Qualität und Versorgung BDI-Symposium Deutscher Krankenhaustag Düsseldorf

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1 Rudolf Henke Präsident der Ärztekammer Nordrhein Qualität und Versorgung BDI-Symposium Deutscher Krankenhaustag Düsseldorf

2 Die Ärztekammer Nordrhein Berufliche Vertretung aller Ärztinnen und Ärzte im Landesteil Nordrhein vertritt über Ärztinnen und Ärzte in Nordrhein BDI-Symposium, Rudolf Henke, Präsident der Ärztekammer Nordrhein 2

3 Qualität im Selbstverständnis der Kammer die Berufsordnung [dient] dem Ziel, die Qualität der ärztlichen Tätigkeit im Interesse der Gesundheit der Bevölkerung sicherzustellen. als eines von vier übergeordneten Zielen der Berufsordnung (Präambel) Qualitätssicherung Ärztinnen und Ärzte sind verpflichtet, an den von der Ärztekammer eingeführten Maßnahmen zur Sicherung der Qualität der ärztlichen Tätigkeit teilzunehmen und der Ärztekammer die hierzu erforderlichen Auskünfte zu erteilen. als Berufspflicht ( 5 BO) BDI-Symposium, Rudolf Henke, Präsident der Ärztekammer Nordrhein 3

4 Qualität und Versorgung Qualität der ärztlichen Versorgung zukunftssicher planen Aufgaben der Ärztekammern Weiterbildung zum Facharzt Fachkunden Fachsprachprüfungen Peer Review CIRS NRW Zertifizierungen Krankenhausplanung BDI-Symposium, Rudolf Henke, Präsident der Ärztekammer Nordrhein 4

5 Qualität und Versorgung Qualität der ärztlichen Versorgung zukunftssicher planen Aufgaben der Ärztekammern Weiterbildung zum Facharzt Kompetenzbasierte Novellierung der Musterweiterbildungsordnung Verpflichtende Fortbildungen bei Befugnis Rechte und Pflichten für Weiterbilder Didaktik der Weiterbildung Das regelmäßige Weiterbildungsgespräch BDI-Symposium, Rudolf Henke, Präsident der Ärztekammer Nordrhein 5

6 Qualität und Versorgung Qualität der ärztlichen Versorgung zukunftssicher planen Aufgaben der Ärztekammern Weiterbildung zum Facharzt Fachkunden Fachsprachprüfungen Kompetenzbasierte Prüfungen BDI-Symposium, Rudolf Henke, Präsident der Ärztekammer Nordrhein 6

7 Qualität und Versorgung Qualität der ärztlichen Versorgung zukunftssicher planen Aufgaben der Ärztekammern Weiterbildung zum Facharzt Fachkunden Fachsprachprüfungen Peer Review Kollegialer Dialog auf Augenhöhe Intensivmedizin, Weiterbildung BDI-Symposium, Rudolf Henke, Präsident der Ärztekammer Nordrhein 7

8 Qualität und Versorgung Qualität der ärztlichen Versorgung zukunftssicher planen Aufgaben der Ärztekammern Weiterbildung zum Facharzt Fachkunden Fachsprachprüfungen Peer Review CIRS NRW Fehlerkultur Sektorenübergreifend 5 Jahre Fälle BDI-Symposium, Rudolf Henke, Präsident der Ärztekammer Nordrhein 8

9 Qualität und Versorgung Qualität der ärztlichen Versorgung zukunftssicher planen Aufgaben der Ärztekammern Weiterbildung zum Facharzt Fachkunden Fachsprachprüfungen Peer Review CIRS NRW Zertifizierungen Perinatalzentren BDI-Symposium, Rudolf Henke, Präsident der Ärztekammer Nordrhein 9

10 Qualität und Versorgung Qualität der ärztlichen Versorgung zukunftssicher planen Aufgaben der Ärztekammern Weiterbildung zum Facharzt Fachkunden Fachsprachprüfungen Peer Review CIRS NRW Zertifizierungen Krankenhausplanung BDI-Symposium, Rudolf Henke, Präsident der Ärztekammer Nordrhein 10

11 Landeskrankenhausplanung NRW Rolle der Ärztekammer Nordrhein Foto: Aycatcher-Fotolia.com unmittelbare Beteiligung der Kammer im Landesausschuss für Krankenhausplanung Neuaufstellung und Fortschreibung des Krankenhausplans NRW 2015 Foto: GordonGrand Fotolia.com Stellungnahmen der Kammer in Anhörungsverfahren der Regionalen Planungskonzepte BDI-Symposium, Rudolf Henke, Präsident der Ärztekammer Nordrhein 11

12 Position der Ärztekammer Nordrhein zur Qualitätsorientierung im Krankenhausplan: Grundsätzlich ausdrückliche Befürwortung des Ansatzes ( Die Richtung stimmt ) Zentrales Kriterium ist die ärztliche Qualifikation: Leiter und Stellvertreter müssen die erforderliche Facharzt- oder Schwerpunktqualifikation besitzen. Facharztstandard und damit Einsatzbereitschaft rund um die Uhr. Kriterien müssen fachlich begründet, eindeutig nachvollziehbar, praktikabel und bürokratiearm sein. Stellenwert der Kriterien ist zu definieren ( nur zur Orientierung oder Mindestanforderung). Verzicht auf pauschale Leitlinienverweise oder -zitate Geeignete Strukturkonzepte setzen auf Qualität durch Kooperation. BDI-Symposium, Rudolf Henke, Präsident der Ärztekammer Nordrhein 12

13 Krankenhausplanung aus Sicht der Ärztekammer Nordrhein Strukturqualität Personalausstattung Qualitätsorientierung Kooperation Weiterbildung BDI-Symposium, Rudolf Henke, Präsident der Ärztekammer Nordrhein 13

14 Probleme der Landeskrankenhausplanung Bürokratische (Fein-)Steuerung passt nicht zu einem wettbewerblich ausgerichteten Krankenhaussystem. Spannung zwischen fachlich befürworteten Strukturanpassungen und politischen Erwartungen. Unzureichende Investitionsfinanzierung stellt Planungshoheit zunehmend in Frage. BDI-Symposium, Rudolf Henke, Präsident der Ärztekammer Nordrhein 14

15 Ergebnisse im Überblick: BDI-Symposium, Rudolf Henke, Präsident der Ärztekammer Nordrhein 15

16 Koalitionsvertrag NRW - Krankenhäuser Herausforderungen: Personalmangel, demographischer Wandel, Demenz, Krankenhauskeime, Digitalisierung Sonderprogramm zur Investitionsfinanzierung aktive KH-Planung, Strukturveränderungen: Reduktion von regional mehrfachvorgehaltenen Fachabteilungen durch trägerübergreifende Verbünde Altersmedizin und Gerontopsychiatrie als Schwerpunkte BDI-Symposium, Rudolf Henke, Präsident der Ärztekammer Nordrhein 16

17 Nachtragshaushalt NRW Mio. Euro zusätzlich in 2017 für Krankenhäuser davon müssen die Kommunen 100 Mio. aufbringen (Stundung durch das Land bis 2018) BDI-Symposium, Rudolf Henke, Präsident der Ärztekammer Nordrhein 17

18 Qualität und Versorgung Qualitätsorientierte Krankenhausplanung BDI-Symposium, Rudolf Henke, Präsident der Ärztekammer Nordrhein 18

19 Qualität und Versorgung Krankenhausstrukturgesetz Qualität als Element der Krankenhausplanung 136c SGB V (1) Der G-BA beschließt Qualitätsindikatoren zur Struktur-, Prozess- und Ergebnisqualität, die als Grundlage für qualitätsorientierte Entscheidungen der Krankenhausplanung geeignet sind und nach des Krankenhausfinanzierungsgesetzes Bestandteil des Krankenhausplans werden. BDI-Symposium, Rudolf Henke, Präsident der Ärztekammer Nordrhein 19

20 Qualität und Versorgung Qualität als Element der Krankenhausplanung 136c SGB V (4) Der G-BA beschließt..ein gestuftes System von Notfallstrukturen in Krankenhäusern, Hierbei sind für jede Stufe der Notfallversorgung insbesondere Mindestvorgaben zur Art und Anzahl von Fachabteilungen, zur Anzahl und Qualifikation des vorzuhaltenden Fachpersonals sowie zum zeitlichen Umfang der Bereitstellung von Notfallleistungen differenziert festzulegen. BDI-Symposium, Rudolf Henke, Präsident der Ärztekammer Nordrhein 20

21 Qualität und Versorgung Planung Finanzierung Mindestvorgaben Pessimist Planung der Finanzierung, die für ein Minimum von Versorgung ausreicht Optimist Planung einer guten Versorgungsqualität mit möglichst großem Gestaltungsspielraum für die Akteure BDI-Symposium, Rudolf Henke, Präsident der Ärztekammer Nordrhein 21

22 Qualität und Versorgung Mindeststandards sind sinnvoll sie als einzige Qualitätsvorgaben zu betrachten ist es nicht! BDI-Symposium, Rudolf Henke, Präsident der Ärztekammer Nordrhein 22

23 Konkrete Daten MB-Monitor Belastung durch Zeitdruck, Arbeitsverdichtung und Personalmangel, besonders der Zeitmangel für eine individuelle Patientenbehandlung werden beklagt (69% der Befragten geben an, dass nicht genug Zeit für die Behandlung zur Verfügung steht) insbesondere wird über alle Altersgruppen und beruflichen Positionen hinweg die hohe vor allem durch ökonomischen Druck verursachte Leistungs- und Arbeitsverdichtung beklagt ( 1 Befragung des MB durch IQME (Sept./Okt. 2015); angestellte Ärztinnen und Ärzte)

24 Konkrete Daten MB-Monitor 2015 gültige Antworten = 3.865

25 Selbstverständnis ärztlicher Tätigkeit Erhaltung und Wiederherstellung der Gesundheit der Patienten Grundsatz der ärztlichen Freiberuflichkeit Ärztliche Diagnose- und Therapiefreiheit Entscheidungsfreiheit im Hinblick auf die notwendige und sinnvolle Therapie des Patienten ohne Weisungen Dritter Kompetenz des Arztes, die ihm im Einzelfall geeignet erscheinende diagnostische oder therapeutische Methode auszuwählen Versprechen einer sorgfältigen Indikationsstellung, die sich ausschließlich an den Bedürfnissen des Patienten orientiert Sachwalter der Patienteninteressen Früher Salus aegroti suprema lex, heute Voluntas aegroti suprema lex Leitfunktion

26 Ökonomisierung und medizinische Indikation Ärzte sind keine Kaufleute, sie verkaufen keine Ware. (Prof. Jörg-Dietrich Hoppe ) die Gesundheit eines Menschen sowie deren Erhalt durch medizinisches Handeln hat über jeden ökonomischen Prinzipien zu stehen Es stellt eine Verletzung des Vertrauensverhältnisses dar, wenn in die Indikationsstellung ökonomische Gesichtspunkte einfließen, die nicht zwangsläufig kongruent mit dem Patientenwohl sind. (Stellungnahme Bundesärztekammer)

27 Qualität und Versorgung Fazit BDI-Symposium, Rudolf Henke, Präsident der Ärztekammer Nordrhein 27

28 Qualität und Versorgung Gute Versorgungsqualität lässt sich nicht nur durch zentrale Vorgaben herbeiplanen Versorgungsplanung muss alle beteiligten Akteure und angemessene Ressourcen einschließen Kompetenzen der Ärzte sind Kernelemente einer qualitativ hochwertigen Gesundheitsversorgung Qualitätssicherung von Ärzten für Ärzte identifiziert lösungsorientiert Verbesserungspotenziale der Patientenversorgung BDI-Symposium, Rudolf Henke, Präsident der Ärztekammer Nordrhein 28

29 Persönliche Spekulation Versorgungssicherheit Wohnortnahe medizinische Versorgung auf hohem Niveau geht einher mit der Absicht, die Lebensverhältnisse in ländlichen Räumen durch gezielte Strukturpolitik grundsätzlich zu stärken Ärzte- und Apothekerschaft sowie andere Gesundheitsberufe für eine Tätigkeit im ländlichen Raum gewinnen (auch etwa durch Verbot der Rx-Versandhandels, Landarztquote, Versorgungszentren, etc.) flächendeckende Notfallversorgung mit klaren Zuständigkeiten BDI-Symposium, Rudolf Henke, Präsident der Ärztekammer Nordrhein 29

30 Persönliche Spekulation Personal Wahlkampf hat gezeigt, dass die Personalausstattung besonders in der Pflege ein Problem ist, für das es zeitnahe Konzepte bedarf, die über das hinausgehen, was in der vergangenen Legislaturperiode beschlossen wurde Sondierungsgespräche: Diskussionen über ein Sofortprogramm Attraktivität der Gesundheitsberufe steigern, etwa durch die Abschaffung des Schulgeldes. Entkoppelung der Grundlohnsumme war ein erster Schritt Qualität auf hohem Niveau halten, indem Arbeitsbelastung reduziert wird. Das kann auch durch mehr Prävention erreicht werden, Gesundheit zu erhalten und zu fördern. Zudem Grundsatz: Reha vor Pflege BDI-Symposium, Rudolf Henke, Präsident der Ärztekammer Nordrhein 30

31 Persönliche Spekulation Finanzierung Bekenntnis aller Parteien zu einer auskömmlichen Finanzierung der Krankenhäuser FDP: Anreizsystem, wonach diejenigen Länder, die ihren Investitionsverpflichtungen nachkommen, vom Bund einen Zuschuss erhalten. Überarbeitung des DRG-Systems? FDP: Ökonomische Fehlanreize im Fallpauschalen-System sind zu beseitigen: Ergebnisqualität und Innovation sollen besser honoriert werden. GRÜNE: Mit einer Reform wollen wir Qualität verbessern, Fehlanreizen zur Leistungsausdehnung entgegenwirken und die Investitionsfinanzierung auf die Schultern von Ländern und Krankenkassen verteilt neu aufstellen. BDI-Symposium, Rudolf Henke, Präsident der Ärztekammer Nordrhein 31

32 Persönliche Spekulation Krankenversicherung Krankenversicherungssystem Bürgerversicherung vs. gegliedertes System Wahlfreiheit für Beamte? FDP: freie Wahl zwischen verschiedenen Tarifen und Selbstbeteiligungen und mehr Flexibilität beim Wechsel zwischen GKV und PKV BDI-Symposium, Rudolf Henke, Präsident der Ärztekammer Nordrhein 32

33 Persönliche Spekulation Vernetzung Besser Vernetzung ambulanter und stationärer Versorgung: integrierte und sektorübergreifende Bedarfsplanung. GRÜNE: Ziel ist eine Primärversorgung, in der insbesondere Hausund Kinderärzt*innen sowie Angehörige weiterer Gesundheitsberufe auf Augenhöhe zusammenarbeiten. Bekenntnis zur engen Zusammenarbeit und Delegation die Verantwortung muss in erster Linie in ärztlicher Hand bleiben. Nur dadurch kann Qualität gewährleistet werden. Klares Bekenntnis zur evidenzbasierten Medizin und zur realistischen Einschätzung von Kompetenzen und Fähigkeiten BDI-Symposium, Rudolf Henke, Präsident der Ärztekammer Nordrhein 33

34 Persönliche Spekulation Digitalisierung Chancen der Digitalisierung nutzen! selbstbestimmter Zugang zu Daten und einen höchstmöglichen Datenschutz FDP: Die Digitalisierung verbindet dabei das Ziel des Bürokratieabbaus mit der Entschlackung von Diagnostik-, Dokumentations- und Abstimmungsprozessen und erweitert Forschungsmöglichkeiten zur Bekämpfung von Krankheiten. Industrie muss liefern! BDI-Symposium, Rudolf Henke, Präsident der Ärztekammer Nordrhein 34

35 Persönliche Spekulation Patientenrechte Qualität verbessern durch die Stärkung der Rechte der Patienten? mehr Transparenz, mehr Evidenz und Verständlichkeit Stärkung der Unabhängigkeit des Medizinischen Dienstes der Krankenkassen Entbürokratisierung in einer Reihe von Bereichen! BDI-Symposium, Rudolf Henke, Präsident der Ärztekammer Nordrhein 35

36 Qualität und Versorgung Ich danke für Ihre Aufmerksamkeit! BDI-Symposium, Rudolf Henke, Präsident der Ärztekammer Nordrhein 36

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