WETTBEWERB. FirmenGärten grün und gut! Dokumentation

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1 WETTBEWERB FirmenGärten grün und gut! 2017 Dokumentation

2 Wettbewerb Firmengärten - grün und gut! Dokumentation Herausgeberin, Auslobung, Organisation: Grüne Nachbarschaft Geschäftsstelle Stadt Ludwigsburg Fachbereich Tiefbau und Grünflächen Mathildenstraße 29/ Ludwigsburg info@gruene-nachbarschaft.de In Kooperation mit: Stiftung DIE GRÜNE STADT Bund Deutscher Landschaftsarchitekten, Landesverband Baden-Württemberg e. V. ( BDLA) Deutscher Dachgärtner Verband e.v. (DDV) Deutsche Gesellschaft für Gartenkunst und Landschaftskultur e. V. (DGGL) Verband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau Verband Region Stuttgart (VRS) Konzeption und Durchführung des Wettbewerbverfahrens: Büro Schwarz & Partner Dipl. Ing. Christiane Schwarz Ingersheimer Str Ludwigsburg Redaktion, Texte, Layout: Büro Schwarz & Partner, Christiane Schwarz für: Geschäftsstelle Grüne Nachbarschaft, Gabriele Heusel-Voraus Schlussredaktion Geschäftsstelle Grüne Nachbarschaft, Gabriele Heusel-Voraus Bildnachweise: Schwarz / Grüne Nachbarschaft / Grözinger / privat Alle Angaben wurden gewissenhaft überprüft. Dennoch kann keine Haftung für fehlerhafte Angaben übernommen werden. Ludwigsburg, Februar 2018

3 Inhalt Vorwort 2 Bewertungskriterien 4 Preisgericht, Projektübersicht und Dank 5 Prämierte Außenanlagen Dürr Dental Ag 6 Kreissparkasse Ludwigsburg 8 Bietigheimer Wohnbau Gmbh 10 Hahn + Kolb Gmbh 12 Außenanlagen der engeren Wahl AOK Geschäftsstelle Ludwigsburg 14 AWO Ludwigsburg 15 Ibb Burrer Deuring 16 Haus Kastanienblüte 17 Kleeblatt Ggmbh 18 Marabu Gmbh & Co. Kg 19 Marktapotheke 20 Olymp Bezner Kg 21 Teamtechnik 22 Zebo Präzisionswerkzeuge 23 Weiterführende Informationen 24

4 VORWORT WETTBEWERB FIRMENGÄRTEN - GRÜN UND GUT 2017 Ablauf des Wettbewerbs BIETIGHEIM-BISSINGEN LUDWIGSBURG INGERSHEIM FREIBERG REMSECK TAMM Grüne Nachbarschaft Die Grüne Nachbarschaft Als Zusammenschluss von sechs Kommunen (Bietigheim-Bissingen, Freiberg am Neckar, Ingersheim, Ludwigsburg, Remseck am Neckar, Tamm) setzt sich die Grüne Nachbarschaft für eine gemarkungsübergreifende, zukunftsorientierte und nachhaltige Entwicklung von Natur und Landschaft ein. Potential der Firmengärten W E T T B E W E R B FirmenGärten grün und gut! Machen Sie mit und zeigen Sie uns die grüne Seite Ihres Unternehmens. Mit wenig Aufwand sind Sie dabei! Mehr unter Öffentliche Bekanntmachung November 2016 Eingang der Arbeiten, formale Vorprüfung Einsendeschluss: Inhaltliche Vorprüfung, Bildung einer engeren Wahl Projektbesichtigung August, September 2017 Jury: Auswahl der Preisträger Jurysitzung: Öffentliche Preisverleihung 04. Dezember 2017 In dicht besiedelten und wirtschaftsstarken Räumen wie dem Landkreis Ludwigsburg ist es langfristig unerlässlich, auch durch die Freiflächen von Unternehmen die Entwicklung von Natur und Umwelt zu fördern. Die Bundesregierung unterstützt dies bereits seit 2011 durch ihr Programm Unternehmen Biologische Vielfalt Es bietet Akteuren aus Wirtschaft und Naturschutz als gemeinsames Forum eine Informations- und Kommunikationsplattform. Sie hilft, das Engagement von Unternehmen für den Erhalt der natürlichen Lebensgrundlagen zu stärken, zum Beispiel durch eine naturnahe Gestaltung des eigenen Firmengeländes. Investitionen in ein grünes Arbeitsumfeld, vielleicht sogar verbunden mit einer naturnahen, ökologischen Umwandlung von Teilen des eigenen Firmengeländes lohnen sich. Die Natur profitiert von neuem Lebensraum für Pflanzen und Tiere. Die Beschäftigten erholen sich besser inmitten einer vielfältigen Flora und Fauna. Und für Kunden wird das Unternehmen durch diese grüne Visitenkarte noch attraktiver. Anlass und Ziel des Wettbewerbs Bisher sind solche mit Anspruch gestalteten Firmengärten noch immer selten und zudem kaum bekannt. Firmengartenwettbewerbe in Städten wie Hannover, Berlin und Köln haben in den vergangenen Jahren die grüne Seite von Unternehmen ins Licht der Öffentlichkeit gerückt und gewürdigt. Das hat nun die Grüne Nachbarschaft durch den Wettbewerb Firmengärten grün und gut den Unternehmen ihrer Mitgliedskommunen ermöglicht. Unterstützt wurde der Wettbewerb von Kooperationspartnern aus der Wirtschaft und von Fachverbänden der grünen Branche. 1 Im November 2016 startete der Wettbewerb. Teilnehmen konnten Firmen aus den sechs Kommunen der Grünen Nachbarschaft, die ihre Betriebsflächen zumindest teilweise in grüne, gut gestaltete und vielleicht sogar naturnahe Außenräume verwandelt haben. 20 Firmen haben sich an dem Wettbewerb beteiligt. Alle Einsendungen wurden geprüft und ausgewertet. 14 Projekte kamen in die engere Wahl. Sie konnten jeweils mindestens einen vorbildlichen und überzeugenden ökologischen, gestalterischen oder sozialen Aspekt aufweisen. Die Projekte der engeren Wahl wurden anschließend durch Besichtigungen vor Ort genauer erfasst und dokumentiert. Die Auswahl der Preisträger erfolgte im Oktober 2017 durch eine Jury aus Vertretern der Fachverbände, die als Kooperationspartner den Wettbewerb unterstützt haben. Prämiert wurden insgesamt vier Firmengärten in den Kategorien Ökologie, Gestaltung, Soziale Aspekte und Gesamtkonzept. Die Auszeichnung der Preisträger fand im Dezember 2017 im Rahmen einer öffentlichen Veranstaltung statt. Die vorliegende Dokumentation sowie eine Ausstellung der prämierten Außenanlagen 2018 in den Mitgliedskommunen schließen diesen Wettbewerb ab. Würdigung beispielhafter Außenanlagen Durch den Wettbewerb wurde das oft unbekannte Engagement der teilnehmenden Unternehmen zum Wohle für ihre Mitarbeiter und für die Umwelt öffentlich gemacht und gewürdigt. 1 Kooperationspartner waren der Bund Deutscher Landschaftsarchitekten Baden-Württemberg (BDLA BW), der Deutsche Dachgärtner Verband (DDV), die Deutsche Gesellschaft für Gartenkunst und Landschaftskultur (DGGL), der Verband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau Baden-Württemberg, der Verband Region Stuttgart (VRS) und die Stiftung DIE GRÜNE STADT. 2

5 WETTBEWERB FIRMENGÄRTEN - GRÜN UND GUT 2017 VORWORT Der Wettbewerb hat gezeigt, dass es in den Mitgliedskommunen der Grünen Nachbarschaft bereits einige hervorragende und viele gute Firmengärten gibt. Sie werden in dieser Dokumentation kurz vorgestellt. Im besten Fall inspirieren diese guten Beispiele auch andere Firmen, ihr Firmengelände nicht nur als reine Produktionsstätte zu sehen, sondern als eine brachliegende Ressource, aus der ein für Mensch, Natur und das Unternehmen wertvoller Freiraum werden kann. Der Wettbewerb soll in einigen Jahren erneut durchgeführt werden. Bis dahin werden hoffentlich noch viele weitere Firmengärten zum Wohl der Mitarbeiter und zum Wohl von Natur und Umwelt entstanden sein. Dank Unser Dank gilt allen beteiligten Firmen für ihr Engagement für die Natur, den Kooperationspartnern sowie dem beauftragten Büro Schwarz und Partner für die gute Zusammenarbeit. Ihre Grüne Nachbarschaft Oberbürgermeister Jürgen Kessing, Bietigheim-Bissingen; Bürgermeister Michael Ilk, Ludwigsburg; Bürgermeister Volker Godel, Ingersheim; Bürgermeister Dirk Schaible, Freiberg am Neckar; Bürgermeister Karl Velte, Remseck am Neckar; Bürgermeister Martin Bernhard, Tamm. Februar, 2018 WETTBEWERB FirmenGärten grün und gut Der 1. PREIS für die vorbildlich und beispielhaft gestalteten Außenanlagen in der Kategorie Gesamtkonzept wird an die Firma HAHN+KOLB Werkzeuge GmbH verliehen. Ludwigsburg 2017 Michael Ilk, Bürgermeister Stadt Ludwigsburg Geschäftsstelle Grüne Nachbarschaft Christiane Schwarz, Landschaftsarchitektin Vorsitzende des Preisgerichts Wettbewerb FirmenGärten grün und gut: ein Projekt der Grünen Nachbarschaft in Kooperation mit 3

6 bewertungskriterien Bewertungskriterien Ökologischer Wert der Gesamtanlage - Versiegelungsgrad - standortgerechtes Vegetationskonzept - Regenwassermanagement - Biodiversität, biologische Vielfalt - Pflegekonzept Gestaltungskonzept - Durchgängiges Gesamtkonzept - Raumbildung - Umgang mit baulichen und naturräumlichen Bedingungen - Qualität der Pflanzplanung und des Materialkonzepts - angemessene Bepflanzung und Materialität Aufenthaltsqualität der Gesamtanlage - angemessene Anzahl von Aufenthaltsmöglichlichkeiten - Vielfalt und Qualität der Aufenthaltsbereiche - Anordnung und Ausrichtung - Sonnenschutz Bewertungskriterien Firmengärten = Qualitätskriterien Firmengärten Wollen Sie Ihr Firmengelände grüner und attraktiver gestalten? Ihren Mitarbeitenden ein angenehmeres Arbeitsumfeld und Erholungsräume schaffen? Ihre Kunden mit einer einladenden Außenanlage empfangen? Dann können Sie die Bewertungskriterien des Wettbewerbs auch als Orientierungshilfe für eine Neuoder Umgestaltung nutzen. Weitere Informationen finden Sie auf der letzten Seite. 4

7 PROJEKTÜBERSICHT UND Preisgericht Preisträger Vorbildliche Projekte mit herausragenden Aspekten in den jeweiligen Kategorien unter Berücksichtigung der anderen Punkte (ökologisch, sozial, gestalterisch): Kategorie Soziale Aspekte DÜRR DENTAL AG, Bietigheim-Bissingen Kategorie Gestaltung KREISSPARKASSE LUDWIGSBURG, Ludwigsburg Kategorie Ökologie BIETIGHEIMER WOHNBAU GMBH, Bietigheim-Bissingen Kategorie Gesamtanlage HAHN+KOLB WERKZEUGE GMBH, Ludwigsburg Projekte in der engeren Wahl Vorbildliche Projekte mit mindestens einem erkennbar guten bis sehr guten ökologischen, gestalterischen und / oder sozialen Aspekt: AOK GESUNDHEITSKASSE LUDWIGSBURG, Ludwigsburg AWO LUDWIGSBURG ggmbh, Ludwigsburg HAUS KASTANIENBLÜTE, Remseck a. Neckar IBB BURRER+DEURING, Ludwigsburg KLEEBLATT PFLEGEHEIME GMBH, Ludwigsburg MARABU GMBH & CO. KG, Tamm MARKTAPOTHEKE LUDWIGSBURG, Ludwigsburg OLYMP BEZNER KG, Bietigheim-Bissingen TEAMTECHNIK GMBH, Freiberg a. Neckar ZEBO PRÄZIONSWERKZEUGE, Bietigheim-Bissingen Preisgericht Dr. Christine Baumgärtner, Verband Region Stuttgart Cornelia Biegert, Bund Deutscher Landschaftsarchitekten BW (BDLA) Lea Hörr, Verband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau, BW bei Firmen Marabu, Kleeblatt vertreten durch Herrn Schlecht (Grüne Nachbarschaft) Hans Schmid, Deutscher Dachgärtnerverband (DDV) Bertram Till, Deutsche Gesellschaft für Gartenkunst und Landschaftskultur (DGGL) Vorsitz: Dipl. Ing. Christiane Schwarz, Schwarz & Partner Landschaftsarchitekten 5

8 dürr dental ag 1. PREIS Kategorie soziale aspekte Rahmendaten Adresse: Höpfigheimerstr Bietigheim-Bissingen Entstehungsjahr: 2015 Größe: 550 qm Zahl der Mitarbeiter: 430 Planung: Dipl. Ing. agr. (FH) Fritz Hämmerle / ZinCo Bau: ZinCo, Garten Moser GmbH Pflege: Garten Moser GmbH, Lindenlaub GmbH Freiraumtyp: Dachgarten Im Zuge einer Neubaumaßnahme wurde ein großer Dachgarten vor dem Firmenrestaurant als teilüberdachter Aufenthaltsort im Freien angelegt und damit ein lang gehegter Wunsch der Mitarbeiter erfüllt. Der Dachgarten besteht zu etwa gleichen Teilen aus befestigten Aufenthaltsflächen und etwas erhöhten Pflanzflächen. Die Gestaltung des Dachgartens schafft durch die Verwendung geschwungener Formen und grob behauenen Natursteinquadern für die Einfassungsmauer der Pflanzflächen bewusst einen Kontrast zu der Geradlinigkeit der Architektur. Damit soll ein Eindruck von Naturnähe als Kontrast zur technisch geprägten Umgebung entstehen. Die Bepflanzung besteht aus einem Teppich aus niedrigen und halbhohen Bodendeckern und Stauden wie Lavendel, Storchschnabel und Rudbeckien, durchsetzt von Gräsern. Rhythmisch eingestreute Gehölzgruppen aus Eibisch, Säulenäpfeln und immergrünem Schneeball schaffen eine zweite Ebene. Edelstahl-Brunnenkugeln und weiße Kugelleuchten setzen zusätzliche Akzente in den Pflanzflächen. Für die Mitarbeiter stehen eine Vielzahl leicht beweglicher Tische, Stühle und Hocker unter einem Vordach und unter einer Markise zur Verfügung. Die zahlreichen, flexiblen Verweilmöglichkeiten mit Blick auf die blütenreichen Beete und weit in die Landschaft hinaus bieten Erholungsräume für die Pausen mit einer sehr hohen Aufenthaltsqualität. Aus der Beurteilung der Jury Mit dem neu entstandenen Dachgarten berücksichtigt die Firma Dürr Dental in vorbildlicher Weise die Wünsche der Mitarbeiter. Im aussichtsreichen Obergeschoss des Gebäudes, an einem Ort, der als Repräsentationsort sonst oft der Geschäftsführung vorbehalten bleibt, wurde die Kantine mit einer großen Dachterrasse eingerichtet. Die Dachterrasse bietet einen großzügigen und durch Markisen beschatteten Freibereich. Die Bepflanzung der großzügigen Hochbeete besticht durch die gekonnte Anordnung unterschiedlicher, flächig gepflanzter Stauden und durch einen Abwechslungsreichtum von Blattstrukturen und Blühaspekten. Es war dem Unternehmen wichtig, diesen Ort im Freien zu einer Oase der Entspannung für die Mitarbeiter werden zu lassen. Der Blick auf den Garten und weiter darüber hinaus auf die umgebende Landschaft trägt wesentlich dazu bei. Luftbild 6

9 1. PREIS Kategorie soziale aspekte dürr dental ag 7

10 KREISSPARKASSE LUDWIGSBURG 1. PREIS Kategorie gestaltung Rahmendaten Adresse: Schillerplatz Ludwigsburg Entstehungsjahr: 2007 Größe: 1750 qm Zahl der Mitarbeiter: 800 Planung: Planungsgruppe Landschaft und Raum Bau: Bietigheimer Gartengestaltung GmbH Pflege: Bietigheimer Gartengestaltung GmbH Freiraumtyp: Gesamtanlage Die Außenanlagen werden durch das Gebäude in mehrere unterschiedliche hofähnliche Bereiche gegliedert, die mit nur wenigen, aber aussagekräftigen Elementen gestaltet sind. Der Gesellschaftshof wird geprägt von der langen Tafel, ein mit Keramik in Rottönen verkleideter langer Tisch. Der bewegte Hof besteht aus drei mit Felsenbirnen bepflanzten Hügeln. Im versunkenen Garten sind Teile des alten Gartens übernommen worden: ein Gartenhäuschen, mehrere alte Obstbäume und Rosen, ergänzt durch eine neue Hecke und einen Holzsteg, der zum Sitzen einlädt. Der grüne Läufer ist eine langgestreckte Rasenfläche mit einem zweiteiligen Wasserbecken aus Cortenstahl, begleitet von niedrigen Gräserpflanzungen. Der Bodenbelag aus römischen Travertin verbindet die einzelnen Gartenteile miteinander und mit dem Innenraum, wo er höhengleich fortgesetzt wird. Für die Mitarbeiter gibt es viele unterschiedliche Aufenthaltsmöglichkeiten: Bänke im Grünen und auf den Dachterrassen, Holzdecks, möblierte Terrassen am Gebäude, die die loungeähnlichen Pausenorte im Inneren nach außen fortsetzen und einen großzügigen Patio als Außenbereich der Kantine. In einer von einem alten Backsteingebäude eingefassten Rasennische sind mehrere Bienenstöcke aufgestellt. Ein klappbarer Kasten bietet Einblick in das Bienenvolk. Schulklassen dürfen hier das Leben der Bienen studieren. Aus der Beurteilung der Jury Die Freianlagen der Kreissparkasse in Ludwigsburg bestechen durch ihre ruhige, aber dennoch äußerst vielschichtige Gestaltungssprache. Einzelne Gartenbereiche verbinden sich gestalterisch durch prägnant ausgebildete Ausstattungselemente. Wiederkehrende Materialien unterstreichen die Einheit. Differenzierte Aufenthaltsbereiche bieten viele Möglichkeiten der Entspannung. Die funktionale Verknüpfung von Aufenthaltsbereichen im Inneren des Gebäudes mit Aufenthaltsbereichen im Freien ist vorbildlich gelöst. Der ökologische Anspruch wurde überzeugend im Rahmen der Gestaltung weiter geführt. In 18 Bienenstöcken haben Bienen inmitten der Innenstadt ein neues Zuhause gefunden. Qualität und Schönheit der Anlage haben im Lauf der Zeit kaum verloren, was für die Robustheit und planerische Qualität der Anlage spricht. Lageplan 8

11 1. PREIS Kategorie gestaltung KREISSPARKASSE LUDWIGSBURG 9

12 BIETIGHEIMER WOHNBAU GMBH 1. PREIS Kategorie Ökologie Rahmendaten Adresse: Berliner Str. 19, Bietigheim-Bissingen Entstehungsjahr: 1971 Größe: 450 qm Zahl der Mitarbeiter: 100 Planung: Hugo Brunner (Architekt) Bau: nicht mehr bekannt Pflege: Cornel Wilde GmbH Freiraumtyp: Dachgarten Die aus einer etwa 50 cm tiefen Betonwanne bestehende Anlage befindet sich auf den Dächern der den höheren Bürogebäuden vorgelagerten eingeschossigen Bauten. Die Anlage ist mehrgliedrig als eine Folge ineinander übergehender Becken konzipiert. Die Baumkronen der Bäume aus der Umgebung verschmelzen optisch mit der Anlage, so dass der Eindruck eines zusammenhängenden Gartens entsteht. Im Laufe der Zeit hat sich eine dichte Vegetation aus Rohrkolben und anderen Pflanzen, die von selbst eingewandert sind, entwickelt. Frösche, Kröten, Wasserläufer haben sich angesiedelt. Jährlich brüten Enten auf einer kleinen Insel mitten im Biotop. Um möglichst wenig in das Gefüge einzugreifen, werden Schneide- und Mäharbeiten auf das Notwendigste beschränkt. Ein Pflegedurchgang wird im Winter durchgeführt. Alle zwei Jahre werden die Bäume, die die Anlage einfassen, zurückgeschnitten. Die Anlage bildet eine abwechslungsreiche, grüne Kulisse von den Büroräumen aus. Begehbar ist sie nur in Ausnahmefällen. Aus der Beurteilung der Jury Das innovative Konzept aus den 70er Jahren zielte schon damals ab auf ökologische Gesichtspunkte durch den Bau eines intensiv begrünten Wasserbeckens auf einer den Bürogebäuden vorgelagerten Dachfläche. Durch die mutige Initialpflanzung mit Rohrkolben und anderen Pflanzen, gepaart mit einer extensiven Pflege hat sich im Lauf der Zeit ein wertvolles Biotop für Pflanzen und Tiere entwickelt. Die Mitarbeiter haben ganzjährig einen abwechslungsreichen Blick ins Grüne. Die den Gebäuden vorgelagerten Bäume schaffen eine weitere grüne Ebene. Die enge Verbindung von Gebäude und Freiraum und insbesondere auch die Verbindung von Erfordernissen der Gebäudetechnik mit einem ökologischen, sozialen und gestalterischen Mehrwert im Freiraum ist auch für die heutige Zeit ein vorbildliches Beispiel. Lageplan 10

13 1. PREIS Kategorie Ökologie BIETIGHEIMER WOHNBAU GMBH 11

14 hahn + kolb GMBH 1. PREIS Kategorie gesamtanlage Rahmendaten Adresse: Schlieffenstr Ludwigsburg Entstehungsjahr: 2013 Größe: qm Zahl der Mitarbeiter: 300 Planung: Roland Steinbach, Landschaftsarchitekt Bau: Garcke Garten- und Landschaftsbau Pflege: Schittenhelm Gartenbau Freiraumtyp: Gesamtanlage In der Gestaltung des Freiraums wurde ein komplexes ökologisches Gesamtkonzept umgesetzt mit dem Ziel, viele unterschiedliche Lebensräume für Flora und Fauna zu bieten. Große Wildblumenwiesen mit altem Baumbestand und vielen neu gepflanzten Bäumen und Gehölzen nehmen einen großen Teil des Firmengeländes ein. Das auf den Gebäuden und befestigten Flächen anfallende Regenwasser wird in zwei großen, mit naturnahen Uferbereichen ausgebildeten Becken gesammelt und versickert. Das ökologische Konzept wird auf den Stellplatzflächen durch schattenspendene Baumpflanzungen und die Verwendung von Rasenpflaster fortgeführt. Für Neupflanzungen wurden ausschliesslich einheimische Gehölze verwendet. Wildobst, Hecken aus Wildrosen, Hartriegel etc. und eine Streuobstwiese mit alten Obstsorten sind Nahrungsquellen für eine Vielzahl von Insekten und Lebensraum für Kleintiere wie den Feldhasen. Habitate, Schüttungen aus Stein oder Reisig, ergänzt durch insektenfreundliche Wildstauden- und Kräuterpflanzungen bieten zusätzlichen Lebensraum für selten gewordene Tier- und Pflanzenarten. Zahlreiche Aufenthaltsmöglichkeiten, z.b. Bänke unter alten Bäumen, die Stufen einer großen Freitreppe oder Sitzgruppen auf der Kantinenterrasse sowie Rasenrundwege mit Informationstafeln zu den vielen hier inzwischen ansässig gewordenen seltenen Pflanzen- und Tierarten sind Angebote für die Pausenzeiten. Die Mitarbeiter waren an der Planung und sind an der Pflege beteiligt. Aus der Beurteilung der Jury Das Firmenareal ist zu einem sehr bedeutenden Teil auch eine ökologisch wertvolle Freianlage mit Erholungsfunktionen für die Mitarbeiter. Die großen, zusammenhängenden Blumenwiesen mit alten Linden, die naturnah gestalteten Uferrandstreifen der Retentionsbecken und die Wasserflächen im Zentrum des Firmengeländes sind von hohem ökologischem Wert. In der Gestaltung setzt sich der ökologische Anspruch durch die Verwendung einheimischer Gehölze und alter Streuobstsorten konsequent fort. Der sehr starke Kontrast zwischen einigen streng formal und hart gestalteten Bereichen schafft eine gewisse Spannung und gibt den gestalterisch zurückhaltend behandelten naturnahen Flächen den notwendigen Halt. Beispielhaft ist auch die Einbindung des Personals in die Entwicklung und die Pflege der Außenanlagen. Lageplan 12

15 1. PREIS Kategorie gesamtanlage hahn + kolb GMBH 13

16 AOK geschäftsstelle LUDWIGSBURG ENGERE WAHL Rahmendaten Adresse: Gottlob-Molt-Str Ludwigsburg Entstehungsjahr: 2014 Größe: 490 qm Zahl der Mitarbeiter: ca. 100 Planung: Gärten von Daiss GmbH/ Dipl. Ing. (FH) Gerd Mayer Bau: Gärten von Daiss GmbH Pflege: Gärten von Daiss GmbH Freiraumtyp: Vorgarten, Eingangsbereich Beispielhafte Aspekte Trotz der räumlich schwierigen Voraussetzungen ist hier eine üppig wirkende Bepflanzung entstanden, die nicht nur für die Mitarbeiter, sondern auch für die Passanten einen reizvollen Anblick bietet. Schmale Pflanzflächen schaffen einen repräsentativen grünen Rahmen um das Grundstück und trennen den Bürgersteig von tiefer liegenden Stellplatzflächen. Lineare Gehölzpflanzungen, die in Größe, Laubstruktur und Blattfarbe variieren, gliedern die Beetflächen. Dazwischen sind blühenden Kleingehölze wie Hortensien und flächige Pflanzungen aus Stauden und Gräsern eingestreut. So entsteht ein nach Höhen gestaffelter, abwechslungsreicher Eindruck. Bei der Auswahl der Pflanzen wurde auf ein ganzjährig wirksames Pflanzenbild geachtet. Explizit verzichtet wurde auf Kies- und Steinflächen zugunsten eines möglichst hohen Grünanteils auf den schmalen Beeten. Der vorhandene Altbaumbestand wurde in das neue Bepflanzungskonzept integriert und durch Säulenkirschen ergänzt. 14

17 ENGERE WAHL AWO LUDWIGSBURG Rahmendaten Adresse: Talstr Ludwigsburg Entstehungsjahr: 2002 Größe: ca qm Zahl der Mitarbeiter: 60 Planung: MW Architekten GmbH Bau: Ehrmann GmbH Bietigheim Pflege: Hausmeister Freiraumtyp: Außenanlagen im Zusammenhang mit Pflegeeinrichtungen Die Außenanlage besteht aus drei Hauptbereichen: - dem Innenhof mit ellipsenförmigen Rosenbeeten, - dem Caféteriahof mit fest installierten Pavillons und einigen nicht überdachten Sitzgruppen als Ort für Pausen im Freien, - dem Garten mit Teich, umgeben von einem Rundweg mit unterschiedlichen Aufentshaltsmöglichkeiten und wertvollem alten Baumbestand. Das Weinbergle, ein Kräutergarten und ein transportierbarer Hühnerstall mit zwei Hühnern ergänzen den Garten. Bodenbeläge und Mobiliar der einzelnen Bereiche variieren in Material und Farbe. Die Bepflanzung besteht aus intensiv angelegten und gepflegten Bereichen wie den Rosenbeeten bis hin zu naturnahen, mit heimischen Wildpflanzen durchsetzten Flächen. Beispielhafte Aspekte Neben den insgesamt vielfältigen Aufenthaltsmöglichkeiten wurde der ökologische Aspekt besonders positiv bewertet, denn durch eine in Teilen extensive Pflege wie um den Teich ist in der Ludwigsburger Innenstadt wertvoller Lebensraum für Pflanzen und Tiere entstanden. 15

18 IBB BURRER DEURING ENGERE WAHL Rahmendaten Adresse: Karl-Heinrich-Käferle-Str Ludwigsburg Entstehungsjahr: 2002 Größe: 900 qm Zahl der Mitarbeiter: 32 Planung: Eigentümer Bau: Schlotz Galabau GmbH Pflege: Schlotz Galabau GmbH Freiraumtyp: Vorgarten, Eingangsbereich Beispielhafte Aspekte Großzügige Investitionen in eine umfassende und markante Begrünung des Firmengländes durch die Eigentümer. Die Bepflanzung zieht sich als rahmender Vorgarten rings um das Bürogebäude. Die Gestaltung des Vorgartens variiert nach Lage. Berberitzenhecken fassen das gesamte Gelände ein und wirken als Klammer der unterschiedlichen Bereiche. Die an der Straße liegenden Flächen sind als repräsentative (Eingangs-)Bereiche gestaltet worden. Einige markante Koniferen, Rosen, Perovskien und niedrige Gehölze sind locker auf der Rasenfläche verteilt. Zwei Stahlskulpturen ( Späher und Aufzugsmaschinerie ) unterstreichen den repräsentativen Aspekt. An der nach Norden gerichteten Gebäuderückseite schaffen Tulpenbäume (Catalpa) und alte, in die Bepflanzung integrierte Obstbäume einen Übergang zu der angrenzenden Streuobstwiese. 16

19 ENGERE WAHL HAUS KASTANIENBLÜTE Rahmendaten Adresse: Küferstr. 48, Remseck-Hochberg Entstehungsjahr: 2011 Größe: ca. 350 qm Zahl der Mitarbeiter: 48 Planung: Jörg Seidenspinner GmbH Bau: Jörg Seidenspinner GmbH Pflege: Hausmeister Freiraumtyp: Außenanlagen im Zusammenhang mit Pflegeeinrichtungen Das Konzept der Pflegeeinrichtung basiert auf der Idee des gemeinschaftlichen Miteinanders von Bewohnern und Pflegekräften. So gibt es sowohl im Haus als auch außerhalb keine voneinander abgetrennten Bereiche für die Mitarbeiter. Eine asphaltierte Wegeschleife zoniert den Garten in viele kleine Flächen. Das Grundgerüst der Bepflanzung bilden Thujen, ein alter Kirschbaum, Pampasgras und einzelne Sträucher. Ein Nutzgarten mit Kräuterspirale, Hochbeet mit Gemüse und einem Hasenstall wird von Mitarbeitern und Bewohnern gemeinsam gepflegt. Weiße Gartenpavillons, große rote Pflanzkübel und kugelförmige Leuchten sind markante Einbauten. Für die Mitarbeiter trägt ein Quellstein vor der Caféteriaterrasse zur Entspannung in den Pausen bei. Beispielhafte Aspekte Trotz kleiner Fläche relativ vielfältige Angebote für Pausen der Mitarbeiter im Freien. 17

20 KLEEBLATT ggmbh ENGERE WAHL Rahmendaten Adresse: Alt-Württemberg-Allee Ludwigsburg Entstehungsjahr: 2015 Größe: ca. 750 qm Zahl der Mitarbeiter: 70 Planung: Michael Epple Bau: Hörr GmbH Pflege: Hörr GmbH Freiraumtyp: Außenanlagen im Zusammenhang mit Pflegeeinrichtungen Beispielhafte Aspekte Positiv bewertet wurde die sehr schöne Gestaltung, u.a. auch wegen der Integration des Altbaumbestands in das Bepflanzungskonzept. Auf der sozialen Ebene ist der Freibereich für die Mitarbeiter mit seiner sehr guten Aufenthaltsqualität hervorzuheben. Die Außenanlage gliedert sich in eine auf zwei Ebenen gelegene Mitarbeiterterrasse und einen davon räumlich durch Pflanzflächen getrennten, tiefer liegenden Hof, der für alle zugänglich ist. Die formale Grundstruktur des Hofes basiert auf angenehm wirkenden, geschwungenen Formen. Für die Bodenbeläge sind teils alte vorhandene Natursteinmaterialien wiederverwendet worden. Die Bepflanzung arbeitet mit einem Wechsel von verschiedenen Grüntönen, Blattstrukturen und Blühaspekten. Der alte Baumbestand schafft zusammen mit niedrigen Gehölzen, Stauden und Rasenflächen ein in Höhen abgestuftes Bild. Zwei Bänke im Hof und leichtes Außenmobiliar auf der Personalterrasse bieten Aufenthaltsmöglichkeiten. 18

21 ENGERE WAHL MARABU GMBH & CO. KG Rahmendaten Adresse: Asperger Str Tamm Entstehungsjahr Dachgärten: 2006 Größe: 200 qm (Dachgärten) Pausenhof ca. 300 qm Weitere Grünflächen ca. 300 qm Grundstücksfläche gesamt ohne Bebauung: 9500 qm Zahl der Mitarbeiter: 225 Planung Dachgärten: B2 Landschaftsarchitekten Bau: Hörr GmbH Pflege: Hörr GmbH Freiraumtyp: Dachgarten / Gesamtanlage Die zwei Dachgärten im Zusammenhang mit den Räumen der Geschäftsführung sind durch eine einfache, streng geometrische und reduzierte Gestaltung gekennzeichnet. Der Lavendelgarten aus streifenförmigen Lavendelbeeten wird durch eine breite Mittelachse mit rotem Kunststoffbelag, die die Aussicht auf den Hohenasperg betont, geteilt. Zwei Kleinbäume ergänzen die Bepflanzung. Der Apfelgarten mit drei Zieräpfeln nimmt Bezug auf die Streuobstwiesen der Umgebung. Im Hof rahmen vorgartenähnliche Pflanzflächen mit einer ganzjährig wirksamen Mischpflanzung die Gebäude ein. Ein begrünter Stellplatz mit alten Platanen sowie der von zwei alten Eichen geprägte, begrünte Pausenhof für die Mitarbeiter sind weitere grüne Mosaiksteine auf dem Firmengelände. Beispielhafte Aspekte Die Firma ist dabei, den Anteil der Grünflächen auf ihrem großflächigen Areal kontinuierlich zu erhöhen und sowohl repräsentative Freiräume als auch Erholungsräume für die Mitarbeiter zu schaffen. 19

22 marktapotheke ENGERE WAHL Rahmendaten Adresse: Marktplatz Ludwigsburg Entstehungsjahr: Größe: 250 qm (begr. Dächer 160 qm) Zahl der Mitarbeiter: 9 Planung: Konrad Will Bau: Roland Bauer Pflege: Eigentümer Freiraumtyp: Gesamtanlage Beispielhafte Aspekte Wiederverwendung von altem Material, Bewässerung mit gesammeltem Regenwasser und ein artenreiches Pflanzkonzept im Zusammenhang mit einer sehr stimmigen und angemessenen Gestaltung, die sich gut in die Umgebung einfügt. Der Garten besteht aus extensiv begrünten Dächern und dem Apothekengarten. Dessen Gestaltung orientiert sich mit seiner streng geometrischen Grundstruktur und Formensprache an historischen Apotheken- und Bauerngärten. Für Einbauten wie Gartenmauern und Wege wurde nur altes, vorhandenes Material verwendet, das aus dem Abriss einer alten Scheune stammt. Die Anordnung und die Artenauswahl der Bepflanzung unterstreichen den Bezug auf historische Gärten. Verwendet werden u.a. Hochstammrosen, Lavendel, verschiedene Kräuter, Farne, Hortensien, Buchsbaum, Apfel, Eberesche und Feige. Bewässert wird der Garten über eine Zisterne, die das auf den Dächern anfallende Regenwasser speichert. Ein Pavillon mit Sitzgruppe steht für die Mitarbeiter zur Verfügung. 20

23 ENGERE WAHL OLYMP BEZNER KG Rahmendaten Adresse: Höpfigheimerstr Bietigheim-Bissingen Entstehungsjahr: 2015 Größe: 1800 qm Zahl der Mitarbeiter: 450 Planung: Glück Landschaftsarchitektur Bau: Otto Arnold GmbH Pflege: Otto Arnold GmbH Freiraumtyp: Dachgarten Das Gestaltungskonzept der Dachgärten basiert auf dem Bild von auf Tischen liegenden Stoffbahnen und transportiert so das Geschäftsfeld der Firma in abstrahierter Form in den Außenraum. Eine Terrassenfläche aus Holz mit leicht herausgehobenen Pflanzflächen und beschatteten Aufenthaltsbereichen schließt an die Büroflächen höhengleich an. Die Bepflanzung ist als Abfolge von in Höhe, Blattstruktur, Blattfarbe und Blüte variierenden Stauden und Gräsern zusammengestellt, wobei die Funktion als Insektenweide berücksichtigt wurde. Eine tiefer liegende Dachfläche wurde durch die serielle Anordnung von extensiv begrünten Pflanzkisten rasterförmig strukturiert. Die Verkleidung der in der Dachfläche liegenden Technikzentrale mit vorvergrauten Lärchenlamellen wirkt als ruhiger Hintergrund. Beispielhafte Aspekte Eine intelligente, hochwertige, in Konstruktion, Materialität und Bepflanzung bis ins Detail sehr gut durchdachte Gestaltung, die auch einen Bezug zu dem Geschäftsfeld der Firma aufbaut. 21

24 TEAMTECHNIK ENGERE WAHL Rahmendaten Adresse: Planckstr Freiberg Entstehungsjahr: 2016 Größe: 700 qm Zahl der Mitarbeiter: 550 Planung: Jürgen Wragge GmbH Bau: Jürgen Wragge GmbH Pflege: Jürgen Wragge GmbH Freiraumtyp: Vorgarten, Eingangsbereich Beispielhafte Aspekte Ein hochwertiges Gestaltungskonzept, das auch eine Begrünung und Beschattung der Stellplatzflächen enthält und eine sehr gut konzipierte Staudenmischpflanzung mit großem Anteil an bienenfreundlichen Pflanzen. Das Gestaltungskonzept des mit dem neuen Firmengebäude entstandenen Gartens verfolgt das Bild eines stilisierten Waldes mit Kiefern als Dach, Eiben als Strauchschicht und einer Mischstaudenpflanzung als Boden. Die Auswahl der Pflanzen berücksichtigt ihren Wert als Nahrungsquelle für Insekten. Ein Band aus dunkelgrauem Basaltschotter symbolisiert ein Fließgewässer. Es dient zur Versickerung eines Teils des auf den versiegelten Flächen anfallenden Regenwassers. Das Farbkonzept aus grauen Materialien und eine Bepflanzung, die mit Blautönen, Weiß und Silbergrau arbeitet, betont die Einheit zwischen dem neuen Gebäude und dem Freiraum. Die ähnlich gestalteten Vorgärten und die Pflanzflächen zur Gliederung der Stellplätze sind weitere, hochwertig angelegte Grünflächen. 22

25 ENGERE WAHL ZEBO PRÄZISIONSWERKZEUGE Rahmendaten Adresse: Schleifmühle 7, Bietigheim-Bissingen Entstehungsjahr: ab 1990 / 2007 Größe: 500 qm Zahl der Mitarbeiter: 7 Planung: Eigentümer (Wolfram Pfisterer) Bau: Eigentümer Pflege: Eigentümer Das Firmengebäude schließt direkt an den Privatgarten des Eigentümers an. Der Schutz der Natur und ökologischer Gartenbau sind die persönlichen Steckenpferde des Eigentümers. Durch die nahezu vollständige Begrünung des Firmengebäudes mit Efeu wirkt dieses wie eine grüne, den Garten abschließende Wand. Umgekehrt geniessen die Mitarbeiter den Blick auf den naturnah angelegten Privatgarten. Die Fassade mit dem Altefeu ist eine großflächige Bienenweide. Insektenhotel und Nistkästen vor dem Gebäude schaffen weitere Lebensräume für die Fauna. Über einen Teich wird das auf dem Gebäudedach anfallende Regenwasser versickert. Der Teich, dessen Ufer extensiv gepflegt werden, hat sich inzwischen zu einem bei Molchen und Salamandern sehr beliebten Feuchtbiotop entwickelt. Beispielhafte Aspekte Der Firmeninhaber verfolgt das Ziel, wertvollen Lebensraum für Flora und Fauna auch auf seinem Firmengelände zu schaffen, mit großem Einsatz. Die großflächige Fassadenbegrünung mit Efeu und der zum Feuchtbiotop entwickelte Teich zur Versickerung von Regenwasser sind Maßnahmen mit hohem ökologischen Wert. 23

26 weiterführende informationen Möchten auch Sie zukünftig in einem grüneren und angenehmeren Arbeitsumfeld arbeiten und / oder einen Beitrag für die Natur auf Ihrem Firmengelände leisten? Hier finden Sie weiterführende Informationen: Moderne Unternehmen im Einklang mit der Natur Leitfaden für ein naturnahes Betriebsgelände, herausgegeben von der LUBW (Landesanstalt für Umwelt, Messungen und Naturschutz) Baden-Württemberg, der Industrie- und Handelskammern Baden-Württemberg und der Ingenieurkammer Baden-Württemberg Wege zur Natur im Betrieb Umfangreiche Grundlageninformationen für Betriebe, die eine vielfältige, naturgerechte Gestaltung ihrer Außenanlagen anstreben; herausgegeben von der Naturschutzabteilung des Landes Oberösterreich Umfangreiche Informationen, u.a. ein Leitfaden für naturnahe Gestaltung und Praxisbeispiele Die Seite des Bundesamts für Naturschutz gibt einen Überblick über offizielle Aktivitäten zur Förderung und Vernetzung von Unternehmen, die sich am Schutz der Umwelt, insbesondere an der Förderung der Artenvielfalt beteiligen (wollen). Dokumentation des Firmengartenwettbewerbs 2016 in Berlin mit vielen interessanten Beispielen Seite des Vereins für naturnahe Garten- und Landschaftsgestaltung; umfangreiche Informationen und Links zu Mitgliedsbetrieben Hier finden Sie Fachleute: Bund Deutscher Landschaftsarchitekten: Hilfe bei Planung und Durchführung Verband der Garten- und Landschaftsbaubetriebe in Baden-Württemberg: Galabau-Verband Fachbetriebe für die Umsetzung Dachgärtner Verband: Fachbetriebe für die Umsetzung von Dachbegrünungen Weitere Informationen rund um grüne Themen, Projekte und Wettbewerbe der Grünen Nachbarschaft: Die Grüne Nachbarschaft: 24

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28 Als Zusammenschluss von sechs Kommunen (Bietigheim-Bissingen, Freiberg am Neckar, Ingersheim, Ludwigsburg, Remseck am Neckar, Tamm) setzt sich die Grüne Nachbarschaft seit 1995 für eine gemarkungsübergreifende, zukunftsorientierte und nachhaltige Entwicklung von Natur und Landschaft ein.

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