Effiziente Organisations- und Führungsformen zur betrieblichen Gesundheitsförderung Gesundheitskongress 3.November 2009
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- Anke Förstner
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1 Effiziente Organisations- und Führungsformen zur betrieblichen Gesundheitsförderung Gesundheitskongress 3.November 2009
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4 Ziele betrieblicher Gesundheitsförderung Qualität steigern Stärkung persönlicher Kompetenzen Sicherheits mängel beheben Führungsstrukturen optimieren Arbeitsabläufe verbessern Förderung aktiver Mitarbeiter beteiligung Kosten senken Wettbewerbsfähigkeit Fehlzeiten reduzieren
5 Zusammenhang zwischen Gesundheitszustand der Beschäftigten und - schlechtem Betriebsklima - falscher Arbeitsorganisation - Verhalten von Vorgesetzten existiert. Motto: - wenn Arbeit gesund macht
6 Aufbau betrieblicher Gesundheitsförderung 1 Interventionsbereiche suchen
7 Aufbau betrieblicher Gesundheitsförderung 1 Interventionsbereiche suchen 2 Zieldefinition/Projektdesign entwickeln
8 Aufbau betrieblicher Gesundheitsförderung 2 Zieldefinition/Projektdesign entwickeln Kommunikation verbessern Prävention Motivationssteigerung Führungsstrukturen hinterfragen Transparenz der Informationen und Erkenntnisse
9 Aufbau betrieblicher Gesundheitsförderung 1 Interventionsbereiche suchen 2 Zieldefinition/Projektdesign entwickeln 3 Antrag an Dienststelle Klinikumsvorstand
10 Aufbau betrieblicher Gesundheitsförderung 1 Interventionsbereiche suchen 2 Zieldefinition/Projektdesign entwickeln 3 Antrag an Krankenhausleitung/Dienststelle 4 Projektlenkungsausschuss
11 Aufbau betrieblicher Gesundheitsförderung 4 Projektlenkungsausschuss bilden Zusammensetzung PLA
12 Zusammensetzung PLA Projektleitung Arbeitsmedizin Krankenkasse Beauftragte für Chancengleichheit 2 Beschäftigte aus Interventionsbereich Leitung des Interventionsbereich Arbeitssicherheit Unfallkasse ver.di Personalrat externe(r) Moderator(in)
13 Aufbau betrieblicher Gesundheitsförderung Interventionsbereiche suchen Zieldefinition/Projektdesign entwickeln Antrag an Krankenhausleitung/Dienststelle Projektlenkungsausschuss 5 Ist- Analyse/Fragebogen/Workshop
14 Aufbau betrieblicher Gesundheitsförderung 5 Ist-Analyse/Fragebogen persönliche Tätigkeit Arbeitsbedingungen Vorgesetzte/Kolleginnen und Kollegen Gesundheitsschutz/Vorsorge
15 Aufbau betrieblicher Gesundheitsförderung Interventionsbereiche suchen Zieldefinition/Projektdesign entwickeln Antrag an Krankenhausleitung/Dienststelle Projektlenkungsausschuss bilden Ist- Analyse/Fragebogen 6 Zirkelarbeit
16 TeilnehmerInnen des Gesundheitszirkel Wäscherei Mitarbeiteri n Leitung Wäscherei Vorarbeiterin Mitarbeiteri n Welche Probleme gibt es am Arbeitsplatz? Moderatori n Personalrat Problemspeicher/ Ursachensammlung/ Lösungsansätze Mitarbeiteri n Mitarbeiteri n Mitarbeiteri n Arbeitsmedizin Arbeitssicherheit Mitarbeiter
17 Aufbau betrieblicher Gesundheitsförderung 6 Zirkelarbeit Probleme benennen/gewichten Lösungsansätze erarbeiten
18 Bisherige Interventionsbereiche für das Gesundheitsförderungsprojekt seit 1999 Zentralküche Zentralwäscherei Transfusionsmedizin Reinigungsdienst/ZKJ Zentrale Physiotherapie ggf Start Hausmeisterei
19 Beispiel für denzeitplan (Gesundheitsförderungsprojekt ZPT) Personalversammlung Mitarbeiterinnen und Mitarbeiterbefragung Mo.2. Mai 2005 Zeit 9:00 10:00 Uhr Ort: Hörsaal Medizin-1.OG Wird nach jedem Workshop ausgegeben Projektlenkungsausschuss-Sitzungen(PLA) Großgruppenkonferenz 1.PLA-Sitzung Di. 31. Mai 2.PLA-Sitzung Di. 26. Juli 3.PLA-Sitzung Di. 08. November Zeit:10:00 Uhr bis 12:00 Uhr Ort: Neurozentrum-Konferenzraum 1 Hier werden die Ergebnisse der Ist-Analyse (Workshop,Fragebogen) allen Beschäftigten vorgestellt. Mo. 25. Juli, Zeit:8:00 11:00 Uhr Ort: Konferenzräume im NZ Workshops, aufgeteilt in die sechs Teams zur Ist-Analyse Gesundheitszirkel (GZ) Zeit 8:00 11:00 Uhr Mo. 06. Juni ; Mi Juni 2005, Mo. 13. Juni 2005, Mi Juni 2005, Ort:Besprechungsraum,Haus4 Di Juni 05 und Mi..22.Juni, Ort: Club Orange-Fehrenbachallee 19. Sept., 10. Okt.; 24.Okt. 07.Nov.;21Nov.;05.Dez.;19.Dez.; Zeit jeweils Montags 1,5 Std. Ort: Besprechungsraum, Haus 4
20 Vergleich der Ergebnisse Ist - Analyse Wäscherei Küche Transfusionsmedi zin Reinigungsdienst ZKJ Zentrale Physiotherapie Umgang miteinander und Offenheit muss besser werden Unzufriedenheit mit der Führungsebene Arbeitsablauforgan Kommunikation isation und und Information Koordination Dokumentation/ Erfassung der Leistungen Identifizieru ng der Mitarbeiter mit dem Betrieb Schweres heben und tragen Führungsstrukturen Zusammenarbeit / mit anderen Führungsverhalten Berufsgruppen Teamentwicklung Klima und Lärm Arbeitsorganisati Verhalten der Arbeitsorganisation on und Mitarbeiter/innen Kommunikation untereinander in der Produktion Kommunikation und Information
21 Ist Analyse Workshop
22 Thema 2: Schweres Heben und Tragen aus der Küche Ursachen Wagen lassen sich schwer schieben Lösungsansätze Kaputte Rollen reparieren, - regelmäßige Wartung - bessere Absprache techn. Betrieb Küche - schwere Beladung (Teller) neue zusätzliche Wagen für Mittagsteller - leere Tablettwagen kippen leicht mehr Personal
23 Thema 4: Verhalten der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter untereinander in der Transfusionsmedizin Ursachen Fehlende Kommunikation untereinander Lösungsansatz Vier Jour-Fix Termin jeweils 3 Stunden
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25 Ergebnisse vom Gesundheitszirkel Reinigungsdienst/ZKJ Problem weite Wege Lösungsmöglichkeit zentraler Raum/ggf Raumtausch Angedachte Räume: Bettenraum Kühlschrankraum Lagerräume unter SPZ und Labor Lehnert Begehung wer was Begehung mit Personalrat und Frau W. PDL, ASI, Projektleitung, PR, Verwaltung, LGH bis wann/ Dat. fand am 27.Mai statt Begehung und Gespräche mit Nutzern der Räume
26 Ergebnisse der Projekte Verbesserungen am Arbeitsplatz Erweitertes Mitspracherecht des Personals Verbesserte Stimmung beim Personal gesteigerte Motivation beim Arbeiten verbesserte Betriebsabläufe Ausfallzeiten reduziert Wäscherei: Zertifizierung
27 Thesen zur betrieblichen Gesundheitsförderung Gesundheitsförderung ist Führungsaufgabe Gesundheit ist Chefsache Kluft zwischen vorhandenem und genutztem Wissen schließen Gesunde MitarbeiterInnen durch eine gesunde Organisation Krankenstatistiken spiegeln die Unternehmenskultur MitarbeiterInnen sind die besten ExpertInnen Nichts tun ist Mangel an Mut
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