zum Keimling Möglicher Exkurs: Experimente zur Keimung Möglich Anlage eines Herbariums: Pflanzen in Garten und Park: Blütenpflanzen unserer Heimat...beschreiben Wechselwirkungen verschiedener Organismen untereinander und mit ihrem Lebensraum....benennen verschiedene Blütenpflanzen und die wesentliche Funktionen der Grundorgane....erarbeiten mit Hilfe kleiner Experimente die Physiologie der Grundorgane....beschreiben an einem Beispiel Wachstum, Entwicklung und Vermehrung von Pflanzen....unterscheiden die Begriffe Befruchtung und Bestäubung.... beschreiben Formen geschlechtlicher und ungeschlechtlicher Fortpflanzung bei Pflanzen....unterscheiden die Bestäubung durch Insekten und Wind an je einem Beispiel....kennen verschiedene Fruchtformen und beschreiben sie....lernen verschiedene Formen der...lernen ökologische Aspekte in der Anpassung an extreme Lebensräume kennen. Falls Freiarbeit gemacht wird: üben die Selbstorganisation des Lernprozesses in der Methode Freiarbeit....benennen bei ähnlichen Objekten Gemeinsamkeiten und Unterschiede und ordnen die Objekte nach sinnvollen Kriterien. Falls Experimente gemacht werden: üben Methoden der Naturwissenschaft wie experimentieren, protokollieren etc....wählen geeignete naturwissenschaftliche Geräte und Materialien aus und verwenden sie sicher und sachgerecht....dokumentieren Beobachtungen mit Texten, Skizzen und Tabellen....ziehen aus Experimenten Schlüsse und planen ggf. weitere Untersuchungen. Falls Keimungsexperimente gemacht werden:...führen gezielte, auch länger dauernde Beobachtungen durch und wählen dazu
4 Fruchtausbreitung kennen. sinnvolle Hilfsmittel....äußern Vermutungen zu naturwissenschaftlichen Zusammenhängen und überprüfen sie durch Beobachtungen. Nutzpflanzen Mögliches Projekt: Erstellen eines Schülerbuches zum Thema Nutzpflanzen Mögliches Projekt: Nutzpflanzenmesse im Klassenraum: inklusive Werbe-Flyer/- Infohandouts, - Plakate, Rezepte und Kostproben geben Beispiele für Nutzpflanzen und nennen Kriterien für einen umweltverträglichen Anbau....beschreiben die Veränderung von Wild- zu Nutzformen an einem Beispiel....formulieren zu vergleichbaren Phänomenen allgemeine Prinzipien....üben Medieneinsatz: PC-Kenntnisse in Word Internetrecherche Layout...handlungsorientierte Sicherung, üben kommunikativer Fähigkeiten in der verbalen Vermittlung der Besonderheiten ihres Produktes beim Marktplatzgespräch. Angepasstheit von Pflanzen Blattaufbau Zellen Fotosynthese Angepasstheit von Pflanzen an den Jahresrhythmus Die Zelle - Grundbaustein aller Lebewesen Schwerpunkt: Generalisierung (Vergleich Pflanze - Tier, Modellerstellung) Mikroskopische Untersuchung (z.b. der Zwiebelhaut):...identifizieren die Zelle als Grundbaustein aller Lebewesen....beschreiben (u.a. am Mikroskop) den Aufbau von Zellen und vergleichen die Zellen von Pflanzen und Tieren....beschreiben die Aufgaben der unter dem Mikroskop sichtbaren Zellbestandteile: Zellkern, -plasma, membran, - wand, Vakuole und Chloroplasten....planen, strukturieren und reflektieren ihre Arbeit als Team....erkennen grundlegende stoffwechselphysiologische Zusammenhänge....entnehmen aus Texten wichtige Informationen....planen den Bau von Modellen und führen ihn durch....wenden naturwissenschaftliche Arbeitsweisen an (Messen)....erklären die Bedeutung von Zellteilung für das Wachstum....wenden naturwissenschaftliche Arbeitsweisen an (Präparatherstellung und
5 ...erläutern den Zusammenhang zwischen Modell und Original (am Beispiel der Zelle). Zeichnen beim Mikroskopieren). Ohne Sonne kein Leben Welche Bedeutung hat die Fotosynthese für das Leben auf der Erde? Pflanzen im Jahresverlauf Blattaustrieb Knospen Blattfall...verwenden angemessene Längeneinheiten....identifizieren naturwissenschaftliche Arbeitsweisen als Möglichkeit, unklare Sachverhalte zu klären....beschreiben die Bedeutung von Licht, Temperatur, Wasser und Mineralsalzen für Pflanzen...beschreiben die Fotosynthese als Prozess zum Aufbau von Glucose aus Kohlenstoffdioxid und Wasser mit Hilfe von Licht unter Freisetzung von Sauerstoff....beschreiben die Bedeutung der Fotosynthese für das Leben von Pflanzen und Tieren....stellen einzelne Pflanzenarten und deren Anpassungen an die jahreszeitlichen Veränderungen dar....stellen die Angepasstheit einzelner Pflanzenarten an ihren spezifischen Lebensraum dar....beschreiben biologische Phänomene und Vorgänge und erklären diese....interpretieren die Beziehung zwischen Pflanzen und Tieren....lernen ökologische Aspekte in der Anpassung an sich verändernde/ extreme Lebensräume kennen.
- beschreiben Aufbau und beschreiben Aufbau und Funktion des menschlichen Skeletts und vergleichen es mit dem eines anderen Wirbeltiers.
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