Visuelle Erkenntnis und ihre Bedeutung für die Farbmalerei

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1 Visuelle Erkenntnis und ihre Bedeutung für die Farbmalerei DIPLOMARBEIT von Kay Leutner eingereicht am im Fachbereich Kunsttherapie, Matrikelnummer THBK: S an der Fachhochschule Ottersberg Freie Kunst-Studienstätte für Kunsttherapie, Kunstpädagogik und Kunst Am Wiestebruch Ottersberg Erstprüfer: Herr Prof. Michael Kohr Zweitprüfer: Herr Helmut Bromm

2 Seite 2 Inhaltsverzeichnis Einleitung... S.5 Erster Teil: Grundlagen der Wahrnehmung I. Kapitel: Anatomie und Physiologie des Auges...S.8 A. Der Aufbau des Auges...S.8 B. Die Netzhaut...S.10 C. Der Weg vom Auge zum Gehirn...S.12 D. Zusammenfassung...S.14 II. Kapitel: Die Phänomenologie des Auges...S.15 A. Das Auge als Denkorgan...S.15 B. Das Auge als Organ der Harmoniebestrebung...S.16 C. Das Auge als Gemütssinnesorgan...S.19 D. Der Sehsinn in der Entwicklung des Menschen...S.20 E. Sehen und Blindheit...S Farbenblindheit...S.25 F. Zusammenfassung...S.27

3 Seite 3 III. Kapitel: Erkenntnistheoretische Grundlagen der Wahrnehmung... S.29 A. Der Begriff Erkenntnis...S.29 B. Der Begriff der Kognition...S.29 C. Der Begriff der Wahrnehmung...S Der Wahrnehmungsprozess...S Der visuelle Wahrnehmungsprozess...S Wahrnehmung über das Mentale Modell...S Organisationsprinzipien der Wahrnehmung...S.34 D. Der Begriff der Erkennung...S.35 E. Der Begriff der Erinnerung...S.35 F. Der Begriff des Denkens...S.36 G. Der Begriff des Urteils...S.37 H. Zusammenfassung...S.38 Zweiter Teil: Der Weg der Malerei ins 21. Jahrhundert I. Kapitel: Visuelle Erkenntnis... S.39 A. Darstellung der Goetheanistischen Erkenntnismethode...S.42 B. Visuelle Evidenz...S.44 II. Kapitel: Sehen und Malerei...S.46 A. Der Weg zur Moderne...S.49 B. Impressionismus...S.50

4 Seite 4 C. Paul Cézanne...S.52 D. Vincent Van Gogh...S.56 E. Expressionismus...S.58 III. Kapitel: Farbmalerei...S.61 A. Die Sprache der Farbe...S.63 B. Gotthard Graubner...S Die Sinnlichkeit des Farbraumkörpers...S.67 C. Raimer Jochims...S.70 D. Ricardo Saro...S.74 Schlussbetrachtung... S.79 Literaturverzeichnis... S.87 Literaturverzeichnis Internet-Adressen...S.90 Abbildungsnachweis...S.91

5 Seite 5 Einleitung Die Sinne bilden die Grundlage für die Erkenntnis der sinnlichen Welt. Wir hätten keinerlei Vorstellung von ihr, wenn nicht unsere Sinne permanent Informationen über ihre Beschaffenheit aufnehmen würden. Durch unsere Sinne strömt fortwährend Welt in uns hinein. 1 Der Sehsinn hat in unserer heutigen Zeit eine herausragende Bedeutung, schreibt man ihm doch % aller aufgenommenen Sinneseindrücke zu. Unsere Welt ist stark geprägt von visuellen Wahrnehmungen. Ich denke hierbei an die Flut von Sinneseindrücken durch Auto, Bahn oder Flugzeug; ebenso Fernsehen, Video und Computer oder Printmedien. Ich denke aber auch an die Kunst, an Aquarelle, Farbflächen, monochrome Bilder, wenn ich über den Sehsinn nachdenke. Die Komplexität unserer Welt baut im Zeitalter der Informationsgesellschaft vielfach auf den Sehsinn auf. Gewaltige Bilderfluten strömen auf uns Menschen ein und münden zwangsläufig in einer Überforderung der Sinne und damit des ganzen Menschen. Seit Renaissance und Aufklärung steht der Mensch im Mittelpunkt der Welt. Die Malerei erfand die Zentralperspektive, die den Standpunkt von Subjekt und Objekt definierte und damit das individuelle Ego manifestierte... Das Auge wurde das Werkzeug, mit dem der moderne Mensch seine Umwelt wahrnahm und entdeckte. Die Wissenschaft orientierte sich am sichtbaren Beweis: Ich glaube was ich sehe. 2 Wer tiefer in die westliche Lebensrealität einsteigt, wird bemerken, dass die immer weiter voranschreitende Kluft zwischen dem einzelnen Menschen und seinem jeweiligen sozialen Umfeld stetig wächst. Damit spiele ich sowohl auf die innerpsychische Spaltung und Abgeschiedenheit innerhalb sozialer Gefüge als auch auf die fehlende Verwurzelung in der Natur an. Wir verlieren fortwährend den Kontakt zu uns und unserem unmittelbaren Lebensumfeld. Unsere Sinne verkümmern zu überforderten Empfangsorganen einer 1 Siehe Christoph Lindenberg (1994, S.148). 2 Zitat Thomas Riedelsheimer: Siehe : <

6 Seite 6 weitgehend technisierten Welt, in der kein Platz mehr ist für die sensible Entwicklung der Sinnesorgane. Was häufig unbeachtet bleibt, ist die primäre Erfahrung der Kunst als Bewusstseins- und Kulturwert. Es ist tatsächlich neu, die Kunst so ernst zu nehmen, dass sie gerade dort, wo sie sich ganz frei entfaltet, in der Anschauung, ihre Potentiale zur Weiterentwicklung der Wahrnehmung in den formulierten Lebensfeldern zeigen kann und zwar im konkreten Augenblick. Daß die Sinne ihrer Aufgabe genügt haben, wenn sie dem begrifflichen Denken Stoff liefern und dadurch Erkenntnis möglich machen, ist noch immer unbestrittene Annahme. Man sieht in den Sinnen das Mittel, die Dinge kennen zu lernen; ihre Aufgabe ist eine endliche, die des denkenden Verstandes eine unendliche. Diese Annahme muß zerstört werden, bevor es möglich ist, zu einer gesunden Ansicht über das Wesen der künstlerischen Tätigkeit zu gelangen. Die kann nur dadurch geschehen, daß nachgewiesen wird, daß das intuitive Bewusstsein fast allenthalben unentwickelt bleibt auf Kosten des diskursiven Bewußtseins, daß es einer selbständigen unendlichen Entwicklung fähig ist, daß es auf einer beschränkten Einsicht beruht, wenn man meint, die Sinne hätten genug getan, wenn sie zur Kenntnis der Dinge verhülfen. 3 An diesem Punkt lässt sich die Tragweite dieser Betrachtung erahnen und veranschaulicht, welch gewaltiges Bewusstseinspotential in einer Kunst schlummert, die den Betrachter auffordert traditionelle Sehmuster aufzubrechen. Die Kultivierung des Sehsinnes ist meinem Verständnis nach nicht nur ein entscheidender Schlüssel zum Verständnis zeitgenössischer Kunst, sondern von dort aus auch eine Pforte zu anderen Lebensbereichen, die es uns ermöglicht Wirklichkeit unmittelbar zu erfahren. Lassen sich aus der unmittelbaren Wahrnehmung Erkenntnisse ableiten, die fern ab von jedem Subjektivismus allgemeine Gültigkeit haben? Kann Kunst in diesem Zusammenhang einen Beitrag leisten, der die Wirklichkeit nicht nur illustriert, reflektiert und kopiert, sondern der Wirklichkeit schafft? Das anschauliche Sehen, wie es sich an der Kunst entwickelt, ist eine Chance, die Wahrnehmung zu entwickeln. Vor diesem Hintergrund bleibt es völlig unverständlich, dass man die Ausbildung der Wahrnehmung dem Zufall überlässt; wohingegen die Ausbildung des Denkens weitgehend institutionalisiert ist. 3 Zitat Konrad Fiedler: Siehe Gottfried Boehm (1991, S.64).

7 Seite 7 Denn es gibt kein besseres Mittel, die Wahrnehmung zu steigern, als die Kunst. 4 Die mangelnde Anerkennung der künstlerischen Fächer, im Vergleich zu den Natur-, Geschichts- und Geisteswissenschaften, ist eine Problematik, die ich schon während der Schulzeit erfahren habe. Mit der Wahl des Diplomthemas knüpfe ich an einen Themenkomplex an, der mich seit mittlerweile zwanzig Jahren begleitet. Seit dieser Zeit haben sich zwei Sätze von Goethe in meinem Bewusstsein eingebrannt. Wem die Natur ihr offenbares Geheimnis zu enthüllen anfängt, der empfindet eine unwiderstehliche Sehnsucht nach ihrer würdigsten Auslegerin, der Kunst. 5 und Man suche nur nichts hinter den Phänomenen; sie selbst sind die Lehre. 6 Mit diesen beiden Aussagen von Goethe sind wir bereits mitten im Thema der vorliegenden Diplomarbeit. Goethe spricht hier in der für ihn typischen bildhaften Form über einen Entwurf einer neuen Erkenntnisart. Er verweist auf die Wichtigkeit des Phänomens und negiert eine diskursive Form der Erkenntnisgewinnung, welche das Phänomen verlässt oder gar zerstört, indem die materielle Analyse eines Objektes oder einer Erscheinung in den Mittelpunkt der Betrachtung rückt. Das Sehen kann von den verschiedensten Seiten beleuchtet werden: Naturwissenschaft, Medizin, Religion, Kunst, Psychologie, Philosophie und Anthroposophie; aus all diesen Richtungen gibt es wichtige Aspekte und Beiträge. 4 Zitat Michael Bockemühl: Siehe Yvonne Schwarzer (2004, S.3). 5 Zitat Johann Wolfgang Goethe: Siehe : < 6 Zitat Johann Wolfgang Goethe: Siehe Ausstellungsführer zur Phänomena

8 Seite 8 Visuelle Erkenntnis und ihre Bedeutung für die Farbmalerei. Diplomarbeit von Kay Leutner 93 Seiten, 2004 / 29,90 Bitte überweisen Sie 29,90 mit dem Betreff Visuelle Erkenntnis. Postbank Kay Leutner KTO BLZ IBAN DE BIC PBNKDEFF Nach Zahlungseingang werde ich Ihnen die komplette Seminararbeit als PDF Datei per e-m@il schicken. Bitte teilen Sie mir für den Rechnungsbeleg Ihre Postanschrift mit.

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