1.1 Einleitung Die Entwicklung in Deutschland 2004 bis Überschuldung nach Bundesländern 12

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1 Creditreform SchuldnerAtlas Brandenburg 2015

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3 INHALT SEITE 1 Überschuldung von Verbrauchern Einleitung Die Entwicklung in Deutschland 2004 bis Überschuldung nach Bundesländern 12 2 Überschuldungssituation in Brandenburg Gesamtsicht und Deutschlandvergleich Regionen-Analyse 16 3 Blick in die Zukunft 24 4 Zusammenfassung 26

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5 Wichtige Definitionen Ansatz und Basisbegriffe Der SchuldnerAtlas Deutschland untersucht, wie sich die Überschuldung von Verbrauchern innerhalb Deutschlands kleinräumig verteilt und entwickelt. Überschuldung liegt dann vor, wenn der Schuldner die Summe seiner fälligen Zahlungsverpflichtungen mit hoher Wahrscheinlichkeit über einen längeren Zeitraum nicht begleichen kann und ihm zur Deckung seines Lebensunterhaltes weder Vermögen noch Kreditmöglichkeiten zur Verfügung stehen. Oder kurz: Die zu leistenden Gesamtausgaben sind höher als die Einnahmen. Mit Hilfe der Schuldnerquoten, das heißt dem Anteil der Personen mit Negativmerkmalen im Verhältnis zu allen Personen ab 18 Jahren, kann die Überschuldung in ihrer geographischen Verteilung bis hin auf die Ebene von Straßenabschnitten dargestellt werden. Negativmerkmale Die Negativmerkmale setzen sich zusammen aus den aktuell vorliegenden juristischen Sachverhalten (Daten aus den amtlichen Schuldnerverzeichnissen früher: Haftanordnung und Eidesstattliche Versicherung und Privatinsolvenzen), unstrittigen Inkasso-Fällen von Creditreform gegenüber Privatpersonen und nachhaltigen Zahlungsstörungen. Nachhaltige Zahlungsstörungen werden in einer Minimaldefinition abgegrenzt durch den Tatbestand von mindestens zwei, meist aber mehreren vergeblichen Mahnungen mehrerer Gläubiger. Die Speicherung der Daten ist durch das Bundesdatenschutzgesetz (BDSG) und dort vor allem durch 28a und 29 geregelt. Überschuldungsintensität Zwei Formen von Überschuldung werden in der Analyse unterschieden: Fälle mit hoher Überschuldungsintensität basieren auf einer hohen Anzahl von miteinander verknüpften Negativmerkmalen, meist juristischen Sachverhalten und unstrittigen Inkasso-Fällen, zudem oft nachhaltigen Zahlungsstörungen. Fälle mit geringer Überschuldungsintensität basieren auf einer eher niedrigen Anzahl von Negativmerkmalen, oft auch so genannten nachhaltigen Zahlungsstörungen (Minimaldefinition abgegrenzt durch den Tatbestand von mindestens zwei, meist aber mehreren vergeblichen Mahnungen mehrerer Gläubiger). Datenquellen Die vorliegende Analyse basiert auf den Daten und Karten der Creditreform Tochterfirmen Creditreform Boniversum GmbH und microm Micromarketing-Systeme und Consult GmbH (beide Neuss).

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7 g 1 Überschuldung von Verbrauchern 1.1 Einleitung Die konjunkturelle Lage in Deutschland hat sich in den letzten zwölf Monaten nach einigen konjunkturellen Bremsspuren wieder stabilisiert. So finden die Verbraucher wie auch schon in den letzten Jahren weiterhin stabile und günstige wirtschaftliche Rahmenbedingungen vor. Die für die Verbraucher wesentlichen Parameter Arbeitsmarkt, Einkommenssituation sowie Konjunktur- und Konsumklima zeigten sich im bisherigen Jahresverlauf 2015 positiv. So erwies sich der Arbeitsmarkt nochmals entspannter als Die Arbeitslosenzahl sank auf den niedrigsten Stand seit 24 Jahren. Vergleichsweise hohe Tarifabschlüsse bilden die Grundlage für die weiterhin stabile Einkommenssituation der Verbraucher. Und bis zuletzt verharrt auch die Inflationsrate auf niedrigem Niveau. Anhaltend stabile konjunkturelle Rahmenbedingungen Aufgrund dieser Entwicklungen stellt sich die aktuelle Überschuldungssituation der deutschen Verbraucher positiver dar, als es im letzten SchuldnerAtlas befürchtet werden musste. Dennoch zeigen sich zum Teil bedenkliche Trends: So beruht auch 2015 der Anstieg der Überschuldungsfälle ausschließlich auf einer Zunahme der Fälle mit so genannter hoher Überschuldungsintensität (vereinfacht: juristische Sachverhalte). Offensichtlich sind viele Schuldner, die zunächst durch Konsumverschuldung ( Kaufrausch ) verursachte Zahlungsstörungen aufwiesen, nun in eine anhaltende Schuldenkrise geraten. Die Zahl der Überschuldungsfälle nimmt nur in den alten Bundesländern spürbar zu. Zudem zeigt sich, dass das Phänomen Altersüberschuldung weiter an Bedeutung gewonnen hat. Dieser Befund ist auch deshalb bedeutsam, weil aufgrund der demographisch bedingten Einschläge in der gesetzlichen Rentenversicherung weitere Versorgungslücken im Alter drohen. aber bedenkliche Trends nehmen zu Ende des Kaufrauschs? Perspektivisch ist daher auch für die nächsten Jahre davon auszugehen, dass die Schuldnerzahlen eher steigen denn abnehmen werden. Hierfür spricht auch, SchuldnerAtlas Brandenburg

8 dass die Konsumlaune der deutschen Verbraucher unverändert auf hohem Niveau liegt. Damit sind auch weitere finanzielle Verpflichtungen und somit Belastungen für die Zukunft verbunden. Überschuldung droht insgesondere dann, wenn Konjunktur und Arbeitsmarkt zu schwächeln beginnen. Führende Wirtschaftsforschungsinstitute rechnen damit, dass der konjunkturelle Gegenwind wieder zunehmen dürfte. Hinzu kommen die Folgen des massiven Zustroms an Flüchtlingen, die derzeit in ihrem gesamten Ausmaß für die deutsche Gesellschaft, für Wirtschaft und Arbeitsmarkt und für die Verbraucher noch nicht absehbar sind. 1.2 Die Entwicklung in Deutschland 2004 bis : 6,72 Mio. überschuldete Personen in Deutschland ( Personen) Die Überschuldung von Privatpersonen in Deutschland ist 2015 zum zweiten Mal in Folge, wenn auch nur leicht, angestiegen. Zum Stichtag 1. Oktober 2015 wurde für die gesamte Bundesrepublik eine Schuldnerquote von 9,92 Prozent gemessen. Damit sind rund 6,7 Millionen Bürger über 18 Jahre überschuldet und weisen nachhaltige Zahlungsstörungen auf. Im Vergleich zum Vorjahr hat sich die Anzahl der Schuldner um rund Personen erhöht (+ 0,7 Prozent) war die Zahl überschuldeter Personen um rund Fälle (+ 1,4 Prozent) angestiegen. Die spürbare Bevölkerungszunahme, die nach Angaben des Statistischen Bundesamtes auf einer hohen Zuwanderung beruht, hat den Anstieg der Schuldnerquote abgebremst. 2015: Höchste Schuldnerquote seit 2008 Die aktuelle Schuldnerquote bleibt trotz weiterem Anstieg unter den Höchstwerten von 2005 bis Der Anstieg der Schuldnerzahlen beruht dabei ausschließlich auf einer Zunahme der Fälle mit hoher Überschuldungsintensität (vereinfacht: juristische Sachverhalte). Ihre Zahl nahm in den letzten zwölf Monaten um rund Fälle zu (+ 1,5 Prozent), während hingegen die Zahl der Schuldner mit geringer Überschuldungsintensität (vereinfacht: ausschließlich nachhaltige Zahlungsstörungen) um rund Fälle (- 0,5 Prozent) zurückging können nach überschlägigen Berechnungen rund 3,35 Millionen Haushalte als überschuldet 8 SchuldnerAtlas Brandenburg 2015

9 und nachhaltig zahlungsgestört gelten (2014: 3,34 Millionen; 2004: 3,10 Millionen). Tab. 1: Schuldnerquoten in Deutschland 2004 bis 2015 (einschl. Schuldner-Haushalte) g Einwohner > 18 Jahre Schuldner Schuldnerquote Schuldner-Haushalte ,50 Mio. 67,13 Mio. 6,54 Mio. 9,74% 3,10 Mio ,44 Mio. 67,30 Mio. 7,02 Mio. 10,43% 3,33 Mio ,31 Mio. 67,29 Mio. 7,19 Mio. 10,68% 3,47 Mio ,22 Mio. 67,63 Mio. 7,34 Mio. 10,85% 3,54 Mio ,00 Mio. 67,97 Mio. 6,87 Mio. 10,11% 3,36 Mio ,80 Mio. 68,12 Mio. 6,19 Mio. 9,09% 3,04 Mio ,68 Mio. 68,26 Mio. 6,49 Mio. 9,50% 3,19 Mio ,33 Mio. 68,26 Mio. 6,41 Mio. 9,38% 3,21 Mio ,52 Mio. 68,31 Mio. 6,59 Mio. 9,65% 3,31 Mio ,77 Mio. 67,14 Mio. 6,58 Mio. 9,81% 3,30 Mio ,20 Mio. 67,43 Mio. 6,67 Mio. 9,90% 3,34 Mio *) 81,54 Mio. 67,69 Mio. 6,72 Mio. 9,92% 3,35 Mio. *) Quelle für Einwohner 2004 bis 2015: Statistisches Bundesamt, Datenbank GENESIS-ONLINE, Bevölkerung auf Grundlage der Zensusdaten 2011 (Ergebnisse der Fortschreibung des Bevölkerungsstandes). Revidierte Werte für 2014; Wert für 2015: Eigene Hochrechnung). Quelle für Haushalte 2004 bis 2015: Statistisches Bundesamt, Datenbank GE- NESIS-ONLINE, Bevölkerung und Erwerbstätigkeit, Entwicklung der Privathaushalte bis 2030, Ergebnisse der Haushaltsvorausberechnung Revidierte Werte für Schuldner-Haushalte für Insgesamt ist die finanzielle Lage der deutschen Verbraucher weniger stark belastet als noch im letztjährigen SchuldnerAltas befürchtet werden musste. Möglicherweise zeigten die zunehmenden geopolitischen Spannungen auch Auswirkungen auf das Ausgabeund Konsumverhalten der deutschen Verbraucher. Die Folgen: Die Konsumneigung und auch die kreditbasierte Anschaffungsbereitschaft der deutschen Verbraucher nahmen zumindest temporär ab, Ausgabenvorsicht und Sparneigung nahmen tendenziell wieder zu. Konsumneigung nimmt zumindest temporär ab Allerdings kann sich ein Negativtrend erst zeitlich versetzt zeigen, da sich die individuelle Überschuldungsentwicklung nicht sprunghaft, sondern über längere Zeiträume vollzieht. So ist der Anstieg der Fälle mit hoher Überschuldungsintensität die Folge der deutlichen Zunahme von Privatkonsum und Konsumverschuldung der Vorjahre. Viele Verbraucher hatten die auch seinerzeit bereits positiven ökonomischen Rah- Überschuldung: zeitlich versetzte Auswirkungen SchuldnerAtlas Brandenburg

10 menbedingungen genutzt, um vorhandene Konsumund Anschaffungswünsche zu realisieren oder (entgangenen) Konsum nachzuholen. Auch aktuell liegt die Nutzung von Ratenkrediten immer noch über dem Wert von Zwar lässt sich sagen, dass Konsumfreude nicht zwangsläufig in eine Schuldenspirale führen muss, allerdings kann die finanzielle Situation vieler, oft einkommensschwacher Verbraucher, durch überhöhte kreditfinanzierte Konsumausgaben mittelfristig geschwächt und langfristig überlastet werden. Schuldnerquote im Osten erneut höher als im Westen Wie im Vorjahr (2014) ist ein Anstieg der Überschuldung in Ost- wie in Westdeutschland festzustellen. Dabei fiel die Zunahme in Ostdeutschland (Schuldnerquote: 10,26 Prozent; + 0,09 Punkte) mehr als dreimal so stark aus wie im Westen (9,86 Prozent; + 0,02). Der Rückgang der Bevölkerung im Osten hat die Schuldnerquote zusätzlich erhöht, während im Westen der Bevölkerungsanstieg eine stärkere Zunahme der Schuldnerquote verhinderte. Tab. 2: Schuldner (in Mio.) und Schuldnerquoten *) g Schuldner (Mio.) alte Bundesländer *) 5,90 6,02 5,70 5,16 5,42 5,36 5,51 5,50 5,57 5,62 neue Bundesländer 1,29 1,31 1,17 1,03 1,07 1,05 1,09 1,09 1,10 1,10 Deutschland 7,19 7,34 6,87 6,19 6,49 6,41 6,59 6,58 6,67 6,72 g Schuldnerquote alte Bundesländer *) 10,55% 10,72% 10,07% 9,10% 9,51% 9,40% 9,63% 9,78% 9,84% 9,86% neue Bundesländer 11,35% 11,50% 10,30% 9,08% 9,45% 9,29% 9,75% 9,97% 10,17% 10,26% Deutschland 10,68% 10,85% 10,11% 9,09% 9,50% 9,38% 9,65% 9,81% 9,90% 9,92% Spreizung Ost / West 0,80 0,78 0,23 0,02 0,06 0,11 0,12 0,19 0,33 0,40 *) einschließlich Berlin; Spreizungswerte Ost / West in Prozentpunkten; Rundungsdifferenzen möglich 5,62 Mio. Schuldner im Westen 1,10 Mio. Schuldner im Osten Insgesamt sind im Osten Deutschlands rund 1,10 Millionen Personen ( Fälle) als überschuldet zu betrachten, im Westen sind es rund 5,62 Millionen Personen ( Fälle). Die ostdeutsche Schuldnerquote liegt seit 2012 über dem Vergleichswert im Westen. Dennoch verbleiben die ostdeutschen Bundesländer Thüringen (seit 2007) und Sachsen (seit 2004) im 10 SchuldnerAtlas Brandenburg 2015

11 Länder-Ranking auch 2015 auf den Plätzen drei und vier. Mit der Ausnahme von Sachsen verzeichnen alle ostdeutschen Länder Abnahmen der Schuldnerfälle. Alles in allem hat sich 2015 der Anstieg im Osten so stärker verlangsamt als im Westen. Dies zeigt auch die Detailanalyse nach der Intensität der Überschuldung: Der (prozentuale) Anstieg der Fälle mit hoher Überschuldungsintensität (vereinfacht: juristische Sachverhalte) ist im Westen (+ 1,5 Prozent) stärker ausgeprägt als im Osten (+ 1,1 Prozent). Zudem nimmt auch die Zahl der Fälle mit geringer Überschuldungsintensität (vereinfacht: nachhaltige Zahlungsstörungen) im Osten in diesem Jahr (- 0,9 Prozent) stärker ab als im Westen (- 0,4 Prozent). Folglich fällt auch die absolute Zunahme der Überschuldungsfälle im Osten Deutschlands deutlich schwächer aus als im Westen. Fälle mit hoher Überschuldungsintensität nehmen zu besonders im Westen Tab. 3: Das Schuldenvolumen in Deutschland 2006 bis 2015 nach Statistischem Bundesamt Hochrechnung auf der Basis von Realwerten *) g Schuldenvolumen nach Werten nach Statistischem Bundesamt Jahr Schuldner Mittlere individuelle Schuldenhöhe Volkswirtschaftliches Schuldenvolumen ,19 Mio Mrd ,34 Mio Mrd ,87 Mio Mrd ,19 Mio Mrd ,49 Mio Mrd ,41 Mio Mrd ,59 Mio Mrd ,58 Mio Mrd ,67 Mio Mrd ,72 Mio Mrd. *) Quellen: Statistisches Bundesamt, Statistik zur Überschuldung privater Personen 2009 bis 2014 (erschienen 2009: ; 2010: ; 2011: ; 2012: ; 2013: ; 2014: ). Die Werte für 2015 basieren auf einer Hochrechnung. Revidierte Werte ab 2014 (gerundete Werte). Die durchschnittliche Schuldenhöhe je Überschuldungsfall hat sich 2014 nach Berechnungen des Statistischen Bundesamtes erstmals seit 2011 wieder spürbar erhöht. 1 Für 2015 kann nach überschlägigen Hoch- 1 Typische Verbindlichkeiten sind Miet- und Energiekosten, Telekommunikationskosten, Konsumkosten (Ratenkäufe, Kreditkarten), Unterhaltsverpflichtungen, Finanzamt, Schadensersatzforderungen, private Verbindlichkeiten, Strafen und SchuldnerAtlas Brandenburg

12 Gesamtschuldenvolumen liegt 2015 bei 228 Milliarden Euro rechnungen wieder ein leichter Rückgang erwartet werden. Im Langzeitvergleich hat sich die mittlere Schuldensumme nach Angaben des Statistischen Bundesamtes für die Jahre 2006 bis 2015 von Euro im Jahr 2006 auf etwa Euro reduziert. Das Gesamtschuldenvolumen verringerte sich in einer Gesamtsicht von rund 265 Milliarden Euro im Jahr 2006 auf etwa 228 Milliarden Euro (- 14 Prozent). 1.3 Überschuldung nach Bundesländern Zehn Bundesländer zeigen einen Anstieg der Schuldnerquote Westdeutschland: Positive Effekte durch Anstieg der Bevölkerungszahlen Die derzeit insgesamt eher heterogene Überschuldungsentwicklung spiegelt sich im Vergleich der Schuldnerzahlen nach Bundesländern wider. 2 In immerhin acht Bundesländern ist ein Rückgang der Überschuldungsfälle, in sieben Bundesländern ist ein Anstieg zu verzeichnen und in einem Bundesland bleibt die Zahl der Schuldner nahezu konstant. Die Spannweite reicht von einem Plus von Fällen in Bayern bis hin zu marginalen Veränderungen der Schuldnerzahlen im Saarland. Die Schuldnerquote steigt in zehn und sinkt in sechs Bundesländern. Die Abweichungen der Schuldnerquoten reichen im Vergleich zu 2014 von einem Anstieg von + 0,34 Punkten in Sachsen bis hin zu einem Rückgang von - 0,24 Punkten in Mecklenburg-Vorpommern, Hamburg und Schleswig-Holstein. In fünf westdeutschen Bundesländern (einschließlich Berlin) ergeben sich positive Effekte auf die Schuldnerquoten durch spürbare Anstiege der Bevölkerungszahlen. Hingegen weisen alle ostdeutschen Bundesländer Rückgänge der Bevölkerungszahlen auf. Der Anstieg der Schuldnerquote in Sachsen ist auch daher überdurchschnittlich, da Sachsen als einziges ostdeutsches Bundesland in diesem Jahr eine Zunahme der Schuldnerzahlen aufweist bleiben fünf Bundesländer (Bayern, Baden- Württemberg, Thüringen, Sachsen, Rheinland-Pfalz) 2 Bußgelder (z.b. auch für Schwarzfahren bei überwiegend jungen Menschen, meist in urbanen Zentren). Die Überschuldungssituation wird auf der Zahlenebene mittels Gruppeneinteilung und bei der kartografischen Darstellung mittels farblicher Hervorhebungen strukturiert. So werden der Anteil überschuldeter Privatpersonen bzw. die Schuldnerquoten in Gruppen eingeteilt. Diese reichen von Gruppe 1 (bis zu 6 Prozent = sehr geringe Überschuldung) bis zu Gruppe 9 (über 14 Prozent = sehr hohe Überschuldung). Diese Einstufung ist im Kartenmaterial in Form von unterschiedlichen Grün-, Gelb- und Rotschattierungen wieder zu finden, die sich am Ampelmotiv orientieren. Die Färbungen stellen die Schuldnerquote von gering (grün) bis hoch (rot) dar. 12 SchuldnerAtlas Brandenburg 2015

13 unterhalb der Schuldnerquote für ganz Deutschland. Bayern (7,12 Prozent; + 0,11 Punkte) und Baden- Württemberg (8,09 Prozent; + 0,07) führen trotz überdurchschnittlicher Anstiege weiterhin das Ranking der Bundesländer an. Thüringen (9,08 Prozent; + 0,02) liegt wie seit 2013 auf Rang drei. Sachsen verschlechtert sich mit 9,66 Prozent (+ 0,34) zum vierten Mal in Folge deutlich und verbleibt auf Rang vier. Rheinland- Pfalz (9,89 Prozent; - 0,11) verdrängt das Land Hessen (10,00 Prozent; + 0,04) nach zwei Jahren wieder von Rang fünf. Positiv-Spitzenreiter bleibt Bayern vor Baden- Württemberg und Thüringen Tab. 4: Ranking Schuldnerquoten und Schuldner in den Bundesländern 2013 bis 2015 g Bundesland Schuldnerquoten Abw. *) Schuldner **) Abw / / / / 15 Bayern 7,00% 7,00% 7,12% + 0,11-0,07 0,72 0,73 0, Baden-Württemberg 7,87% 8,02% 8,09% + 0,07 + 0,59 0,68 0,70 0, Thüringen 8,94% 9,07% 9,08% + 0,02-0,93 0,17 0,17 0, Sachsen 8,96% 9,31% 9,66% + 0,34 + 0,70 0,31 0,32 0, Rheinland-Pfalz 9,95% 10,00% 9,89% - 0,11-0,24 0,33 0,33 0, ± 0 Hessen 9,90% 9,96% 10,00% + 0,04 + 0,43 0,49 0,50 0, Brandenburg 9,95% 10,02% 10,04% + 0,01-1,16 0,21 0,21 0, Niedersachsen 10,44% 10,47% 10,40% - 0,07 + 0,27 0,67 0,67 0, Mecklenburg-Vorpommern 10,50% 10,67% 10,43% - 0,24-1,07 0,15 0,15 0, Hamburg 10,92% 10,81% 10,57% - 0,24-0,31 0,16 0,16 0, Schleswig-Holstein 10,90% 11,01% 10,77% - 0,24-0,05 0,25 0,26 0, Saarland 11,24% 11,31% 11,33% + 0,02 + 0,28 0,10 0,10 0,10 ± Nordrhein-Westfalen 11,32% 11,46% 11,52% + 0,05 + 0,84 1,65 1,67 1, Sachsen-Anhalt 12,38% 12,57% 12,59% + 0,03 + 0,38 0,25 0,25 0, Berlin 13,12% 13,02% 12,99% - 0,03-1,04 0,37 0,37 0, Bremen 13,85% 13,95% 14,08% + 0,12 + 0,73 0,08 0,08 0, Deutschland 9,81% 9,90% 9,92% + 0,02 + 0,18 6,58 6,67 6, *) Abweichung in Prozentpunkten; **) Schuldner in Millionen / Rundungsdifferenzen möglich SchuldnerAtlas Brandenburg

14 g 2 Überschuldungssituation in Brandenburg 2.1 Gesamtsicht und Deutschlandvergleich Brandenburg: Zahl der Überschuldeten sinkt um knapp Personen Die Zahl der überschuldeten Einwohner Brandenburgs ist leicht zurückgegangen. Zum Stichtag 1. Oktober 2015 waren Erwachsene ab 18 Jahre als überschuldet anzusehen (2014: Personen). Binnen eines Jahres hat sich die Zahl der Personen mit Überschuldungsmerkmalen damit um 934 Personen bzw. 0,4 Prozent verringert. Vor einem Jahr war noch ein leichter Anstieg (+ 0,5 Prozent) zu verzeichnen gewesen. Die Zahl der überschuldeten Verbraucher im Land Brandenburg verharrt seit vier Jahren auf einem ähnlichen Niveau, nachdem es zuletzt zwischen 2011 und 2012 zu einem doch deutlicheren Anstieg (+ 3,6 Prozent) gekommen war. Der bisherige Höchststand der Überschuldung wurde 2007 mit Fällen registriert. In der längerfristigen Entwicklung ist somit ein positiver Trend der Verbraucherüberschuldung erkennbar, auch wenn gegenüber dem bisherigen Tiefststand im Jahr 2009 ( Fälle) ein Wiederanstieg auszumachen ist. Abb. 1: Überschuldete Personen im Land Brandenburg Quelle: Creditreform 14 SchuldnerAtlas Brandenburg 2015

15 Die Schuldnerquote, welche die Zahl der überschuldeten Personen zur Bevölkerungszahl ins Verhältnis setzt, ist gleichwohl leicht gestiegen, da die Bevölkerungszahl Brandenburgs aufgrund der demographischen Entwicklung stärker als die Zahl der Schuldner sank. Zum Stichtag 1. Oktober 2015 betrug diese sogenannte Schuldnerquote 10,04 Prozent, nach 10,02 Prozent im Jahr zuvor. Somit kann weiterhin jeder zehnte erwachsene Brandenburger seinen Zahlungsverpflichtungen auf absehbare Zeit nicht mehr nachkommen. Die Schuldnerquote bleibt damit knapp über dem bundesdeutschen Wert, wo ebenfalls ein leichter Anstieg von 9,90 auf 9,92 Prozent festzustellen war. Weniger Einwohner Schuldnerquote 2014/15 steigt (leicht) Abb. 2: Schuldnerquote im Land Brandenburg 14,00 12,00 11,20 11,79 11,87 11,91 10,00 9,74 10,43 10,68 10,85 10,45 10,11 9,31 9,09 9,59 9,36 9,50 9,38 9,77 9,65 9,95 10,02 10,04 9,81 9,90 9,92 8,00 6,00 4,00 Land Brandenburg Deutschland 2,00 0, Quelle: Creditreform Grundsätzlich folgt die Entwicklung der Verbraucherüberschuldung im Land Brandenburg einem ähnlichen Verlauf wie in Deutschland insgesamt. Allerdings zeigt die Mark im längerfristigen Trend eine stärkere Verbesserung. So lag die Schuldnerquote Brandenburgs bis zur Mitte des letzten Jahrzehnts noch deutlicher über dem bundesweiten Wert. Gegenüber dem bisherigen Höchststand im Jahr 2007 (Schuldnerquote: 11,91 Prozent) hat sich die Verbraucherüberschuldung: langfristig Positivtrend SchuldnerAtlas Brandenburg

16 Verbraucherüberschuldung doppelt so stark verringert (- 1,87 Prozentpunkte) wie im gesamten Bundesgebiet (- 0,93 Prozentpunkte). In den letzten Jahren verhinderte alllerdings die Bevölkerungsabnahme ( erwachsene Personen seit 2009) die Fortsetzung des positiven Tends. 2.2 Regionen-Analyse Die Analyse der Überschuldungssituation auf Basis der Brandenburger Landkreise und PLZ-Regionen zeigt ein deutlich differenzierteres Bild der Überschuldungsentwicklung. Tab. 5: Die Landkreise mit der stärksten Veränderung der Schuldnerquote 2014 / 2015 g Landkreis Schuldnerquoten in % Abweichung *) / / 2015 Märkisch-Oderland 10,30 9,23 9,45 9,18 9,66 9,88 10,02 9,88-0,14-0,42 Oberhavel 10,52 9,49 9,95 9,72 10,1 10,12 10,15 10,08-0,07-0,44 Barnim 10,61 9,56 9,64 9,35 9,59 9,84 9,74 9,70-0,04-0,91 Frankfurt/O. 14,23 12,50 12,59 12,24 12,65 12,77 12,72 12,70-0,02-1,53 Cottbus 12,93 10,48 10,75 10,49 10,87 11,08 11,21 11,20-0,01-1,73 Elbe-Elster 9,41 7,79 8,19 8,11 8,53 8,51 8,61 8,67 + 0,06-0,74 Oberspreewald-Lausitz 9,38 7,93 8,28 8,33 8,91 9,13 9,21 9,28 + 0,07-0,10 Potsdam-Mittelmark 8,28 7,52 7,76 7,51 7,83 7,90 7,84 7,91 + 0,07-0,37 Prignitz 10,83 9,69 10,01 9,82 10,21 10,52 10,80 10,91 + 0,11 + 0,08 Brandenburg an der Havel 15,43 14,33 14,99 14,39 14,92 15,36 15,69 15,97 + 0,28 + 0,54 Land Brandenburg 10,45 9,31 9,59 9,36 9,77 9,95 10,02 10,04 + 0,02-0,41 *) Abweichung in Prozentpunkten; Rundungsdifferenzen möglich Brandenburg an der Havel: weiterer Anstieg der privaten Überschuldung In elf der 18 Brandenburger Landkreise und kreisfreien Städte war ein Anstieg der Verbraucherüberschuldung festzustellen. Am deutlichsten erhöhte sich die Schuldnerquote binnen eines Jahres in Brandenburg an der Havel (+ 0,28 Prozentpunkte). Der erneute Anstieg (im Vorjahr erhöhte sich die Schuldnerquote um 0,33 Prozentpunkte) führt dazu, dass die Stadt mit Abstand die höchste Schuldnerdichte aller Regionen Brandenburgs aufweist. 16 SchuldnerAtlas Brandenburg 2015

17 Auch in der längerfristigen Entwicklung seit 2008 verschärft sich die Verbraucherüberschuldung in Brandenburg an der Havel. Die Schuldnerquote verzeichnet einen Anstieg um 0,54 Prozentpunkte, (Landesdurchschnitt: - 0,41 Prozentpunkte) während andere Regionen, die aktuell steigende Schuldnerquoten verzeichnen, längerfristig eher eine Verbesserung aufweisen. In Potsdam und im Landkreis Ueckermark stagnierten die Schuldnerquoten und fünf Landkreise bzw. kreisfreie Städte verzeichneten Rückgänge bei der privaten Überschuldung. So sank die Schuldnerquote im Landkreis Märkisch-Oderland gegen den Trend vergleichsweise deutlich um 0,14 Prozentpunkte auf nunmehr 9,88 Prozent. Infolge der aktuellen Entspannung der Überschuldungssituation liegt die Schuldnerquerquote im Landkreis mittlerweile unter der Brandenburgs. Neben dem Landkreis Märkisch- Oderland zeigen auch die Kreise Oberhavel (- 0,07 Prozentpunkte) und Barnim (- 0,04 Prozentpunkte) einen Positivtend. Fünf Regionen verzeichneten Rückgänge der Schuldnerquote Tab. 6: Die Landkreise mit der niedrigsten Schuldnerquote 2015 g Landkreis Schuldnerquoten in % Abweichung *) / / 2015 Potsdam-Mittelmark 8,28 7,52 7,76 7,51 7,83 7,90 7,84 7,91 + 0,07-0,37 Elbe-Elster 9,41 7,79 8,19 8,11 8,53 8,51 8,61 8,67 + 0,06-0,74 Spree-Neiße 9,52 8,19 8,46 8,27 8,65 8,87 9,07 9,12 + 0,05-0,40 Potsdam 9,92 8,81 9,19 9,08 9,15 9,24 9,14 9,14 0,00-0,78 Oberspreewald-Lausitz 9,38 7,93 8,28 8,33 8,91 9,13 9,21 9,28 + 0,07-0,10 Teltow-Fläming 11,49 10,31 10,63 10,24 10,72 10,81 10,88 10,93 + 0,05-0,56 Cottbus 12,93 10,48 10,75 10,49 10,87 11,08 11,21 11,20-0,01-1,73 Ostprignitz-Ruppin 11,28 10,44 10,94 10,70 11,53 11,79 11,96 11,99 + 0,03 + 0,71 Frankfurt/O. 14,23 12,50 12,59 12,24 12,65 12,77 12,72 12,70-0,02-1,53 Brandenburg an der Havel 15,43 14,33 14,99 14,39 14,92 15,36 15,69 15,97 + 0,28 + 0,54 Land Brandenburg 10,45 9,31 9,59 9,36 9,77 9,95 10,02 10,04 + 0,02-0,41 *) Abweichung in Prozentpunkten; Rundungsdifferenzen möglich Innerhalb der Gruppe, die aktuell eine Verbesserung zeigt, ist auch die Entwicklung seit 2008 einheitlich. Vergleichsweise deutlich verringerte sich in diesem SchuldnerAtlas Brandenburg

18 Zeitraum die Schuldnerquote in Frankfurt/O. (- 1,53 Prozentpunkte) und in Cottbus (- 1,73 Prozentpunkte). Potsdam-Mittelmark bleibt Positivspitzenreiter Der Landkreis Potsdam-Mittelmark bleibt trotz des leichten Anstiegs der Schuldnerquote Positivspitzenreiter den Brandenburger Landkreisen bzw. kreisfreien Städten. 7,91 Prozent der erwachsenen Einwohner sind als überschuldet anzusehen (2014: 7,84 Prozent). Auf den Plätzen zwei und drei folgen die Landkreise Elbe-Elster (8,67 Prozent) und Spree-Neiße (9,12 Prozent). Auch in diesen beiden Landkreisen hat sich die private Überschuldung im Vergleich zum Vorjahr leicht erhöht; die Schuldnerquoten stiegen, wie auch in den meisten übrigen Regionen mit der geringsten Verbraucherüberschuldung. Im längerfristigen Vergleich seit 2008 sind aber durchweg Verbesserungen festzustellen, die teilweise (Landkreis Elbe-Elster und Stadt Potsdam) stärker ausgeprägt waren als im Brandenburger Durchschnitt (- 0,41 Prozentpunkte). Abb. 3: Zahl überschuldeter Personen nach Landkreisen Brandenburg an der Havel Potsdam Potsdam-Mittelmark Teltow-Fläming Havelland Dahme-Spreewald Prignitz Ostprignitz-Ruppin Land Brandenburg Oder-Spree Oberhavel Cottbus Barnim Elbe-Elster Uckermark Spree-Neiße Oberspreewald-Lausitz Frankfurt Märkisch-Oderland -2,0-1,5-1,0-0,5 0,0 0,5 1,0 1,5 Quelle: Creditrefom; Veränderung gegenüber Vorjahr (Prozent) 18 SchuldnerAtlas Brandenburg 2015

19 Unter den fünf Regionen mit der aktuell höchsten Schuldnerdichte befinden sich neben Brandenburg auch die beiden kreisfreien Städte Cottbus (Schuldnerquote: 11,20 Prozent) und Frankfurt/O. (Schuldnerquote: 12,70 Prozent). In beiden Städten gab es aber einen leichten Rückgang. Auch in der längerfristigen Entwicklung seit 2008 stimmt die Richtung. Allerdings zeigt die aktuelle Auswertung auch, dass die Schuldnerquoten in diesen kreisfreien Städten überdurchschnittlich hoch bleiben. Lediglich die Landeshauptstadt Potsdam liegt hinsichtlich der Verbraucherüberschuldung unter dem Brandenburger Durchschnitt. Kreisfreie Städte bleiben meist Problemzonen Tab. 7: Schuldnerquoten in den Brandenburger Landkreisen und kreisfreien Städten g Landkreis Schuldnerquote in % Abweichung *) / 2015 Barnim 9,74 9,70-0,04 Brandenburg an der Havel 15,69 15,97 + 0,28 Cottbus 11,21 11,20-0,01 Dahme-Spreewald 9,59 9,60 + 0,01 Elbe-Elster 8,61 8,67 + 0,06 Frankfurt/O. 12,72 12,70-0,02 Havelland 10,46 10,48 + 0,02 Märkisch-Oderland 10,02 9,88-0,14 Oberhavel 10,15 10,08-0,07 Oberspreewald-Lausitz 9,21 9,28 + 0,07 Oder-Spree 9,53 9,55 + 0,02 Ostprignitz-Ruppin 11,96 11,99 + 0,03 Potsdam 9,14 9,14 0,00 Potsdam-Mittelmark 7,84 7,91 + 0,07 Prignitz 10,80 10,91 + 0,11 Spree-Neiße 9,07 9,12 + 0,05 Teltow-Fläming 10,88 10,93 + 0,05 Uckermark 9,85 9,85 0,00 Land Brandenburg 10,02 10,04 + 0,02 *) Abweichung in Prozentpunkten; Rundungsdifferenzen möglich Die Spreizung also der Abstand zwischen der höchsten und der niedrigsten Schuldnerquote der Schuldnerquoten in den vier kreisfreien Städten Brandenburgs hat sich uneinheitlich entwickelt. In Potsdam und SchuldnerAtlas Brandenburg

20 in Brandenburg an der Havel nahm die Spreizung zwischen dem PLZ-Gebiet mit der höchsten und dem Gebiet mit der niedrigsten Schuldnerquote auf Jahressicht zu. Cottbus bleibt die Stadt Brandenburgs mit der größten Spreizung der Schuldnerdichte innerhalb des Stadtgebietes, auch wenn sich diese zuletzt leicht verringerte. Hier reicht die Schuldnerquote von 4,93 Prozent bis 22,75 Prozent. In Potsdam dagegen sind die Unterschiede nicht so gravierend: Das Maximum der Schuldnerquote liegt bei 14,94 Prozent, das Minimum bei 5,93 Prozent. Im Land Brandenburg verringerte sich die Spreizung der Schuldnerquote zwar, bleibt aber insgesamt sehr hoch. Mithin bleibt es bei großen Unterschieden der Verbraucherüberschuldungsproblematik innerhalb des Landes. Tab. 8: Spreizung der Schuldnerquoten in den kreisfreien Städten g Landkreis PLZ-Bereich mit höchster Schuldnerquote PLZ-Bereich mit geringster Schuldnerquote Abweichung *) Brandenburg an der Havel 18,90 8,83 10,07 ( 9,83) Frankfurt/O. 18,21 9,19 9,02 ( 9,09) Cottbus 22,75 4,93 17,82 (18,09) Potsdam 14,94 5,93 9,01 ( 8,19) Land Brandenburg 22,75 4,53 18,22 (18,63) *) Abweichung in Prozentpunkten; Rundungsdifferenzen möglich in ( ) = Vorjahr Die Analyse der Überschuldungssituation der privaten Haushalte im Land Brandenburg unterscheidet zwischen sogenannten harten und weichen Überschuldungsfaktoren. Als weiche Überschuldungsmerkmale gelten u. a. Mahn- und Inkassofälle mehrerer Gläubiger, die (noch) nicht zu gerichtlichen Negativeinträgen geführt haben, bei denen aber nachhaltige Zahlungsstörungen vorliegen. Harte Überschuldungsmerkmale sind beispielsweise gerichtliche Negativmerkmale wie Einträge in die Schuldnerverzeichnisse oder ein Antrag auf Privatinsolvenz. Die aktuelle Schuldneranalyse für das Land Brandenburg zeigt einen Rückgang sowohl bei der Zahl der Personen mit hoher als auch mit geringer Überschul- 20 SchuldnerAtlas Brandenburg 2015

21 dungsintensität. Offenbar hat die stabil gute Arbeitsund Einkommenssituation die Zahlungskraft der privaten Haushalte in Brandenburg trotz so mancher eingegangener Verbindlichkeit (kreditfinanzierte Konsumausgaben) in den zurückliegenden Jahren gestärkt. So haben die privaten Verbraucher die positiven konjunkturellen Rahmenbedingungen nutzen können, um auch bestehende Überschuldungstendenzen zurückzuführen. Demnach verringerte sich die Zahl der Personen, die bereits harte Überschuldungsmerkmale aufweisen, binnen eines Jahres von auf Betroffene (- 0,6 Prozent). Damit hat sich der Negativtrend aus dem Vorjahr nicht fortgesetzt. Die Zahl der Betroffenen verbleibt aber auf einem hohen Stand. In der Stadt Brandenburg an der Havel erhöhte sich gegen den Trend die Zahl hart Überschuldeter (+ 2,8 Prozent gegenüber dem Vorjahr). In den Landkreisen Havelland (- 2,4 Prozent) und Märkisch-Oderland (- 2,2 Prozent) kam es hingegen zu einem merklichen Rückgang der Zahl der Personen, die als hoch und mehrfach überschuldet angesehen werden müssen. Gute Konjunktur weicht harte Überschuldung auf aber nicht überall Abb. 4: Schuldnermerkmale im Land Brandenburg harte Überschuldungsmerkmale weiche Überschuldungsmerkmale Quelle: Creditrefom; Zahl der Betroffenen SchuldnerAtlas Brandenburg

22 Abb. 5: Harte Schuldnermerkmale nach Landkreisen Brandenburg an der Havel Cottbus Dahme-Spreewald Potsdam-Mittelmark Prignitz Teltow-Fläming Potsdam Oder-Spree Spree-Neiße Land Brandenburg Oberhavel Elbe-Elster Uckermark Ostprignitz-Ruppin Frankfurt/O. Oberspreewald-Lausitz Barnim Märkisch-Oderland Havelland -3,0-2,0-1,0 0,0 1,0 2,0 3,0 4,0 Quelle: Creditrefom; Veränderung gegenüber Vorjahr (in Prozent) Anteil hart Überschuldeter überwiegt seit 2008 Der Anteil der hart überschuldeten Personen an allen Überschuldungsfällen hat sich landesweit leicht zurückgebildet. Mittlerweile trifft dies auf 59,6 Prozent der Betroffenen zu (2014: 59,7 Prozent). Damit überwiegt aber weiterhin (wie seit 2008) die Zahl derer, die bereits harte, gerichtliche Negativmerkmale aufweisen. Am höchsten ist der Anteil harter Überschuldungsfälle im Landkreis Märkisch-Oderland, wo nahezu zwei Drittel (62,8 Prozent) der überschuldeten Personen bereits juristische Sachverhalte aufweisen, gefolgt von den Landkreisen Oder-Spree (62,5 Prozent) und Prignitz (62,3 Prozent). Von den vier größten Städten des Landes weist Potsdam den höchsten Anteil harter Überschuldungsfälle auf (61,2 Prozent). Umgekehrt ist Brandenburg an der Havel durch einen vergleichsweise geringen Anteil harter Überschuldungsfälle gekennzeichnet (54,1 Prozent). 22 SchuldnerAtlas Brandenburg 2015

23 Tab. 9: Anteil harter Überschuldungsmerkmale nach Landkreis und kreisfreien Städten g Landkreis harte Überschuldungsmerkmale Abweichung / 2015 Brandenburg an der Havel 44,9 54,1 + 9,2 Elbe-Elster 48,5 54,5 + 6,0 Havelland 49,8 55,1 + 5,3 Potsdam-Mittelmark 49,5 56,4 + 6,9 Oberspreewald-Lausitz 51,3 58,1 + 6,8 Cottbus 53,9 58,9 + 5,0 Barnim 53,6 59,1 + 5,5 Spree-Neiße 53,9 59,6 + 5,7 Frankfurt/O. 48,7 60,2 +11,5 Dahme-Spreewald 51,5 60,3 + 8,8 Teltow-Fläming 54,4 60,4 + 6,0 Ostprignitz-Ruppin 54,5 60,8 + 6,3 Uckermark 53,7 60,9 + 7,2 Potsdam 50,8 61,2 +10,4 Oberhavel 53,4 61,8 + 8,4 Prignitz 56,5 62,3 + 5,8 Oder-Spree 52,6 62,5 + 9,9 Märkisch-Oderland 53,3 62,8 + 9,5 Land Brandenburg 52,1 59,6 + 7,5 Angaben in Prozent Gegenüber 2008 zeigen alle Regionen Anstiege bei den harten Überschuldungsfällen stärker als der Landesdurchschnitt zugelegt haben fast alle kreisfreien Städte. Dieses Ergebnis lässt die Schlussfolgerung zu, dass Regionen mit tendenziell hohen Schuldnerquoten oftmals anteilmäßig wenige harte Überschuldungsfälle aufweisen. Es findet sich in den Landkreisen und kreisfreien Städten Brandenburgs ein fester Kern an Personen, die eine hohe Überschuldungsintensität aufweisen. Dort, wo darüber hinaus noch merkliche Überschuldungstendenzen vorzufinden sind, mithin Personen mit sogenannten weichen Überschuldungsmerkmalen, ist die Schuldnerquote entsprechend höher. Hohe Schuldnerquote durch weiche Überschuldungsfälle? SchuldnerAtlas Brandenburg

24 g 3 Blick in die Zukunft Überschuldung: auch zeitlich versetzte Auswirkungen durch Privatkonsum und Konsumverschuldung Die Überschuldung von Verbrauchern in Deutschland ist zum zweiten Mal in Folge gestiegen. Dabei bremste die spürbare Bevölkerungszunahme den Anstieg der Schuldnerquote noch. Allerdings beruht der Anstieg der Überschuldungsfälle ausschließlich auf einer Zunahme der Fälle mit hoher Überschuldungsintensität, also vorwiegend auf juristische Sachverhalte. Der Kaufrausch der Vorjahre und die verstärkte Inanspruchnahme des Privatkonsums zur Konjunkturstützung zeigen zeitversetzt negative Folgewirkungen. Die Lage bleibt für die deutschen Verbraucher auch angesichts der internationalen Problemdimension, insbesondere in der südeuropäischen Nachbarschaft, weiterhin vergleichsweise entspannt. Veränderungsresistenter Schuldnersockel 2006 / 2014: Fälle Das Problem einer mehr oder minder veränderungsresistenten und konjunkturunabhängigen Sockelüberschuldung hat sich weiter verschärft. Zudem zeigt sich, dass auch das Thema Altersüberschuldung zunehmende Brisanz aufweist. Immer mehr ältere Menschen geraten in eine Schuldenfalle. Trotz Rentensteigerungen kann das Leistungsniveau der Rentenversicherung offensichtlich nicht verhindern, dass immer mehr ältere Menschen auf Grundsicherung angewiesen sind oder die Armutsrisikoschwelle unterschreiten. So können insbesondere ältere Verbraucher durch Verlust des Ehepartners oder beim Übergang vom Erwerbseinkommen in den Rentenbezug in die Überschuldung geraten. Ein dauerhafter und nachhaltiger Rückgang der Überschuldung in Deutschland ist daher derzeit unwahrscheinlich. Finanzielle Belastungen nehmen zu auch die Schuldnerquote? Zudem bleibt abzuwarten, wie sich Konjunktur und Arbeitsmarkt in Deutschland in den nächsten zwölf Monaten entwickeln werden und wie es vielen Verbrauchern auch weiterhin gelingen wird, eine Balance zwischen Anschaffungsnotwendigkeit, Kauflust und Ausgabenvorsicht zu halten. Zahlreiche weitere und neue finanzielle Belastungen wie die Erhöhung der EEG- Umlage und steigende Zusatzbeiträge der gesetzlichen Krankenversicherung im kommenden Jahr sind bereits auszumachen. Für nicht wenige deutsche Verbraucher 24 SchuldnerAtlas Brandenburg 2015

25 steht die Überschuldungsampel weiterhin auf mittelrot eine weitere Verschlechterung ist zu erwarten. Generell sollten folgende Maßnahmen und Querschnittsaufgaben im Vordergrund stehen: ein weiterer Abbau der Arbeitslosigkeit, höhere und gezielte Bildungsinvestitionen zur Förderung von Finanzkompetenz der gesamten Bevölkerung, aber insbesondere bei jungen Verbrauchern, stärkere politische Sensibilisierung für die Belange überschuldeter Personen, Stärkung und Ausbau der Insolvenz- und Schuldnerberatung (einschließlich sozialmedizinischer Beratungs- und Informationsangebote zur Gesundheitskompetenz), gegebenenfalls auch durch Familienpaten bei besonders stark und dauerhaft überschuldeten Familien, die Förderung einer verantwortungsbewussten Kreditvergabe und eine qualifizierte Informationsoffensive zur Überschuldungsproblematik sowie eine stärkere Einbindung der Schuldnerforschung in die Armuts- und Bildungsdebatte. SchuldnerAtlas Brandenburg

26 g 4 Zusammenfassung Das Land Brandenburg verzeichnet einen leichten Rückgang der privaten Überschuldung. Zum Stichtag 1. Oktober 2015 waren erwachsene Personen ab 18 Jahre als überschuldet anzusehen. Gegenüber dem Vorjahreszeitpunkt ( Personen) verringerte sich die Zahl der Personen mit Überschuldungsmerkmalen um 0,4 Prozent. Die Schuldnerquote in Brandenburg erhöhte sich aber von 10,02 auf 10,04 Prozent, da die Einwohnerzahl stärker zurückging als die Zahl der Überschuldeten. Jeder zehnte erwachsene Brandenburger ist somit nicht in der Lage, seinen Zahlungsverpflichtungen nachzukommen. Wie im Vorjahr liegt die Schuldnerquote für Brandenburg leicht über dem bundesdeutschen Wert (9,92 Prozent). Der Rückgang der Überschuldungsfälle in Brandenburg dürfte auch auf die anhaltend gute Arbeitsmarktund Einkommenssituation der privaten Haushalte zurückzuführen sein. Die zurückgehende Arbeitslosigkeit und die stabile Einkommenssituation hat die Zahlungskraft der Verbraucher auch bei zunehmenden finanziellen Verpflichtungen offenbar stabilisiert. Überschuldungsentwicklungen konnten sich so weniger stark ausprägen. Positiv lässt sich festhalten, dass die Zahl der überschuldeten Verbraucher mit sogenannten harten Überschuldungsmerkmalen zurückgegangen ist Personen wiesen solche gerichtlichen Negativmerkmale auf; gegenüber dem Vorjahr ( Personen) ein Rückgang um 0,6 Prozent. Auch zeigen weniger Brandenburger als vor Jahresfrist sogenannte weiche Überschuldungsmerkmale. Die Zahl der Personen mit solchen, bislang noch weichen Überschuldungsfaktoren hat sich um 0,2 Prozent auf Personen weiter verringert. Dennoch bleibt es dabei, dass die überwiegende Mehrzahl der überschuldeten Personen bereits gerichtliche Negativmerkmale aufweisen (59,6 Prozent) beispielsweise ein Antrag auf Privatinsolvenz. Gegenüber 2008 hat sich dieser Anteil in allen Landkreisen und kreisfreien Städten erhöht (landesweit: + 7,5 Prozentpunkte). 26 SchuldnerAtlas Brandenburg 2015

27 Am deutlichsten erhöhte sich die Schuldnerquote in der Stadt Brandenburg an der Havel (+ 0,28 Prozentpunkte). Derzeit sind 15,97 Prozent und damit nahezu jeder sechste Einwohner der Stadt überschuldet. Auch in einer längerfristigen Betrachtung (im Vergleich zu 2008) verschärfte sich hier die Verbraucherüberschuldung, während landesweit in diesem Zeitraum eine Verbesserung festzustellen ist. In zehn weiteren Landkreisen ist im Jahresvergleich 2014/15 ein Anstieg der Schuldnerquote festzustellen. Im Landkreis Märkisch-Oderland sank die Schuldnerquote dagegen vergleichsweise deutlich um 0,14 Prozentpunkte. Das war der stärkste aktuelle Rückgang innerhalb der Brandenburger Regionen. Günstiger als im Landestrend entwickelte sich die Verbraucherüberschuldung in den übrigen drei kreisfreien Städten Brandenburgs. Dabei verzeichnen Cottbus und Frankfurt/O. einen Rückgang der relativen Schuldnerbetroffenheit, in Potsdam blieb die Schuldnerquote immerhin unverändert. Auch im langfristigen Trend verbessern sich hier die Schuldnerquoten. Positivspitzenreiter in Sachen private Überschuldung bleibt der Landkreis Potsdam-Mittelmark. 7,91 Prozent der erwachsenen Einwohner gelten als überschuldet. Auf den Plätzen zwei und drei folgen die Landkreise Elbe-Elster (Schuldnerquote: 8,67 Prozent) und Spree- Neiße (Schuldnerquote: 9,12 Prozent). In den meisten Regionen, die eine unterdurchschnittliche Schuldnerquote aufweisen, erhöhte sich diese aber gegenüber dem Vorjahr. Unter den Regionen mit der aktuell höchsten Schuldnerdichte befinden sich neben Brandenburg auch weiterhin die kreisfreien Städte Cottbus (Schuldnerquote: 11,20 Prozent) und Frankfurt/O. (Schuldnerquote: 12,70 Prozent). In Potsdam und in Brandenburg an der Havel nimmt dabei die Spreizung der Schuldnerquote innerhalb des Stadtgebietes zu, landesweit nimmt sie ab. Der Kaufrausch der Vorjahre und die verstärkte Inanspruchnahme des Privatkonsums dürften in den kom- SchuldnerAtlas Brandenburg

28 menden Monaten nicht ohne negative Auswirkungen auf die Zahl der Schuldnerzahl bleiben. Hier droht ein Wiederanstieg. Als weitere Problemlage könnte die Überschuldung im Alter zunehmen. 28 SchuldnerAtlas Brandenburg 2015

29 Verantwortlich für den Inhalt: Creditreform Wirtschaftsforschung Leitung: Michael Bretz, Telefon: (02131) Hellersbergstr. 12, D Neuss Redaktion: Dr. Rainer Bovelet, Aachen Michael Bretz, Neuss Datenmaterial und Karten: Creditreform Boniversum GmbH Hellersbergstraße 11, D Neuss Telefon: (02131) microm Micromarketing-Systeme und Consult GmbH Hellersbergstraße 11, D Neuss Telefon: (02131) Alle Rechte vorbehalten 2015, Creditreform Ohne ausdrückliche Genehmigung des Urhebers ist es nicht gestattet, diese Untersuchung/Auswertung oder Teile davon in irgendeiner Weise zu vervielfältigen oder zu verbreiten. Lizenzausgaben sind nach Vereinbarung möglich. Ausgenommen ist die journalistische und wissenschaftliche Verbreitung. Berlin, 20. November 2015 SchuldnerAtlas Brandenburg

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