2. Zwischenbericht. Aufbau eines systematischen Monitorings der Bioökonomie Dimension 1: Ressourcenbasis und Nachhaltigkeit / Erzeugung der Biomasse

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1 2. Aufbau eines systematischen Monitorings der Bioökonomie Dimension 1: Ressourcenbasis und Nachhaltigkeit / Erzeugung der Biomasse Sacha Weber, Martin Banse, Jörg Berkenhagen, Ralf Döring, Natalia Geng, Susanne Iost, Dominik Jochem, Naemi Labonte, Jörg Schweinle, Holger Weimar

2 Thünen-Institut für Marktanalyse Sascha Weber Naemi Labonte Martin Banse Thünen-Institut für Weltforstwirtschaft und Forstökonomie Natalia Geng Susanne Iost Dominik Jochem Jörg Schweinle Holger Weimar Thünen-Institut für Seefischerei Jörg Berkenhagen Ralf Döring Braunschweig/Germany, Juni 2017

3 Ergebnisse und Stand des Vorhabens Zuwendungsempfänger: Johann Heinrich von Thünen-Institut Bundesforschungsinstitut für Ländliche Räume, Wald und Fischerei Institut für Marktanalyse Förderkennzeichen: Thema: Monitoring Bioökonomie: Ressourcenbasis und Nachhaltigkeit Erzeugung der Biomasse (Dimension 1) Laufzeit des Vorhabens: (verlängert bis ) Berichtszeitraum: Aufzählung der wichtigsten wissenschaftlich-technischen Ergebnisse und anderer wesentlicher Ereignisse 1.1 Arbeitspakete und Meilensteine lt. Arbeitsplan Arbeitspakete (AP) AP 1 Konzept einer Sektor übergreifenden Stoffstromanalyse AP 2 Stoffstromanalyse Agrar AP 3 Stoffstromanalyse Holz Bearbeitungsstand Zunächst wurden Begrifflichkeiten geklärt und der Betrachtungsrahmen definiert. Eine Definition zu Bioökonomie wurde erarbeitet. Eine Literaturstudie zu bereits vorhandenen Arbeiten, die Bioökonomie beschreiben und quantifizieren, wurde durchgeführt. Es wurde mit einer Analyse möglicher Methoden zur Identifizierung biobasierter Anteile in Produktionsprozessen begonnen. Eine erste Aufgliederung bzw. Unterscheidung von Nutzungsprozessen in biobasierte und nicht-biobasierte Wertschöpfungsketten konnte erfolgen. Es wurde eine umfangreiche Recherche aller zur Verfügung stehenden, regelmäßig erscheinenden Statistiken durchgeführt. Eine detaillierte Prüfung dieser Statistiken hinsichtlich der Erfassung von Nutzungspfaden und zur Bestimmung einer möglichen Mehrwertes für eine Bioökonomie wurde begonnen AP 2 Stoffstromanalyse Agrar Verfügbare amtliche Statistiken wurden auf ihre Eignung als Datenquelle für Mengenangaben geprüft. Die Erzeugung am Beispiel von Weizen und Raps kann über die amtliche Statistik abgebildet werden. Wichtigste Datenquelle sind Informationen auf Grundlage der Marktordnungswaren-Meldeverordnung. Für die Wirtschaftszweige in der weiteren Verarbeitung werden keine mengenbasierten Stoffströme ausgewiesen. Hier besteht aufgrund der Datenlücken Erhebungsbedarf in den amtlichen Statistiken. Die Verfügbarkeit von nicht-amtlichen Statistiken als zusätzliche Informationsquelle ist zu überprüfen. Verfügbare amtliche Statistiken wurden auf ihre Eignung als Datenquelle für Mengenangaben geprüft. Eine monetäre Bewertung kann anhand der amtlichen Statistiken weitestgehend erfolgen. Es erfolgt nun die Prüfung von nicht-amtlichen Statistiken und Sekundärliteratur. 1

4 AP 4 Stoffstromanalyse Fisch AP 5 Rahmenkonzept für Nachhaltigkeitsbilanzen einer Bioökonomie AP 6 Konzept für Nachhaltigkeitsbilanzierungen der Bioökonomie AP 7 Koordination Für den Bereich Fisch wurde ein Konzept zur Nutzung verfügbarer offizieller Statistiken in groben Zügen entworfen. Die Datenverfügbarkeit durch die amtliche Statistik ist stark eingeschränkt. Lediglich über Fangmengen können konkrete Angaben gemacht werden. Die Stufen der Weiterverarbeitung werden durch die amtliche Statistik bisher nicht verwertbar abgebildet. Ein erstes vorläufiges Rahmenkonzept für die Erfassung und Bilanzierung von Nachhaltigkeitseffekten der Bioökonomie liegt vor und wird dem BMEL als Grundlage für die weitere Diskussion und Festlegung der Ziele der Nachhaltigkeitsbilanzierung übermittelt. Das Rahmenkonzept beruht auf dem im Thünen-Institut für Internationale Waldwirtschaft und Forstökonomie entwickelten Logical Framework Approach for a Sustainability Assessment. Gegenstand weiterer Zuwendung Es findet ein regelmäßiger Austausch (Treffen, Telefon, Skype- Konferenzen) auf Arbeitsebene zwischen den Bereichen Holz, Agrar und Fisch sowie aller in dieser Dimension beschäftigten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler statt. Mit der Dimension 2 des Gesamtforschungsvorhabens findet bereits ein Austausch auf statt. Definitionen gemeinsam verwendeter Begriffe wurden erarbeitet und abgestimmt, dies sowohl innerhalb der Dimension 1 als auch mit der Dimension 2. Meilenstein (M) M 1 Konzept für die Erstellung von Stoffstromanalysen in Agrar, Holz und Fisch M 2 Stoffflussmodell (SFM) Agrar mit Verknüpfungen zu Holz und Fisch Konzept zur Implementierung ergänzender Datenerhebung M 3 Stoffflussmodell (SFM) Holz mit Verknüpfungen zu Agrar und Fisch Konzept zur Implementierung ergänzender Datenerhebung M 4 Stoffflussmodell (SFM) Fisch mit Verknüpfungen zu Agrar und Holz Konzept zur Implementierung ergänzender Datenerhebung M 5 Basiskonzept der Nachhaltigkeitsbewertung Erreichungsstand Noch nicht relevant SFM Agrar in Bearbeitung SFM Holz in Bearbeitung Noch nicht relevant Das vorläufige Rahmenkonzept liegt vor (siehe Anlage 5). Definition der Ziele der Nachhaltigkeitsbilanzen mit BMEL und IMAG noch nicht abgeschlossen. Diskussion hierzu findet derzeit statt, Nach erfolgter Zieldefinition erfolgt Abstimmung mit den anderen Dimensionen und weitere Konkretisierung des Rahmenkonzeptes. 2

5 M 6 Bewertungsindikatoren vollständig definiert Konzept für Nachhaltigkeitsbilanzen der Bioökonomie M 7 Abstimmung über Zuständigkeiten in den Projektarbeiten Regelmäßige Rückmeldungen an den Projektpartner und Auftraggeber Organisation der Öffentlichkeitsarbeit Gegenstand weiterer Zuwendung Regelmäßige Treffen und inhaltlicher Austausch der Arbeitsgruppe von Dimension 1. Ein erstes Treffen mit Vertreterinnen und Vertretern der Dimension 2 des ministeriumsübergreifenden Forschungsvorhabens fand im November 2016 statt. Ein Treffen aller drei Dimensionen ist für den März 2018 terminiert. Ein Austausch und eine Berichterstattung über Projektfortschritte finden mit dem BMEL Referat 525 regelmäßig statt. Ein erstes Treffen zusammen mit Vertretern des BMEL und der FNR hat im April 2017 stattgefunden. 1.2 Aufzählung der wichtigsten Ergebnisse und anderer vorhabenrelevanter Ereignisse AP 1 Als Grundlage eines systematischen Monitorings der Bioökonomie wurde folgende Definition der Bioökonomie erarbeitet: Bioökonomie beinhaltet die Produktion von Biomasse sowie die biobasierte Herstellung von Produkten entlang der gesamten Wertschöpfungskette und die biobasierte Bereitstellung von Dienstleistungen. Biobasiert bedeutet, dass Erzeugnisse vollständig oder teilweise aus nachwachsenden Rohstoffen bestehen. Die Nutzung biobasierter Erzeugnisse und Dienstleistungen unterteilt sich in den (i) Nahrungs- und Futtermittelbereich, die (ii) stoffliche und (iii) energetische Nutzung. Während (i) klassischerweise der Bioökonomie zuzuordnen ist, werden v.a. in der stofflichen und energetischen Nutzung Impulse für die Bioökonomie erwartet. Neben biobasierten Stoffflüssen ist ein wesentliches Kriterium der Zuordnung zur Bioökonomie, dass wirtschaftliche Effekte (z.b. Wertschöpfung) durch den (anteiligen) Einsatz von Biomasse entstehen. Produktionsmittel und Investitionsgüter, die für die Bereitstellung von biobasierten Produkten notwendig sind, werden nicht mit betrachtet. Die wichtigsten Herausforderungen für die Bioökonomie bestehen in effizienter Kaskaden- und Koppelnutzung der Ressourcen, der Substitution fossiler Rohstoffe und Energieträger, der nachhaltigen Rohstoffbeschaffung und der Etablierung einer Kreislaufwirtschaft (Bioökonomierat 2015, Gawel et al. 2016). Der Betrachtungsrahmen im Projekt orientiert sich an der Wirtschaftszweigklassifikation Die darin aufgeführten Wirtschaftszweige wurden gutachterlich bzw. qualitativ entsprechend der erarbeiteten Definition der Bioökonomie zugeordnet, sofern sie entweder vollständig oder anteilig biobasiert sind. Der Vorleistungsbereich wird nicht einbezogen. Die amtliche Statistik weist für die Wirtschaftszweige keine mengenbasierten Stoffströme aus. Diese sind teilweise in der Produktionsstatistik und Außenhandelsstatistik verfügbar. Die uneinheitliche Verfügbarkeit von Mengenangaben erfordert die Verknüpfung und Harmonisierung der unterschiedlichen amtlichen Statistiken und die Übertragung von Angaben zwischen den Statistiken. Die Methodik dazu wird derzeit an Beispielen entwickelt und erprobt (siehe Anlage 2). Erste Ergebnisse dazu sind im zweiten Halbjahr 2017 zu erwarten. Im Agrarsektor werden beispielhaft die Stoffströme von Weizen und Raps (siehe AP 2) betrachtet. Für den Stoffstrom Holz erfolgt die Betrachtung für Nadelschnittholz. Beide Bereiche können insbesondere die Produktionsstatistik nutzen, um Stoffströme in der Verarbeitung der Rohstoffe abzuleiten. Für die Erzeugung der Rohstoffe greifen die Sektoren auf unterschiedliche Statistiken zurück. Für den Agrarbereich sind Erhebungen der BLE im Rahmen der Marktordnungswaren-Meldeverordnung (MVO) relevant. In Bezug auf Holz liefert die Methode der Verwendungsbasierten Einschlagsrückrechnung (siehe AP 3) Daten zum Holzaufkommen aus dem (inländischen) Wald. Die verschiedenen Statistiken sind unterschiedlich tief gegliedert, wobei das Warenverzeichnis für den Außenhandel (WA) den höchsten Detailgrad aufweist. Anhand fest definierter Beziehungen zwischen den Statistiken wurden, ausgehend von den biobasierten Wirtschaftszweigen, biobasierte Produkte und Außenhandelsgüter definiert. Im Zuge des Monitorings wird es in Zukunft notwendig sein, die Abgrenzung des Bezugsrahmens und die Bestimmung biobasierter Anteile in regelmäßigen Abständen zu prüfen bzw. neu vorzunehmen, da mit der Entwicklung der Bioökonomie mit Produktinnovationen zu rechnen ist. Qualitativ könnte dies über das WA erfolgen. Das WA wird jährlich überarbeitet und scheint so geeignet, neue biobasierte Produkte in der Systematik sichtbar zu machen. Anhand des jeweils aktuellen WA und unter Einbeziehung von Expertenwissen kann die Identifikation biobasierter Produkte regelmäßig erfolgen und so der Bezugsrahmen regelmäßig angepasst werden. Für die Produktion bzw. den Warenstrom im Inland existiert eine solch schnell anpassbare Klassifikation nicht. Im nächsten Schritt wird die Methode zur quantitativen Bestimmung biobasierter Anteile der Wirtschaftszweige von Efken et al. (2016) und Efken et al. (2012) weiterentwickelt. Sie nutzt Daten der Material- und Wareneingangsstatistik (MWE). Für jeden Wirtschaftszweig werden dabei monetäre Inputs erfasst. Die MWE erscheint jedoch nur alle vier Jahre und mit einer Verzögerung zum Bezugsjahr von 30 Monaten; die MWE 2014 erscheint demnach im Juli

6 Im Mai 2016 erfolgte die Teilnahme an einem Projekttreffen der AG BioRestMon am DBFZ in Leipzig zum Austausch über den jeweiligen Arbeitsstand. Es wurde vereinbart, sich hinsichtlich Bezugsjahr, Erhebungseinheiten, Umrechnungsfaktoren und Biomasseaufkommen abzustimmen. Die AG BioRestMon entwickelt eine Datenbank mit Reststoffmengen, die auch Hauptprodukte aufnehmen können soll. Dazu wurden Hauptprodukte der drei Sektoren Agrar, Holz und Fisch aufgelistet und der AG BioRestMon zur Verfügung gestellt. AP 2 Task 1: Identifizierung relevanter Datenquellen Bei der Erarbeitung relevanter Datenquellen wurden amtliche Statistiken durchgegangen und auf ihre Eignung geprüft. Es wurden bisher zwei qualitative Stoffstromanalysen für die Beispielrohstoffe Weizen (Getreide) (siehe Abbildung 1) und Raps (Ölsaaten) erarbeitet. Abbildung 1 Stofffluss Weizen - Datenverfügbarkeit Blau: Reststoffe/Koppelprodukte: Erfasst in DBFZ-Reststoffliste Gestrichelte Linie: Systemgrenze (Deutschland) Grün: Daten verfügbar, werden regelmäßig mit der amtlichen Statistik erhoben => Marktordnungswaren-Meldeverordnung Gelb: Datenverfügbarkeit unklar oder aber unzureichend; Berechnung evtl. mittels Koeffizienten möglich Rot: Datenverfügbarkeit in der amtlichen Statistik mangelhaft oder aber Daten nicht vorhanden Grau: Bisher unbekannte Einsatzgebiete Quelle: Eigene Darstellung. Mittels Literaturrecherche wurden exemplarisch die Verarbeitungswege von Weizen und Raps erarbeitet und grafisch dargestellt. Für den Rohstoff Weizen sind primär die Sektoren Landwirtschaftliche Erzeugung, Mühlen, Mälzereien, Hersteller von Backmitteln, Nährmitteln und Kaffeeersatz, Mischfutter-, Stärke-, Teigwaren-, Branntwein- und Backwarenhersteller von Bedeutung. Die Verarbeitung von Raps findet überwiegend in Ölmühlen statt. Das Rohöl kann in einem weiteren Schritt der Raffination unterzogen werden. Pflanzliche Öle wie Rapsöl werden in der Nahrungs- und Futtermittelindustrie verarbeitet aber auch zur Energiegewinnung und für Technische Zwecke genutzt. Die Erzeugung sowie der Import und Export von Weizen und Raps werden durch die amtliche Statistik (MVO und Außenhandelsstatistik) sehr gut abgebildet. Für die Abbildung der Verarbeitung der Erzeugnisse der ersten Verarbeitungsstufe könnten Produktionsmengen aus der Produktionsstatistik entnommen werden. Die Produktionserhebungen vom Statistischen Bundesamt umfassen Daten in Wert und Menge der inländischen Produktion, diese werden monatlich und vierteljährlich auf der Grundlage des Güterverzeichnisses für Produktionsstatistiken erhoben. Alle weizen- und rapshaltigen Produkte und Produkte aus Erzeugnissen von Weizen und Raps und ihre dazugehörigen Codes müssen bekannt sein. Um verarbeitete Produkte in Getreidewert oder Rohwaren-Äquivalent ausdrücken zu können, sind außerdem valide Verarbeitungskoeffizienten und damit Anteile des Rohstoffs (hier Weizen und Raps) oder Anteile von Erzeugnissen des Ausgangsrohstoffs (Stärke und Rapsöl bspw.) wichtig. Dies gilt auch für die von Deutschland ein- und ausgeführten Produkte, die in der Außenhandelsstatistik des Statistischen Bundesamtes erfasst werden. Hier sind Umrechnungskoeffizienten nötig, um die importierten und exportierten Rohwarenäquivalente ausweisen zu können. Eine vollständige Stoffstromanalyse von Weizen und Raps basierend auf Daten der amtlichen Statistik kann aufgrund bestehender Datenlücken momentan nicht erfolgen. Erheblicher Datenbedarf in den amtlichen Statistiken besteht für die zweite Verarbeitungsstufe. Derzeit ist es nicht möglich, mittels amtlicher Statistiken die weitere Verarbeitung und Verwendung von Weizen- und Rapsprodukten der ersten Verarbeitungsstufe zu verfolgen. Die weitere Verarbeitung bspw. von technischer Stärke in der Papierproduktion, der chemischen Industrie (Pharmazeutika, Kosmetika), in der Fermentations- und technischen Industrie kann mit den amtlichen Daten nicht 4

7 abgebildet werden. Verarbeiter der zweiten Verarbeitungsstufe, die Stärke aus Weizen bspw. verarbeiten, sind nach der MVO nämlich nicht meldepflichtig. Des Weiteren findet für die energetische Nutzung von Weizen von amtlicher Seite keine Datenerhebung über den Rohstoffeinsatz statt. Anfallende Reststoffe bei der Verarbeitung von Weizen werden statistisch nicht vollständig erfasst; für Weizen kann die Menge an Stroh über ein geschätztes Korn:Stroh Verhältnis mithilfe der Erntemenge von Weizen hochgerechnet werden. Für Ölsaaten werden im Rahmen der MVO Daten zu Öl-Nebenerzeugnissen erhoben. Verluste werden für beide Rohstoffe statistisch nicht erfasst und können bisher nur geschätzt oder als Differenz einer Bilanz ausgewiesen werden. AP 3 Task 1: Identifizierung relevanter Datenquellen Die Quantifizierung und Nachhaltigkeitsbewertung von Stoffströmen kann nur mit verlässlichen Mengenangaben erfolgen. Am Beispiel des Stoffstroms Nadelschnittholz wurden amtliche Statistiken auf die Verfügbarkeit solcher Mengenangaben geprüft (vgl. Abbildung 2). Abbildung 2 Stoffstrom Nadelschnittholz und Verfügbarkeit von Mengenangaben in der Produktionsstatistik Quelle: Eigene Darstellung. Wichtigste Datenquellen sind die Produktionsstatistik (Verarbeitendes Gewerbe) und die Außenhandelsstatistik. Die Produktionsstatistik enthält umfassende Angaben zum Wert der produzierten Güter und ist somit als wichtige Datenquelle für die monetäre Bewertung der Bioökonomie anzusehen. Für einen Teil der (Zwischen- und End-)Produkte, die Nadelschnittholz enthalten, liefert die Produktionsstatistik Mengenangaben und ist somit eine relevante Datenquelle. Allerdings werden für einen Großteil holzbasierter Produkte nur monetäre Angaben gemacht, aus denen keine eindeutigen Mengen abgeleitet werden können. Für diese Produkte wird die Außenhandelsstatistik herangezogen. Dort sind üblicherweise Angaben zu Gewicht und Wert angegeben. Eine Möglichkeit ist, das Verhältnis dieser Angaben auf die Wertangaben in der Produktionsstatistik zu übertragen. So könnten Mengen abgeleitet werden. Dieses Vorgehen ist jedoch mit Unsicherheiten behaftet, da es auf der Annahme beruht, dass der Preis im Außenhandel dem Wert der Produktion entspricht. Entsprechend der beschriebenen Methodik wird aktuell Abbildung 2 mit konkreten Mengenangaben unterlegt, um den so darstellbaren Stoffstrom Nadelschnittholz grafisch abzubilden. Angaben zur Rohstoffbasis liefert außerdem die Holzeinschlagsstatistik. Somit ist mit Bezug zu AP 1 festzuhalten, dass Produktions-, Außenhandels- und Holzeinschlagsstatistik wichtige Datenquellen eines systematischen Monitorings darstellen, auch wenn sie den Stoffstrom Nadelschnittholz nicht vollständig abbilden können. Die Ursachen bestehen in Erfassungsgrenzen, Erhebung von Daten in Bezugseinheiten, die keinen Rückschluss auf Mengen zulassen, Geheimhaltung und schlicht fehlenden Angaben. Im nächsten Schritt werden aktuell weitere amtliche Statistiken auf ihre Eignung als Datenquellen geprüft, namentlich die Material- und Wareneingangserhebung, sowie die Input-Output-Rechnung. Nicht amtliche Datenquellen bestehen zum einen in Verbandsstatistiken der holzverarbeitenden Industrien. Diese werden für ein systematisches Monitoring nur als bedingt geeignet angesehen. Gründe sind die teils stark eingeschränkte Zugänglichkeit (Geheimhaltung, Kosten), die nicht zwingend regelmäßige Erhebung, sowie die teils nicht objektiv nachvollziehbare Erhebungsmethodik. 5

8 Die Ergebnisse der Verwendungsbasierten Einschlagsrückrechnung stellen eine wichtige Datenquelle dar. Die Methodik ermittelt den tatsächlichen Holzeinschlag und nutzt dazu amtliche Statistiken und empirische Studien, diese vor allen Dingen aus dem Projekt Rohstoffmonitoring Holz (Jochem et al. 2015). An dieser Stelle ist zu betonen, dass empirische Daten die Grundlage für die Abschätzung des Stoffstroms Holz darstellen und Lücken in den amtlichen Statistiken schließen. In dem aktuellen Projekt Rohstoffmonitoring Holz (Laufzeit bis , FNR-FKZ ) wird diese Datenbasis aktualisiert. Zwischenergebnisse stehen bereits zur Verfügung und wurden für den Stoffstrom verwendet. AP 4 Task 1: Identifizierung relevanter Datenquellen Der Schwerpunkt der Betrachtung liegt auf der marinen Fangfischerei. Die Kontrollverordnung 1224/2009 der EU KOM enthält genaue Vorschriften, welche Daten der Fangfischerei zu erheben und zu melden sind. Daraus ergibt sich ein umfassender Überblick über die Fangmengen, die angelandeten Mengen und so auch über Abfälle auf See (siehe Abbildung 3). Auch die Verwendung der Anlandungen wird dokumentiert. Unter Einbeziehung der Ergebnisse von Forschungsreisen zeichnen sich auch Möglichkeiten ab, etwaige Rückwürfe auf See abzuschätzen. Abbildung 3 Stoffströme marine Fischerei/Fische (Aquakultur) Quelle: Eigene Darstellung. Sobald der Fisch angelandet ist, sind die verfügbaren Informationen über Mengen und Stoffströme weniger eindeutig (siehe Abbildung 4). Hier besteht verstärkter Untersuchungsbedarf. Abbildung 4 Datenquellen marine Fischerei/Fische Quelle: Eigene Darstellung. 6

9 AP 5 Basierend auf dem am Thünen-Institut für Internationale Waldwirtschaft und Forstökonomie entwickelten Logical Framework Approach for a Sustainability Assessment (Meier 2015) ist ein vorläufiges Rahmenkonzept für die Erfassung von Nachhaltigkeitseffekten der Bioökonomie entworfen worden (siehe Anlage 5). Es dient zum einen als Grundlage für das zu entwickelnde Gesamtkonzept und zum anderen als Grundlage für die weitere Diskussion mit BMEL und der IMAG zu den konkreten Zielen der Erfassung der Nachhaltigkeitseffekte der Bioökonomie. Um Nachhaltigkeitseffekte aufzeigen und bewerten zu können, ist der Bewertungsansatz zielorientiert, flexibel, zukunftsfähig und in das Bioökonomie-Monitoring integriert. Zielorientiert, um Nachhaltigkeitseffekte in Abhängigkeit unterschiedlicher Bewertungsziele aufzeigen und bewerten zu können. Flexibel, damit sowohl die Nachhaltigkeitseffekte einzelner Stoffströme als auch sektorale Effekte aufgezeigt und bewertet werden können. Zukunftsfähig insofern, als das der Ansatz zukünftige Veränderungen des Nachhaltigkeitsverständnisses sowie Definition und Abgrenzung einer Bioökonomie berücksichtigen können muss. Integriert, da Informations- und Datenbereitstellung für die Bewertung integrierter Bestandteil des Monitoringsystems sind und auf bewährte Nachhaltigkeitsbewertungssysteme, soweit wie mit den Zielen vereinbar, zurückgegriffen wird. In Absprache mit BMEL soll am Beispiel der Stoffflüsse Nadel-Schnittholz und Raps aufgezeigt werden, welche Nachhaltigkeitseffekte für welche Produktionsschritte derzeit auf Grundlage bestehender Datenquellen quantifiziert werden können. Hierzu wird derzeit eine umfangreiche Quellenanalyse durchgeführt. Alle relevanten Quellen werden im Hinblick auf Typ (amtliche Statistik, öffentlich zugängliche Datenbank, nicht öffentlich zugängliche Datenbank, wissenschaftliche Studie, etc), Stetigkeit (regelmäßige Erhebung, Einzelerhebung) und Kompatibilität dokumentiert. Die nach Abschluss der Quellenanalyse bestehende Datenlücken aufgezeigt. AP 7 Im November 2016 fand ein Auftakttreffen aller beteiligten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Dimension 1 statt. Ziel dieses Treffens war, sich über Methoden zur Erstellung Sektor übergreifender Stoffstromanalysen auszutauschen und sich über die weitere, gemeinsame Vorgehensweise in den Bereichen Agrar, Holz und Fisch zu einigen. Dazu wurden gemeinsame Definitionen von Bioökonomie und relevanter Begriffe erarbeitet. Diese wurden auch mit Vertreterinnen und Vertretern der Dimension 2 (siehe AP 1) abgestimmt. Die Kommunikation über erste Ergebnisse der Dimension 2 gestaltete sich anfänglich schwierig. Jedoch wurde die Geheimhaltung von Projektfortschritten und Ergebnissen aus der Dimension 2 seitens des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie aufgegeben. Der Austausch auf Arbeitsebene mit Projektpartnern der Dimension 2 findet nun ungehindert statt. Erste Kontakte wurden zum Konsortium, welches die Dimension 3 des Gesamtvorhabens bearbeitet, geknüpft. Ein Auftakttreffen aller drei Dimensionen ist für März 2018 terminiert. Am fand ein Treffen der Steuerungsgruppe zum Monitoring der Bioökonomie mit Teilnehmern der beteiligten Ressorts (BMBF, BMEL und BMWi) sowie der Koordinatoren der drei Dimensionen des Monitorings satt. Unter anderem wurde die Zusammenarbeit der drei Dimensionen diskutiert. Dazu wurden die Prinzipien zur Zusammenarbeit als Basis verabschiedet. 7

10 2. Vergleich des Stands des Vorhabens mit der ursprünglichen (bzw. mit Zustimmung des Zuwendungsgebers geänderten) Arbeits-, Zeit- und Ausgabenplanung. Das Konsortium zur Bearbeitung der Dimension 3 hat erst im zweiten Quartal 2017 den Bearbeitungsauftrag erhalten. Dies führte zu verspäteten Abstimmungen der Dimension 1 und 2 mit der Dimension 3. Ob und wie sich dies auf die Zielerreichung in den einzelnen Arbeitspaketen der Dimension 1 auswirken könnte, lässt sich momentan nicht abschätzen. Im Verlauf der Zusammenarbeit der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in der Dimension 1 zeigt sich, dass das Arbeitspaket 1, entgegen der ursprünglichen Planung, nicht als ein zeitlich befristetes und dann abgeschlossenes Arbeitspaket zu betrachten ist. Das Konzept einer Sektor übergreifenden Stoffflussanalyse entwickelt sich mit der Zeit und der intensiven Zusammenarbeit zwischen den Bereichen Agrar, Holz und Fisch. Maßgeblich wird dies durch die Verfügbarkeit relevanter und aussagekräftiger Statistiken bzw. deren Fehlen bestimmt. Daraus gewonnene Erkenntnisse erfordern ein stetiges Anpassen und Weiterentwickeln des Konzepts einer Sektor übergreifenden Stoffstromanalyse in gemeinsamer Abstimmung. Daher sollte die Laufzeit des AP 1 entsprechend angepasst werden. Die Laufzeit sollte daher nicht nach Monat 13 ab Bearbeitungsbeginn enden, sondern über die Gesamtdauer des Projekts (36 Monate) verteilt werden (siehe Anlage 1). 3. Haben sich die Aussichten für die Erreichung der Ziele des Vorhabens innerhalb des angegebenen Ausgabenzeitraums gegenüber dem ursprünglichen Antrag geändert (Begründung)? Nein. 4. Sind oder werden Änderungen in der Zielsetzung notwendig? Nein. 5. Sind inzwischen von dritter Seite Ergebnisse bekannt geworden, die für die Durchführung des Vorhabens relevant sind? (Darstellung der aktuellen Informationsrecherchen nach Nr. 2.1 BNBest-BMBF 98 für AZA bzw. Nr. 6.1 NKBF 98 für AZK). Nein. 6. Fortschreibung des Verwertungsplans Erfindungen/Schutzrechtsanmeldungen und erteilte Schutzrechte, die vom Zuwendungsempfänger oder von am Vorhaben Beteiligten gemacht oder in Anspruch genommen wurden, sowie deren standortbezogene Verwertung (Lizenzen u.a.) und erkennbare weitere Verwertungsmöglichkeiten, Entfällt. 6.2 Wirtschaftliche Erfolgsaussichten nach Projektende (mit Zeithorizont) - z.b. auch funktionale/wirtschaftliche Vorteile gegenüber Konkurrenzlösungen, Nutzen für verschiedene Anwendergruppen/-industrien am Standort Deutschland, Umsetzungs- und Transferstrategien (Angaben, soweit die Art des Vorhabens dies zulässt), Entfällt. 6.3 Wissenschaftliche und/oder technische Erfolgsaussichten nach Projektende (mit Zeithorizont) - u.a. wie die geplanten Ergebnisse in anderer Weise (z.b. für öffentliche Aufgaben, Datenbanken, Netzwerke, Transferstellen etc.) genutzt werden können. Dabei ist auch eine etwaige Zusammenarbeit mit anderen Einrichtungen, Firmen, Netzwerken, Forschungsstellen u.a. einzubeziehen, Die Einzigartigkeit eines Sektor übergreifenden Stoffflussmodells für Agrar, Holz und Fisch in Deutschland bietet weitreichende Möglichkeiten verschiedene ökonomische Fragestellungen zu untersuchen. Die systematische Darstellung der Ressourcenbasis und Nachhaltigkeit in Bezug auf die Erzeugung von Biomasse kann nicht nur zur politischen Steuerung der deutschen Wirtschaft genutzt werden, zugleich bietet sie die Grundlage für die Betrachtung von ökonomischen Zusammenhängen und Wirkungen von Politikmaßnahmen auf die Sektoren. Dies ist insbesondere im Bereich der Bioökonomie von hoher politischer und gesellschaftlicher Relevanz. Die Handlungsempfehlungen für eine kontinuierliche Aktualisierung und Erweiterung der Datenbasis, gemäß des Konzepts zur Sektor übergreifenden Stoffstromanalyse, werden zum Projektabschluss angestrebt. Die zu erstellende Datenbasis für die Sektor übergreifenden Stoffflussmodelle für Agrar, Holz und Fisch, mit ihrer detaillierten Darstellung der Erzeugung und Verwendung von Biomasse in Deutschland, kann als Datengrundlage für weiterführende Analysen dienen. Voraussetzung hierfür ist jedoch das Schließen von Datenlücken gemäß der Empfehlungen basierend auf den Projektergebnissen. 8

11 6.4 Wissenschaftliche und wirtschaftliche Anschlussfähigkeit für eine mögliche notwendige nächste Phase bzw. die nächsten innovatorischen Schritte zur erfolgreichen Umsetzung der Ergebnisse. In Arbeitspakt 5 Rahmenkonzept für Nachhaltigkeitsbilanzen einer Bioökonomie werden Grundlagen erbarbeitet (siehe Anlage 5). Diese sind jedoch, gemäß den Zielen des Arbeitspakets, auf die Zielsetzung einer Bilanzierung von Nachhaltigkeitseffekten begrenzt. Darauf aufbauend wird ein Rahmen für ein integriertes Konzept erarbeitet. Wie bereits im Antrag zum Aufbau eines systematischen Monitorings der Bioökonomie dargelegt, können und werden keine Arbeiten im AP 6 Konzept für Nachhaltigkeitsbilanzierungen der Bioökonomie durchgeführt. Dafür stehen weder die notwendigen personellen, noch die finanziellen Ressourcen bereit. Eine Bearbeitung des Arbeitspakets 6 setzt eine zusätzliche, anschließende Förderung voraus. Eine Fortführung und weitere Finanzierung ist anzustreben. Denn mit einem ausgearbeiteten Konzept könnten die Informationen des Monitorings zielgerichtet für eine Bewertung der Bioökonomie im Ganzen und einzelner Sektoren im Besonderen in Bezug auf deren Nachhaltigkeitseffekte in Deutschland untersucht werden. Dies wäre vor dem Hintergrund der Diskussion um Klimawandel und damit erforderlicher gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Anpassungsmaßnahmen hilfreich für die Entscheidung über politische Steuerungsinstrumente, z. B. im Hinblick auf die Erreichung von Klimazielen. 7. Literatur Bioökonomierat (2015). Bioenergiepolitik in Deutschland und gesellschaftliche Herausforderungen. Berlin. Efken, J., M. Banse, A. Rothe, M. Dieter, W. Dirksmeyer, M. Ebeling, K. Fluck, H. Hansen, P. Kreins, B. Seintsch, J. Schweinle, K. Strohm and H. Weimar (2012). Volkswirtschaftliche Bedeutung der biobasierten Wirtschaft in Deutschland. Braunschweig, Johann Heinrich von Thünen-Institut: 65. Efken, J., W. Dirksmeyer, P. Kreins and M. Knecht (2016). "Measuring the importance of the bioeconomy in Germany: Concept and illustration." Wageningen Journal of Life Sciences 77: 19. Gawel, E., A. Purkus, N. Pannicke and N. Hagemann (2016). Die Governance der Bioökonomie - Herausforderungen einer Nachhaltigkeitstransformation am Beispiel der holzbasierten Bioökonomie in Deutschland. UFZ-Diskussionspapier. Leipzig, Umweltforschungszentrum Leipzig: 32. Jochem, D., H. Weimar, M. Bösch, U. Mantau and M. Dieter (2015). "Estimation of wood removals and fellings in Germany: a calculation approach based on the amount of used roundwood." European Journal of Forest Research 134(5): 20. Meier, E. (2015). Nachhaltigkeitsbewertung: Logical Framework-Ansatz zur kontextbezogenen Operationalisierung von Nachhaltigkeit auf Basis gesellschaftlicher Nachhaltigkeitskonzepte, Hamburg. 9

12 Anlage 1 Angepasster Arbeitsplan Arbeitspakete : Konzept einer sektorübergreifenden Stoffstromanalyse 2: Stoffstromanalysen Agrar 3: Stoffstromanalyse Holz 4: Stoffstromanalysen Fisch 5: Basiskonzept für Nachhaltigkeitsbilanzen der Bioökonomie 6: Konzept für Nachhaltigkeitsbilanzierungen (Gegenstand des Folgeantrags) 7: Koordination 8: Erstellung von Berichten Quelle: Eigene Darstellung. 10

13 Anlage 2 Mapping WZ und HS WZ = Klassifikation der Wirtschaftszweige => dient dazu, für Deutschland die wirtschaftlichen Tätigkeiten statistischer Einheiten in allen amtlichen Statistiken einheitlich zu erfassen. HS = Harmonisiertes System zur Bezeichnung und Codierung der Waren => ist die von der Weltzollorganisation für den Außenhandel erstellte internationale Klassifikation. Quelle: Eigene Darstellung. 11

14 Anlage 3 Internationales System von Wirtschaftsklassifikationen Korrespondenztabellen von Eurostat Güterverzeichnis für Produktionsstatistiken (GP 2009) Warenverzeichnis für die Außenhandelsstatistik Quelle: Klassifikation der Wirtschaftszweige mit Erläuterungen (Statistisches Bundesamt 2008); Warenverzeichnis für die Außenhandelsstatistik (Statistisches Bundesamt 2016). HS = Harmonisiertes System zur Bezeichnung und Codierung der Waren o von der Weltzollorganisation für den Außenhandel erstellte internationale Klassifikation o sowohl als Zolltarif als auch für die Außenhandelsstatistik verwendet o hierarchisch aufgebaut, ausführliche Definitionen und Merkmale von ungefähr 5000 Waren. o 96 Kapitel untergliedert, die jeweils mit einem zweistelligen numerischen Kode gekennzeichnet sind. o Kapitel sind in Positionen untergliedert, diese wiederum in Unterpositionen. Die Positionen sind durch einen vierstelligen und die Unterpositionen durch einen sechsstelligen numerischen Kode identifiziert Das HS umfasst Waren, d. h. Produkte mit einer physischen Dimension, enthält jedoch auch Elektrizität. Das HS enthält aber keine Dienstleistungen als solche, sondern nur deren materielle Erscheinungsform (z. B. Architektenpläne, Softwaredisketten, sogar Originalkunstwerke, Antiquitäten usw.). In das HS werden auch gebrauchte Ausrüstungen eingereiht. Die letzte Revision des HS wurde 2007 umgesetzt. (Statistisches Bundesamt, Klassifikation der Wirtschaftszweige mit Erläuterungen, 2008, Seite 46) KN = Kombinierte Nomenklatur (im englischen CN abgekürzt); Warennomenklatur für den Außenhandel o EU-einheitliche achtstellige Warennomenklatur für den Außenhandel o tiefer gegliedert als das Harmonisierte System (HS) o umfasst nur Waren einschließlich elektrischen Stroms o dient hauptsächlich der Erfassung und dem Austausch des innergemeinschaftlichen Handels und des Außenhandels der Gemeinschaft o Die KN wird jährlich aktualisiert. o Codenummer Stelle 1-4: Position der Nomenklatur des HS o Stelle 5-6: Unterposition HS o Stelle 7 und 8: Code der Unterposition der KN ISIC: International Standard Industrial Classification NACE: Statistische Systematik der Wirtschaftszweige in der Europäischen Gemeinschaft WZ: Klassifikation der Wirtschaftszweige CPC: Central Product Classification CPA: Classification of Products by Activity / Statistische Güterklassifikation in Verbindung mit den Wirtschaftszweigen in der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft PRODCOM Liste: Products of the Communit GP 2009: Systematisches Güterverzeichnis für Produktionsstatistiken HS: Harmonisiertes System KN/CN: Kombinierte Nomenklatur SITC: Standard International Trade Classification Korrespondenztabellen: Page=1 12

15 Anlage 4 Beispiele Mapping Güterverzeichnis für Produktionsstatistiken (GP2009) Wirtschaftszweigklassifikation (WZ2008) CODE: GP Bezeichnung: Mehl von Weizen oder Mengkorn WZ-Code 10.61: Mahl- und Schälmühlen Korrespondenztabellen Güterverzeichnis für Produktionsstatistiken (GP2009) Warennomenklatur für den Außenhandel CODE: GP Bezeichnung: Mehl von Weizen oder Mengkorn : Mehl von Weichweizen und Spelz : Mehl von Hartweizen : Mehl von Mengkorn Unterschiedliche Differenzierung in den Codes des WA und des GP. Warenverzeichnis für den Außenhandel wird jährlich aktualisiert. Es gibt jedes Jahr neue Korrespondenztabellen, die WA- und GP-Codes gegenüberstellen. Quelle: Eigene Darstellung, Eurostat. GP = Güterverzeichnis für Produktionsstatistiken Mit der WZ lässt sich das GP aufgrund seiner wirtschaftszweigspezifischen Ausrichtung (nur Abteilung 5 bis 33) nur in den Bereichen Bergbau und Gewinnung von Steinen und Erden sowie Verarbeitendes Gewerbe verknüpfen. Diese Beziehung - zwischen an sich unterschiedlichen Arten von Klassifikationen - erfolgt dadurch, dass das GP als Beschreibungsklassifikation der jeweiligen Wirtschaftsklassen der WZ verwendet wird. Als konzeptionelles Bindeglied dient hierbei das Gliederungskriterium des industriellen Ursprungs, d.h. die einzelnen Produkte des GP sind denjenigen Wirtschaftsklassen der WZ zugeordnet, die diese Güter typischerweise erzeugen. Als Folge dessen entsprechen sich die Gliederungsstrukturen von GP und WZ in den erwähnten Wirtschaftsbereichen, was durch eine übereinstimmende Kodierung der ersten vier Stellen in beiden Klassifikationen zum Ausdruck kommt. Die Gliederung des GP 2009 folgt bis zur Ebene der Klassen (Viersteller) der Gliederung der WZ 2008 und die wiederum stimmt mit der NACE Rev. 2 überein. Die ersten acht Stellen entsprechen in der Regel dem achtstelligen Kode der Prodcom-Liste KN = Kombinierte Nomenklatur (im englischen CN abgekürzt); Warennomenklatur für den Außenhandel EU-einheitliche achtstellige Warennomenklatur für den Außenhandel tiefer gegliedert als das Harmonisierte System (HS) -umfasst nur Waren einschließlich elektrischen Stroms dient hauptsächlich der Erfassung und dem Austausch des innergemeinschaftlichen Handels und des Außenhandels der Gemeinschaft Die KN wird jährlich aktualisiert. Codenummer Stelle 1-4: Position der Nomenklatur des HS Stelle 5-6: Unterposition HS Stelle 7 und 8: Code der Unterposition der KN 13

16 Anlage 5 Basiskonzept für die Erfassung von Nachhaltigkeitseffekten einer zukünftigen Bioökonomie 14

17 Johann Heinrich von Thünen-Institut Bundesallee Braunschweig Germany

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Nachhaltigkeitsbewertung Thünen-Institut für Internationale Waldwirtschaft und Forstökonomie Seite 23 BLE:www.oekolandbau.de; Thünen-Institut Dr. Markus Dög Wertschöpfung Produktion* 1. Verarbeitungsstufe* Nebenprodukte/Reststoffe/Abfälle

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