Aus allen Völkern hat Er uns versammelt

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1 Informationen aus der katholischen Pfarrei St. Martin in Nürnberg Aus allen Völkern hat Er uns versammelt Herzlich willkommen so begrüßen die beiden Kirchengemeinden St. Martin und St. Matthäus derzeit die Menschen in den Neubaugebieten der Nordstadt und natürlich auch alle anderen, die neu hierher ziehen. Herzlich willkommen steht auch als große Überschrift über dem Pfarrfest am 19. Juli. Wer die Tür aufmacht für alle, die kommen, hat nicht mehr in der Hand, wer dieses Angebot annimmt. Überraschungen sind nicht nur möglich, sondern eine unumgängliche Folge. Das Wort Überraschungen sollte man aber nicht sofort mit dem Adjektiv böse verbinden, sondern vielmehr mit kindlicher Neugier angehen. Gespannt sein, was auf uns zukommt und gespannt sein, wie sich die Dinge entwickeln - das meint Martin Buber auch, wenn er schreibt alles wirkliche Leben ist Begegnung. Die wichtigen Dinge des Lebens geschehen in der Gemeinschaft, im Miteinander, weil wir dort das eigene Leben mit anderen Augen sehen können. Begegnungen zwischen Jungen und Alten, zwischen Familien und Alleinstehenden, zwischen Menschen aus verschiedenen Nationen und Traditionen, zwischen Gott und Mensch: dies alles kann und soll unser Leben bereichern. Dass dies möglich ist, konnte man gerade wieder auf dem Katholikentag in Regensburg erfahren. Fortsetzung auf Seite 2 In dieser Ausgabe: Leitartikel Aus allen Völkern hat Er uns versammelt Erstkommunion Osternacht Schafkopfturnier der KAB Pfarrfest Ökumenischer Gottesdienst Unsere neuen Schwestern Umbaumaßnahmen Ein Lebensbericht: Meine Zeit im Kirchenchor Domus Misericordiae 6 Kirchenmusik 7 Gottesdienste - Sakramente - Beerdigungen Spiritueller Impuls: Die Urgemeinde - Vielfalt der Kulturen von Anfang an Aus dem Kindergarten Besuch von Sanitätern und Feuerwehr Aus dem Kindergarten Geburtstagsfeier St. Martin und unsere Nachbarkirche St. Matthäus auf einer offenen Tür - Willkommensflugblatt für die neu Zugezogenen. St. Martin und die Welt Aus allen Ländern 12

2 Seite 2 Aus der Pfarrei Erstkommunion 2014 Da berühren sich Himmel und Erde Am 18. Mai 2014 durften 32 Kinder aus unserer Pfarrei zum ersten Mal die Hl. Kommunion empfangen, nach einem halben Jahr Vorbereitungszeit ein ganz großer Moment. Da berühren sich Himmel und Erde : Unter dieser Überschrift standen Vorbereitungszeit und Gottesdienst. Die Kommunionkinder konnten in den Gruppenstunden und Gottesdiensten immer wieder erleben, wo sich Himmel und Erde berühren: Dann nämlich, wenn wir auf den anderen zugehen, wenn er allein ist; wenn wir uns nach einem Streit wieder versöhnen; wenn wir eine schöne Gemeinschaft erleben, die über die Gruppenstunden hinaus reicht, usw. Auch das Sakrament der Beichte, bei dem Gott uns ganz direkt begegnet, uns unsere Schuld nimmt und uns die Möglichkeit schenkt neu zu beginnen, haben die Kinder sehr intensiv und positiv erfahren. In den Begehbaren Gottesdiensten konnten die Kinder einzelne wichtige Elemente der Messfeier genauer kennenlernen und sich dem Geheimnis unseres Glaubens nähern. Dass Brot und Wein zu Leib und Blut Christi werden, können wir nicht beweisen, sondern nur glauben. Gott kommt in der Kommunion ganz zu uns und Foto: Artur Muschaweck stärkt uns, wird ein Teil von uns. Das ist vielleicht der intensivste Moment in unserem Leben, an dem sich Himmel und Erde berühren. Nach einem Zweitkommuniongottesdienst am Montag nach der Erstkommunion in der Kapelle des Altenheims und anschließendem gemeinsamem Frühstück im Pfarrsaal fand die Kommunionvorbereitung ihren Abschluss mit einem Besuch im Tiergarten, wo sich die Kinder von den doch anstrengenden Tagen erholen und noch einmal die schöne Gemeinschaft des letzten halben Jahres genießen konnten. Ein ganz herzliches Dankeschön an dieser Stelle den Kommuniongruppenleiterinnen und dem Kommuniongruppenleiter, die nicht nur die Gruppenstunden vorbereitet und geleitet haben, sondern die oft mit dabei waren, mit angepackt haben und vor allem auch immer wieder mit überlegt haben, wie Dinge am besten gestaltet werden können. Ganz herzlichen Dank an Sabine Bald, Isabel Martinez, Anja Singer, Beate Hussain, Susanne Kurzwarth, Christian Sagstetter, Carolina Battista-Sauter und Marion Wischnat. Pastoralreferentin Heike Sohr Fortsetzung von Seite 1 Bei diesem großen von Laien organisierten Treffen ging es um religiöse und politische Themen. Es wurde diskutiert, meditiert, gefeiert und gebetet. Aus ihrem Glauben heraus wollen sich Christen einmischen und merken gleichzeitig, dass man aus dem gleichen Evangelium ganz unterschiedliche Schlüsse ziehen kann. Diskussionen können dann schon mal heftiger ausfallen und Lösungen sind nicht immer einfach. Nur auf der Basis des gemeinsamen Glaubens können die a u f t r e t e n d e n S p a n n u n g e n überwunden oder zumindest ausgehalten werden. Insgesamt war in Regensburg spürbar, dass viele ihre eigene Berufung ernst nehmen und als Volk Gottes unterwegs sein wollen. Wenn Kirche in diesem lebendigen Prozess steht, kann man sie nicht mehr hochrechnen, wie das manche Pessimisten gerne tun, etwa in dem Sinne wenn das so weiter geht, werden wir bald keine Priester mehr haben oder wie sollen wir mit immer weniger Mitarbeitern und finanziellen Mitteln die gewohnten Abläufe aufrecht erhalten, sondern eine solche Kirche überrascht immer wieder neu, denn sonst hätte sie die letzten 2000 Jahre nicht überdauert. Gegen das Krisengerede hilft vielleicht ein Blick auf die Weltkirche. Denn irgendwo in dieser großen Kirche, an irgendeinem Ort in der weiten Welt ist Kirche ganz lebendig und bricht zu neuen Ufern auf. Das ist das Geheimnis von Pfingsten, dass überall aus unscheinbaren Anfängen etwas Großes nicht immer das, was wir uns vorstellen - entstehen kann, wenn man nur bereit ist, sich auf den Geist Gottes einzulassen. Dieser Ort könnte auch St. Martin sein deshalb noch einmal: Herzlich willkommen allen, die mit uns nach einem Weg suchen wollen, Himmel und Erde in Verbindung zu bringen und ihren Glauben zu leben. Hildegard Losert

3 Aus der Pfarrei Seite 3 Schafkopfturnier der KAB Am 23. März fand zum 35. Mal das S c h a f k o p f t u r n i e r statt. Wie in früheren Jahren war die Beteiligung rege: Es gab insgesamt 13 Tische, d.h. 52 Teilnehmer, teils aus der Pfarrei, teils Gäste. Der Erlös war dieses Jahr für die Anschaffung der neuen Gesangbücher in unserer Kirche bestimmt. Wieder gab es zahlreiche Preise. Der Sieger erhielt eine Fahrt nach Berlin, die von der Abgeordneten Dagmar Wöhrl gesponsert war, der Zweitplatzierte eine Fahrt zum Landtag nach München über Michael Brückner, MdL. Daneben gab es zahlreiche von Geschäftsleuten aus der Nordstadt gestiftete Preise zu gewinnen. Alle Teilnehmer/-innen hatten viel Spaß und wollen wiederkommen. Martin Oberhuemer Osternacht und Osterfrühstück in St. Martin Durch den späten Ostertermin fand die Osternacht am frühen Morgen des Ostersonntags unter angenehmeren Temperaturen als im letzten Jahr statt. Viele Menschen fanden trotz der frühen Morgenstunde den Weg in den Pfarrhof, wo das Osterfeuer brannte und von wo aus wir in die Kirche einzogen, um die Auferstehung Jesu Christi zu feiern. An die Auferstehungsfeier schloss sich die Speisensegnung an, wobei jeder ein geweihtes Ei mitnehmen durfte. Anschließend an die Osternacht fand das traditionelle Osterfrühstück im Pfarrsaal statt. Gedankt sei allen fleißigen Helferinnen und Helfern, denen, die die Kirche nach der schlichten Fastenzeit österlich schmückten, den Jugendlichen, die das Feuer über Nacht anzündeten und brennend hielten, vor allem aber denen, die durch Dekorieren, Tische Stellen, Kaffee Kochen und Nachschenken, Abspülen und viele andere Hilfsdienste das Osterfrühstück erst möglich machten. Text und Foto: Martin Oberhuemer Fotos: Gerhard Wähnert und andere Dank ergeht an alle Sponsoren sowie an alle Organisator(inn)en und Helfer/- innen, stellvertretend seien die Namen Gerhard Wähnert, Hannelore Knörl und Hans Hirmke genannt. Martin Oberhuemer

4 Seite 4 Viel Leben im Pfarrhof Der Pfarrhof ist vielen besser als Kindergartenhof bekannt und wird von unseren Kindergartenkindern täglich genutzt. Aber er hat noch mehr zu bieten. Jedes Jahr findet hier unser Pfarrfest statt heuer am Unser Thema in diesem Jahr heißt Herzlich willkommen und wendet sich gleichermaßen an alle, die schon lange in St. Martin zu Hause sind, und an alle, die neu zugezogen sind oder die wieder Kontakt mit der Gemeinde aufnehmen wollen. Das Fest beginnt mit einem Familiengottesdienst um Uhr. Wer diesen Gottesdienst mitgestalten will, ist Fotos von den letzten Pfarrfesten von Alfred Edenharter Aus der Pfarrei zur Vorbereitung am um Uhr ins Pfarrzentrum eingeladen. Danach wird für das leibliche Wohl gesorgt. Wer für das Kuchen- oder das kalte (Salat-)Buffet spenden möchte, kann sich in die Listen, die hinten in der Kirche aushängen, eintragen. Wir fänden es schön, wenn wir in diesem Jahr viele Beiträge hätten, die die Vielfalt der Länder und Regionen widerspiegelt, aus denen wir kommen. Eine Neuerung gibt es am Zapfhahn. Herr Werner Brandstätter, der den Ausschank viele Jahre professionell betreut hat, kann dies aus gesundheitlichen und altersbedingten Gründen nicht mehr übernehmen. Wir bedanken uns für sein langjähriges Engagement und suchen gleichzeitig viele Nachfolger, da wir eine Brauerei gefunden haben, die uns Bier und Zapfanlage bereit stellt, aber keine Mitarbeiter. Wer sich hier oder bei vielen anderen Aufgaben engagieren möchte, kann sich in eine Mitarbeiterliste, ebenfalls hinten in der Kirche, eintragen. Begleitet wird das Fest von einem Rahmenprogramm, das sich an die ganze Familie wendet. Wir hoffen auf gutes Wetter und viele Besucher. Dies gilt auch für eine Veranstaltung, die bereits eine Woche früher, am stattfindet. Der vom Pfarrgemeinderat neu gegründete Sachausschuss Familie Fotos:: Stefanie Grasruck möchte sich am Projekt Hinterhofflohmärkte beteiligen. Dafür öffnen wir den Pfarrhof und verkaufen Kurioses und übrig Gebliebenes aus Keller und Speicher. Näheres kann man bald aus den Pfarrnachrichten erfahren. Wir freuen uns über rege Beteiligung. Hildegard Losert Ökumenischer Gottesdienst zu Christi Himmelfahrt Wie schon traditionell, fand auch dieses Jahr ein ökumenischer Gottesdienst der evangelischen Gemeinden St. Matthäus, St. Lukas, Reformations-Gedächtniskirche, St. Bartholomäus und St. Jobst sowie der katholischen Pfarreien St. Martin und Allerheiligen statt. Wegen des schlechten Wetters musste der Gottesdienst diesmal in der Reformations- Gedächtniskirche statt im Stadtpark abgehalten werden. Der Gottesdienst stand unter dem Motto Gemeinsam Brücken bauen. Die Predigt hielten Pfarrerin Brigitte Wein (St. Jobst) und unsere Pastoralreferentin Heike Sohr gemeinsam. Für die Kinder gab es eine eigene Aktion, deren Ergebnisse sie anschließend stolz präsentierten. Die Kollekte ging an die Domus Misercordiae. Trotz des Wetters kamen zahlreiche Menschen aus dem Norden und Nordosten Nürnbergs zusammen und ließen den Gottesdienst zu einem wahren Fest des Glaubens werden. Martin Oberhuemer

5 Unser Weg - von Kerala in Indien bis nach Nürnberg Wir vier Schwestern der St. Josef Kongregation - leben seit 6. März 2014 in der Wilderstraße. Seit 10. März arbeiten wir im Seniorenheim der Caritas St. Martin in der Grolandstraße. Wir sind: Schwester Jasmin, Schwester Marianna, Schwester Jomy und Schwester Tomitha Aus der Pfarrei Unsere neuen Schwestern bei der Einführung mit unserem Erzbischof Foto: Hermann Herzner Unser Orden wurde 1928 von Thomas Poothathil in Indien gegründet. Es begann mit fünf Schwestern. Unsere Heimat ist Indien. Mehr als Drei Viertel der Bevölkerung leben in über Dörfern. Hier scheint die Zeit stehengeblieben zu sein, denn die meisten Dörfer haben keinen Anschluss an das Straßennetz, es fehlen elektrisches Licht und eine zentrale Wasserversorgung. Doch es gibt auch Erfolg und Lichtblicke. Davon sind wir überzeugt und wir tun alles dafür, was in unseren Kräften steht. Der Ausweg aus der Armut führt über Bildung. In Kerala, wo wir Schwestern zu Hause sind, haben wir Schulen gebaut und es gibt dort praktisch keine Analphabeten mehr. Unsere Aufgabe ist, körperbehinderten Frauen zu helfen, sie zu unterstützen. Wir arbeiten in Altenheimen, in Zentren für unheilbar Kranke, hier vor allem für Frauen Der Geist unserer Kongregation spiegelt sich wider in dem Motto: Lieben und dienen Wir Schwestern engagieren uns für Verlassene und Randgruppen der Gesellschaft, für körperlich und geistig Behinderte. Zurzeit hat die Kongregation 60 Häuser und ca. 384 Mitglieder. Wir bieten unsere Dienste auch außerhalb Indiens an, z.b. in Rom, in der Schweiz und in Bayern. Wir vier Schwestern kamen über Deggendorf nach Nürnberg. Hier im Haus der Caritas sind wir auf die einzelnen Stationen verteilt. Wir sind zuständig für Grundpflege, Essensausgabe, richtige Medikamenteneinnahme. Wir helfen den Bewohnern in allen Belangen, die an uns herangetragen werden. Unsere Arbeitszeit ist eingeteilt in Frühschicht, Spätschicht und Nachtschicht. Da wir vier Schwestern inzwischen gut deutsch sprechen, kommen wir mit der Leitung des Hauses und den Bewohnern gut zurecht. Wir kennen und verstehen die Bedürfnisse der Bewohner und können so mit viel Geduld und Freude auf jeden einzelnen eingehen. Es geht uns gut im Haus und wir tun alles, was in unserer Kraft steht, dass es auch allen, die mit uns hier leben gut geht, dass man sich auf uns verlassen kann und alle mit uns zufrieden sind. Das Gespräch führte Anni Senft Seite 5 Umbaumaßnahmen in der Kirche Zwei Veränderungen gibt es in unserer Kirche. Die Erste: Schon lange wurde aus Sicherheitsgründen eine fehlende Absturzsicherung am Ambo angemahnt. Nach Beratung mit dem Diözesanarchitekten und dem Schlossermeister Michael Kastner aus Rothenburg konnte die Kirchenverwaltung die Arbeiten beschließen. Auch ein Handlauf wurde integriert. Als Material wurde Schmiedeeisen gewählt. Es ist belastbarer und somit sind geringere Maße möglich, als bei Bronze. Da es sich bei dem Geländer um eine Hilfsfunktion handelt, darf es sich von den anderen Gegenständen (Ambo, Tabernakel) deutlich unterscheiden. Foto: Artur Muschaweck Die Zweite: Das Ewige Licht stand bisher dicht unter dem Tabernakel. Die Folge war, dass Kondensat der Flamme in das Schloss und durch die Türfugen in den Tabernakel eindrangen. Nun wurde das Ewige Licht einige Zentimeter nach vorne geholt. Der neue Halter für das Ewige Licht ist aus Bronze, also dem Tabernakel angepasst. Richard Staudigel, Pfarrer

6 Seite 6 Aus der Pfarrei - Senioren Meine Zeit im Martinschor 95 Jahre gibt es den Kirchenchor St. Martin und davon habe ich 45 Jahre lang mitgesungen. Es war eine lange und wunderschöne Zeit. Zum Notenwart wurde ich ernannt als Chormutter war ich bekannt -. Eingetreten bin ich mit meinem Mann und meiner damals 15 jährigen Tochter Ostern 1968 unter Leitung von Herrn Schaffer. Es folgten Herr Rolf Gröschel, Herr Weikert, Hans Gröschel und letztendlich kam ein junger Mann, unser Artur Muschaweck. Seit nunmehr 35 Jahren leitet er den Chor. Mit ihm haben wir viele bekannte und wunderbare Messen geprobt und gesungen und schließlich tolle Konzerte in unserer Martinskirche aufgeführt. Wir haben zur Ehre Gottes und natürlich auch zu unserer Freude gesungen. So wurden die vielen Proben von uns allen akzeptiert. Gute Musik und die Gemeinschaft zu pflegen, das war uns wichtig, Freude und Geselligkeit gehören auch dazu. Ich denke gerne zurück an unsere Wanderungen, Weihnachtsfeiern, Faschingsbälle und auch an die Sonnwendfeiern in Kappel, bei der einmal sogar die Feuerwehr anrücken musste. Auch denke ich gerne an die geselligen Stunden nach den Proben und im kleinen Kreis. Das alles hat die vielen Sängerinnen und Sänger begeistert und auch verbunden. Wenn ich nun auch nicht mehr zu den aktiven Sängern gehöre, so bin ich doch stolz, so viele schöne Jahre im Kirchenchor St. Martin mitgesungen zu haben. Margot Cieslik PS: Frau Cieslik ist eine treue Teilnehmerin in unserem Seniorenkreis und erfreut uns immer, da sie mit ihrer Sangeskunst und -freude viel zum Gelingen unseres Nachmittags beiträgt. Foto: Alfred Edenharter Anni Senft Domus Misericordiae - Sozialeinrichtung in unserer Nähe Geborgenheit in St. Martin bieten und finden: Auf dem Gebiet unserer Pfarrei betreibt die Caritas die Domus misericordiae, eine Notschlafstelle in der Pirckheimerstraße. Dort finden Obdachlose und Schutz Suchende Unterschlupf, Nahrung und persönliche Ansprache. Manche Gesichter, die dort ein- und ausgehen, kennen wir aus alltäglichen Begegnungen auf der Straße, vor der Martinskirche und aus unserem Gottesdienst. Das Hinterhaus der Domus Misericordia muss saniert und ertüchtigt werden. Die Baukosten betragen 4 Mio. EUR, davon müssen 1 Mio. durch Spenden gedeckt werden. Wir selbst, als Pfarrei St. Martin, bieten keine Notunterkunft an, freuen uns aber, Hilfesuchende an das Domus verweisen zu können. Geht es den meisten von uns nicht vergleichsweise gut? Wie können wir als Pfarrei und Gemeinde das Domus finanziell unterstützen? Die Kirchenverwaltung möchte gemeinsam mit den Pfarreimitgliedern dieses Vorhaben unterstützen und so auch öffentlich als Pfarrei unsere christliche Verpflichtung unterstreichen, Obdach zu gewähren. Nähere Informationen: e s o n d e r e n - l a g e n / d o m u s - misericordiae-fuer-wohnungslosemaenner.html Norbert Dischinger

7 Kirchenmusik Seite 7 Singen erzeugt Glücksgefühle Singen führt zu Glücksgefühlen, fördert die Gesundheit und verhilft zu Toleranz und sozialem Verhalten. Diese Überzeugung vertritt der Theologe und Kirchenmusiker Dr. Jochen Arnold. Das Zusammenwirken der beiden Gehirnhälften werde durch das Singen enorm unterstützt: Gefühl (rechts) und Verstand (links) kämen so in ein harmonisches Verhältnis. Für Glücksgefühle, die beim Singen entstehen, sei das Hormon Oxytocin verantwortlich: Bereits nach einer einzigen Gesangsstunde konnten schwedische Wissenschaftler einen deutlichen Zuwachs dieses Hormons im Vergleich zu anderen Testpersonen nachweisen, sagt Arnold. Auch S e r o t o n i n, d e r k l a s s i s c h e Stimmungsaufheller für Depressive, werde bei singenden Menschen in dreifacher Menge ausgeschüttet wie bei nicht singenden Menschen. Musik ist für Arnold Gabe Gottes und Aufgabe der Menschen. Namentlich in der Kirche habe sie auch eine integrierende Kraft. Beim gemeinsamen Musizieren fänden Menschen unterschiedlicher Herkunft und Frömmigkeit, aber auch unterschiedlichen Alters und Milieus zusammen: Geistliches Singen und Spielen ist ein Angebot, durch das Gottes Geist Menschen zueinander finden lässt, die oft kaum etwas miteinander gemeinsam haben. Kirchenmusik könne vielen, denen Kirche und christlicher Glaube fremd geworden seien, eine neue religiöse Heimat geben. (Auszug aus einem Gastvortrag von Dr. Arnold beim 2. Deutschen Chorfest in Frankfurt a.m.) Kirchenmusik im Sommer 2014 Sonntag, Orgel PLUS Cello 8:30 und 10:30 Uhr Rainer Bartke, Cello Samstag, Orgelkonzert 18:30 Uhr Karen Mckinney, Washington, USA Sonntag, Orgelkonzert 16:30 Uhr Thomas Grau Krönungsmesse in St. Martin Am Sonntag, den , war es wieder einmal soweit: St. Martin war Schauplatz einer größeren musikalischen Veranstaltung. Die Krönungsmesse von Wolfgang Amadeus Mozart, gewissermaßen das Meisterstück eines Kirchenchors, stand auf dem Programm. Neben unserem Kirchenchor war das Collegium Martinum, Mitglieder der Staatsphilharmonie Nürnberg, mit mehreren Orchestermusikern vertreten. Als Vorprogramm standen das aus mehreren Filmen bekannte Adagio des amerikanischen Komponisten Samuel Barber sowie die Cantique de Jean Racine, op. 11 von Gabriel Fauré, ein Werk für Chor und Streichquartett, sowie ein festliches Trompetenkonzert aus der Barockzeit auf dem Programm.. Wie zu erwarten, bestand unser Chor diese Herausforderung bravourös. Das Publikum in der bis auf den letzten Platz besetzten Kirche war begeistert und applaudierte. Dank geht an die Sänger/-innen Andrea Wurzer (Sopran), Ute Feuerecker (Alt), Sebastian Köchig (Tenor) und Dariusz Siedlik (Bass), den Trompeter Bernhard Holzmann und selbstverständlich unserem Organisten und Chorleiter Artur Muschaweck und allen Mitgliedern des Kirchenchors. Dank geht aber auch an alle Helferinnen und Helfer, die bei den notwendigen Auf und Abbauarbeiten mit Hand angelegt haben. Übrigens, es gibt einen...verein zur Förderung der Kirchenmusik in St. Martin Liga Bank Konto Nr ; BLZ Wir sind für jede Spende dankbar! Spendenbescheinigungen werden zugestellt. Herzlichen Dank! Martin Oberhuemer Glücksgefühle beim Singen? - finden Sie es heraus bei unseren Chorproben immer montags von bis Uhr bei uns im Pfarrsaal. Ab sofort proben wir die festliche Nelson- Messe von Joseph Haydn für Soli, Chor und Orchester. Artur Muschaweck

8 Seite 8 Gottesdienste Sakramente Beerdigungen GOTTESDIENSTE An Sonn- und Feiertagen Samstag (Vorabendmesse) Amt Sonntag 8.30 Amt Amt An Wochentagen Mo Amt Di 8.00 Amt Mi Amt Do Rosenkranz Messe im Stift St. Martin Fr 8.00 Amt mit Kurzansprache Sa 8.00 Amt GELEGENHEIT ZU GESPRÄCH, SE- GEN UND BEICHTE Sa BESONDERE GOTTESDIENSTE AFRIKANISCHER GOTTESDIENST So, und , jeweils um FRONLEICHNAMSFEIER DER NÜRNBERGER KATHOLIKEN Donnerstag, 19. Juni, auf dem Hauptmarkt GOTTESDIENST ZUM PFARRFEST Samstag, , im Hof des Kindergartens / Pfarrhof An diesem Samstag entfällt die Messe um FIRMUNG Sonntag, , Durch das Sakrament der Taufe wurden in die Kirche aufgenommen Nora Winkelmann, Rollnerstr. 91 Klemens Huneke, Meuschelstr. 23 Julian Krechel, Atlantastr. 41 Anna Nickel, Schweppermannstr. 46 Konstantin Schwab, Berckhauserstr. 23 Sophie Theis, Uhlandstr. 20 Anna Rose Morris, Berckhauserstr. 19 Marie Matysik, Lindenaststr. 47 Kevin Nitsche, Welserstr. 65 Daniel Kaidan Badili, Friedenstr. 46 Charlotte Viktoria Hafner, Kressenstr. 4 Finn Luca Edenharter, Schopenhauerstr. 2 Zum Sakrament der Ehe haben sich versprochen: Elisabeth Loyd Ruhl und Santiago Göpfert Bordeu; Melanie Denzer und Patrick Lippmann; Eva Karina Exner und Michael Barth, Stefani-Laura Matyas und Marcel Thomas Winkelmann; Katharina Weh und Tobias Bruns; Eva-Maria Knof und Thomas Erk; Gott rief zu sich: Rosa Thein (82), Nordring; Thomas Schleiß (52), Benekestraße; Manfred Fillinger (59), Nordring; Kurt Scheindel (84), Schopenhauerstraße; Ursula Becker-Schmid (68), Löbleinstraße; Juliane Auf einen Blick - Mitarbeiter in St.Martin: Beck (78), Am Stadtpark; Thomas Ettinger (54), Maxfeldstraße; Magdalena Lorenz (89), Nordring; Ulrich Weickert (56), Am Stadtpark; Angela Peter (49), Krelingstraße; Ilse Dorn (75), Schmausengartenstraße; Richard Zebisch (84), Burgkmairstraße; Elisabeth Buchka (83), Maxfeldstraße; Berta Huttner (102), Am Stadtpark; Sophia Spokojny (86), Kobergerstraße; Heinz Überall (71), Virchowstraße; Anna Göll (77), Maxfeldstraße; Georg Blinzler (77), Nordring; Wolfgang Höfler (59), Kleinreuther Weg; Janina Syska (59), Schmausengartenstraße; Wolfgang Scharfe (75), Nordring; Bronislawa Hoppe (91), Am Stadtpark Pfarrer: Richard Staudigel Kaplan: P. Binu James MSFS Pastoralreferentin: Heike Sohr (Tel: ) Pfarrbüro: Gabriele Horn, Susanne Veit Mesner: ehrenamtliches Team Kirchenpfleger: Marc Lloret Grau PGR-Vorsitzende: Hildegard Losert Kirchenmusiker: Artur Muschaweck (Tel: 0157 / ) Hausmeister im Pfarrzentrum: Maria und Ernst Eisele (Tel: ) Leitung Kindergarten St Martin: Gerlinde Junggunst (Tel: )

9 Kulturelle Vielfalt von Anfang an Nicht nur in unserer Pfarrei leben Menschen aus Afrika, Lateinamerika, Ostasien und zahlreichen europäischen Ländern. Auch die Gesellschaft insgesamt wird bunter. Befürworter sprechen von einer Multikulturellen Gesellschaft, Kritiker von einem Melting Pot und dem Verlust der kulturellen Identität. Dies ist allerdings nicht erst Thema unserer Zeit. Schon die Urgemeinde lebte unter vergleichbaren Umständen: Israel bzw. Palästina liegt zwischen den in der Antike wichtigsten Mächten, Mesopotamien und Ägypten. Wer hier herrschte, hatte meist auch die Vorherrschaft über den gesamten Vorderen Orient. Nach der Zerstörung des Tempels Salomos waren das hintereinander Babylonier, Perser, Griechen unter Alexander dem Großen, die Mischkulturen unter seinen Nachfolgern und schließlich die Römer. Fremdherrschaft und kulturelle Vermischung Während Israel zu Großreichen wie dem Persischen, den Hellenistischen oder dem Römischen gehörte, kamen Soldaten der jeweiligen Machthaber, aber auch Händler aus allen Teilen des Reiches dorthin. So gab es zur Zeit Jesu den griechischsprachigen Zehn- Städte-Bund (Dekapolis), zu dem u. a. Damaskus und Philadelphia, das heutige Amman, gehörten. Griechen, das heißt, Menschen, die griechisch sprachen und sich der griechischen Kultur zugehörig fühlten, nicht notwendigerweise, die aus Griechenland stammten, gab es auch in Jerusalem. Einige Städte wie Caesarea waren römisch geprägt. Dazu kam, dass die Samariter, da sie den Tempel in Jerusalem nicht als einziges Heiligtum anerkannten und zudem heidnische Elemente in ihren Glauben aufgenommen hatten, von den Juden nicht als Teil des Volkes Israel gesehen wurden. Dies bedeutete nicht nur verschiedene Sprachen; die Urgemeinde musste auch mit ganz unterschiedlichen Vorstellungen klarkommen: Das Judentum Spiritueller Impuls Schutzmantelmadonna in der Wallfahrtskirche Maria Eck Foto: Alfred Edenharter war und ist streng monotheistisch, das hieß, es gab keinen Gott außer Jahwe. Die Darstellung Gottes als Bild oder Statue war und ist verboten. Es gab zahlreiche Verhaltensvorschriften; am bekanntesten sind die Speisegesetze. Die Menschen warteten auf den Messias, den Erlöser, der Israel endlich wieder die Unabhängigkeit bringen würde. Die griechischsprachige Bevölkerung konnte mit diesen Vorstellungen nichts anfangen. Sie glaubte an mehrere Götter, die durchweg in Menschengestalt dargestellt wurden. Daneben waren unter der Oberschicht verschiedene Philosophien, unter den einfachen Leuten zahlreiche Geheimkulte (Mysterienkulte) stark geworden. Von den jüdischen Speisegesetzen wussten die Heiden nichts und sie bedeuteten ihnen nichts. Was Seite 9 der Messias sein sollte, war für sie völlig unvorstellbar. Spannungen in der Urgemeinde Zu den Gegensätzen zwischen Juden und Heiden kamen die Spannungen innerhalb beider Gruppen. Es gab Arme und Reiche, Freie und Sklaven. In der Apostelgeschichte und den Paulusbriefen gibt es zahlreiche Stellen, an denen diese Unterschiede zur Sprache gebracht werden: Die Hellenisten (hier wohl Juden griechischer Muttersprache) begehrten gegen die Hebräer auf, weil ihre Witwen bei der Versorgung übergangen wurden (Apg 6, 1). Petrus sieht in einer Vision Tiere, die nach jüdischer Vorstellung als unrein gelten. Anschließend wird er vom Geist aufgefordert, zwei Männern in das Haus des römischen Hauptmanns Cornelius zu folgen, um diesen zu taufen (Apg 10, 9 48). Judenchristen werfen ihm daraufhin vor, das Haus eines Heiden betreten zu haben (Apg 11, 1 3). Auf dem Apostelkonzil kommt es schließlich zur Debatte, ob gläubig gewordene Heiden (wie bisher) die jüdischen Speisegesetze halten müssen (Apg 15). Schließlich argumentiert Paulus gegenüber den Griechen in Athen (Apg 17, 22 31) völlig anders als Petrus in Jerusalem (Apg 2, 14 36). Während dieser vor allem Zitate aus dem Alten Testament verwendet, um zu zeigen, dass Jesus der Sohn Davids und der erwartete Messias ist, spricht Paulus vom unbekannten Gott. Als gebildeter Mann weiß er, dass griechische Dichter gesagt haben, die Menschen seien von Seiner Art (Apg 17, 28) und trifft damit das Gefühl vieler, die mit dem traditionellen Glauben an Götterbilder, denen man bestimmte Opfer darbringen muss, nicht mehr viel anfangen können. Das Beispiel des Petrus Stellen wir uns die Entwicklung des frühen Christentums aus Sicht des Petrus vor: Als junger Mann ist er Jesus, den er als Messias erkannte, gefolgt. Er musste dessen Kreuzigung Fortsetzung nächste Seite

10 Seite 10 Aus dem Kindergarten Fortsetzung von Seite 9 miterleben und verleugnete ihn. Nach der Auferstehung und Himmelfahrt Jesu tritt er als eifriger Missionar auf, zunächst unter den Juden, denen er klarmachen muss, dass der Gekreuzigte lebt und wirklich der Messias ist. Bereits dies ist ein Wunder: Der ängstliche Petrus wird zum mutigen Verkünder. Dennoch bleibt er im jüdischen Denken, in dem er erzogen wurde, verwurzelt. Der Überlieferung nach wurde er unter Kaiser Nero, also um 64 / 65, in Rom gekreuzigt. Auch wenn die Bibel keine Auskunft gibt, wie er dorthin kam: Er erlebte wohl die Entwicklung von einer Gruppe innerhalb des Judentums hin zu einer neuen Religion, der überwiegend ehemalige Heiden, mit. Er musste wohl, wie viele andere, mit der Enttäuschung leben, die Wiederkunft Jesu nicht mehr miterleben zu dürfen. So vieles, was er erlebt hatte, lag weit jenseits dessen, was sich ein einfacher Fischer aus Kafarnaum vorstellen konnte. Die Folgen für uns Und heute? Eine Großstadtgemeinde ändert sich ständig. Menschen ziehen ins Gebiet von St. Martin und anschließend weiter. Vieles Neue wird erprobt, manches bleibt und manches verschwindet wieder. Lange bewährte Gruppen überaltern; dafür gibt es eine neue Jugendgruppe, afrikanische Gottesdienste und anderes. Wie Petrus werden wir uns darauf einstellen müssen, dass es Entwicklungen gibt, die wir uns heute überhaupt noch nicht vorstellen können. Doch wir dürfen darauf vertrauen, dass der Geist Gottes, der Geist von Pfingsten, mit uns ist wenn wir für Ihn bereit sind. Mit Spaß am Lernen zum Erfolg Martin Oberhuemer Krelingstraße Nürnberg 0911/ od. 0175/ oberhuemer@web.de Martin Oberhuemer Nachhilfe bis zum Abitur Deutsch als Fremdsprache Computerkurse für Anfänger Feuerwehr und Sanitäter im Kindergarten Liebe Martinsgemeinde Tatütata Feuerwehr und Sanitäter sind da. Unter diesem Motto hatten wir zwei spannende Besuche bei uns im Kindergarten St. Martin in den letzten Wochen. Zuerst kamen Sanitäter zu uns und zeigten, wie man einen Verband richtig anlegt. Außerdem lernten wir was im Notfall zu tun ist, vom Trösten, übers Hilfe holen oder auch welche Informationen bei einem Notruf wichtig sind. Dabei konnten wir feststellen, wie fit unsere Kinder sind. Die meisten konnten sogar die Adresse unserer Einrichtung sagen und hätten die Sanitäter somit zuverlässig zu dem Verletzten führen können. Darüber hinaus durften wir uns auch den Krankenwagen ansehen, haben gelernt, wozu man ein EKG braucht und wie die Trage mit dem Verletzten in das Auto gelangt. Dies wollten wir aber unbedingt auch selbst ausprobieren. So durften ein paar ganz mutige Kinder sich auf die Liege legen, wurden fachmännisch gesichert und durften einmal in dem Wagen liegen. Das sieht ja aus, wie in einem Flugzeug oder Raumschiff waren dabei nur einige der interessanten Erkenntnisse und Vergleiche. Zu sehen gab es viel und spielerisch verloren die Kinder nebenbei ein wenig Angst vor dem großen Auto mit den vielen Geräten. In einem echten Notfall ist dies ein entscheidender Vorteil, wenn Kinder ohne Angst an diese Situation herangehen können. Ein weiterer spannender Besuch war die freiwillige Feuerwehr von Buch. Diese fuhren sogar mit ihrem großen Löschauto in den Hof und wir konnten die vielen interessanten Geräte betrachten. Einige Kinder zeigten reges Interesse und stellten viele Fragen. Eine Löschspritze durften wir auch in die Hand nehmen, die war aber so schwer, dass man einen Freund brauchte, um sie sicher halten zu können. Fast erschrocken sind wir dann, als die Feuerwehrmänner ihr Blaulicht und Martinshorn anstellten. So direkt neben dem Auto ist dies doch sehr laut. Das Highlight war natürlich, dass jedes Kind sich einmal in das Feuerwehrauto setzten durfte. Allein der Einstieg war nicht so Fortsetzung nächste Seite

11 Aus dem Kindergarten Seite 11 leicht, doch die Größeren halfen den Kleinen, sodass jeder dieses besondere Ereignis genießen konnte. Wie echte Feuerwehrmänner haben wir uns da gefühlt. Dieses und all die anderen Erlebnisse wurden danach auf kreative Weise in schönen Bildern verewigt. In den folgenden Tagen sind wir immer wieder auf dieses Thema zu sprechen gekommen und es war interessant zu hören, welche Erfahrungen die Kinder schon mit Feuer gemacht haben. Sei es eine brennende Tischdecke oder der Feuerwehreinsatz im Nachbarhaus, es war ein sehr intensives Thema, über das wir viel sprechen konnten. Doch natürlich bekommen wir nicht nur Besuch, wir gehen auch gerne auf Ausflüge und lernen so Nürnberg und seine Umgebung kennen. Im März waren wir mit den Vorschulkindern zum Beispiel im Planetarium. Dort durften wir uns den Himmel bei Nacht ansehen, mit seinen vielen Sternen und dem dazugehörenden Lauf der Sonne. Auch haben wir einige Sternbilder kennengelernt. Sicher haben sie schon einmal etwas vom Großem Wagen gehört, aber könnten sie spontan sagen, wie viele Sterne zu diesem Sternbild gehören? Unsere Vorschulkinder können dies nun. Es hat uns allen dort sehr gut gefallen und war ein spannender und schöner Vormittag. Ein weiterer Ausflug führte eine unserer Gruppen zum Flughafen. Da wir gerade das Thema Luft haben, wollten diese sich das Starten und Landen der großen Maschinen ansehen. So kann man Luft nicht nur lebenswichtige Funktion (Atmung) kennen lernen sondern auch ihre Kraft und Stärke sehen, wenn sie so große Flugzeuge einfach fliegen lässt. Sie sehen, wie spannend und abwechslungsreich es bei uns im Kindergarten zugeht. Wir wünschen auch ihnen, die Welt immer wieder staunend mit Kinderaugen zu betrachten, denn es gibt so viel zu entdecken. Ihr Kindergartenteam St. Martin Text: Laura Heindel Die Kinder gratulieren unserem Pfarrer zum Geburtstag Zum 70. Geburtstag von Herrn Pfarrer Staudigel kamen fast 90 Kinder ins Pfarrhaus, um ihm ein Ständchen zu singen. Als Geschenke brachten sie ihm selbstg e b a c k e n e P l ä t z c h e n u n d selbstgemachtes herzhaftes Gebäck mit. Außerdem ein weiches Kissen zum Ausruhen, auf das sie die Martinskirche gedruckt hatten. Gerlinde Junggunst WIR SUCHEN VERSTÄRKUNG IM TEAM Der katholische Kindergarten St. Martin im Norden von Nürnberg sucht zum Herbst 2014 oder zum Januar 2015 eine ERZIEHERIN (Vollzeit, unbefristet) Wir bieten: - Arbeiten in einem netten Team - 96 fröhliche Kinder aus 16 Ländern in vier festen Gruppen - Gruppenübergreifende Sprachförderung - Aktive Mitgestaltung unseres jährlich wechselnden Schwerpunktthemas - Bezahlung nach TvöD - Die im öffentlichen Dienst üblichen Sozialleistungen - Teilzeitbeschäftigung ab 30 Std. möglich Die Zugehörigkeit zu einer christlichen Kirche setzen wir voraus. Bitte senden Sie Ihre Bewerbungsunterlagen an folgende Adresse: Kindergarten St. Martin, z.hd. Frau Junggunst, Wilderstr. 28, Nürnberg stmartin.nuernberg@kita.erzbistumbamberg.de Ihre Fragen vorab beantworten wir gerne unter: Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung! Impressum Herausgeber: Katholische Pfarrei St. Martin Nürnberg Grolandstraße 71, Nürnberg Tel: (0911) , Fax: (0911) , st-martin.nuernberg@erzbistum-bamberg.de Im Internet: Verantwortlich i.s.d.p: Pfarrer Richard Staudigel Redaktion: Martin Oberhuemer (Layout), Nicola A. Mögel, Alfred Edenharter, Anni Senft, Hildegard Losert. Fotos: siehe dort. Auflage: 4000 Stück, Druck: saxoprint, Dresden NACHDRUCK nur mit vorheriger Genehmigung möglich. Die Inhalte der einzelnen Beiträge liegen in der Verantwortung der Verfasser und geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Alle Daten zu Personen dienen allein gemeindlichen Zwecken. Sie dürfen nicht anderweitig verwendet werden. Alle Termine ohne Gewähr.

12 Sankt Martin und die Welt Seite 12 Die halbe Welt in einem ehemaligen Hotel Sie kommen aus Syrien, Armenien, Aserbaidschan, aber auch aus Äthiopien, Palästina, Nigeria, Kuba und Mazedonien. Die meisten sind aus Syrien. Insgesamt leben 61 Menschen vom Kleinkind bis zum gestandenen Ingenieur seit April dieses Jahres unter einem Dach im ehemaligen Hotel am Stadtpark. Das sind 21 einzelne Personen und 14 Familien. Es könnten sogar noch weitere 20 Menschen und einige neue Sprachen hinzukommen. Die verschiedenen Bewohner sprechen schon jetzt Arabisch, Russisch, Türkisch, Armenisch und Aserbaidschanisch. Da bedarf es beinah eines Pfingstwunders, damit sich die Menschen dieser Zufalls-WG verstehen. Oder ganz pragmatisch helfen ehrenamtliche Übersetzer über die Sprachhürden hinweg. Und wer den Menschen Deutsch beibringen möchte, der ist stets willkommen. Keiner dieser Männer, Frauen und elf Kinder hat sein Land freiwillig verlassen. Nach ihrer möglicherweise unbeschreiblichen - Flucht landeten sie schließlich in der völlig überfüllten Erstaufnahmeeinrichtung in Zirndorf bei Nürnberg, um ihren Antrag auf Asyl zu stellen. Von dort wurden sie nach Dringlichkeit dezentral verteilt, was sie ins Hotel am Stadtpark brachte. So kam die willkürlich anmutende Zusammensetzung der Bewohner zustande. Doch die Unterbringung dort ist ein guter Anfang: die Doppelzimmer haben eigene Toiletten und Duschen und auf jedem Flur gibt es eine Kochgelegenheit. Die Bewohner kaufen in der Um- Der nächste Martinsbote erscheint im September Abgabetermin für Artikel und Bilder für die nächste Ausgabe ist der 10. September gebung selbst ein, wenngleich noch nicht jedem das Kochen gelingen mag. Bislang wurden von den Ärzten, Friseuren, Ingenieuren, Mechanikern, Buchhaltern, Zahntechnikern, Lkw- Fahrern, Englischlehrern und Doktoranden auch andere Fähigkeiten verlangt. Und die Menschen verlangt es selbst nach anderem. Einige von ihnen sind traumatisiert durch ihre Fluchterlebnisse, zwei Frauen befinden sich in einer Krebsbehandlung. Vier Frauen sind schwanger, sie stammen aus Aserbaidschan, Nigeria, Syrien und Armenien. Einige der acht- bis zehnjährigen Kinder sind teilweise schon in einer Übergangsklasse untergekommen. Für sie ist ein Anfang gemacht. Für die Kleineren werden Plätze in Kindergärten und Vorschulkursen gesucht. Großer Bedarf herrscht an Deutschkursen, Hausaufgabenbetreuung, Begleitung zu Behörden, zum Arzt, in die Bibliothek oder ins Kinderhaus Maxfeld - oder einfach an Kontakt zu Nachbarn aus dem Stadtviertel und Übersetzungs- hilfen. Die beiden Mitarbeiter der Arbeiterwohlfahrt (AWO), die als Sozialarbeiter in der Gemeinschaftsunterkunft tätig sind, können diese Aufgaben nicht allein bewältigen. Bei einer Veranstaltung am 27. Mai 2014 haben sie den etwa 30 anwesenden Nordstädtern den weiteren Unterstützungsbedarf erklärt. Gebraucht werden neben Kinderbetreuungsplätzen und Zugang zu Sportvereinen, konkrete Gegenstände wie Spielsachen, Fahrräder, Wörterbücher, Kinderbekleidung, Kühlschränke, eine Tischtennisplatte oder ausrangierte Computer. Derzeit bemühen sich die Sozialarbeiter darum, einen Gemeinschaftsraum im Hotel einzurichten. Braillestr Nürnberg Tel. 0911/ Fax: 0911/ Gaststätte Marienberg in der Kurt-Ahles-Anlage Wer Kontakt zu den neuen, vielsprachigen Nachbarn im Stadtviertel aufnehmen möchte, ist herzlich willkommen. Kristina Kühl vom Projekt YANA (you are not alone) koordiniert bei der AWO das Ehrenamt für Flüchtlinge und ist montags von 9:30 bis 13:30 Uhr bzw. freitags von 12:00 bis 15:00 Uhr telefonisch erreichbar unter 0911/ per E- Mail: kristina.kuehl@awonbg.de Wer mit Sachspenden helfen möchte, kann sich direkt an die beiden Sozialarbeiter Monika Duran und Benjamin Deinert wenden, die zumeist montags, mittwochs und freitags im ehemaligen Hotel im Erdgeschoss zu finden sind. Text und Foto: Nicola A. Mögel Braillestr Nürnberg Tel. 0911/ Fax. 0911/ Öffnungszeiten: Di-So: 10:30-21:30 Uhr Montag Ruhetag Fränkische und italienische Küche

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