Demografie, Regional- u. Kreisentwicklung: Koordination Ehrenamt und Familienbüro

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2 Gemischte Teams fördern: Kooperation zwischen Ehren- und Hauptamt Ablauf 1. Einführung: Das Ehrenamt im Wandel 2. Klischees und Ängste 3. Ursachen für Konflikte 4. Empathie: Die Kunst des Verstehens 5. Methoden zur Förderung gemischter Teams

3 1.) Das Ehrenamt im Wandel Ehrenamt Traditionell Neu Form des Engagements In etablierten Organisationen In Initiativen und Projekten Zeitlicher Rahmen Langjähriges, kontinuierliches Engagement Zeitlich definiert Anlass des Engagements Angefragt, gebeten, berufen oder gewählt Eigener Entschluss Motivation Altruistische Motivation und hohes Pflichtgefühl Spaß, Freude an der Tätigkeit, eigene Interessen und Nutzen, Geselligkeit Aufgaben Diffuse Aufgabenstruktur Konkrete Beschreibung der Tätigkeiten und Verantwortungsbereiche Voraussetzungen und Bedürfnisse Bereitschaft, sich in hierarchische und komplexe Strukturen einzufinden Idealtypische Gegenüberstellung von traditionellem und neuem Ehrenamt, REIFENHÄUSER: Freiwilligen-Management. Wunsch nach Transparenz der Strukturen, sowie Möglichkeiten der Teilhabe und Mitbestimmung Der Wandel ist durch zivilgesellschaftliche Prozesse bedingt (z.b. Wegfall der traditionellen Großfamilien und Auslagerung von Familienleistungen auf das Ehrenamt, Wandel der Arbeitswelt und weisen)

4 2.) Klischees und Ängste Gruppenarbeit Team Ehrenamt (Gelb) Team Hauptamt (Blau) Welche Klischees existieren gegenüber der Gruppierung Ehrenamt und Hauptamt? Welche Ängste verbinde ich mit dieser Gruppierung?

5 3.) Ursachen für Konflikte Unterschiedliche Rollen und Interessen der Hauptamtlichen und Freiwilligen und Unsicherheiten bzgl. der Zuständigkeiten und der Informations- und Kommunikationswege behindern die erfolgreiche Zusammenarbeit. Hauptamt Vertraglich an die Organisation gebunden mit fixierten Rechten, Pflichten und Verantwortungsbereichen Erhalten ein Einkommen Sehen sich selbst in der Verantwortung, was die Arbeitsergebnisse der Freiwilligen betrifft Ehrenamt Freiwillige möchten als MitarbeiterInnen auf gleicher Augenhöhe angesehen werden Nicht als Lückenbüßer fungieren Motivation aus der Tätigkeit für die Organisation und aus dem guten Gefühl des Helfens und Gebrauchtwerdens Möchten nach ihren Bedürfnissen und Fähigkeiten projekt- oder themenorientiert eingesetzt werden Möchten Ideen einbringen und Spaß bei ihrem Engagement haben Wunsch nach Anerkennung und Partizipationsmöglichkeiten

6 4.) Gegenseitiges Verständnis fördern (Empathie) Offenlegung der unterschiedlichen Rollen Abgleich der Erwartungen sowie ein aufeinander Eingehen, kann gemischte Teams fördern Verstehen lernen Klarheit durch Kommunikation

7 5.) Methoden zur Förderung gemischter Teams Aus der Gruppendynamik Gemeinsame Ziele ( Wir sind zusammen weil wir etwas erreichen wollen ) Räumliche und zeitliche Nähe mit Möglichkeiten zu gemeinsamen Aktivitäten ( Wir machen viel miteinander ) Gruppenerfahrene Personen ( Wir haben alte Hasen mit Teamerfahrung in der Gruppe ) Hoher Nutzen der Gruppe ( Die Gruppe bringt uns alle besser voran ) Attraktivität der Gruppe ( Ich möchte dazu gehören ) Ähnlichkeiten innerhalb der Gruppe ( Wir haben viele Gemeinsamkeiten )

8 5.) Methoden zur Förderung gemischter Teams Leitbild für die Freiwilligenarbeit entwickeln Geklärte und transparente Zuständigkeiten (Aufgaben, Einsatzbereiche, Rechte und Pflichten) Gemeinsam Qualitätsmerkmale (Schulungen) Festgelegte Informations- und Kommunikationswege (auch Mechanismen für konstruktive und lösungsorientiert geführte Auseinandersetzungen) Betreuungssystem für die Ehrenamtlichen (Begleitung durch das Hauptamt) Wert der Freiwilligenarbeit schätzen Unnötige Konkurrenz vermeiden

9 5.) Methoden zur Förderung gemischter Teams Erstgespräche mit Freiwilligen Interessen abfragen Erwartungen klären Zeitlichen Umfang festlegen (Beginn und Ende der ehrenamtlichen Tätigkeit)

10 5.) Methoden zur Förderung gemischter Teams Engagementvereinbarung im gegenseitigen Einvernehmen erstellen Vereinbarungen werden schriftlich festgehalten Kann von beiden Seiten unterzeichnet werden

11 Vielen Dank!

12 2.) Beispiele Klassische Klischees und Ängste Hauptamt Klischee des Ehrenamts: Besserwisser ohne Ausbildung Erwartung: Freiwillige bedingungslos unterzuordnen Hauptamtlichen unterstützen müssen Wenig Ansprüche haben dürfen keine zusätzliche Arbeit machen sollen Ängste: Freiwillige als Konkurrenz Angst um Arbeitsplatz Bedenken um Arbeitsqualität Ehrenamt Klischee des Hauptamts: Langsam ohne Motivation Ängste: nicht ernst genommen werden ausgeliefert sein bezüglich Ressourcen, Informationsweitergabe und Mitsprachemöglichkeiten

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