Finanzierung, Strukturen, Organisation und Qualität der Langzeitpflege im europäischen Vergleich

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Finanzierung, Strukturen, Organisation und Qualität der Langzeitpflege im europäischen Vergleich"

Transkript

1 Franziskanisches Frühjahrssymposium 12. Mai 2011 Finanzierung, Strukturen, Organisation und Qualität der Langzeitpflege im europäischen Vergleich Kai Leichsenring Europäisches Zentrum für Wohlfahrtspolitik und Sozialforschung European Centre for Social Welfare Policy and Research Langzeitpflege: Dramatische Prognosen Steigerungsraten Quelle: DG ECFIN/AWG, 2009 (Ageing Report): 135; 138

2 trotz immenser Fortschritte! Alterung in Österreich unter Berücksichtigung steigender Lebenserwartung Quelle: Kytir, 2008:55 Long-term care industry : Ein blühender Wirtschaftssektor Beispiel Vereinigtes Königreich: Die Langzeitpflege-Industrie ( 20 Mrd. Umsatz) konsolidiert sich momentan um eine kleine Gruppe sehr großer Akteure Hohe Renditen: bis 2008 Investitionsempfehlung, seither weitere Konsolidierung und, trotz Krise, Zunahme an privaten Anbietern Beispiel Österreich: Marktumfang 3-4 Mrd. Euro Relativ schwache und veraltete Steuerungs- und Regelungsmechanismen (Beispiel Vergütung) Hohe Wachstumsraten: Spagat zwischen der Notwendigkeit zum Investieren und der Bedrohung der steigenden Kosten (Deloitte-Studie, 2008) Quelle: Scourfield, 2007: 157; ; Laing&Buisson, 2011

3 mit fragwürdigem Image Würden Sie Ihrem Angehörigen zur Übersiedlung ins Heim raten? (in % der Antworten pflegender Angehöriger, N = 5.923) Quelle: EUROFAMCARE, 2006: 121 und Bedarf an Aufklärung! Wie messen wir Lebensqualität?

4 Ziele des Vortrags Vorstellung vergleichender Daten zur Langzeitpflege (long-term care) in Europa Definitionen Herausforderungen Hauptproblemfelder im Vergleich Steuerung: Einstufung und Finanzierung Organisation und Verantwortlichkeiten Qualitätssicherung und Qualitätsentwicklung Die Zukunft der Langzeitpflege European Centre for Social Welfare Policy and Research Hintergrund INTERLINKS (EU Siebtes Rahmenprogramm Forschung: ) Gesundheitssysteme und Langzeitpflege für ältere Menschen Qualitätsmanagement durch ergebnisorientierte Kennzahlen (PROGRESS, DG Employment: ) Handbuch zur Arbeit mit validierten Kennzahlen für Alten- und Pflegeheime European Quality Improvement and Innovative Learning: E-Qalin (DG Education: LLL/Leonardo da Vinci: ; ) Qualitätsmanagement in Alten- und Pflegeheimen, ambulanter Altenhilfe und in Diensten für Menschen mit Behinderung

5 Langzeitpflege als System long-term care health-social care divide Soziale Dienste Mobile Dienste Alten- und Pflegeheime Anbieter Berufsgruppen Methoden Gesetze Politik formal informal divide Long-Term Care System Gekoppelt, vernetzt, koordiniert, integriert? Identität Politische Strategien Strukturen Funktionen Prozesse Ressourcen Nutzer Informell Pflegende: Familie, Freunde, 24-Stunden-Betreuung Gesundheitssystem Primär Sekundär Tertiär Anbieter Berufsgruppen Methoden Gesetze Politik Vergleichbare Herausforderungen in Europa Steigende Ausgaben für Altenpflege prognostiziert : Steigerungsraten zwischen 60% und 200%? Reduktion der Gesundheitsausgaben angestrebt NHS England: Reduktion um 20 Mrd. bis 2014 Kritik an mangelnder Integration von Sozial- und Gesundheitsdiensten Ausbau mobiler Dienste, Vermeidung von Akutpflege und Krankenhausaufnahme Einforderung von Qualitätssicherung Quellen: Nies et al, 2010; DG ECFIN/AWG, 2009

6 Massive quantitative und qualitative Unterschiede Unterschiedliche Definitionen Nadelöhr Bedarfsfeststellung Organisation Abgrenzung zwischen Gesundheits- und Sozialdiensten, Koordination zwischen stationärer und ambulanter Versorgung Finanzierung öffentlich Sozialversicherung privat Qualität Indikatoren, Qualitätsentwicklung Anteil älterer Menschen (65+) mit festgestelltem Pflegebedarf an der Gesamtbevölkerung Quelle: Eigene Berechnungen nach DG ECFIN/AWG, 2009

7 Innovatives Beispiel Südtirol Bedarfsfeststellung im Tandem Sozial- und Gesundheitsberufe Dialog mit AntragstellerIn und Hauptpflegekraft Beratung und Information, Kontakt mit formellem Hilfesystem Erhebungsbogen VITA Starke Gewichtung von Bedarf an Hilfe aufgrund geistiger Behinderungen und psychischer Krankheiten European Centre for Social Welfare Policy and Research Organisation von long-term care Grad der Medikalisierung Abgrenzung notwendig? Reha und Prävention? Ausrichtung auf familiäre Unterstützung 24-Stunden-Pflege als glücklicher Fund Geldleistung vs. Dienstleistung Stationär vs. mobil European Centre for Social Welfare Policy and Research

8 Nutzung ausgewählter Dienste durch pflegebedürftige Menschen (in % der Antworten pflegender Angehöriger, N = 5.923) Art der Dienstleistung EL IT UK SE PL DE Medizinische und krankenpflegerische Dienste 81,2 97,6 79,1 80,3 92,6 87,7 Rehabilitation 4,6 9,8 14,9 28,7 10,4 22,8 Persönliche Hilfe 13,8 16,5 20,3 16,9 8,1 23,4 24-Stunden-Pflege (MitbewohnerInnen) 3,0 10,0 1,3 0,1 0,2 1,0 Hilfe im Haushalt 10,7 13, ,7 6,5 26,1 Tageszentren 0,7 2,0 9,2 10,1 0,3 4,2 Quelle: EUROFAMCARE, 2006: 151 Prävention und long-term care Wenig Evidenz Einbettung über Organisationsgrenzen notwendig Barrieren Integration und Koordination Geriatrisches Assessment Case Management Selbstbestimmung fördern European Centre for Social Welfare Policy and Research

9 Methoden zur besseren Koordination und Integration Multiprofessionelle Bedarfserhebung Information, Beratung, individuelle Pflegeplanung Übergangspflege Von der Akut- zur Langzeitpflege Case und care management neue Berufsbilder, adäquate Fähigkeiten Zeit und Raum für Dialog und Teamentwicklung Integration von Wohnen und Betreuung Pflegekultur im Wohnviertel Innovatives Beispiel: Case Management für Menschen mit dementiellen Krankheiten in den Niederlanden Anlaufstellen in allen Regionen Vermittlung durch Hausarzt Ganzheitliche Diagnose durch multiprofessionelle Teams 50 KlientInnen / Case ManagerIn Unabhängige Beratung und Information Sicherstellung von Übergängen Quelle: Mak, 2011

10 24-Stunden-Assistenz: Innovation der Zivilgesellschaft oder Rückkehr zum Manchester-Kapitalismus? Glücklicher Fund Billiglohnkräfte Österreich, Deutschland, Italien ( badanti ), Spanien Mangel an Diensten Ersatz für Betreuung durch Familienangehörige Reparaturmaßnahmen Gesetzliche Änderungen, Förderung, Ausbildung... Lösung mit Ablaufdatum? European Centre for Social Welfare Policy and Research Finanzierung Problem: Vergleichbarkeit von Daten Anteil der Ausgaben für Pflege am BIP: von 0,2% (SK, CZ) bis fast 4% (NL, SE) Geldleistungen vs. Sachleistungen Abgrenzung Gesundheit/Soziales Abgrenzung Kostenträger Marktvolumen und Finanzflüsse

11 Anteil der Ausgaben für Gesundheit und Langzeitpflege am BIP im Vergleich, 2008 Quellen: OECD Health Data, 2008; Allen et al, 2011; eigene Berechnungen Anteil der Ausgaben für unterschiedliche Unterstützungsformen an den Gesamtausgaben im Vergleich Quellen: Huber et al, 2009; Allen et al, 2011; eigene Berechnungen

12 Anteil unterschiedlicher Unterstützungsformen im Vergleich - NutzerInnen 65+, ca Quellen: DG ECFIN/AWG, 2009; Eurostat; eigene Berechnungen; Allen et al, 2011 Anteil der Beschäftigten in Sozialund Gesundheitsberufen an der Gesamtbeschäftigung, 2009 Quellen: European Labour Force Survey, 2009, CEDEFOP, 2010

13 Anteil von Pflegegeldzahlungen (min max) am durchschnittlichen Nettoeinkommen Quelle: Huber et al, 2009 Sachleistungen statt Geldleistungen? Pflegestufe Zahl der Pflegegeldempfänger Verteilung in % Pflegebedarf in Std. pro Jahr % % % % % % % Gesamt %

14 Langzeitpflegeausgaben nach Kostenträgern Quelle: OECD Health System Accounts, 2010 Finanzflüsse der Langzeitpflege in Österreich Bundespflegegeld Landespflegegeld Stationäre Einrichtungen und mobile Dienste 1,700 Mrd. BUND 310 Mio. BUNDESLÄNDER 870 Mio. Haushalte mit pflegebedürftigen Personen Einkommen aus Pflegegeld 2,010 Mrd. 70 Mio. 280 Mio. Mobile Dienste 500 Mio. 300 Mio. Sonstige Alten- und Pflegeheime 1,660 Mrd. 50 Mio. 90 Mio. Privates Einkommen und Vermögen 30 Mio. 400 Mio. ca. 150 Mio. ca. 300 Mio. 24-Stunden-Assistenz ca. 450 Mio. Quellen: BMSK (2008); Statistik Austria, 2009 ; eigene Berechnungen

15 Qualitätsmanagement als Chance für ständige Verbesserung und Weiterentwicklung Eine stärkere direkte Beteiligung der NutzerInnen an den Prozessen der Qualitätssicherung selbst scheint schwer durchfuehrbar zu sein, aber es sollte versucht werden. VertreterInnen der NutzerInnen sollten an der Formulierung von Zielen und Strategien, was Qualität bedeutet, beteiligt werden ( ) Avedis Donabedian, 1992 Wer sichert Qualität wie in Europa? England Care Quality Commission: Registrierung, Definition von Standards, jährliche Berichterstattung wird im Internet veröffentlicht, Inspektion Frankreich National Inspectorate for Social Affairs (IGAS) und National Agency for the Assessment of Nursing Home and Home Care Providers (ANESM): Inspektion, Definition von Standards, good practice Deutschland Pflegeversicherung (Medizinischer Dienst der Krankenkassen): Prüfkatalog, jährliche Prüfung (ab 2011); Transparenzberichte im Internet (Schulnoten) Heimaufsicht der Bundesländer: Strukturqualität, neue Entwicklungen (Bayern) Quelle: Nies et al, 2010

16 Wer sichert Qualität wie in Europa? Finnland Städte und Gemeinden: RAI Minimum Data Set, Benchmarking der Pflegequalität Niederlande Health Care Inspectorate: jährliche Berichte, Inspektion, Akkreditierung und Zertifizierung (HKZ), seit 2006: Quality Framework Responsible Care; Veröffentlichung aller Ergebnisse im Internet Österreich Heimaufsicht der Bundesländer (Städte und Gemeinden) Fakultativ: QM auf Trägerebene: ISO, QAP, E-Qalin; Nationales Qualitätszertifikat (NQZ) Quelle: Nies et al, 2010 Die wichtigsten Trends im Bereich Qualitätssicherung und QM Von der (Heim-)Aufsicht zur Selbstbewertung und Zertifizierung durch Dritte Transparenz und Veröffentlichung von Leistungsdaten Die Entwicklung von Benchmarking? Von Mindeststandards zu Exzellenz-Modellen Von Struktur- und Prozessqualität zu Kennzahlen und Ergebnisqualität Herausforderungen: Teil des Berufsbildes oder nur ein weiterer Kostentreiber? QM und Qualitätssicherung im System der Langzeitpflege Quelle: Nies et al, 2010

17 Mehr Transparenz durch Öffentlichkeit? Qualitätskriterien APH in Österreich Bundesland Personalschlüssel Personalstruktur Burgenland Eigenes Berechnungsmodell 50% DGKP : 50% PH Kärnten 1 VZÄ : 3 BewohnerInnen 30% DGKP : 60% PH : 10% Hilfsdienst Niederösterreich Oberösterreich Steiermark Tirol Wien Abhängig von Pflegegeldstufe, z.b. PGS 3 = 1 : 10; PGS 7 = 1 : 1,4 Abhängig von Pflegegeldstufe, z.b. PGS 3 = 1 : 4; PGS 7 = 1 : 1,5 Abhängig von Pflegegeldstufe, z.b. PGS 3 = 1 : 4; PGS 7 = 1 : 2 Abhängig von Pflegegeldstufe, z.b. PGS PS 3 = 1 : 3, PGS 5-7 = 1 : 1,9 Abhängig von Pflegegeldstufe, z.b. PGS 3 = 1 : 2; PGS 7 = 1 : 1 45% DGKP : 55% PH 20% DGKP, 50% Altenfachbetreuer, 30% Altenbetreuer 20% DGKP : 60% PH/AFB : 20% Sonstige Nachtdienst: Pro 30 BewohnerInnen ab PGS 3 = 2,75 bis 3,2 Beschäftigte 40% DGKP : 45% PH : 15% HH Quelle: Riess et al, 2007: Annex (Tab. A6)

18 Qualität in der Langzeitpflege komplexes Geflecht von Akteuren Kommunikationsbarrieren, Hierarchien und unklare Kompetenzverteilung Instrumente und Methoden der Darstellung von komplexen Leistungen Objektive vs. subjektive Wahrnehmung Sie verlangt Hilfe, weil sie ihr Selbstvertrauen und ihre Selbstachtung verlor. Sie verlangt Hilfe, weil sie sich nicht anstrengen will. Auf diese Weise zeigt sie ihre Dominanz. Sie verlangt Hilfe, weil sie sich wünscht, dass sich jemand mit ihr befasst. Qualitätsindikatoren als Ausgangspunkt für Reflexion Qualität der Pflege Dekubiti, Stürze, freiheitsbeschränkende Maßnahmen, Dehydrierung, Gewichtsverlust etc. Lebensqualität Subjektive Wahrnehmung, Zufriedenheitsmessung (NutzerInnen, Angehörige, MitarbeiterInnen) u.a. Führung Beschwerden, Überstunden, Krankenstand etc. Wirtschaftlichkeit Kosten, Zeit, Umsatz etc. Kontext Freiwilligenarbeit, Image, Öffnung zum Gemeinwesen

19 Verbesserung messen mit geeigneten Indikatoren Controlling und Verbesserungsstrategien Steuerung 1 (Juni 2010) Regelmäßige Kontrolle Fokus in der Pflegeplanung Steuerung 2 (September 2010) Neue Verantwortlichkeiten Bewusstsein schaffen: MitarbeiterInnen BewohnerInnen Angehörige

20 Fallstricke und falsche Anreize: Wer hat Interesse an Qualität? Das Regulierungsdilemma Zwang und Vorschriften (Mindeststandards) Anreize schaffen Veröffentlichung von Ergebnissen Lebensqualität messen NutzerInnen sind immer zufrieden Sozial- und Gesundheitsarbeit messen Qualitätsmanagement als Teil des Berufsbildes oder neue Bürokratie? Dialog zwischen Betriebswirtschaft, Aufsicht und Betreuungsarbeit Budget für transparente Qualität Die Zukunft der Altenpflege Pflegebedürftigkeit als Teil unseres Lebens Lebensqualität erhalten Normalität organisieren Alltagsmanager, Life Assistants, Alltagsbegleiter Professionalisierung heißt nicht Medikalisierung Long-Term Care als System Integration sozialer Dienste ins Wohnumfeld Nachfrage nach Arbeitskräften ernst nehmen

21 Die Zukunft der Altenpflege Altern allein erzeugt keine Gesundheits- und Pflegekosten Ausgabensteigerungen sind abhängig von politischen und fachlichen Entscheidungen Wachsende Erwartungshaltungen Neue Pflegemilieus organisation matters Koordination und Integration Die Zukunft der Altenpflege Strategische Innovation und Investition Ermöglichung sozialer Innovation statt Budgetverschiebung Kommunikation Dialog mit Nutzern und Anbietern Einbeziehung aller relevanten Akteure Lernen im System Langzeitpflege Nachdenken über traditionelle Berufsbilder Lernen lernen (individuell, im Team, in der Organisation)

22 Wer pflegt uns in Zukunft? D_La Repubblica Der globale Wettbewerb um Arbeitskräfte im Sozial- und Gesundheitsbereich hat schon begonnen Welche Anreize? Welche Kompetenzen? Welche work-life balance? European Centre for Social Welfare Policy and Research Danke für Ihre Aufmerksamkeit!

Finanzierung, Strukturen, Organisation und Qualität der Langzeitpflege im europäischen Vergleich

Finanzierung, Strukturen, Organisation und Qualität der Langzeitpflege im europäischen Vergleich Franziskanisches Frühjahrssymposium 12. Mai 2011 Finanzierung, Strukturen, Organisation und Qualität der Langzeitpflege im europäischen Vergleich Kai Leichsenring Europäisches Zentrum für Wohlfahrtspolitik

Mehr

Langzeitpflege im europäischen Vergleich Wer ist zuständig und wer trägt die Verantwortung?

Langzeitpflege im europäischen Vergleich Wer ist zuständig und wer trägt die Verantwortung? 61. Österreichischer Städtetag 25. - 27. Mai 2011, St. Pölten Arbeitskreis Eine wirkungsvolle Organisation der Pflege wie kann sie aussehen? Langzeitpflege im europäischen Vergleich Wer ist zuständig und

Mehr

Langzeitpflege im europäischen Vergleich Wer ist zuständig und wer trägt die Verantwortung?

Langzeitpflege im europäischen Vergleich Wer ist zuständig und wer trägt die Verantwortung? 61. Österreichischer Städtetag 25. - 27. Mai 2011, St. Pölten Arbeitskreis Eine wirkungsvolle Organisation der Pflege wie kann sie aussehen? Langzeitpflege im europäischen Vergleich Wer ist zuständig und

Mehr

(Lebens-)Qualität in der Langzeitpflege Zur Diskrepanz zwischen Messung, Darstellung und Erwartungen

(Lebens-)Qualität in der Langzeitpflege Zur Diskrepanz zwischen Messung, Darstellung und Erwartungen (Lebens-)Qualität in der Langzeitpflege Zur Diskrepanz zwischen Messung, Darstellung und Erwartungen pflegekongress17, 1.Dezember 2017 MMag. Dr. Gudrun Bauer Was ist Lebensqualität in der Langzeitpflege?

Mehr

Sozio-Demografische Herausforderungen im Pflegebereich und dessen Finanzierung. Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung Statistik Austria

Sozio-Demografische Herausforderungen im Pflegebereich und dessen Finanzierung. Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung Statistik Austria Sozio-Demografische Herausforderungen im Pflegebereich und dessen Finanzierung Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung Statistik Austria 1 Einleitung - Problemstellung Wachsender Druck auf die

Mehr

Johannes Wallner Lebensqualität überprüfen - Die Brille des Beobachters. European quality improvement and innovative learning

Johannes Wallner Lebensqualität überprüfen - Die Brille des Beobachters. European quality improvement and innovative learning Johannes Wallner Lebensqualität überprüfen - Die Brille des Beobachters European quality improvement and innovative learning www.e-qalin.net Führen = Fokussieren von Aufmerksamkeit Was ist Qualität? Wer

Mehr

Das Modell Buurtzorg in den Niederlanden Was können wir lernen?

Das Modell Buurtzorg in den Niederlanden Was können wir lernen? Das Modell Buurtzorg in den Niederlanden Was können wir lernen? Mag. Monika Weißensteiner Pflegekongress, 24.11.2016 Übersicht Einige Zahlen Entstehung Buurtzorg/Hintergrund der Änderungen Grundsätze Ergebnisse

Mehr

Gesundheit und Lebensqualität (M 104)

Gesundheit und Lebensqualität (M 104) Gesundheit und Lebensqualität (M 104) 08.05.2013 Dr. Barbara Weigl Evangelische Hochschule Berlin Internationale Konzepte zu LTC - Stellenwert von Lebensqualität Themen Typen der Wohlfahrtsstaaten n. Esping-Anderson

Mehr

Warum brauchen wir eine Neuordnung der Pflegefinanzierung?

Warum brauchen wir eine Neuordnung der Pflegefinanzierung? Warum brauchen wir eine Neuordnung der Pflegefinanzierung? Enquete Die künftige Pflegefinanzierung 27. September 2010 ao.univ.prof. Dr. August Österle Institut für Sozialpolitik, WU Wien august.oesterle@wu.ac.at

Mehr

die die steirischen Pflegeheime wissen sollten!

die die steirischen Pflegeheime wissen sollten! Was Sie Was Sie über die die steirischen Pflegeheime wissen sollten! wissen sollten! Was Sie über die steirischen Pflegeheime wissen sollten! Es wird in letzter Zeit viel geredet über Pflegeheime. In erster

Mehr

Menschen heute. Verkürzungen in der Diskussion um zentrale Ziele der Sicherungssysteme

Menschen heute. Verkürzungen in der Diskussion um zentrale Ziele der Sicherungssysteme DVfR-Fachtagung Verbesserung der Situation pflegebedürftiger Menschen Workshop 3 Berlin, 22. Oktober 2012 Versorgungs- und Hilfestrukturen für pflegebedürftige Menschen heute Dr. Klaus Wingenfeld Institut

Mehr

Zeitgemässe Angebote für Menschen mit Demenz

Zeitgemässe Angebote für Menschen mit Demenz Zeitgemässe Angebote für Menschen mit Demenz Zielsetzungen und Massnahmen im Rahmen von «Gesundheit2020» 1 Demografische Entwicklung I Quelle: OECD Health at a glance 2015 2 «Healthy aging»? Ältere Menschen

Mehr

Schlusslicht oder Champion Wo steht das deutsche Gesundheitswesen nach der Reform im europäischen Vergleich?

Schlusslicht oder Champion Wo steht das deutsche Gesundheitswesen nach der Reform im europäischen Vergleich? Schlusslicht oder Champion Wo steht das deutsche Gesundheitswesen nach der Reform im europäischen Vergleich? Prof. Dr. Volker Penter Hanau, 24. Oktober 2007 Pressestimmen Zu teuer, zu uneffektiv, zu schlecht

Mehr

Ergebnisse des Sachverständigengutachtens 2014: Bedarfsgerechte Versorgung Perspektiven für ländliche Regionen und ausgewählte Leistungsbereiche

Ergebnisse des Sachverständigengutachtens 2014: Bedarfsgerechte Versorgung Perspektiven für ländliche Regionen und ausgewählte Leistungsbereiche Fachtag bpa NRW: Pflegereiche Zukunft Münster, 23. Oktober 2015 Ergebnisse des Sachverständigengutachtens 2014: Bedarfsgerechte Versorgung Perspektiven für ländliche Regionen und ausgewählte Leistungsbereiche

Mehr

Ausbauoffensive mobile Betreuungs- und Pflegedienste

Ausbauoffensive mobile Betreuungs- und Pflegedienste Ausbauoffensive mobile Betreuungs- und Pflegedienste Florian Preisig, Eva Stöckl Ist-Situation Pflegegeld 456.000 Bezieherinnen und Bezieher von Pflegegeld (5 Prozent der Bevölkerung) Salzburg rund 25.800

Mehr

Pflege von Angehörigen Welche Entlastungen gibt es? Was können Unternehmen tun? Walburga Dietl,

Pflege von Angehörigen Welche Entlastungen gibt es? Was können Unternehmen tun? Walburga Dietl, Pflege von Angehörigen Welche Entlastungen gibt es? Was können Unternehmen tun? Walburga Dietl, 24.09.2013 Gesellschaftliche Entwicklung Demographische Entwicklung Veränderte Familienstrukturen Zunahme

Mehr

Aktuelle Herausforderungen und Reformen im Bereich der Pflege und Betreuung zu Hause Deutschland

Aktuelle Herausforderungen und Reformen im Bereich der Pflege und Betreuung zu Hause Deutschland Aktuelle Herausforderungen und Reformen im Bereich der Pflege und Betreuung zu Hause Deutschland Prof. Hildegard Theobald, Universität Vechta Workshop Reformen in der Langzeitpflege Deutschland und O sterreich

Mehr

Welche Betreuungsform(en) ist/sind 2008 erforderlich?

Welche Betreuungsform(en) ist/sind 2008 erforderlich? Welche Betreuungsform(en) ist/sind 2008 erforderlich? Jürgen Osterbrink Paracelsus Medizinische Privatuniversität Strubergasse 21, A-5020 Salzburg www.pmu.ac.at Gesundheitsausgaben und BIP International

Mehr

119. Amtsärztliche Fortbildungsveranstaltung. österreichischen Gesundheitswesen

119. Amtsärztliche Fortbildungsveranstaltung. österreichischen Gesundheitswesen 119. Amtsärztliche Fortbildungsveranstaltung Finanzierungsströme im österreichischen Gesundheitswesen Zur Person Mag. Thomas Worel Geb.: 8. November 1963 Ausbildung: Jurist Org.: BMG Abteilung I/B/12 Rechtsangelegenheiten

Mehr

Tirols Wirtschaft im Bundesländervergleich 2015 Abteilung Wirtschaftspolitik und Strategie Juni 2015

Tirols Wirtschaft im Bundesländervergleich 2015 Abteilung Wirtschaftspolitik und Strategie Juni 2015 Tirols Wirtschaft im Bundesländervergleich 2015 Abteilung Wirtschaftspolitik und Strategie Juni 2015 Seite 1 Tirols Wirtschaft im Bundesländervergleich 2015 1. Wirtschaftsdaten 2. Beschäftigten- und Arbeitslosenstruktur

Mehr

Pflegebedarf, Herausforderungen, Lösungswege Dr. Matthias Firgo

Pflegebedarf, Herausforderungen, Lösungswege Dr. Matthias Firgo Pflegebedarf, Herausforderungen, Lösungswege Dr. Matthias Firgo PVOÖ Studientag Pflege 08.03.2019 Herausforderung Doppelte Alterung 1 07.03.2019 Zahl der Personen im Alter 85+ in OÖ 120.000 100.000 80.000

Mehr

Personalsicherung in der Altenpflege. Jörg Reuter-Radatz Diakonisches Werk in Niedersachsen e.v.

Personalsicherung in der Altenpflege. Jörg Reuter-Radatz Diakonisches Werk in Niedersachsen e.v. Personalsicherung in der Altenpflege Jörg Reuter-Radatz Diakonisches Werk in Niedersachsen e.v. Gliederung A. Situation I. Steigende Zahl von Pflegebedürftigen und veränderte Bedarfe II. III. Situation

Mehr

Case Management in der Langzeitpflege

Case Management in der Langzeitpflege Case Management in der Langzeitpflege Neue Entwicklungen Mag. Monika Wild MSc Pflegefondsgesetz Mit dem Pflegefonds wurde 2011 ein Zweckzuschuss eingerichtet mit der Zielsetzung: Die Sicherung und Verbesserung

Mehr

Umsetzungsmöglichkeiten einer zukunftsgerichtetenprimärversorgung aus der Perspektive des Österreichischen Forums für Primärversorgung(OEFOP)

Umsetzungsmöglichkeiten einer zukunftsgerichtetenprimärversorgung aus der Perspektive des Österreichischen Forums für Primärversorgung(OEFOP) Umsetzungsmöglichkeiten einer zukunftsgerichtetenprimärversorgung aus der Perspektive des Österreichischen Forums für Primärversorgung(OEFOP) Priv.-Doz. Dr.med. Stefan Korsatko 1. BundessprecherÖsterreichischesForum

Mehr

Entwicklungstrends der pflegerischen Versorgung

Entwicklungstrends der pflegerischen Versorgung 16 STELLUNGNAHME 16/2039 A01 Entwicklungstrends der pflegerischen Versorgung Analysen auf der Grundlage des SVR-Gutachtens Bedarfsgerechte Versorgung - Perspektiven für ländliche Regionen und ausgewählte

Mehr

Ist Qualitätssicherung in der häuslichen Pflege möglich?

Ist Qualitätssicherung in der häuslichen Pflege möglich? Qualitätsentwicklung und-sicherung in der häuslichen Pflege Veranstaltung des DV am 24.Juni 2013 Ist Qualitätssicherung in der häuslichen Pflege möglich? 70% häusliche Pflege Warum dieses Thema? Davon

Mehr

Die Österreichische Demenzstrategie und ihre Prognose

Die Österreichische Demenzstrategie und ihre Prognose Caritas Pflege, Die Österreichische Demenzstrategie und ihre Prognose Ausgangslage Österreich ca. 115.000 bis 130.000 Menschen mit Demenz bis 2050 Verdoppelung neue Herausforderungen sowohl im Gesundheits-

Mehr

Koordinierte Versorgung aus Sicht des Bundes

Koordinierte Versorgung aus Sicht des Bundes Koordinierte Versorgung aus Sicht des Bundes 31. Januar 2018 1 1. AUSGANGSLAGE 2 Zunehmender Anteil älterer Menschen 3 Chronische Krankheiten nehmen im Alter zu Im Alter sind Mehrfacherkrankungen häufiger

Mehr

Malteser Care-Ring GmbH bietet jetzt auch in Kärnten Unterstützung und Pflege für Menschen in ihren eigenen vier Wänden

Malteser Care-Ring GmbH bietet jetzt auch in Kärnten Unterstützung und Pflege für Menschen in ihren eigenen vier Wänden Malteser Care-Ring GmbH bietet jetzt auch in Kärnten Unterstützung und Pflege für Menschen in ihren eigenen vier Wänden Neues gemeinnütziges Unternehmen will mit umfassendem Angebot Versorgungslücken für

Mehr

Qualität in der Langzeitpflege aus Sicht der pflegebedürftigen Menschen

Qualität in der Langzeitpflege aus Sicht der pflegebedürftigen Menschen Qualität in der Langzeitpflege aus Sicht der pflegebedürftigen Menschen Dr. in Gudrun Bauer Institut für Pflegewissenschaft ATHEA Pre-Conference, 25.02.2016 Beurteilung von Qualität in der Pflege Erwartungen

Mehr

Nationale Strategie Palliative Care. Pia Coppex, Projektleiterin Schweizerische Konferenz der kantonalen Gesundheitsdirektorinnen und -direktoren GDK

Nationale Strategie Palliative Care. Pia Coppex, Projektleiterin Schweizerische Konferenz der kantonalen Gesundheitsdirektorinnen und -direktoren GDK Nationale Strategie Palliative Care Pia Coppex, Projektleiterin Schweizerische Konferenz der kantonalen Gesundheitsdirektorinnen und -direktoren GDK CURAVIVA-Impulstagung «Palliative Care in der stationären

Mehr

SHARE: Monitoring Health, Ageing, Retirement in Europe

SHARE: Monitoring Health, Ageing, Retirement in Europe SHARE: Monitoring Health, Ageing, Retirement in Europe Hendrik Jürges Mannheim Research Institute for the Economics of Aging Universität Mannheim ZUMA-Workshop "Monitoring Social Europe" 17. November 2005

Mehr

Forum Sozialmanagement Entwicklungsperspektiven des Leistungsspektrums im oö. Sozialressort

Forum Sozialmanagement Entwicklungsperspektiven des Leistungsspektrums im oö. Sozialressort Entwicklungsperspektiven des Leistungsspektrums im oö. Sozialressort Entwicklung Sozialbudget* 700.000.000 600.000.000 500.000.000 603.213.167 633.373.825 518.870.800 574.488.730 485.073.585 470.379.698

Mehr

... Non-Profit-Einrichtung: IBG Institut für Bildung im Gesundheitsdienst Linzer Str. 19, A-4701 Bad Schallerbach, Austria

... Non-Profit-Einrichtung: IBG Institut für Bildung im Gesundheitsdienst Linzer Str. 19, A-4701 Bad Schallerbach, Austria E-Qalin November 2008 Adelheid Bruckmüller Wer sind wir...... Non-Profit-Einrichtung: IBG Institut für Bildung im Gesundheitsdienst Linzer Str. 19, A-4701 Bad Schallerbach, Austria... Aufgaben: Bildung

Mehr

(Gutes) Altern Handlungsfelder für die Gemeinden

(Gutes) Altern Handlungsfelder für die Gemeinden Verein Aargauer Netzwerk Alter Aarau, 20.10.2016 (Gutes) Altern Handlungsfelder für die Gemeinden Prof. Dr. Carlo Knöpfel, FHNW Ach, die Babyboomer! Verein Aargauer Netzwerk Alter 2 Übersicht Der demographische

Mehr

Tagung zur Alters-und Generationenpolitik auf der kommunalen Ebene

Tagung zur Alters-und Generationenpolitik auf der kommunalen Ebene Tagung zur Alters-und Generationenpolitik auf der kommunalen Ebene Das Projekt «via» von Gesundheitsförderung Schweiz: Erkenntnisse für Städte und Gemeinden Biel, 06. November 2015 Jvo Schneider Andy Biedermann

Mehr

Gabriele Marty, 12. November 2016, Oberwil. «Baselland wird älter» was sind die Herausforderungen?

Gabriele Marty, 12. November 2016, Oberwil. «Baselland wird älter» was sind die Herausforderungen? Gabriele Marty, 12. November 2016, Oberwil «Baselland wird älter» was sind die Herausforderungen? 2 3 Warum hat die Schweiz die höchste Lebenserwartung? Die OECD liefert u.a. folgende Gründe im Ländervergleich:

Mehr

Substituieren oder Delegieren oder was?

Substituieren oder Delegieren oder was? Substituieren oder Delegieren oder was? Perspektiven für die Kooperation der Gesundheitsberufe Dr. Andreas Büscher Berlin, 25.10.2010 Notwendigkeit der Kooperation Demografischer Wandel: ambulante und

Mehr

Armut und Pflege. Zusammenhänge, Problemstellungen, Best Practice Beispiele. Mag. (FH) Erich Fenninger

Armut und Pflege. Zusammenhänge, Problemstellungen, Best Practice Beispiele. Mag. (FH) Erich Fenninger Armut und Pflege Zusammenhänge, Problemstellungen, Best Practice Beispiele Mag. (FH) Erich Fenninger Outline Volkshilfe Österreich Armut Pflege Problemstellungen Forderungen Best Pratice Beispiele Volkshilfe

Mehr

Pflegevorsorge in Österreich. PD Dr. Ulrike Famira-Mühlberger, PhD Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung

Pflegevorsorge in Österreich. PD Dr. Ulrike Famira-Mühlberger, PhD Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung Pflegevorsorge in Österreich PD Dr. Ulrike Famira-Mühlberger, PhD Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung 1 Übersicht Das Pflegesystem in Österreich Prognose der Entwicklung des Pflegebedarfs

Mehr

Pflege und DRG. Ethische Herausforderungen für die Pflege bei Einführung der DRG

Pflege und DRG. Ethische Herausforderungen für die Pflege bei Einführung der DRG Pflege und DRG Ethische Herausforderungen für die Pflege bei Einführung der DRG Ethische Grundlagen der Pflege (I) «Wir Pflegefachfrauen und -männer setzen uns am Arbeitsort und in der Öffentlichkeit dafür

Mehr

Effizienz im Gesundheitswesen: Vorschläge für eine neue Finanzierungsstruktur. 14. September 2007

Effizienz im Gesundheitswesen: Vorschläge für eine neue Finanzierungsstruktur. 14. September 2007 Effizienz im Gesundheitswesen: Vorschläge für eine neue Finanzierungsstruktur 14. September 2007 Stabilisierung auf hohem Niveau Gesundheitsausgaben in Prozent des BIP, letztverfügbar 20,0 18,0 16,0 14,0

Mehr

Pflegerische Versorgung

Pflegerische Versorgung SACHVERSTÄNDIGENRAT zur Begutachtung der Entwicklung im Gesundheitswesen Pflegerische Versorgung Prof. Dr. Doris Schaeffer, Universität Bielefeld Symposium Bedarfsgerechte Versorgung 30. September 2014,

Mehr

Strategien für eine gute gesundheitliche Versorgung älterer Menschen in Bremen

Strategien für eine gute gesundheitliche Versorgung älterer Menschen in Bremen Strategien für eine gute gesundheitliche Versorgung älterer Menschen in Bremen Dr. Hermann Schulte-Sasse Senator für Gesundheit Gliederung 1. Unsere Ziele 2. Stärken und Herausforderungen 3. Strategie

Mehr

ANHANG 1. PflegegeldbezieherInnen, (Bund und Länder) PflegegeldbezieherInnen nach Geschlecht (Bund und Länder), 2000

ANHANG 1. PflegegeldbezieherInnen, (Bund und Länder) PflegegeldbezieherInnen nach Geschlecht (Bund und Länder), 2000 ANHANG 1 PflegegeldbezieherInnen, 1995 2000 (Bund und Länder) PflegegeldbezieherInnen nach Geschlecht (Bund und Länder), 2000 PflegegeldbezieherInnen nach Alter (Bund und Länder), 2000 PflegegeldbezieherInnen

Mehr

Psychische Gesundheit

Psychische Gesundheit Psychische Gesundheit Margreet Duetz Schmucki Leiterin Sektion Nationale Gesundheitspolitik Bundesamt für Gesundheit OECD-Bericht Mental Health and Work in Switzerland Fokus: Gesundheit und Gesundheitsversorgung

Mehr

(Gutes) Altern Handlungsfelder für die Gemeinden

(Gutes) Altern Handlungsfelder für die Gemeinden ProSenior Bern Lebensqualität fördern Altern gestalten 12. Erfa-Tagung, 3. Mai 2016 (Gutes) Altern Handlungsfelder für die Gemeinden Prof. Dr. Carlo Knöpfel, FHNW Ach, die Babyboomer! 2 Übersicht Der demographische

Mehr

Lebenswertes Altern in Graz

Lebenswertes Altern in Graz Lebenswertes Altern in Graz 39. Forumssitzung 11. Februar 2014 Dr. Gerd Hartinger, MPH Geschäftsführer Geriatrische Gesundheitszentren der Stadt Graz Mobile Strukturen in Graz Hilfswerk Hilfswerk Volkshilfe

Mehr

Neue Gestaltungsmöglichkeiten in der Pflege?! Anregungen aus den Niederlanden. DGB-Pflegeveranstaltung Berlin, 17. November 2015

Neue Gestaltungsmöglichkeiten in der Pflege?! Anregungen aus den Niederlanden. DGB-Pflegeveranstaltung Berlin, 17. November 2015 Neue Gestaltungsmöglichkeiten in der Pflege?! DGB-Pflegeveranstaltung Berlin, 17. November 2015 Petra Fuhrmann Referentin Gesundheitspolitik/-ökonomie AOK Rheinland/Hamburg Die Gesundheitskasse Das servicebasierte

Mehr

Vereinbarkeit von Erwerbsarbeit und Angehörigenpflege als Herausforderung für die österreichische Pflegevorsorge

Vereinbarkeit von Erwerbsarbeit und Angehörigenpflege als Herausforderung für die österreichische Pflegevorsorge SOZNET: Zur Zukunft von Arbeit und Wohlfahrtsstaat. Perspektiven aus der Sozialforschung, 1. Juni 2017, AK-Wien/NÖ Vereinbarkeit von Erwerbsarbeit und Angehörigenpflege als Herausforderung für die österreichische

Mehr

Koordinierte Versorgung

Koordinierte Versorgung CS1 Eidgenössisches Departement des Innern EDI Koordinierte Versorgung Eine Auslegeordnung 3. April 2017 1 Folie 1 CS1 Brauchen Sie die Tastenkombination ALT + F8 um die Automation aufzurufen. Klicken

Mehr

Hauptlinien der Demenzstrategie in Bayern. Christine Leike Europäisches Zentrum für Wohlfahrtspolitik und Sozialforschung Wien,

Hauptlinien der Demenzstrategie in Bayern. Christine Leike Europäisches Zentrum für Wohlfahrtspolitik und Sozialforschung Wien, Hauptlinien der Demenzstrategie in Bayern Christine Leike Europäisches Zentrum für Wohlfahrtspolitik und Sozialforschung Wien, Was erwartet Sie? 1. Menschen mit Demenz in Bayern 2. Die Bayerische Demenzstrategie

Mehr

«Ambulant vor stationär» greift zu kurz. Wie Gemeinden die Organisation der Alterspflege optimieren können

«Ambulant vor stationär» greift zu kurz. Wie Gemeinden die Organisation der Alterspflege optimieren können «Ambulant vor stationär» greift zu kurz Wie Gemeinden die Organisation der Alterspflege optimieren können 1 Ziele der Präsentation 2 Alterspflege vor grossen Herausforderungen Personelle Herausforderungen

Mehr

Die stationäre Langzeitpflege in Österreich

Die stationäre Langzeitpflege in Österreich Social Services in the Czech Republic and Europe Die stationäre Langzeitpflege in Österreich Markus Mattersberger, MMSc MBA Lebenswelt Heim Bundesverband der Alten- und Pflegeheime Österreichs Budweis,

Mehr

Gesundheitsthemen der Zukunft (neue) Felder der Sozialen Arbeit

Gesundheitsthemen der Zukunft (neue) Felder der Sozialen Arbeit Gesundheitsthemen der Zukunft (neue) Felder der Sozialen Arbeit Prof. Dr. Holger Schmid, Hochschule für Soziale Arbeit FHNW, Leiter Institut Soziale Arbeit und Gesundheit Gesundheit und Soziale Arbeit

Mehr

Altersvorsorge Who cares? Künftige Finanzierungsdynamik Mag. Alois Steinbichler, MSc Vorstandsvorsitzender Kommunalkredit Austria AG

Altersvorsorge Who cares? Künftige Finanzierungsdynamik Mag. Alois Steinbichler, MSc Vorstandsvorsitzender Kommunalkredit Austria AG Altersvorsorge Who cares? Künftige Finanzierungsdynamik Mag. Alois Steinbichler, MSc Vorstandsvorsitzender Kommunalkredit Austria AG Altersvorsorge Who cares? AGENDA 1) Who cares? 2) Demographie 3) Kosten

Mehr

Drei Jahre IAP an der Lutz. 20 Jahre Integrierte Altenpflege (IAP) Ludesch. 2- Bündner Forum für Altersfragen 31.10.2014.

Drei Jahre IAP an der Lutz. 20 Jahre Integrierte Altenpflege (IAP) Ludesch. 2- Bündner Forum für Altersfragen 31.10.2014. Drei Jahre IAP an der Lutz 20 Jahre Integrierte Altenpflege (IAP) Ludesch 2- Bündner Forum für Altersfragen 31.10.2014 Klaus Zitt Unser Weg ab 1988: Problem erfasst, Lösung entwickelt 1990: 1992: 2002:

Mehr

Strukturen setzen, Prozesse beschreiben, Ergebnisse kommunizieren

Strukturen setzen, Prozesse beschreiben, Ergebnisse kommunizieren Strukturen setzen, Prozesse beschreiben, Ergebnisse kommunizieren Das Pflegeaudit/Reflexionsgespräch als Beispiel ergebnisorientierter Kommunikation zwischen Träger, Einrichtung und Kunden Bernhild Birkenbeil,

Mehr

Digitalisierung verändert unser Gesundheitswesen Quo vadis Krankenhaus?

Digitalisierung verändert unser Gesundheitswesen Quo vadis Krankenhaus? Digitalisierung verändert unser Gesundheitswesen Quo vadis Krankenhaus? Prof. Dr. Wolfgang Deiters Hochschule für Gesundheit, Bochum Fraunhofer Institut für Software- und Systemtechnik, Dortmund 40. Deutscher

Mehr

Verfügbare und vergleichbare Qualitätsindikatoren

Verfügbare und vergleichbare Qualitätsindikatoren Verfügbare und vergleichbare Qualitätsindikatoren in Deutschland, Österreich und der Schweiz Mag. Alexander STRÖHER UMIT, Hall in Tirol Präsentation im Rahmen der Jahrestagung der GQMG 2011 15.04.2011,

Mehr

Die Gesundheitsökonomischen Gesamtrechnungen der Länder (GGRdL)

Die Gesundheitsökonomischen Gesamtrechnungen der Länder (GGRdL) Die Gesundheitsökonomischen Gesamtrechnungen der Länder (GGRdL) Martina Doppelbauer www.statistik.bayern.de Die Arbeitsgruppe der Gesundheitsökonomischen Gesamtrechnungen der Länder (AG GGRdL) Ziel: Schaffung

Mehr

Der demografische Wandel und die Pflege Die Herausforderungen der Zukunft

Der demografische Wandel und die Pflege Die Herausforderungen der Zukunft Der demografische Wandel und die Pflege Die Herausforderungen der Zukunft Auszüge aus dem PFLEGEHEIM RATING REPORT 2011 Boom ohne Arbeitskräfte 30. September 2011 Dr. Roman Mennicken 1997 1998 1999 2000

Mehr

Potential und Grenzen von ambulant und stationär Die zukünftige Rolle der Spitex Spitex Schweiz

Potential und Grenzen von ambulant und stationär Die zukünftige Rolle der Spitex Spitex Schweiz Potential und Grenzen von ambulant und stationär Die zukünftige Rolle der Spitex 1 11.12.2018 Themen Aktuelle Entwicklungen, optimale Versorgungskette der Langzeitpflege Zukünftige Pflegemodelle ist die

Mehr

Alterndes Österreich im alternden Europa. Ein Blick ins 21. Jahrhundert

Alterndes Österreich im alternden Europa. Ein Blick ins 21. Jahrhundert Alterndes Österreich im alternden Europa. Ein Blick ins 21. Jahrhundert Leiter, Forschung & Entwicklung, Erste Group Konferenz "Zukunft : Lebensqualität Arbeitskreis: Lebensqualität und Demografie Salzburg,

Mehr

Geriatrische Versorgung und soziale Teilhabe Dr. Matthias Meinck

Geriatrische Versorgung und soziale Teilhabe Dr. Matthias Meinck Geriatrische Versorgung und soziale Teilhabe Dr. Matthias Meinck 11. November 2014 I Kiel Leistungsansprüche 11 SGB V - Gründe für Ansprüche auf Leistungen in der GKV (1) zur Verhütung von Krankheiten

Mehr

Demografische Entwicklung und Herausforderungen für Betreuung und Pflege Österreichischer Städtetag 2006 Arbeitskreis 3: Die älter werdende Stadt

Demografische Entwicklung und Herausforderungen für Betreuung und Pflege Österreichischer Städtetag 2006 Arbeitskreis 3: Die älter werdende Stadt Zentrum für Verwaltungsforschung Managementberatungs- und WeiterbildungsGmbH Demografische Entwicklung und Herausforderungen für Betreuung und Pflege Österreichischer Städtetag 2006 Arbeitskreis 3: Die

Mehr

Gesundheitspolitik und Wohnen: Innovative Vernetzungen Rollen von Staat und Institutionen in der Managed Care

Gesundheitspolitik und Wohnen: Innovative Vernetzungen Rollen von Staat und Institutionen in der Managed Care Gesundheitspolitik und Wohnen: Innovative Vernetzungen Rollen von Staat und Institutionen in der Managed Care 25. Alters- März und 2011 Behindertenamt Thun Kongress dedica und Spitex Bern 1 WOHNEN 2 daheim

Mehr

AOK - Die Gesundheitskasse für Niedersachsen Qualitätsindikatoren und Vertragsgestaltung in Integrierter Versorgung und Arztnetzen

AOK - Die Gesundheitskasse für Niedersachsen Qualitätsindikatoren und Vertragsgestaltung in Integrierter Versorgung und Arztnetzen AOK - Die Gesundheitskasse für Niedersachsen Qualitätsindikatoren und Vertragsgestaltung in Integrierter Versorgung und Arztnetzen Sabine Schwonbeck AOK Niedersachsen Geschäftsführerin Gesundheitsmanagement

Mehr

Qualität und Kosten: eine verwickelte Beziehung

Qualität und Kosten: eine verwickelte Beziehung Qualität und Kosten: eine verwickelte Beziehung Bern, 23.11.2016 Dr. med. Ignazio Cassis, MPH Nationalrat (TI, FDP) Präsident CURAVIVA Schweiz Ignazio Cassis Inhalt 1. Qualität 2. Qualität im KVG 3. Kosten

Mehr

INITIATIVE PFLEGE. der Kommunalkredit Austria

INITIATIVE PFLEGE. der Kommunalkredit Austria INITIATIVE PFLEGE der Kommunalkredit Austria Who cares? InItIAtIve Pflege WE do. 3 Die Unterstützung von pflegebedürftigen Menschen ist ein sozialer Auftrag. Ob Kranken- oder Altenpflege das Thema Pflege

Mehr

Der Blick über den Tellerrand Pflegekräfte im internationalen Vergleich

Der Blick über den Tellerrand Pflegekräfte im internationalen Vergleich Der Blick über den Tellerrand Pflegekräfte im internationalen Vergleich Johannes Geyer (DIW) DGB-Pflege-Fachtagung Who Cares - Ist das Pflegepersonal noch zu retten? Perspektiven zur Fachkräfte-Situation

Mehr

Prof. Dr. Stefan Greß. Reichen die geplanten Maßnahmen gegen den Fachkräfte-Mangel in der Pflege?

Prof. Dr. Stefan Greß. Reichen die geplanten Maßnahmen gegen den Fachkräfte-Mangel in der Pflege? Prof. Dr. Stefan Greß Reichen die geplanten Maßnahmen gegen den Fachkräfte-Mangel in der Pflege? Vortrag bei der Tagung des Deutschen Gewerkschaftsbunds Who cares ist das Pflegepersonal noch zu retten?

Mehr

Malteser Care-Ring GmbH bietet österreichweit koordinierte Pflege durch Case und Care Management

Malteser Care-Ring GmbH bietet österreichweit koordinierte Pflege durch Case und Care Management Malteser Care-Ring GmbH bietet österreichweit koordinierte Pflege durch Case und Care Management Neues gemeinnütziges Unternehmen will mit umfassendem Angebot für Menschen mit jedem Pflegebedarf Versorgungslücken

Mehr

Organisation der Pflege in Deutschland

Organisation der Pflege in Deutschland Organisation der Pflege in Deutschland Prof. Dr. Hans-Jochen Brauns Vorstandsvorsitzender Deutsche Gesellschaft für Telemedizin Télémédecine en Ehpad - Telemedizin im Pflegeheim 19 Juin 2015 / 19. Juni

Mehr

Abkürzungsverzeichnis Einführung... 13

Abkürzungsverzeichnis Einführung... 13 Abkürzungsverzeichnis... 10 1 Einführung... 13 2 Demenz als Krankheit... 15 2.1 Demenzen aus biomedizinischer Perspektive... 15 2.1.1 Medizinische Einordnung des Begriffs Demenz... 15 2.1.2 Die leichte

Mehr

Datenerfassung Copyright HOSPIZ ÖSTERREICH (Pelttari-Stachl/Zottele)

Datenerfassung Copyright HOSPIZ ÖSTERREICH (Pelttari-Stachl/Zottele) 10 14 134 Hospizteams in Österreich 29 Erfassungsgrad: 100% 28 18 16 8 7 4 Niederösterreich Oberösterreich Salzburg Steiermark Tirol Vorarlberg Wien Kärnten Burgenland 30 Palliativkonsiliardienste in Österreich

Mehr

Versorgung in den Niederlanden. Dr. Freek Lapré Organisationsberater Präsident European Centre for Research and Education in Ageing Services

Versorgung in den Niederlanden. Dr. Freek Lapré Organisationsberater Präsident European Centre for Research and Education in Ageing Services Versorgung in den Niederlanden Dr. Freek Lapré Organisationsberater Präsident European Centre for Research and Education in Ageing Services Intro Freek Lapré Unterschiedliche Perspektive: Catherine Sandland

Mehr

Arbeitsmarktchancen durch Digitalisierung

Arbeitsmarktchancen durch Digitalisierung Arbeitsmarktchancen durch Digitalisierung Julia Bock-Schappelwein, Ulrike Famira-Mühlberger, Thomas Leoni Digitalisierung konkret interdisziplinäre Blitzlichter zu einem komplexen Phänomen Wien, 4.6.2018

Mehr

Liechtenstein: Überprüfung Bedarfsplanung ambulante und stationäre Pflege

Liechtenstein: Überprüfung Bedarfsplanung ambulante und stationäre Pflege Liechtenstein: Überprüfung Bedarfsplanung ambulante und stationäre Pflege 16. März 2016 Foto: Familienhilfe Liechtenstein Seite 1 Bedarfsplanung 2012 und Überprüfung 2015 Bedarfsplanung 2012 Überprüfung

Mehr

Arbeitskreis 1 Pflegevorsorge im demografischen Wandel

Arbeitskreis 1 Pflegevorsorge im demografischen Wandel 57. Österreichischer Städtetag 30. Mai 1. Juni 2007 Design Center Linz Arbeitskreis 1 Pflegevorsorge im demografischen Wandel Bundesministerium für Soziales und Konsumentenschutz Pflegevorsorge eine Kooperation

Mehr

Vernetzung der medizinischen Rehabilitation - Einführung

Vernetzung der medizinischen Rehabilitation - Einführung Vernetzung der medizinischen Rehabilitation - Einführung Günter Janz Verwaltungsdirektor AHG Klinik Wolletzsee/ Angermünde 22. Juni 2009 Medizinischer Reha-Kongress Brandenburg 1 Ausgangs-Thesen 1. These

Mehr

Finanzierung der Pflege in Österreich

Finanzierung der Pflege in Österreich Finanzierung der Pflege in Österreich Fakten und Vorschläge aus Sicht der Trägerorganisationen innerhalb der BAG Finanzierung der Pflege in Österreich Ergebnisse von Erhebungen innerhalb der Träger - Schlussfolgerungen

Mehr

Prof. Dr. Sigrid Leitner: BEDARFE UND RESSOURCEN EINER ALTERNDEN GESELLSCHAFT: PERSPEKTIVEN FÜR DIE SOZIALE ARBEIT

Prof. Dr. Sigrid Leitner: BEDARFE UND RESSOURCEN EINER ALTERNDEN GESELLSCHAFT: PERSPEKTIVEN FÜR DIE SOZIALE ARBEIT : BEDARFE UND RESSOURCEN EINER ALTERNDEN GESELLSCHAFT: PERSPEKTIVEN FÜR DIE SOZIALE ARBEIT Vortrag im Rahmen der Fachtagung Quartiersorientierung in der stationären Altenhilfe, HS Düsseldorf, 13.11.2015

Mehr

Die Bedeutung der integrierten Versorgung für ältere Menschen

Die Bedeutung der integrierten Versorgung für ältere Menschen Die Bedeutung der integrierten Versorgung für ältere Menschen 28. September 2018 1 Übersicht 1. Koordinierte Versorgung: Herausforderungen 2. Handlungsbedarf: Strategische Stossrichtung 3. Situationsanalyse:

Mehr

Pflegebedarfe und -angebote mit Fokus NRW

Pflegebedarfe und -angebote mit Fokus NRW Pflegebedarfe und -angebote mit Fokus NRW 29. August 2014 Dr. Boris Augurzky 16 STELLUNGNAHME 16/2032 A01 AGENDA Status quo und Ausblick Handlungsbedarf - 1 - 2011 wieder steigende Auslastung von Heimen

Mehr

Handbuch Qualitätsmanagement im Krankenhaus

Handbuch Qualitätsmanagement im Krankenhaus Heidemarie Haeske-Seeberg Handbuch Qualitätsmanagement im Krankenhaus Strategien - Analysen - Konzepte 2., überarbeitete und erweiterte Auflage Verlag W. Kohlhammer Inhalt Vorwort 1 5 Inhalt 7 Kurzinformation'

Mehr

Prof. Dr. Herbert Hockauf. Dipl. Pflegewissenschaftler Dipl. Berufspädagoge Dipl. Gesundheitsökonom.

Prof. Dr. Herbert Hockauf. Dipl. Pflegewissenschaftler Dipl. Berufspädagoge Dipl. Gesundheitsökonom. Prof. Dr. Herbert Hockauf Dipl. Pflegewissenschaftler Dipl. Berufspädagoge Dipl. Gesundheitsökonom www.shb-nrw.de Altersentwicklung der Bevölkerung in der Bundesrepublik Deutschland Quantitative Entwicklung

Mehr

Zusammenarbeit in der Versorgung

Zusammenarbeit in der Versorgung Zusammenarbeit in der Versorgung DR. ECKART SCHNABEL LEITER FORSCHUNGSSTELLE PFLEGEVERSICHERUNG, GKV-SPITZENVERBAND, BERLIN 56 Agenda Herausforderung Demenz Zusammenarbeit und Vernetzung Aktuelle Modellprojekte

Mehr

Urbane (Un-)Gerechtigkeit - Die soziale Lage in Wien

Urbane (Un-)Gerechtigkeit - Die soziale Lage in Wien Gerechtigkeit - Instrumente für eine gerechte Stadt Urbane (Un-)Gerechtigkeit - Die soziale Lage in Wien 12. Juni 2014 DSA Peter Stanzl, MAS Folie 1 Ausgangspunkt Was ist unter (sozialer) Gerechtigkeit

Mehr

Entwicklung und Zukunft der Geriatrischen Strukturen. Baden-Württemberg

Entwicklung und Zukunft der Geriatrischen Strukturen. Baden-Württemberg Entwicklung und Zukunft der Geriatrischen Strukturen in 16. April 2005 Jahrestagung 2005 der Landesarbeitgemeinschaft Geriatrischer Schwerpunkte und Zentren in in Mosbach Dr. med. Johannes Warmbrunn 1

Mehr

Erlebnisbericht HOPE Madeleine Scheidegger Südkarelien, Finnland. Tervetuloa

Erlebnisbericht HOPE Madeleine Scheidegger Südkarelien, Finnland. Tervetuloa Erlebnisbericht HOPE Madeleine Scheidegger Südkarelien, Finnland Tervetuloa Aboutme HOPE Anders und doch ähnlich: Finnland Schweiz Trends und Entwicklungen im Gesundheitssystem Finnland am Beispiel Eksote

Mehr

Fachkonferenz Pflege der SPD-Bundestagsfraktion

Fachkonferenz Pflege der SPD-Bundestagsfraktion Fachkonferenz Pflege der SPD-Bundestagsfraktion Inputs zur Pflegereform - Stärkung von Prävention und Rehabilitation - Berlin, 29.09.2011, Dr. Monika Kücking Dr. Monika Kücking; Berlin, 29.09.2011 Themen

Mehr

Potentiale und Perspektiven der häuslichen Pflege. Ulrich Schneekloth. TNS Infratest Sozialforschung, München

Potentiale und Perspektiven der häuslichen Pflege. Ulrich Schneekloth. TNS Infratest Sozialforschung, München Potentiale und Perspektiven der häuslichen Pflege Ulrich Schneekloth, München Vortrag auf dem Thementag Möglichkeiten und Grenzen der häuslichen Versorgung Frankfurt 04.10.2012 Agenda Herausforderung Pflege

Mehr

Kritische Betrachtung der Personalausstattungsverordnung (PAV) Stand

Kritische Betrachtung der Personalausstattungsverordnung (PAV) Stand Kritische Betrachtung der Personalausstattungsverordnung (PAV) Stand 23.1.2014 Aktuelle Lage in Pflegeheimen 1. Die Personalausstattungsverordnung (PAV) wurde im Mai 1995 in Kraft gesetzt und ist somit

Mehr

Wundversorgung durch mobile Dienste

Wundversorgung durch mobile Dienste Wundversorgung durch mobile Dienste gudrun.engert@st.roteskreuz,at In der Steiermark 5 Träger Rotes Kreuz (40 Jahre, 1250 Klerstes Halbjahr) Hilfswerk Volkshilfe Caritas SMP Anfrage durch Krankenhaus

Mehr

Zielorientierung: vom Gesundheitswesen zu einem Gesundheitssystem!

Zielorientierung: vom Gesundheitswesen zu einem Gesundheitssystem! 1 Gesundheitspolitisches Forum Zielorientierung: vom Gesundheitswesen zu einem Gesundheitssystem! Wien, am 22.05.2013 Dr. Josef Probst Hauptverband der österreichischen Sozialversicherungsträger josef.probst@hvb.sozvers.at

Mehr

Fakten und Vorschläge aus Sicht der BAG für die zukünftige Pflegefinanzierung in Österreich

Fakten und Vorschläge aus Sicht der BAG für die zukünftige Pflegefinanzierung in Österreich Pflegefonds Fakten und Vorschläge aus Sicht der BAG für die zukünftige Pflegefinanzierung in Österreich 27.9.2010 Betreuungssituation in Österreich Gesamtübersicht Insgesamt 420.000 PflegegeldbezieherInnen

Mehr

Pflegefonds. Fakten und Vorschläge aus Sicht der BAG für die zukünftige Pflegefinanzierung in Österreich

Pflegefonds. Fakten und Vorschläge aus Sicht der BAG für die zukünftige Pflegefinanzierung in Österreich Pflegefonds Fakten und Vorschläge aus Sicht der BAG für die zukünftige Pflegefinanzierung in Österreich 27.9.2010 Betreuungssituation in Österreich Gesamtübersicht Insgesamt 420.000 PflegegeldbezieherInnen

Mehr

4. CBP Trägerforum Teilhabe im Alter

4. CBP Trägerforum Teilhabe im Alter 4. CBP Trägerforum Teilhabe im Alter Altenhilfe und Behindertenhilfe unter einem Ein Projekt des führt die Leistungserbringung zusammen Leiter der Abteilung Gesundheits-, Alten- und Eingliederungshilfe

Mehr

Das Spannungsfeld von Pflege und Behinderung auf dem Weg zu einem Gesamtkonzept?

Das Spannungsfeld von Pflege und Behinderung auf dem Weg zu einem Gesamtkonzept? Gesellschaft für Sozialen Fortschritt Deutsches Zentrum für Altersfragen Berlin, 6. Mai 2009 Das Spannungsfeld von Pflege und Behinderung auf dem Weg zu einem Gesamtkonzept? Hochschule Neubrandenburg I.

Mehr