WIE BLEIBT EIN ETABLIERTES UNTERNEHMEN INNOVATIV?
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- Edmund Beyer
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1 BMW LT, Group, 24. Mai 2014 WIE BLEIBT EIN ETABLIERTES UNTERNEHMEN INNOVATIV? KAI PETRICK
2 WIE BLEIBT EIN ETABLIERTES UNTERNEHMEN INNOVATIV? AGENDA. 1. Bedeutung von Innovationen und der Innovationsprozess bei BMW 2. Vier Erfolgsfaktoren 4. BMWi Story 5. Fazit BMW Group, 24. Mai 2014 Seite 2
3 MOTIVATION. WARUM INNOVATIONEN? Innovationen Kundenbegeisterung Positive Markenwahrnehmung Differenzierung im Wettbewerb Dynamisch Ästhetisch Innovativ Preispremium Langfristiger Unternehmenserfolg BMW Group, 24. Mai 2014 Seite 3
4 GRUNDLAGEN DER INNOVATIONSWAHRNEHMUNG. INNOVATIONEN MÜSSEN NEU UND BEDEUTUNGSVOLL SEIN. Funktionaler Nutzen Safety Efficiency Convenience Control NEU INNOVATIV BEDEUTUNGSVOLL Emotionaler Nutzen Comfort Stress relief Enjoyment Superiority Individuality Kundennutzen Differenzierbarkeit Kommunizierbarkeit Quelle: Center for Customer Insight Cooperation BMW and Hochschule St. Gallen 2012/ 2013; AU-2 BMW Innovation Study 2010/-11 BMW Group, 24. Mai 2014 Seite 4
5 DER INNOVATIONSPROZESS IM ÜBERBLICK - VIER WESENTLICHE SCHRITTE. Anforderungen und Leitplanken Kreativphase Konsolidierung und Priorisierung der Innovationsprojekte Abarbeitung der Innovationsprojekte und Transfer Strategischer Suchrahmen Projektideen Innovationsprogramm (Forschung / Vorentwicklung) Innovationsportfolio Fahrzeugprojekt BMW Group, 24. Mai 2014 Seite 5
6 WIE BLEIBT EIN ETABLIERTES UNTERNEHMEN INNOVATIV? AGENDA. 1. Bedeutung von Innovationen und der Innovationsprozess bei BMW 2. Vier Erfolgsfaktoren 4. BMWi Story 5. Fazit BMW Group, 24. Mai 2014 Seite 6
7 WIE BLEIBT EIN ETABLIERTES UNTERNEHMEN INNOVATIV? ERFOLGSFAKTOREN BEI BMW - ÜBERBLICK. Kundenorientierung Technologieorientierung Zukunftsorientierung Innovationskultur BMW Group, 24. Mai 2014 Seite 7
8 ZUKUNFTSORIENTIERUNG: SYSTEMATISCHE ABLEITUNG VON HANDLUNGSBEDARFEN ÜBER 360 GRAD STRATEGIEPROZESS. Strategieradar Handlungsbedarf Innovationen BMW Group technischen Wandel zur E-Mobilität Verlustes der Differenzierung Ultimate Driving Machine Simplexity branchenfremde Wettbewerber Leichtbautechnologien Kundenorientierte Interieurgestaltung Dienstleistungsorientierung Datenverfügbarkeit und Datenanalytik Relevanzverlust Fahrzeugeigentum Wettbewerb aus dem Near-Premium-Segment Nachhaltigkeit über gesamte Wertschöpfungskette BMW Group, 24. Mai 2014 Seite 8
9 ZUKUNFTSORIENTIEURUNG: INNOVATION DURCH ABWEICHUNG VON KLASSISCHEN REGELKREISEN DER AUTOMOBILENTWICKLUNG. Niveau der technologischen Entwicklung ICONIC CHANGE Phase des exponentiellen Wachstums der neuen Technologie! Elektromobilität Klassische Verbrenner Lineare Extrapolation führt zu den besten Produkten der aussterbenden Technologie Zeit Wettbewerbsvorteil alte Technologie Technologische Substitution Wettbewerbsvorteil neue Technologie Quelle: S-Kurven, nach C. Marchetti BMW Group, 24. Mai 2014 Seite 9
10 ZUKUNFTSORIENTIEURNG: MANAGEMENT DES TECHNOLOGISCHEN WANDELS. Evolution Effiziente Verbrennungsmotoren Innovative Technologien Leichtbau / Aerodynamik Revolution Alternative Fahrzeugkonzepte Alternative Antriebe Mobilitätsdienstleistungen BMW Group, 24. Mai 2014 Seite 10
11 KUNDENORIENTIEURUNG: CHINESISCHE KUNDEN HABEN BESONDERE ANFORDERUNGEN. Automotive culture Infrastructure Traffic / Driving behavior Health / Well-being / Air Comfort / Ambience Environment Status / Social structure Thought patterns Leisure / Digitalization BMW Group, 24. Mai 2014 Seite 11
12 KUNDENORIENTIERUNG: MOBILITÄTSSERVICES VOM FAHRZEUG- ANGEBOT HIN ZU END-TO-END MOBILITY. BMW Group, 24. Mai 2014 Seite 12
13 TECHNOLOGIEORIENTIERUNG: ROADMAP FAHRERASSISTENZSYSTEME, AUTOMATISIERTES FAHREN. Nothalteassistent Hochautomatisiertes Fahren Ferngesteuertes Parken Stauassistent Kollisionswarnung mit Bremsfunktion Park Assistent Spurwechselwarnung Geschindigkeitsinfo Spurverlassenswarnung Adaptive Geschindigkeitsregelung BMW Group, 24. Mai 2014 Seite 13
14 TECHNOLOGIEORIENTIERUNG: INNOVATIONEN MIT KOPIERSCHUTZ - BEISPIEL HEAD UP DISPLAY. Systemische Innovation mit Kopierschutz Frühzeitige Package Entscheidung (ca. 4 Jahre vor SOP) Ab 2003 bei BMW im Angebot Deutlicher Vorsprung vor Wettbewerb BMW Group, 24. Mai 2014 Seite 14
15 INNOVATIONSKULTUR: DAS FORSCHUNGS- UND INNOVATIONSZENTRUM IN MÜNCHEN UND WELTWEITE TECH-OFFICES. Mountain View BMW Group Technology Office USA Woodcliff Lake BMW Group Entwicklung USA Newbury Park BMW Group Designworks Oxnard BMW Group Engineering and Emissions Test Center München BMW Car IT BMW Group Forschungs- und Innovationszentrum BMW Group Forschung und Technik Landshut BMW Innovations- und Technologiezentrum Steyr BMW Entwicklungszentrum für Dieselmotoren Peking BMW Group Entwicklung China Tokio BMW Group Entwicklung Japan Technology Office Japan Shanghai BMW Group Designworks BMW ConnectedDrive Lab BMW Group Technology Office China BMW Entwicklungsstandorte BMW Forschungsstandorte BMW Group, 24. Mai 2014 Seite 15
16 INNOVATIONSKULTUR: ERFOLGSFAKTOR MENSCH - DER UNTERNEHMERISCHE INGENIEUR. Unternehmer Manager Idee Konzept Umsetzung Wachstum Profit Kreativität Ideenfokus Querdenken Risikobereitschaft Effizienz Ressourcenfokus Standards / Prozesse Fehlerfreiheit Open Innovation Outside In BMW Group, 24. Mai 2014 Seite 16
17 WIE BLEIBT EIN ETABLIERTES UNTERNEHMEN INNOVATIV? AGENDA. 1. Bedeutung von Innovationen und der Innovationsprozess bei BMW 2. Vier Erfolgsfaktoren 4. BMWi Story 5. Fazit BMW Group, 24. Mai 2014 Seite 17
18 AUFTRAG PROJECT I. We pioneer sustainable mobility! BMW Group, 24. Mai 2014 Seite 18
19 ZUKUNFTSORIENTIERUNG: DIE FRAGE NACH DER DIE ZUKUNFT DER MOBILITÄT. Umwelt Klimawandel und die Folgeschäden Urbanisierung Bis 2050 werden mehr als 70 % der Weltbevölkerung in Städten leben Politik CO2 Besteuerung, Flottengesetzgebung, Einfahrbeschränkungen E-Mobilität! Wirtschaft Ressourcenknappheit, Preisanstieg fossiler Kraftstoffe Kultur Nachhaltige Mobilität als Element eines modernen, urbanen Lebensstils, Übernahme sozialer Verantwortung. Kundenwünsche Veränderung der Wertvorstellung BMW Group, 24. Mai 2014 Seite 19
20 INNOVATIONSKULTUR: PROJEKTORGANISATION ALS THINK TANK BEWUSST HERAUSGELÖST AUS DEN KLASSISCHEN STRUKTUREN. Vorstand Direkte, schnelle Entscheidungen project i Think Tank Setup Direktreport Querdenken außerhalb bestehender Geschäftsabläufe. Räumliche Getrenntheit vom Rest des Unternehmens. Unternehmen im Unternehmen und Bündelung aller Wertschöpfungselemente. BMW Group, 24. Mai 2014 Seite 20
21 KUNDENORIENTIERUNG: EXPERTEN INTERVIEWS UND MARKT UNTERSUCHUNGEN IN DEN MEGA CITIES AUF DER GANZEN WELT. Auto affin (Los Angeles) Auto avers (Tokyo) Los Angeles New York London Paris Barcelona Ruhr Valley Tokyo BMW Group, 24. Mai 2014 Seite 21
22 TECHNOLOGIEORIENTIERUNG: PURPOSE-BUILT DESIGN DURCHBRECHEN DER GEWICHTSSPIRALE FÜR ELEKTROFAHRZEUGE. BMW Group, 24. Mai 2014 Seite 22
23 BORN ELECTRIC EIN GANZHEITLICHER ANSATZ. BMW i Fahrzeuge Innovative Schlüsseltech-nologien: CFK & Elektromotor Neue Sub-Marke Visionäre Designsprache BORN ELECTRIC Neue Vertriebsmodelle Connectivity 360 Electric Mobilitäts-dienstleistungen BMW Group, 24. Mai 2014 Seite 23
24 WIE BLEIBT EIN ETABLIERTES UNTERNEHMEN INNOVATIV? AGENDA. 1. Bedeutung von Innovationen und der Innovationsprozess bei BMW 2. Vier Erfolgsfaktoren 4. BMWi Story 5. Fazit BMW Group, 24. Mai 2014 Seite 24
25 WIE BLEIBT EIN ETABLIERTES UNTERNEHMEN INNOVATIV? FAZIT. Wirkzusammenhang: Starke Innovationen => Preispremium Verankerung von Innovation im Zielbild des Unternehmens Systematischer Innovationsprozess von der Idee bis ins Auto Wesentliche Erfolgsfaktoren 1. Zukunftsorientierung / Veränderungsbereitschaft 2. Kundenorientierung 3. Technologieorientierung 4. Innovationskultur / Mitarbeiter BMW Group, 24. Mai 2014 Seite 25
26 VIELEN DANK.
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