Soldat. des Jahres Vizeleutnant Helmut Radl. - Verbandsübung 7.JgBrig. - Lagebericht UNDOF. - KPE in Bosnien. 1 Der Panther

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1 Verlagspostamt 8472 Straß in Steiermark GZ 02Z M P.b.b. 1 Der Panther 26. Jahrgang Ausgabe 1/2012 Soldat des Jahres Vizeleutnant Helmut Radl Foto: Robert Gießauf - Verbandsübung 7.JgBrig - Lagebericht UNDOF - KPE in Bosnien

2 Der Panther 1/ Inhalt 6 Verbandsübung Der entscheidende Kampf 18 Ausbildung zum Trainer - Durchhalten heißt die Devise 12 Einsatzraum Syrien - Wohin geht die Reise? 14 Die 5. Kompanie auf Reisen - Besuch in Bosnien Fotos: Jägerbataillon 17/Kahr, Tinnacher, Schwarzinger; 7. JgBrig; Vzlt Ranegger Ihr Draht zur Truppenzeitung Der Panther... sie möchten gerne den Panther abonnieren oder auch abbestellen,... sie haben einen neuen Wohnsitz und möchten den Panther auch weiterhin beziehen,... sie wollen uns ihre Meinung mitteilen... Jägerbataillon 17 Major Thomas Stacher Oberwachtmeister Manuel Kahr Hauptstraße Straß/Steiermark Telefon: / jgb17@bmlvs.gv.at Fax: /17300 Weitere Themen Worte des Bataillonskommandanten 4 Milizinformationstag 8 Soldat des Jahres 9 17er-Sportseite 10 Lohn für das harte Training 11 Kaderpräsenzeinheit in Bosnien 16 Beschnuppern und Weichen stellen 19 Aus dem Bataillon 20

3 3 Der Panther Liebe Leserinnen und Leser! Herzlich willkommen zur ersten Ausgabe des Panther im Jahr 2012! Das Jägerbataillon 17 ist mit viel Schwung in das neue Jahr gestartet. Anfang Jänner rückten 200 Soldaten in die Erzherzog Johann Kaserne ein und wurden für sechs Wochen ausgebildet. Miliz Mitte Jänner fand der schon traditionelle Milizinformationstag statt. Es ist uns gelungen kompetente Vortragende aus dem Streitkräftführungskommando für diese Veranstaltung zu gewinnen. Brigadier Christiner und seinen Mitarbeitern sei auf diesem Wege für die äußerst interessante Information gedankt. Soldat des Jahres Aufgrund herausragender Leistungen im Rahmen des Auslandseinsatzes beim österreichischen Kontingent auf den Golanhöhen wurde Vzlt Helmut Radl durch den Herrn Bundesminister zum Soldaten des Jahres ernannt. Der Panther gratuliert auf diesem Weg zu dieser besonderen Auszeichnung und wünscht für die nächsten Herausforderungen alles Gute. Auslandsbeteiligung Zahlreiche Soldaten aus Straß versehen in den verschiedensten Missionen ihren Dienst. Hauptmann Matscheko, der Kompaniekommandant unsererkaderpräsenzeinheit, schreibt über den Einsatz in Bosnien im Rahmen des multinationalen Bataillons. Die Vorgänge in Syrien sind tagtäglich in unseren Medien. Am Brennpunkt des Geschehens versehen österreichische Soldaten ihren Dienst im Rahmen der Vereinten Nationen auf den Golan Höhen. Hauptmann Schwarzinger, normalerweise der Personaloffizier unseres Bataillons, versieht derzeit in der Krisenregion seinen Dienst. Er beschreibt die Situation, wie sie sich Ende Jänner dargestellt hat. Darüber hinaus versehen Straßer Soldaten ihren Dienst im Kosovo sowie im Libanon. Auf diesem Wege grüßen wir alle Einsatzsoldaten und wünschen eine unfallfreie Rückkehr. Ausblick Die nächsten Monaten werden wir dazu nutzen um unsere Fähigkeiten in den Kernkompetenzen weiter zu erhöhen. Intensive interne Fortbildungen und ein Wissenstransfer innerhalb der 7.Jägerbrigade werden die Herausforderungen der nächsten Monate sein. Zudem rückt am siebenten Mai das Vollkontingent beim Jägerbataillon 17 zur Stabskompanie und zur ersten Jägerkompanie ein. Interessante und forderne sechs Monate werden unsere Grundwehrdiener erwarten. Die Angelobung unserer Soldaten wird am ersten Juni in St. Anna/Aigen stattfinden. Sport Nach den Erfolgen im militärischen Fünfkampf im Vorjahr haben sich die Wettkämpfer im Rahmen der Bereichsmeisterschaften Winter am Truppenübungsplatz Seetaler hervorragend geschlagen. Das Jägerbataillon 17 ist auf dem Weg wieder ein sportlich ernstzunehmender Gegner zu werden. Allen Wettkämpfern wünschen wir für die Bewerbe in diesem Jahr alles Gute und viel Erfolg. Major Thomas Stacher Einladung Unser Verband feiert heuer zwei Jubiläen. 160 Jahre Garnison Straß und 60 Jahre Bereitschafts-Gendarmerie sind der Anlass unserer Feiern. Ich bin davon überzeugt, dass es uns gelingen wird, ihnen ein attraktives Rahmenprogramm für die Tagveranstaltung und ein tolles Sommernachtsfest zu bieten. Ich lade sie daher bereits jetzt für diese Veranstaltung auf das allerherzlichste ein. Besuchen sie uns und feiern sie mit uns. Horridoh! Ihr Major Thomas Stacher Editorial

4 Der Panther 1/ Worte des Bataillonskommandanten Oberst dg Mag. Josef Holzer Was uns bewegt? Die Tradition unserer Truppenzeitung verlangt, dass zur Jahreswende vom Bataillonskommandanten Rückschau auf das vergangene Jahr gehalten und ein Ausblick auf das kommende Jahr gegeben wird. Ich will an dieser Tradition auch weiterhin festhalten. Ich werde mich so kurz als möglich fassen nicht weil weniger als in vorangegangenen Jahren geleistet wurde, sondern weil ich glaube, dass Sie als eifrige Leser der letztjährigen Ausgaben sehr gut informiert sind. Ich hebe daher nur diejenigen Ereignisse hervor, die aus meiner Sicht für den Verband einen besonderen Stellenwert haben. Die Ersten Bereits mit dem ersten Jänner des letzten Jahres trat unsere Kaderpräsenzkompanie, bestens ausgebildet und vorbereitet, für 6 Monate in die Ready-Phase einer EU-Battlegroup. Noch nie zuvor haben österreichische Soldaten in diesem multinationalen Verband gedient. Für ihre Kenntnisse und Fertigkeiten erhielt die Kompanie breite nationale und internationale Anerkennung. Noch im September erfolgte die Verlegung nach Bosnien um im Rahmen der Mission EUFOR ALTHEA für Schutz und Hilfe unweit unserer Staatsgrenzen zu sorgen. Rückblick - Vorschau Wir erwarten unsere Soldaten Ende Februar gesund aus dem Einsatz zurück. Im April rückten 200 Rekruten bei der zweiten Jägerkompanie und der Stabskompanie ein. Der Höhepunkt des Grundwehrdienstes war zweifellos die Beteiligung am Assistenzeinsatz an der burgenländisch-niederösterreichischen Grenze. In enger Zusammenarbeit mit der örtlichen Exekutive konnten nennenswerte Erfolge erzielt und der Bevölkerung ein entsprechendes Sicherheitsgefühl vermittelt werden. Ich danke dem Kader und unseren ehemaligen Grundwehrdienern für die ausgezeichneten Leistungen. Im September wurde unter Verantwortung der ersten Kompanie eine Sonderwaffenübung durchgeführt. Aus meiner Sicht verlief dieses Vorhaben vor allem deshalb so positiv, weil es nicht nur thematisch hochinteressant und sehr gut vorbereitet war, sondern weil auch das Engagement unserer Milizsoldaten mehr als vorbildlich war. Der Einzige Vorbildlich waren auch die Leistungen von Vizeleutnant Helmut Radl. Aus einer Vielzahl von Nominierten wurde der Zugskommandant der 1. Jägerkompanie zum Soldat des Jahres gewählt. Es ist eine Auszeichnung, die einmal pro Jahr an einen einzigen Soldaten vergeben wird. Es ist somit eine ganz besondere persönliche Auszeichnung, mit der Vizeleutnant Radl auch unser Bataillon ehrt. Höhepunkte im Bereich der Öffentlichkeitsarbeit waren das Kasernenfest, das sich mittlerweile zu einer Personalwerbeveranstaltung mit überregionaler Bedeutung entwickelt hat, und die An- Das Jägerbataillon 17 - eine große Familie. gelobung in Wies, bei der die 30-jährige Partnerschaft mit der Steiermärkischen Sparkasse erneuert wurde. Nicht im letzten Jahr, sondern schon 2008 wurde die Mickl-Kaserne in Bad Radkersburg aus der militärischen Nutzung entlassen und ihre Soldaten mussten nach Straß übersiedeln. Die damals erteilte Zusage, rasch eine adäquate Ersatzinfrastruktur in der Erzherzog Johann Kaserne zu schaffen, ließ lange auf sich warten. Daher freut es mich besonders, dass wir in den letzten Monaten große Fortschritte im Bereich Mannschaftsunterkunftsgebäude neu gemacht haben. Die Finanzierung ist nun sichergestellt und die Freigabe des Bauvorhabens seitens BMLVS erfolgt. Dieser Umstand wurde auch im Zuge der Sonderkommandantentagung Mitte Jänner durch den Generalstabschef bestätigt. Mittlerweile hat die Bezirkshauptmannschaft Leibnitz die Baubewilligung erteilt und das Bauvorhaben geht in das Ausschreibeverfahren. Mein aufrichtiger Dank, und diesen erlaube ich mir im Namen meines Kaders auszusprechen, ergeht an all diejenigen Personen, die maßgeblich an der Realisierung dieses Vorhabens mitgewirkt haben bzw. weiterhin mitwirken werden. Im Jänner dieses Jahres fand der Milizinformationstag statt. Erfreulicherweise stellten sich Experten des Streitkräfteführungskommandos, Fotos: Jägerbataillon 17/ Gießauf, Kahr

5 5 Der Panther an der Spitze der Planungschef Brigadier Gerhard Christiner, zur Verfügung und gaben tiefe Einblicke in die Streitkräfteentwicklung. Von besonderem Interesse war dabei selbstverständlich die Zukunft der Miliz und das vom Herrn Bundesminister angeordnete Pilotprojekt Profimiliz. Ausbildung darf auch Spaß machen. Die Besten Profimiliz ist eines von mehreren Pilotprojekten, das Erkenntnisse in Zusammenhang mit einer möglichen Umstellung des Wehrsystems bringen soll. Auch unser Bataillon war ernsthaft im Gespräch mit einem dieser Pilotprojekte betraut zu werden. Wir waren bereit und willens an der Fortentwicklung des Bundesheeres aktiv mitzuarbeiten, doch leider hat am Ende das Jägerbataillon 25 in Kärnten den Zuschlag erhalten. Wir sind nicht enttäuscht, weil wir wussten, dass es in Zeiten wie diesen eine ressourcenangepasste Entscheidung geben wird. Wir sind aber ehrlich gesagt ein wenig neidisch! Auch wenn das Jägerbataillon 25 einer der wenigen Verbände ist, die sich seit Jahren mit uns auf Augenhöhe befinden, so wird es zweifelsohne eine sehr schwierige Aufgabe sein, die unsere Kärntner Kameraden zu lösen haben. Wir wünschen ihnen viel Schaffenskraft! Anfang Februar fanden am Truppenübungsplatz Seetaler Alpe die alljährlichen Bereichsmeisterschaften im militärischen Schilauf statt. Unser Bataillon nahm unter anderem mit 4 Mannschaften an der Königsdisziplin, dem Patroillenlauf, Teil. Das Ergebnis war überraschend und mehr als erfreulich ein 2., 3., 7. und 11. Rang bedeuteten nicht nur außergewöhnliche mannschaftliche Stärke, sondern sichert uns nach vielen Jahren vermutlich auch eine Teilnahme an den Heeresmeisterschaften. Mit dieser Leistung schließen wir an die Erfolge vergangener Tage an. Ich gratuliere meinen Wettkämpfern und bedanke mich für dieses nachträgliche Weihnachtsgeschenk. Das Jahr 2012 hat für das Jägerbataillon 17 also sehr erfreulich begonnen. Es bleibt zu hoffen, dass es in dieser Tonart weitergeht. Es stehen viele interessante Vorhaben im Laufe des Jahres heran. Unser vorgesetztes Kommando in Klagenfurt hat dafür Sorge getragen, dass es uns nicht langweilig wird. So gibt es viele Kaderaus- und -fortbildungen, die dem Kompetenzerhalt in unseren Kernfähigkeiten dienen. Im Mai rücken 200 Rekruten in die Erzherzog Johann Kaserne ein und wollen spätestens nach 6 Monaten ihren Freunden und Familien beweisen, dass es in Straß nachwievor eine harte, gerechte und erlebnisreiche Ausbildung gibt und dass es sich ausgezahlt hat den Wehrdienst zu leisten. Ende Juni feiern wir im Rahmen des Kasernenfestes das 160-jährige Bestandsjubiläum der Garnison. Nehmen Sie sich an diesem Tag nichts anderes vor! Unser Terminkalender ist gut gefüllt und wir gehen voll Zuversicht in das neue Jahr. Das Jägerbataillon 17 ist wenig beeindruckt von den oft negativ geführten Diskussionen über unser Bundesheer. Die Stimmung im Verband bleibt ausgezeichnet. Ich freue mich auf die zweite Hälfte meiner Kommandoführung! Horridoh! Ihr Oberst Josef Holzer Wir sind Partner Jägerbataillon 17

6 Der Panther 1/ Entschlossenes Handeln Im Zeitraum 5. bis 16. Dezember des Vorjahres führte die 7. Jägerbrigade die Verbandsübung Decisive Engagement 2011 durch. Die Expertise des Jägerbataillon 17 war dabei in vielen Bereichen gefragt. Insgesamt nahmen an dieser Übung rund Soldaten aus dem Bereich der 7. Jägerbrigade sowie anderer Verbände des Bundesheeres teil. Damit war die Decisive Engagement 2011 die größte Übung des Österreichischen Bundesheeres im vergangenen Jahr. Der Übungsraum umfasste das Rosental, das Jauntal, das Lavanttal und das Murtal sowie die Truppenübungsplätze Glainach und Seetaler Alpe. Das Übungsszenario verlangte das Trennen von Konfliktparteien in einem internationalen Einsatz, wobei sowohl reguläre gegnerische Streitkräfte als auch irreguläre bewaffnete Gruppierungen den eigenen Truppen gegenüber standen. Ziel Ein wesentliches Ziel dieser Verbandsübung war die Überprüfung des Ausbildungsstandes des Kommandos und der Stabskompanie der Task Force 25, dem derzeitigen Kaderpräsenzbataillon der Streitkräfte. Des Weiteren sollten für alle Teile die militärischen Kernfähigkeiten und die Anwendung des Prinzips vom Kampf der verbundenen Waffen im Vordergrund stehen. Demnach stellte auch die Zusammenarbeit mit Luftstreitkräften, Fliegerabwehrkräften und der Panzertruppe einen wichtigen Aspekt dieser Übung dar. Übungsteilnehmer des Jägerbataillon 17 Das Jägerbataillon 17 war mit unterschiedlichsten Elementen bei der Decisive Engagement eingebunden. Insgesamt nahmen rund 90 Soldaten des Bataillons in folgenden Bereichen teil: 1 Jägerzug Kadereingreifkraft (KEK) auf Mannschaftstransportpanzer (MTPz) Pandur, 1 vermindertes Bataillonskommando als sogenannte Response Cell, Soldaten des Instandsetzungszuges für die Stabskompanie der Task Force 25, Evaluierungspersonal für das Kommando und die Stabskompanie der Task Force 25 Kompanie- und Zugsschiedsrichter, Soldaten für die Einlagensteuerung bei der Übungsleitung, 1 Feldküchentrupp. Dabei ist anzumerken, dass der Begriff Kadereingreifkraft (KEK) nicht mit der Kaderpräsenzeinheit (KPE) verwechselt werden darf. Kadereingreifkräfte werden erst im Anlassfall gebildet. Sämtliche Funktionen werden dabei durch Kadersoldaten gestellt. Das verminderte Bataillonskommando wurde bei dieser Übung zwar über verschiedene Befehle und Einlagen durch die Brigade beübt, hatte jedoch selbst keine reale Truppe zu führen. Das Errichten und Betreiben eines Bataillonsgefechtsstandes, diverse Planungstätigkeiten im Stab bis hin zur Befehlserstellung und der Einsatz der beweglichen Befehlsstelle konnten dennoch geübt werden. Insbesondere durch den Einsatz des Führungsinformationssystems Phönix konnten wesentliche Erfahrungen für die Zukunft gewonnen werden. Vereinfacht ausgedrückt können mit diesem System sämtliche Pläne sowie Lagedarstellungen am Gefechtsstand digital erstellt, präsentiert und an andere Stellen übermittelt werden. In weiterer Folge soll der Einsatz des KEK-Zuges etwas näher betrachtet werden. Fotos: Jägerbataillon 17/Gießauf; 7. Jägerbrigade Formierung und Vorbereitung des KEK-Zuges MTPz Pandur beim Befahren einer Schwimmbrücke über die Drau. In der Vorwoche zur Übung wurde der KEK-Zug des Jägerbataillons 17 formiert und auf die bevorstehenden Aufgaben vorbereitet. Dazu wurden Kadersoldaten aus allen Kompanien zusammengezogen und mit den erforderlichen Funktionen im Jägerzug vom Zugskommandanten über den Panzerfahrer bis hin zum Maschinengewehrschützen betraut. Die folgenden

7 7 Der Panther Tage wurden dazu genutzt, die Soldaten des Zuges so gut als möglich aufeinander einzuspielen sowie das gefechtstechnische Wissen und Können jedes einzelnen wieder aufzufrischen. Selbstverständlich bildete der Umgang mit dem Mannschaftstransportpanzer (MTPz) Pandur ein Schwergewicht in dieser Phase. Der KEK-Zug im Übungsgeschehen Am 12. Dezember verlegte der gesamte Zug von Straß nach Klagenfurt in die Khevenhüller-Kaserne. Nach Entladung der MTPz von den Eisenbahnwaggons wurde der KEK-Zug bei der 1. Jägerkompanie der Task Force 25 eingegliedert. Die erste Aufgabe im Rahmen der Übung war der Einsatz als Kompaniereserve bei der Sicherung der Kaserne. Nach der Erkundung von Stellungen und diversen kleineren Übungseinlagen begann am nächsten Morgen die heiße Übungsphase. An diesem Tag hatte die Task Force 25 den Auftrag, die Khevenhüller-Kaserne zu verlassen und einen etwa 30 km östlich gelegenen Raum zu beziehen. Auf dem Weg dorthin galt es, die Drau mit einer durch die Villacher Pioniere errichtete Schwimmbrücke zu überwinden. Unmittelbar danach musste ein gegnerischer Granatwerferzug angegriffen werden, um eine weitere Gefährdung für die eigenen Truppen zu verhindern. Nach erfolgreicher Absolvierung dieser Aufgaben konnte die Task Force 25 im Raum Eberndorf ihren Verfügungsraum beziehen. Am darauffolgenden Tag mussten abermals gegnerische irreguläre Gruppierungen angegriffen werden. Der KEK- Zug aus Straß hatte dabei den Auftrag, aufgesessen in eine Ortschaft einzubrechen und Stellungen zur weiteren Unterstützung der Kompanie zu beziehen. Überraschendes Panzerabwehrfeuer führte jedoch zu einigen Verlusten bei den eigenen Kräften. Nur durch rasches Eingreifen der gesamten Kompanie konnte diese gefährliche Situation bereinigt werden und der planmäßige Angriff zur Bekämpfung der gegnerischen Kräfte erfolgreich fortgesetzt werden. Nachdem auch die folgende Nacht in einem neuen Verfügungsraum unter Sicherung verbracht wurde, stand be- reits der letzte Übungstag am Programm. Standen den eigenen Truppen in den ersten Übungstagen noch irreguläre Kräfte gegenüber, so galt es nun gegen reguläre gegnerische Streitkräfte dargestellt durch das Jägerbataillon 18 anzutreten. Nach zahlreichen Feindkontakten gelang es der Task Force 25 schließlich den befohlenen Raum in Besitz zu nehmen und die gegnerischen Kräfte zur Aufgabe zu zwingen. Resümee Die Zusammenarbeit mit der Panzertruppe wurde ebenso geübt Zusammenfassend kann festgestellt werden, dass durch die Beteiligung an der Decisive Engagement 2011 allen Übungsteilnehmern wieder einmal die Gelegenheit geboten wurde, wichtige Erfahrungen abseits des Kasernenalltages zu gewinnen. Für das Bataillonskommando betrifft dies vor allem die Bereiche Gefechtsstandorganisation und Gefechtsstandausrü- wie mit den Luftstreitkräften. stung sowie die Einbindung des Führungsinformationssystems Phönix. So gesehen konnte auch für das Kommando ein größtmöglicher Nutzen aus dieser Übung gezogen werden. Für die Soldaten des KEK- Zuges wiederum bot diese Übung vor allem die Gelegenheit, Gefechtsdienst nicht nur bei Grundwehrdienern auszubilden, sondern selbst realitätsnah zu üben. Besonders positiv wird in diesem Zusammenhang die Einbindung des MTPz Pandur bewertet, was ja in Zeiten von Kilometerbeschränkungen bei den gepanzerten Fahrzeugen des Bundesheeres leider nicht mehr selbstverständlich ist. Letztendlich bewahrheitete sich auch bei dieser Übung der alte Grundsatz: Was nicht geübt wird, wird auch nicht gekonnt. Und eine Truppe, die nicht übt, wird letztlich ihre militärischen Kernfähigkeiten verlieren! Lagevortrag am Bataillonsgefechtsstand unter Verwendung des Führungsinformationssystems Phönix. Hauptmann Georg Pilz Leutnant Christopher Maier

8 Der Panther 1/ MIT Milizinformationstag 2012 MITeinander steht beim Jägerbataillon 17 immer noch im Vordergrund. Nachdem im Jahre 1999 unsere 5. Jägerbrigade (Miliz) mit ihren Bataillonen aufgelöst und als ergänzende Miliz beim Jägerbataillon 17 neu formiert wurde, findet der Milizinformationstag immer am Anfang des Jahres statt. Die Veranstaltung dient den Milizkameraden wie auch dem aktiven Kaderpersonal als Kommunikationsplattform und gegenseitigem Update. Im heurigen Jahr konnten wir als Vortragenden Brigadier Christiner vom Streitkräfteführungskommando bei uns begrüßen. Brigadier Christiner konnte in seinem mitreißenden Vortrag einen Überblick über die Leistungsparameter der Streitkräfte vermitteln. Auslandsmissionen Der 2. Teil des Vortrages wurde durch sein Team bestritten. Oberstleutnant Khom, ehemaliger Kommandant des JgB17, berichtete über die laufenden Auslandsmissionen des ÖBH. Oberstleutnant Klaus Peer, Referent Aufbietung in den Streitkräften, konnte über den Ist-Stand der Miliz, aber leider auch über die Einsparungen in diesem Bereich berichten. Den Abschluss des Vortrages hielt Major Michael Ofner, Referent Erprobung, über Nachbeschaffung bzw. Modifikation von Gerät. Major Ofner konnte die Stimmung im Vortragssaal wieder ein wenig heben, da auch das Jägerbataillon 17 davon profitieren wird. Bei 20 Panduren wird das überschwere Maschinengewehr durch einen modernen Geschützturm ersetzt. Alle Pandure erhalten auch ein neuartiges Tarnnetz. Nach einem gemeinsamen Mittagessen wurde die Informationsveranstaltung in Form eines Stationsbetriebes fortgesetzt. Neuerungen bzw. Änderungen im Bereich der Ausbildung und eine Führung in unserem Truppenmuseum standen am Plan. Ehrungen und Verabschiedung Den Abschluss bildete die Verleihung der Wehrdienstmedaille an Wachtmeister Deutschmann und die Verabschiedung durch unseren Bataillonskommandanten. Der Brigadeclub Der Panther lud im Anschluss auf ein Getränk in die Räumlichkeiten der Cafeteria ein. In schwierigen Zeiten ist das MITeinander ein wesentlicher Bestandteil einer erfolgreichen Umsetzung aller militärischen Aufgaben auf allen Ebenen. Die Miliz ist dabei unentbehrlich. Oberstabswachtmeister Harald Wonisch Station 1: Einweisung in das Funksystem Conrad Station 2: Einweisung in das Führungsinformationssystem Phönix Fotos: Jägerbataillon 17/2.JgKp, Kahr; BMLVS Station 3: Einweisung in die Leistungsparameter der Fahrschule Der Milizkader bei der Begrüßung. Station 4: Führung im Truppenmuseum

9 9 Der Panther Soldier of the Year kommt aus Straß Mitte Dezember ehrte Verteidigungsminister Norbert Darabos in der Ruhmeshalle des Heeresgeschichtlichen Museums die Soldaten und Heeressportler des Jahres. Mit der Auszeichnung Soldier of the Year und dem Military Sports Award belohnt das Österreichische Bundesheer besondere Initiativen und Ideenreichtum genauso wie herausragende Leistungen. Soldier of the Year wurde Vizeleutnant Helmut Radl, Zugskommandant bei der 1. Jägerkompanie des Jägerbataillon 17 in Straß, der im vergangenen Jahr als Stützpunktkommandant auf den Golanhöhen eingesetzt war. Ich bin stolz auf unser Bundesheer und die beeindruckenden Leistungen der Soldatinnen und Soldaten, sagte Minister Darabos, der die Auszeichnungen übergab. Unsere Soldatinnen und Soldaten kommen ihren Aufgaben mit Kompetenz, hohem Engagement und persönlichem Einsatz nach - im Auslandseinsatz genauso wie im Inland, so Darabos weiter. Soldier of the Year Vizeleutnant Helmut Radl war einer von knapp 400 österreichischen UN-Soldaten, die im letzten Jahr auf den Golanhöhen in Syrien die Waffenstillstandslinie zwischen Syrien und Israel überwachten. Im Frühjahr 2011 kam es zu schweren Zwischenfällen: 30 Zivilisten Vizeleutnant Helmut Radl wurde durch Minister Darabos im Dezember 2011 zum Soldier of the Year ausgezeichnet. demonstrierten nahe dem militärischen Stützpunkt. Als einer der Demonstranten auf das Wachgebäude kletterte und eine syrische Fahne hisste, setzte der Stützpunktkommandant Radl seine Soldaten zur Sicherung ein. Es gelang, größere Gefahren abzuwehren und damit die Sicherheit wiederherzustellen. Wir, die Soldaten und Bediensteten des Jägerbataillon 17, gratulieren unserem Kameraden für die hervorragenden Leistungen im Rahmen seines Auslandseinsatzes und zur Ernennung zum Soldier of the Year 2011! Freiheitskampf Mickl-Jäger und Traditionell fand auch heuer der Festakt zum Gedenken an die Freiheitskämpfe des 4. Februar 1919 in Bad Radkersburg statt. Es beteiligten sich Abordnungen von ÖKB, Exekutive, Feuerwehr, Ämter und Behörden. Die Mickl-Jäger, so werden die Soldaten der 2. Jägerkompanie genannt, rückten mit einer Abordnung sowie einem Ausbildungszug aus. Im Rahmen der Gedenkmesse in der Stadtpfarrkirche, die auch von Lehrern und Schülern der Hauptschule zahlreich besucht wurde, hielten Brigadier i.r. Josef Paul Puntigam und Bürgermeister Josef Sommer die Festansprachen. Danach erfolgte die feierliche Kranzniederlegung am Hauptplatz. Rückblick Am 4. Februar 1919 startete Oberleutnant Mickl mit seinen Kämpfern den Aufstand gegen die Besatzungsmacht. Der Angriff schlug fehl, doch durch dieses Aufbäumen wurde die Region im Zuge der Friedensverhandlungen von Saint Germain dem österreichischen Staatsgebiet zugeordnet. Mickl, der es bis zum Generalleutnant brachte, blieb seinem Leitspruch Mein Platz ist bei Gedenkfeier am Hauptplatz in Bad Radkersburg. den Gewehren immer treu. Er wurde zum Namensgeber der Mickl-Kaserne. Auch wenn die 2. Jägerkompanie im Oktober 2008 von Bad Radkersburg nach Straß verlegte, so ist es für die Mickl-Jäger eine selbstverständliche Verpflichtung das Gedenken an ihn und seine Freiheitskämpfer zu wahren.

10 Der Panther 1/ er 17Sportseite Straßer Soldaten wieder erfolgreich Das Militärkommando Steiermark sowie die Verbände der Süd- und Oststeiermark veranstalteten im vergangenen Jahr einen Orientierungslaufcup, mit dem Ziel, die Teilnehmer an den Bereichsmeisterschaften entsprechend vorzubereiten sowie andere Geländegegebenheiten kennen zu lernen. Fußballer im Torrausch Am 15. Jänner fanden in Frohnleiten und Bruck/ Mur die 24. Landesmeisterschaften im Betriebshallenfußball statt. Durchführender dieses Bewerbes war der Betriebssportverband der Kammer für Arbeiter und Angestellte für Steiermark. Die Mannschaft des Jägerbataillon 17, bestehend aus Offizieren, Unteroffizieren, Chargen und Rekruten belegte, nachdem sie bereits die Gebietsmeisterschaft überlegen gewonnen hatte, den ausgezeichneten 2. Platz. Folgende Ergebnisse wurden erzielt: Altersklasse Rang StWm Gernot Haberl Altersklasse Rang Vzlt Helmut Gumilar 3. Rang Vzlt Gerhard Bäck Altersklasse Rang Vzlt Ernst Fuchs StWm Gernot Haberl, Sieger in der Altersklasse 35 v.l.n.r. stehend: Trainer OStWm Schnabel, Wm Uitz, Gfr Konrad, Gfr Draxler, Rekr Wruss, Gfr Platzer, Gfr Jahrbacher, Gfr Frisch, Hptm Tinnacher v.l.n.r. hockend: Rekr Kluge, Gfr Neuhold, Rekr Schneider, Gfr Tischler, Gfr Rothschädl, Gfr Peitler Erfolgreiche Stockschützen Die Arbeiterkammern der Bezirke Leibnitz und Radkersburg veranstalteten am 8. Jänner 2012 ihre traditionellen Eisstock- Betriebsmeisterschaften. Die Mannschaft des Jägerbataillon 17, bestehend aus Vizeleutnant Viktor Pelz, Vi- zeleutnant Konrad Powoden, Vizeleutnant Walter Fauster und Oberstabswachtmeister Johann Berghold, erreichte auf Anhieb den 3. Rang. Dadurch qualifizierte sich unsere Mannschaft für die Landesmeisterschaften. Die siegreichen Sportler des Jägerbataillon 17. Wir gratulieren allen Sportlern zu ihren hervorragenden Leistungen

11 11 Der Panther Lohn für das harte Training Von 30. Jänner bis 2. Februar fanden bei klirrender Kälte und besten Schneeverhältnissen die diesjährigen Bereichsmeisterschaften Ost im Schilauf auf dem Truppenübungsplatz Seetaleralpe statt. Den 2. Platz erreichte die Mannschaft mit OStWm Schnabel, Wm Luttenberger, Rekr Holler und Lt Porta (v.l.n.r.). Vor einer prächtigen Winterkulisse kämpften rund 400 Soldaten aus den Bundesländern Kärnten, Burgenland, Wien, Niederösterreich und Steiermark sowie 30 Gäste aus Deutschland, Slowenien und Ungarn eine Woche lang um Meter und Sekunden. Dabei wurden die besten Wettkämpfer bzw. Mannschaften in den Disziplinen Militärischer Biathlon, Militärischer Triathlon, Biathlon-Staffel und Militärischer Patrouillenlauf ermittelt. In den Disziplinen Militärischer Biathlon und Militärischer Triathlon stellte das Jägerbataillon 17 mit Oberstabswachtmeister Schnabel lediglich einen Teilnehmer. In der Wertung der steirischen Wettkämpfer konnte dieser beim Biathlon den 5. Platz sowie im Triathlon den 6. Platz erzielen. Königsdisziplin Patrouillenlauf Mit der Königsdisziplin des militärischen Schilaufs, dem Patrouillenlauf, ging die diesjährige Bereichsmeisterschaft am Donnerstag, den 2. Februar 2012, zu Ende. Das Jägerbataillon 17 beteiligte sich an diesem Wettkampf mit vier Mannschaften. Durch gut genutzte Vorbereitung und eisernen Willen konnten dabei vor allem im Vergleich zu den letzten Jahren ganz beachtliche Ergebnisse erzielt werden, die nicht nur Hoffnung für die Zukunft geben, sondern auch eine Motivation für alle anderen Kaderangehörigen darstellen. Bereichsmeisterschaft Steiermark 2. Platz Mannschaft JgB17 1: Leutnant Porta Oberstabswachtmeister Schnabel Wachtmeister Luttenberger Rekrut Holler 3. Platz Mannschaft JgB17 2: Hauptmann Pilz Leutnant Maier Oberwachtmeister Kollmann Wachtmeister Pommer Voller Einsatz wurde am Ende mit dem 3. Platz belohnt. 7. Platz Mannschaft JgB17 3: Oberst Holzer Vizeleutnant Gumilar Oberstabswachtmeister Hammer Wachtmeister Leitinger 11. Platz Mannschaft JgB17 4: Wachtmeister Dworschak Wachtmeister Ploder Wachtmeister Höfler Gefreiter Ulz Wir gratulieren und sind stolz auf unsere Wettkämpfer. Hauptmann Georg Pilz Die erfolgreichen Wettkämpfer des Jägerbataillons 17 bei den diesjährigen Bereichsmeisterschaften gemeinsam mit dem Maskottchen des Steirischen Zirbenlandes.

12 Der Panther 1/ Schießereien statt Sunshine Mission Nach zwei Einsätzen bei KFOR (Kosovo Force) im Jahr 2007 und 2009, habe ich mich für einen United Nations (UN) Einsatz auf den Golanhöhen in Syrien entschieden. Somit begann für mich am 17. Oktober 2011 die Einsatzvorbereitung an der Auslandseinsatzbasis in Götzendorf. Nach fünf Wochen waren rund 150 österreichische Peacekeeper bereit für den Einsatz bei AUTCON/UNDOF (Austrian Contingent/United Nations Disengagement Observer Force). Die Rotation in den Einsatzraum erfolgte Ende November 2011 mit zwei Chartermaschinen der Royal Jordan Airline von Wien nach Damaskus. Einblick in den Einsatz Nach mittlerweile zwei Monaten in meiner Funktion als Military Personnel Officer (S1) und Adjutant des Bataillonskommandanten im AUSBATT (Austrian Battalion) tätig, möchte ich Ihnen, verehrte Leser des Panthers, einen Einblick in diesen Einsatz geben. Blauhelme Seit Juni 1974 versehen österreichische Blauhelme (so die Bezeichnung für UN-Soldaten) auf den Golanhöhen ihren Dienst. Es ist dies somit der längste, durchgehende Auslandseinsatz für das österreichische Bundesheer. Aktuell stehen 382 österreichische Soldaten bei UNDOF im Einsatz, wobei ein Milizanteil von 72 Prozent als Spitzenwert unter allen österreichischen Auslandsmissionen angesehen werden kann. Insgesamt versehen bei UNDOF 1052 Soldaten aus sechs Nationen ihren Dienst. Neben Österreich gehören Kroatien, Kanada, Indien, die Philippinen und Japan zu den truppenstellenden Nationen. Abschreiten der Front. Arabischer Frühling Bislang galt dieser Einsatz unter Insidern als Sunshine Mission, jedoch hat sich die Lage seit mittlerweile einem Jahr - mit Beginn des Arabischen Frühlings - drastisch geändert. Neben zahlreichen Zwischenfällen seit März 2011 erschütterten zwei Bombenanschläge am 23. Dezember 2011 in der syrischen Hauptstadt Damaskus die vorweihnachtliche Stille. Insgesamt wurden alleine an diesem Tag 46 Menschen getötet und weitere 160 verwundet. Seit Beginn der Unruhen in Syrien sind bereits mehr als 5000 Menschen landesweit ums Leben gekommen. Diese Unruhen umfassen das ganze Land und so ist für UN-Soldaten die Bewegungsfreiheit in Syrien stark eingeschränkt und nur dienstlich notwendige Fahrten sind erlaubt. Gliederung In der Area of Separation (AOS = Trennzone zwischen Syrien und Israel) ist das österreichische Bataillon eingesetzt. Das Bataillon ist in ein Bataillonskommando, eine Stabskompanie (beide befinden sich im Camp Faouar), zwei österreichische und eine kroatische Kompanie gegliedert. Die Kompanien befinden sich in der AOS und sind auf insgesamt 15 Stützpunkten aufgeteilt. Von diesen Stützpunkten aus überwachen die Soldaten die AOS, führen Patrouillen durch und melden Verletzungen des Abkommens an das vorgesetzte Kommando. Bislang ist es in der AOS relativ ruhig, jedoch gab es bereits erste Schießereien in einer Ortschaft, welche sich nur wenige Kilometer entfernt vom Camp Faouar befindet. Die bürokratischen Hürden, welche es im Zuge von Personal- bzw. Cargobewegungen von und nach Österreich zu überwinden gilt, werden immer schwieriger. Die syrischen Behörden wollen alles wissen und dies schon mindestens zwei Wochen im Voraus, ansonsten gibt es keine Genehmigung. Hier ist Verhandlungsgeschick gefragt. Die größten Probleme entstehen, wenn zum Beispiel kurzfristig Versorgungsflüge gestrichen werden oder Personal zu kurzfristig entsandt wird. Im Einsatzraum gilt es dann die bereits fristgerecht Fotos: Jägerbataillon 17/Schwarzinger; kath. Miliärpfarre

13 13 Der Panther eingereichten Anträge abzuändern bzw. zu streichen. Dies stößt bei dem für sämtliche Genehmigungen zuständigen syrischen Offizier, dem SSAD (Senior Syrian Arab Delegate) auf wenig Verständnis und erschwert die Zusammenarbeit erheblich. Wenig Gegenliebe Wenn sich ein österreichischer Politiker mit dem syrischen Oppositionsführer trifft, stößt diese Aktion bei den syrischen Offiziellen, aber auch bei der regierungstreuen Bevölkerung auf wenig Gegenliebe und Verständnis. Für diesen Politiker hat es vermutlich keinerlei Auswirkungen. Für uns Blauhelme, die wir unseren in der aktuellen Lage ohnedies nicht einfachen Dienst fern der Heimat versehen, kann solch eine Aktion aber sehr gefährlich werden. Am 24. Jänner 2012 stand im österreichischen Kontingent ein Führungswechsel am Programm. Es übergab Oberst des Generalstabsdienstes Martin Dorfer nach einem Jahr die Agenden des Chief of Staff/ UNDOF (Stabschef/UNDOF) und die Agenden des nationalen Stützpunkt Hermon Base Weihnachtsbesuch von Generalleutnant Mag. Günter Höfler. Kontingentskommandanten an Oberst des Generalstabsdienstes Andreas Rotheneder. Nach einem Jahr als Bataillonskommandant des AUSBATT übergab Oberst Andreas Schiffbänker das Kommando an seinen Nachfolger, Oberstleutnant Christian Kneissl. Diese Change of Command wurde im Camp Faouar im Zuge eines militärischen Festaktes unter Beisein des Force Comanders, Generalmajor Ecarma III., der österreichischen Botschafterin in Syrien, Dr. Maria Kunz und zahlreichen weiteren Ehrenund Festgästen durchgeführt. Ecarma würdigte in seiner Ansprache die ausgezeichnete Arbeit der beiden österreichischen Offiziere und hob die hohe Einsatzbereitschaft des österreichischen Kontingentes am Golan hervor. Die österreichischen Blauhelme auf den Golanhöhen blicken in eine ungewisse Zukunft. Jedoch treu dem UNDOF-Motto ONE MIS- SION ONE TEAM ONE GOAL wird dieser Einsatz für den Frieden gemeinsam bewältigt. Capt Peter Schwarzinger, MPO u. Adj/AUSBATT/UNDOF Zwischen Himmel und Hölle - Leben und Tod Am 15. September des Vorjahres präsentierte Militärdekan Christian Rachlé in der Orangerie des Burggartens in Graz sein neuestes Buch. Das Werk besteht aus Beiträgen von Persönlichkeiten aus dem In- und Ausland. Zahlreiche Besucher wohnten der Buchpräsentation bei und waren von den Lesungen durch Valerie Fritsch und August Schmölzer begeistert. Autor Rachlé: Angeregt vom Erfolg meiner beiden ersten Bücher Gute Gedanken, Balsam für die Seele und Personen und Persönlichkeiten, träumte ich in der Christnacht letzten Jahres von der Idee, Persönlichkeiten aus dem öffentlichen Bereich anzu- sprechen und zu bitten, einen Beitrag zum Thema Zwischen Himmel und Hölle, Leben und Tod zu schreiben. Bei diesem Thema sind Teilgebiete wie Liebe, Treue, Schmerz, Hoffnung, Trauer, Tod, Glück, Hass und Leidenschaft mit eingeschlossen. Auch das vorliegende Werk sollte wieder 52 Beiträge enthalten für jede Woche des Jahres einen Text und zu jedem Text ein Bild. Ich konnte aber weit mehr Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens für mein Vorhaben, ein karitatives Buchprojekt herauszubringen, begeistern als ursprünglich erträumt. Jede der Persönlichkeiten wählte ein Thema aus den oben vorgegebenen Themenbereichen und so entstand ein buntes Mosaik. Militärdekan Christian Rachlé bei der Buchpräsentation

14 Der Panther 1/ Pensionisten im Einsatzraum Aufgrund der engen Verbundenheit vieler ehemaliger Kaderangehöriger des Jägerbataillon 17 mit dem Einsatzraum Bosnien entstand der Plan, unsere Soldaten in Tuzla und Sarajevo zu besuchen. Die Leitung und Organisation dieser Reise übernahm in bewährter Weise Vizeleutnant i.r. Josef Gangl. Am Freitag, dem 21. Oktober 2011 starteten wir mit dem Bus über Bad Radkersburg - Straß nach Tuzla. Dort trafen wir uns mit dem Sohn unseres Reiseleiters, dem im Einsatz befindlichen Stabswachtmeister Thomas Gangl und den Kameraden vom Camp Edelweiss, welche schon in Aufbruchstimmung waren, wurde doch das Camp am 24. Oktober aufgelöst und nach Banja-Luka verlegt. Nach der Einweisung durch Oberstleutnant Blasch, der Übernahme eines 2008 gewidmeten Gedenksteines des Österreichischen Kameradschaftsbundes und der Überreichung unseres Gastgeschenkes, bezogen wir unser Hotel Senad o Bosna am Stausee in Tuzla Am Samstag, dem 22. Oktober 2011 fuhren wir mit dem Bus nach Sarajevo, um unsere Soldaten im Camp Butmir zu besuchen. In Stub, am Stadtrand von Sarajevo, erwarteten uns bereits Oberstleutnant Wrana und Vizeleutnant Ranegger. Wir besichtigten die Kirche von Stub, welche unter Mithilfe der Militärpfarre Steiermark nach der Zerstörung im Krieg wieder aufgebaut wurde. Diese Kirche verbindet uns mit dem verstorbenen ehemaligen Pfarradjunkt des Militärkommando Steiermark, Vizeleutnant Werner Eigl, der diese Kirche mit seinen Intarsienarbeiten gestaltet hat. Diese Arbeit ist in Österreich leider nur wenigen bekannt. Man sollte daher die Möglichkeit eines Kirchenbesuchs nicht versäumen. Lageeinweisung Im Camp Butmir angekommen, wurden wir von Oberstleutnant Gierlinger in die allgemeine Lage und Aufgaben der EUFOR Truppen, welche unter österreichischem Kommando stehen, eingewiesen. Nach der Übergabe eines Gastgeschenkes in Form von steirischen Spezialitäten und einer Erinnerungsplakette der 5. Kompanie/Jägerbataillon 17 (Pensionistenrunde) ging es zum Mittagessen ins Camp. Am Nachmittag starteten wir unser Besichtigungsprogramm in Sarajevo. Dabei konnten wir viele Eindrücke von der Stadt unter der fachkundigen Leitung eines ortsansässigen Fremdenführers mitnehmen. Nach einem wirklich opulenten Abendessen in der Brauerei in Sarajevo verlegten wir wieder zurück in unser Hotel nach Tuzla. Der darauf folgende Tag wurde in Tuzla unter Führung Übernahme des Gedenksteines. Intarsienarbeiten von Vzlt Werner Eigl ( ) in der Kirche von Stub. von Stabswachtmeister Thomas Gangl für eine Stadtrundfahrt genützt. Nach dem Mittagessen in Tuzla verlegten wir mit dem Bus wieder in unsere schöne Heimat. Schöne Heimat deswegen, weil wir im Laufe unserer Reise erkannten, wie sehr die Kriegsschäden nach mehr als 15 Jahren Kriegsende noch immer präsent sind. Es wird noch lange dauern bis sich dieses Land wirtschaftlich erholt hat und Serben, Bosniaken und Kroaten wieder miteinander in einem gemeinsamen Staat leben können. Besonders bedanken wir uns für die Planung und Organisation der Reise bei Vizeleutnant i.r. Josef Gangl, bei seinem Sohn Stabswachtmeister Thomas Gangl für die Führung in Tuzla sowie bei Oberstleutnant Raimung Wrana und Vizeleutnant Fritz Ranegger für die Führung und Organisation in Sarajevo. Fotos: Jägerbataillon 17/5. Kompanie; BMLVS Gruppenfoto der Reisegruppe in Stub. Vizeleutnant i.r. Fritz Ranegger

15 15 Der Panther Inserat HDruck

16 Der Panther 1/ Einsatz im meistverminten Land Seit Oktober 2011 steht die Kaderpräsenzeinheit (KPE) des Jägerbataillon 17 im Rahmen der Europäischen Union im Einsatz in Bosnien und Herzegowina. Nach der Bereitstellungsphase der Kaderpräsenzeinheit des Jägerbataillon 17 im Zuge der EU-Battlegroup 2011 wurde entschieden, die KPE- Kompanie, welche aus zwei Zügen des Jägerbataillon 17 und einem Kaderpräsenzzug des Jägerbataillon 19 besteht, im Oktober für eine Dauer von ungefähr 5 Monaten in den Einsatz nach Bosnien und Herzegowina (BiH) im Rahmen der European Union Force (EUFOR ALTHEA) zu entsenden. Nach einer vier wöchigen Einsatzvorbereitung, welche anfänglich in Götzendorf sowie in weiterer Folge in Straß durchgeführt wurde, verlegte die Kompanie an zwei Rotationsterminen, beginnend mit dem Vorkommando am 5. Oktober 2011 und mit der Masse der Kompanie am 11. Oktober 2011, in das Camp Butmir nach Sarajevo, um die zu dem Zeitpunkt vor Ort stationierte Kaderpräsenzeinheit des Jägerbataillon 23 abzulösen. Auftrag Der Auftrag der Kaderpräsenzeinheit ist es, sich als A-Kompanie und somit als Teil eines multinationalen Bataillons, geführt durch den Österreicher, Obstlt Ölböck, zusammen mit einer ungarischen Kompanie sowie einer türkischen Kompanie, für Einsätze im gesamten Einsatzraum von Bosnien und Herzegowina bereit zu halten und durch Verlegungen und Übungen sowohl Stärke als auch Präsenz von EUFOR zu demonstrieren. Das Ziel hierbei soll es sein, den Frieden im Land zu stabilisieren sowie neue Gefährdungen zu verhindern. Gemäß dieser Vorgabe ist der Dienst der Kompanie durch Übungs- und Verlegungsvorhaben geprägt, welche sich mit Masse auf die Themenschwerpunkte Ordnungseinsatz, Schutz von Transporten und Evakuierung abstützen. Einen sehr hohen Stellenwert in der Ausbildung der Soldaten nimmt die Sensibilisierung hinsichtlich der erhöhten Gefährdung durch Unfälle mit Minen im Einsatzraum ein. Minen Da Bosnien und Herzegowina das am meisten verseuchte Land der Erde im Hinblick auf Minen ist, ist es unerlässlich, eine adäquate Ausbildung zu bieten und die Soldaten in bestmöglicher Form daraufhin zu trainieren. Dies wird durch kontinuierliche Wiederholung und Fortbildung unter Anleitung von speziell geschultem Personal gewährleistet. Eine der ersten Herausforderungen, welche an die A- Kompanie gestellt wurde, war die übungsweise Evakuierung eines Liaison Observation Teams. Dieser Auftrag wurde durch die Kompanie in professioneller Art und Weise gemeistert und es konnte damit die qualitative Ausbildung unserer Einheit deutlich unterstrichen werden. Mit der erfolgreichen Absolvierung dieser Aufgabe wurde auch die volle Einsatzbereitschaft (Full Operational Capability) bestätigt. Üben und Präsenz zeigen Fotos: Jägerbataillon 17/ KPE Crowd and Riot Control Weiters werden mehrtägige Verlegungen in regelmäßigen Abständen sowie Long Duration Patrols durch das multinationale Bataillon in unterschiedliche Regionen des Landes durchgeführt, um einerseits Übungsvorhaben und Scharfschießen durchzuführen, aber auch andererseits Präsenz im gesamten Einsatzraum zu zeigen. Ein Schwergewicht bei diesen Verlegungen ist die Zusammenarbeit mit Hubschraubern. Hierbei wird speziell das Absetzen von Meldungen und Hubschrau-

17 17 Der Panther beranforderungen zum Zwecke medizinischer Evakuierungen (MEDEVAC) sowie die allgemeine Kommunikation mit der Hubschrauberbesatzung ausgebildet und trainiert. Diese Ausbildungen sind von grundlegender Wichtigkeit um im Ernstfall rasche Hilfe abrufen zu können. Ergänzend zu diesen Übungsvorhaben und Verlegungen wird die dienstliche Zeit dafür verwendet, einen Wissenserhalt und einen Ausbau auch in anderen Ausbildungsthemen, wie unter anderem dem Feuerkampf, zu erzielen. Körperausbildung Um die körperliche Einsatzbereitschaft jedes einzelnen Soldaten zu erhalten, zu fördern und zu verbessern, wird ein hohes Maß an Zeit für die Körperausbildung aufgewendet. Dies beginnt beim einzelnen Soldaten und reicht bis hin zu Märschen im Kompanierahmen. In diesem Zusammenhang wurde auch vermehrt auf den Einsatz im alpinen Gelände eingegangen und dies trainiert. Die Ausbildung reicht von diversen Märschen im alpinen Gelände bis hin zu einer Kaderfortbildung in den Themenschwerpunkten Marsch mit Schi und Schneeschuhen, Berge- und Rettungsgerätebau, Leben im Gebirge und Biwakbau sowie Winterkampf. Dieser Ausbildungsabschnitt war sowohl für die Mannschaftssoldaten als auch für den Kader der Kompanie eine Bereicherung und ein Erlebnis. panie abwechselnd beauftragt, Ausbildungen mit Teilen der bosnischen Armee zu planen und durchzuführen, um dadurch einen Wissenstransfer hinsichtlich Arbeitsweisen, Methoden und Verfahren sicherzustellen. Während dieses Trainings konnte die Kaderpräsenzeinheit ihr hohes Fachwissen und ihre Professionalität unter Beweis stellen - sei es im Bereich vom Errichten und Betreiben eines Kontrollpunktes bis hin zum Schutz von Transporten - was auch in der bosnischen Armee großen Anklang gefunden hat und entsprechend gewürdigt wurde. Weihnachtsaktion Anfang Jänner 2012 wurde durch das multinationale Bataillon eine Combined Training Weihnachtsaktion im gesamten Einsatzraum durchgeführt. Hierbei wurden Geschenkspakete, welche in Schulen in Österreich gesammelt wurden, durch Soldaten der Kaderpräsenzeinheit an bosnische Kinder verteilt. Zusammen mit Kameraden vom Civil Military Cooperation Team (CIMIC) durften diese Soldaten ein wenig Freude in die Gesichter der Kinder zaubern, welche im Einsatzraum teilweise unter durchaus sehr armseligen Verhältnissen aufwachsen und leben müssen. Weiters wurde hierbei auch an die Eltern der Kinder gedacht und Lebkuchen sowie Weihnachtsgepäck verteilt. Diese Aktion wurde in einem Raum durchgeführt, der als einer der ärmsten in Bosnien gilt. Auch hierbei war es für unsere Soldaten eine Bereicherung, diesen Men- schen etwas Freude zu schenken. Abschluss Der Einsatz im Rahmen von EUFOR ALTHEA endet für die Kaderpräsenzeinheit nach einem fast 5-monatigen Auslandsaufenthalt voraussichtlich Ende Februar/Anfang März Auch der letzte Abschnitt ist noch geprägt durch interessante fortführende Ausbildung und Verlegungen. In diesem Zusammenhang ist Dank an die Angehörigen auszusprechen, welche unsere Soldaten in der Ausübung ihrer beruflichen Pflicht fördern und unterstützen. Horridoh! Oberleutnant Christian Frey Combined Training (CT) Als weiterer wichtiger Auftrag kann die Kooperation in der Ausbildung mit den bosnischen Streitkräften angesehen werden. Hierbei werden sowohl die ungarische, die türkische als auch die österreichische Kom- Weihnachtsaktion

18 Der Panther 1/ Vom Lehrwart zum Trainer Ich hatte die Möglichkeit, den 49. Bundesheer- Sportausbildungskurs Trainer (BHSpoAusbK Tr) beim Heeressportzentrum bzw. auf der Bundessportakademie (BSPA) in Linz zu absolvieren. Da ich selber seit ein paar Jahren dem Sport verfallen bin und für mich die körperliche Leistungsfähigkeit sehr wichtig ist, bin ich mit großem Interesse und mit hohen Erwartungen zu diesem Kurs gefahren. Der BHSpoAusK wird in einen militärischen bzw. zivilen Lehrgang unterteilt. Der militärische Abschnitt erfolgte im Ausbildungszentrum Seebenstein bzw. auf der Sportanlage Wiener Neustadt und der zivile Abschnitt auf der Gugl in Linz (BSPA). Heeressportzentrum Das Heeressportzentrum ist ein Kompetenzzentrum und eine Servicestelle für die Spitzensportförderung, für den Breitensport und für die körperliche Leistungsfähigkeit im Österreichischen Bundesheer. Die Ausbildungsmodule beim Ausbildungskurs umfassten den Militärischen 5-Kampf, Schwimmtraining Orientierungslauf und Military Fitness. Schwergewicht am Kurs war nicht nur das Vermitteln von Theorie, sondern auch die praktische Umsetzung auf der Sportanlage in Wiener Neustadt bzw. im Gelände. Military Fitness ist ein Projekt vom Heeres-Sportwissenschaftlichen Dienst (HSWD). Da die körperliche Leistungsfähigkeit im entscheidenden Maße die Einsatzbereitschaft von Streitkräften bestimmt, ist es das Ziel von Military Fitness die Körperausbildung im ÖBH an das moderne Einsatzszenario anzugleichen. Dies bedeutet, dass sich die Körperausbildung auf jene Erfordernisse ausrichtet, die sich aus Einsätzen im In- und Ausland, bezogen auf die jeweilige Waffengattung und Funktion, ableitet. Bundessportakademie Ausbildungsthemen wie Trainingslehre, Sportbiologie, praktische - methodische Übungen, Pädagogik, Didaktik, Methodik, Bewegungslehre und Biomechanik wurden im zweiten Teil in Linz unterrichtet. Die Trainingslehre war das Bindeglied zwischen Theorie und Praxis und wurde sehr intensiv und praxisorientiert im Zuge von Lehrauftritten behandelt und durchgeführt. Um unseren eigenen Trainingszustand zu ermitteln, wurden auf der Bundessportakademie auch unterschiedliche Test, wie beispielsweise sportmotorische Tests, Laktattest, Ergometrie und Spirometrie durchgeführt. Die individuelle körperliche Kondition ist für Trainer und Sportler gleichermaßen Grundlage zur Planung eines effektiven Trainings. Wenn jemand die Absicht hat Sport zu betreiben und einen Trainingsplan zu erstellen um ein individuell gesetztes Ziel (Marathon, Biathlon, Militärischer Fünfkampf,...) zu erreichen, benötigt man allgemeines Grundwissen über Trainingssteuerung, -inhalt, -methoden, -prinzipien (Prinzip des trainingswirksamen Reizes, Prinzip der wechselnden Belastungen,...) sowie fundiertes Wissen über die motorischen Eigenschaften (konditionelle Eigenschaften, koordinative Fertigkeiten). Nur dann ist eine optimale sportliche Leistungssteigerung möglich. Falsches Training kann sogar zu einem Rückgang der individuellen Leistungsfähigkeit führen. Hauptmann Christian Tinnacher, Kommandant der 2. Jägerkompanie, beim Krafttraining. Um zum BHSpoAusb Tr ernannt zu werden, benötigt man zusätzlich den Rettungsschwimmer, das ÖSTA in Bronze und eine Teilnahme bei den Bereichsmeisterschaften. Trainer und Lehrwarte sind Multiplikatoren für den Sport im ÖBH und haben nicht nur die Befähigung die Leistungsüberprüfung Allgemeine Kondition und das ÖSTA abzunehmen, sondern müssen auch das Ziel haben, ihr Wissen an die Fachkräfte für Körperausbildung weiterzugeben, Soldaten zum Sport zu motivieren und individuelle Trainingspläne zur Leistungssteigerung - im Bezug auf allgemeine Ausdauer - zu erstellen. Hauptmann Christian Tinnacher Ergometertest zur Feststellung der körperlichen Leistungsfähigkeit. Fotos: Jägerbataillon 17/ Kahr

19 19 Der Panther Beschnuppern und Weichen stellen Für drei Tage verlegte das Führungspersonal der Stabskompanie auf den Truppenübungsplatz Seetaler Alpe, um an einer Führungsverhaltensausbildung teilzunehmen. Ziel der Ausbildung war es, die Zusammenarbeit innerhalb der Kompanie zu verbessern. Teambuilding-Seminare werden vor Auslandseinsätzen, bei Veränderungen der Arbeitsstruktur, alle zwei bis drei Jahre oder nach Bedarf angeboten. Aufgrund des Kommandantenwechsels in der Stabskompanie verlegten wir für drei Tage auf den Truppenübungsplatz Seetaler Alpe, um dieses Seminar durchzuführen. Führungsverhaltensausbildung Die Führungsverhaltensausbildung ist ein Teilbereich der militärischen Führungsausbildung und beschäftigt sich vor allem mit dem Einfluss zwischenmenschlicher Beziehungen auf den Dienst. Die Befähigung der militärischen Führungskräfte durch auf die Situation abgestimmtes Verhalten den Auftrag zu erfüllen bzw. die Auftragserfüllung zu unterstützen, ist das Ziel dieser Führungsverhaltensausbildung. Sie ist ein integraler Bestandteil der Aus- und Weiterbildung der Offiziere und Unteroffiziere, sowie der Kaderfortbildung. Inmitten einer herrlichen Winterlandschaft und fernab des täglichen Dienstbetriebes wurden die Jahresplanung, sowie Ziele für 2012 und allgemeine Punkte des Arbeitsalltages präsentiert, diskutiert und erarbeitet. Übungen Unterstützt von einem eigens dafür geschulten und daher fachkundigen Teamtrainer, der sowohl als Moderator wie auch Diskussionsleiter fungierte und mittels gezielten Einsatz von Einzel- und Gruppenübungen zur Stelle war, konnten wesentliche Inhalte des täglichen Dienstbetriebes abgesprochen und etwaige Reibungspunkte eingeschränkt werden. Weichen gestellt Die Teilnehmer mit ihrem Moderator. Nach den ersten drei Monaten der gemeinsamen Dienstleistung seit dem Kommandantenwechsel aus dem Oktober des Vorjahres lässt sich zusammenfassend durchaus sagen, dass die Zeit des gegenseitigen Beschnupperns vorbei ist und die Weichen für eine aussichtsreiche und auftragsorientierte Zusammenarbeit in den kommenden Jahren gestellt wurden. Hauptmann Markus Pfleger Die Ziele für 2012 wurden durch die Teilnehmer der Stabskompanie definiert. Der Dienstführende bei seinen Ausführungen.

20 Der Panther 1/ Aus dem Bataillon Zusammengestellt von Major Michael Marfjana Besprechung des MIMZ Die Erzherzog Johann Kaserne war Austragungsort einer großangelegten Besprechung des Militärischen Immobilien Managenment Zentrums. Diese Besprechung fand vom 16. bis 17. November unter der Leitung von OR Johannes Sailer statt. Unter Anderem standen infrastrukturelle Maßnahmen in der Erzherzog Johann Kaserne an der Tagesordnung. Begleitet durch den Kommandanten der Streitkräfte, Generalleutnant Günter Höfler, visitierte am 17. Jänner der Inspekteur des Deutschen Heeres, Generalleutnant Werner Freers, das Jägerbataillon 17. Nach einem Vortrag des Kommandanten der 7. Jägerbrigade, Brigadier Thomas Starlinger sowie des Kommandanten des Jägerbataillon 17, Oberst Josef Holzer, und einer Führung durch das Truppenmuseum, wurden die Gäste in das Hauptwaffensystem des Verbandes, den Mannschaftstransportpanzer Pandur eingewiesen. Ein Straßer Urgestein wurde zur 5. Kompanie versetzt Besuch Inspekteur Deutsches Heer Vzlt Karl Kremaucz Mit Ablauf des Jänners 2012 wurde Vizeleutnant Karl Kremaucz in den wohlverdienten Ruhestand versetzt. Mit ihm verließ ein erfahrener, gewissenhafter und loyaler Unteroffizier den Verband, der sich vor allem als Personalbearbeiter einen Namen machte. Vizeleutnant Kremaucz rückte am 4. Jänner 1971 in Straß ein und versah seinen Dienst in den verschiedensten Funktion wie Fernmelder, Wirtschaftsunteroffizier udgl.. Zuletzt war er als Personalbearbeiter in der S1-Gruppe tätig. Hier erwies er sich als fachkundige und verlässliche Stütze, als es darum ging den elektronischen Personaleinsatzplan zu befüllen. Da sein ganzer Stolz seine Familie und insbesondere sein Enkelkind ist, wünschen ihm, die Kameraden des Jägerbataillon 17, noch viele gesunde Jahre im Kreise seiner Familie. General Freers beim Empfang mit General Höfler. Kinderweihnachtsfeier Um die Wartezeit auf das Christkind zu verkürzen, veranstaltet die Betriebsstaffel der Erzherzog Johann Kaserne in Zusammenarbeit mit dem Jägerbataillon 17 alljährlich die Kinderweihnachtsfeier. Dabei wird den Kadersoldaten und Zivilbediensteten die Die ersten Geschenke. Möglichkeit geboten, mit ihren Kindern die Kaserne zu besuchen. Voll Vorfreude auf den Weihnachtsmann dürfen die Jüngsten an einer Kutschenfahrt teilnehmen und erhalten aus den Händen des Weihnachtmannes ein kleines Geschenk. Fotos: Jägerbataillon 17/ Gießauf/Kahr

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